DE479935C - Fahrscheinausgabeapparat - Google Patents

Fahrscheinausgabeapparat

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DE479935C
DE479935C DEA47252D DEA0047252D DE479935C DE 479935 C DE479935 C DE 479935C DE A47252 D DEA47252 D DE A47252D DE A0047252 D DEA0047252 D DE A0047252D DE 479935 C DE479935 C DE 479935C
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Description

  • Fahrscheinausgabeapparat Die Erfindung betrifft einen Fahrscheinausgabeapparat mit Lochern zum Lochen der Fahrscheine und mit Zählern zum Zählen der Gesamtzahl aller ausgegebenen Fahrscheine sowie der in den verschiedenen Klassen oder Preisstufen ausgegebenen Fahrscheine.
  • Fahrscheinausgabeapparate dieser Art sind bereits bekannt, sie bieten jedoch -entweder nicht genügend Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich der Preisstufen, Fahrstrecken und Fahrscheingattungen oder sie sind in ihrer Handhabung umständlich, weil bei ihnen die Locher erst eingestellt und dann durch einen besonderen Körper zur Wirkung gebracht werden müssen und die Art der Lochung unter anderem von der Einstellung des betreffenden Einzelzählers abhängig ist, was zuviel vorherige Überlegung erforderlich macht.
  • Gemäß der Erfindung ist jeder einzelne Locher jeder Lochergruppe zum Anzeigen der Preisstufe, der Fahrstrecke oder der Fahrscheingattung (z. B. Erwachsener, Kind, Arbeiter, Rückfahrt) unmittelbar von Hand aus mittels einer Taste handhabbar, so daß beispielsweise jeder Locher für jeden beliebigen Fahrstreckenabschnitt unmittelbar von Hand aus mit jedem Locher zur Angabe der Fahrscheingattung und dem entsprechenden Locher zur Kenntlichmachung der Preisstufe kombiniert werden kann. Um die Zähler und ihre Wahl braucht sich der den Apparat bedienende Schaffner nicht zu kümmern.
  • Ein Apparat gemäß der Erfindung ist ferner mit Vorrichtungen zum Verhindern der gleichzeitigen Handhabung mehr als eines Lochers jeder Lochergruppe, mit Sicherheitsvorrichtungen gegen das unzeitige Handhaben der Locher und mit durch die Locher gesteuerten Vorrichtungen versehen, welche die Ausgabe des gelochten Fahrscheines und die Einstellung des folgenden Fahrscheines unter die Locher verhindern, bis sämtliche Lochungen an dem ersteren Fahrschein ausgeführt worden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrscheinausgabeapparates gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i, ia zeigen einen senkrechten Längsschnitt des Apparates nach der Linie i-i der Abb. 2, gesehen in Richtung des Pfeils A ; Abb. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Apparat nach der Linie 2-2 der Abb. i ; Abb. 3, 3a zeigen ebenfalls einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie i-i der Abb. 2, gesehen in Richtung des Pfeiles B; die Schublade io, m für die Lochungsabfälle und das Fahrscheinmagazin 2 sind der Deutlichkeit halber fortgelassen; Abb. 4 ist eine Teilansicht im Schnitt, den Mechanismus zeigend, der die Arbeit des Streckenlochers steuert; Abb. 5 zeigt den Apparat in Draufsicht; Abb.6 ist in Draufsicht die Einrichtung, welche das Niederdrücken mehr als einer Fahrpreistaste verhindert; Abb. 7 zeigt in Draufsicht eine Hilfsplatte, welche mit der in Abb. 6 gezeigten Platte zusammenarbeitet; Abb. 8 zeigt in Draufsicht die Platte zum Verriegeln der Fahrscheingattungstasten, sobald eine dieser Tasten niedergedrückt ist; Abb. g zeigt einen Teil des verwendeten Fahrscheinstreifens.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform liegen die in Form eines Streifens i mit durchlochten Faltungen zusammengefalteten Fahrscheine in einem Magazin 2, welches abnehmbar in einem Gehäuse 3 befestigt ist, das die gesamten Antriebs- und Registriermechanismen enthält. Die Fahrscheine werden aus dem Magazin 2 durch einen zwischen einer abnehmbaren Seitenwand 5 des Gehäuses 3 und einer inneren Führungsplatte 6 gebildeten, senkrechten Kanal 4 herausgeführt. Die Platte 5 ist bei 7 angelenkt und wird normal in der geschlossenen Stellung durch einen Federhaken 8 gehalten. Der Fahrschein geht dann über eine Formplatte g, unter welcher ein Schubfach io für die Lochungsabfälle angeordnet ist. Dieses Schubfach io ist durch Zwischenwände ii in Abteilungen unterteilt, welche die verschiedenen Arten von Lochungsabfällen voneinander getrennt halten. Die durchlochten Fahrscheine werden durch einen weiter unten beschriebenen Mechanismus durch einen Schlitz x2 in der Seitenwand 13 des Gehäuses 3 ausgegeben.
