DE498554C - Wertscheindrucker - Google Patents

Wertscheindrucker

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DE498554C
DE498554C DEA53725D DEA0053725D DE498554C DE 498554 C DE498554 C DE 498554C DE A53725 D DEA53725 D DE A53725D DE A0053725 D DEA0053725 D DE A0053725D DE 498554 C DE498554 C DE 498554C
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DE
Germany
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printing
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pressure roller
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Expired
Application number
DEA53725D
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English (en)
Inventor
Gerhard Brockhaus
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Wertscheindrucker Druckapparate, mit denen Wertscheine, z. B. Fahrscheine, gedruckt und ausgegeben werden, sind bekannt. Diese Apparate drucken die Scheine im allgemeinen von einer Papierrolle mittels einer Druckwalze. Wird nur eine Wertscheingattung verlangt, so bereitet die Anordnung des Druckmechanismus keine Schwierigkeiten. Soll dagegen eine größere Anzahl verschiedenartiger Scheine von demselben Apparat ausgegeben werden, so ist die Unterbringung der verschiedenen Angabentypen und eine Übersichtliche Anordnung der Schaltorgane sehr schwierig. Eine Einrichtung zum Verstellen der Angaben durch Einstelltrommeln, die auf die in der Druckwalze angeordneten Typenräder wirken, ist unübersichtlich, weil nicht alle Angaben gleichzeitig sichtbar sind und eine sichere Einstellung nur bei guter Beleuchtung möglich ist. Da jede Fahrscheinart für sich registriert werden soll, müssen außerdem noch Antriebsorgane eingebaut werden, die bei der jeweiligen Einstellung der Typenräder auf ein bestimmtes Zählwerk einwirken. Die Antriebsorgane für diese Zählwerke sind im allgemeinen recht kompliziert. In manchen Fällen sind noch besondere Sperrvorrichtungen nötig, die das Überschleudern der Zähler verhindern sollen.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, die Einstellung der verschiedenen Angaben und die Registrierung jeder Fahrscheinart auf eine einfache, sichere und übersichtliche Weise zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die für die verschiedenen Angaben erforderlichen Typen, die in bekannter Weise derart in die Druckwalze eingebaut sind, daß sie in der Ruhelage zurückliegen, d. h. nicht mitdrucken, in der Ruhelage der Druckwalze durch außen am Apparat handlich und übersichtlich angeordnete Tasten so eingerückt werden, daß sie erst mitdrucken, wenn eine der Tasten niedergedrückt wird. Hierdurch wird nämlich die betreffende Type in die Drucklage eingeschwenkt oder eingeschoben und bis zur Vollendung des Druckvorganges festgehalten. Danach kehrt sie selbsttätig in die Grundstellung zurück. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der räumlich günstigen und übersichtlichen Anordnung der für jede Wertscheinart nötigen Zählwerke, die mit den Einstellorganen direkt gekuppelt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb. i im Quer-, in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt; Abb. 3 und q. zeigen weitere Ausführungsformen der Druckwalze, Abb. 5 einen gedruckten Fahrschein.
  • In Abb. i und Abb. z läuft von der im unteren abklappbaren Gehäuse gelagerten Papierrolle i der Papierstreifen 2 zwischen der Gegendruckwalze 3 und der Druckwalze .4 hindurch nach dem Ausgabeschlitz des Gehäuses. Die Grundstellung der Druckwalze ist so gewählt, daß die einstellbaren Typenschieber 5 und 5a vor der Gegendruckwalze rasten, also mit dem Papierstreifen, auch wenn sie sich bereits in Druckstellung befinden, noch nicht in Berührung sind. Die Schieber selbst sind in der durch die Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführung in zwei Reihen hintereinander angeordnet und haben jeder einen Zahn 6. Der Typenschieber 5 (Abb. i) befindet