DE2120353A1 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od. dgl. an einer Sortier- und Zählmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od. dgl. an einer Sortier- und ZählmaschineInfo
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Description
CWtSll
Edelhofdamm26
Poetsoheokkonto: Berlin Weet 33O 2β
1 Berlin se, Konto-Nr. esse Telegramme Patenialbreoht Berlin
Akten-Nr. ^/
Jf1. Zimmermann ώ Co., 1 Berlin 3O, Lützowstr. 71-73
Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od.dgl. an
einer Sortier- und Zählmaschine
Die Gründung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vereinzeln
von Münzen, scheiben od.dgl. an einer sortier- und
Zahlmaschine mit einem drehangetriebenen Schleuderteller
einer Münzenschale, einem Abstreifer, der über dem Schleuderteller einen Durchgangsschlitz beläßt, welcher der dicksten
Münze eines gemischten Münzhaufens entspricht, und mit einer etwa tangential an den Schleuderteller anschließenden Sortierstrecke,
deren laufbahn in ihrer Größe abgestufte Ausfallöffnungen sowie eine mit einer Laufkante versehene Leitschiene
und bei waagerechter Anordnung ein Transportband für den Münztransport längs der Sortierstrecke aufweist.
Gegenüber anderen bekannten Sortier- und Zählmaschinen, bei denen der Abstreifer als Sperrarm ausgebildet ist, der in
seiner Wirkstellung in bezug auf die Picke der Münze höheneinstellbar ist, ist der Abstreifer bei der Vorrichtung, auf
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die sich die Erfindung bezieht, auf einen bestimmten Durchgangsschlitz
fest eingestellt. Wenn man alle Münzen eines gemischten Münzhaufens in einem" Arbeitsgang sortiert und
zählt, so muß sowohl die dickste als auch die dünnste Münze den Durchgangsschlitz von dem Schleuderteller her passieren
können. Diese Sortierung und Zänlung ist wesentlich schneller durchführbar als wenn in mehreren Schleudergängen jeweils nur
die Münzen einer Münzsorte aussortiert und gezählt werden. In einem solchen !'alle stellt man den Sperrarm üblicherweise
zunächst auf die Münzen kleinster Münzdicke ein. Sodann erfolgt die.Zählung der Münzen der nächst größeren Münzdicke,
bis zuletzt die Münzen der größten Münzdicke gezählt werden.
Es hat sich aber als Nachteil gezeigt, daß bei der Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art Fehlzählungen möglich sind, wenn nämlich übereinanderliegende Münzen od.dgl, den Durchgangsschlitz passieren und übereinanderliegend von den Transportmitteln
erfaßt werden, so daß in einem solchen Ausnahmefall zwei Münzen als eine gezählt werden. Es können Münzen von
gleichem Durchmesser übereinanderliegen. Es ist aber auch möglich, daß eine größere Münze die auf ihr liegende kleinere
Münze mitnimmt, so daß diese nicht durch die ihr zugeordnete Ausfallöffnung aussortiert wird, sondern mit in die Ausfall-Öffnung
der größeren Münze gelangt. Derartige i'ehl zählungen
kommen zwar verhältnismäßig selten vor. Trotzdem ist es nachteilig, daß Fehlzählungen überhaupt möglich sind.
nie Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für eine Schnell-Sortier-
und Zählmaschine eine zuverlässige und einfache Vorrichtung zum Vereinzeln von übereinanderliegenden Münzen,
Scheiben od.dgl. zu schaffen, welche die schnelle Sortierung und Zählung der in gemischter Folge durchlaufenden Münzen od.dgl.
