DE3929462C3 - Münzenvereinzelungsvorrichtung für eine Münzensortier- und -zählvorrichtung - Google Patents
Münzenvereinzelungsvorrichtung für eine Münzensortier- und -zählvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzenvereinzelungsvorrichtung für
eine Münzensortier- und -zählvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Damit die Münzensortier- und -zählvorrichtungen mit derartigen
Münzenvereinzelungsvorrichtungen kompakt ausgeführt sein können,
werden die Münzen vorzugsweise entlang der inneren Führungsschiene,
d. h., entlang jener der beiden Führungsschienen vorgeschoben,
die dem Drehteller benachbart ist. In dem JP-Gbm
59-1 65 064 ist für eine Münzensortier- und-zählvorrichtung
eine Münzenvereinzelungsvorrichtung vorgeschlagen worden, in der
Münzen entlang der inneren von zwei Führungsschienen vorgeschoben
werden. In dieser Münzenvereinzelungsvorrichtung ist ein Führungsring
so angeordnet, daß sein die Münzen führender Innenumfang
außerhalb des Umfanges des Drehtellers angeordnet ist, und
ist im Umfang dieses Ringes eine Öffnung vorgesehen, durch die
hindurch die Münzen in einen Münzkanal eintreten können. Ferner
besitzt die Münzenvereinzelungsvorrichtung zwei Führungsschienen
zum Führen der in den Münzenkanal gelangten Münzen, ein
oberhalb des Münzenkanals angeordnetes Förderband zum Andrücken
der Münzen an die obere Fläche des Bodens des Förderkanals und
zum Fördern der Münzen längs der inneren Führungsschiene und
eine stromauf der inneren Führungsschiene angeordnete, drehbare
Führungsrolle, die ein Übereinanderschieben von Münzen verhindert
und die Münzen in den Führungskanal hinein vorschiebt.
Diese bekannte Münzenvereinzelungsvorrichtung ist in der Fig. 3
dargestellt. Dabei werden durch eine nicht gezeigte Münzeneinwurföffnung
Münzen C auf den Drehteller 20 aufgegeben und werden
die Münzen am Innenumfang des Führungsringes 21 geführt und
durch die auf die Drehung des Drehtellers zurückzuführende Fliehkraft
die Münzen veranlaßt, durch die in dem Führungsring 21 ausgebildete
Öffnung 22 in den Münzenkanal 23 einzutreten, der von
zwei Führungsschienen 24, 25 begrenzt ist. Das um Umlenkscheiben
27, 28 herumgeführte Förderband fördert die Münzen C durch die
Öffnung 22 des Führungsringes 21 und längs der inneren Führungsschiene
24 und drückt dabei die Münzen C gegen die obere Fläche
des Bodens des Münzenkanals 23. Stromauf der inneren Führungsschiene
24 ist die Führungsrolle 29 drehbar gelagert, die verhindert,
daß sich die Münzen übereinanderschieben, wenn sie von dem
Drehteller 20 in den Führungskanal 23 gelangen.
In dieser bekannten Münzenvereinzelungsvorrichtung schlägt eine
von dem Drehteller 20 in den Münzenkanal 23 gelangende Münze C
zunächst an der Führungsrolle 29 an. Da sich die Führungsrolle
29 jedoch zunächst noch nicht dreht, wird die Münze C, wenn sie
an der Führungsrolle 29 anschlägt, unvermeidbar vorübergehend
angehalten, so daß es häufig vorkommt, daß die nächstfolgende
Münze C auf die angehaltene Münze C aufläuft. Infolgedessen kann
die vorlaufende und/oder die nachfolgende Münze C von der inneren
Führungsschiene 24, entlang der sie vorgeschoben werden sollen,
zu der äußeren Führungsschiene 25 hin weggeschoben werden.