sich in der Grundstellung, der Schieber 5a dagegen in der Druckstellung. Wird die Taste 8 eines Typenschiebers gedrückt, so wird durch den Tastenstift 9 der betreffende Schieber 5 in die Druckstellung gebracht; dabei- wird die Feder io gespannt und die Klinke 7 abgehoben, so daß diese mit ihrer Nase vor dem Zahn 6 des niedergedrückten Schiebers 5 liegt. Der Typenschieber wird dadurch während des Druckvorganges festgelegt, wie aus der Stellung des Typenschiebers 5a ersichtlich ist. Durch die Tasten 8 werden gleichzeitig die Zählwerke i i fortgeschaltet, und zwar z. B. unter Verwendung von Zahnrädern 12, in die die als Zahnstangen ausgebildeten Tastenstifte 9 eingreifen.
  • Nachdem die Tasten dem verlangten Fahrschein entsprechend angeschlagen worden sind, ist die Handkurbel i3 einmal zu drehen; mit dieser dreht sich auch die Druckwale ein Fahrschein wird bedruckt und so weit aus dem Gehäuse geschoben, daß er an dem Abreißrnesser 14 abgerissen werden kann. Während der Drehung der Druckwalze 4 stoßen die ari den Klinken 7 und 7a befindlichen Hebel. 15 (Abb. 2) an einen Anschlag 16, wodurch die eingefallenen Klinken, z. B. 7d, ausgehoben werden, so daß die in Druckstellung befindlichen Typenschieber, z. B: 5a, unter dem Druck der Federn i o in die Grundstellung zurückkehren. Die Tasten 8 bzw. die Tastenstifte 9 sind während der Druckwalzendrehung gesperrt, um-ein Niederdrücken der Tasten und damit ein Fortschalten del Zählwerke unmöglich zu machen. Zu diesem Zweck wird der Schieber i7 von einer Kurvenscheibe 18 dergestalt gesteuert, daß er sich zu Beginn der Druckwalzendrehung seitwärts verschiebt und die Tasten sperrt.
  • Außer den Typenschiebern 5 sind in der Druckwalze 4. exzentrisch mehrere Typenräder i9 (für die Stationsbezeichnung) angeordnet sowie ein Nummerwerk 2o, welches die Fahrscheine laufend numeriert. Die Typenräder i9 sind von Hand durch die Einstelltrommeln 21 zu verstellen. Die Druckwalze und die Typenschieber bekommen die Druckfarbe von der Farbwalze 22.
  • In Abb. 3 ist eine andere Ausführung der Druckwalze dargestellt. Bei dieser sitzt die Type an einem Hebel24 bzw. 24.9, der von dem Schieber 23 bzw. 23a in der gleichen Weise gesteuert wird wie die der Beschreibung zugrunde gelegten Typenschieber 5 und 5a. In Abb.4 ist der Typenschieber durch einen Typenhebel 25 ersetzt, der von dein Tastenstift 9 in die Druckstellung gebracht wird. Die Klinke 26 hält den eingerückten Typenhebel während des Druckvorganges in entsprechender Weise fest.
  • Der in Abb. 5 dargestellte Fahrschein zeigt ein Ausführungsbeispiel des Fahrscheintextes. Dieser Text besteht aus dem festen 1 ext (Feld T) und den veränderlichen Daten, die durch die Typenschieber 5 und die Typenräder i 9, 2o aufgedruckt werden. In dein vorstehenden Beispiel bedeutet die Zahl 2od . den- Preis des Fahrscheines, während der Buchstabe A die Sortenbezeichnung (Ar= beiter) darstellt. Durch die Zahl 2i wird die Stationsbezeichnung ausgedrückt, die durch die Typenräder i9 gedruckt und durch die Einstelltrommeln 2 1 eingestellt= wird.. Die Zahl 5976 ist die laufende Nummer des verausgabten Fahrscheines.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wertscheindrucker zur Ausgabe verschiedenartiger Wertscheine, bei dein- die die Art bezeichnenden Angaben durch einschwenkbare oder einschiebbare Drucktypen gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenkörper in der Ruhelage der drehbaren Druckwalze durch außerhalb der- Druckwalze gelagerte Tasten in die Druckstellung gebracht werden.
DEA53725D 1928-03-27 1928-03-27 Wertscheindrucker Expired DE498554C (de)

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DEA53725D DE498554C (de) 1928-03-27 1928-03-27 Wertscheindrucker

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DE498554C true DE498554C (de) 1930-05-23

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