DE2120353B2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od.dgl. an einer Sortier- und Zahlmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od.dgl. an einer Sortier- und Zahlmaschine

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
so zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od. dgl. an einer Sortier- und Zahlmaschine mit einem drehangetriebenen Schleuderteller, einer Münzenschale, einem Abstreiter, der über dem Schleuderteller angeordnet ist und der einen Durchgangsschlitz für die Münzen beläßt, welcher der dicksten Münze eines Münzenkollektivs entspricht, und mit einer etwa tangential an den Schleuderteller anschließenden Sortierstrecke, deren Laufbahn in ihrer Größe abgestufte Ausfallöffnungen sowie eine mit einer Laufkante versehene
3" Leitschiene aufweist. Die abgestuften Ausfallöffnungen erstrecken sich über die ganze Länge der Sortierstrecke und beginnen mit dem kleinsten und enden mit dem größten Münzendurchmesser. Die Zählung der Münzen erfolgt je Münzsorte.
Es sind auch bereits Sortier- und Zählmaschinen bekannt, die im Boden eines waagerecht verlaufenden Sortierkanals eine einzige Ausfallöffnung haben, deren Größe nach dem Durchmesser der zu zählenden Münzsorte durch Verstellen einer Leitschiene des Sortierkanals veränderlich ist. Die Münzen gelangen aus der Münzenschale, deren Boden der Schleuderteller bildet, in gemischter Folge in den Sortierkanal unter eine höhenbewegliche und drehangetriebene Transportrolle, die über einer Ausfallöffnung und gegenüber einem Zählstern eines Zählwerkes angeordnet ist und die alle Münzen einer Sorte, deren Solldurchmesser eingestellt ist, zählt. Durch den von der Transportrolle auf die Münzen ausgeübten Druck werden alle zu kleinen Münzen aussortiert und gelangen in einen Ausfallkanal, ohne daß sie gezählt werden. Die Zählung der Münzsorten eines Münzenkollektivs erfolgt nacheinander, wobei nach jedem Durchgang des Münzenkollektivs die Maschine auf die nächstfolgende Münzsorte neu eingestellt werden muß (deutsche Auslegeschrift 1 199 528).
Demgegenüber werden bei der Vorrichtung, auf die sich die Erfindung bezieht, alle Münzen eines Münzenkollektivs in einem Arbeitsgang sortiert und gezählt. Es müssen daher die dickste als auch die dünnste Münze den Durchgangsschlitz von dem Schleuderteller her passieren können. Diese Sortierung und Zählung ist wesentlich schneller durchführbar, als wenn in mehreren Schleudergängen jeweils nur die Münzen einer Münzsorte aussortiert und gezählt werden.
Es hat sich aber als Nachteil gezeigt, daß bei der Vorrichtung der gattungsgemäßen Art Fehlzählungen
möglich sind, wenn nämlich übereinanderliegende Münzen od. dgl. den Durchgangsschlitz passieren und übereinanderliegend von den Transportmitteln erfaßt werden, so daß in einem solchen Ausnahmefall zwei Münzen als eine gezählt werden. Es können Münzen von gleichem Durchmesser übereinanderliegen. Es ist aber auch möglich, daß eine größere Münze die auf ihr liegende kleinere Münze mitnimmt, so daß diese nicht durch die ihr zugeordnete Ausfallöffnung aussortiert wird, sondern mit in die Ausfallöffnung der größeren Münzen gelangt. Derartige Fehlzählungen kommen zwar verhältnismäßig selten vor. Trotzdem ist es nachteilig, daß Fehlzählungen überhaupt möglich sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Vereinzeln von übereinanderliegenden Münzen, Scheiben od. dgl. an einer Sortier- und Zählmaschine zu schaffen, welche die schnelle Vereinzelung von in gemischter Foige durchlaufenden Münzen od. dgl. zuverlässig ermöglicht und dabei eine über einer anderen Münze liegende Münze unmittelbar hinter dem Schleuderteller und vor der Sortierstrecke auswirft.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem unmittelbar an den Schleuderteller anschließenden Teil der Leitschiene die Laufkante der Laufbahn etwa halb so hoch ist wie die Dicke der dünnsten Münze in dem Münzenkollektiv und daß jenseits der dadurch gebildeten Stufe der Laufkante eine Bodenoffnung angeordnet ist, daß zwischen dem Abstreifer und der Stufe in Richtung auf die Bodenöffnung ein endloser Transportriemen angeordnet ist, dessen Antriebsrolle über den Rand des Schleudertellers und dessen Umlenkrolle über der Stufe angeordnet ist, und daß der Transportriemen die oberste von zwei übereinanderliegenden Münzen erfaßt, über die Stufe schiebt und in die Bodenöffnung abwirft.
