DE414405C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE414405C
DE414405C DEW64225D DEW0064225D DE414405C DE 414405 C DE414405 C DE 414405C DE W64225 D DEW64225 D DE W64225D DE W0064225 D DEW0064225 D DE W0064225D DE 414405 C DE414405 C DE 414405C
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calculating machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Rechenmaschine. hei den bekannten heclir:una@chin en wird die durch -Niederdrücken von Zahlentasten eingestellte Zalil, wie mich die im _:ililwerk vorhandene Suinine. nach \iederdrückc#n der @Lllninemaste durch ein Druck@@-erk auf einen Papierstreifen allgedruckt. I:# sind auch hechenmaschincn bek:imit. hei welchen ciao Papier von einem in seitlicher Richtung verschiebbaren Wa-en getragen wird, so daL, in verschiedenen. nebeneinanderliegenden Kolonnen Zcihleileintra"un-en vor,-enc>nimen werden können.
  • Die l:rlindung will nun die :Aufgabe lösen, mit clerarti#,en Rechenmaschinen 13uchlialtungskarten, die sich nicht mit clen bekannten 1'apicrh:itclcrn um [tollen bzw. die hekannte 1'apierw-alze führen lasen, mit Zahlet. zu bedrucken, so daß die Rechenmaschine gleichzeitig mit dem Reclitieti auch die jeweils gewiinschten Buchungen vornimmt, die bisher mit der Iland eingetragen werden niul.;. ten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch. daß zwischen dem Druckwerk und der Papierwalze, und zwar entweder mit letzterer verbunden oder unabhän-ig von ihr, ein 1-Zartenführungsralimen angeordnet wird, in den die l?uchhaltungskarte hineingesteckt wird. Solche Kartenführungsrahmen sind an und für sich bekannt, aber nicht in Verbindun- mit der gewöhnlichen Papierwalze. Dieser Kartenrahmen bewegt sich. wenn er mit dem Papierwagen verbunden ist, mit diesem in seitlicher Richtung an dem Druckwerk vorbei, um in die verschiedenen, dir Kolonneneinteilung entsprechenden Stellungen gelangen zu können; der Kartenrahmen kann aber auch für sich allein seitlich verschiebbar sein, z. B. wenn der Papierwalzenrahmen fehlt und die Eintragungen sämtlich untereinander auf einem endlosen, über ortsfeste Rollen geführten Papierbande erfolgen sollen. Ferner muß der Kartenrahmen in senkrechter Richtunbeweglich sein, einmal, um die Karte auf die richtige Zeile gegenüber dem Druckwerk einstellen zu können und zweitens, um beim Schreiben von Zahlenkolonnen die Karte nach jedesmaligem Abdruck einer Zahl um eine Zeile weiterschalten zu können. Letztere Schaltbewegung wird gemäß der Erfindung mit der Weiterschaltung des Papierbandes vereinigt, so daß bei dem üblichen Weiterschalten des Papier- und Farbbandes auch die zu beschreibende Karte um eine Zeile «-eiter verstellt wird.
  • Gemäß derErfindungwerden also die Zahlen gleichzeitig auf der Buchhaltungs-, z. B. Kontokorrentkarte, und mit Hilfe eines zweiten, hinter der Karte geführten Farbbandes auf dem üblichen Papierband eingetragen.
  • Eine dritte gleichzeitige Zahleneintragung wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an der Rückseite der Karte zwischen dieser und dem vor dem Papierband liegenden Farbband ein durchscheinender zweiter Papierstreifen entlanglIefü-hrt wird, der mit Hilfe dieses Farbbandes von hinten bedruckt wird, so daß die Zahlen von vorn durch diesen durchsichtigen Streifen -elesen «-erden können. Dieser, die dritte Eintragung tragende Papierstreifen kann dann zerschnitten werden, um die Eintragungen durch Einkleben der sich ergebenden Abschnitte in Bücher oder auf andere Karten o. dgl. zu verwenden. Die Eintragungen auf dem undurch-sichtigen Papierbaude bilden dann sozusagen da; l:nu-fm:ititiscli@ Grundauch, und a:le Bänder eines Tages werden in ein entspreclrendes Buch -(-klebt, wiihrend gleichzeitig dieselben F.intral# ungen auf den verschiedenen Buchungskarten. z. 13. den Kontokorrentkartcn, der einzelnen Kunden und auf dem durchsclieinenden Streifen zur sonstigen buchführun@sm@ißigen Verwendung abgedruckt sind.
