DE1574684A1 - Lochkartenleser mit Druckvorrichtung - Google Patents

Lochkartenleser mit Druckvorrichtung

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Blair Bryce Wilson
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    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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Description

Lochkartenleser mit Druckvorrichtung
Priorität: U.U.A.; 22. März 1967; US Serial ITo0 625 135.
Zusatzanmeldunff zu; Patentanmeldung A 57 922 IXc/42m6,
angemeldet: 11. Januar 1968.
Die Erfindung bezieht sich auf einen lochkartenleser mit Druckvorrichtung, in dem Daten auf einem ersten Teil einer Karte gelesen und die Karte dann erforderlichenfalls einem Druckvorgang unterworfen wird, um Daten von einem zweiten !eil der Karte auf einen Träger zu übertragen, der an den zweiten Teil der Karte mit einer Druckerwalze angepreßt wird.
Ein solches Gerät wird gewöhnlich in großen Einzelhandelsgeschäften oder ähnlichen Betrieben benutzt, wobei viele Geräte über das Geschäft verteilt sind. Jedes Gerät ist mit .einem zentralen Computer verbunden. Die Karte, die gelesen
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wird, ist eine Kundenkreditkarte und der Träger i3t eine Quittung. Das Gerät wird dazu benutzt, die Karte zu lesen, den Kreditstand des Kunden mit dem Computer zu prüfen und erlaubt einen Druckvorgang, wenn der Kreditstand gut ist. Bs kann auch in Fertigungsprozessen benutzt v/erden, um die einzelnen Arbeitsgänge zu kontrollieren und jeden einzelnen Schritt auszudrucken, wenn er ausgeführt v/ird.
Notwendigerweise sollte das Gerät robust in seiner Ausführung sein, so daß es die Handhabung von jedermann erträgt. Es muß einfach gebaut sein und sein Arbeitsablauf darf nicht durch einen leichten Eingriff gestört werden können.
In der deutschen Patentanmeldung A 57 922 IXc/42m6 ist ein Lochkartenleser mit Druckvorrichtung der oben beschriebenen Art vorgeschlagen, in dem die Druckerv/alze durch Führungsschienen gezwungen wird, eine von zwei Bahnen zu durchlaufen, wobei die Auswahl der zu durchlaufenden Bahn durch einen Schaltschieber kontrolliert wird, der in die eine oder andere von zwei Lagen bewegt werden kann. In der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Ausführungsbeispiel des Gerätes vorgeschlagen.
Nach der vorliegenden Erfindung besitzt der Lochkartenleser mit Druckvorrichtung Mittel zum Lesen von Daten auf einem ersten Teil einer Karte und eine Druckvorrichtung zum
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Übertragen der von einem zweiten Teil der Karte getragenen Daten auf einen Träger; die Druckvorrichtung besteht aus einer Druckerwalze, die von durch einen Schaltschieber kontrollierten Führungostücken gezwungen wird, entweder eine erste Bahn, bei der der Träger einen zweiten Teil der Karte zum Abdrucken angepreßt wird, oder eine zweite Bahn zu durchlaufen, bei der kein üruckvorgang stattfindet; die Führungsstücke besitzen eine geneigte Fläche auf einem ersten Führungsglied, die so angebracht ist, daß die Druckerwalze während ihrer Vorwärtsbewegung beim Lesen des ersten Teiles der Karte anliegt und uurch eine Lücke zwischen dem ersten Führungsglied und einem zweiten Führungsglied in den ochaltschieber hineingeleitet wild; der Schaltschieber· ist 3o montiert, daß er durch Antriebsmittel hin- und herbewegt werden kann, um die Lücke zu schließen, nach dem Eintritt der Druckerwalze in den ochaltschieber, wenn die Druckerwalze eine Bahn verfolgen soll, bei der ein Druckvorgang stattfindet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im nachfolgenden ein Ausführungsbeispiel des Lochkartenlesers mit Druckvorrichtung an Hand von Zeichnungen beschrieben. Von den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Gerätes; Figur 2 eine Seitenansicht des Gerätes z.T. im Schnitt;
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Figur 3 eine Draufsicht auf das Gerät aus Fig. 2;
Figuren 4, 5 und 6 Seitenansichten ähnlich zu'denen aus Fig. 2, die das Gerät in verschiedenen Stufen während eines Arbeitsganges zeigen;und
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der üchaltschiebervorrichtung der Erfindung.