Vorstehend wurde angegeben, daß das Förderband 26 derart angetrieben
wird, daß es die Münzen entlang der inneren Führungsschiene
24 vorschiebt. Wenn jedoch eine Münze in der vorstehend
angegebenen Art von der inneren Führungsschiene 24 weggeschoben
wird, ist es für das Förderband 26 schwierig, die Münzen wieder
auf die gewünschte Förderbahn zu bewegen und längs der inneren
Führungsschiene 24 zu fördern und ist es auch schwierig, mittels
der Prüfeinrichtung, der Zähleinrichtung und der Sortieröffnungen,
die längs der inneren Führungsschiene 24 angeordnet sind,
die Münzen zu prüfen, durch Zählen den Gesamtwert der Münzen
festzustellen und die Münzen zu sortieren. Insbesondere wenn zwischen
den Durchmessern der durchmessergrößten Münzen und der
durchmesserkleinsten Münzen ein großer Unterschied vorhanden ist
oder wenn zwischen der den Dicken der dicksten und der dünnsten
Münzen ein großer Unterschied vorhanden ist, neigen die durchmesserkleinsten
Münzen und die dünnsten Münzen zum Auswandern aus
der gewünschten Förderbahn, wenn Münzen aufeinander auflaufen,
und wird das vorstehend erläuterte Problem besonders schwerwiegend.
Aus der DE-PS 22 31 088 ist eine Vorrichtung zum Sortieren und Zählen
von Münzen verschiedener Größe bekannt, bei der die Münzen
vom Umfang des Drehtellers über ein entsprechendes Kurvenstück
in die Öffnung des Münzkanals eintreten. Auch hier tritt das Problem
auf, daß die Münzen an einer Führungsschiene anliegen. Hierzu
ist gegenüber einem ersten Zählwerk an der Innenseite der gegenüberliegenden
Schiene eine Blattfeder befestigt, welche sicherstellt,
daß Münzen aller Größen bzw. Durchmesser in das hier
als Zählwerk vorgesehene Zählrad gedrückt werden. Diese Blattfeder
stellt aber ein zusätzliches Teil dar, das einerseits
leicht verbogen werden kann und damit die sichere Funktionsfähigkeit
dieser vorbekannten Vorrichtung in Frage stellt. Zum anderen
kann die Feder so stark vorgespannt sein, daß ein Münzstau
entsteht, falls die Förderbänder die Münzen nicht mit hinreichender
Kraft im Münzkanal vorwärts bewegen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine gattungsgemäße
Münzenvereinzelungsvorrichtung derart weiterzubilden, daß
die zu vereinzelnden Münzen vom Drehteller zuverlässig an die
erste Führungsschiene geführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß ist die Führung so angeordnet,
daß sich ihr Innenumfang über dem Drehteller befindet. Weiterhin
erstreckt sich die erste Führungsschiene über den Drehteller.
Schließlich erstreckt sich das Förderband über die Öffnung
hinweg über den Drehteller bis zu dem der Öffnung zugekehrten
Ende der Führung.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist stromauf einer Führungsrolle
eine Andrückwalze zum Andrücken des Förderbandes an
dem Boden des Münzenkanals angeordnet.
Gemäß der anderen Weiterbildung der Erfindung kann zwischen der der
Führungsrolle nächstliegenden Ecke und einer zu der dem Münzenkanal
zugekehrten Fläche der ersten Führungsschiene parallelen Ebene, die
in Richtung einer Tangente an den Umfang der Führungsrolle verläuft,
eine weitere Öffnung vorhanden sein, die kleiner ist als
der Durchmesser der durchmesserkleinsten der zu vereinzelnden
Münzen.
Die vorliegende Erfindung wird
nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine
Münzenvereinzelungsvorrichtung für eine Münzensortier- und
-zählvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt gemäß der Linie XX
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht einer
Münzenvereinzelungsvorrichtung für eine Münzensortier- und
-zählvorrichtung nach dem Stand der Technik.
Gemäß den Fig. 1 und 2 dient ein auf einem Träger 2 um eine
Achse 3 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehbar gelagerter Drehteller
1 zur Aufnahme von durch eine nicht gezeigte Münzeneinwurföffnung
eingeworfenen Münzen.
Eine oberhalb des Drehtellers 1 angeordnete Führung 4 ist
mit einem nicht gezeigten Tragstück an dem Gehäuse der Münzensortier-
und -zählvorrichtung befestigt. Der kreisförmige Innenumfang
4a der Führung 4 ist
einwärts von dem Umfang 1a des Drehtellers 1 angeordnet.
Zwischen der unteren Fläche der Führung 4 und der
oberen Fläche des Drehtellers 1 ist ein Abstand vorhanden,
der kleiner ist als die Dicke der dünnsten der zu vereinzelnden
Münzen.
