DE1499552A1 - Muenzsortier- und Muenzzaehlmaschine - Google Patents

Muenzsortier- und Muenzzaehlmaschine

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DE1499552A1
DE1499552A1 DE19651499552 DE1499552A DE1499552A1 DE 1499552 A1 DE1499552 A1 DE 1499552A1 DE 19651499552 DE19651499552 DE 19651499552 DE 1499552 A DE1499552 A DE 1499552A DE 1499552 A1 DE1499552 A1 DE 1499552A1
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DE
Germany
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coin
sorting
coins
counting machine
transport
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Hugo Hellriegel
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REIS GEB VON SOMOGYI CSIZMAZIA
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REIS GEB VON SOMOGYI CSIZMAZIA
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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Description

  • MÜnzsortier-- und Münzzählmaschine Die vorliegende Brfindung betrifft eine Münzsortier.-und Münzzählimaschine, welche Geldstücke gleichen Werten nach ihrem Durchmesser aus einer Menge verschiedener Win en aussortiert und zählt. Bei bekannten )Einz-sortiermaschinen werden die Münzen in Richtung ihrer DI-Irchmesser über eine Sortierschiene bewegt und mittels Durchbrücken oder Abweise= nach der Größe ihrer Durchmesser ausgeschieden und gezählt. Dabei muß die Sortierstrecke mindestens solang sein, wie die Summe der Durchmesser der verschiedenen, zu sortierenden Münzen.
  • Der'Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nünzsortiei -- und Münzzählmaschine zu schaffen, deren Sortier--vorrichtung auf die Länge verkürzt ist, die der Same der Dicken der -eerschiedenen zu sortierenden Münzen entspricht. Demgemäß ist eine Münzsortier- und Münzzählmaschine angegeben, bei der die Münzen senkrecht zu ihrem Durchmesser über eine Sortiervorrichtung geführt werden, nachdem sie vorher aus dem normalen Lauf in eine Richtung senkrecht zu ihren Durchmessern umgelenkt worden sind. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wurde durch eine Rünzsortiex- und Einzzählmaschine gelöst, die einen der Dicke der größten Win e angepaßten Fallschacht aufweist, an dessen Mündung sich eine verschiebbare Reihe von Transportkammern an ebließt, welche oben und unten offen und die über einer Sortierstk*eke angeordnet sind, deren Sortierblöcke einen voiR Ort des Fallechachtes in Bewegungsrichtung der Transportkamm im zunehmenden gegenseitigen Abstand aufweisen. Aus dem FallschaLcht gelangen die Münzen einzeln in die Trensportkammern, die sich unter der Schachtöffnung vorbeibewegen und an den Gliedern einer waagerecht umlaufenden Tragkette angebracht sind. Die 1 ichte Weite der an der Tragkette umlaufenden Transportkammern ist oben, an der Zin en-Eintrittsöffnung größer als die des Falischachtes, damit sich beim Übertritt keine Münze verklemmen knmm, während sich die Transportkammern vom rallschacht wegbewegen. Um andererseits zu vermeiden, dafi die Münzen schräg in den Transportkammern stehen, sind dieselben unten enger als oben gehalten. Jedes Kettenglied der Tragkette trägt mehrere Transportkammern, welche auf ihrer freigen Seite mit Greifern ausgerüstet sind, die zwischen ein Teilstück der Bolzen einer Stützkette greifen, welche der Tragkette auf der Arbeitsseite gegenübersteht. Damit wird erreicht, daß jede Transportkammer sicher geführt und gegen Verschiebungen und Verkantungen geschützt