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dem gewöhnlichen Text können die Fahrscheine auch noch, wie schon erwähnt, Rubriken für die Zeitangabe nach Monat, Tag, Stunde und Minute aufweisen, um die BenUtzungsdauer des Fahrscheinos genauer zu begrenzen und dessen Zweck deutlicher erkennbar zu machen. Am Gehäuse der Vorrichtung können die Angaben der Fahrscheine ersichtlich sein und durch mit den Lochstempeln zusammenarbeitende Zeiger können die jeweils vorzunehmenden Lochungen aussen am Gehäuse angezeigt werden. Endlich ist eine Einrichtung getroffen, um jeden ausgegebenen Fahrschein zu verzeichnen. Es wird so eine Kontrolle
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In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt nach der Linie a ;-a ? (Fig. 2) und a ?'-z' (Fig. 3), Fig. 2 eine Draufsicht des Gehäuses, Fig. 3 eine Hinteransicht der Vorrichtung mit abgenommenem Gehäuse, Fig. 4 ein Aufriss der Hinterwand der Vorrichtung zur Veranschaulichung der Lochstempel, Fig. 5 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, wobei einzelne Teile abgebrochen sind, um eine Abänderung der Lochstempelzeiger zu veranschaulichen. Fig. G zeigt einen der Lochstempel im Aufriss, Fig. 7 und 8 sind Sonderansichten einer Abänderung der Lochvorrichtung. Fig. 9 und 10 zeigen zwei verschiedene Formen der Fahrscheine für vorliegende Vorrichtung.
Das geeignet gestaltete Gehäuse 1 soll vom Schaffner getragen werden, beispielsweise mittelst eines Riemens, der durch die Seitonschnallen 2 gezogen ist. Die Rückseite des Gehäuses ist durch eine Türe mit Schloss verschliessbar, an der Vorderseite des Gehauses ist ein Schlitz. 3 angebracht, durch welchen die auszugebenden, registrierten Fahrscheine in eine Stellung geschoben werden, in welcher sie etwa nach der Linie 4 (Fig. 9) leicht abgerissen werden können. Die Fahrscheine worden von einer im Gehäuse geeignet gelagerten Rolle 5 abgezogen.
Der zur Betätigung der Abzieh- und Lochvorrichtung dienende Hebel C ragt im bequemen Handbereich des Schaffners durch einen lotrechten Schlitz an der Vorderseite des Gehäuses heraus und sitzt auf einer Welle 8, die auch ein Sperrrad 7 und ein Stirnrad 9 trägt, letzteres greift in eill kleineres, die Vorschubwalze 11 treibendes Stirnrad 10, gegen welche Walze 11 das Fahrscheinband durch die obere Walze 11'gedrUckt wird.
Der Hebel 6 trägt eine Klinke 12, die bei jeder Aufwärtsdrehung des Hebels 6 das Sperrad 7 mitnimmt und so die auf der Welle 8 sitzenden Räder droht. 13 ist die unter der Einwirkung der Feder 14 stehende Gegenklinke für das
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ist und durch denselben entgegen der Wirkung der Feder-76 betätigt wird, wobei ihre erforderliche Bewegung dadurch ermöglicht wird, dass durch einen Schlitz-77 in der Stange ein FUhrungsstift 18 mit dem Kopf hindurchgeht, welcher die Lenkerstange in der Arbeitsstellung an einer Seite des Gehäuses hält. Das obere Ende der Lenkstange ist mit einem Arm 20 mit einem der Lochstempolhebel 19 verbunden, der unmittelbar über dem im Gehäuse 22 befindlichen Lochstempel 21 liegt.
Die bisher beschriebene Einrichtung bietet abgesehen von der Lagerung des Lochstempels 21 nichts neues. Auch sind andere Vorrichtungen, wie Läutwerk, Registrier-und Druckvorrichtung, die bei der vorliegenden Einrichtung benutzt werden können, hier nicht beschrieben und dargestellt, weil sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden.
Nach vorliegender Erfindung sind mehrere Lochstempel nebst Hebeln 19 vorgesehen, von denen letztere sowie die Lochstempelgehäuse 22 durchwegs dieselbe Einrichtung aufweisen und deshalb auch durchwegs gleich bezeichnet sind. 21'ist der zweite Lochstempel, der mit dem Lochstempel 21 in einer Geraden liegt und längs derselben verstellt werden kann, um die die Minuten und die Fahrtrichtung angebenden Zeichen auf die Fahrscheine zu lochen, wie Fig. 6 zeigt.
Aus den Lochstempelgehäusen 22 ragen Arme 23 durch einen Längsschlitz 24 im Gehäusedeckel empor und tragen am äusseren ans dem Gehäuse herausragenden Ende
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deckel ersichtliche Zeichen einstellen und hiedurch die Lage der Lochstempel gegenüber dem Fahrschein bestimmen zu können. 27 ist ein in einem Gehäuse 22 gelagerter, durch einen Knopf 25 zu betätigender Lochstempel, der samt dem Knopf längs des Schlitzes 28 auf die die jeweilige Stunde angebende Zahl der Teilung neben dem Schlitz einstellbar ist, um den Lochstempol vor die entsprechende Kotumno am Fahrschein (Fig. 9) zu bringen.
