DE3833915C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Münzensortierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem Apparat zum Sortieren und Abpacken von Münzen wird üblicherweise eine bestimmte Münzenart aus einer Vielzahl ver­ schiedener Arten ausgewählt, und zwar entsprechend der Breite der Münzen, die in Form eines Stapels einer festgelegten Anzahl Münzen in Papier abgepackt werden sollen. Um Münzen mit einem größeren Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart aus den zahlreichen im Apparat verarbeiteten Münzenarten auszuschließen, beschreibt das japanische Gebrauchsmuster Nr. 62-30 141 einen größeren Münzenaussonderungsmechanismus eines Münzensor­ tierapparates, in dem Münzen, deren Durchmesser größer ist als der einer festgelegten Münzenart, sich bis zu einer schrägen Fläche hinaufbewegen, die auf einer Seite eines gekrümmten Mün­ zenweges ausgebildet ist, so daß die größeren Münzen wegen des größeren Durchmessers von anderen Münzen getrennt werden, die sich entlang des gekrümmten Wegs bewegen.
Um eine zuverlässige Trennung der größeren Münzen in diesem Me­ chanismus zu bewirken, muß jedoch die Länge des gekrümmten Mün­ zenwegs recht lang ausgebildet werden, wodurch der Apparat insge­ samt recht groß dimensioniert werden muß und dadurch sperrig wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß eventuell einige Münzen mit größerem Durchmesser an der Oberfläche des gekrümmten Weges mitgenommen werden, ohne daß sie ausgesondert werden.
Aus der DE-OS 23 11 529 ist ein Sortiergerät für Geldstücke bekannt, welches eine Auswählschiene aufweist. Diese Auswählschiene umfaßt an ihrer einen Seite eine Führungsleiste und auf der gegenüberliegenden Seite eine stufenweise verlaufende, Öffnungen zunehmender Größe bildende Kante. Durch diese Öffnungen werden die zu sortierenden Münzen entsprechend ihrer Größe ausgesondert.
In der DE-OS 38 09 030 ist ein ähnlicher Münzenbehandlungsappa­ rat beschrieben. In diesem Apparat wird eine Münze, die größer ist als die festgelegte Abmessung, von einem Förderband gegen eine Stirnwand auf einer Seite des Münzenweges gedrückt, welches alle in den Münzenweg eingegebenen Münzen transportieren kann und welches bezüglich der schrägen Fläche am Münzenweg auf der gegenüberliegenden Seite geführt ist, um die Aussonderung aus dem Münzenweg zu bewirken.
Münzen, die nicht zu den größeren, ausgesonderten Münzen gehö­ ren, gelangen entlang der Stirnwand in den nächsten Teil, wo die­ jenigen Münzen ausgesondert werden, die kleiner sind als die festgelegte Münzenart. Dieser Apparat arbeitet aber insofern nicht zufriedenstellend, als einige der Münzen der festgelegten Art oder einige kleinere Münzen wegen einer ungenügenden Kraft des Förderbandes beim Andrücken der Münzen gegen die Stirnwand ausgeschieden werden können. Es ist schwierig, die Breite des Münzenweges zu kontrollieren, weil dieser in der Aussonderungs­ zone gekrümmt ist. Infolgedessen ist es nicht zu verhindern, daß der Apparat die größeren Münzen nicht richtig aussondert.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen gattungsgemäßen Münzen­ sortierapparat derart weiterzubilden, daß bezogen auf die vorge­ wählte Münzenart insbesondere größere Münzen sicher ausgesondert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Mün­ zensortierapparat durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Demnach sind über der schrägen Fläche des Führungselements Begrenzungselemente angebracht, die dazu dienen, die an der schrägen Fläche eingeführten Münzen mit größe­ rem Durchmesser verglichen mit dem Durchmesser einer festgeleg­ ten Münzenart zu erfassen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform nach Anspruch 2 ist das Begrenzungselement an einem schwenkbar mit dem Führungselement verbundenen Armelement ausgebildet.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den daran anschließenden Ansprüchen 3 bis 5 enthalten.
Mit dem erfindungsgemäßen Münzensortierapparat kann in vorteil­ hafter Weise eine Vielzahl von Münzenarten sortiert werden. Wei­ terhin zeichnet sich der erfindungsgemäße Münzensortierapparat dadurch aus, daß er zuverlässig arbeitet und daß er kompakt auf­ gebaut ist.
