DE1911504C3 - Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts-,oder Fahrkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts-,oder Fahrkarten

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DE1911504C3
DE1911504C3 DE19691911504 DE1911504A DE1911504C3 DE 1911504 C3 DE1911504 C3 DE 1911504C3 DE 19691911504 DE19691911504 DE 19691911504 DE 1911504 A DE1911504 A DE 1911504A DE 1911504 C3 DE1911504 C3 DE 1911504C3
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Germany
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card
slot
stage
checking
rollers
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Expired
Application number
DE19691911504
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English (en)
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DE1911504A1 (de
DE1911504B2 (de
Inventor
Takeo; Kamiya Toshihiro; Kyoto Asada (Japan)
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
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Publication of DE1911504B2 publication Critical patent/DE1911504B2/de
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts- oder Fahrkarten, bei welcher von der über einen Eingabeschlitz einer Kartenaufnahme- und Prüfvorrichtung zugeführten Karte ein Teil abgetrennt und der Rest dem Benutzer wieder zurückgegeben wird.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt (schweizerische Patentschrift 3 96 485). Von der über einen Eingabeschlitz eingesteckten Karte wird mittels eines Messers ein Teil abgeschnitten, der Abschnitt verbleibt in der Vorrichtung, und der Rest der Karte kann vom Benutzer wieder aus dem Eingabeschlitz herausgezogen werden. Wenn letzteres vom Benutzer vergessen wird, bleibt der Eingabeschlitz für den nächsten Benutzer blockiert. Auch die Zeitfolge, mit welcher nacheinander die eingesteckten Karten geprüft werden müssen, muß bei dieser Vorrichtung relativ groß gewählt werden, da ja der nächste Benutzer erst dann eine neue Karte einstecken kann, wenn die Karte des vorhergehenden Benutzers aus dem Eingabeschlitz wieder herausgezogen ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden und zu verbessern, daß diese Nachteile vermieden sind und unmittelbar nach dem Einstecken einer Karte in den Eingabeschlitz dieser wieder frei für den nächsten Benutzer ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen hierfür ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, einen gesonderten Kartenausgabeschlitz unmittelbar neben dem Karteneingabeschlitz vorzusehen. Die in den Eingabeschlitz eingesteckte Karte wird nach Abschneiden des unteren Teils und nach deren Prüfung in entgegengesetzter Richtung automatisch wiedsr aus der Vorrichtung ausgegeben und zwar über das erfindungsgemäß zurückgegeben. Umlenkteil nich wieder über den Eingabeschlitz, sondern über der getrennt davon vorgesehenen daneben liegender Ausgabeschlitz. Damit ist gewährleistet, daß dei Eingabeschlitz stets frei ist für Karten von neuer Benutzern und nicht durch vergessene Karten blockier werden kann. Eventuell vergessene Karten werder höchstens in der zusätzlich noch vorgesehenen Karten sammelvorrichtung am Ausgabeschlitz gesammelt unc stören hier nicht weiter. Das Umlenkteil stellt sicher daß die Karte des nächsten Benutzers selbsttätig se lange zurückgehalten wird, bis die Vorrichtung wieder zum Prüfen einer nächsten Karte frei ist. Es wird damii auch ein sehr sicherer Betrieb gewährleistet, und es kann nicht passieren, daß beispielsweise der nächste Benutzer zusätzlich zur bereits eingesteckten Karte eines Vorbenutzers seine Karte noch hinzusteckt. Es ist auch eine schnelle Aufeinanderfolge der einzelnen Karten innerhalb der Prüfvorrichtung möglich. Wenn eine Karte gerade abgeschnitten und geprüft wird, kann schon der nächste Benutzer seine Karte in den Eingabeschlitz einstecken, was besonders bei stark frequentierten Kartenprüfautomaten besonders vorteil haft ist. Wegen der getrennten Ein- und Ausgabeschlitze wird das Gedränge an solchen Prüfautomaten auch verringert, da der Benutzer, dessen Karte gerade geprüft wird, ja an dem Ausgabeschlitz wartet und der nächste Benutzer schon neben dem Eingabeschlitz stehen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati- scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum Prüfen einer Eintritts- oder Fahrkarte gemäß der Erfindung,
Fig.2 ist eine Vorderansicht einer Karte zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung,
Fig.3 ist ein schematischer Schnitt durch die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung,
F i g. 4 ist eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung, die in F i g. 3 enthalten ist,
Fig.5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Einsteckschlitzes für Karten und des Ausgabeschlitzes für Abschnitte, die in F i g. 3 enthalten sind,
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Umschalteinrichtung und der Einrichtung zum Sammeln von Abschnitten, die in F i g. 5 enthalten sind,
Fig. 7 bis 10 zeigen schematisch den schrittweisen Ablauf der Betätigung der in Fig.5 gezeigten Einrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Prüfen einer Eintrittskarte, Fahrkarte od. dgl. umfaßt insgesamt zwei Seitenteile 1 und 2, die im Abstand voneinander und parallel zueinander so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Durchgang 3 gebildet ist. Wer eine Karte hat, geht durch den Durchgang in Richtung eines in Fig. 1 gezeigten Pfeiles. Ein Seitenteil ist an der Eingangsseite mit einem Einsteckschlitz 4 zur Aufnahme einer Karte 10 und mit einem Ausgabeschlitz 5 zur Rückgabe eines Abrisses oder Abschnitts 11 versehen und hat an der Innenseite in der Mitte des Durchgangs ein Drehkreuz 6. Wenn sich Besitzer von Karten dem Eingang nähern, steckt jeder eine Karte in den Einsteckschlitz am Seitenteil. Die eingesteckte Karte wird in das Seitenteil hineingezogen und auf ihre Richtigkeit geprüft. Wenn sie gültig ist, wird sie in zwei Hälften getrennt, und ein Abschnitt der Karte wird zum Ausgabeschlitz am
'eitenteil zurückgegeben. Wenn die Karte aber ' eültig ist, wird sie unmittelbar zum Ausgabeschlitz 'riickgegeben, ohne durchgetrennt zu werden. Nur ' cnn die Karte auf diese Weise geprüft und für gültig efunden wurde, wird das Drehkreuz freigegeben und lern Besitzer der Karte der Einlaß ermögliche.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Karte 10 rechteckig und hat eine Längsseite 12 12 sowie eine kurze Seite 13. Zwei Streifen 15 sind mit magnetischer Druckfarbe auf beide Seiten und parallel zu einer Mitteüinie 14 der Längsseite
rallel zur kurzen Seite aufgedruckt. Diese Streifen ind zur Kontrolle der Karte aufgedruckt und können entweder auf einer oder auf beiden Seilen der Karte vorhanden sein. Die zum Prüfen nötigen Informationsangaben, beispielsweise der Wochentag, ein Erwachse- ner oder ein Kind etc. und Informationen, die zur Kontrolle der Karte selbst nötig sind, sind chiffriert in Form mehrerer gestanzter Löcher 17 in der Karte längs der Mittellinie 14 parallel zur kurzen Seite der Karte und in symmetrischem Verhältnis zu beiden Seiten der parallel zur Längsseite der Karte verlaufenden Mittellinie 16 vorgesehen. Die beim Prüfen für gültig erkannte Karte wird längs einer gestrichelten, parallel zur kurzen Seite der Karte verlaufenden Linie 18 abgetrennt, und ein Abschnitt 19 der Karte, der die Chiffrierung in Form eines Streifens oder mehrerer Streifen und gestanzter Löcher enthält, wird im Seitenteil gesammelt, während der andere Abschnitt 11, der keine Chiffrierung enthält, zum Ausgabeschlitz am Seitenteil zurückgegeben wird.
Die in Fig. 3 schematisch gezeigte Vorrichtung zum Prüfen umfaßt einen Kartenfühlschalter 21 mit einem Lichtwerfer und einem Lichtstrahlempfänger, die unmittelbar unterhalb des Einsteckschlitzes 4 angeordnet sind. Die in den Schlitz eingesteckte Karte wird vom Fühlschalter festgestellt, dessen Betätigung die Beförderung der Karte durch das Seitenteil auslöst. Mit anderen Worten, die Karte wird im Seitenteil mittels einer Fördereinrichtung nach unten bewegt, die aus einer Gruppe gekoppelter Rollen in mehrfachen Stufen besteht. Eine Gruppe antreibender Rollen 22,23,24 und 25 der Fördereinrichtung wird durch einen Motor M und durch Kupplungen O und Ci entweder in der einen oder anderen Drehrichtung bewegt. Das heißt, wenn vom Motor kommende Drehkraft über die Kupplung Ci auf eine Antriebswelle 26 übertragen wird, wird eine Gruppe antreibender Rollen von einem Riemen V in Vorwärtsrichtung angetrieben, und wenn die Kraft über die andere Kupplung Ci übertragen wird, wird diese Gruppe antreibender Rollen vom Riemen in entgegengesetzter Richtung gedreht. Wenn die Gruppe antreibender Rollen in Vorwärtsrichtung bewegt wird, dreht sie sich im Uhrzeigersinn in Richtung eines Pfeiles R in F i g. 3 und fördert die Karte nach unten. Wenn diese Gruppe in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, bewegt sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn m Richtung eines Pfeiles L in F i g. 3 und fördert die Karte nach oben. Diesen treibenden Rollen sind angetriebene Gegenrollen 29, 30, 31 und 32 zugeordnet, von denen jede auf einem Hebel 27 verschiebbar abgestutzt und von einer Feder 28 in Richtung zu der ihr zugeordneten antreibenden Rolle gepreßt ist. Die Karte wird zwischen diese Paare treibender und angetriebener Rollen gebracht und von ihnen weiterbewegt. Wird die Karte von einem am unteren Bereich der Vorrichtung angeordneten Anschlag 36 angehalten, so wird die angetriebene Rolle 32 der letzten Stufe, deren Hebel über einen Hebel 33 mit einem Tauchkern 35 eines Solenoids 34 zusammenwirkt, von der mit ihr zusammenwirkenden antreibenden Rolle durch Erregen des Solenoids getrennt Und wenn ein Kartenabschnitt zurückgegeben wird, wird sie wieder mit der ihr zugeordneten antreibenden Rolle in Berührung gebracht, um den Abschnitt weiterzubefördern. Ein Paar Magnetisierelemente 37, die d?n Streifen oder oie Streifen aus magnetischer Druckfarbe auf der eingesteckten Karte magnetisieren, ist zwischen den Rollen der ersten und zweiten Stufe angeordnet. Eine Wahrnehmvorrichtung 38 mit einem Lichtwerfer und einem Lichtstrahlempfänger, die die gestanzten Löcher auf der Karte abliest, ist zwischen den Rollen der zweiten und dritten Stufe zum Prüfen der Karte angeordnet Ein Paar Magnetköpfe 39, die den Streifen oder die Streifen aus magnetischer Druckfarbe auf der Karte lesen, ist zwischen den Rollen der dritten und vierien Stufe angeordnet, um die Ausrichtung der Karte abzulesen.
Die die Rollen der vierten Stufe passierende Karte läuft durch zwei Schlitze 40 und 41 und gelangt dann unten zwischen Rollen 42 und 43 der fünften Stufe. Die antreibende Rolle der fünften Stufe wird zusammen mit der oberen Gruppe antreibender Rollen jedoch in entgegengesetzter Richtung über Leerlaufräder Gi und Gz angetrieben, und die ihr zugeordnete angetriebene Rolle 43 ist am Ende eines Hebels 44 angebracht. Dieser Hebel ist um einen Zapfen 45 drehbar gelagert und an seinem anderen Ende am Ende eines Kolbens 46 angebracht, welcher durch Erregen eines Solenoids 47 unter Zusammenwirkung mit der Wahrnehmvorrichtung derartig bewegt wird, daß er den Hebel entgegen der Wirkung einer Feder 48 dreht, wodurch die angetriebene Rolle der fünften Stufe von der treibenden Rolle getrennt wird. Das Erregen des Solenoids wird bewirkt, wenn ein Abschnitt einer gültigen Karte, der eine Chiffrierung enthält, einbehalten wird. Wenn von der Wahrnehmvorrichtung eine Karte geprüft und für ungültig erkannt wird, wird das Solenoid entregt, wodurch die Karte unmittelbar anschließend von den Rollen der fünften Stufe nach oben zurückgegeben wird. Eine in Fig.4 gezeigte Schneidvorrichtung ist zwischen den Rollen der vierten und fünften Stufe angeordnet. Ein Messer 49 ist gegenüber dem Schlitz der ersten Stufe vorgesehen. Das an einem Zapfen angelenkte Messer der Schneidvorrichtung hat eine Klinge 51 an einem Ende und einen Schlitz 52 im anderen Ende, in dem ein von einem Ende eines Hebels 53 vorstehender Zapfen 54 aufgenommen ist. Der Hebel 53 ist um einen Zapfen 55 drehbar gelagert und am anderen Ende mittels eines Stiftes 56 an einer Verbindungsstange 57 angebracht. Ferner ist der Hebel mit einer Feder 58 versehen. Das andere Ende der Verbindungsstange ist mittels eines Stiftes 61 an einem Tauchkern 60 eines Solenoids 59 angebracht. Wenn sich das Solenoid in entregtem Zustand befindet, wird der Hebel 53 durch die Feder im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles R in F i g. 4 gedreht, so daß die Schneidkante vom Schlitz der ersten Stufe entfernt angeordnet ist Wird das Solenoid erregt, so bewegt der Tauchkern der Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung de; Pfeiles L in F i g. 4, um das Messer im Uhrzeigersinn ir Richtung eines Pfeiles R\ in F i g. 4 um den Zapfen 50 zi bewegen und die Karte durch eine reibende Bewegunj der Messerklinge am Schlitz vorbei durchzulrennen. D; die Klinge des Messers normalerweise von einer Fede 62 in Richtung zur Schnittfläche des Schlitzes gepreß wird, kann die Karte zwangsläufig durchtrennt werdet indem die beiden Kanten gegeneinander geriebe!
werden. Unterhalb der Rollen der fünften Stufe ist ein dritter Schlitz 63 und noch weiter unterhalb des Schlitzes der Anschlag 36 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Anschlag und dem Messer entspricht der Länge zwischen der kurzen Seile und der Schnittlinie auf der Karte. Die von den Rollen der vierten Stufe herunterkommende Karte läuft durch den ersten, zweiten und dritten Schlitz, bis sie an ihrem unteren Ende vom Anschlag angehalten wird, wie F i g. 3 zeigt Und wenn die Karte so angeordnet ist, daß sie mit ihrem oberen und unteren Ende in Querrichtung zwischen den Rollen der vierten und fünften Stufe liegt, wird sie durch die Schneidvorrichtung längs der Schnittlinie in zwei Hälften getrennt.
Der Anschlag 36 ist an einem Zapfen 64 angelenkt und an einem Ende einem Anschlagstift 65 zugeordnet, der in den Tauchkern des Solenoids 47 eingepaßt ist. Wenn also das Solenoid durch Betätigung der Wahrnehmvorrichtung erregt, und der Tauchkern nach unten gezogen wird, wird der Anschlag im Uhrzeigersinn unter Zusammenwirkung mit dem Anschlagstift gedreht und tritt mit der Unterseite des Schlitzes 63 in Eingriff, wodurch die Karte am Herausfallen aus dem Schlitz gehindert wird. Ist die Karte gültig, so wird das Solenoid entregt, der Tauchkern nach oben angehoben und der Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um sich unter Zusammenwirken mit dem Anschlagstift vom Schlitz zu trennen. Infolgedessen gleitet der untere durch die Schneidvorrichtung abgetrennte und eine Chiffrierung enthaltende Abschnitt der Karte durch den Schlitz 63 und wird über eine Rutsche 66 in einem zweckmäßigen Behälter gesammelt.
Das die Schneidvorrichtung betätigende Solenoid 59 wird betätigt, wenn die von der Wahrnehmvorrichtung 38 "geprüfte Karte für gültig erkannt wird, und das den Anschlag betätigende Solenoid 47 wird betätigt, wenn die Karte von der Wahrnehmvorrichtung 38 geprüft und für ungültig erkannt wird. Wenn die Karte von der Schneidvorrichtung in zwei Hälften getrennt ist, wird ein Schalter 67, der mit dem Hebel 53 zusammenwirkend angeordnet ist, betätigt, um die beiden Solenoide außer Strom zu setzen, wodurch die Schneidvorrichtung in ihre Ruhestellung zurückkehrt und gleichzeitig der Anschlag vom dritten Schlitz getrennt und die angetriebene Rolle der fünften Stufe in Berührung mit der antreibenden Rolle gebracht wird, um den unteren Abschnitt der Karte, der sich zwischen der antreibenden und der angetriebenen Rolle befindet und eine Chiffrierung enthält, durch eine Drehung der antreibenden Rolle zwangsweise nach unten weiterzubewegen. wo er gesammelt wird. Gleichzeitig hiermit wird ein anderes Solenoid betätigt um die angetriebene Rolle der vierten Stufe mit der ihr zugeordneten antreibenden Rolle in Eingriff zu bringen, damit der obere Abschnitt der Karte, der sich zwischen dieser antreibenden und angetriebenen Rolle befindet und keine Chiffrierung enthält, durch eine Umdrehung dieser antreibenden Rolle zwangsweise nach oben zur Rückgabe zurückbewegt wird,
F i g. 5 und 6 zeigen die Anordnung des Einsteck-Schlitzes zur Aufnahme einer Karte und des Ausgabeschlitzes zur Rückgabe eines Abschnitts, die beide in der Oberseite des Seitenteils ausgebildet sind. Wie oben beschrieben, wird die Karte, wenn sie in den Einsteckschlitz eingesteckt ist, von dem die Gruppe antreibender Rollen in mehreren Stufen betätigenden Kartenfühlschalter festgestellt Um ihren Weg nach unten in das Seitenteil zu verfolgen, trifft die Karte an einem Ende auf ein plattenförmiges Umlenktcil 68. Dieses Umlenkteil ist, wie Fig.6 zeigt, an einem vierkantigen, auf einer Welle 69 drehbar gelagerten Befestigungsteil 70 fest angebracht und an einem Ende unter ständiger Vorspannung durch eine Feder 71 gehalten, wodurch es die normale Stellung, d. h. unterhalb des Durchlasses 72 vom Einsteckschlitz her und oberhalb des Durchlasses 74 zum Ausgabeschlitz über der antreibenden und der angetriebenen Rolle der
ίο ersten Stufe einnimmt. Auf diese Weise blockiert das Umlenkteil den Durchlaß vom Einsteckschlitz zur Bahn zwischen der antreibenden Rolle und der angetriebenen Rolle der ersten Stufe. Wie F i g. 7 zeigt, preßt die in den Einsteckschlitz eingesteckte Karte mit ihrem vorderen
is Ende die Oberseite des Umlenkteils nach unten, öffnet den Durchlaß für die Karte zwischen der antreibenden und der angetriebenen Rolle der ersten Stufe, und die Karte findet ihren Weg zwischen diesen Rollen und wird von den in mehreren Stufen angeordneten
jo Rollengruppen nach unten gezogen. Andererseits wird der obere Abschnitt der durch die Schneidvorrichtung getrennten Karte im Seitenteil von der Schneidvorrichtung zum Ausgabeschlitz hin von der Gruppe treibender Rollen nach oben zurückbewegt, die nun in entgegengesetzter Richtung gedreht werden und eine Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles L ausführen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Umlenkteil, wie oben beschrieben, durch die Federkraft in seiner normalen Lage gehalten und blockiert den Durchlaß für eine Karte aus der Bahn zwischen der ant-eibenden und der angetriebenen Rolle der ersten Stufe zum Einsteckschlitz hin. Dementsprechend bewegt sich der zum Ausgabeschlitz zurückzubringende Abschnitt, wie Fig.8 zeigt, zwischen der antreibenden und der angetriebenen Rolle der ersten Stufe hindurch und passiert dann den Durchlaß zum Ausgabeschlitz zwischen der antreibenden Rolle der ersten Stufe und einer Spannrolle 73, die oberhalb dieser antreibenden Rolle angeordnet ist. Dabei wird der Abschnitt längs der Unterseite des Umlenkleits geführt, und das Umlenkteil schließt die Möglichkeit aus. daß der Abschnitt aus dem Einsteckschlitz herauskommt. Der den Durchlaß zum Ausgabeschlitz passierende Abschnitt wird von einem Abschnittsfühlschalter 75 mit einem Lichtwerfer und einem Lichtstrahlempfängcr, die unterhalb des Ausgabeschlitzcs angeordnet sind, wahrgenommen und. wie in F i g. 9 gezeigt, auf die Oberseite eines aufnehmenden Teils 76 und eines beweglichen Teils 77 im Ausgabeschlitz herausgegeben. Das aufnehmende Teil ist ortsfest um als Anschlag für das untere Ende des herausgegebenen Abschnitts zu dienen, das bewegliche Teil jedoch, welches die Unterseite des Abschnitts abstützt ist an einem Ende um eine Welle 78 drehbar gelagert und mit einer Feder 79 versehen, so daß es in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt wird, um den Abschnitt abzustützen. Das Teil 77 ist auf der anderen Seite mit einem Hebel 82 verbunden, der seinerseits mit einem Kolben 81 verbunden ist welcher durch Erregung eines Solenoids 80 betätigt wird. Wenn das Solenoid zu
einer vorherbestimmten Zeit z. B. durch entsprechende Signale erregt wird, wobei es sich um Signale entsprechend einer bestimmten Anzahl von Betätigungen des Kartenfühlschalters, einer bestimmten Anzahl von auf dem beweglichen Teil angeordneten Abschnit-
ten oder einer bestimmten Anzahl von Benutzern oder Fahrgästen, die den Durchgang passieren, od. dgl. handeln kann, wird das andere Ende des beweglichen Teils nach unten gedreht um von dem aufnehmenden
h. icr itz er as hn cn en en et
Teil wegbewegt zu werden, wie Fig. 10 zeigt. Und auf diese Weise werden die auf dem beweglichen Teil liegenden Abschnitte in eine entsprechende Rutsche und einen unterhalb des beweglichen Teils angeordneten Sammelkasten abgegeben. Sobald das bewegliche 7 eil die Abschnitte auf diese Weise abgegeben hat. wird es durch die Federkraft in seine Ausgangslage zurückgebracht und ist wieder zur Aufnahme von Abschnitten bereit. Wenn der Abschnittfühlschalter von einem zum Ausgabeschlitz zurückbeweglen Abschniti betätigt wird, wird die Prüfvorrichtung gemäß dei Erfindung zurückgestellt, so daß eine neue Karte in der Einsteckschlitz eingesteckt werden kann und die Ausgangsposition wieder hergestellt ist. Übrigens wire auch die bei einer Prüfung durch die Wahrnehmvorrich tung als ungültig erkannte Karte automatisch zui Oberseite des beweglichen Teils und des aufnehmender Teils im Ausgabeschlitz zurückbewegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts- oder Fahrkarten, bei welcher von der über einen Eingabeschlitz einer Kartenaufnahme- und Prüfvorrichtung zugeführten Karte ein Teil abgetrennt und der Rest dem Benutzer wieder zurückgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (10) beim Einschieben ein federnd gelagertes Umlenkteil (68) aus dem Förderweg verschwenkt und durch Fördermittel (22 bis 25) der Prüf- und Abtrenneinrichtung zugeführt wird, und daß der auszugebende Abschnitt (11) nach Richtungsumkehr der Fördermittel (22 bis 25) duich das Umlenkteil (68) einem dem Eingabeschlitz (4) benachbarten Ausgabeschlitz (5) zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkteil eine gebogene Platte (68) umfaßt, die an einem Ende schwenkbar gelagert und durch eine Feder (71) in die den Förderweg verschließende Stellung vorgespannt ist, und deren Unterseite als Kartenumlenkfläche dient.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgabeschlitz (5) eine Kartensammelvorrichtung (76, 77) zugeordnet ist.
DE19691911504 1968-03-06 1969-03-06 Vorrichtung zum Prüfen von Eintritts-,oder Fahrkarten Expired DE1911504C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1442668 1968-03-06
JP43014426A JPS49240B1 (de) 1968-03-06 1968-03-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1911504A1 DE1911504A1 (de) 1969-09-25
DE1911504B2 DE1911504B2 (de) 1976-02-26
DE1911504C3 true DE1911504C3 (de) 1976-10-14

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