Diese Vorrichtung vereinzelt übereinanderliegende Münzen, die von dem Transportriemen in Richtung auf die Stufe mitgenommen werden. Im Augenblick des Anlaufens der unteren Münze an die Stufe wird diese zurückgehalten, während die obere Münze von dem Transportriemen ohne Behinderung durch die Stufe über die untere Münze hinweg geschoben wird und durch die Bodenöffnung ausfällt. Die untere Münze wird bei einer geneigten Anordnung der Sortierstrecke durch die auf die Münzen wirkende Schwerkraft an die Sortierstrecke abgegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Trennkeil nach Anspruch 2 wirkt als Leitkante für die auszuwerfenden Münzen und erleichtert das Vereinzeln.
Um andererseits die Abgabe der untersten Münze an die Sortierstrecke zu beschleunigen, kann eine Ubergaberolle gemäß den Ansprüchen 3 und 4 vorhanden und angeordnet sein. Wenn zum beschleunigten Transport der Münzen über die Sortierstrecke ein Transportband vorhanden ist, wird die von der Obergaberolle erfaßte untere Münze zur Weiterförderung au das Transportband abgegeben. Insoweit ermöglicht die Ubergaberolle auch eine horizontale Anordnung der Sortierstrecke einer wegen ihrer geringen Bauhöhe bevorzugten Ausführungsform einer Münzsortier- und Zählmaschine.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 wird die meist größere Abnutzung der ubergaberolle gegenüber derjenigen des Transportriemens selbsttätig ausgeglichen, indem sich bei Abnutzung der Übergaberolle deren Höhe um den Abnutzungsbetrag nachstellt.
Die Ansprüche 6 und 7 betreffen Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit der Ubergaberolle und des Transportriemens.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 wird gewährleistet, daß eine gemischte
ίο Folge von Münzen, die den Durchgangsschlitz des Abstreifers passieren, unbedingt von dem Transportriemen erfaßt werden.
Die Zählung der Münzen kann durch elektronische Tastköpfe, die entlang der Sortierstrecke angeordnet sind, erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zum Vereinzeln in Aufsieht,
Fig. 2 einen Schnitt in RichtungII-II der Fig. 1, Fig.3 einen Schnitt in Richtung II1-III der Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV der F i 3. 1,
F i g. 5 eine schematische Darstellung.
Die Vorrichtung ist an einer Geldsortier- und Zählmaschine dargestellt. Die Münzenschale 1 hat als Boden den drehangetriebenen Schleuderteller 2, der in
Richtung des Pfeiles 3 rotiert. Die Münzen 4 gelangen durch den Durchlaßschlitz 5, den ein Abstreifer 6 gegenüber dem Schleuderteller 2 beläßt. Der Abstreifer ist ein feststehender Arm, der mittels Schrauben 7 an der Münzenschale senkrecht stehend befestigt ist.
Der Abstreifer steht über dem Schleuderteller, der zu einem kleinen Teil über den Abstreifer hinausgeht. An diesem Teil, der mit la bezeichnet ist, schließt die Sortierstrecke 8 tangential an. Die Sortierschiene 9 enthält in ihrer Größe abgestufte Ausfall-Öffnungen 10, von denen die kleinste Ausfallöffnung mit 101 bezeichnet ist. Ihr folgt die nächst größere Ausfallöffnung 102. Die übrigen Ausfallöffnungen sind nicht dargestellt. Die Oberseite der Laufschiene ist die Laufbahn, die in gleicher Höhe mit der Oberseite des Schleudertellers 2 liegt. Die Sortierschiene 9 setzt sich bis an den Schleuderteller heran fort. Zu beiden Seiten der Laufbahn befinden sich Leitschienen 11 und 12, von denen die i'e Ausfallöffnungen begrenzende Leitschiene 12 mit einer schmalen Lauf-
kante 13 versehen ist, auf welcher der Rand der Münzen entlangläuft, wenn sie entlang der Sortierstrecke transportiert werden. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel verläuft die Sortierstrecke horizontal. Die Sortierstrecke weist ein endloses Transportband 14 auf. Das Transportband verläuft unter einem geringen spitzen Winkel, so daß die Münzen während des Transportes gegen die Laufkante gedrückt werden. Über jeder Ausfallöffnung befindet sich eine Druckrolle 15, die auf der unteren Seite des Transportbandes läuft. Derartige Sortierstrecken sind an sich bekannt und gehören nicht zur Erfindung.