  • Die vorzugsweise verwendete Form der Fahrscheine ist in Abb g -gezeigt, in welcher das Bezugszeichen 14 die Abschnitte für die Fahrpreise, das Bezugszeichen 15 die Abschnitte für die Fahrstrecken, die von i an aufwärts bis zu der gewünschten Zahl numeriert sind, und das Bezugszeichen 16 die Abschnitte für die Fahrscheingattungen bezeichnet, welche im vorliegenden Falle aus je einem Abschnitt für gewöhnliche Fahrscheine, für Kinder-, für Arbeiter- und für Rückfahrscheine bestehen. Ein Fahrschein, welcher ausgegeben wird, ist in einem Abschnitt jeder der drei erwähnten Gruppen durchlocht. Das Durchlochen erfolgt durch Niederdrücken eines Hebels 17 (Abb. i und 5) für die Fahrstrecke, durch Niederdrücken einer von vier Tasten 18 für die Fahrpreisgattung und einer Taste einer Gruppe von zwölf Tasten ig für den Fahrpreis. Die Tasten 18 und ig ragen durch Ausschnitte 2o in eine Deckplatte 21, die auf ihrer Oberfläche mit Markierungen versehen ist, welche die Funktion oder den Wert einer jeden Taste anzeigen, oder der Kopf einer jeden Taste kann entsprechend bezeichnet sein.
  • Jede der Tasten 18 und ig besteht aus einem oberen zylindrischen Teil, der von Hand niedergedrückt werden kann und von welchem sich eine Lochvorrichtung abwärts erstreckt, welche aus einer zylindrischen Stange z2 besteht, deren unteres Ende von einer Hülse 23 umgeben ist, deren untere Kante 24 gezähnt ist, so daß eine reine Lochung erfolgt. Eine in der Hülse 23 gelagerte Feder 9,5 ist an der Stange 22 befestigt, so daß die Hülse vor der Abwärtsbewegung eines Lochers 26 niedergedrückt wird, welcher so angebracht ist, daß er sich in dem unteren Ende der Hülse 23 unabhängig von dieser bewegen kann. Der Kopf einer jeden Taste 18 oder i9 ist bei 27 ausgehöhlt, um die um die Stange 22 gewundene Feder 28 aufzunehmen, deren unteres Ende auf dem wagerechten oberen Ende 2,9 einer Tastenstange 3o aufliegt. Unter dem wagerechten Ende z9 der Tastenstange 30 ist ein konischer Teil 31 auf der Stange 22, befestigt. Unter dem Teil 31 ist eine durchlochte Platte 32 (Abb. 8) verschiebbar angeordnet, welche in Verbindung mit den Fahrscheingattungstasten 18 arbeitet, und ferner eine ähnliche Platte 33 (Abb. 6), welche in Verbindung mit den Fahrpreistasten ig arbeitet. Durch jedes Loch 34 in den Platten 32, 33 ragt eine Tastenstange 22 hindurch. Die Platten 32, 33 haben den Zweck, das Niederdrücken von mehr als einer Taste jeder Gruppe zu verhindern. Die Platten 32, 33 sind in solcher Weise durchlocht, daß, wenn eine Taste niedergedrückt ist, deren konischer Teil 31 die Platte so weit verschiebt, bis ein zylindrischer oberer Teil 35 in das Loch eintreten kann, wobei die anderen Löcher der Platte in eine solche Stellung gebracht werden, daß jede wirksame Bewegung der dazugehörigen Tasten unmöglich ist. Die verschiebbaren Platten 32 und 33 sind durch oberhalb und unterhalb der Platten 32 und 33 angeordnete und von einem zum anderen Ende des Gehäuses sich erstreckende wagerechte Stangen 36 in der wagerechten Lage gesichert. Aus Abb. 6 ist klar zu ersehen, in welcher Weise durch das Niederdrücken einer Taste die übrigen Tasten verriegelt werden. Wenn z. B. die Tastenstange 222 niedergedrückt wird, so tritt der konische Teil 31 dieser Taste in das Loch 34a ein und verschiebt die Platte 33 nach rechts (Abb. 6), bis die Tastenstange konzentrisch zum Loch 34a steht, Die Platte ist dann in der in Abb. 6 in Strichlinien gezeigten Stellung, so daß die anderen Tastenstangen sich in einer solchen Stellung mit Bezug auf die betreffenden Löcher befinden, daß keine niedergedrückt werden kann, bevor nicht die Platte 33 wieder freigegeben ist.
  • Die Platte 33, welche die Stangen 22 der zwölf Fahrpreistasten umgibt, wird vorzugsweise doppelt ausgeführt, wobei die zweite Platte unterhalb der ersteren angeordnet ist, wie dies an Abb. 2 bei 37 zu ersehen ist, so daß also die anderen elf Tasten stets gegen Bewegung verriegelt sind, sobald eine der Tasten niedergedrückt ist. Die untere Platte 37 ist so eingerichtet, daß die Löcher 38 in derselben anders in bezug auf die Tastenstange n.22 liegen als die Löcher 34, wie dies in Abb. 7 gezeigt ist.
