DE2758910C3 - Münztransportvorrichtung für Spielautomaten - Google Patents

Münztransportvorrichtung für Spielautomaten

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DE2758910C3 DE2758910A DE2758910A DE2758910C3 DE 2758910 C3 DE2758910 C3 DE 2758910C3 DE 2758910 A DE2758910 A DE 2758910A DE 2758910 A DE2758910 A DE 2758910A DE 2758910 C3 DE2758910 C3 DE 2758910C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzführungsvorrichtung für münzenbetätigte Spielautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind münzenbetätigte Spielautomaten bekannt, welche mehr als eine Münze einer ganz bestimmten Münzenart annehmen und bei welchen unterschiedliche Spielkombinationen eingestellt werden können, ehe der Automat ausgelöst wird. Die Speicherung von Münzen ist dabei deshalb vorgesehen, weil Münzen unterschiedlicher Anzahl für verschiedene Spielkombinationen verbraucht werden und die jeweilige Eingabe der genau definierten Anzahl der Münzen nach jedem Ende eines vorausgegangenen Spiels unverhältnismäßig viel Zeit benötigt.
Um eine ausreichende Anzahl von Münzen bereit stellen zu können, geht die Münzführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Anordnung aus, bei welcher ähnlich wie bei Selbstkassierern im Anschluß an einen vertikal angeordneten Münzeinwurfkanal ein horizontaler Münzführungskanal vorgesehen ist, in welchem die Münzen vom Münzeinführungskanal über einen Umlenkkanal gelangen. In dem horizontal angeordneten Mönzführungskanal werden die Münzen dann mit Hilfe einer Münztransporteinrichtung transportiert, so daß sie je nach dem eingestellten Spielablauf am Ende des horizontalen Münzführungskanal einzeln abgerufen und kassiert werden können.
ίο In Verbindung mit Münzkassiervorrichtungen für Münzfernsprecher und andere Münzautomaten ist es bekannt, die für die Betätigung des Fernsprechers bzw. des Automaten zu verwendenden Münzen auf ihren Wert zu überprüfen. Eine derartige Oberprüfung kann beispielsweise gemäß der DE-PS 6 42 269 dadurch erfolgen, daß die Münzen in einer Rinne geführt werden, welche nicht nur in Richtung des Münzlaufes, sondern auch quer dazu geneigt ist, wobei ein Abschnitt der Führungsrinne an einer Seite einen Ausschnitt aufweist, durch den Münaen kleineren Durchmessers fallen, während Münzen mit einem den entsprechenden Wert richtigen Durchmessers auch im Bereich der Neigung gegenüber der Vertikalen durch die beiden Führungsränder der Rinne gehalten werden.
Um dabei ein Herausfallen der Münzen zu erreichen, wird bei der bekannten Anordnung eine in den Münzkanal hineinragende Schrägfläche vorgesehen, die durch Münzen richtiger Größe zusammengedrückt wird, während sie ihrerseits Münzen mit zu geringem Durchmesser aus dem Führungsschlitz hinausdrückt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Münzführungsvorrichtung für Spielautomaten vorzusehen, die die Bereitstellung einer Mehrzahl von Münzen, die für einen reibungslosen Spielablauf benötigt werden, mit einer
einfachen Überprüfung der vom Spieler zur Steuerung des Spielablaufes eingeworfenen Münzen verbindet, ohne daß komplizierte und aufwendige Münzprüfeinrichtungen und Münztransporteinrichtungen, wie sie beispielsweise bei Telefonapparaten vorgesehen werden, notwendig wären.
Dabei kann für die Lösung der vorgenannten Aufgabe bei Spielautomaten davon ausgegangen werden, daß nur ein ganz bestimmter Typ von Münzen, beispielsweise 10-Pfennig-Stücke oder auch 10-Cent-Stücke eingesetzt werden, und für den Spielablauf notwendig sind. Dabei kann die Überprüfung der Münzen allein durch ihre Größe erfolgen, wobei Münzen mit zu großem Durchmesser, die gelegentlich einen geringeren Wert als Münzen mit einem kleineren Durchmesser aufweisen, einfach dadurch ausgeschieden werden, daß der Einwurfschlitz in seiner lichten Weite entsprechend dimensioniert und genau auf den Münzdurchmesser abgestimmt ist. Zu kleine Münzen, die an sich auch durch eine Gewichtsprüfung ausgeschieden werden könnten, sollen dabei ebenfalls unter Weiterbildung des vorgenannten Vorschlages durch Überprüfung ihres Durchmessers ausgeschieden werden.