Ein kurzer endloser Transportriemen 16 ist schräg zur Sortierstrecke 8 angeordnet. Er steht etwa parallel zu dem Abstreiferarm 6. Seine Antriebsrolle 17 ist
G5 in einem Lagerblock 18 gelagert, der mittels Schrauben 19 an einer aufklappbaren Platte 20 befestigt ist. Die Platte 20 trägt außerdem einen Arm 21, an dem die zweite Rolle 22 des Transportriemens frei dreh-
bar gelagert ist. Auf der Unterseite des Transportriemens 16 läuft die Druckrolle 23. Sie ist an dem Hebel 24 gelagert, der mit der Blattfeder 25 verbunden ist. Die Druckrolle sorgt für einen federnden Andruck des Transportriemens gegen die Münzen. Die Platte 20 hat Zapfen 26, mittels welcher sie aufklappbar ist. Durch die Platte 20 geht die Anschlagschraube 27 hindurch, die durch ein Loch 28 der Abdeckung 29 hindurch zur Höheneinstellung des Transportriemens einstellbar ist. to
Parallel zu der zweiten Rolle 22 ist die Übergaberolle 30 gelagert, die somit ebenfalls schräg zur Sortierstrecke steht. Sie steht unmittelbar vor dem Transportband 14 der Sortierstrecke. Einzelheiten dieser Übergaberolle werden später beschrieben.
In Verlängerung der Leitschiene 12 befindet sich unmittelbar neben dem Schleuderteller eine flache Stufe 31, deren Höhe etwa gleich der halben Höhe der kleinsten Münzdicke ist. Die Stufe liegt im Zuge der Laufkante 13 der Laufschiene. Sie bildet selbst eine flache Laufkanle. Über dieser Stufe 31 steht die zweite Rolle 22 des Transportriemens. Unmittelbar hinter der Stufe d. h. außerhalb der Leitschiene ist eine große öffnung 32 im Boden 33 vorhanden, durch die die obere Münze von zwei übereinanderliegenden Münzen ausgeworfen wird. Die Leitschiene endet in einem Trennkeil 34, dessen Spitze mit der Laufkante der Leitschiene bzw. der Stufe zusammenfällt. Die Stufe wird durch den Trennkei! 34 begrenzt.
In der heruntergeklappten Stellung der Platte 20 beaufschlagt diese eine am Boden befestigte Blattfeder 35. Die Blattfeder hintergreil't die Oberkante der Platte 20 und sichert deren durch die Anschlagschraube 27 gegebene Betriebsstellung.
Auf der Außenseite des Transportriemens 16 und in der Sortierschiene 9 befinden sich hinter dem Durchgangsschlitz 5 zwei flache Hebel 36 und 37, die beide um eine senkrechte Achse schwenkbar und mit je einer Feder verbunden sind, welche sie gegen den Rand einer Münze drücken, die den Durchgangsschlitz passiert, so daß die Münze in Richtung auf die Stufe in der Laufkante und unter den Transportriemen gelenkt wird. Der erste Hebel 36 liegt gleichsam in Fortsetzung des Randes der Münzenschale unmittelbar vor dem Schleuderteller. Er wird von einer Blattfeder 38 beaufschlagt. Der zweite Hebel 37 ist seitlich versetzt zu dem ersten Hebel angeordnet und mit einer Zugfeder 39 verbunden, die ihn gegen einen Anschlag 40 zieht. Beim Durchgang einer Münze hebt er sich von diesem Anschlag ab. In seiner Ruhestellung weist dieser zweite Hebel etwa aiii die Übergaberollc 30 hin.
Die Übergaberoile ist an einem Winkelhebel 41 gelagert, der um eine Ansatzschraube 42 schwenkbar ist, die in einer Stirnflache der Platte 20 befestigt ist. Zwischen dieser Platt« und dem Schwenkarm befindet sich eine Druckfeder 43. Der Schwenkarm isl durch eine Anschlagschraube 44 gegen Herabfallen gesichert. Eine Tastrolle 45 liegt gegen den Gummibelag 46 der Übergaberoile an. Sie ist am Ende eines zweiarmigen Hebels 47 gelagert, der an dem senkrechten Teil des Winkelhebels 41 mittels eines Zapfens 48 schwenkbar ist. Das freie Ende dieses Hebels liegt gegen einen einstellbaren Festanschlag 49 an. Dieser Festanschlag ist eine Schraube, die in ihrer Höhe einstellbar ist. Dieser Endanschlag gibt die Höheneinstellung der Übergaberolle gegenüber der Lauffläche der Sortierschiene 9. Bei Abnutzung des Gummibelages 46 ändert sich der radiale Abstand der Tastrolle von deren Achse 50, die um den entsprechenden Abnutzungsbetrag selbsttätig gesenkt wird. Der Drehantrieb der Übergaberolle 30 erfolgt durch Mitnehmer 51 und 52, die an der Übergaberoile und an der zweiten Rolle des Transportriemens angeordnet sind.
Die schematische Darstellung nach Fig. 5 zeigt das Vereinzeln der Münzen Aa und 4b, wobei die Vorrichtung zum Vereinzeln bestehend aus dem endlosen Transportriemen 16 und der Übergaberolle 30 nur noch durch strichpunktierte Linien dargestellt sind, die mit 161 und 301 bezeichnet sind. Das längs der Sortierstrecke laufende Transportband 14 ist durch die strichpunktierte Linie 14l angedeutet. Die Münzen 4 α und 4 b werden übereinanderliegend von dem Transportriemen 16 erfaßt und entlang der Linie 161 bis gegen die Lauf kante der flachen Stufe 31 gefördert. Die untere Münze 4 α wird durch die Stufe 31 zurückgehalten, während die darüberliegende Münze 4 ft durch den Transportriemen 16 über die Stufe hinweg transportiert wird und in die Bodenöffnung 32 fällt. Die untere Münze 4 σ wird von der Übergaberolle 30 erfaßt. Sie erhält eine Bewegungskomponente in Richtung der Laufkante der Leitschiene und wird von dem Transportband 14 übernommen.
Die ausfallenden Münzen werden in einem nicht dargestellten Behälter aufgefangen und wieder in die Münzenschale eingegeben.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung zum Vereinzeln auch an einer Sortiermaschine verwendet werden, die nicht mit Zähleinrichtungen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od. dgl. an einer Sortier- und Zahlmaschine mii fiinem drehangetriebenen Schleuderteller, einer Münzenschale, einem Abstreifer, der über dem Schleuderteller angeordnet ist und der einen Durchgangsschlitz für die Münzen beläßt, welcher der dicksten Münze eines Münzenkollektivs entspricht, und mit einer etwa tangential an den Schleuderteller anschließenden Sortierstrecke, deren Laufbahn in ihrer Größe abgestufte Ausfallöffnungen sowie eine mit einer Laufkante versehene Leitschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem unmittelbar an den Schleudertellei (2) anschließenden Teil der Leitschiene (12) die Laufkante (13) der Laufbahn (9) etwa halb so hoch ist wie die Dicke der dünnsten Münze in dem Münzenkollektiv und daß jenseits der dadurch gebildeten Stufe (31) der Laufkante (13) eine Bodenöffnung (32) angeordnet ist, daß zwischen dem Abstreifer (6) und der Stufe (31) in Richtung auf die Bodenöffnung (32) ein endloser Transportriemen (16) angeordnet ist, dessen Antriebsrolle (17) über den Rand (2 α) des Schleudertellers (2) und dessen Umlenkrolle (22) über der Stufe (31) angeordnet ist, und daß der Transportriemen (16) die oberste von zwei übereinanderliegenden Münzen erfaßt, über die Stufe (31) schiebt und in die Bodenöffnung (32) abwirft.
2. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (31) durch einen Trennkeil (34) begrenzt ist, dessen Spitze mit der Lauf kante (13) der Leitschiene (12) bzw. mit der Stufe (31) zusammenfällt und der die oberste Münze in die Bodenöffnung (32) einlenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übergaberolle (30) der Stufe (31) gegenüber am Anfang der Sortierstrecke drehangetrieben gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergaberolle (30) parallel neben der Umlenkrolle (22) angeordnet ist und daß an jeder der beiden Rollen (30 und 22) Mitnehmer (Sl bzw. 52) angeordnet sind, durch welche die Ubergaberolle (30) von der drehangetriebenen Umlenkrolle (22) ihren Drehantrieb erhält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergaberolle (30) und ein Hebel (47) an dem vertikalen Arm eines Winkelhebels (41) drehbar gelagert sind, dessen horizontaler Arm um eine Ansatzschraube (42) schwenkbar ist und daß der eine Arm des Hebels (47) gegen einen einstellbaren Festanschlag (49) anliegt und der andere Arm des Hebels (47) eine Tastrolle (45) trägt, welche mittels der Wirkung einer Feder (43) an dem Gummibelag (46) der Übergaberolle (30) anliegt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (17, 22) des Transportriemens (16) sowie der Schwenkarm (41) der Übergaberolle (30) an der Unterseite einer aufklappbaren Platte (20) montiert sind und daß diese durch eine Anschlagschraube (27) der Laufbahn (9) gegenüber höheneinstellbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (43) als Druckfeder ausgebildet ist und den horizontalen Arm des Winkelhebels (41) beaufschlagt und sich dabei gegen die Platte (20) abstützt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufbahn (9) mindestens ein flacher Hebel (36, 37) um eine senkrechte Achse in Münzhöhe schwenkbar angeordnet und mit einer Rückstellfeder (38 bzw. 39) in Verbindung steht und daß der Hebel den Rand einer Münze (4) in Richtung auf die Stufe (31) der Laufkante (13) beaufschlagt.
DE2120353A 1971-04-22 1971-04-22 Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od.dgl. an einer Sortier- und Zahlmaschine Expired DE2120353C3 (de)

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