  • Der Locher 39 (Abb. 2) für die Fahrstrecke ist gleitbar in einem Träger 4o angeordnet, der von einer mit Schraubengewinde versehenen Welle 41 getragen wird, die sich von dem einen Ende des Gehäuses 3 bis zum anderen Ende erstreckt und mittels einer geriffelten Scheibe 42 (Abb. i), die auf dem äußeren Ende der Welle 41 sitzt, gedreht werden kann, so daß der Träger 4o sich auf der Welle 41 verschiebt, bis er in die Stellung gelangt, in welcher die richtige Fahrstrecke eines Fahrscheines gelocht werden kann. Bei der praktischen Ausführung wird der Träger 40 um Einheitsstrecken für jeden Fahrstreckenabschnitt verschoben. Ein in einem Stück mit dem Träger 41 ausgeführter Zeiger 43, der sich über einer Skala 44 bewegt, zeigt die Fahrstrecke an. Diese Skala 44 ist durch ein Schauloch 45 in der Vorderseite des Gehäuses 3 sichtbar (Abb. 2). Der Träger 40 mit Zeiger 43 ist durch eine wagerechte Führungsstange 46, die in eine Nut 47 im unteren Ende des Trägers 4o eingreift, verhindert, um die Welle 41 zu schwingen, also in der senkrechten Stellung festgehalten. Der Fahrstreckenlocher 39 hat einen linsenförmigen Kopf 48, der in die Nut 49 eines länglichen Armes 50 eingreift, der sich von dem einen zum anderen Ende des Gehäuses erstreckt, um den Locher 39 in irgendeiner Stellung niederzudrücken, in welcher er auf der Welle 41 eingestellt worden ist, wobei dieser Arm 5o normal in der in Abb. 2 dargestellten unwirksamen Stellung durch eine Feder 51 gehalten wird, die ihn nach der Benutzung in diese Ruhestellung zurückführt. Der Arm 5o sitzt auf einer Spindel 5:z, die durch das Ende des Gehäuses oberhalb des abnehmbaren Teils 5 herausragt und den Antriebshebel 17 trägt. Das geriffelte Handrädchen 42, vermittels dessen die mit Gewinde versehene Welle 41 (Abb. i) gedreht werden kann, liegt mit seiner inneren Seite gegen einen Ansatz 53 an, der auf der Seitenwand 13 des Gehäuses sitzt und eine Bohrung 54 hat, in welcher eine Feder 55 gelagert ist. Diese Feder 55 drückt eine Kugel 56 in eine Vertiefung 57 auf der Innenseite des Handrädchens 42 und ist nur so stark, daß der Schaffner das Handrädchen 42 frei drehen kann, wobei die Kugel sich einmal bei jeder Umdrehung des Handrädchens in die Vertiefung 57 einlegt und dann genügend Widerstand bietet, um anzuzeigen, daß der Träger 40 sich in der richtigen Stellung für das Lochen einer der Fahrstrecken des Fahrscheines befindet.
  • Die Fährstreckenlochvorrichtung hat ferner eine Einrichtung zum Verhindern des Lochens zwischen verschiedenen Fahrstrecken und zum Verhindern der Drehung der Welle 41 beim Antrieb des Lochers 39. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem auf der Schraubspindel 41 aufgekeilten Zahnrad 58 (Abb. 4), welches in ein zweites Zahnrad eingreift, das eine bei 6o geschlitzte Scheibe 59 trägt. Wenn sich diese Teile in der in Abb. 4 gezeigten Stellung befinden, so kann ein Zahn 61 eines Armes 62 in Eingriff mit dem Schlitz 6o kommen. Dieser Arm 62 sitzt auf der Antriebsspindel 52 und wird normal durch einen Hebel 63 in der unwirksamen Stellung gehalten. Der Hebel 63 hat eine Rast 64, die über die Welle 41 greift, und wird normal in der in Abb. 4 gezeigten Stellung durch eine Blattfeder 65 festgehalten, die auf einem festen Teil des Rahmengestelles des Apparates befestigt ist. Auf den unteren Teil des Hebels 63 wirkt ein spitz zulaufender Nocken 66, der auf einem Schlitten 68 angeordnet ist, durch dessen Verschiebung der Hebel 63 um die Welle 41 entgegen der Wirkung der Blattfeder 65 geschwenkt wird. Der Arm 62 und -der Antriebshebel 17 sind dann frei, um abwärts bewegt zu werden und den Fahrstreckenlocher anzutreiben, sobald der Schlitz 6o der Scheibe 59 sich in der in Abb.-4 gezeigten Stellung befindet.