Es wird im nachfolgenden auf die Zeichnungen Bezug genommen. Fig. 1 zeigt den Lochkartenleser mit Druckvorrichtung, das Gerät 10, in dem die Kreditkarte 1 mit den Daten und eine Trägerkarte 2 eingelegt sind und eine zusätzliche Kreditkarte 1, die rechts von dem Gerät dargestellt ist.
Das Gerat 1o hat ein äußeres Gehäuse 12, welches eine schlitzförmige Öffnung 14 aufweist, durch welche eine Kreditkarte auf die Grundplatte 16 eingelegt v/erden kami. Eine zweite schlitzförmige Öffnung 18 ist auf der Oberseite des Gerätes zum Einführen einer weiteren Trägerkarte 3 vorgesehen. Eine Einschalttaste 20 zum Einschalten eines Lese-Druckvorgangeo ist oberhalb der öffnung 14 zu sehen. Die Oberfläche der Grundplatte 16 hat eine Vertiefung 22 zur Aufnahme der Kreditkarte 1, wenn sie eingeführt wird, und hat weiterhin eine Aussparung 24, die das Entnehmen der Kreditkarte 1 erleichtert. Fig. 1 zeigt zwei durch Stifte 26 gebildete Anschläge, die aus der Oberfläche von 16 herausstehen und das Ende der Trägerkarte 2 auffangen. Die Trägerkarte 2 bedeckt einen
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Teil der Karte 1, wie in Fig. 2 gezeigt.
Eine typische Kreditkarte 1 besteht aus einem Plastikblatt mit Löchern (4) (Pig. 1), die in einem Kode angeordnet sind. Die Karte hat weiterhin eine hervorstehende Prägung 5. Eine typische Trägerkarte 2 besteht aus*'einer Anzahl von. Papierblättern, die so vorbereitet sind, daß Kopien gedruckt werden unter dem Druck eier Walze, die gegen sie und gegen die Prägung der Kreditkarte 1 angedrückt wird.
Beim Gebrauch wird zunächst die Kreditkarte 1 in das Gerät 10 eingelegt und dann die Trägerkarte 2 in die Öffnung 18 in die Lage eingeführt, die in Pig. 1 und 2 gezeigt ist. Ein Druck auf die Taste 20 bewirkt, daI3 das Gerät einen Arbeitsgang auf eine bestimmte von verschiedenen möglichen Vfeisen durchläuft. Die Arbeitsweise hängt von den Daten ab, die von der Karte gelesen wurden. Das Gerät 10 besitzt einen motorisierten Antrieb, der den Lesekopf veranlaßt, die Löcher 4 In. der Karte 1 zu lesen und elektrische Signal zu entwickeln, die dann zu dem zentralen Computer oder einem anderen zentralen Datenspeicherübertragen werden. Die eingespeisten Signale v/erden in dem Computer mit gespeicherten Daten verglne hen und ein Signal oder mehrere Signale werden zu dem Gerät 10 zurückgesandt, um die folgerichtige Arbeitsweise herbeizuführen.
