DE468361C - Druckvorrichtung fuer Registrierkassen zum Bedrucken eines Kontrollstreifens sowie zweier Druckbelege, z. B. einer Kontokarte und eines Kontobuchs - Google Patents

Druckvorrichtung fuer Registrierkassen zum Bedrucken eines Kontrollstreifens sowie zweier Druckbelege, z. B. einer Kontokarte und eines Kontobuchs

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DE468361C
DE468361C DEN22711D DEN0022711D DE468361C DE 468361 C DE468361 C DE 468361C DE N22711 D DEN22711 D DE N22711D DE N0022711 D DEN0022711 D DE N0022711D DE 468361 C DE468361 C DE 468361C
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/32Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels by adhesives

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Description

  • Druckvorrichtung für Registrierkassen zum Bedrucken eines Kontrollstreifens sowie zweier Druckbelege, z. B. einer Kontokarte und eines Kontobuchs Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Registrierkassen, mittels deren außer einem Kontrollstreifen auch noch zwei Belege bedruckt und diese so eingestellt «-erden können, daß der Abdruck in einer beliebig auswählbaren Zeile erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Auswahl der zu bedruckenden Zeile der beiden Belege durch ein mit dem Wagen verbundenes Tastenfeld erfolgt und der Wagen bei seiner Einstellung durch einen mit der niedergedrückten Tate zusammenwirkenden Anschlag in der jeweils gewünschten Druckstellung aufgehalten wird.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. r eine schaubildliche Vorderansicht der Registrierkasse, Abb. a eine Vorderansicht der Druckvorrichtung, Abb. 3 eine Oberansicht des das Kontobuch und die Kontokarte aufnehmenden Schlittens, Abb. d. einen Schnitt nach Linie 48-48 der 'Abb.3, Abb.5 einen Schnitt nach Linie 49-.M9 der Abb. 3, Abb. G einen waagerechten Schnitt nach Linie 50-5o der Abb. 5, Abb. 7 und 8 Ansichten einer Kontokarte sowie eines Kontobuchs, Abb.9 eine Einzelheit. Allgemeine Beschreibung Die in den Zeichnungen dargestellte Registrierkasse ist hauptsächlich zur Registrierung der durch die Schalterbeamten von Sparkassen, Banken usw. vorzunehmenden Geldgeschäfte bestimmt und so eingerichtet, daß sie von zwei Schalterbeamten benutzt werden kann; es wäre allerdings ebensogut auch möglich, sie so abzuändern, daß ihre Benutzung auch einer größeren Zahl von Schalterbeamten möglich sein würde.
  • Die Aufgabe derartiger 'Maschinen besteht in erster Linie darin, die von den Schalterbeamten vorgenommenen Ein- und Auszahlungen zu registrieren. Hierzu ist es zunächst erforderlich, daß der Beamte die Kontokarte des Kontoinhabers aus dem hierfür vorgesehenen Sammelkasten entnimmt und entsprechend den Angaben der Karte die Kontonummer sowie den derzeitigenKontostand durchDrücken der entsprechenden Tasten i-14 bzw. ioi (Abb. i) in dem Tastenfeld der Registrierkasse vermerkt. Die Maschine wird nunmehr in Tätigkeit gesetzt und überträgt den alten Kontostand unter gleichzeitigem Druck auf den Kontrollstreifen, die Kontokarte und das Kontobuch in ein Additions- und Subtraktionsrechentverk. Handelt es sich bei dem vorzunehmenden Geschäft um eine Einzahlung, so wird nunmehr der einzuzahlende Betrag in das Tastenfeld übertragen, die Einzahlungstaste r 19 gedrückt und die Maschine in Tätigkeit gesetzt, wodurch der Betrag der Einzahlung zu denn alten Kontobetrag hinzugezählt wird. Hierauf wird der an der Registrierkasse vorgesehene Handhebel 135 in die Stellung »neuer Kontostand« gerückt und die Maschine abermals in Gang gesetzt, wodurch die von dem bisherigen Kontobetrag und der neuen Einzahlung gebildete Summe auf den Kontrollstreifen, die Kontokarte und das Kontobuch gedruckt und gleichzeitig- das Additions- und Subtraktionsrechenwerk wieder auf Null gestellt wird. Durch Drücken der Einzahlungstaste werden ferner zwei Addierwerke ausgewählt, von denen das eine lediglich die von dem einen bzw. anderen Schalterbeamten vereinnahmten Einzahlungsbeträge, das andere sämtliche geleisteten Einzahlungen aufsummt.
