DE905799C - Durch Symbolkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine mit Buchstabenwerk - Google Patents

Durch Symbolkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine mit Buchstabenwerk

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DE905799C
DE905799C DER2865D DER0002865D DE905799C DE 905799 C DE905799 C DE 905799C DE R2865 D DER2865 D DE R2865D DE R0002865 D DER0002865 D DE R0002865D DE 905799 C DE905799 C DE 905799C
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DE
Germany
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memories
symbol cards
letter
character
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Expired
Application number
DER2865D
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English (en)
Inventor
Paul A Becker
Hermann Kaiser
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REMINGTON RAND GmbH
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REMINGTON RAND GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Durch Symbolkarten gesteuerte Geschäftsmaschine mit Buchstabenwerk Die Erfindung betrifft eine durch ,Symbolkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Ziffern- sowie Buchstaben- und/oder Zeichentypen und Speichern, die mit den Typeneinstellorganen zusammenarbeiten.
  • Die Verarbeitung der Symbolkarten erfolgt dabei im allgemeinen nach Kartengruppen, deren Einzelkarten durch einen Ordnungsbegriff gekennzeichnet sind. Durch die Änderung des Ordnungsbegriffes wird ein Summenzug eingeleitet.
  • Es ist bekannt, das Gruppenkennzeichen von der ersten Symbolkarte einer Gruppe abzufühlen und in einem besonderen Addierwerk einzustellen, das dann auf Nichtaddieren geschaltet wird, also das aufgenommene Kennzeichen speichert. Beim Summenzug wird dann dieses besondere Addierwerk zusammen mit den anderen Rechenwerken gelöscht, und die in ihm enthaltene Ziffer kommt als Gruppenkennzeichen zum Abdruck.
  • Diese bekannten Maschinen zeigen den Nachteil, daß nur zehn verschiedene Zeichen, entsprechend der Einstellmöglichkeit eines Zählrades auf die Ziffern o bis 9, zur Gruppenkennzeichnung Verwendung finden können. Der Gebrauch von Anschriften zu diesem Zweck ist dabei nicht möglich. Schon aus diesem Grunde nicht, weil für Tabelliermaschinen, deren Typenträger Ziffern, die Buchstaben des Alphabets und gegebenenfalls noch Zeichen tragen, nur Speicher bekannt sind, die mit den Typeneinstellorganen zur Aufnahme von Ziffern zusammenarbeiten, d. h. es ist bekannt, normale Rechenwerke als Speicher für die Gruppenkennzeichen zu benutzen.
  • Die Erfindung vermeidet den Nachteil der bekannten Einrichtungen dadurch, daß den Typeneinstellorganen außer den Wertspeichern, mit denen sie gegebenenfalls zur Aufnahme von Zahlenwerten zusammenarbeiten, weitere Speicherwerke zugeordnet sind, die Ziffern, Buchstaben und Zeichen aufnehmen und beim Verarbeiten der Symbolkarten innerhalb einer Kartengruppe nur einmal speichern können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Pow ers-Lochkartentabelliermaschine beispielsweise dargestellt, bei der die Ziffern-, Buchstaben- und/ oder Zeichentypen auf gemeinsamen Typenträgern angeordnet sind und die Rechenwerke enthält, die so geschaltet werden können, daß sie beim Summenzug gelöscht werden und dabei die Einstellung der Typenträger entsprechend einem errechneten Betrag steuern. Nach der Erfindung sind dabei Speicher vorgesehen, die jede Bewegung eines Typenträgers aufnehmen können, einschließlich derjenigen, die die Einstellung von Buchstaben und Zeichen zur Folge haben und die bei ihrer Löschung die Einstellung der Typenträger entsprechend der aufgenommenen einmaligen Bewegung steuern.
  • Die Stellung der Abfühlstifte i wird in bekannter Weise über einen Satz Zwischenstifte :2 und die Leitkammer 3 auf die Kombinationsschieber 4 übertragen, die den Weg für entsprechende Anschläge 5 freigeben. Die Anschläge arbeiten mit den Stufenanschlägen 6 der Typenträger 7 zusammen und halten die von dem Rückholbalken 8 freigegebenen Typenträger in solchen Stellungen fest, daß die den abgefühlten Lochsymbolen zugeordneten Typen g in Druckstellung vor der Schreibwalze io gelangen.