ist. Tragkette und Stützkette werden synchron-angetrieben. Dem Fallschacht ist eine mit ihrer Mantelfläche tangential zu seiner Fallrichtung drehbare Transporttrom-,mel zugeordnet, welche an ihrem Umfang Aussparungen aufweist, deren Abmessungen - gröLer sind als die der grÖßten zu sortierenden Münze. Die Trommel läuft derart um"daß eine sich in einer Aussparung befindliche Münze von oben her in den Fallschacht gelangt. -Dabei ist jeder an der oberen Öffnung des Fallschachtes erscheinenden AussparUng eine an seiner unteren Mündung erscheinende Transportkammer durch synchrone Bewegungsgeschwindigkeit zugeordnet. TJm zu verhindern, daß eine Münze am Boden der Aussparung in der Transporttrommel haften bleibt, weist dieselbe an ihrem Umfang eine umlaufende Nut auf, deren Boden tiefer liegt als der der Aussparungen und es sind federnde Zungen vorgesehen, die unter die Münze greifen und diese sicher in den Fallschacht überführen, Die zu sortierenden und zu zählenden Münzen werden einer Münzschale entnommen und mittels einer Fördervorrichtung der Transporttrommel zugeführt. Die Fördervorrichtung läuft in einer geneigten Ebene. Sie besteht vorzugsweise aus einer Kette, auf der paarweise auf gleicher HÖhe liegendeg-in Schlitzen der schiefen Ebene geführte Mitnehmer vorgesehen sind. Diese Mitnehmerpaare treten durch einen Spalt in die Münzschale ein, entnehmen je eine MÜnze und führen sie, angelehnt an die schiefe Ebene, der Transporttrommel zu. Die Mitnehmeipaare haben in Bewegungsrichtung gleichen Abstand -voneinander, damit eine ordnungsgemäße Übergabe jeder Münze an die Transporttrommel gewährleistet ist. Besonders einfach wird die Zuordnung der Fördergeschwindigkeiten vonFördervorrichtung und Transporttrommel dadurch gestaltet, daß die Fördervorrichtung einen mit der Umfanggeschwindigkeit der Transporttrommel synchron laufenden Antrieb erhält. An Stelle der Stif te knnn die Fördervorrichtung mit auf gleicher Höhe liegenden, über die schiefe Ebene herzvorragenden Transportblechen versehen sein. Um bei sehr dünnen Münzen zu verhindern, daß einzelne Stücke durch den Schlitz in das Innere der Maschine gelangen, sind auf den zwischen-Kettengliederng welche keine Transportstifte tragen, Deckbleche angebracht, welche in den Schlitz hineinragen und ihn verdecken. Die Transportkammern laufen Über eine Sortierstrecke, in der für jede zu sortierende Münze zwei.Paare von Sortierblöcken vorgesehen sind, von denen das in Bewegungsrichtung vorn liegende Paar einen etwas kleineren Abstand hat, als der Durchmesser der an dieser Stelle auszuwählenden Münze, während das folgende Paar einen Abstand aufweistg der deinEurchmesser der auszusortierenden Münze entspricht. Auf diese Weise wird vor je- der zu sortierenden Miin e diejenige Fehlmänze ausgeschieden, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der nachfolgenden zu sortierenden Münze. Die Fehlmünzen fallen durch die Sortierschiene hindurch und direkt in einen Sammelbehälter. Für die richtigen, aussortierten Münzen dagegen sind unter der Sortierschiene zu Kassetten verlaufende Schächte angeordnet. In diesen Schächten sind an Zählwerke angeschlossene Abtaster vorgesehen, welche elektrischer, mechanischer, oder optischer Art sein können und die einen von der vorbeilaufenden Münze ausgelösten Impuls eineraMikroschalter weitergeben, der seinerseits ein :üählwerk betätigt, welches die Anzahl der Münzen oder ihren Wert anzeigt..