  • Handelt es sich bei einem Geschäftsvorgang um eine Auszahlung, so wird zunächst gleichfalls der alte Kontostand in das Additions-und Subtraktionsrechenwerk übertragen und in der angegebenen Weise abgedruckt. Der Auszahlungsbetrag wird alsdann indasTastenfeld übertragen, die dem jeweils tätigenSchalterbeamten entsprechende Auszahlungstaste 118 gedrückt und die Maschine in Gang gesetzt, wodurch der Auszahlungsbetrag von dem durch das Additions- und Subtraktionsrechenwerk angegebenen Betrag abgezogen wird. Nach Einstellung des Handhebels 135 wird schließlich der neue Kontostand in gleicher Weise wie bei einer Einzahlung abgedruckt uni das Additions- und Subtraktionsrechenwerk wieder auf Null gestellt. Durch Drücken der Auszahlungstaste wird ferner der ausgezahlte Betrag in ein Sonderaddierwerk des betreffenden Schalterbeamten und gleichzeitig auch in ein anderes Addierwerk übertragen, das sämtliche Auszahlungen aufsummt.
  • Etwa vorkommende Irrtümer können mittels einer besonderen Einrichtung berichtigt werden. Ferner sind Tasten vorgesehen, um gegebenenfalls eine Registrierung wiederholen zu können, falls eine Einzahlung erfolgt sein sollte, ohne in das Kontobuch des Kontoinhabers übertragen worden zu sein.
  • Wie erwähnt, druckt die Maschine den alten Kontostand, die Ein- bzw. die Auszahlung sowie den neuen Kontostand nebst der Kontonummer auf dem Kontrollstreifen, der Kontokarte und dem Kontobuch ab. Auf der Karte und dem Kontobuch wird ferner noch der Tag des Geschäftsvorganges abgedruckt, während dieser Abdruck auf dem Kontrollstreifen unterbleibt. Zur Vornahme dieser Eintragungen werden das -Kontobuch und die Kontokarte mittels geeigneter Führungen auf einen verschiebbarenTisch aufgespannt und mit diesem unter die Drucktypenräder bewegt. Eine besondere Zeileneinstellv orrichtung bietet die Möglichkeit, durch Drücken einer bestimmten Taste den Tisch derart einzustellen, daß der Abdruck stets auf die nächste leere Zeile erfolgt. Der Druckvorgang spielt sich hierbei in der Weise ab, daß zunächst die Kontokarte bedruckt, diese sodann selbsttätig ausgeworfen und schließlich das Kontobuch bedruckt wird. Nach dem Abdruck einer Summe oder eines neuen Kontostandes wird der Drucktisch jedesmal selbsttätig wieder in seine Ruhelage ztlr uclzgefuhr t.