  • Die Typenträger sind je mit einer Verzahnung i i versehen, mit der in bekannter Weise die Zählräder der Rechenwerke 12 und 13 in Eingriff gebracht werden können, um Posten zu speichern oder um die Aufwärtsbewegung der Typenträger entsprechend einem errechneten Betrag zu begrenzen.
  • Nach der Erfindung ist auf dem Typenträger 7 eine weitere Verzahnung 14 angeordnet, die mit einem Zahnrad 15 in Eingriff gebracht werden kann. Die Zahnräder 15 werden von Schwinghebeln 16 getragen. Eine feststehende Achse 17 dient zur gemeinsamen Lagerung der Schwinghebel. An jedem Schwinghebel 16 greift eine Zugfeder 18 an, die bestrebt ist, das Zahnrad 15 mit der Verzahnung 14 des Typenträgers im Eingriff zu halten. Auf jedem Schwinghebel ist ferner eine Klinke ig gelagert und durch eine Feder 2o in der Weise mit dem Schwinghebel verbunden, daß die Klinkennase 21 in die Verzahnung des Rades 15 eingreift, so daß dieses Zahnrad, wenn die Klinke 1g der Kraft der Feder2o folgen kann, festgehalten wird. In der Bewegungsbahn der Klinke ig befindet sich ein feststehender Anschlag 22, der die Klinke ig unter Anspannung der Feder 20 festhält, wenn der Hebel 16 unter dem Einfluß der Feder 18 ausschwingt. Dadurch kommt die Nase 21 der Klinke außer Eingriff mit der Verzahnung des Rades 15. Der Abstand zwischen dem festen. Anschlag 22 und der Klinke ig wird zweckmäßig so bestimmt, daß die Klinkennase 21 sofort zum Eingriff kommt, wenn sich das Zahnrad 15 von der Verzahnung 14 des Typenträgers abgehoben hat. Die Umdrehung des Zahnrades 15 ist in beiden Richtungen durch einen Stift 23 begrenzt, der am Schwinghebel 23 zum Anschlag kommt An jedem Schwinghebel 16 ist eine Schaltstange 24 angelenkt. Die Schaltstangen werden durch ein geschlitztes Blech 25 geführt und sind an ihren freien Enden mit einem Schlitz 26 versehen, der über .einen Führungsstift 27 greift. Führungsblech und Stift sind an einem Tragbalken 28 befestigt. Die Schaltstangen 24 weisen je eine Schulter 2g auf, die sich an eine über sämtliche Schultern greifende Stange 3o anlegen können. Die Stange 30 wird von Schwenkarmen 31 getragen, die auf einer durchgehenden Welle 32 befestigt sind.
  • Am Tragbalken 28 sind für jede Schaltstange 24 zwei senkrecht aufeinanderstehende zweiarmige Hebel angeordnet. Der eine Arm 33 des waagerechten Hebels trägt eine Nase 34, die in einen Ausschnitt 35 der ihm zugeordneten Schaltstange 24 eingreifen kann, während sein anderer Arm als Handschalter 36 aus dem Gehäuse der Maschine herausgeführt ist. Ein Arm des senkrecht stehenden zweiarmigen Hebels dient gleichfalls außerhalb des Gehäuses der Maschine als Handschalter 37, während sein anderer Arm 38 hinter einen Absatz 39 des waagerechten Hebels greift. Eine Zugfeder 4o, die das Bestreben hat, die beiden Hebel im entgegengesetzten Sinn zu verschwenken, zieht den Arm 38 des senkrechten gegen den Absatz 39 des waagerechten Hebels und drückt dadurch die Nase 34 des letzteren in den Ausschnitt 3.5 der Schaltstange 24. Wird der Handschalter 36 heruntergedrückt, so gibt die Nase 34 die Schaltstange 24 frei, während sich der Arm 38 des senkrechten Hebels im entgegengesetzten Uhrzei-gersinn verlagert und sich oberhalb des Absatzes 39 auf dem waagerechten Hebel abstützt, so daß der Handschalter 36 in seiner niedergedrückten Lage und damit die Nase 34 in ihrer angehobenen Stellung festgehalten werden. Wird nun die Stange 30 mit Hilfe der Welle 32 in bezug auf die Darstellung nach rechts verschwenkt, so kann der Schwinghebel 16 der Kraft der Feder 18 folgen, und das Zahnrad 15 kommt zum Eingriff mit der Verzahnung 14 des Typenträgers 7. Durch Eindrücken des Handschalters 37 gelangt, wie leicht zu erkennen ist, die Nase 34 des waagerechten Hebels wieder in ihre alte Stellung zurück.