  • Die Locher werden normal in der Ruhestellung vermittels einer durchlochten Platte 67 festgehalten, deren Löcher normal außerhalb der Verlängerung der Locherteile stehen. Diese Platte 67 bildet einen Teil des Schlittens 68. Auf der Unterseite des Schlittens 68 sind Vorrichtungen angeordnet, die in eine gezahnte Schiene 69 eingreifen, die weiter unten beschrieben wird und einen Teil der Grundplatte 7o bildet, auf welcher der Behälter io ruht. Die Schiene 69 hat drei Sätze Zähne 71, 72 und 73 (Abb. 3). Wenn der Apparat zur Benutzung frei gemacht werden soll, so wird ein Knopf 74 niedergedrückt (Abb. i), dessen Schaft 75 mit dem Schlitten 68 verbunden und durch eine Stopfbüchse 76 in der Wand 13 des Gehäuses geführt ist. Dadurch wird der Schlitten 68 zeitweilig in der eingestellten Stellung mittels Klinken 77 und 78 festgehalten, die auf im unteren Teil des Schlittens gelagerten Achsen 79 und 8o sitzen. Diese Achsen erstrecken sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens 68.
  • Der Schlitten 68 (Abb. i und 4) hat an seinem unteren Ende einwärts gerichtete Ansätze 81, die über ein Paar wagerechte Stangen 82 greifen, auf denen der Schlitten gleitet. Der Schlitten hat ferner ein Querstück 83, mit dem der Schaft 75 durch Muttern 84 verbunden ist. Auf dem anderen Ende des Schlittens 68 ist ein zweiter Schaft 85 befestigt, der sich durch die Wand 5 des Gehäuses nach außen erstreckt und einen Knopf 86 trägt. Dieser Schaft 85 dient dazu, den Schlitten in die Normalstellung zurückzubringen, nachdem der Apparat für einen Zyklus von Lochungen verwendet worden ist. Die- Doppelklinke auf der Achse 8o (Abb. 3) besteht aus einer Klinke 78, die auf der Achse befestigt ist, und aus einer zweiten, lose auf der Achse sitzenden Klinke 87. Diese lose Klinke 87 wird normal durch einen Ansatz 88 der Achse 8o in niedergedrückter Stellung gehalten; aber wenn diese Achse, wie weiter unten beschrieben werden wird, gedreht wird, so schwingt die Klinke 87 unter der Wirkung einer unterhalb derselben angeordneten Feder 89 aufwärts, so daß sie mit der Zahnung 72 der Schiene 69 in Eingriff kommt. Durch diese Drehung der Achse So wird die Klinke 78, die auf der Achse 8o festsitzt, außer Eingriff mit der Zahnung 73 gebracht, und sie unterstützt, da sie das Bestreben hat, die Feder 89 zu strecken, das Aufwärtsdrücken der Klinke 87. In der Normalstellung nimmt die Klinke 78 indessen die in Abb. 3 gezeigte Stellung ein, in der sie mit der Zahnung 73 der Schiene 69 in Eingriff ist und demzufolge jede unbeabsichtigte Bewegung des Schlittens 68 verhindert.
  • Der Fahrscheinstreifen, der sich in dem Kanal q. aufwärts bewegt, geht dann durch einen Durchlaß go zwischen der festen Platte g und der Platte 67, des Schlittens 68, die ein Lager gi trägt, auf dem ein Hebel 92 drehbar gelagert ist. Das eine Ende 93 des Hebels 92 ist so gebogen, daß es sich in Schlitze 9q., 95 einlegen kann, die in den Platten 67 und g vorgesehen sind. Dieser Hebel 92 liegt normal auf der Oberfläche des Fahrscheinstreifens, kommt aber in Eingriff mit dem Schlitz 95, wenn sich kein Fahrschein in dem Durchlaß go befindet. In diese Stellung wird er durch eine Feder 96 gebracht, die auf der Platte 67 befestigt ist. Am anderen Ende des Hebels 92 sind Rasten 97, welche, falls kein Fahrscheinstreifen da ist, mit einem festen Anschlag 98 in Eingriff kommen und die Bewegung der Platte 67 und des Schlittens 68 verhindern. Damit ein vom Apparat ausgegebener Fahrschein von dem Streifen abgetrennt werden kann, ist eine Klaue vorgesehen, die aus einer Platte 9g besteht, deren vorderer abwärts gebogener Teil ioo am unteren Ende gezahnt ist und auf der Platte g aufliegt (Abb. i). Diese Platte 9g hat einen zweiten, abwärts gerichteten Teil ioi an ihrem inneren Ende. Dieser Teil ioi schwingt um einen feststehenden Drehzapfen io2, sobald der Schlitten 68 in die Arbeitsstellung gebracht wird. Die Schwingbewegung wird durch einen Nocken iÖ4 bewirkt, dei# unter einen Teil 103 greift, der an der Platte 9g befestigt ist und diese so bewegt, daß sich das äußere Ende ioo anhebt, wodurch die Klaue ioo aus der Bahn des Fahrscheinstreifens fortgeht. Sobald der Schlitten 68 in die Normalstellung zurückgeführt ist, fällt die Klaue ioo auf einen Fahrschein und greift in die Löcher 105 des Streifens zwischen dem ersten und zweiten Fahrschein ein, so daß also der erste Fahrscheinabgerissenwerden kann (Abb.g).