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In den Figuren 2 und 3 ist das Gestänge des Gerätes in seiner Anfangslage gezeigt. Der Antriebsmotor 30 besitzt eine Welle als Verbindung zu dem Getriebe 34, welches auf der Grundplatte 1b befestigt ist. Eine Welle 36 verbindet das Getriebe 34 mit einem Antriebsbalken 38, der an einem Ende eine "felle 40 trägt, die drehbar mit der Antriebsstange 42 verbunden ist. Durch das Einschalten des Motors 30 wird durch das Getriebe 34 und die Welle 36 der Antriebsbalken 38 und das Ende der Antriebsstange 42 gedreht. Das andere Ende der Antrieb3stange 42 ist durch eine Muffe 44 mit der Hauptantriebswelle 64 verbunden. Die Antriebsstange 42 und die Hauptwelle 64 sind so ausgeführt, daß sie von links nach rechts und wieder nach links zurück in einem Arbeitszyklus hin- und herlaufen.
Die Muffe 44 besitzt Öffnungen, durch die das rechte Ende der Antriebsstange 42 gleitend hindurchgreift. Eine Druckfeder 48 ist auf diesem Teil der Antriebsstange 42 angebracht und drückt gegen die Muffe 44 und eine Schulter 46 auf der äußeren fläche der Antriebsstange 42. Die Druckfeder schiebt die Antriebsstange 42 von der Muffe 44 und der Hauptwelle 64 weg. Eine Mutter 50 hält die Muffe 44 am Ende der Antriebsatänge 42 fest. Die Kraft der Druckfeder 48 ist so angepaßt, daß bei sinar Bewegung nach rechts die Antriebsstange 42 leicht gege/iüoer der Muffe 44 und der Hauptwolle 64 verschoben wird, und die Druckfeder 48 zusammengedrückt wird. Während der Rückwärtsbewegung nach links stößt die Mutter 50 an der Muffe 44 an. Es hat sich
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gezeigt, daß diese Antriebsverbindung im wesentlichen die Abnutzung der Verbindungsglieder bei dem Gebrauch ausgleicht und auch eine Überbelastung des Antriebsmechanismus und beuonders auch des Lesekopfes verhindert.
An der Jeite des Getriebes 34 ist ein Schalterrahmen 52
.Kleinst (Fig. 2 und 3) angebracht, der drei chalter 54, 58 und 60 träi;t. Diese Schalter sind so angebracht, daß sie mit dem Antriebsbalken 3ö oder der Welle 40 während der Drehbewegung und während eines Arbeitsganges in Berührung kommen. Der Schalter 54 mit dem daraus hervorstehenden Sehaltarm 56 ist in einer Lage befestigt, so daß er bei der ersten Bewegung des Antriebsbalkens 38 durch Anstoßen an einen Teil der Welle 40, die durch den Antriebsbalken 38 gesteckt ist (Pig. 3), geschlossen wird. Die erste Bewegung wird durch das Einschalten des Motors 30 durch einen ochalter (nicht gezeigt) bewirkt, der durch die Taste 20 betätigt wird. Der Antriebsbalken 38 schiebt bei seiner Drehbewegung das Gestänge nach rechts und in die Lage von Pig. 4, wobei der Lesekopf vollständig zum Lesen der Karte 1 angelegt ist und ein Ende des Antriebsbalkens 38 mit der Nocke 39 mit dem Schaltarm 56 in Berührung kommt. Dadurch öffnet der behälter 54 den Stromkreis für den Motor 3C und stoppt das Laufwerk.
