DE309313C - - Google Patents

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DE309313C
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plates
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displaceable
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Prägen von Typenplatten für kleine Drucksätze,, beispielsweise für Adressiermaschinen, bei welcher die aus sich gegenüberstehender Matrize und Patrize bestehenden Stempelpaare in einem längsverschiebbaren Träger angeordnet sind, der aus zwei mit Abstand voneinander starr verbundenen schienen artigen Platten besteht.
ίο Bei bekannten Ausführungen solcher Prägemaschinen sind die die Stempelpaare tragenden Platten an ihrer hinteren Langseite starr miteinander verbunden. Dadurch wird der Raum zum Einführen der Typenplatten zwischen die Stempelpaare bzw. deren Trägerplatten hinten abgeschlossen und derartig eingeschränkt, daß nur kleine, nämlich schmale Typenplatten shergestellt werden können. Bei einer anderen bekannten Prägemaschine sind die Stempelpaare in einer ringförmigen Reihe in zwei starr verbundenen runden Scheiben angeordnet, welche entsprechend gedreht werden, um das jeweils gewünschte Stempelpaar zwischen die feststehenden Prägehebel bzw. Druckorgane einzustellen. Auch bei dieser Maschine können nur kleine Typenplatten zwischen die Scheiben eingeführt werden, weil die die Scheiben verbindende Achse ein tieferes Einführen der Typenscheiben verhindert. Sowohl bei dieser als auch bei der ersterwähnten bekannten Maschine können die Stempelpaare nur in einer Reihe angeordnet sein; bei der ersteren Maschine, weil hier der besonders schmale Raum zwischen den Trägerplatten das beim
Übergehen zur hinteren Stempelreihe erforderliche tiefere Einführen der Typenplatte verhindern würde, und bei der letzterwähnten Maschine, weil bei mehreren konzentrischen Reihen von Stempelpaaren der Vorschub der Typenplatte bzw. die radiale Verschiebung der Stempelscheiben unter Beibehaltung des gleichen Buchstabenabstandes sehr schwierig zu erreichen sein würde.
Die Maschine gemäß der Erfindung ermöglicht die Prägung größerer Typenplatten und die Anwendung einer größeren Anzahl von Stempelpaaren, so daß die Maschine auch in mehreren Schrift- bzw. Zeichenausführungen prägen kann. Zu dem Zweck sind die schienenartigen Platten des Stempelträgers nur an ihren Enden starr miteinander verbunden und ist der Stempelträger nicht nur in Längsrichtung, sondern auch quer zu dieser verschiebbar. Da der Stempelträger auch hinten offen und demnach der Durchgangsraum zwischen den Platten des Stempelträgers vollständig frei und durch nichts behindert ist, können auch große Typenplatten in den Stempelträger eingeführt werden, und da der Stempelträger auch in Querrichtung verschiebbar ist, kann er mit mehreren Reihen von Stempelpaaren versehen sein, so daß die Anzahl derselben eine größere sein kann und beispielsweise auch mehrere Aiphabetausführungen (Klein- und Großbuchstaben) sowie Ziffern u. dgl. vorgesehen sein können. Infolge des ganz freien Durchgangsraumes und der Querverschiebbarkeit des Stempelträgers können die Typenplatten in letzterem feststehend eingestellt werden, während der Stempelträger durch Längsverschieben und mit Hilfe einer ihn vortreibenden Feder und einer stufenweise wir-
ken den Auslösevorrichtung in Querrichtung zu der Typenplatte eingestellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine veranschaulicht die Zeichnung.