Die Führung 4 ist mit einer seitlichen Öffnung
6 ausgebildet, die mit einem Münzenkanal 5 in Verbindung
steht. Über der ganzen Fläche der Öffnung 6 erstreckt sich
eine Münzenvereinzelungsplatte 7, zwischen deren unterer
Fläche und der oberen Fläche des Drehtellers 7 ein Abstand
vorhanden ist, der etwas größer ist als die Dicke der dicksten
der zu manipulierenden Münzen. Zur Vereinfachung der
Darstellung ist die Münzenvereinzelungsplatte in Fig. 2
nicht gezeigt.
Die auf den Drehteller 1 gelangten Münzen C werden
durch die auf die Drehung des Drehtellers 1 zurückzuführende
Fliehkraft der Öffnung 6 der Führung 4 zugeführt und
dabei von dem Innenumfang 4a der Führung 4 geführt.
Ferner werden die Münzen dabei vereinzelt, so daß sie einzeln
nacheinander in den Münzenkanal 5 eintreten.
Der Münzenkanal 5 ist von einer dem Drehteller 1
benachbarten, ersten Führungsschiene 8 und einer zweiten
Führungsschiene 9 begrenzt. Die erste Führungsschiene 8 erstreckt
sich auf die Innenseite des Umfanges 1a des Drehtellers
1. Die erste und die zweite Führungsschiene 8, 9 sind
zu der in der Drehrichtung des Drehtellers 1 stromaufwärtigen
Endstrecke des Innenumfanges 4a der Führung 4
parallel. Zwischen der unteren Fläche der ersten und der
zweiten Führungsschiene 8, 9 und der oberen Fläche des Drehtellers
1 bzw. des Bodens des Münzenkanals 5 sind Abstände
vorhanden, die kleiner sind als die Dicke der dünnsten der
zu manipulierenden Münzen. Im Bereich des stromaufwärtigen
Endes der ersten Führungsschiene 8 ist eine drehbar gelagerte
Führungsrolle 10 vorgesehen. Zwischen dem Umfang der Führungsrolle
10 und dem hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers
stromaufwärtigen und der Führungsrolle 10 zunächstliegenden
Ende 4b der Führung 4 ist eine Münzenaustragöffnung
11 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Umfang
der Führungsrolle 10 und der Ecke 4b der Führung 4
ist etwas größer als der Durchmesser der durchmessergrößten
der zu manipulierenden Münzen. Infolgedessen können alle zu
manipulierenden Münzen durch die Münzenaustragöffnung 11
hindurch in den Münzenkanal 5 gelangen. Der Abstand zwischen
der unteren Fläche der Führungsrolle 10 und der oberen Fläche
des Drehtellers 1 ist kleiner als die Dicke der dünnsten
der zu manipulierenden Münzen.
Um eine erste Umlenkscheibe 12 und eine von einer
nichtgezeigten Antriebseinrichtung antreibbare, zweite Umlenkscheibe
13 ist ein Förderband 14 herumgeführt, da sich
parallel zu der ersten und der zweiten Führungsschiene 8, 9
von einer Stelle, die hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers
1 stromauf jenes Endes 4c der Führung 4 angeordnet
ist, das stromauf der Öffnung 6 angeordnet ist, bis
zu dem Münzenkanal 5 und längs desselben erstreckt und geeignet
ist, die längs des Innenumfanges 4a der Führung
4 vorgeschobenen Münzen C parallel zu der ersten und der
zweiten Führungsschiene 8, 9 zu führen. Der Abstand zwischen
einer zu der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche der ersten
Führungsschiene 8 parallelen und eine Tangente an den Umfang
der Führungsrolle 10 enthaltenden Ebene und der Ecke 4b der
Führung 4 ist etwas kleiner als der Durchmesser der
durchmesserkleinsten der zu manipulierenden Münzen. Dadurch
ist gewährleistet, daß alle von dem Förderband 14 geförderten
Münzen an der Führungsrolle 10 anschlagen. Das Förderband
14 ist zum Fördern der Münzen C längs der dem Münzenkanal
5 zugekehrten Fläche der ersten Führungsschiene 8 geeignet.
Die obere Fläche des Bodens des Münzenkanals 5 ist
auf demselben Niveau angeordnet wie die obere Fläche des
Drehtellers 1. Längs der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche
der ersten Führungsschiene 8 sind eine Prüfeinrichtung zum
Prüfen der Münzen auf ihre Nennwerte, eine Zähleinrichtung
zum Feststellen des Gesamtwertes der eingeworfenen Münzen
durch Zählen und Münzensortieröffnungen vorgesehen, deren
Anzahl der Anzahl der Nennwerte der zu vereinzelnden
Münzen C entspricht. Zum Sortieren der Münzen C entsprechend
ihren Nennwerten bzw. Durchmessern fallen die Münzen C durch
die Sortieröffnungen hindurch. Diese Prüfeinrichtung und
Zähleinrichtung und diese Sortieröffnungen sind in der Zeichnung
nicht dargestellt.