IJachden die Karte 1 gelesen worden ist und ein Signal von dem Computer entwickelt ist, welches die Arbeitsweise bei
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der Rückwärtsbewegung überwachen wird und bestimmen soll, ob ein Druckvorgang ablaufen soll oder nicht, wird der Motor 30 wieder eingeschaltet, so daß der Antriebsbalken 38 sich in seine ursprüngliche Lage zurückdreht. Die Welle 40 greift wieder an dem Schalter 54 an, öffnet den Stromkreis und unterbricht den Arbeitsgang des Laufwerkes in der ursprünglichen lage (Fig. 2). Während eines Arbeitsganges und während der Antriebsbalken 38 sich dreht, tritt das Ende, welches in Kontakt mit dem Schaltarm des Schalters 58 gezeigt ist, mit dem Schaltarm 62 des Schalters 60 genau zu dem Zeitpunkt in Kontakt, wenn das Gestänge in der Lage von Fig. 4 ist und der Lesekopf vollständig eingerastet ist. Der Schalter 60 ist geschlossen und liefert ein Ausgangssignal, welches'anzeigt, ob der Lesekopf ordentlich geschlossen ist. Dieses wird dazu benutzt, ein Schaltsignal zu erzeugen, welches die Schaltkreise des Gerätes einschaltet. Dadurch werden Signale von dem Lesekopf erzeugt, die zu dem Computer weitergeleitet werden. Bei der ersten Bewegung des Antriebsbalkens 38 ist der Schalter 58 geschlossen dadurch, daß das Ende des Antriebsbalkens 38 an dem Schaltarm 59 anliegt. So wird eine Anzeigelampe eingeschaltet, die bis zur Vollendung des Arbeitsganges eingeschaltet bleibt und bis der Arm 38 in seine ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist,den Schaltarm 59 betätigt und den Stromkreis der Anzeigelampe , unterbricht.
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Die angetriebe Vorrichtung des Gerätes schließt zwei Lagerblöcke 70 ein, die auf der Oberseite der Grundplatte 16 montiert sind und jeder einen durch lager drehbar gelagerten Zapfen 72 besitzt. Jeder Zapfen ist mit einer Platte verbunden, in welche die Hauptwelle 64 eingesetzt ist. Zwischen der Platte 74 und einer weiteren Platte 76 ist der Lesekopf befestigt« Der Lesekopf 78 besitzt eine Reihe von Pederkontakten 80, die daraus hervorstehen. Έβηη die Antriebsstange die Vorrichtung nach rechts bewegt, wird der Lesekopf von der Lage in Pig. 2 um den Zapfen 72 nach inten in die Lage in Pig. 4 geschwenkt. Dadurch werden die Pederkontakte 80 an die Karte 1 angedrückt, die bezüglich eines solchen Eingriffes ausgerichtet ist, so daß die Kontaktfedern 80 durch die Löcher hindurchgreifen können und mit der gedruckten Schaltung 82 (Pig. 2) in Kontakt treten. Die gedruckte Schaltung enthält leitende Puffer, die voneinander isoliert sind aber durch Leitwege der gedruckten Schaltung mit einem Kantenverbinder 84 (Pig. 3) verbunden sind, der Eingangs- und Ausgangsleitungen (nicht gezeigt) trägt. Die verschiedenen· Pederkontakte 80 sind nach einer solchen Schaltung untereinander verbunden, so daß bei ihrem Kontakt mit einer leitenden Verbindung der gedruckten Schaltung elektrische Signale erzeugt werden, die durch die Anschlüsse in dem Kantenverbinder weitergeleitet werden, die ihrerseits durch ein Kabel mit dem Computer verbunden sind. Der Lesekopf wird in die Lage in Pig. 4 durch
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die Federkraft einer Feder 48 in kontrollierter Weise niedergedrückt, so daß eine Beschädigung dea lesekopfes durch das Aufschlagen vermieden wird. Der Lesekopf bleibt in der Kontaktstellung, die in Fig. 4 gezeigt ist, lange genug, damit die Karte 1 gelesen werden kann und die zu verarbeitenden Signale erzeugt werden können. Das lesen muß stattfinden bevor die Prägung 5 der Karte 1 einem Druckvorgang unterworfen wird. Die Schalter sind so angebracht, daß der Mechanismus nicht weiterlaufen' kann bis der Lesevorgang abgeschlossen ist.
Die Hauptwelle 64 besitz^ hervorstehende Enden 83, 85. Zwei Arme 86, 88 sind schwenkbar mit den Enden der Hauptwelle 64 verbunden und verlaufen davon ausgehend nach vorne bis zu
einer Stelle, die über der Karte 1 und dem Träger 2 liegt. Die Arme 86, 88 werden von der Karte 1 und dem Träger 2 weg und nach oben gedrückt durch eine Zugfeder 92, die an einem Ende an der Grundplatte 16 und mit dem anderen Ende an einem Vorsprung 93 verankert ist.