  • Wenn sich der Schlitten 68 in die Arbeitsstellung bewegt, wird der Fahrscheinstreifen in seiner Stellung durch einen Klenunhebel io6 festgehalten, der auf einem Drehzapfen 107 sitzt. Der Drehzapfen wird von einer feststehenden Führungsplatte io8 getragen. Auf die Oberfläche des Fahrscheines wirkt ferner ein zweiter Klemmhebel iog, der auf einem Drehzapfen iio sitzt. Dieser Drehzapfen iio wird von einer Lagerplatte iii getragen, die sich vom Schlitten 68 aufwärts erstreckt. Der Klemmhebel iog, der durch eine Feder 112 abwärts gedrückt wird, dient dazu, den Fahrscheinstreifen vorwärts zu bewegen, während der Schlitten in die Normalstellung (Abb i) zurückgeht, bis das vordere Ende des Fahrscheines durch den Schlitz i2 vorragt. Um geringe Verschiebungen des Schlittens 68 innerhalb des Bereiches der Zähne 73 zu verhindern, wodurch der Fahrscheinstreifen aus der Richtung der Locher kommen könnte, ist der Klemmhebel zog mit einer Leerbewegungseinrichtung versehen, die aus einem Schlitz 113 besteht, in welchen der Drehzapfen iio eingreift, so daß der Drehzapfen mit demjenigen Ende des Schlitzes 113 in Eingriff kommen muß, das am weitesten von der Gehäusewand 13 entfernt ist, bevor irgendeine Bewegung des Fahrscheinstreifens erfolgen kann. Die Klemmhebel io6 und iog erstrecken sich durch Schlitze 114, 115 in der Platte 67.
  • Jetzt sollderMechanismusbeschriebenwerden, durch den die Bewegung der verschiedenen Löcher auf den Registriermechanismus übertragen wird, der im unteren Teil des Apparates angeordnet ist.
  • Die Tastenstangen 30 (Abb. 2) erstrecken sich abwärts an der Rückwand des Gehäuses entlang und haben jede auf der Vorderkante eine Nase 116, weiter unten Zähne 117 und noch weiter unten einen Haken 118, an dem das untere Ende einer Zugfeder iig befestigt ist, deren oberes Ende an einem feststehenden Haken i2o angreift. Diese Feder iig wird gestreckt, sobald eine Taste niedergedrückt wird, und dient dazu, die Tastenstange 3o und die Taste in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
  • Die unteren Enden der Tastenstangen 30 sind zu einem wagerechten Teil 121 abgebogen. Diese wagerechten Teile 121 gleiten in senkrechter Richtung in Schlitzen 122. Diese Schlitze 122 sind in einer festen Führungsplatte x23 (Abb. 2, 3a) vorgesehen. Von jedem wagerechten Arm i2i erstreckt sich nach unten ein federnder Finger 12q., der mit dem Einerrad eines Zählers 125 in Eingriff kommt und dieses um eine Einheit bei jedem Niederdrücken einer Klassen- oder Fahrpreistaste dreht, so daß der Apparat die Anzahl der ausgegebenen Fahrscheine jedes Wertes und jeder Klasse registriert. Die Nasen 116 der Tastenstangen 3o können, wenn die Tasten niedergedrückt werden, mit den Platten 126 und 127 in Eingriff kommen und diese abwärts drücken. Die Platte 126 wird von den Fahrscheingattungstasten 18 und die Platte 127 von den Fahrpreistasten i9 betätigt. Diese Platten sind verschiebbar in Führungen 128 und haben schräge Schlitze 129, in die Stifte i3o eingreifen, die von der Rückwand des Gehäuses vorwärts ragen. Die Stifte 130 dienen dazu, die Länge der Strecke zu bestimmen, um welche die Platten 126 und 127 verschoben werden können, die normal in ihrer Stellung durch Federn 131 gehalten werden, welche an aufwärts gerichteten Teilen 132 und 133 der Platten anliegen. Die Unterkante der Platte 126 kann auf einen Arm 134 wirken, der auf der Klinkenspindel 79 aufgekeilt ist, und die Unterkante der Platte i27 kann auf einen Arm 135 einwirken, der auf der Klinkenspindel 8o aufgekeilt ist. Auf der Unterseite des Schlittens 68 ist eine Mitnehmerplatte 136 angelenkt, die für die vier Fahrscheingattungstasten 18 bestimmt ist, und eine längere Mitnehmerplatte 137 für die Fahrpreistasten ig. Die unteren Kanten dieser Platten haben Zähne 138, welche in der normalen Stellung zwischen den Tastenstangen 30 stehen. Wenn dagegen der Schlitten 68 vor dem Antrieb der Locher verschoben wird, so stellen sich die Zähne 138 auf die Tastenstangen 3o ein, so daß, wenn eine der Tasten niedergedrückt wird, ein Zahn 138 mit einem der Zähne 117 der betreffenden Stange 30 in Eingriff kommt und die Taste und den Locher verriegelt, bis der Schlitten 68 in die Normalstellung zurückgeht. Auf diese Weise wird das wiederholte Niederdrücken eines Lochers auf die Fahrscheine verhindert. Die Sperrplatten 136 und 137 werden durch die Wirkung von Federn 139 (Abb. 2) in der Arbeitsstellung erhalten.
  • Die Sperrplatten 136, 137 werden aus der Ruhestellung (Abb. 3) in die Stellung, in welcher jeder Zahn 138 auf einer Tastenstange 3o aufliegt, durch ein Glied 140 gebracht, welches an einem Ende des Schlittens 68 angeordnet ist und für eine gewisse Strecke Leerlauf ausführt, bevor es mit den Platten 136, 137 in Eingriff kommt; wodurch erreicht wird, daß diese Platten um genau die Strecke verschoben werden, die genügt, um ihre Zähne 138 in die Arbeitsstellung zu bringen. Bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 68 werden die Platten während des letzten Teiles der Gleitbewegung des Schlittens freigegeben.
  • Eine Einrichtung ist ferner vorgesehen, um die Gesamtzahl der gelochten Fahrscheine zu registrieren, oder mit anderen Worten, zu -registrieren, wie oft der Schlitten 68 in die und aus der Arbeitsstellung geschoben worden ist. Diese Einrichtung besteht aus einer Rolle 141 (Abb. 3), die sich auswärts von dem einen Ende des Schlittens 68 erstreckt und in einen Schlitz 142 in dem einen Ende eines Klinkenhebels 143 eingreift, der auf einem feststehenden Drehzapfen 144 drehbar gelagert ist. Der andere Arm dieses Klinkenhebels greift in einen Schlitz 145 einer Stange 146 ein, deren unterer Teil ähnlich ausgebildet ist wie die unteren Teile der Tastenstangen 30 und einen unabhängigen Zähler antreibt, der, zusammen mit den Zählern 125, in einem Schubfach im unteren Teile des Apparates angeordnet ist.
  • Die Zählvorrichtungen (Abb. 3a) können von beliebiger Bauart und je mit einem Sperrad 147 ausgestattet sein, in welches der Arm 124 eingreift, sobald eine Taste niedergedrückt wird. Außerdem hat jeder Zähler ein Sperrad 148, welches mit einem unter Federwirkung 150 stehenden Ritzel =4g in Eingriff ist, wodurch eine zufällige Drehung der Zähler verhindert wird.
  • Der untere Teil des Apparates besteht aus zwei Teilen, von denen der erste eine verschiebbare Platte 151 mit aufwärt gebogenen Enden 152 hat, die zwischen die Wände des Gehäuses 3 und die Seiten eines Rahmengestelles 153 greifen, in welchem die Spindeln 154 gelagert sind. Dieses Rahmenwerk 153 wird zuerst in seiner Stellung mittels Schrauben 155 gesichert, die in Verstärkungen 156 eingreifen (Abb. ia), welche sich einwärts nahe an den unteren Enden der Gehäusewand 3 erstrecken. Die Köpfe der Schrauben 155 sind nur dann- zugänglich, wenn ein Schloß 157 geöffnet und die Platte 151 herausgezogen worden ist. Der Apparat ist so eingerichtet, daß durch Entriegeln der Platte 151 mittels eines in das Schloß 157 eingeführten Schlüssels alle Teile des Apparates zwecks Herausnahme oder Einstellung frei werden. Auf der Platte 151 (Abb. 2) ruht das untere Ende einer Stange 158, welche auf der Seitenwand 6 des Gehäuses mittels Schrauben 159 befestigt ist, die durch Schlitze 16o greifen. Diese Stange hat am oberen Ende einen sich aufwärts erstreckenden Arm 161, der sich vor einen Stift 162 legen kann, der von der Bodenplatte des Behälters io für die ausgelochten- Papierstückchen sich abwärts erstreckt und das Herausnehmen des Behälters verhindert. Wenn indessen die Platte 151 herausgezogen worden ist, kann sich die Stange 158, entsprechend der Länge der Schlitze 16o, unter der Wirkung einer Feder 163 abwärts bewegen (Abb. 2). Diese Feder 163 ist auf einer in der Gehäusewand befestigten Schraube 164 befestigt, und ihr anderes freies Ende liegt an einem vorspringenden Teil 165 der Stange 158 an. Wenn daher die Platte 151 herausgenommen worden ist, wird auch der Behälter io selbsttätig freigegeben. Um diesen Behälter herauszunehmen, muß ein Druck auf einen auf der Wand 13 des Gehäuses befestigten Stift 166 ausgeübt werden (Abb. i).
  • Die oberen Enden der Schrauben 155, welche das Rahmenwerk 153 für die Zähler in seiner Stellung sichern, greifen in Rasten von Platten 167 ein, die sich seitlich von der Vorderwand des Gehäuses erstrecken und die Schrauben in ihrer Stellung sichern. Nachdem die Platte 151 herausgezogen worden ist, können die Schrauben 155 gelöst werden, worauf man die Vorderwand 5 abnehmen kann, so daß eine Feder 168 frei wird, die sich von dem Kopfende des Fahrkartenmagazins 2 erstreckt und normal das Herausnehmen des Magazins verhindert, indem sie mit der Innenseite der Wand 6 des Gehäuses in Eingriff kommt.
  • Das Schloß 157 hat eine Spindel 169, deren oberes Ende einen Mitnehmer i7o trägt, der in der verriegelten Stellung über einen wagerechten Teil 171 der feststehenden Führungsplatte 123 greifen kann. Wenn die Spindel 169 durch Einführung des Schlüssels in das Schloß in die unwirksame Stellung gedreht wird, so kann man die Platte 151 am Ende einer Fahrt zwecks Prüfung und Nullstellung der Zähler herausnehmen. In der Platte 151 sind durch Scheiben 173 aus Glas oder anderem durchsichtigem Material geschützte Fenster 172 angeordnet. Die Scheiben 173 werden in ihrer Stellung durch eine Deckplatte i74 gesichert, die ebenfalls Fenster 175 hat und dadurch in ihre Stellung gebracht wird, daß Ansätze 176 an den aufwärts gebogenen Enden 177 in Eingriff mit Vertiefungen 178 in den Seitenwänden des Gehäuses kommen (Abb. 3a).
  • Der Arbeitsgang des oben' beschriebenen Apparates ist wie folgt: Nachdem der zusammengefaltete Fahrscheinstreifen in das Magazin 2 eingelegt worden ist, wirdderersteFahrscheinvonHandindemKana14 aufwärts und durch den Durchlaß go gezogen (Abb. i), in welchem er durch das Glied 93 und den Klemmhebel io6 festgehalten wird. Der Teil 5 des Gehäuses wird dann geschlossen und die Zählerschublade in ihrer Stellung verriegelt. Die Zähler sind vorher entweder auf die Nullstellung gebracht oder die durch sie angezeigten Zahlen sind notiert worden.
  • Wenn ein Fahrschein ausgegeben werden soll, wird der Griff 74 einwärts gedrückt, so daß der Schlitten 68 sich nach rechts verschiebt (Abb. i) und die Platte 67 in eine solche Stellung bringt, daß die Fahrpreis- und Fahrscheingattungstasten (ig, 18) niedergedrückt werden können. Der Schlitten 68 wird in dieser Stellung durch den Eingriff der Klinken 77 und 7$ in die betreffenden Zähne der festen Schiene 69 verriegelt. Die Bewegung des Schlittens 68 schwingt ferner den Klinkenhebel 143 (Abb. 3) aus, so daß der Nummernzähler um eine Einheit gedreht wird, wobei vermittels des Nockens 66 (Abb. 4) der Hebel 63 aus der Bahn der Klinke 62 geschwenkt wird, so daß der Streckenlocher 39 freigegeben wird. Der Träger 40 für den Streckenlocher wird dadurch um eine Bewegungseinheit vorgeschoben, daß der Schaffner das Rädchen 42 am Ende jeder Fahrstrecke einmal vollständig herumdreht.
  • Dann wird eine der Fahrpreistasten ig niedergedrückt, wodurch das Lochen in dem richtigen Fahrpreisabschnitt des Fahrscheines erfolgt und die Tastenstange 30. so abwärts geführt wird, daß sie ihren Zähler fortschaltet und durch die Sperrplatte 137 verriegelt wird. Die Platte 127 (Abb. 3) wird ebenfalls niedergedrückt, wobei die Klinkenspindel 8o in der Richtung des Uhrzeigers schwingt (Abb. 3), so daß die Klinke 78 freigegeben und die Klinke 87 in Eingriff mit der Zahnung 72 gebracht wird.
  • Darauf wird eine der Fahrscheingattungstasten 18 niedergedrückt, wodurch der Fahrschein in dem betreffenden Fahrscheingattungsabschnitt gelocht, der betreffende Zähler fortgeschaltet, die Tastenstange 3o durch die Sperrplatte 136 verriegelt und die Klinke 77 von der Zahnstange 71 freigegeben wird, so daß der Schlitten 68 nur noch durch die Klinke 87 gehalten ist. Nach dem Niederdrücken werden die Fahrpreis- und Fahrscheingattungstasten ig, x8 in der niedergedrückten Stellung durch die Sperrplatten 137 und 136 festgehalten, um zu verhindern, daß ein Fahrschein in mehr als einem Fahrpreis- und Fahrscheingattungsabschnitt gelocht wird.
  • Niederdrücken des Handhebels 17 und des Streckenlochers 39 beendet das Lochen des Fahrscheines, und der Knopf 86 wird dann einwärts geschoben, um den Schlitten 68 in die normale Stellung zurückzuführen. Diese Bewegung verursacht die Verschiebung der beweglichen Platte 67 in die Verriegelungsstellung und gestattet der Feder 65 (Abb. 4), den Hebel 63 in seine Stellung zurückzuführen, in welcher der Streckenlocher 39 verriegelt ist. Während dieser Rückbewegung des Schlittens 68 schiebt der Klemmhebel iog den Fahrscheinstreifen nach vorne, bis sein Ende durch den Schlitz 12 herausragt, so daß man das Ende erfassen und den Fahrschein auswärts ziehen kann, bis er durch die Klaue ioo, die in die Perforierung 105 eingreift, festgehalten wird und abgerissen werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrscheinausgabeapparat mit Lochern zum Lochen der Fahrscheine und mit Zählern zum Zählen der Gesamtzahl aller ausgegebenen Fahrscheine sowie der in den verschiedenen Klassen und Preisstufen ausgegebenen Fahrscheine, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Locher jeder Lochergruppe einzeln und unmittelbar durch Handhabung an sich bekannter Tasten (i8, ig) zur Wirkung gebracht werden kann, und daß Vorrichtungen (3i, 32) zum Verhindern der gleichzeitigen Handhabung mehr als eines Lochers jeder Lochergruppe, Sicherheitsvorrichtungen (67, 68) gegen eine unzeitige Handhabung der Locher und durch die Locher gesteuerte Vorrichtungen (77, 78) vorgesehen sind, welche die Ausgabe des gelochten Fahrscheines und die Einstellung des folgenden Fahrscheines unter die Locher verhindern, bis sämtliche Lochungen an dem auszugebenden Fahrschein ausgeführt worden sind.
  2. 2. Fahrscheinausgabeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auszugebende Fahrschein nach Herstellung der Lochungen durch einen Schlitten (68) vorwärts bewegt wird, der eine Stempelplatte (67) trägt, die mit Durchlochungen versehen ist, welche in der Regel außer Bereich der Lochvorrichtungen (i8 und ig) liegen, um ein unzeitiges Arbeiten der Locher zu verhindern.
  3. 3. Fahrscheinausgabeapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (68) in seiner Arbeitslage durch Sperrklinken (77, 78) festgehalten wird, welche durch das Herunterdrücken der Klassenlochertaste (i8) bzw. der Wertlochertaste (ig) außer Eingriff gebracht werden, so daß der Schlitten erst dann in seine Ruhelage zurückbewegt werden kann, wenn die Lochungen vollständig ausgeführt worden sind. q..
  4. Fahrscheinausgabeapparat nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassen- und Werttasten (i8 und ig) mit verschiebbaren Platten (32 und33) zusammenarbeiten, die mit Löchern (3q.) versehen sind, durch welche die Schäfte (22) der Klassen-und Werttasten hindurchtreten und die so angeordnet sind, daß durch das Herunterdrücken einer Taste einer Tastengruppe ein Ansatz (3i) an dem Tastenschaft in Eingriff mit einem Loch (3q.) gebracht und die Platte (32 oder 33) in eine Lage bewegt wird, in der sie die übrigen Tasten der Tastengruppe gegen Herunterdrücken sperrt, so daß die gleichzeitige Handhabung mehr als einer Taste in jeder Tastengruppe verhindert wird.
  5. 5. Fahrscheinausgabeapparat nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Klassen- und Werttasten in der heruntergedrückten Lage durch Sperrvorrichtungen (i36 und 137) festgehalten und erst wieder freigegeben werden, wenn der Schlitten (b8) in seine Ruhelage zurückgeführt wird, wodurch das wiederholte Herunterdrücken der betreffenden Klassentaste oder Werttaste verhindert wird.
  6. 6. Fahrscheinausgabeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (i25) von einem Rahmen (i52) getragen werden, der im unteren Teil des Apparates durch ein Schloß (i57) festgehalten wird, und daß durch das Öffnen des Schlosses ein Sperrglied (i58) freigegeben wird, wodurch auch der Kasten (io, ii) für die Lochungsabfälle der Fahrscheine und das Fahrscheinmagazin (2) freigegeben werden.
  7. 7. Fahrscheinausgabeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrstreckenlocher (3g) mittels eines Nokkens (66) -während der Bewegung des Schlittens (68) in seine Arbeitslage zur Handhabung freigegeben wird.
DEA47252D 1925-03-25 1926-03-17 Fahrscheinausgabeapparat Expired DE479935C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741892C (de) * 1940-04-13 1943-11-18 Franz Hoenig Letternsetzkasten aus aneinandergestellten Einzelkaestchen gleicher Groesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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