Der die zu prägende Typenplatte aufnehmende Schlitten α ist wagerecht so verschiebbar, daß die Typenplatte zwischen zwei wagerecht querliegende, parallellaufende schienenförmige Platten b und c eingeführt werden
ίο kann. Diese sind nur an den Enden mit einem Abstand voneinander starr miteinander verbunden und die eine von ihnen trägt die stempeiförmigen Matrizen d, während die andere Platte die den letzteren entsprechenden und ihnen gegenüberstehenden Patrizen d auf- und abwärts beweglich enthält. Da die Platten b und c nur an ihren Enden verbunden sind, bilden sie zwischen sich einen freien ungehinderten Durchgangsraum für die Typenplatte. Die Stempel d sind in mehreren geraden Reihen (vier) in den Platten b und c angeordnet, welche demnach den Stempelträger bilden. Die Stempel d werden durch eine Feder e bis zu einem nicht dargestellten Anschlag zurückgezogen gehalten, so daß sie zwischen den Platten b und c nicht hervorragen. Der Stempelträger b, c ist in Längsrichtung mittels der Kugelschlittenführung g verschiebbar in dem Bock/" gelagert. Es kann somit jedes aus Matrize und zugehöriger Patrize bestehende Stempelpaar d, d einer Reihe zu der zwischen beide eingeführten Typenplatte bzw. zu den Druckhebeln h und i eingestellt werden, von denen der Druckhebel h den oberen und der Druckhebel i den unteren Stempel bewegt. Die Druckhebel h und i sind an dem Maschinengestell k drehbar befestigt und werden in der aus der Zeichnung leicht ersichtlichen Weise bei der Prägung gleichzeitig gegeneinander bewegt. Der von diesem Teil des Maschinengestelles k unabhängige Bock f. ist mit seinem unteren Teile auf der Kugelschlittenführung I verschiebbar, und zwar quer. zur Verschiebungsrichtung des Stempelträgers in dem Bock f. Demnach können alle Stempelpaare jeder Reihe zu den Druckhebeln h und i in leichter Weise durch Verschieben des Bockes f in dem Maschinengestell k bzw. durch Verschieben des Stempelträgers in dem Bock f eingestellt werden. - .·
Um das Einstellen jeder der Stempelreihen zu den Druckhebeln h und i leicht zu ermöglichen, sind Tastenhebel tn vorgesehen, durch welche Zähne η abwärts bewegt werden können, die dann, je nachdem welche dieser Zähne zurückgezogen werden, einen Anschlag s am Unterteil 0 des Bockes f freigeben, so daß letzterer durch eine an ihn angreifende Feder f beim Niederdrücken eines oder mehrerer Tastenhebel m entsprechend verstellt und dadurch die gewünschte Stempelreihe zu den Druckhebeln eingestellt wird.
Um den Stempelträger wieder so zurückstellen zu können, daß sich die erste bzw. vordere Stempelreihe zwischen den Druckhebeln befindet, ist eine Zugstange q vorgesehen, die mittels eines doppelarmigen Hebels r mit dem Bock f in Verbindung steht.
Der Stempelträger kann auch in weniger zweckmäßiger Weise schwach bogenförmig sein und die Stempel in schwach bogenförmigen, parallelen Reihen besitzen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Prägen 'von Typenplatten mit aus sich gegenüberstehender Matrize und Patrize bestehenden Stempelpaaren, die in einem Träger verschiebbar angeordnet sind, der aus zwei schienenföfmigen, mit Abstand voneinander starr verbundenen Platten besteht und in deren Längsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenförmigen Platten (δ, c) des Stempelträgers an ihren Enden starr miteinander ' verbunden sind und in an sich bekannter Weise quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbar sind.
2. Maschine zum Prägen von Typenplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebung des Stempelträgers durch Vermittlung einer Feder {f) und einer stufenweise wirkenden Auslösevorrichtung [m, n) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2919779A (en) * 1956-11-13 1960-01-05 Addressograph Multigraph Embossing machines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2919779A (en) * 1956-11-13 1960-01-05 Addressograph Multigraph Embossing machines
DE1116235B (de) * 1956-11-13 1961-11-02 Addressograph Multigraph Maschine zum Praegen von Druckplatten

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