  • auf den beiliegenden Zeichnunggen ist die Erlindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht Abb. i zeigt eine Rechenmaschine mit der Erfindung in Seitenansicht.
  • Abb. a ist eine teilweise Aufsicht dazu. M)b. ,; ist eine Rückansicht in vergrößertem '1 a13stabe.
  • Die Abb. ,1 und 5 zeigen in Seitenansicht 'die Schaltvorrichtungen zum Bewegen der Papierwalze und der Farbbandrollen.
  • Abb. 6 zeigt den Kartenführungsrahmen in Vorderansicht.
  • Abb. ; ist eine Seitenansicht dazu.
  • Abb.8 veranschaulicht eine besondere Art der Papier- und Farbbandführung, und Abb. 9 zeigt eine Papierrolle besonderer Art.
  • Die Abb. i o, i i und i:! zeigen verkleinert den Papierwagen in seinen verschiedenen Stellungen.
  • Die eigentliche Rechenmaschine ist hier nur schematisch angedeutet. «seil ihre innere Bauart durch clie Erfindung nicht verändert bz«. beeinflußt wird, so daß sich also die Erfindung bei jeder Rechenmaschine anbringen läßt, welche die durch Tastendruck eingestellten Zahlen auf einem endlosen schmalen oder breiten Papierbande abdruckt; als Vorbild einer #@olchen Rechenmaschine ist im vorlie;@enden Falle die bekannte Wales-3faschinegewählt. An dem 'Maschinengestell ist an der Rückseite unterhalb des Drud:-w-erkes i ein Führungsrahmen z starr befestigt, in welchem der Papierwagen sich verschieben kann, der aus zwei Seitenteilen und .1 und den sie verbindenden Querstangen, z. B. 5, besteht. Die Bauart des Papierwagens ist natürlich im übri-en beliebig. An dem Papierwagen sind die Halter o für die übliche Papierrolle ; vorgesehen, deren Papierband 8 in der bekannten "'eise über eine im Papierwagen gelagerte Papierwalze 8a läuft, die dem Druckwerk i gegenüberliegt. Zur Erzielung eines Abdruckes auf dem Papierband 8 liegt vor diesem ein Farbband c), das von der Rolle to auf die Rolle t i abgewickelt wird: beide Rollen «-erden gleichfalls von dem Papierwagen getra-en. Die '\Z'eirerschaltunn des Papierbandes 8 und des Farbbandes 9 erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe der von der Hauptantrieb,welle der Rechenmaschine bewe -tcn Stoßstan,-e 12 (_1b1. ; 1, die bei ihrer @'or@c:irtsbe@icun@@ geg.en c#iiic#n Hebelarm stöL,#t, der .(-inerseits einen Zt'inkclliebel 1q. bewegt (:h1).5:. Dieser Winkelhebel steht direkt mit einer Klinke 15 in \'erhindung, «-elche ein rltif der Achse der Papierwalze c) sitzendes Schaltrad 16 bei jedem Zug der Maschinenantriebskurbel bzw. bei jeder Betätigung des Druckwerkes um einen Zahn, gleich. einer Zeilenbreite, weiterschaltet. Gleichzeitig wird ebenfalls von dem Winkelhebel 1.1 aus ein am Pap-'.e,rw@igenscitenteil 3 gelagerter Hebel i 7 bewegt, der mit seinem kurzen Ansatz in ein auf der Papierwalzenachle festgekeiltes Sternrad r8 eingreift, um die Papierwalze in der ,jeweiligen Stellung festzuhalten, und an seinem oliereilI?ncle zwei Schaltklinken i9, 2o trägt, die mit einem auf der Achse der Farbbandrolle i i festgekeilten Schaltrad 21 zusammenarbeiten. Beim Ausschwingen gibt der Hebel 17 zunächst das Sternrad i S frei: 'so daß sich die Papierwalze drehen kann, und gleichzeitig schalten die Klinken i 9, 2o die Farbbandrolle i t bzw. ihr Schaltrad 21 um einen Zahn weiter, worauf beim Zurückschwingen des Hebels 17 dieser mit seinem Ansatz in das ebenfalls entsprechend weitergeschaltete Stirnrad i S wieder einfällt.