  • Der Wagen für Kontokarte und Kontobuch Die Kontokarte (Abb. 7) trägt am Kopf einen freien Raum für den Namen, die Anschrift und die Kontonummer des Kontoinhabers. Unterhalb dieses Raumes sind vierundzwanzig numerierte Zeilen vorgesehen, die durch senkrechte Linien in verschiedene besonders zu bezeichnende Spalten geteilt sind. Selbstverständlich sind auch andere Formen der Kontokarte denkbar. Das Kontobuch (Abb. 8) ist über je zwei Seiten hinweg in gleicher Weise wie die Kontokarte unterteilt, nur mit dem Unterschied, daß die Trennungslinien für die Zeilen und Spalten fortfallen. Zum Bedrucken werden Kontokarte und Kontobuch auf einen tischartigen Wagen gespannt, der quer in die Maschine eingesehoben wird und Karte und Buch genau so -einstellt, daß sie durch die untere Druckvorrichtung bedruckt werden können: Dieser Wagen besteht aus einer Platte 635 (Abb. 2, 3, 4, 5), die beiderseits mittels Lageraugen636 (Abb. 5) auf einer Achse 637 verschiebbar ist, die von Lagerstützen 638 (Abb. 2, 3) des vorderen Druckwerkrahmens 365 getragen wird. An der Platte 635 ist seitlich eine zweite Platte 639 (Abb. 2, 3, 4) befestigt, die mit ihrem nach unten abgebogenen Seitenflansch 640 (Abb. 2, 5) auf einer Rolle 64-i gleitet, die auf dem Zapfen einer an einer Platte 644 befestigten Winkelschiene 642 (Abb. 5) drehbar ist. Die Platte 6a.4 ist mittels eines Winkelarmes 6q.5 (Abb. 5) an dem vorderen Druckwerkrahmen befestigt. Mittels der auf der Achse 637 verschiebbaren Lageraugen 636 einerseits und der Rolle 641 anderseits kann der Wagen 635 bequem seitlich verschoben werden.
  • Um eine Schwingung des Wagens um die Achse 637 zu verhüten und ihn dauernd in waagerechter Lage zu sichern, ist an der Innenseite des Flansches 64o (Abb. 5, 6) eine Führungsschiene 646 von U-förmigem Querschnitt befestigt, in die eine Rolle 647 eingreift, die von einer Stütze 648 der Platte 6.14 getragen wird und ein Hochklappen des Wagens unmöglich macht. Um den Wagen gegebenenfalls abnehmen zu können, ist die Rollenstütze 648 mittels knopflochförmiger Führungsschlitze auf zwei Zapfen 649 (Abb. 4#) der Platte 648 verschiebbar, so daß sie, gemäß Abb. .4 in ihre linke Grenzlage geschoben, samt der Rolle 647 von der Platte 644 abgenominen werden kann.
  • Zur Aufnahme der Kontokarte und des Kontobuchs ist der Wagen mit Führungen versehen, in die Karte und Buch eingeschoben werden. Die Führung für das zuerst einzuschiebeiide Kontobuch besteht aus zwei gleichlaufenden Rippen65o (Abb.3,4), die zu beiden Seiten auf der Tischplatte 635 befestigt sind und nach innen überstehende Schienen 65 r tragen. Beim Einschieben des Kontobuchs in die Fiihrungen 65o, 65r werden die Ränder der Buchblätter durch Druckfedern 652 (Abb. 4, 5) der Schienen 65r flach gehalten und festgespannt. Die Kontokarte ist etwas länger als das Kontobuch und wird zur Bedruckung dicht oberhalb des Buchs in Führungen 653 eingeschoben, die beiderseitig auf den Führungsschienen 65 r befestigt und wie diese zum bequemen Einschieben der Karte am Eingang trichterförmig erweitert sind (Abb. 5).
  • Die Zeilenauswählvorrichtung Für gewöhnlich wird die jeweils oberste freie Zeile der Kontokarte und des Kontobuchs bedruckt, doch könnte es gegebenenfalls wünschenswert sein, wahlweise auch beliebige andere Zeilen zu bedrucken. Die eine wie die andere Absicht kann in bequemer Weise durch die nachstehend beschriebene Einrichtung erreicht werden: Unmittelbar links der Tischplatte 635 ist eine Tastenbank von vierundzwanzig Tasten 65:1 (Abb. 2, 3, 4, 5) angeordnet, die einen Teil des Wagens bildet. Die Tasten 654 entsprechen den vierundzwanzig Zeilen des Kontobuchs und sind mit ihrem unteren Ende in entsprechenden Schlitzen der Platte639, mit ihrem oberen Ende in Schlitzen einer Platte 655 verschiebbar, die mittels seitlicher Flansche 656 (Abb. 4), auf der Platte 639 befestigt ist. Unterhalb der Platte 639 ist ferner eine Platte 657 angeordnet, die am linken Ende unter Zwischenschaltung eines Blocks 659 (Abb. 4, 6) durch Schrauben 658 an der Platte 639 befestigt ist, während sie rechts durch zwei Blöcke 661 und zwei Schraubenpaare 66o mit der Tischplatte 635 starr verbunden ist. Die Tasten 654 haben keilförmig zugespitzte Enden, die sich beim Niederdrücken der Tasten in entsprechende Schlitze der Platte 657 legen. Die Aufwärtsbewegung der Tasten 654 wird durch seitlich vorspringende Nasen der Tastenschäfte begrenzt, die sich unter derWirkung vonDruckfedern 662 für gewöhnlich gegen die Unterseite der Platte 655 legen.