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zuverlässig ermöglicht und die etwa über einer anderen Münze liegende Münze unmittelbar hinter dem Schleuderteller und vor
der Sortierstrecke selbsttätig auswirft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Leitschiene unmittelbar neben dem Schleuderteller eine flache Stufe von etwa der halben kleinsten Münzendicke im Zuge der
Laufkante aufweist und jenseits der Stufe eine Bodenöffnung für die auszuwerfenden Münzen angeordnet ist, daß ein endloser
Transportriemen zwischen dem Schleuderteller und der Stufe schräg zu aer üiehtung der Sortierstrecke stehend
angeordnet ist, dessen Antriebsrolle außerhalb des Abstreifers
über dem Schleuderteller und dessen zweite Holle über der Stufe steht, und daß eine drehangetriebene übergaberolle
parallel neben der zweiten üolle gegenüber der Stufe und am
Aniang der Laufbahn der Sortierstrecke unabhängig von dem
Transportriemen höhenbeweglich gelagert ist.
Diese Vorrichtung vereinzelt übereinanderliegende Münzen, die zunächst oeide von dem schräg gestellten Transportriemen erfaßt
und in dichtung auf die Stufe mitgenommen werden. Im
• .1.1 ' '■"*·
Augenblick des Anlaufens der unteren Münze an di,e Stufe wird
diese zurückgehalten und bereits von der Ubergaberolle erfaßt, während die obere Münze von dem Transportriemen ohne Behinderung
durch die Stufe über die untere Münze hinweg geschoben wird und durch die Jfcsodenöffnung ausfällt« Die untere Münze
wird von der Übergaberolle an die Sorxierstrecke abgegeben.
Der Drehantrieb der Ubergaberolle eriolgt zweckmäßig durch den
vorhandenen Antrieb des Transportriemens« Zu diesem Zweck sind zwischen der Ubergaberolle und der zweiten wolle des Transportriemens
Mitnehmer für den Drehantrieb der Ubergaberolle angeordnet.
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Die Rollen des Transportriemens und uie ubergaberolle können
an einer aufklappbaren blatte montiert und durch Anschläge begrenzt gegen die Laufbahn anstellbar sein.
Ferner ist zweckmäßig auf der Außenseite des Transportriemens
und in der Laufbahn ein um eine senkrechte Achse schwenkbarer und mit einer Feder verbundener flacher Hebel
angeordnet, der den Rand einer Münze in Richtung auf die Stufe der Laufkante beaufschlagt. Diese Hebel gewährleisten,
daß eine gemischte Folge von Münzen, die den Durchgangsschlitz des Abstreifers passieren, unbedingt von dem Transport·
riemen erfaßt werden.
Die Abnutzung des Transportriemens und der Übergaberolle ist nicht immer eine gleichmäßige. Deshalb ist es vorteilhaft,
wenn die meist größere Abnutzung der Ubergaberolle selbsttätig ausgeglichen wird. Zu diesem Zweck ist die Ubergaberolle
an einem vertikal beweglichen Schwenkarm gelagert und weist eine Tastrolle auf, die an der Übergaberolle unter der
Wirkung einer Feder stehend anliegt und an dem Ende eines zweiarmigen Hebels angeordnet ist, der an dem Schwenkarm gelagert
ist und mit seinem freien Ende gegen einen einstellbaren Festanschlag anliegt. Zweckmäßig ist der Schwenkarm
von einer Druckfeder beaufschlagt und weist einen Endanschlag auf. Diese Druckfeder sorgt für die federnde Anlage der Tastrolle.
Bei Abnutzung der Ubergaberolle stellt sich deren Höhe selbsttätig nach.
Vorteilhaft ist die Stufe durch einen Trennkeil begrenzt, dessen Spitze mit der Laufkante der Leitschiene bzw. der
Stufe zusammenfällt. Die Spitze ist gegen die Stufe gerichtet. Der Trennkeil wirkt als Leitkante für die auszuwerfende Münze
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und erleichtert das Vereinzeln. Etwa in gleicher Höhe mit dem Trennkeil und an der Ubergaberolle beginnt das Transportband
der Sortierstrecke, deren Sortierschiene die in ihrer Größe abgestuften Ausfallöffnungen aufweist, beginnend mit der
kleinsten Öffnung am Anfang der Sortierstrecke und endend mit der größten Öffnung· Die Zählung der Münzen erfolgt durch
elektronische Tastköpfe, die entlang der Sortierstrecke angeordnet sind.