  • Die Bewegung der Welle 32 wird mit Hilfe von Mitteln gesteuert, wie sie bei der Summenzugeinrichtung von Tabellierrnaschinen Verwendung finden und deren Arbeitsweise im Prinzip als bekannt vorausgesetzt werden kann. Die Steuerung hat so zu erfolgen, daß bei der Verarbeitung der ersten Karte einer Gruppe die Welle 32, nachdem die Typenträger sich aufwärts bewegt haben, in bezug auf die Darstellung im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Welle muß mindestens so lange in dieser Stellung verbleiben, bis die Typenträger wieder in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind. Beim Summenzug, also nach der Verarbeitung der letzten Karte einer Gruppe, muß die Welle 32 vor Beginn der Aufwärtsbewegung der Typenträger im Uhrzeigersinn gedreht werden und muß dann in ihre Ausgangslage zurückgehen, ehe die Abwärtsbewegung der Typenträger einsetzt, Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Für die Spalten, die in bekannter Weise zur Gruppenkennzeichnung Verwendung finden, werden die entsprechenden Handschalter 36 niedergedrückt. Dadurch werden die zugehörigen Schaltstangen 24 freigegeben, so daß sie nur noch von der Stange 30 gehalten werden. Nachdem die Typenträger sich aufwärts bewegt und die den abgefühlten Symbolen zugeordneten Typen in Druckstellung gebracht haben, wird die Welle 32 im Uhrzeigersinn: gedreht, so daß die mit den ausgeklinkten Schaltstangen 24 verbundenen Schwinghebel 16 unter dem Einfluß der Kraft ihrer Federn 18 in bezug auf die Darstellung nach rechts ausschwenken. Dadurch werden ihre Klinken ig durch den Anschlag 22 von den Zahnrädern 15 abgehoben, und diese kommen mit den Verzahnungen 14 der Typenträger in Eingriff. Bei der nun folgenden Abwärtsbewegung der Typenträger werden die Zahnräder um unterschiedliche Beträge gedreht, deren Größe sich nach der Ausgangsstellung der einzelnen Typenträger richtet. Wenn die Typenträger in ihrer Grundstellung angelangt sind, wird die Welle 32 nach links gedreht und damit die Stange 30 nach links geschwenkt. Die Stange nimmt dabei die Schaltstangen 24 mit .den Schwinghebeln 16 mit, wodurch die Zahnräder 15 mit den Verzahnungen 14 wieder außer Eingriff kommen, während die Klinken ig von dem Anschlag 22 abgehoben «erden, so daß sie der Kraft ihrer Federn 20 folgen können und mittels der Nasen 21 die Zahnräder 15 in den erreichten Stellungen festhalten. Bei der Auswertung der nun folgenden Karten der Gruppe bleibt die Welle 32 in Ruhe. Nachdem die letzte Karte der Gruppe verarbeitet ist und durch die Abfühlung der ersten Karte der nächsten Gruppe oder durch Leerlauf der Abfühlvorrichtung in bekannter .Weise ein Summenzug eingeleitet wird, dreht sich die `'Felle 32 nach rechts, bevor die Aufwärtsbewegung der Typenträger beginnt. Dadurch kommen in. der oben beschriebenen Weise die Zahnräder 15 wieder in Eingriff mit den Verzahnungen 14. Werden die Typenträger vom Rückholbalken 8 freigegeben, so bewegen sich diejenigen, deren Verzahnung 14 mit einem der Zahnräder 15 im Eingriff steht, so lange nach oben, bis die Stifte 23 der Zahnräder an den Schwinghebeln 16 zum Anschlag kommen. Durch die Aufwärtsbewegung der Typenträger kommen diejenigen Typen in Druckstellung, die das Gruppenkennzeichen bilden und die von der ersten Karte der Gruppe abgenommen und in den Zahnrädern 15 gespeichert wurden. Ehe die Typenträger nach erfolgtem Abdruck der Summenzeile in ihre Grundstellung zurückkehren, macht die Welle 32 wieder - eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeiger. Dadurch werden die Zahnräder 15 wieder von den Verzahnungen 14 abgehoben und durch die Klinken ig bei anliegenden Stiften 23 festgehalten.