Die Arme 86, 88 haben Löcher um die Enden 94, 96 der Achse aufzunehmen, die die Druckerwalze 100 trägt. Der Arm 68
besitzt eine Einstellvorrichtung 102, die ein Einstellen der Druckerwalze 100 in bekannter Weise erlaubt.
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An "beiden Üeiten der Gr und ρ latte 16 sind aufrecht stehende Wände 104, 106 (Fig. 3) angebracht, die mit der Grundplatte mit Bolzen oder Nieten 108 befestigt sind. Mit jeder Wand ist ein Führungsblock 110 fest verbunden, der auf der Innenseite der Wand hervorsteht und über der Oberfläche der Grundplatte 1b liegt. Jeder Block besitzt eine erste geneigte Führungsf lache 114, eine horizontale Fläche 116 und eine Anschlagfläche 118. An jedem Block ist eine V-förmige Klammer 120 befestigt, deren lege an dem Block 110 in Fig. 7 gezeigt ist. Das Oberteil der Klammer 120 steht nach links über, um die Druckerwalze in ihrer Bewegung nach oben durch Angreifen an den Enden 94 und 96 der Achse zu begrenzen. Der untere Teil der Klammer dient als Unterstützung für einen Schaltschieber.
Die geneigte Führungsfläche 114 jedes Führungsblockee dient dazu, die Druckerwalze durch Angreifen an die Achsenenden 94, 96 in eine Bewegung nach unten und vorne zu führen. Die Fläche 116 dient zum Lagern und Führen eines gleitfähigen Schaltschiebers 122. Der Anschlag 118 wirkt als Widerlager für die Vorwärtsbewegung des Schaltschiebers 122. Die Figuren 4 und 5 zeigen die Bewegung der Druckerwalze 100, die sich aus dem Angreifen ihrer Achse an der Fläche 114 des Führungsblockes ergibt. Der Schaltschieber besitzt eine Schräge 125, die zum Aufnehmen der Achsenenden 94, 96 dienen und den Schaltschieber
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nach, rechts "bewegen, wenn die Rückführvorrichtung für den Schaltschieber nicht arbeiten sollte. Von jeder Seitenwand steht ein zweites Führungsstück 124 auf der Innenseite hervor, das fest mit der Wand verbunden ist und in einer Lage angebracht ist, so daß es als Führungsfläche für die Druckerwalze dient, wenn sie auf ihrem Rückweg einen Druckvorgang durchführen soll. Jedes Führungsstück besitzt eine geneigte Führungs· fläche 127, die am unteren Ende bei 128 abgerundet ist, eine horizontale Unterseite 130 und eine im allgemeinen senkrechte Rückseite 131. Die Fläche 126 hat dieselbe Neigung wie eine Endfläche 132 des Schaltschiebers 122· Wenn der Schaltschieber nach links geschoben ist, liegen die Flächen 126 und 132 aufeinander (Fig. 6). Die F1& he 130 ist in bezug auf die Oberfläche der Grundplatte 16 so angebracht, daß sie die Enden 94, 96 aufnimmt und die Druckerwalze nach unten gegen den Träger 2 und die Prägung 5 in der Karte 1 zum Bedrucken des Trägers 2 drückt. Nach dem Drucken läuft die Achse der Druckerwalze hinter der Fläche 131 vorbei und senkrecht nach oben in die lage von Fig. 2, wie ea in Fig. 6 angedeutet ist.
Die Metallklammer 120, die die obere Lage der Druckerwalze festlegt, besitzt einen unteren Flansch 140 (Fig. 2), der von jeder Wand her nach innen läuft und den Schaltschieber 122 trägt. Fig. 7 zeigt die Klammer in perspektivischer Darstellung. Der Schaltschieber 122 ist auf diese Weise für
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eine gleitende Bewegung in der Fläche 116 des Führungsblockes 110 und in der Oberfläche von 140 gelagert. Das linke Ende des Schaltschiebers 122 ist mit einem Solenoid 142 verbunden (Pig. 2), wobei der Kern 144 des Solenoides mit einem Stift an dem Ende des Schaltschiebers 122 bei 146 verbunden ist. Das Solenoid 142 ist an der Grundplatte 116 befestigt und zieht beim Einschalten den Kern 144 und den Schaltschieber 122 nach links. Der Hub des Solenoides stimmt ungefähr mit der Lücke 147 zwischen den Flächen 132 des Schaltschiebers und der Fläche 126 des Führungsstückes 124 über ein. In der liähe der Verbindung zwischen dem Solenoidkern und dem Schaltschieber ist eine Nase 148 an dem Schaltachieber befestigt, deren Ende in einem Schlitz 150 in der Grundplatte läuft. Die Nase 148 ist mit einer Zugfeder 152 verbunden, die in der Grundplatte an einem Punkt in der Nähe des Zapfens 72 befestigt oder veranker/it ist« Die leder 152 drückt den Schalt schieber jederzeit nach vorne in die Lage, die in Fig. 2 gezeigt ist. Die Feder ist gerade ao stark, daß sie diesen Zweck erfüllen kann ohne dabei das Solenoid 142 ungebührlich zu belasten·
Die verschiedenen Wirkungsweisen des Gerätes, wie aie bisher beschrieben jwturdeja./sind in den figuren 4 bis 6 dargestellt» Bei jeder Arbeitsweise bewirkt das Einschalten des Antriebes ein erstes Lesen dfr Karte 1, wobei die Druckerwalze einen Wag durohläuft, der in Fig. 4 strichpunktiert und mit Pfeilen
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angedeutet ist. Die Enden der Achse der Druekerwalze 100 liegen in der Krümmung 121 des Schaltschieber3 122 und werden darin an einer vertikalen Bewegung gehindert und festgehalten. Wenn die Solenoide 142 nicht eingeschaltet werden, weil ihnen kein Signal von der zentralen Buchungaatation zugeleitet wurden, täeiben die Schalt schieber 122 in der Lage, die in Pig. 4 gezeigt ist. Die Rückwärtsbewegung des Antriebes läßt die Druokerwalze den in Pig. 5 gezeigten Weg in die ursprüngliche lage zurücklaufen, ohne daß ein Druckvorgang stattfindet. Diese Arbeitsweise dient auch dazu, das Drucken zu verhindern, wenn die Karte falsch gelesen wurde oder die Verbindung mit dem Computer unterbrochen ist. Als Antwort auf ein Signal von dem Computer und auf ein darauffolgendes Einschalten der Solenoide 142 hin werden die Schaltschieber in die in Pig. 6 gezeigte lage zurückgezogen und zwingen so die Druekerwalze 100, über die über der Prägung 5 der Karte eingelegte, druckende Pläche des Trägers 2 an der Oberfläche des Srägers 2 entlangzurollen. Die Unterseite 130 des Pührungsstückes 124 ist so angebracht, daß sie dieichseaenden 94, 96 ergreift und genügend Druck sau Drucken erzeugt. In fig. 6 ist durefc. Pfeile der Weg angedeutet, den die Druekerwalze dann zurückkehrend in die ursprüngliche Lage nach einem Druckvorgang nimmt. Die Innenseite der Krümmung 121 des Schaltschiebers 122 ist verhäLtnismäßig weit und tief verglichen
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mit dem Durchmesser der Achsenenden 94, 96und mit der Bewegung in dem ochaltschieber. Dadurch werden loleranzprobleme bei dem üchaltschieber umgangen, da-die Achse jederzeit in der oberen "Fläche der Krümmung läuft aufgrund der Vorspannung durch Federn 92.