In den Münzensortierapparat kann eine Reihe unterschiedlicher Münzenarten eingegeben werden. Die jeweils in den Apparat einge­ führten unterschiedlichen Münzenarten werden von Sensoren nach Material, Größe und dergleichen erfaßt, so daß man die Anzahl der verschiedenen Münzenarten und somit den in den Apparat einge­ gebenen Gesamtbetrag berechnen kann, bevor eine Sortierung der Münzen erfolgt.
Im Aussonderungsteil bewegen sich die größeren Münzen allmählich in Richtung des Streckenverlaufs nach oben zu der schrägen Flä­ che, deren Oberfläche auf einer Seite der Strecke so ausgebildet ist, daß die größeren Münzen in geneigter Position transportiert werden und geradewegs in einen Behälter gelangen. Im Gegensatz dazu bewegen sich die Münzen von kleinerem Durchmesser, anders als bei den größeren Münzen, entlang der an der Führungsplatte der Strecke ausgebildeten Stirnwand, die im unteren Teil in Rich­ tung auf den Aussonderungsteil so gekrümmt ist, daß die Enden der Münzen mit einer bogenförmigen Vorderfläche der Strecke in Kontakt kommen. Die restlichen Münzen gelangen in den Auswähl­ teil, wo Münzen mit geringerem Durchmesser als dem der festgeleg­ ten Münzenart aus einem Förderweg von einstellbarer Breite her­ ausfallen und aus der Sortierlinie entfernt werden, so daß nur eine bestimmte Münzenart dem nächsten Teil, wie z.B. einem Sam­ melteil, und anschließend dem Abpackteil zugeführt wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung eines Münzensortier­ apparats gem. der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Übersichtsdarstellung des wesentlichen Teils des Münzensortierapparats gem. Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie A-A gem. Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie B-B gem. Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie C-C gem. Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie D-D gem. Fig. 1, und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E gem. Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Fig. 1 und 2, wird ein Münzensortierapparat gezeigt, bestehend aus einem Münzeneinführungsteil 2 mit einer Drehscheibe 1 zur Einführung der am Umfang desselben zugeführten Münzen. Unterhalb der Drehscheibe 1 ist der Apparat mit einem Münzendurchlaufele­ ment 4 versehen, welches einen Münzentransportweg bildet, über den alle Münzen von der Drehscheibe 1 durch ein Förderband 3 nacheinander durch einen Erfassungsteil 5, der in halber Höhe des Durchlaufelements 4 vorgesehen ist, abwärts bewegt werden.
Der Erfassungsteil 5 besteht aus einem Materialerfassungsteil 5 a zur Erfassung des Werkstoffes der zugeführten Münzen und aus einem Durchmessererfassungsteil 5 b zur Feststellung des Durchmes­ sers der Münzen, wodurch die Art der betreffenden Münzen be­ stimmt wird. Der Materialerfassungsteil 5 a ist gewöhnlich mit einer Erfassungsspule zur Feststellung einer Veränderung in der Größe eines Magnetflusses derselben ausgerüstet, wenn eine Münze durch das betreffende Magnetfeld bewegt wird. Der Durchmesserer­ fassungsteil 5 b ist gewöhnlich mit Foto-Bildwandlern zur Bestim­ mung der von jeder einzelnen Münze unterbrochenen Lichtmenge ver­ sehen. Signale von der Spulenvorrichtung und den Bildwandlern werden einer (nicht dargestellten) Steuereinheit zugeführt, die die Signale mit bestimmten, darin gespeicherten Daten zur Fest­ legung der Münzenart vergleicht. Im Erfassungsteil 5 werden die diesem zugeführten Münzen nach Arten gezählt, so daß der Gesamt­ geldbetrag errechnet werden kann.
Neben der Fig. 1 wird auf Fig. 2 Bezug genommen, worin eine Füh­ rungsplatte 6 und ein Führungselement 7 im unteren Teil des Durchlaufelements 4 angeordnet sind. Das Führungselement 7 kann bewegt werden, um den Abstand zwischen einer Grundfläche 6 a der Führungsplatte 6 und dem Führungselement 7 entsprechend einem Durchmesser einer eingeführten Münze einzustellen.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 ist das Führungselement 7 mit einer schrägen Fläche 8 versehen, die vom Niveau der unteren Fläche des Durchlaufelements 4 aus allmählich in der Verlaufs­ richtung des Förderbandes ansteigt. Das armförmig ausgebildete Begrenzungselement 119 ist schwenkbar an einem Ende einer Welle 9 angebracht, die an das Führungselement 7 befestigt ist. Das Armelement 118 wird durch eine Feder 116 über Hakenelemente 118 a und 7 b gegen einen Anschlag 117 gedrückt. Das Armelement 118 ist mit einem Begrenzungselement 119 für die Münzen am anderen Ende über der schrägen Fläche 8 ausgebildet. Das Führungselement 7 ist mit einer Stirnwand 10 ausgebildet, die sich vertikal von einer Seite der schrägen Fläche 8 aus abwärts erstreckt.
Das Begrenzungselement 119 ist am Armelement 118 ausgebildet und schwenkbar mit dem Führungselement 7 verbunden. Das Führungs­ element 7 ist beweglich, um den Abstand zwischen der Führungs­ platte 6 und dem Führungselement 7 entsprechend einem Durchmes­ ser einer eingeführten Münze verstellen zu können.
Der Abstand zwischen der Führungsplatte 6 und dem Führungsele­ ment 7 wird im wesentlichen auf einem Durchmesser der jeweils festgelegten Münzenart gehalten. Das Armelement 118 kommt norma­ lerweise mit dem am Führungselement befestigten Anschlag 117 in Kontakt. Der Begrenzungsteil liegt über der schrägen Fläche 8 des Führungselements 7 und eine Abschlußfläche des Begrenzungs­ elements 119 fluchtet mit der Stirnwand 10. Eine Abschlußfläche des Begrenzungselements 119 und der Stirnwand 10 erstreckt sich in vertikaler Richtung.
Die Stirnwand 10 ist im unteren Teil mit einem gekrümmten Ab­ schnitt ausgebildet, mit dem eine Münze aufgenommen werden kann. Das Begrenzungselement 119 kommt mit einer Münze mit einem größe­ ren Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart in Kontakt und wird zurückgeschwenkt, so daß sich die Münze auf der schrä­ gen Fläche des Führungselements 7 aufwärts bewegen kann.
Die Stirnwand 10 ist für den Kontakt mit Münzen ausgelegt, um sie in Richtung auf einen Auswählteil abzuleiten, soweit diese Münzen, die dem Förderband zugeleitet werden, einen größeren Durchmesser aufweisen als eine festgelegte Münzenart, um diese somit aus der Förderlinie zu entfernen. Man wird verstehen, daß die geneigte Fläche 8 des Durchlaufelements 4, die Führungs­ platte 6 und die schräge Fläche 8 sowie die Stirnwand 10 des Füh­ rungselements 7 einen Aussonderungsteil 7 a für größere Münzen bilden. Der Auswählteil 11 ist im rechten Winkel zu einem Ausson­ derungsteil 7 a für größere Münzen unterhalb desselben im Verhält­ nis zur Münzenförderlinie angeordnet. Der Auswählteil 11 ist mit Auswählführungen 13, 13 a versehen, die über Schienen 12 bzw. 12 a verfügen. Zwischen den Führungen 13, 13 a ist eine Nut 14 ausge­ bildet. Die Auswählführung 13 ist an einer Haltestange 17 be­ festigt, die verschiebbar an einem Grundelement 50 durch Konso­ len 17 a, 17 b an den gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung angebracht ist, d.h. in der Bewegungsrichtung des Förderbandes gemäß der Darstellung in Fig. 7. An der Haltestange ist auch eine Stütze 40 eines Nockenstößels 15 angebracht, der zur Ein­ stellung der Breite des Abstandes zwischen den Führungen 13, 13 a mittels einer Schraubenfeder 41 gegen einen Einstellnocken 16 a gedrückt wird. Die Führung 13 a ist an einem Ende mit Vorsprüngen 131 versehen, die in einen an der Stange 17 ausgebildete längli­ che Öffnung 18 eingreifen, wie in Fig. 5 dargestellt, so daß die Führung 13 a in der Stange 17 einrastet und von dieser gehalten wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 7 ist die Führung 13 a am anderen Ende mit einer Haltestange 42 verbunden, die am Grundele­ ment 50 durch Konsolen 42 a und 42 b in Längsrichtung der Stange 42 verschiebbar angebracht ist, d.h. in der Laufrichtung des För­ derbandes. Die Führung 13 a ist mit einem Nockenstößel 15 a verse­ hen. Die Stange 42 steht mit einer Schraubenfeder 43 in Ein­ griff, so daß der Nockenstößel 15 a der Führung 13 a, wie in Fig. 1 dargestellt, gegen den Nocken 16 gedrückt wird.
Die Nockenflächen der Nocken 16, 16 a sind je nach dem Durchmes­ ser der festgelegten Münzenart so ausgebildet, daß die Führungen 13, 13 a in Laufrichtung des Förderbandes durch Betätigung einer Einstellwelle 19, wie in Fig. 6 dargestellt, symmetrisch zueinan­ der bewegt werden können.
Das Führungselement 7 ist zwischen den Führungsrollen 20, 20 a an einer Haltestange 21 angebracht und steht mit der Rolle 20, 20 a so in Eingriff, daß das Führungselement 7 auf eine Bewegung mit der Stange 21 in Längsrichtung der Stange 21, wie in Fig. 4 dar­ gestellt, begrenzt ist. Die Stange 21 steht verschiebbar in Ein­ griff mit den Konsolen 21 a und 21 b, die Konsole 21 a steht ver­ schiebbar in Eingriff mit den Konsolen 21 und 21 b, während die Konsole 21 a am Grundelement 50 befestigt ist. Die Stange 21 ist mit einem abwärts gerichteten Vorsprung versehen. Der Vorsprung besitzt einen Nockenstößel 26, der mit einem Einstellnocken 25 in Eingriff gebracht wird. Der Nocken 25 ist an einer Nockenwel­ le 44 angebracht, die in einem Grundelement 53 drehbar angeord­ net ist, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Welle 44 ist mit einer Rolle 23 versehen, die über ein Band 24 mit einer Rolle 22 an der Welle 19 verbunden ist, wie in den Fig. 2 und 3 darge­ stellt. Wird also die Nockenwelle 44 durch das Band 24 gedreht, so bewegt sich die Haltestange in der Weise in Längsrichtung, daß das Führungselement 7 sich bewegt und den Abstand zwischen der Führungsplatte 6 und dem Führungselement 7 verstellt.
Aufgrund obiger Ausführungen wird man verstehen, daß die Posi­ tionen des Führungselements 7 und der Führungen 13, 13 a ledig­ lich durch eine Drehung der Einstellwelle 19 gesteuert werden können.
Beim Betrieb werden sämtliche Münzen, die der Drehscheibe 1 zuge­ führt werden, durch die Zentrifugalkraft der rotierenden Dreh­ scheibe 1 in den peripheren Bereich der Scheibe 1 bewegt. An­ schließend werden die Münzen am Förderband 3 nach unten bewegt und gelangen zum Durchlaufelement 4. Am Durchlaufelement 4, wel­ ches durch den Erfassungsteil 5 verläuft, werden die Münzen im Hinblick auf Material und Durchmesser erfaßt und anschließend gezählt, wie oben erwähnt. Eine Münze, deren Durchmesser den Durchmesser einer bestimmten Münzenart nicht überschreitet, wird durch das Durchlaufelement 4 und zwischen die Grundfläche 5 und die Stirnwand 10 transportiert. Eine Münze, deren Durchmesser jedoch größer ist als der Durchmesser der festgelegten Münzen­ art, bewegt sich an der schrägen Fläche 8 des Führungselements 7 nach oben gegen den Begrenzungsteil 119 des Armelements 118, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Münze C wird vom Förderband 7 geradli­ nig transportiert und wird vom Förderband der kleineren Münzen entfernt, die mit der Stirnwand 10 so in Eingriff gebracht wer­ den, daß die Münze C mit dem größeren Durchmesser zur Aussonde­ rung in eine Öffnung 28 eingeführt wird und anschließend in einen Münzenbehälter gelangt.
Die festgelegte Münzenart und Münzen mit kleinerem Durchmesser gelangen durch das Durchlaufelement 4 und kommen mit der Stirn­ wand 10 in Berührung, die durch die schräge Fläche 8 als abge­ stufter Teil ausgebildet ist. Anschließend bewegen sich die Mün­ zen mit kleinerem Durchmesser entlang der bogenförmigen Stirn­ wand 10, so daß sie zum Aussonderungsteil 11 hin abgeleitet wer­ den. Zu beachten ist, daß die bogenförmige Stirnwand 10 am unte­ ren Teil des Führungselements vorgesehen ist und daß daher am Eintritt zum Münzenaussonderungsteil 7 a alle Münzen geradeaus weiterlaufen, während sich nur die Münzen mit größerem Durchmes­ ser an der schrägen Fläche 8 aufwärts bewegen, um von den ande­ ren abgesondert zu werden.