  • Bei der Maschine nach der Erfindung kann für jeden Typenträger ein wahlweise zu- und abschaltbarer Speicher für die einmalige Speicherung eines beliebigen Ziffern-, Buchstaben- oder Zeichenwertes, z. B. ein Speicher der beschriebenen Art, vorgesehen sein, so daß jeder Typenträger wahlweise zur Einstellung von Rechnungsgrößen oder Schreibtext oder zur Aufnahme des Gruppenkennzeichens eingesetzt werden kann. Bei der Einstellung von Rechnungsgrößen muß der Typenträger mit mindestens einem der beiden im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Rechenwerke 12 und 13 und zur Aufnahme und Wiedergabe des Gruppenkennzeichens mit dem Speicher für alle einstellbaren Werte zusammenarbeiten, während die Typenträger, die zum Drucken. von Schreibtexten Verwendung finden sollen, weder mit einem Rechenwerk noch mit dem Ziffern-, Buchstaben-und Zeichenspeicher in Steuerverbindung stehen dürfen. Zweckmäßig wird deshalb eine Einrichtung vorgesehen, die mit bekannten technischen Mitteln arbeiten kann und die das Zustandekommen einer Steuerverbindung zwischen Rechenwerken und Typenträgern unmöglich macht, wenn der Speicher für die einmalige Speicherung eines Zeichens des betreffenden Typenträgers oder der betreffenden Typen.trägergruppe eingeschaltet ist oder umgekehrt.
  • Es ist auch möglich:, beim Bau der Maschine ihre Zweckbestimmung in .der Weise zu berücksichtigen, daß einzelnen Typenträgern bzw. Typenträgergruppen nur Rechenwerke und anderen nur Speicher für alle einstellbaren Werte zugeordnet sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Durch Symbolkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Ziffern- sowie Buchstaben- und/ oder Zeichentypen und den Typeneinstellorg,anen zugeordneten Speichern, die beim Gruppenwechsel gelöscht werden, dadurch gekennzeichnet, d'aß den Typeneinstellorganen außer den Wertspeichern, mit denen sie gegebenernfalls zur Aufnahme von Zahlenwerten zusammenarbeiten, weitere Speicherwerke zugeordnet sind, die Ziffern, Buchstaben und Zeichen aufnehmen und die beim Verarbeiten der Symbolkarten innerhalb einer Kartengruppe nur einmal speichern können.
  2. 2. Durch Symbolkarten gesteuerte Tabelliermaschine nach @ Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typeneinstellorgane wahlweise mit Rechenwerken oder mit Speichern für die einmalige Speicherung einer Ziffer, eines Buchstabens oder eines Zeichens zuzusammenarbeiten können.
  3. 3. Durch Symbolkarten gesteuerte Tabelliermaschine nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die das Zustandekommen einer Steuerverbindung zwischen Rechenwerken und Typeneinstellorganen unmöglich macht, wenn der Speicher für die einmalige Speicherung einer Ziffer, eines Buchstabens oder eines Zeichens des betreffenden Typeneinstellorgans eingeschaltet ist oder umgekehrt.
  4. 4. Durch Symbolkarten gesteuerte Tabelliermaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß ausgesuchten Typeneinstellorganen nur Rechenwerke und anderen nur Speicher für die einmalige Speicherung einer Ziffer, eines Buchstabens oder eines Zeichens zugeordnet sind.
DER2865D 1942-05-23 1942-05-23 Durch Symbolkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine mit Buchstabenwerk Expired DE905799C (de)

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