  • Die Breite der Blöcke in Richtung der Kammerbewegung ist vorzugsweise größer als die in gleicher Richtung gemessene Breite der Transportkammern, damit die Münzen, die_ auf der Sortierstrecke zur Ruhe gekommen sind, während der Zeitl die die Kammer braucht, um über einen Sortierblock zu laufen, vollständig aus der Kammer fallen können. In den Schächten sind Leitschienen angeordnet, die am Ort des Abtasters den Querschnitt des Schachtes nahezu auf den Durchmesser der Münze verengen. Dadurch wird erreicht, daß die in den Schacht fallende Münze mit Sicherheit den Abtaster betätigt und nicht, ohne# gezählt zu werden, an diesem vorbeifällt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. -Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenan icht der Münzsortier- und Münzzählmaschine, Fig. 2 eine Frontar icht, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Maschine nach der Linie III - III in Fig. 2,3 Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den oberen Teil der Ansicht nach Fig. 2, teilweise gebrochen, Fig- 5 eine. Draufsicht auf die Transportkainmern mit den zugehörigen Ketten, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI -VI in Fig- 59 Fig. eine Draufsicht auf die Sortierstrecke sowie die im Funktionsablauf nachfolgenden Vorrichtungen, Fig. 8 eine geänderte Nünzen-Transportvorrichtung, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX in Fig. 8 Fig.lo eine geänderte Form der Transportkammern. Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Sortiermaschine zeigt eine als schiefe Ebene 1 ausgebildete Prontplatte, auf der als Vorratsbehälter eine Winzschale 2, mit Vertiefung 3 und Schlitzen für den Durchtritt der später zu erörternden Mitnehmer, sowie eine Bürste 4 angeordnet sind. Weiterhin erkennt man Zählwerke 5 bis 12. In #ig. 2 erkennt man zwei Schlitze 13 und 14" welche in eine Übergabeöffnung 15 der schiefen Ebene 1 ausmünden. In den Schlitzen 13 und 14 laufen zwei Stifte 16 und 17, welche eine Münze 18, die sie der WI=-schale 2 entnommen und unter der Bürste 4 hindurchgeführt haben, der Übergabeöffnung 15 im oberen Teil der Frontplatte 1 zuführen. Fig. 3 zeigt wieder die Prontplatte 1 mit der Bürste 4 und den Stiften 16, 199 20, welche sich in Richtung auf die Übergabeöffnung 15 bewegen und deren Höhe Über der Prontplatte 1 höchstens gleioh der Dicke der kleins:ben zu sortierenden blünze ist. Unter der Übergabeöffnung 15 befindet sich eine Transporttrommel 21 mit Aussparungen 22 - 25, welche mindestens die gleichen Abmessungen haben wie die größten zu sortierenden Mänzen. Die Trommel bewegt sich derart im Uhrzeigersinn, daß jedem an der Übergabeöffnung 15 ankommenden Paar von Stiften 16, 17 eine dort gleichzeitig ankommende Aussparung 22 - 25 zugeordnet ist. Eine Führungskappe 26 schirmt den rechten Teil der Transporttrommel 21 ab, an den sich tangent-ial ein senkrecht verlaufender Fallschacht 27 an chließt. An der linken Wand dieses Fallschachtes 27 ist mindestens eine Zunge 28 angeordnet, welche in mindestens eine Nut 29 der Trommel 21 eingreift. An den Fallschacht 27 schlielbn sich Transport- kammern 3o an, welche sich auf in Fig. 6 im einzelnen dargestellte Weise horizontal nach links bewegen können und dabei die Münzen Über eine Sortierstrecke 31 füh- ren. Die durch die Sortierstrecke 31 durchfallenden Münzen gelangen in Schächte 32 - 39 9 in denen sie auf die in Fig. 7 dargestellte Weise gezählt werden, und fallen weiter in Kassetten 4o - 47, die in Fig. 7 gezeigt sind. Die sich auf der Frontplatte 1 aufwärts bewegenden Stiftepaare 16, 17 entnehmen der Min schale 2 je eine Münze 18, welche sie unter der Bürste 4 hindurchfÜhren