Der Gegenstand der Erfindung ißt in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Pig· 1 die Vorrichtung zum Vereinzeln in Aufsicht, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung ill - III der Fig, 1,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV - IV der Fig. 1 Fig. 5 eine schematische Darstellung.
Die Vorrichtung ist an einer Geldsortier- und Zahlmaschine dargestellt. Die Münzenschale 1 hat als Boden üen drehangetriebenen
Schleuderteller 2 , der in Richtung des Pfeiles 3 rotiert. Die Münzen 4 gelangen durch den Durchlaßschlitz 5 ,
den ein Abstreifer 6 gegenüber dem Schleuderteller 2 beläßt. Der Abstreifer ist ein feststehender Arm, der mittels
Schrauben Y an der Münzenschale senkrecht stehend befestigt ist« Der Abstreifer steht über dem Schleuderteller, der zu einem
kleinen Teil über den Abstreifer hinausgeht. An diesem Teil, der mit 2a bezeichnet ist, schließt die Sortierstrecke 8
tangential an. Die Sortierschiene 9 enthält in ihrer Größe abgestufte Ausfallöffnungen 10, von denen die kleinste Ausfallöffnung
mit 10 bezeichnet ist. Ihr folgt die nächst größere
Auefal!öffnung 10 · Die übrigen Ausfallöffnungen sind nicht
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dargestellt« Die Oberseite der Laufschiene ist die Laufbahn,
die in gleicher Höhe mit der Oberseite des Schleudertellers 2 liegt. Die Laufbahn 9 setzt sich bis an den Schleuderteller
heran fort. Zu beiden Sei'ten der Laufbahn befinden sich Leitschienen
11 und 12, von denen die die Ausfallöffnungen begrenzende Laufschiene 12 mit einer schmalen Laufkante 13 versehen
ist, auf welcher der Hand der Münzen entlangläuft, wenn
sie entlang der Sortierstrecke transportiert werden. In dem W gezeichneten Ausführungsbeispiel verläuft die Sortierstrecke'
horizontal. Die Sortierstrecke weist ein endloses Transportband 14 auf.Das Transportband verläuft unter einem'geringen
spitzen Winkel, so daß die "Münzen während des Transportes gegen die Laufkante gedrückt werden» Über jeder Ausfalloffnung
befindet sich eine Druckrolle 15, die auf der unteren Seite des Transportbandes läuft. Derartige Sortierstrecken
sind an sich bekannt und gehören nicht zur Erfindung.
Ein kurzer endloser Transportriemen 16 ist schräg zur Sortier- "
strecke b angeordnet. Er steht etwa parallel zu dem Abstreiferarm 6 . Seine Antriebsrolle 17 ist in einem Lagerblock 18 gefc
lagert, der mittels Schrauben 19 an einer aufklappbaren Platte 20 befestigt ist. Die Platte' 20 trägt außerdem einen
Arm 21, an dem die zweite üolle 22 des Transportriemens frei
drehbar gelagert ist. Auf der Unterseite des Transportriemens lauft die Druckrolle 2% Sie ist an dem Hebel 24 gelagert, der
"mit der Blattfeder 25 verbunden ist. Die Druckrolle sorgt für
einen federnden Andruck des Transportriemens gegen die Münzen* Die Platte 20 hat Zapfen 26, mittels welcher sie aufklappbar
ist« Durch die Platte 20 geht die Anschlagschraube 27 hindurch, diedurch ein Loch 28 der Abdeckung 29 hindurch zur
Höheneinstellung des Transportriemens einstellbar ist·
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Parallel zu der zweiten Rolle 22 ist die Ubergaberolle 30
gelagert, die somit ebenfalls schräg zur Sortierstrecke steht. Sie steht unmittelbar vor dem Transportband 14-· der Sortierstrecke.
Einzelheiten dieser Übergaberolle werden später beschrieben.
In Verlängerung der Leitschiene 12 befindet sich unmittelbar neben dem Schleuderteller eine flache Stufe 51» deren Höhe
etwa gleich der halben Höhe der kleinsten Münzdicke ist. Die Stufe liegt im Zuge der Laufkante 13 der Laufschiene.
