AT25010B - Fahrscheinausgabevorrichtung. - Google Patents

Fahrscheinausgabevorrichtung.

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AT25010B
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Austria
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punch
punches
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tickets
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Inventor
John Francis Ohmer
Original Assignee
John Francis Ohmer
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Description


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 dem gewöhnlichen Text können die Fahrscheine auch noch, wie schon erwähnt, Rubriken für die Zeitangabe nach Monat, Tag, Stunde und Minute aufweisen, um die BenUtzungsdauer des   Fahrscheinos   genauer zu begrenzen und dessen Zweck deutlicher erkennbar zu machen. Am Gehäuse der Vorrichtung können die Angaben der Fahrscheine ersichtlich sein und durch mit den Lochstempeln zusammenarbeitende Zeiger können die jeweils vorzunehmenden Lochungen aussen am Gehäuse angezeigt werden. Endlich ist eine Einrichtung getroffen, um jeden ausgegebenen Fahrschein zu verzeichnen. Es wird so eine Kontrolle 
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   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt nach der Linie   a ;-a ? (Fig.   2) und   a ?'-z' (Fig.   3), Fig. 2 eine Draufsicht des Gehäuses, Fig. 3 eine Hinteransicht der Vorrichtung mit abgenommenem Gehäuse, Fig. 4 ein Aufriss der Hinterwand der Vorrichtung zur Veranschaulichung der Lochstempel, Fig. 5 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, wobei einzelne Teile abgebrochen sind, um eine Abänderung der Lochstempelzeiger zu veranschaulichen. Fig.   G   zeigt einen der Lochstempel im Aufriss, Fig. 7 und 8 sind Sonderansichten einer Abänderung der Lochvorrichtung. Fig. 9 und 10 zeigen zwei verschiedene Formen der Fahrscheine für vorliegende Vorrichtung. 



   Das geeignet gestaltete Gehäuse 1 soll vom Schaffner getragen werden, beispielsweise mittelst eines Riemens, der durch die Seitonschnallen 2 gezogen ist. Die Rückseite des   Gehäuses   ist durch eine Türe mit Schloss verschliessbar, an der Vorderseite des Gehauses ist ein Schlitz. 3 angebracht, durch welchen die auszugebenden, registrierten Fahrscheine in eine Stellung geschoben werden, in welcher sie etwa nach der Linie 4 (Fig.   9)   leicht abgerissen werden können. Die Fahrscheine worden von einer im Gehäuse geeignet gelagerten Rolle 5 abgezogen.

   Der zur Betätigung der Abzieh- und Lochvorrichtung dienende Hebel   C   ragt im bequemen   Handbereich   des Schaffners durch einen lotrechten Schlitz an der Vorderseite des Gehäuses heraus und sitzt auf einer Welle   8,   die auch ein Sperrrad 7 und ein Stirnrad 9 trägt, letzteres greift in eill kleineres, die Vorschubwalze 11 treibendes Stirnrad 10, gegen welche Walze 11 das Fahrscheinband durch die obere Walze 11'gedrUckt wird.

   Der Hebel 6 trägt eine Klinke 12, die bei jeder Aufwärtsdrehung des Hebels 6 das Sperrad 7 mitnimmt und so die auf der Welle 8 sitzenden Räder droht. 13 ist die unter der Einwirkung der Feder 14 stehende Gegenklinke für das 
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 ist und durch denselben entgegen der Wirkung der   Feder-76 betätigt   wird, wobei ihre erforderliche   Bewegung dadurch ermöglicht   wird, dass durch einen   Schlitz-77   in der Stange ein   FUhrungsstift 18   mit dem Kopf hindurchgeht, welcher die Lenkerstange in der Arbeitsstellung an einer Seite des Gehäuses hält. Das obere Ende der Lenkstange ist mit einem Arm 20 mit einem der   Lochstempolhebel   19 verbunden, der unmittelbar über dem im Gehäuse 22 befindlichen Lochstempel 21 liegt.

   Die bisher beschriebene Einrichtung bietet abgesehen von der Lagerung des Lochstempels 21 nichts neues. Auch sind andere Vorrichtungen, wie   Läutwerk, Registrier-und Druckvorrichtung,   die bei der vorliegenden Einrichtung benutzt werden können, hier nicht beschrieben und dargestellt, weil sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. 



   Nach vorliegender Erfindung sind mehrere Lochstempel nebst Hebeln   19   vorgesehen, von denen letztere sowie die Lochstempelgehäuse 22 durchwegs dieselbe Einrichtung aufweisen und deshalb auch durchwegs gleich bezeichnet sind. 21'ist der zweite Lochstempel, der mit dem Lochstempel 21 in einer Geraden liegt und längs derselben verstellt werden kann,   um   die die   Minuten   und die Fahrtrichtung angebenden Zeichen auf die Fahrscheine zu lochen, wie Fig. 6 zeigt. 



   Aus den   Lochstempelgehäusen 22   ragen Arme 23 durch einen Längsschlitz 24 im Gehäusedeckel empor und tragen am   äusseren   ans dem Gehäuse herausragenden Ende 
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 deckel ersichtliche Zeichen einstellen und hiedurch die Lage der Lochstempel gegenüber dem Fahrschein bestimmen zu können. 27 ist ein in einem Gehäuse 22 gelagerter, durch einen Knopf 25 zu betätigender Lochstempel, der samt dem Knopf längs des Schlitzes   28   auf die die jeweilige Stunde angebende Zahl der Teilung neben dem Schlitz einstellbar ist, um den Lochstempol vor die entsprechende Kotumno am Fahrschein (Fig. 9) zu bringen.