Anschließend werden die verbleibenden Münzen oder die Münzen mit einem anderen als dem größeren Durchmesser mittels des Förderban­ des 29 in den Auswählteil 11 eingeführt. Im Auswählteil 11 wird die festgelegte Münzenart über die Schiene 12, 12 a transpor­ tiert, während jedoch Münzen mit einem kleineren Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart aus dem Aussonderungsdurchtritt oder der Nut 14, die von den Schienen 12, 12 a gebildet wird, her­ ausfallen und in einen Behälter für kleinere Münzen gelangen.
Somit wird nur die festgelegte Münzenart bis zum unteren Ende der Schienen 12, 12 a transportiert. In Nähe des Endes der Schie­ nen 12, 12 a befindet sich ein Erfassungsteil mit mehreren Senso­ ren zur Aussonderung beschädigter Münzen und zur Feststellung von Münzen einer anderen als der festgelegten Art, wobei die Da­ ten vom Erfassungsteil 5 verglichen werden, sowie zum Zählen der Münzen der festgelegten Art.
Ein Anschlag 31 ist so ausgelegt, daß er den Münzenstrom am Aus­ tragende 45 der Schienen 12, 12 a auf den Sammelteil 32 begrenzt, wenn die Anzahl der Münzen der festgelegten Art, die dem Sammel­ teil zugeführt werden, einen bestimmten Wert erreicht.

Claims (5)

1. Münzensortierapparat mit einem Münzeneinführungsteil (2), welcher mit einer Drehscheibe (1) für die Aufnahme verschie­ dener Münzenarten unterschiedlichen Durchmessers versehen ist,
mit einem Aussonderungsweg, der einerseits durch eine Füh­ rungsplatte (6) und andererseits durch ein Führungselement (7) gebildet ist, wobei das Führungselement (7) mit einer schrägen Fläche (8) ausgebildet ist, an dem er eine Münze mit größerem Durchmesser als dem der festgelegten Münzenart gezwungen ist, sich aufwärts zu bewegen, um aus dem Münzen­ weg ausgesondert zu werden, und wobei das Führungselement (7) eine Stirnwand (10) für den Eingriff mit einer anderen Münze als der aus dem Münzenweg auszusondernden Münze auf­ weist,
und mit einem Auswählteil (11) mit einer Auswählschiene (12, 12 a) zur Aussonderung von Münzen, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der festgelegten Münzenart, und zur Weitergabe derselben an einen Behälter für kleine Münzen, so daß nur die festgelegte Münzenart ausgewählt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß Begrenzungselemente (118, 119) über der schrägen Fläche (8) des Führungselementes (7) angeordnet sind, um die an der schrägen Fläche (8) eingeführte Münze mit größerem Durchmes­ ser zu erfassen, wobei die Begrenzungsvorrichtung (119) zu­ rückgezogen wird, wenn diese mit einer Münze eines größeren Durchmessers als dem der festgelegten Münzenart in Kontakt kommt, damit die Münze sich an der schrägen Fläche (8) des Führungselements (7) aufwärts bewegen kann.
2. Münzsortierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (119) an einem schwenkbar mit dem Führungselement (7) verbundenen Armelement (118) ausgebildet ist.
3. Münzsortierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungselement (7) zur Verstellung eines Abstandes zwischen der Führungsplatte und dem Führungsele­ ment (7) entsprechend einem Durchmesser einer in den Ausson­ derungsweg eingeführten Münze beweglich ist.
4. Münzensortierapparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Armelement (118) eine Grundstellung an einen an dem Führungselement (7) angebrachten Anschlagele­ ment (117) anliegt.
5. Münzensortierapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (119) über der schrägen Fläche (8) des Führungselements (7) liegt und daß eine Abschlußfläche des Begrenzungselements (119) mit einer Stirnwand (10) des Führungselements (7) fluchtet.
DE3833915A 1987-10-06 1988-10-05 Muenzensortierapparat Granted DE3833915A1 (de)

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