Eine Münzführungsvorrichtung, welche die vorgenannte Aufagabe löst, besitzt die Merkmale des
Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Münzführungsvorrichtung nach der Erfindung werden also zu kleine Münzen im Bereich des Umlenkkanales, der gegenüber der Vertikalen geneigt ist, ausgeschieden, wobei durch die Anordnung eines Abtastgliedes im Bereich des Umlenkkanales dafür gesorgt wird, daß die Münzen in dem anschließend
horizontalen Münzführungskanal dann und nur dann transportiert werden, wenn eine richtige Münze im Umlaufkanal vorhanden ist.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß auch zu kleine Münzen in einer Führungsrinne ohne herauszufallen weiterlaufen, selbst wenn sie geneigt ist und gemäß dem vorgenannten Vorschlag eine öffnung aufweist. Durch die Anordnung des Abtastgliedes im Bereich des Umlenkkanales wird dafür Sorge getragen, daß die Münze im Umlaufkanal selbst angehalten wird, ν obei die Trantporteinrichtung den weiteren Transport in dem horizontalen Münzführungskanal übernimmt. Dadurch entfallen komplizierte Auswerf einrichtungen und Schrägflächen, die gemäß dem bekannten Vorschlag angeordnet werden müssen.
Eine Münzführungsvorrichtung nach der Erfindung und deren Weiterbildungen gemäß den Unteransprüchen werden im folgenden anhand der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Spielautomaten mit der neuartigen Münztransporteinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorderwand des Automaten bei aufgeklappter Vorderwand mit der Münztransporteinrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht des Münzführungskanals und des Antriebsmechanismus für die Münzen,
F i g. 4 einen Münzschalter,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch den Münzführungska-η al,
Fig.6 einen Teilschnitt durch den Münzenantriebsmechanismus,
F i g. 7 eine schematische Ansicht eines Schaltkreises für die Zwecke der Erfindung,
Fig.8 eine Schnittdarstellung eines Haltestiftes für die Münzen,
F i g. 9 eine Schnittdarstellung eines Münzenabfühlschalters und
F i g. 10 eine Draufsicht auf den Abfühlschalter.
F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Spielautomaten 10 mit einem Münzeneinwurfspalt 11 und einem vertikal geführten Münzführungskanal 12, der durch ein Fenster 13 abgedeckt ist, durch welches die Münzen 14 sichtbar sind. Der Automat hat auch einen horizontal angeordneten Münzführungskanal 16 mit einem Fenster 17, durch welches die Münzen 14 ebenfalls sichtbar sind. Die Münzen werden in diesem Kanal in Richtung des Pfeiles 15 bewegt. Eine Vielzahl von Spielwaren, wie beispielsweise die Walzen 18, 19, 21 sind derart montiert, daß sie sichtbar sind und beobachtet werden können. Für die Anzeige ist eine Anzeigelinie 22 auf einem Fenster angebracht, mit deren Hilfe die Stellung der Walzen 18, 19, 21 ermittelt werden kann. Ein Handauslöser 23 ermöglicht über eine Welle 24 eine Auslösung des Automaten, wenn der Automat durch Eingabe von Münzen vorbereitet ist.
Der münzbetätigte Spielautomat ist nach jedem Spiel ständig vorbereitet oder spielbereit, da die Münzen 14, soweit vorhanden, automatisch zum Spielguthabenschalter in dem horizontal angeordneten Münzführungskanal 17 transportiert werden, und zwar aus dem vertikal angeordneten Führungskanal 12, in welchen sie von dem Spieler über den Münzeingabespalt 11 eingegeben werden.
In der Fig.2 ist eine Ansicht der Rückseite der Vorderwand (Türe) des Spielautomaten wiedergegeben, um den Münzantriebsmechanismus im einzelnen zu zeigen, welcher aus einer Münzenantriebsrolle 31 mn einem Reib- (Gummi-)antriebsrad 32 versehen ist. das auf die Münzen 14 im Kanal 16 durch eine Öffnung 91 in einer Platte 90 des Kanals 16 wirkt. Wie am besten aus der Schnittdarstellung nach F ι g. 6 zu sehen, hat drr Münzführungskanal 16 im oberen Bereich eine sich nach unten erstreckende Führungskanie 37 und eine Führungsplatte 90, zwischen welchen die Münzen 14 gehalten werden. Der untere Teil des Kanals 16 wird von einer Führungsplatte 91 und einer sich nach oben erstreckenden Führungsleiste 41, wie dargestellt, gebildet.