Sie bildet selbst eine flache Laufkante. Über dieser Stufe 31
steht die zweite Rolle 22 des Transportriemens. Unmittelbar hinter der Stufe d.n. außerhalb der Leitschiene ist eine
große Öffnung 52 im Boden 33 vorhanden, durch die die obere
Münze von zwei übereinanderliegenden Münzen ausgeworfen wird· Die Leitschiene endet in einem Trennkeil 34» dessen Spitze
mit der Laufkante der Leitschiene bzw. der Stufe zusammenfällt. Die Stufe wird durch den Trennkeil 54 begrenzt.
in der heruntergeklappten Stellung der Platte 20 beaufschlagt
diese eine am ±soden befestigte Blattfeder 55. Die Blattfeder nintergreift die überkante der Platte 20 und sichert deren
durch die Anschlagschraube 27 gegeoene Betrieosstellung.
Auf der Außenseite des Transportriemens 16 und in der LaufDann
befinden sich ninter dem Durchgangs schlitz i? zwei flache
neDel ^b und 37, die beide um eine senkrechte Achse schwemtuar
und mit je einer feder verbunden sind, welche sie gegen den
Rand einer Münze drücken, die den Durchgangsschlitz passiert,
so daß die Münze in Richtung auf die Stufe in der Laufkante und unter den Transportriemen gelenkt wird. Der erste Hebel
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liegt gleichsam in .Fortsetzung des Randes der Münzenschale '
unmittelbar vor dem Schleuderteller. Er wird von einer Blattfeder 38 beaufschlagt. Der zweite Hebel 37 ist seitlich versetzt
zu dem ersten Hebel angeordnet und mit einer Zugleder verbunden, die ihn gegen einen Anschlag 40 zieht. Beim Durchgang
einer Münze hebt er sich von diesem Anschlag ab. In seiner Ruhestellung weist dieser zweite Hebel etwa auf die
Übergaberolle 30 hin.
Die Übergaberolle ist an'einem als Winkelhebel ausgebildeten
Schwenkarm 41 gelagert, der um eine Ansatzschraube 42 schwenkbar ist, die in einer Stirnfläche der Platte 20
befestigt ist« Zwischen dieser Platte und dem Schwenkarm befindet sich eine Druckfeder 43. Der Schwenkarm ist durch
eine Anschlagschraube 44 gegen Herabfallen gesichert· Eine Tastrolle 45 liegt gegen den Gummibelag 46 der 1/berg.aberolle
an. Sie ist am Ende eines zweiarmigen Hebels 47 gelagert, der an dem senkrechten Teil des Schwenkarmes 41 mittels eines
Zapfens 48 schwenkbar ist» Das freie Ende dieses Hebels liegt
gegen einen einstellbaren Pestanschiag 49 an· Dieser Festahschlag
ist eine Schraube, die in ihrer Höhe einstellbar ist. Dieser Endanschlag gibt die Höheneinstellung der Übergaberolle
gegenüber der Lauffläche 9 der Sortierschiene. Bei Abnutzung des Gummibelages 46 ändert sich der radiale Abstand
der Tastrolle von deren Achse 50, die um den entsprechenden Abnutzungsbetrag selbsttätig gesenkt wird. Der Drehantrieb
der Ubergaberolle 30 erfolgt durch Mitnehmer 51 und 52, die
an der Übergaberolle und an der zweiten Rolle dee Transportriemens
angeordnet sind.