  • Wird eine der Tasten 654 gedrückt, so ,wird sie in niedergedrückter Lage durch eine Sperrschiene 663 (Abb.4, 6) gesichert, die mit Schlitzen 665 auf vier Zapfen 66.1. der Platte 63f> verschiebbar ist und durch eine Feder666 für gewöhnlich dauernd nach rechts gezogen wird. Jeder Tastenschaft besitzt einen seitlichen Ausschnitt 667 (Abb. 4), in den beim -Niederdrücken der betreffenden Taste die Sperrschiene 663 einschnappt, nachdem sie zuvor durch eine Keilfläche des Tastenschaftes vorübergehend nach links gedrückt wurde: Durch diese Linksverschiebung der Sperrschiene 663 wird gleichzeitig eine etwa vorher gedrückte Taste 654 wieder freigegeben.
  • Nachdem die der gewünschten Zeile entsprechende Tate 654 niedergedrückt ist, wird der Wagen von Hand so weit nach rechts geschoben, bis das Ende der gedrückten Taste auf einen Anschlag trifft, der aus zwei Platten 668 (Abb. 4, G) besteht, die drehbar zwischen senkrechten Ansätzen67o derRo@llenstütze648 gelagert sind. Die Platten 668 besitzen je einen abwärts gerichteten Zapfen, der mit dem Zapfen der anderen Platte durch eine Feder 67r verbunden ist. Diese Feder sucht die linke Platte 668 stets in Gegenzeigerrichtung, die rechte dagegen umgekehrt zu drehen. Bei der Verschiebung des Wagens aus der Lage gemäß Abb.4 nach rechts drückt das Ende der gedrückten Taste zunächst die linke Platte 668 nieder und schlägt dann gegen die rechte Platte 668 an, um sofort durch die zurückfedernde linke Platte 668 gesperrt zu werden. Der Wegen wird auf diese Weise genau in der Lage gesperrt, die zum Bedrucken der jeweils gewünschten Zeile erforderlich ist. Befindet sich die gedrückte Taste rechts von dem Anschlag 668, so muß der Wagen natürlich nach links bewegt und hierbei die rechte Platte 668 niedergedrückt werden.
  • Die Freigabe einer gedrückten Taste 65.1 erfolgt, wie noch erläutert werden wird, nur, wenn ein »neuer Kontostand« gedruckt wird. Nach erfolgter Freigabe der betreffenden Taste wird -der Wagen durch eine kräftige Feder 673, die mit ihrem einen Ende in ein Auge 675 (Abb. 4, 6) des 'Maschinenrahmens und mit ihrem anderen Ende in ein Auge 674 (Abb. 2) eingehakt ist, wieder in seine linke Grenzlage bewegt.
  • Um bei der von Hand oder durch die Feder 67 3 bewirkten Einstelll.ewegung des Zeagens Erschütterungen und Stöße zu vermeiden, ist eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen, die in folgender Weise ausgebildet ist: Die Rollenstütze 648 (Abb. 4, 5) ist, wie erwähnt, auf Zapfen 649 der festgelagerten Platte 644 verschiebbar. Am rechten Ende (Abb. 4) besitzt die Stütze 648 einen abwärts gerichteten Flansch 676, der einen waagerechten Bolzen 677 trägt. Dieser Bolzen gleitet mittels zweier Muffen 678, 679 in Bohrungen eines U-förmigen Halters 68o, der an der Unterseite der Platte 644 befestigt ist. Eine Schraubenfeder 681, die um den Bolzen 677 gewunden ist und sich mit ihren Enden gegen die inneren verbreiterten Stirnenden der Muffen 678, 679 legt, hält die Stütze 648 für gewöhnlich in ihrer Mittellage und dämpft die auf die Anschlagplatten 668 ausgeübten Stöße ab. Durch eine auf das Ende des Bolzens 677 aufgeschraubte Mutter 682 mit Gegenmutter 683 kann die Spannung der Feder 681 nach Bedarf geregelt werden.
  • Um zu verhüten, da.ß der Wagen seine rechte Grenzlage überschreitet, ist die untersteTastenführungsplatte657 (Abb.4,6) mit einem Absatz 684 (Abb. 6) versehen, der bei größtmöglicher Verschiebung des Wagens nach rechts gegen den Anschlag 685 (Abb. 6) des einen Ansatzes 670 (Abb. 4) der Platte 648 anschlägt und hierdurch den Wagen in der Lage sperrt, die zum Bedrucken der vierundzwanzigsten Zeile erforderlich ist.
  • DieTastenfreig abevorrichtung der Zeilenauswähivorrichtung Die zur Auswahl der zu bedruckenden Zeile jeweils niedergedrückte Taste 654 (Abh. 2, 3) wird bis zum Ende des zum Abdruck des neuen Kontostandes erforderlichen Kassenganges in dieser Lage gesperrt gehalten und sichert demnach auch den Wagen solange in richtiger Stellung. Gegen Ende des erwähnten Kassenganges kehrt alsdann die gedrückte Taste selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage zurück. Nach dieser Freigabe der Taste wird schließlich der Wagen durch die Feder 673 wieder in seine linke Grenzlage zurückgeführt, in der er bis zum nächsten Kassengang verbleibt. Die Freigabevorrichtung für die gedruckte Taste ist in folgender Weise ausgebildet: Beim Ziehen von Summen wird die Welle 552 (`ebb. 2, 3) nach der Vorderseite der Maschine zu bewegt. Hierbei gelangt der auf dieser Welle befestigte Arm 553 (Abb. 8) in die Ebene des auf der Druckwerkavelle 37i befestigten Armes 554, der somit bei der Gegenzeigerdrehung der Welle 371 den Arm 553 und die Welle 552 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt. Auf dem vorderen Ende der Welle 552 ist ferner ein Arm 8.43 (Abb. 6, 9) befestigt, der mittels eines Zapfens 84¢ in das gabelförmige Ende eines Armes 845 eingreift. Dieser ist auf dein einen Ende eines in einem Augenlager der Platte 644 gelagerten kurzen Wellenstückes 846 befestigt, das am anderen Ende einen Arm 847 trägt. Dieser fallt mit einem Zapfen 848 unter eins Schiene 849 (Abb, g, 4, 6), die mittels kurzer schräger Schlitze 85 i von den Zapfen 850 zweier an der Unterseite der Platte 639 befestigter Winkelstützen 852 gehalten wird und in der Mitte mittels einer Rolle 853 in einen Randausschnitt854 der Sperrplatte663 eingreift. Wird die Welle 552 in Uhrzeigerrichtung gedreht, so wird der Zapfen 844 des Armes 843 den Arm 845, die Welle 846 und den Arm 847 mit seinem Zapfen 848 in Gegenzeigerrichtung drehen. Hierbei wird der Zapfen 848 die Schiene 849 anheben, wobei diese sich infolge der Schräglage ihrer Schlitze 851 gleichzeitig auf den Zapfen 85o nach links verschiebt. Mittels ihrer Rolle 853 nimmt die Schiene 849 hierbei auch die Sperrplatte 663 mit, die infolgedessen die jeweils niedergedrückte Taste 654 freigibt, worauf diese durch ihre Feder 662 in die Ruhelage zurückkehrt. Die Wirkungsweise der Maschine Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine sollen beispielsweise die Vorgänge bei einer Einzahlung beschrieben werden, da diese den am häufigsten vorkommenden Geschäftsvorgang darstellt: Beider Einzahlung legt -der Bankkunde den Betrag und sein Kontobuch dem Schalterbearnten vor, der die Kontokarte des Kunden aus der Kartei entnimmt und im Tastenfeld der Maschine den Betrag des bisherigenKontostandes sowie dieKontonummerdrückt. Hierauf drückt er die Taste »bisheriger Kontostand« in der Tastenreihe i 19 (Abb. i) sowie die IZotortaste 136. Hierdurch werden das Addierwerk für den bisherigen Kontostand und die Addierräder des Additions- und Subtraktionsrechenwerkes in die Arbeitslage bewegt, so daß am Ende des Kassenganges der Betrag des bisherigen Kontostandes in diese beiden Rechenwerke übertragen ist. Vor dem Niederdrücken der Motortaste schiebt der Beamte zunächst erst das Kontobuch in die Führungen 651 (Abb. 3, 4, 5) und sodann unmittelbar darüber die Kontokarte in die Führungen653 ein, diese jedoch erst, nachdem er in dem zur Auswahl der Druckzeile dienenden Tastenfeld 654 die der ersten freien Zeile entsprechende Taste niedergedrückt hat. Nach dem Einsatz der Karte wird alsdann der Wagen von Hand so weit verschoben, bis er gegen diese Taste anschlägt und sich somit genau in der gewünschten Drucklage befindet. Nach erfolgtem Bedrucken der Kontokarte wird diese selbsttätig ausgeworfen und nunmehr in gleicher Weise das Kontobuch bedruckt.
  • Nachdem so der bisherige Kontostand registriert und abgedruckt worden ist, wird die Kontokarte von neuem eingeschoben und im Betragtastenfelde der Betrag der Einzahlung gedrückt. je nach der ihm zugewiesenen Bezeichnung »A« oder »B« drückt der Beamte ferner noch in der Tastenreibe i ig die Taste »A Einzahlung« oder »B Einzahlung« und sodann die Motortaste 136. Hierdurch wird der Betrag der Einzahlung in die Addierwerke »Gesamtguthaben<; und »A Einzahlung« sowie in das Additions- und Subtraktionsrechen-«uerk übertragen und gleichzeitig auf die Kontokarte sowie nach deren Auswerfen auf das Kontobuch und den Kontrollstreifen abgedruckt.
  • Hierauf wird die Kontokarte abermals eingeschoben, der Handhebel 135 in die erste Rast unterhalb seiner Mittelstellung bewegt und die Motortaste gedrückt. Hierdurch wird das Additions_ und Subtraktionsrechenwerk in die Arbeitslage gebracht und bei dem nun folgenden Kassengange der aufgesummte Betrag, d. h. die aus dem bisherigen Kontostande und der Einzahlung sich ergebende Summe, als neuer Kontostand auf das Druckwerk übertragen und auf Kontokarte, Kontobuch und Kontrollstreifen abgedruckt.
  • Der Abdruck der von Hand eingestellten T@Ihenräder für den Geschäftstag erfolgt jedesmal erst beim Abdruck des neuen Kontotandes, da der mit den ersterwähnten Typenrädern zusammenwirkende Drucker nur gemeinsam mit dein Drucker zum Abdruck des neuen Kontostandes in Tätigkeit tritt.
  • Die Auswahl der Spalte, in der der Druck zu erfolgen hat, wird durch eine der für die einzelnen Spalten vorgesehenen Druckleisten bewirkt, indem die entsprechende Druckleiste zwangläufig in die Arbeitslage bewegt wird.
  • Bei einer Auszahlung spielen sich im allg(meinen dieselben Vorgänge ab, nur mit dem Unterschied, daß statt einer der Einzahlungstasten eine der beiden Auszahlungstasten in der Tastenreihe i 18 (Abb. i) niedergedrückt wird. Hierdurch «-erden das betreffende Atiszahlungsaddierwerk, dasAddier-Nverk für die Gesamtschuld und die Subtrahierräder des Additions- und Subtraktionsrechenwerkes in die Arbeitslage bewegt, wobei in dein letztgenannten Rechenwerk der Betrag der Auszahlung von dem bisherigen Kontostand abgezogen wird, woraus sich der neue, entsprechend geringere Kontostand ergibt.
  • Zur Abnahme einer Zwischen- oder einer l?ndsuinme von irgendeinem der durch die Tasten der Auszablungstastenreihe 118 auswählbaren Addierwerke braucht der Handhebet 135 nur in seine oberste oder unterste Grenzlage eingestellt und die betreffendeTaste niedergedrückt zu werden. Es wird alsdann nur das so ausgewählte Rechenwert: mit den Antriebgliedern gekuppelt, die bei dem nun folgendenKassengang den von diesemRechenwerk aufgesummten Betrag auf dic Typenräder übertragen. Diese bewirken nunmehr den Abdruck dieses Betrags auf den Kontrollstreifen.
  • Um die von den Addierwerken für die Gesamtschuld oder das Gesamtguthaben aufgestimintenBeträge abzunehmen, wird derHandhebel 135 in die zweite bz-%v. in die dritte Rast unterhalb seiner Mittelstellung bewegt und die Motortaste niedergedrückt. Irgendwelche andere Tasten brauchen hierbei nicht niedergedrückt zu «-erden, da sieh die erwähnten Addierwerke in der Nullstellung befinden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckvorrichtung für Registrierkassen zum Bedrucken eines Kontrollstreifens sowie zweier Druckbelege, z. B. einer Kontokarte und eines Kontobuchs, die mittels eines von Hand einstellbaren Wagens so eingestellt werden können, daß der Abdruck in einer beliebig aaswählbaren Zeile erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der zu bedruckenden Zeile der beiden Belege durch ein mit dem Wagen(635) verbundenes erfolgt und der Wagen bei seiner Einstellung durch einen mit der niedergedrückten Taste zusammenwirkendenAnschlag (668) in der jeweils gewünschten Druckstellung aufgehalten und darin so lange gesperrt wird, bis die zu einer Registrierung erforderlichen verschiedenen Kassengänge beendet sind, worauf der Wagen durch eine Feder (673) selbsttätig in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Begrenzung der Wagenbewegung dienende Anschlag (668) nachgiebig federnd ausgebildet ist, um Erschütterungen beim Auftreffen des Wagens (635) auf den Anschlag zu vermeiden.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Begrenzung der Wagenbewegung dienende Anschlag aus zwei gegeneinander geneigten, drehbar gelagerten Platten (668) besteht, die mit dem unteren Ende der jeweils gedrücktenTaste (654.) desWagens (635) derart zusammenwirken, daß je nach der Richtung der Wagenbewegung die eine oder die andere Platte (668) zun iiclist niedergedrückt wird und dann zurückschwingend - sich vor das inzwischen von der zweiten Platte aufgehälteneTastenende legt.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (668) des zur Begrenzung der Wagenbe-,vegung dienenden Anschlags an ihren unteren Enden durch eine Zugfeder (67i) verbunden sind, die sie dauernd in die Sperrlage zu bewegen strebt.
  5. 5. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (668) an einem auf Zapfen (6q.9) des Maschinenrahmens begrenzt gleitenden Schieber (6q.8) gelagert sind, der durch eine Pufferfeder (68z) stets wieder in seine Ruhelage zurückgeführt wird und so die von dem Anschlag aufgenommenen Stöße dämpft.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer vollständigen Registrierung die jeweils niedergedrückte und solange gesperrte Zeilenauswäbitaste (65q.) und damit auch der Wagen (635) selbst wieder freigegeben wird, so daß er durch die Feder (673) in seine Ruhelage zurückgeführt werden kann.
DEN22711D 1923-01-02 1923-12-30 Druckvorrichtung fuer Registrierkassen zum Bedrucken eines Kontrollstreifens sowie zweier Druckbelege, z. B. einer Kontokarte und eines Kontobuchs Expired DE468361C (de)

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DEN22711D Expired DE468361C (de) 1923-01-02 1923-12-30 Druckvorrichtung fuer Registrierkassen zum Bedrucken eines Kontrollstreifens sowie zweier Druckbelege, z. B. einer Kontokarte und eines Kontobuchs

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DE (1) DE468361C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036547B (de) * 1954-03-11 1958-08-14 Ncr Co Druckwerk fuer rechnende Buchungsmaschinen

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