Wie auch aus Fig.6 zu ersehen ist, ist der Führungskanal 16 gegenüber der Vertikalen mit einem Winkel von etwa 18° gekippt Ebenso ist auch der Umlenkkanal 51, wie aus F i g. 5 zu ersehen, gekippt so daß, wenn eine kleinere Münze, als eine solche, wie sie für den Spielautomaten verwendet werden soll, eingesetzt wird, herausfällt, wenn sie den horizontalen Führungskanal erreicht, wobei sie ausgeschieden wird, ohne ein Spielguthaben zu verursachen, [n Fig. 5 ist eine derartige Münze mit 46 bezeichnet und in dem Zustand abgebildet, in welchem sie aus dem Kanal herausfällt, unmittelbar, nachdem sie aus dem vertikalen Führungskanal 12 in den Umlenkkanal 51 gelangt. Dabei besteht der Umlenkkanal aus einer Vorderwand 35. einer oberen Führung 38 und einer unteren Führung 39. Der Umlenkkanal 51 wird dabei von einem geeigneten Rahmenteil 44, wie in der F i g. 5 dargestellt, getragen.
Die M.ji'zenantriebsrolle 31 trägt einen Reibüberzug 32 in Form eines O-Ringes oder dergleichen. Sie wird auf einer Welle 47 gehalten. Die Rolle steht im Eingriff mit den Münzen 14 und drückt diese gegen eine Druckrolle 48, welche auf einer Welle 49 frei drehbar befestigt ist, wie in F i g. 6 gezeigt Eine Öffnung 91 ist aus diesem Grund in der Platte 90 vorgesehen.
Der zwischen dem vertikalen Führungskanal 12 und dem horizontalen Führungskanal 16 vorgesehene Umlenkkanal 51 ist im einzelnen in F i g. 3 dargestellt
Die Antriebsrolle 31 wird über einen Motor 56, wie ebenfalls in F i g. 3 gezeigt, angetrieben, welcher über eine biegsame Welle 57 mit der Welle 58 verbunden ist. Die biegsame Welle wird im Automaten durch geeignete (nicht dargestellte) Lager gehalten.
Die Welle 58 treibt eine Scheibe 33 an, über welche ein flexibler Riemen 32 gespannt ist, um damit die Antriebsrolle 31 anzutreiben, wenn der Motor 56 läuft.
Wie aus F i g. 4 zu ersehen, ist weiter ein Münzschalter 61 mit einem Betätigungskontakt 62 vorgesehen. Dieser Betätigungskontakt arbeitet mit einem Ende 63 einer Betätigungsklinke 64 zusammen. Diese Betätigungsklinke 64 wird mittels einer Achse 66 am Rahmen 67 des Automaten gehalten und eine Feder 68 zieht das Ende 63 der Klinke 64 abwärts. Das andere Ende 69 der als Doppelhebel ausgebildeten Klinke 64 trägt eine Rolle 71, welche sich von dem Ende 69 in den Weg der Münzen 14 erstreckt, so daß die Klinke 64 bewegt wird, wenn eine Münze durch den horizontalen Führungskanal 16 an der Rolle 61 vorbeigeführt wird, wodurch das Ende 63 der Klinke 64 den Schalter 61 durch Niederdrücken des Kontaktes 62 schließt. Ein Zähler 72 ist elektrisch leitend mit dem Schalter 61 verbunden und erzeugt einen Ausgangswert über eine Leitung 73 an den Motor 56, um diesen abzuschalten, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Münzen an der Münzenabtastrolle 71 der Klinke 64 vorbeigeführt wurde, so daß der Automai bereit ist für einen neuen Spielzyklus.
Im Betrieb werden die Münzen in den Münzeinwurf-
spalt 11 eingegeben und laufen durch den vertikalen Führungskanal 12 zu dem Umlenkkanal 51 (Fig.3) und gelangen in den horizontalen Führungskanal 16, wo sie in Berührung mit dem Reibriemen 32 auf den Rollen 31 und 33 kommen, dabei angetrieben und durch den Führungskanal zu dem rechten Ende bei den Darstellungen nach Fi g. 2. ·. und 4 und zu dem linken Ende bei der Darstellung nach I- i g. 1 transportiert werden. Dies gilt auch für zusätzliche Münzen, die in den Münzspalt 11 eingegeben werden, auch wenn sie im Moment noch nicht für den Spielablauf benötigt werden. Alle laufen durch den vertikalen Führungskanal 12 und in den horizontalen Führungskanal 16 aufgrund der Antriebs latifikeit der Rollen 31 mit dem Oberzug 32 in Verbindung mit der Gegenrolle 48 Solange Münzen in dorn Führungskanal !2 vorhanden sind, wird die Rolle 3! diese in dem horizontalen Führungskanal 16 vorbei an dem Münzschalter 64 bewegen, wo sie in Eingriff mit der Rolle 71 gelangen und den Schalter 62 in Eingriff mit der Rolle 71 gelangen und den Schalter 62 schließen. IHt Zähler zählt drei Münzen oder drei Impulse von dem Schaller 62 und stoppt dann den Motor 56, so daß zusätzliche Münzen nicht innerhalb des Führungskanals 16 über die Antriebsrolle 31 bewegt werden. Die Münzen, welche die Abtastrolle 71 passiert haben, fallen in den Mün/kasten 81 des Automaten nach Durchlaufen einer Führungsrinne 82, wie aus F i g. 2 zu ersehen.
Sobald der Motor 56 gestoppt wurde, kann die Bedienungsperson den Auslösehebel 23 betätigen, um einen Spiel/yklus des Automaten auszulösen und die Walzen 18, 19 und 21 werden angetrieben und angehalten mn unterschiedlichen Kombinationen. Während dieser Zeit kann die Bedienungsperson zusätzliche Münzen 14 in den Münzspalt 1! eingeben, so daß der horizontale Führungskanal 16 wieder nachgefüllt wird, wenn der Motor erneut nach Beendigung eines Spielzyklus erregt wird. Bei einer vorteilhaften speziellen Ausführungsform des Spielautomaten nach der Erfindung kann der horizontale Führungskanal 16 acht Münzen aufnehmen und der vertikale Kanal 12 einschließlich des Umlenkteiles 51 hat Raum für fünf Münzen
Wie aus den F ι g. 2 und 8 zu ersehen, ist ein Haltestift 121 quer in dem horizontalen Führungskanal 16 vor eine Münze 14 geschoben, wenn der Motor 56 abgeschaltet ist Sobald der Motor eingeschaltet wird, wird gleichzeitig ein Solenoid 121. welches an einer Platte 123 angeordnet ist. erregt und zieht den Haltestift 121 aus dem Weg der Münzen 14, so daß diese durch den Kanal 16 zwischen den Platten 123 und den Halterändern 124 und 126 transportiert werden können. Der Haltestift 121 hindert eine Bedienun^snerson vom Eingeben weiterer Münzen, wenn der horizontale und vertikale Führungskanal angefüllt ist und die letzte Münze aus dem Münzspalt heraussteht, einzugeben und damit die Münzen in dem Führungskanal zu verklemmen. Der Haltestift 121 verhindert eine derartige Tätigkeit
Die Fig.9 und 10 zeigen einen Münzfühler 108 und einen Schalter 111, welcher eine Betätigung des Handgriffes 23 und damit der Welle 24 zur Betätigung des Automaten verhindert, ehe alle Münzen in der vertikalen Rinne 12 bis zum zulässigen Maximum durch den Zähler 72 angenommen wurden.
Hierzu ist ein Schlitz 102 in einer Platte 35 des Umlenkkanals 51 vorgesehen und der Münzfühler 108 erstreckt sich durch diesen Schlitz.
Der Fühler 108 ist ein Teil eines Hebels 110. welcher an einem Ende 112 an Lagern 106 befestigt ist. Ein unteres Ende 104 des Hebels 110 erstreckt sich durch eine öffnung 103 in der Platte 35 in der Nähe des
ίο Bodens des Kanals 51 und weist einen Dichtungsring 109 auf, welcher mit der Rückseite der Platte 35 zusammenwirkt. Bei geeigneter Münzgröße in der Rinne 51 zwischen der Platte 35 und den Führungen 38 b/w. 38a wird der Fühler 108 und der Schwenkhebel 110 in die Position geschwenkt, wie sie gestrichelt in der Fig. !0 dargestellt ist, wodurch das Ende 104 aus dem Weg der Münzen im Kanal 51 wegbewegt wird, so daß diese durch den Kanal transportiert werden können. Andererseits, wenn eine nicht zugelassene Münze mit einem geringeren Durchmesser den Fühler 108 nicht berührt, wird das Ende 104 nicht aus dem Weg der nicht zugelassenen Münze 46 bewegt und diese Münze wird blockiert und fällt in die Rückführrinne und kann nicht durch den Automaten laufen, um eine Freigabe zu erreichen.
Der Hebel 110 wirkt mit einem Schalter 111 zusammen, wenn er in die gestrichelt gezeichnete Lage nach Fig. 10 durch eine zugelassene Münze in der Rinne übergeführt wird. Der Schaller 111 erregt den Motor für eine vorbestimmte Zeit, so daß die Münzen in dem horizontalen Führungskanal bewegt werden.
Die Fi g. 7 zeigt einen Anschluß 125 einer Stromversorgung, welcher zum Schalter 111 geführt ist. Der Schalter 61 betätigt den Zähler, um beispielsweise den Wert 3 zu zählen. Abhängig vom Zählwert wird ein Solenoid 140 betätigt, welches einen Schalter 145 öffnet, der in Serie mit dem Schalter 111 im Stromkreis des Motors 56 liegt. Zusammen mit dem Motor 56 wird auch ein Solenoid 122 erregt, um den Haltestift 121 zurückzuziehen, so daß Münzen durch die Rinne transportiert werden können. Ein Blockiersolenoid 135 wird ebenfalls erregt, wenn der Motor 56 erregt ist und blockiert eine Betätigung der Welle 24 mit dem Handgriff 23, so daß diese nicht bewegt und damit der Spielautomat nicht gestartet werden kann.
Die Erfindung zeigt eine neuartige Transporteinrichtung für Münzen in einem Spielautomaten und erlaubt die Bereitstellung von Münzen in einem vertikalen Führungskanal 12 ebenso wie in einem horizontalen Führungskanal 16, wo sie über Fenster sichtbar sind. Darüberhinaus ermöglicht die Erfindung aufgrund der isrhräolnap d(*r Mfm-ypnführiincr HnR Müri7pn wplrVip
nicht die geeignete Größe haben, zurückfallen in eine Rückgaberinne und zurückgegeben werden an den Spieler in einer Rückgabemulde 50, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist
Mit der Erfindung kann die Geschwindigkeit des
Spielablaufes von Spielautomaten wesentlich erhöht werden, da die Münzen, welche über den Münzspalt 11 eingegeben werden in der Maschine automatisch bewegt werden, nachdem der Münzschalter erregt wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. MünzführungFVorrichtung für Spielautomaten mit einem vertikalen Münzeinwurfkanal, in welchem die zur Auslösung des Spielautomatens notwendigen Münzen einführbar sind, wobei sich an dem vertikalen Münzeinführungskanal am unteren Ende ein Umlenkkanal zur Weiterleitung der Münzen in einen horizontalen Münzführungskanal anschließt, in welchem die Münzen mittels einer Münztransporteinrichtung transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkanal (51) gegenüber der Vertikalen geneigt ist und an der nach unten gerichteten Seitenwand eine Öffnung schmäler als der Durchmesser der richtigen Münzen aufweist, und daß ein Abtastglied (108) zum Abtasten des Vorhandenseins geeigneter Münzen im Bereich des Umlenkkanals vorgesehen ist, aas über ein Gestänge (110, 111) die vorübergehende Einschaltung der Münztransporteinrichtung für den Transport der Münzen durch den horizontalen Münzführungskanal (16) auslöst.
2. Münzführungsvorrichtung nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem vertikalen Münzführungskanal (12) ein durchsichtiges Fenster (13) angeordnet ist, so daß die Münzen (14) sichtbar sind.
3. Münzführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem horizontal angeordneten Münzführungskanal (16) ein transparentes Fenster (17) angeordnet ist, so daß die Münzen (14) sichtbar sind.
4. Münzführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Münzeinrichtung zugeordnete Motor (56) mindestens eine Antriebsrolle (33) über eine biegsame Welle (57) antreibt.
5. Münzführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastglied (108) zum Abtasten der Anwesenheit von Münzen in einem der Münzfünrungskanäle einen schwenkbaren Hebel (110) enthalten, welcher nur durch eine Münze richtiger Größe bewegbar ist, um eine Blockiereinrichtung (104) im Weg der Münzen freizugeben und zur Betätigung eines Antriebsschalters (111).
DE2758910A 1977-08-02 1977-12-30 Münztransportvorrichtung für Spielautomaten Expired DE2758910C3 (de)

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OA05955A (fr) 1981-06-30

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