  • Zur seitlichen Verschiebung des Papierwagens ist an seinem Rahmen ein Heb--l 22 (Abb. 3) gelenkig befestigt. an den ein auf der' `Welle 23 befestigter Lenker 2.1 angreift. Die Welle 23 liegt seitlich an der Maschine (Abb.2) in geeigneten Haltern und trägt vorn einen Griff 25. Alle diese Teile, wie auch die Sperrung des Papierwag=ens in seinen verschiedenen Stellungen bei seiner seitlichen Verschiebung und die Auslösung mit Hilfe des auf der Welle 26 sitzenden Griffes 27 sind bekannt und hier nur so weit beschrieben. als es zum Verständnis der -Erfindung erforderlich ist.
  • An den Querstangen des Papierwagens ist ein aus den beiden senkrechten Schienen 28 und der sie verbindenden Querschiene 29 bestehender Rahmen befestigt, in dem ein zur Aufnahme der Buchungskarten 3o dienender Rahmen 31 geführt wird. Dieser Rahmen setzt sich aus zwei am Rande miteinander verbundenen Blechen 32, 33 zusammen ( Abh. 7 und 8), die in der Mitte vollkommen ausgeschnitten sind (Abb. 6), um das Einführen ;der Karten zu erleichtern. Seitlich sitzen an diesem Kartenrahmen 3 i Zalmstangen 3.1 sowie ein Zeiger -,5, der auf einer an der einen Schiene 28 befestigten Zeilenskala 3t> spielt.
  • Da der Führungsrahmen für den Kartenrahmen mit dem Papierwagen fest verbunden ist, so bewegt sich demgemäß auch der Kartenrahmen gleichzeitig mit dem Papierwagen in «wagerechter Richtung. Die senkrechte Bewegung des Kartenrahmens kann zu seiner Einstellung von einem Ilandrade 37 aus erfolgen, das in der Mitte der Querschiene 29 des Führungsrahmens angebracht ist und auf ::einer Welle in einem kleinen Gehäuse 38 eine Schnecke 39 trägt, die in ein Schneckenrad 1o eingreift (abb. 6). Dieses Schneckenrad l.o sitzt auf einer an der Schiene 29 gelagerten Welle 4.1, die an ihren Enden je ein Zahnrad .12 trägt, die in die Zahnstangen 3.1 des Kartenrahmens 3 i eingreifen. Durch Verdrehen des Handrades 37 kann also auf diese Weise der Kartenrahmen senkrecht auf-oder abbewegt werden, um die Karte 3o auf die richtige Zeile einzustellen. Die zeilenweise Verschiebung des Kartenrahmens 31 in senkrechter Richtung erfolgt mit Hilfe eines Stößels 4;, der seitlich an der einen Führungsrahmenstange 28 geführt ist und, wie Abb.7 zeigt, von einer Feder .l¢ aufwärts gezogen wird. Dieser Stößel .13 trägt an seinem oberen Ende eine kleine Nase 45, die in einem Zahnrad- 4.6 eingreift, das ebenfalls auf der Welle .l1 festgekeilt ist. Mit dem Stößel .13 bzw. diesem Zahnrad ,13 wirkt ein Klinkengesperre 47 derart zusammen, daß bei Herabdrücken des Stößels 43 mittels seiner-Taste .1S das Sperrad 46 festgehalten wird, wobei die Nase .1.5 des Stößels unter den nächsten Zahn greift, so daß beim AufwÜrtsgehen des Stößels infolge des Zuges der Feder 44 das Sperrad .16 um einen Zahn weiter gedreht «wird. Diese Drehbewegung des Sperrades ,16 wird durch die @V elle ¢1 und die Zahnräder .12 in eine Aufwärtsbewegung des Kartenführungsrahmens 31 verwandelt, so daß also durch Herabdrücken des Stößels der Kartenführungsrahmen und die Karte jeweils um eine Zeile gehoben wird.