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Claims (6)

AMP 2225 Patentansprüche
1. Lochkartenleser mit Druckvorrichtung mit Mitteln zum Lesen von auf einem ersten Teil einer Karte enthaltenen Daten und mit einer zum Übertragen der von einem zweiten Teil der Karte getragenen Daten auf einen Träger vorgesehenen Druckvorrichtung, bei dem die Druckvorrichtung aus einer Druckerwalze besteht, die durch von einem Schaltschieber kontrollierte Führungsteile so geführt wird, daß sie entweder einen ersten Weg durchläuft, bei dem ein Druckvorgang durch Andrücken des Trägers an den zweiten Teil der Karte abläuft, oder daß sie einen zweiten Weg durchläuft, bei dem kein Druckvorgang stattfindet, nach der deutschen Patentanmeldung A 57 922 IXc/42m6, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsteile (110, 124) eine geneigte Fläche (.114) auf einem ersten Führungsteil (110) besitzen, an die die Druckerwalze (100) während ihrer Vorwärtsbewegung und, während der erste Teil (4) der Karte (1) gelesen wird angreift und die die Druckerwalze (100) durch eine Lücke (147) zwischen dem ersten Führungsteil (110) und einem zweiten Führungsteil (124) in den Bchaltschieber (122) einführt, und daß der Schaltschieber (122) mit Antriebsmitteln (142) hin- und herbewegbar montiert ist und die Lücke (147) nach dem Eintritt der Druckerwalze in den Schaltschieber (122) schließt, wenn die Druckerwalze (100) eine
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Bahn -verfolgen soll, bei der ein Druckvorgang stattfindet.
2. Lochkartenleser nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel aus einem Solenoid (142) bestehen, welches durch ein Gelenk mit dem Schaltsehieber (122) verbunden ist und als Antwort auf ein nach dem Lesen der Daten (4) auf einem ersten Seil der Karte (Ό entwickeltes Signal betätigt wird·
3. Lochkartenleser nach Anspruch 1 oder 2r dadurch gekennzeichnet , daß Federn (152) an dem Schaltschieber (122) angebracht sind, die ihn in eine Lage vorspannen, die die Druckerwalze (100) auf die Bahn leitet, bei der kein Druckvorgang stattfindet.
4. Lochkartenleser nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine Montageplatte auf jeder Seite des Gerätes angebracht ist, und daß an Jeder Montageplatte (120) ein erster (11O) und ein zweiter Führungsteil (124) befestigt sind und ein Schaltschieber (122) hin- und herbewegbar angebracht ist, und daß die !eile der einen Montageplatte mit denen der anderen Montageplatte ausgerichtet sind.
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5, Lochkartenleser nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Jührungsteile (110, 124) und der Schaltschieber (122) mit den Enden (94, 96) der Druckerwalze (100) in Berührung kommen.
6. Lochkartenleser nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Mihrungsteil (124) nur dann mit der Druckerwalze (100) in Berührung kommt, wenn die Druckerwalze (100) eine Bahn durchläuft, bei der ein Druckvorgang stattfindet.
7· Lochkartenleser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß dieDruckerwalze (100) durch Federn (92) von der Karte (1) weg vorgespannt ist.
8· Lochkartenleser nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Druckerwalze (100) durch einen Antriebsarm (64) vorwärts bewegt wird, der Bit einer Feder (48) in dieser Bewegungsrichtung vorgespannt ist.
9· Lochkartenleser nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich.net , daß der ächaltschieber (122) an seinem Vorder ende eine Erüaattung (121) aufweist» in die die Druckerwalze (100) am Ende ihrer Vorwärtsbewegung nach dem Durchlaufen der Lücke (147) eingeführt wircU
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DE19681574684 1967-01-31 1968-03-12 Lochkartenleser mit Druckvorrichtung Pending DE1574684A1 (de)

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