   Der Lochstempel 27 wird durch den Hebel 19 betätigt, der gleichzeitig mit dem   Hebe !   der Lochstempel 21 und 21' mittelst einer Lenkstange 31 betätigt wird, die die   beidt'u Hebt'l   verbindet (Fig. 1). Die Lochstempel werden in der jeweiligen Lage durch gezahnte Stangen 32 gehalten, die nachgiebig gegen blinken 33 gedrückt werden, welche aus den Lochstempelgehäusen herausragen (Fig. 1 und 4).

   Die gleiche Art der Feststellung wird auch bei den übrigen   Lochstempe ! n benutzt.   Die   Stangen 3. 3 werden   gegen die Klinken 33 durch Federn   34   in entsprechenden   Gehäusen 85 gedrückt,   Man sieht aus Fig.   t,   dass das   Fahrscheinband   unter den   Lochstempeln @   21, 21'und 27 und über 

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 Öffnungen 36 der Querwand 37 des Gehäuses hingeht, so dass, wenn die Lochstompel   niedergedrückt   werden, sie durch den Fahrschein hindurchgehen können. Die beschriebenen Lochstempel dienen zum Lochen der Fahrscheine   hinsichtlich   der Stunden und der Minuten 
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 richtungen. 



   Es sollen nun weitere Lochstempel beschrieben werden, weiche die Fahrscheine nach Monat, Tag und Tageszeit (vor-und nachmittag) lochen. Diese Lochstompol liegen parallel zueinander an der   Rückseite dos Gehäuses (Fig. l   und 4) und werden gleichzeitig mit den Lochstempeln an der Oberseite der Vorrichtung betätigt, um in den Fahrscheinen die entsprechenden Lochungen hervorzubringen. 38 ist eine an der Rückseite der Vorrichtung befestigte, mit der geeigneten Anzahl von Führungsnuten 39 ausgestattete Platte und in'jeder dieser Nuten ruhen ein oder mehrere Lochstempel, aus denen Arme 40 mit Knöpfen und Zeigern an den äusseren Enden herausragen.   41,   42 sind die Lochstempel, welche die Zahlenreihe 2, 3, 0 lochen die zur Bezeichnung der Zehner des Datums dient bezw. die Tageszeitangaben A M und P   M   (Fig. 9).

   Die Gehäuse 22 der Loch-   stempel 41, 42   sind mittelst der aussen am Schlitz 48 liegenden   Knöpfe 25   mit Zeigern 26 verstellbar und diese Lochstempel werden durch den Hebel   19   betätigt, der mit der Stange   15   durch eine Stange 46 verbunden ist, 44 ist der Lochstempel für die Zahlenreihe für die Einer des Datums und 45 bezeichnet den Lochstempel für die Monatsnamen. 



  Auch die Lochstempel 44, 45 sitzen in Gehäusen und werden durch Hebel 19 betätigt, die mit der Stange 15 durch Stangen 51, 46 gekuppelt sind, und sind mit Stellknöpfen 25 und Zeigern 26 verbunden, welche an der Rückwand des Gehäuses (Fig. 3) auf die entsprechenden Ziffern bezw. Monatsnamen eingestellt werden liönnen, so dass die Lochstempel 
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 Fig. 3 erfolgt die Einstellung der Lochstempel durch Verschiebung der   Knöpfe     21) von   Hand aus und hierauf werden die Teile durch die Zahnstange und   Klinke. ? 3, 33   festgehalten. In Fig. 5 ist eine abgeänderte Einrichtung zur Einstellung der Lochstempel veranschaulicht, bei welcher die Feststellvorrichtung entfallen kann. Diese Einrichtung 
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   Nach der vorstehenden Beschreibung sind die Lochstempel verstellbar. In   Fig. 7   und 8 hingegen ist eine Einrichtung dargestellt, bei welcher nicht die Lochstempel sondern deren Betätigungshebel über einer Reihe nicht verstellbarer Lochstempel verstellbar sind. 
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 Knopf zur Verstellung des Hebels. Die Fahrscheine bilden wie vorstehend erwähnt ein fortlaufendes Papierband und können   numeriert und   mit sonstigen Aufschriften und Bezeichnungen versehen sein. 

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 stempel in der Vorrichtung anzupassen und das Lochen zu erleichtern. In der Kolumne   G   sind die Stationen angegeben, für welche die Fahrscheine ausgegeben werden. 



   Der in Fig. 10 dargestellte   Fahrschein   ist derselbe, wie der in   Fig. 9   gezeigte, nur fehlen die Zeilen n und D für die Minuten- und Fahrtrichtungsangabe. Die Angaben sind auf dem Fahrschein in   parat ! o ! en LängsUnien und   in parallelen Querlinien gedruckt und können ganz nach Erfordernis   abgeändert werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Fahrscheinausgabevorrichtung mit dio Fahrscheine von einer Vorratsrolle in der Vorrichtung abgebendem Mechanismus und durch diesen betätigten Lochstempeln, dadurch gekenuzeichnet, dass zwei oder mehr Lochstempel in der Vorrichtung   unabhängig   voneinander 
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 zum Zwecke, die stets in derselben   Lage in die Lochvorrichtung eingeführten Karten   an den jeweils erforderlichen, beliebig gelegenen Stellen lochen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher filr jede jemals zu lochende Stelle der Karte ein besonderer nicht stollbarer Lochstempel vorgesehen ist und diese Lochstempel in verschiedenen Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die diese Lochstempel (50) betätigenden Arme (54) ihrerseits längs der Lochstempelreihen EMI4.3
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstempel in zwei verschiedenen zueinander senkrechten Ebenen angoordnet sind, um den Fahrschein lochen zu können, während er in der Vorrichtung EMI4.4
AT25010D 1904-12-23 1904-12-23 Fahrscheinausgabevorrichtung. AT25010B (de)

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