  • L m nun diese Zeilenschaltung der Karte und ihres Rahmens selbsttätig durch die Maschine erfolgen zu lassen, so daß die Karte gleichzeitig mit dem Papierstreifen 8 um eine Zeile weiter geschaltet wird, ist die Stoßstange 12 (Ahb. 7) durch einen Lenker 49 mit einer Welle 50 in Verbindung, auf der zwei kleine Hebelarme 51 finit nachgiebigen Nasen 52 sitzen (vgl. Abb. ,- und Abb. io bis 12). Diese Nasen 52 wirken mit einem kleinen Ansatz 5-; am Ende des Stößels .43 derart zusammen. daß bei Betätigung der Maschinenkurbel oder beim Drehen der Hauptantriebswelle zwecks Erzielung eines Abdruckes der eingestellten Zahlen durch die Stoßtangen 12 und ihren Lenker 49 die Welle 5o derart in Schwin-un- versetzt wird, daß der Stößel 4._; mit Hilfe der Nasen 52 abwärts bewe;-t wird.
  • L-rn die Karte an ihrer Rückseite zu schonen und auch noch einen weiteren .\bdruck zu erzielen, wird. wie Abb.5 zeit, z@iisc@hen dir Karte und dein üblichen Papierbande bzw. dessen h<irbband -9 ein band 5,1 aus clurc'lisichtigein Papier vorbeigezogen, das in beliebiger Weise innerhalb der `Maschine ;geführt und geschaltet werden kann. Bei dein Abdruck der Typen wird dieses Band 54, von der Rückseite aus bedruckt. und zwar mit Hilfe des Farbbandes cg. sei daß bei diesem durchsichtigen Band 5.1 die Nasen -von vorn durch das Papier hindurch gelesen werden müssen. Gemäl_, Abb. c2 können die beiden Papierbänder ä und ;.1 miteinander vereinigt werden, wobei dann dazwischen ein Streifen Kohlepapier oder Farbband 55 eingelegt wird, so daß sich dadurch sowohl die Farbbandführung wie auch die Papierführung wesentlich vereinfachen läßt.
  • In den Abb. i o bis i:! ist nun der Papierwagen in drei verschiedenen Stellungen veranschatilicht, wobei angenommen ist, daß in der 'Maschine drei verschiedene Rubriken nebeneinander beschrieben werden können, von denen beispielsweise die erste das Datum der Rechnung, die zweite die Gutschriften, die dritte die Belastungen aufnehmen soll. In --'#bb. io ist der Papierwagen in der äuf.iersten Stellung rechts veranschaulicht, in welcher das Datum geschrieben werden soll. Da diese Zahl nicht von dem Zählwerk aufg 0, enommen werden soll. so ist. wie bereits vorhin erwähnt, mit dem Hebel 25, der den Papierwagen in diese äußerste Rechtsstellung führt (und zwar mit Hilfe der Welle 23 der # Hebelarme 24 und 2s) ein Hebelarm 56 verbunden, der hier auf die nicht besonders dargestellte an sich bekannte Spaltvorrichtung einwirkt, so daß durch Umlegen des Ilebels 25 nicht nur der Papierwagen in die äußerste Rechtsstellung geführt ist, sondern auch gleichzeitig die Spaltung des Rechenwerkes vorgenommen ist. so daß die für die erste Spalte einzustellenden, dem Datum entsprechenden Zahlen nur abgedruckt, aber nicht von dem Zählwerk aufgenommen werden, auch nicht das Zählwerk der Nullen. In dieser Stellunng wird der Papierwagen gesperrt dadurch, daß eine federnde Stange 5; mit ihrem klinkenartig ausgebildeten oberen Ende hinter einett Anschlag 58 an den Papierwagen greift (Abb. io). 'Wird nun <hie eingestellte Zahl gedruckt, also die Antriebskurbel gedreht. oder die Hauptantriebswelle elektrisch bewegt, so verschiebt ich auch die Stolästan,;e 12 und dreht die mit ihr verbundene Welle 5o derart, daß die eine der an dieser sitzenden lasen 52 auf das unten abgebogene Ende der federnden Stange ;;. drückt Und. diese herabzieht. Die-t- Stange gibt nun den An,chla`- 58 frei. und der @ap::#rwaen. kann unter dein l-.iniltif,i der bekannten hier nicht weiter cl:ii;,gc,tclltcn Feder nach' links sich bewegen, his die Seitenwand _, des Papiergens gegen einen Anschlag 59 an einer Stange t,o trittt (Abb, i i ). Es erfolgen nun die Eintragungen in der ersten Spalte: da in dieser Sl)ake nattir#,eni<il.# mehrere Eintragungen untereinander erfolgen können, so darf in dieser Stellung der Wa-en nicht zur seitlichen I;eweyung von der Maschine selbst ausgelöst werden. Die Nase 52, die bei der ersten Stellung auf die Abbiegung der Federstange 5,- einwirkte, liegt jetzt so, daß sie auf ,die Abbiegung 53 des Stößels 4.3 einwirken kann, nenn zum Abdruck einer Zahl die Maschinenantriebskurbel oder Antriebswelle gedreht wird. Dadurch wird der Kartenführungsrahmen in der vorhin beschriebenen Weise je um eine Zeile w=eiter aufwärts geschaltet. Sollen in der dritten Kolonne Eintragungen erfolgen, so wird der Hebel 27 umgelebt, der auf der Welle 26 sitzt (Abb. i und 2). Die Welle 26 trägt an ihrem Ende einen Arm b1, der mit seinem Stift 62 auf das freie Ende der Stange tio drückt und so die Nase ;9 abwärts bewegt, so daß diese die Seitenwand ; des Papierwagens und damit den'\'a<,eit selbst freigibt. DerWTagenspnngt dann wieder unter dem Eintluß der bekannten 'Wagenzugfeder weiter nach` links (von vorn gesehen). bis ein Anschlag 63 an den Wagen hegen eine am Ende der Stange &o befindliche Nase 64 schlägt und den Wagen in der zum Beschreiben der dritten Kolonne nötigen Stellung festhält.
  • Die -Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist nach Vorstehendem leicht verständlich. Zum Beschreiben von Buchungskarten wird die einzelne, z. B. Kontokärrentkarte,. in den oben trichterförmigen Kartenführungsrahmen i eingesteckt, der unten naturgemäß abgeschlossen ist, um der Karte einen sicheren Halt zu geben. Die harte wird -dann mit Hilfe des Handrades 37, durch # das der Kartenführungsra.Iurzen verschoben wird, auf die richtige Zeile eingestellt. Der Papierwagen wird mit Hilfe des Hebels 25 (von vorn gesehen) ganz. nach. rechts geschoben, wobei das Rechenwerk gespalten wird, so daß dann zunächst das Datum ;1-eschrieben «-erden kann. Durch die I3etätiguug der 'Maschine beim Schreiben des Datums wird der Wagen freigegeben und springt bis ctir nächsten Kolonne, ohne <a!3 sich die Karte um eine Zeile hebt. I:ei dem dann fol-enden Schreiben von Zählen wird bei jedem Kurbelzug oder bei jedem Abdruck die Karte uni eine Zeile ge- hoben. wobei gleichzeitig die Papierbänder und ;.l @owic die zugehörigen Farbhänder weiter @eschaltrt «-erdcii. 'Nach erfolgtem Beder Karte kann sie ohne weiteres aus dem Kartenfülirun-srahmen herau.,genotnmen werden.
  • Bei der hier veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist der Kartenführungsrahmen mit dein Papierwagen verbunden und bewegt sich gleichzeitig mit ihm. Die Erfindung läßt sich aber auch, wie ohne weiteres verständlich, in der Weise au,führen, daß der Kartenführungsrahmen für sich in seitlicher Lichtung beweglich ist, während die das Papierband 8 und das dazugehörige Farbband 9 tragenden und führenden Rollen ortsfest an dem Gestell der Maschine gelagert sind, so daß sie keine seitliche Bewegung machen können. In diesem Fall erfal.-gen auf den Papierbändern alle Eintragungen senkrecht untereinander.
  • Um beim Summenziehen öder ähnlichen Rechenoperationen, bei denen auf der Tastatur keine Zahl eingestellt wird, das Weiterschalten der Karte und des Papiers zu verh'indern, ist an einer Stange 65 (Abb.7), die beim Herabdrücken der Summentaste 66 in der bekannten Weise mittels Schrä.gschlitzführung verschoben wird, ein Anschlag 67 vorgesehen, der sich' gegen den die Stoßstange 12 bewegenden Hebelarm 68 legt und so eine 'Bie:vegung dieses Hebels verhindert; diese Stellung ist in Abb. 7 wiedergegeben.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: 1. Rechenmaschine mit Druckwerk. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckwerk bzw. den bekannten Zahlentypen und dem üblichen Papier- und Farbband ein zur Aufnahme von Buchhaltungskarten dienender Kartenfüh,rungsrahmen in senkrechter und wagerechter Richtung beweglich angeordnet ist.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Druckwerk und dem Papier- und Farbband angeordnete Kartenführungsrahmen (31) in einem Rahmengestell (28, 29) senkrecht beweglich ist, welch letzteres zwecks seitlicher Bewegung des Kartenführungsrahmens an dem bekannten Papierwagen oder an einem besonderen, seitlich verschiebbaren Wagen befestigt ist.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet. daß zw-isehen dem Druckwerk und dem Papier-und Farbband angeordnet der Kartenfü'hrungsrahmen (,-,i) seitlich Zahnstangen (34) trägt, in welche Zahnräder (42) ein-;;reifen, die auf einer Welle (41) sitzen, welche mittels eines Schneckenrades (40) von einem einen Schneckentrieb tragenden Griff (37) gedreht werden kann, um den Kartenführungsrahmen in seinem Gestell (28, 29) senkrecht auf- oder abzubewegen.
  4. 4.. Rechenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (41) ein Schaltgetriebe (46, 47) trägt, das von -einem mit Rückzugfeder (44) ausgestatteten Stößel (43) betätigt wird, so daß der Kartenführungsrahmen bei jedesmaligetn Herabdrücken des Stößels um eine Zeile gehoben wird.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (:43) an seinem unteren Ende einen Ansatz (53) aufweist, mittels dessen der Stößel von auf einer Welle (5o) sitzenden, in ihrer Zahl den möglichen Stellungen der Karte entsprechenden Hebeln und Nasen (51, 52) abwärts bewegt wird, wenn die Welle (5o) mittels der zur Papier- und Farbbandschaltung dienenden Stoßstange (12) gedreht wird.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des Stößels (43) dienenden Hebel und Nase (51, 52) den Papierwagen in seiner äußersten rechten Stellung durch Herabdrücken eines federnden Anschlages (57) freigeben.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kartenführungsrahmen (31) und dem für das fortlaufende beschriebene Papierband (8) erforderlichen Farbband (9) ein durchsichtiges Papierband (54) angeordnet ist, das in gleicher Weise wie das Papierband (8) weitergeschaltet und von rückwärts bedruckt wird. B. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchsichtiges und ein undurchsichtiges Papierband mit einem dazwischenliegenden Farbband oder Kohlepapierband zu einer Rolle aufgewickelt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975172C (de) * 1948-10-02 1961-09-14 Gerhard Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger mit einer am Anlegetisch angeordneten Einrichtung zum Einfuehren der zu bedruckenden Bogen zwischen die gegeneinander schwenkbaren Druckelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975172C (de) * 1948-10-02 1961-09-14 Gerhard Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger mit einer am Anlegetisch angeordneten Einrichtung zum Einfuehren der zu bedruckenden Bogen zwischen die gegeneinander schwenkbaren Druckelemente

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