Der Lochstempel 27 wird durch den Hebel 19 betätigt, der gleichzeitig mit dem Hebe ! der Lochstempel 21 und 21' mittelst einer Lenkstange 31 betätigt wird, die die beidt'u Hebt'l verbindet (Fig. 1). Die Lochstempel werden in der jeweiligen Lage durch gezahnte Stangen 32 gehalten, die nachgiebig gegen blinken 33 gedrückt werden, welche aus den Lochstempelgehäusen herausragen (Fig. 1 und 4).
Die gleiche Art der Feststellung wird auch bei den übrigen Lochstempe ! n benutzt. Die Stangen 3. 3 werden gegen die Klinken 33 durch Federn 34 in entsprechenden Gehäusen 85 gedrückt, Man sieht aus Fig. t, dass das Fahrscheinband unter den Lochstempeln @ 21, 21'und 27 und über
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Öffnungen 36 der Querwand 37 des Gehäuses hingeht, so dass, wenn die Lochstompel niedergedrückt werden, sie durch den Fahrschein hindurchgehen können. Die beschriebenen Lochstempel dienen zum Lochen der Fahrscheine hinsichtlich der Stunden und der Minuten
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richtungen.
Es sollen nun weitere Lochstempel beschrieben werden, weiche die Fahrscheine nach Monat, Tag und Tageszeit (vor-und nachmittag) lochen. Diese Lochstompol liegen parallel zueinander an der Rückseite dos Gehäuses (Fig. l und 4) und werden gleichzeitig mit den Lochstempeln an der Oberseite der Vorrichtung betätigt, um in den Fahrscheinen die entsprechenden Lochungen hervorzubringen. 38 ist eine an der Rückseite der Vorrichtung befestigte, mit der geeigneten Anzahl von Führungsnuten 39 ausgestattete Platte und in'jeder dieser Nuten ruhen ein oder mehrere Lochstempel, aus denen Arme 40 mit Knöpfen und Zeigern an den äusseren Enden herausragen. 41, 42 sind die Lochstempel, welche die Zahlenreihe 2, 3, 0 lochen die zur Bezeichnung der Zehner des Datums dient bezw. die Tageszeitangaben A M und P M (Fig. 9).
Die Gehäuse 22 der Loch- stempel 41, 42 sind mittelst der aussen am Schlitz 48 liegenden Knöpfe 25 mit Zeigern 26 verstellbar und diese Lochstempel werden durch den Hebel 19 betätigt, der mit der Stange 15 durch eine Stange 46 verbunden ist, 44 ist der Lochstempel für die Zahlenreihe für die Einer des Datums und 45 bezeichnet den Lochstempel für die Monatsnamen.
Auch die Lochstempel 44, 45 sitzen in Gehäusen und werden durch Hebel 19 betätigt, die mit der Stange 15 durch Stangen 51, 46 gekuppelt sind, und sind mit Stellknöpfen 25 und Zeigern 26 verbunden, welche an der Rückwand des Gehäuses (Fig. 3) auf die entsprechenden Ziffern bezw. Monatsnamen eingestellt werden liönnen, so dass die Lochstempel
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Fig. 3 erfolgt die Einstellung der Lochstempel durch Verschiebung der Knöpfe 21) von Hand aus und hierauf werden die Teile durch die Zahnstange und Klinke. ? 3, 33 festgehalten. In Fig. 5 ist eine abgeänderte Einrichtung zur Einstellung der Lochstempel veranschaulicht, bei welcher die Feststellvorrichtung entfallen kann. Diese Einrichtung
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Nach der vorstehenden Beschreibung sind die Lochstempel verstellbar. In Fig. 7 und 8 hingegen ist eine Einrichtung dargestellt, bei welcher nicht die Lochstempel sondern deren Betätigungshebel über einer Reihe nicht verstellbarer Lochstempel verstellbar sind.
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Knopf zur Verstellung des Hebels. Die Fahrscheine bilden wie vorstehend erwähnt ein fortlaufendes Papierband und können numeriert und mit sonstigen Aufschriften und Bezeichnungen versehen sein.
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stempel in der Vorrichtung anzupassen und das Lochen zu erleichtern. In der Kolumne G sind die Stationen angegeben, für welche die Fahrscheine ausgegeben werden.
Der in Fig. 10 dargestellte Fahrschein ist derselbe, wie der in Fig. 9 gezeigte, nur fehlen die Zeilen n und D für die Minuten- und Fahrtrichtungsangabe. Die Angaben sind auf dem Fahrschein in parat ! o ! en LängsUnien und in parallelen Querlinien gedruckt und können ganz nach Erfordernis abgeändert werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrscheinausgabevorrichtung mit dio Fahrscheine von einer Vorratsrolle in der Vorrichtung abgebendem Mechanismus und durch diesen betätigten Lochstempeln, dadurch gekenuzeichnet, dass zwei oder mehr Lochstempel in der Vorrichtung unabhängig voneinander
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zum Zwecke, die stets in derselben Lage in die Lochvorrichtung eingeführten Karten an den jeweils erforderlichen, beliebig gelegenen Stellen lochen zu können.