Die schematische Darstellung nach i'ig. 5 zeigt das Vereinzeln
der Münzen 4a und 4b, wobei die Vorrichtung zum Vereinzeln
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bestehend aus dem endlosen Transportriemen 16 und der Übergaberolle
30 nur noch durch strichpunktierte Linien dargestellt sind, die mit 16 und 30 · bezeichnet sind. Das längs der
^sortierstrecke laufende Transportband 14 ist durch die strichpunktierte
Linie 14 angedeutete Die Münzen 4a und 4b werden übereinanderliegend von dem Transportband 16 erlasst und entlang
der Linie 16 bis gegen die Laufkante der ilachen1 Stufe 31
gefördert. Die untere Münze 4a wird durch die ötufe $\ zurückgehalten
während die darüber liegende Münze 4b durch den Transport— riemen 16 über die Stufe hinweg transportiert wird und in die
Bodenöffnung ^2 fällt. Die untere Münze 4a wird von der Übergaberolie
30 erfasst. Sie erhält eine Bewegungskomponente in liichtung der Laufkante der Leitschiene und wird von dem Transportband
14 übernommen·
Die ausfallenden Münzen werden in einem nicht dargestellten
Behälter aufgefangen und wieder in die Münzenschale eingegeben.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung zum Vereinzeln auch ' an einer Sortiermaschine verwendet werden, die nicht mit Zähleinrichtungen
versehen ist·
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Claims (6)
- - ίο -.PatentansprücheVorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od.dgl, an einer Sortier- und Zählmaschine mit einem drehangetriebenen Schleuaerteller einer Münzenschale, einem Abstreifer, der über dem Schleuderteller einen .Durchgangsschlitz belässt j welcher der dicksten Münze eines gemischten Münzhaufens entspricht und mit einer etwa tangential an den Schleuderteller ahschliessenden sortierstrecke, deren Laufbahn in ihrer Grosse abgestufte Ausfall-" öffnungen sowie eine mit einer Laufkante versehene Leitschiene und bei waagerechter Anordnung ein Transportband iür den Münztransport längs der sortierstrecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschiene (12) unmittelbar neben aem Schleuderteller (2) eine flache Stufe (31) von etwa der halben kleinsten Münzendicke im Zuge der Laufkante (13) aufweist und jenseits der Stufe (31) eine Bodenöfinung (32) für aie auszuwerfenden Münzen (4) angeordnet ist, dass ein endloser Transportriemen (16) zwischen dem Schleuderteller(2) und der stufe (31) schräg zu der Kichtung der Sortierstrecke (8) stehend angeordnet ist, üessen Antriebsrolle (17) ausserhalb des Abstreifers (6) über dem Schleuderteller und üessen zweite Holle (22) über der Stufe (31) steht, und dass eine drehangetriebene übergaberolle (3ü) parallel neben der zweiten Rolle (22) gegenüber der Stufe (31) und am Anfang der Sortierstrecke (8) unabhängig von dem Transportriemen(16) höhenbeweglich gelagert ist0
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Übergaberolle (30) und der zweiten .Rolle (22) des Transport'riemens (16) Mitnehmer 51,52 für den Drehantrieb der Übergaberolle angeordnet sind0
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (17, 22) des Transportriemena (16)209845/0055und die Übergaberolle (30) an einer aufklappbaren Platte (20) montiert und durch Anschläge (27, 49) begrenzt gegen die Laufbahn (9) anstellbar sinde
- 4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des Transportriemens(16) und in der Laufbahn (9) mindestens ein um eine senkrechte Achse schwenkbarer und mit einer Feder (38 bzw.39) verbundener flacher Hebel (36 bzwe 37) angeordnet ist, der den Rand einer Münze (4) in Richtung auf die Stufe (31) der Laufkante (13) beaufschlagt.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergaberolle (30) an einem vertikal beweglichen öchwnkarm (41) gelagert ist und eine Tastrolle (45) aufweist, die an der Übergaberolle unter Wirkung einer Feder (43) stehend anliegt und an dem Ende eines zweiarmigen Hebels (47) angeordnet ist, der an dem Schwenkarm (41) gelagert ist und mit seinem freien Ende gegen einen einstellbaren Festanschlag (49) anliegt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch üj, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (41) von einer Druckfeder (43) beaufschlagt ist und einen Endanschlag (44) aufweist.7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (31) durch einen Trennkeil (34) begrenzt ist, dessen Spitze mit der Laufkante (13) der Leitschiene (12) bzw. der Stufe (31) zusammenfällt·ti· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (14) der Sortierstrecke (8) etwa in gleicher Höhe mit dem Trennkeil (34) und an der Ubergaberolle (30) beginnt.209845/0055Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |