DE4308725A1 - Vorrichtung zur Vertikalführung von Münzen - Google Patents
Vorrichtung zur Vertikalführung von MünzenInfo
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D3/00—Sorting a mixed bulk of coins into denominations
- G07D3/14—Apparatus driven under control of coin-sensing elements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Vertikalführung von Münzen.
Vorrichtungen zur Vertikalführung von Münzen sind als
sogenannten Münzenlifte bekannt. Hierbei werden die
Münzen sortiert oder unsortiert in großen Mengen aus
Cassetten, Containern und Säcken in größere Aufnahme
behälter geschüttet und mittels eines umlaufenden
Schneckenförderers oder eines umlaufenden Bagger
förderers in kleineren oder größeren Mengen vertikal
aufwärts gefördert und über eine sich an das obere
Ende der vertikalen Fördervorrichtung anschließende
Rutsche wieder ausgegeben. Herkömmliche Vorrichtungen
zur Vertikalförderung von Münzen dienen somit aus
schließlich zum Transport einer größeren Menge sor
tierter oder unsortierter Münzen aus einer niedrigen,
zum Einschütten der Münzen leicht zugänglichen Ebene
in eine zur Weiterverarbeitung der Münzen erforder
liche größere Höhe, wobei Höhenunterschiede von 1 bis
2 m überbrückt werden können.
Nachteilig bei den bekannten Vorrichtung zur Vertikal
förderung von Münzen ist somit, daß die Münzen aus dem
oberen Auslaß der vertikalen Fördervorrichtung in
gleicher Weise ausgebracht werden, wie diese am
unteren Ende in den Aufnahmebehälter eingebracht
worden sind. Eine Weiterverarbeitung der Münzen zum
Zwecke des Erkennens der Wertigkeit, zum Zählen, zur
Aussortierung von Fremdmünzen oder zur Sortierung von
Münzen nach Zugehörigkeit zu einem Münzenkollektiv
erfolgt somit erst in einer weiteren Münzenzähl- und
Münzensortiermaschine bekannter Bauart, die am oberen
Ende der vertikalen Fördervorrichtung aufgestellt ist.
Nachteilig ist ferner, daß die Münzenlifte bekannter
Bauart, insbesondere die Baggerförderer, ein großes
Bauvolumen aufweisen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
die Vorrichtung zur Vertikalförderung von Münzen
dahingehend zu verbessern, daß mit der Vertikal
förderung zugleich eine Verarbeitung der Münzen
erfolgen kann, wie z. B. Erkennen der Wertigkeit,
Zählen, Aussortieren nach Wertigkeit und/oder Münzen
kollektiv, Aussortieren von Fremdmünzen und dgl.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
eine untere horizontale und eine vertikale Führungs
bahn und eine diese verbindende, etwa kreisbogen
förmige Umlenkbahn für eine Flachförderung der Münzen
vorgesehen sind, daß mindestens ein Transportriemen um
im Abstand zu den Führungsbahnen und zur Umlenkbahn
angeordnete Rollen und Umlenkrollen derart geführt
ist, daß ein im wesentlichen konstanter Förderspalt
von der Dicke der zu fördernden Münzen zwischen den
Führungs- und Umlenkbahnen und dem mindestens einem
Transportriemen gebildet ist und daß am Anfang der
horizontalen Führungsbahn eine Einrichtung zum verein
zelten Zuführen der flachliegend geförderten Münzen
und am Ende der vertikalen Führungsbahn eine Ein
richtung zur Übergabe der geförderten Münzen angeord
net sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verti
kalförderung von Münzen umfaßt somit eine Führungs-
und Umlenkbahn zur flachliegenden Förderung von Münzen
aus einer im unteren Bereich der Vorrichtung angeord
neten Einrichtung zum vereinzelten Zuführen der
flachliegend geförderten Münzen zu der am oberen Ende
der vertikalen Führungsbahn angeordneten Einrichtung
zur Übergabe der geförderten Münzen. Der vertikalen
Fördervorrichtung von Münzen ist somit in erfindungs
gemäßer Weise eine Vorrichtung zum Vereinzeln der
Münzen zugeordnet, die anschließend einzeln und in
flach liegender Förderweise über die horizontale und
vertikale Führungsbahn und über die diese verbindende
Umlenkbahn zur oberen Übergabeeinrichtung gefördert
werden. Somit erfolgt bereits während der Förderung
der Münzen eine Verarbeitung der Münzen, indem diese
nach dem Vereinzeln in ihrer Wertigkeit ermittelt,
nach Münzenkollektiv oder Münzensorte sortiert und
nach Fremdmünzen überprüft werden können, wobei nicht
gewünschte Münzenkollektive, nicht gewünschte Münzen
und Fremdmünzen bereits vor der Vertikalförderung aus
sortiert werden können. Die am oberen Ende der verti
kalen Führungsbahn in der Übergabeeinrichtung ankom
menden Münzen sind somit bereits in gewünschter Weise
verarbeitet, d. h. in ihrer Wertigkeit erkannt und
gezählt und/oder nach Wertigkeit und Zugehörigkeit zu
einem Münzenkollektiv sortiert.
In besonders bevorzugter Weise schließt sich am oberen
Ende der vertikalen Führungsbahn eine obere kreis
bogenförmige Umlenkbahn mit einer anschließenden
oberen horizontalen Führungsbahn an, wobei der oberen
Umlenkbahn und der oberen Führungsbahn Rollen und
Umlenkrollen zur Führung des mindestens einen Trans
portriemens zugeordnet sind. In der Ebene der Ober
seite des wieder horizontal geführten Transportriemens
ist eine weitere Führungsbahn mit dieser zugeordnetem
Transportriemen vorgesehen, der oberhalb der weiteren
Führungsbahn verläuft. Bei dieser Ausführungsform kön
nen die Münzen in regelloser Folge über die vertikale
Fördervorrichtung gefördert und erst im oberen Bereich
behandelt werden, wobei die Ausscheidung von Fremdmün
zen bereits am Anfang der unteren horizontalen
Führungsbahn erfolgen kann und die Aussortierung nach
Wertigkeit erst im oberen Bereich der horizontalen
Führungsbahn erfolgt. Hier ist z. B. eine Ausgabe von
Münzen verschiedener Wertigkeiten getrennt möglich,
wie z. B. von Münzen der Wertigkeit DM 1,-, DM 2,-
und DM 5,-.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform können das
Erkennen, das Zählen, das Vorsortieren und das
Aussortieren von Fremdmünzen sowohl unten als auch
oben oder sogar unten und oben erfolgen, womit eine
Doppelfunktion für die Vorrichtung gegeben ist. Es
stehen bei dieser Ausführungsform zwei vollständig
getrennte Systeme zur Verarbeitung der Münzen zur
Verfügung, die zwischen beiden Systemen vertikal
aufwärts gefördert werden. Fällt das eine System aus,
so bleibt das andere System vollständig und unabhängig
in Funktion.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen einer
Vorrichtungen zur Vertikalförderung von Münzen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die untere
horizontale Führungsbahn bei
geschnittener vertikaler Führungsbahn,
Fig. 2 die Ansicht der Vorrichtung in der
ersten Ausführungsform,
Fig. 3 die Ansicht der zweiten Ausführungs
form der Vorrichtung mit oberer
zweiter horizontaler Führungsbahn und
an diese anschließende oberer
Führungsbahn,
Fig. 4 ein vergrößertes Detail aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die obere
Führungsbahn nach Fig. 3 oder 4.
Die Vorrichtung zur Vertikalförderung von Münzen 2
umfaßt eine mit einem Vibrator versehene Geldschale 1
zum Aufschütten der sortierten oder unsortierten
Münzen 2 aus Kassetten, Containern oder Säcken, einen
an die Geldschale 1 anschließenden, in Gegenuhrzeiger
richtung rotierenden Drehteller 3 mit einem Schalt
hebel 34 zur Feststellung einer Überfüllung des Dreh
tellers 3, eine anschließende untere horizontale Füh
rungsbahn 4, eine vertikale Führungsbahn 5, eine diese
verbindende, viertelkreisförmige Umlenkbahn 6 und
einen Transportriemen 7. Die untere horizontale
Führungsbahn 4, die Umlenkbahn 6 und die vertikale
Führungsbahn 5 bestehen aus Bandstahl oder anderem
Werkstoff mit beidseits aufgebrachten Führungsschienen
8, deren Abstand etwas größer ist als der Durchmesser
der größten zu fördernden Münze 2. Auf die Führungs
schienen 8 sind Führungen 9 aufgeschraubt, deren
Innenkanten in einem geringeren Abstand voneinander
stehen als der Abstand der Innenkanten der Führungs
schienen 8. Es wird somit zwischen den Führungsbahnen
4, 5 bzw. der Umlenkbahn 6, den Führungsschienen 8 und
den Führungen 9 ein C- bzw. U-förmiger Führungskanal
10 für die Münzen gebildet.
Der Transportriemen 7, der insbesondere als Zahnriemen
ausgebildet ist, wird mit seinem einen Trum, dem
ziehenden Trum, zwischen den Führungsschienen 8 und
den Führungen 9 geführt, wozu eine Anzahl von Rollen
11 vorgesehen ist, die an den Enden federbelasteter
Führungsarme 13 gelagert sind, die wiederum an verti
kalen und horizontalen Gestellteilen 12, 14 befestigt
sind, die in nicht näher dargestellter Weise mit den
horizontalen und vertikalen Führungsbahnen 4, 5 verbun
den sind. Der Transportriemen 7 ist am Anfang der
unteren horizontalen Führungsbahn 4 um eine Umlenk
rolle 15 und am oberen Ende der vertikalen Führungs
bahn 5 um eine weitere Umlenkrolle 16 geführt, wobei
der frei zurücklaufende Trum des Transportriemens 7
parallel zu den Gestellteilen 12, 14 zurückgeführt
ist. Im Bereich der Umlenkbahn 6 sind an einem
gestellfesten Dreieckslenker 17 zwei Tragarme 18 für
Doppelrollen 19 angelenkt, die gegen das rückkehrende
Trum des Transportriemens 7 von außen drücken und
dieses somit im Bereich der vierteilkreisförmigen
Umlenkbahn 6 um etwa 90° umlenken, wie es in Fig. 2
dargestellt ist.
Die vom Drehteller 3 in die untere horizontale
Führungsbahn 4, die in gleicher horizontaler Ebene wie
die Ebene des Drehtellers 3 liegt, zugeführten Münzen 2
passieren am Anfang der horizontalen Führungsbahn 4
ein Kugellager 20 und eine Zähleinrichtung 21, die als
Lichttastkopf ausgebildet ist, und werden sodann der
unteren horizontalen Führungsbahn 4 zugeführt, wobei
die Münzen 2 vom unteren Trum des Förderriemens 2
ergriffen und auf der unteren horizontalen Führungs
bahn 4 zwischen den Führungsschienen 8 geführt werden.
Da die Haftreibung zwischen dem Transportriemen 7 und
den Münzen 2 größer ist als die Gleitreibung zwischen
den Münzen 2 und den Führungsbahnen 4, 5 sowie der
Umlenkbahn 6, werden die Münzen 2 nahezu schlupffrei
zunächst horizontal geführte dann im Bereich der
viertelkreisförmigen Umlenkbahn 6 in eine vertikale
Richtung umgelenkt und anschließend entlang der verti
kalen Führungsbahn 5 vertikal aufwärts gefördert,
wobei aufgrund der größeren Haftreibung zwischen Münze
2 und Transportriemen 7 und der geringeren Gleit
reibung zwischen Münze 2 und Führungs- und Umlenk
bahnen 4 bis 6 eine problemlose Vertikalförderung der
Münzen 2 bis zum oberen Ende der vertikalen Führungs
bahn 5 erfolgt. Hier ist innerhalb einer das obere
Ende der vertikalen Führungsbahn 5 überdeckenden
Auswurfhaube 22 ein Münzenleitblech 23 vorgesehen, das
die Münzen 2 nach der vertikalen Aufwärtsförderung zur
weiteren Verarbeitung einem Münzenauswurf 35 zuführt.
Im Bereich der unteren horizontalen Führungsbahn 4
kann mittels der Zähleinrichtung 21 eine Erkennung und
Zählung sowie Vorsortierung der Münzen 2 erfolgen, so
daß z. B. nur 1,- DM-Münzen oder 2,- DM-Münzen oder
5,- DM-Münzen befördert werden, wohingegen alle
Münzen 2 anderer Wertigkeiten umgehend aussortiert
werden. Auch ist es mittels der Zähleinrichtung 21
möglich, eine Stopmenge, z. B. 100,- DM-1-Münzen abzu
zählen und vertikal auszubringen. Selbstverständlich
ist eine Aussortierung von mittels der Zähleinrichtung
21 erkannter Fremdmünzen möglich.
In der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung zur Vertikalförderung
von Münzen 2 schließt sich am oberen Ende der
vertikalen Führungsbahn 5 eine weitere viertelkreis
förmige Umlenkbahn 24 mit einer anschließenden oberen
horizontalen Führungsbahn 25 an, wobei im Bereich der
Umlenkbahn 24 ein weiterer Dreiecklenker 17 mit Trag
armen 18 und Doppelrollen 19 zur weiteren Umlenkung
des Transportriemens 7 vorgesehen ist, wohingegen die
obere Umlenkrolle 16 an das Ende der oberen horizon
talen Führungsbahn 25 verlegt ist. Der Transportriemen
7 wird auch im Bereich der oberen Umlenkbahn 24 und
der oberen horizontalen Führungsbahn 25 über dort
angebrachte Rollen 11 geführt. Die Ausbildung der
oberen Umlenkbahn 24 entspricht der Ausbildung der
unteren Umlenkbahn 6. Die Ausbildung der oberen
horizontalen Führungsbahn 25 entspricht der Ausbildung
der unteren horizontalen Führungsbahn 4. Im Bereich
der oberen horizontalen Führungsbahn 25 ist ferner ein
weiteres Gestellteil 26 zur Halterung der Führungsarme
13 für die Rollen 11 vorgesehen, wobei das obere
Gestellteil 26 ebenfalls mit der oberen horizontalen
Führungsbahn 25 mechanisch fest verbunden ist.
Oberhalb der oberen horizontalen Führungsbahn 25 und
in deren Endbereich ist eine obere Sortierstrecke 27
mit einem weiteren, um Umlenkrollen 28 geführten und
mittels Rollen 29 gelagerten Transportriemen 30
angeordnet, wobei die Gleitschiene 36 der oberen
Sortierstrecke 27 in Längsrichtung eingeschlitzt ist
und in dem nicht näher dargestellten Schlitz den
oberen Trum des Transportriemens 7 der oberen
horizontalen Führungsbahn 25 aufnimmt. Die Oberseite
des oberen Trums des Transportriemens 7 der oberen
horizontalen Führungsbahn 25 und die Oberseite der
Gleitschiene 36 liegen in einer Ebene. Die auf dem
Transportriemen 7 liegenden Münzen 2 werden somit am
Ende der oberen horizontalen Führungsbahn 25 auf die
Gleitschiene 36 der oberen Sortierstrecke 27 mittels
des oberen Transportriemens 30 übernommen. Die Über
nahme erfolgt im Bereich einer Schikane 31, welche in
Fig. 5 dargestellt ist, bei welcher die inneren
Seitenkanten der Führungsschienen 8 derart
ungleichmäßig verlaufen, daß die ankommenden Münzen 2
unter Wirkung des oberen Transportriemens 30 gegen
eine Führungskante 32 der oberen Sortierstrecke 27
gedrückt werden. Hier ist eine weitere
Erkennungseinrichtung 33 für die Münzen 2 vorgesehen,
die somit nicht nur erkannt, sondern auch gezählt und
vorsortiert werden können. Eine erneute
Fremdgeldaussortierung und die Vorgabe einer Stopmenge
sind möglich.
Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte zweite Ausführ
ungsform ermöglicht somit sowohl eine Erkennungsbe
handlung der Münzen 2 im Bereich der unteren horizon
talen Führungsbahn 4 als auch eine Erkennungsbehand
lung der Münzen 2 im Bereich der oberen Sortierstrecke 27,
wodurch eine doppelte Sicherheit der Erkennung,
Zählung und Sortierung der Münzen 2 gegeben ist.
Sofern eines der Erkennungssysteme ausfällt, kann das
andere Erkennungssystem noch vollständig arbeiten.
Anstelle eines einzigen Transportriemens 7 für die
horizontale und vertikale Führung der Münzen 2 können
auch mehrere einzelne Transportriemen eingesetzt
werden, die jeweils nur Teilbereich der Förderbahnen
bedecken, wobei die Förderriemen sich überlappen
müssen.
Die Umlenkwinkel im Bereich der viertelkreisförmigen
Umlenkungen 5, 24 können anstelle der vorgesehenen 90°
auch kleiner oder größer als 90° ausgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Geldschale
2 Münze
3 Drehteller
4 untere horizontale Führungsbahn
5 vertikale Führungsbahn
6 untere Umlenkbahn
7 Transportriemen
8 Führungsschiene
9 Führung
10 Führungskanal
11 Rolle
12 Gestellteil
13 Führungsarm
14 Gestellteil
15 Umlenkrolle
16 Umlenkrolle
17 Dreieckslenker
18 Tragarm
19 Doppelrolle
20 Kugellager
21 Zähleinrichtung
22 Auswurfhaube
23 Münzenleitblech
24 obere Umlenkbahn
25 obere horizontale Führungsbahn
26 Gestellteil
27 Sortierstrecke
28 Umlenkrolle
29 Rolle
30 Transportriemen
31 Schikane
32 Führungskante
33 Erkennungseinrichtung
34 Schalthebel
35 Münzenauswurf
36 Gleitschiene
2 Münze
3 Drehteller
4 untere horizontale Führungsbahn
5 vertikale Führungsbahn
6 untere Umlenkbahn
7 Transportriemen
8 Führungsschiene
9 Führung
10 Führungskanal
11 Rolle
12 Gestellteil
13 Führungsarm
14 Gestellteil
15 Umlenkrolle
16 Umlenkrolle
17 Dreieckslenker
18 Tragarm
19 Doppelrolle
20 Kugellager
21 Zähleinrichtung
22 Auswurfhaube
23 Münzenleitblech
24 obere Umlenkbahn
25 obere horizontale Führungsbahn
26 Gestellteil
27 Sortierstrecke
28 Umlenkrolle
29 Rolle
30 Transportriemen
31 Schikane
32 Führungskante
33 Erkennungseinrichtung
34 Schalthebel
35 Münzenauswurf
36 Gleitschiene
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Vertikalförderung von Münzen (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine untere horizontale und eine vertikale Führungsbahn (4 bzw. 5) und eine diese verbindende, etwa kreisbogenförmige Umlenkbahn (6) für eine Flachförderung der Münzen (2) vorgesehen sind,
daß mindestens ein Transportriemen (7) um im Abstand zu den Führungsbahnen (4, 5) und zur Umlenkbahn (6) angeordnete Rollen (11) und Umlenkrollen (15, 16) derart geführt ist, daß ein im wesentlichen konstanter Förderspalt von der Dicke der zu fördernden Münzen (2) zwischen den Führungs- und Umlenkbahnen (4, 5, 6) und dem mindestens einen Transportriemen (7) gebildet ist, und
daß am Anfang der unteren horizontalen Führungsbahn (4) eine Einrichtung zum vereinzelten Zuführen der flachliegend geförderten Münzen (2) und am oberen Ende der vertikalen Führungsbahn (5) eine Einrichtung zur Übergabe der geförderten Münzen (2) angeordnet sind.
daß eine untere horizontale und eine vertikale Führungsbahn (4 bzw. 5) und eine diese verbindende, etwa kreisbogenförmige Umlenkbahn (6) für eine Flachförderung der Münzen (2) vorgesehen sind,
daß mindestens ein Transportriemen (7) um im Abstand zu den Führungsbahnen (4, 5) und zur Umlenkbahn (6) angeordnete Rollen (11) und Umlenkrollen (15, 16) derart geführt ist, daß ein im wesentlichen konstanter Förderspalt von der Dicke der zu fördernden Münzen (2) zwischen den Führungs- und Umlenkbahnen (4, 5, 6) und dem mindestens einen Transportriemen (7) gebildet ist, und
daß am Anfang der unteren horizontalen Führungsbahn (4) eine Einrichtung zum vereinzelten Zuführen der flachliegend geförderten Münzen (2) und am oberen Ende der vertikalen Führungsbahn (5) eine Einrichtung zur Übergabe der geförderten Münzen (2) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum vereinzelten
Zuführen unsortierter Münzen (2) am Anfang der
unteren horizontalen Führungsbahn (4) Einrichtungen
zum Erkennen (21) der Wertigkeit und zum Zählen der
Münzen (2) und/oder zum Vorsortieren und Fördern
der Münzen (2) nach Wertigkeit und/oder zum Aussor
tieren von Fremdmünzen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Übergabe der
unsortiert geförderten Münzen (2) am Ende der
vertikalen Führungsbahn (5) aus einer Auswurfhaube
(22) mit an diese anschließendem Münzenleitblech
(23) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am oberen Ende der vertikalen
Führungsbahn (5) eine weitere kreisbogenförmige
Umlenkbahn (24) mit einer anschließenden oberen
horizontalen Führungsbahn (25) und mit diesen
zugeordneten Rollen (29) und Umlenkrollen (28) zur
Führung des mindestens einen Transportriemens (7)
angeordnet sind und daß in der Ebene der Oberseite
des oberen horizontal geführten Transportriemens
(7) eine obere Sortierstrecke (27) mit einem dieser
zugeordneten Transportriemen (30) vorgesehen ist,
der oberhalb der oberen Führungsbahn (25) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der oberen Sortierstrecke (27) Einrichtungen
(33) zum Erkennen der Wertigkeit und zum Zählen der
zugeführten Münzen (2) und/oder zum Sortieren der
Münzen (2) nach Wertigkeit und/oder zum
Aussortieren von Fremdmünzen zugeordnet sind.
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