und am-Ende ihrer Bahn durch die Übergabeöffnung 15 in eine der Aussparangen 22 - 25 der Transporttrommel 21 abgeben. Die Transporttrommel 21 führt die in der Aussparung liegende Münze im Uhrzeigersinne der Zunge 28 zu, welche., in der Nut 29 liegend, unter die Münze greift und sie, auch wenn sie am Boden 48 der Aussparung 24 kleben sollte, sicher heraushebt und in den Fallschacht 27 fallen läßt. Dieser Fallschacht 27 ist entsprechend der größten zu sortierenden MÜnze bemessen. Unter der Öffnung des Fallschachte's 27 vorbei bewegt sich horizontal die Reih e der Transportkammern 3o mit einer derartigen Geschwindigkeit, daß jeweils entsprechend einer den Fallschacht durchfallenden Münze eine neue Kammer an der unteren Öffnung des Fallschachtes erscheint*- Aus Gränden der Sicherheit, -damit keine Miin e an dem Übergang zwischen Fallschacht und Kammer sich verklemmen kann, ist die lichte Weite der Kammer 3o größer bemessen als die lichte Weite des Fallschachtes 27. .In Fig. 4 ist ein bis zur Übergabeöffnung 15 reichender Teil der Frontplatte 1 mit der Münzen-Transportvorrichtung dargestellt. Diese Transportvorrichtung weist zwei endlose Kettentriebe auf, von denen je ein tragendes ]Rad ?o und 71 sowie einige Kettenglieder 729 739 74 und zwei Konsolen '75 -und 76, welche die Stifte 61 und 63 tragen, dargestellt sind. Die Stifte 61 - 69 bewegen eich in den schon in Fig. 2 dargestellten Schlitzen 13 und 14 der Prontplatte 1 in Richtung auf die übergabeöffnung 15 zu und transportieren Münzen 77 unter der Bürste 4 hindurch zu der Übergebeöffnung 15, Aufgabe der Bürste 4 ist es, etwa nicht ordnungsgemäß mitgenommene Mün en herunterzubürsten und zurück in die Miln schale 2 zu werfen. Zu diesem Zweck steht sie derart schräg gegenüber der Richtung der Schlitze 13, 149 daß auch die größte, ordnungsgemäß auf den Stiften-64 und 65 sitzende Münze '77 von ihr auf den Stift 64 gedrückt wird, während eine zweite" auf der Münze ?'7 noch aufsitzende Münze,von ihr entfernt wird. Wie in Fig- 5 gezeigt, werden die Transportkammern 30 in Vierergluppen auf den Gliedern 8o einer Tragkette 81 getragen und auf der anderen Seite von den Bolzen 82 einer Stützkette 83 geführt. Sowohl die den Transport- kammern 3o benachbarten, zwischen den Kettenrädern 84 und 85 befindlichen Glieder der'Tragkette 81 als auch die zwischen den Kettenrädern 86 und 87 liegenden, den Transportkammern 3o benachbarten Bolzen 82 der Stützkette 83 können auf ihrer, den Transportkammern 30 abgewandten Seite, von Führungsschienen oder dgl. abgestützt sein. Auf ihrer freien Seite weisen die Gruppen von Transportkammern 3o Greifer 88 auf" die zwischeii die Bolzen 82 der Stützkette 83 ragen.
  • In Fig. 6 ist ein Schnitt durch je ein Kattenrad 86 und 84 der Stützkette 83 und der Tragkette 81, sowie durch einen unterhalb der Sortierschiene 31 liegenden Schacht 32 gelegt. Das Kettenrad 84 trägt die Tragkette mit ihren Gliedern 8o, welche ihrerseits die Transportkammern 3o tragen. Es ist zu erkennen, daß die Bolzen 82 der Stützkette 83 ein unteres und ein oberes Teilstück 96 bzw. 89 aufweisen.-Zwischen die oberen Teilstücke 89 greifen Zähne go des Zaharadteiles gl, welches den oberen Teil des Kettenrades 86 bildet. Die Greifer 88 der Gruppen von Transportkammern 3o greifen zwischen die unteren Teilstücke 96 der Bolzen 82. Die Reihe von Trensportkammern 3o wird synchron von der Stützkette und der Tragkette bewegt. Die von der Achse des Kettenrades 87 ausgehende Antriebskraft überträgt sich mittels des Zahnteiles 91 auf die Bolzen 82 der Stützkette, weiche sie über die Greifer 88 an die Transportkammern weiterführt. Die Planken 97 der Blöcke der Sortierstrecke 31 sind zur Durchfallöffnung hin geneigt" damit die Münzen immer direkt über der Öffnung sitzen. Eine die Sortierstrecke 31 durchfallende Münze kommt in den Schacht 32 und wirdvon der Leitschiene 92 dem Kontakt 93 des Nikroschalters 94 zugelenktl, so daß sie nicht an den2Kontakt 93 .-vorbeifallen kann, ohne ihn zu betätigen. Die Leitschiene 92 ist in Schlitzen 95 und 96 geführt und eingestellt, so daß für sämtliche Sortierpositionen die gleichen Teile verwendet werden können, wobei ihr Durchlaß durch Einstellung der Leitschiene 92 auf den jeweiligen MÜnzdurchmesser reguliert wird. An jeder zweiten Position der Sortierstrecke 31 fallen die maßgerechten Münzen in die Schächte 32 - 39 und weiter zu den Kassetten 4-o - 47 (F.ig.?). In den zwischen diesen Positionen liegenden Positiuxien der Sortierstrecke 31 werden die Fehlmünzen ausgeschieden. Die Abmessungen dieser für die Fehlmiin en bestimmten Positionen sind jeweils ein wenig kleiner als die der nachfolgenden Positionen für eine richtige, einer Kassette zugeführten Münze. In jedem der Schächte 32 - 39 ist ein Kontakt 93 angeordnet, der an einen Mikroschalter 94 angeschlossen ist. Der Mikroschalter gibt seinen Impuls an ein Zählwerk weiter, und diese Zählwerke 5 - 121 die in Fig. 1 gezeigt sind, geben die Anzahl oder den Wert. der gezählten Münzen an. Sind die zu sortierenden Miin en schmaler als die Schlitze 13 und 14 der Frontplatte 1, so können sie bei der in lig. 4 gezeigten Ausbildung der Stifte 6o und 61-#9 der Kettenglieder 72 - 74 und der Konsolen 75 - '76 durch die Schlitze 13 und 14 in das Innere der Maschine gelangen. Dies wird vermieden durch die Ausführungsform von Fig. 8, welche einem Ausschnitt aus Fig.. 4 entspricht. Jedes Kettenglied trägt dazu ein Blech lol -106, dessen am Ende umgebogener Teil lo? - 116 in den Schlitz 13 bzw. 14 der Frontplatte 1 ragt. Als Transportbleche ausgebildete Bleche lo6 - 112 ragen bis über die schiefe Ebene hinaus (Fig.9) und dienen der gleichen Aufgabe wie die Stifte 61 - 69 der Fig. 4.
  • Als Führungsbleche-113, lo8 ausgebildete.Bleche haben einen mit der schiefen Ebene abschließenden Fortsatz und dienen dä.L7,u, auch die schmalsten Münzen am Eintreten in die Schlitze 13, 14 zu hindern. Der sich nach der Pallgeschwindigkeit und dem Münzdurchmesser richtenden Zeit, die für den Übertritt aus dem Fallschacht 27 in eine der Transportkammern 3o erfor.-derlich ist, trägt man am besten Rechnung, indem man die obere Kammer-EintrittsÖffnung breiter macht, damit die aus dem 2allschacht 27 kommenden Münzen sich nicht an dem Übergang zur Kammer verklemmen können. Die Verbreiterung der Kammer 3o hat jedoch den Nachteil, daß die von ihnen geführten Münzen nicht mehr senkrecht stehen, da sich im allgemeinen der obere Münzrand an die eine und der untere Rand an die Andere Kammerwand anlegen wird. Dagegen sind gemäß Pig. log die der in Fig. 3 dargestellten Folge von Transportkammern entspricht, die Kammern unten schmaler ausgebildet als oben, d.h. die Kammerwände 130 sind nach unten verdickt. Die in Trensportrichtung rückwärts liegende Wand kann dabei senkrecht bleiben, wogegen die in Transportrichtung vorwätts liegende Wand oben in Bewegungsrichtung mit einer Schräge versehen ist.
  • Eine ähn iche Schwierigkeit ergibt sich beim Übergang der Münzen aus den Kammern 30 in die Bloeköffnungen der Sortierstrecke 31, wobei zusätzlich zu beachten ist, daß die Münzen hier erst neu beschleunigt werden müssen. Es ist daher zweckmäßig, gemäß Fig. lo die Breite der Sortierblöcke in Richtung der Kammerbewegung größer zu halten als die in gleicher Richtung gemessene Kammerbreite.

Claims (2)

  1. F a t e n t a n s p r ü c h e Münzsortier- und Münzzählmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Maßnahmen: - Aus einer Münzschale (2) werden einzelne Münzen (18, r?'7) durch Mitnehmer--Stifte (16, l7 bzw. 6o - 69) welche auf den Gliedern (72 - 74) einer Mitnehmerkette angeordnet sind, entnommen und über eine schief geneigte Frontplatte (1), welche'Schlitze (13, 14) zur Führung der Mitnehmer-Stifte aufweist, nach oben befördert, am oberen Ende der Prontplatte (1) durch eine Übergabeöffnung (15) in Ausspartmgen (22 - 25) einer umlaufenden Tran porttrommel (21) übergeben, aus der Transporttrommel in einen senkrechten Fallschach*E (27) Übergeleitet, welcher die Münzen (18,77) an unter dem Fallschacht waagerecht umlaufende, oben und unten offene Transportkammern (3o) abgibt, in denen sie senkrecht stehend über eine Sortierstrecke (31) geführt werden, in der durmh paarweise sich gegenüberstehende Sortierblöcke (97) in-Bewegungsrichtung der Transportkammern Co) Durchlässe (39 - 32) mit zunehmendem Durchlaßquerschnitt gebildet sind, wobei die größer werdenden Durchlaßquerschnitte, angefangen vom Durchmesser der kleinsten zu sortie renden Münze, bis zum Durchmesser der größten zu sortierenden Münze, zunehmen und die Münzen entsprechend ihrer Größe in2jeweils zugeordneten Durchlaßschacht durch Kontakt-Zähler (93 - 94) und Zählwerke (5 - 12) gezählt und aus dem Durchlaßschacht in Sammelkassetten (4o - 47) geführt werden.
  2. 2. Münzsortier-- und Münzzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn eichnet, daß die Mitnehmer-Stifte (16, 17 bzw. 6o - 69) in zwei parallel nebeneinander laufenden endlosen Ketten auf Konsolen (75, 76) angeordnet sind und durch die Schlitze (13, 14) der schief geneigten Frontplatte (1) um ein Maß hervorstehen, welches der geringsten Dicke der zu sortierenden Münzen (18, 77) entspricht. 3. Münzsortier- und Münzzählmaschine nach Anspruch.1. dadurch gekennzeichnetg daß über den Förderschlitzen (13t 14) zur Entfernung von zuviel geförderten Münzen (189 77) eine schrägstehende, die Schlitze überdeckende, angetriebene Bürste (4) angeordnet ist. 4. Münzoortier- und Münzzählmaschine nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnetg daß die Transporttrommel (21) an ihrem Tjmfamg eine umlaufende Nut (29) aufweist, deren Boden tiefer liegt als der der Aussparungen (22-25) und daß in der Nut eine im Fallschacht (27) befestigte Feder (28) geführt ist. 5. Münzsortier-- und Münzzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkammern (_3o) auf einer Seite gruppenweise von Gliedern (8o) einer endlosen Tragkette (81) getragen und auf der anderen Seite von Bolzen (82) einer parallellaufenden Stützkette (83) geführt und angetrieben werden, wobei die gruppenweise zusammengefaßten Transportkammern (3o) mit an ihnen vorgesehenen Greifern (88) zwischen die Bolzen (82) der Stützkette (83) eingreifen. 6. Münzsortier- und Münzzählmaschine nach den Ansprüchen 1 und _5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierblöcke (97), die die Sortierstrecke (31) bilden, über welche die MÜnzen in den Transportkammern Co) stehend hinweggeführt werden, jeweils vor dem Durchlaß (32 - _39) für eine richtige zu sortierende Münzsorte einen etwas kleineren Eurchlaß zur Aussortielung von Fehlmünzen freilasseng die durch die Sortierstrecke (31) hindurch in einen gemeinsamen Fehlmänzen-Sammelbehälter fallen. ?. Münzsortier-- und MÜnzzählmaschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekenn eichnet, daß die I»rchlässe (32 - 39) für die richtigen zu sortierenden Münzsorten in an chließende Schächte mündeng in denen sie zu Münzsorten-Sammelkassetten (4o - 47) geführt werden. 8. Münzsortier- und Mün zählmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekenn eichnet, daß in den, sich an die Darchlässe (32 - 39) anschließenden Münzen-Führungssehächten mit Zählwerken 12) verbundene Zählkontakte (94) oder kontaktlose Zähler zur 2jählung der hochkant durchlaufenden Münzen angeordnet sind.
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