Stromab der ersten Umlenkscheibe 12 und etwas
stromauf der Führungsrolle 10 ist eine Andrückwalze 15 angeordnet,
die das Förderband 14 niederdrückt. Infolgedessen
kann das Förderband 14 die Münzen C mit einer genügend starken
Kraft niederdrücken, obwohl die erste Umlenkscheibe 12,
um die das Förderband 14 herumgeführt ist, in beträchtlichem
Abstand stromauf des Endes 4c des Führungsgliedes 4 angeordnet
ist.
In der so ausgebildeten Münzenvereinzelungsvorrichtung
für die Münzensortier- und -zählvorrichtung werden auf den Drehteller
1 gelangte Münzen C durch die auf die Drehung des Drehtellers
1 zurückzuführende Fliehkraft längs des Innenumfanges
4a der Führung 4 im Uhrzeigersinn vorgeschoben
und werden diese Münzen von der Vereinzelungsplatte 7 vereinzelt
und dann einzeln nacheinander dem Förderband 14 zugeführt.
Die zwischen dem Förderband 14 und der oberen Fläche
des Drehtellers 1 gehaltenen Münzen C werden unter dem
Einfluß der von dem Förderband 14 ausgeübten Vorschubkraft
und der von dem Drehteller 1 ausgeübten Umfangskraft weiter
vorgeschoben, bis die an die Führungsrolle 10 anschlagen.
Diese wird gedreht, so daß die an ihr anschlagenden Münzen C
zügig in den Münzenkanal 5 vorgeschoben werden. Bevor die
Drehung der Führungsrolle 10 beginnt, wird jedoch jede an
der Führungsrolle 10 anschlagende Münze vorübergehend angehalten,
so daß eine Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß
die der angehaltenen Münze folgende Münze C auf die angehaltene
Münze aufläuft. In dieser Ausführungsform erstreckt
sich jedoch die erste Führungsschiene 8 über den Umfang 1a
des Drehtellers 1 hinaus einwärts und ist die Führungsrolle
10 stromauf der ersten Führungsschiene 8 angeordnet, so daß
selbst bei einem Auflaufen einer nachfolgenden Münze C auf
eine vorhergehende Münze C diese Münzen unter der Einwirkung
der Umfangskraft des rotierenden Drehtellers 1 zu der dem
Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche 8a der ersten Führungs
schiene 8 hinbewegt werden und nicht aus der gewünschten Trans
portstrecke auswandern können. Infolgedessen wird die Münze C
von dem Förderband 14 längs der dem Münzenkanal 5 zugekehrten
Fläche 8a der ersten Führungsschiene 8 weitergefördert
und wird die Münze von der Prüfeinrichtung auf ihren Nennwert,
ihre Echtheit und dergleichen geprüft, wird von der
Zähleinrichtung durch Zählen der Gesamtwert der Münzen festgestellt
und werden die Münzen sortiert, indem sie durch die
dem jeweiligen Durchmesser entsprechende Münzensortieröffnung
hindurchfallen.
Vorstehend wurde beschrieben, daß in dieser Ausführungsform
der Innenumfang 4a der Führung 4 einwärts
von dem Umfang 1a des Drehtellers 1 angeordnet ist,
die erste Führungsschiene 8 sich über den Umfang 1a des Dreh
tellers 1 hinaus einwärts erstreckt und die Führungsrolle 10
stromauf der ersten Führungsschiene 8 angeordnet ist. Infolgedessen
ist gewährleistet, daß die Münzen C längs der
ersten Führungsschiene 8 vorgeschoben werden, selbst wenn
eine Münze C von der Führungsrolle 10 vorübergehend angehalten
wird, damit sich die Münzen nicht übereinanderschieben
können, und die darauffolgende Münze C auf die vorhergehende
Münze C aufläuft. Dadurch wird ferner gewährleistet, daß
beim Prüfen der Münzen C durch die Prüfeinrichtung, beim
Feststellen des Gesamtwertes der Münzen durch das von der
Zähleinrichtung durchgeführte Zählen und bei dem Sortieren
der Münzen mittels der Münzensortieröffnungen keine Fehler
gemacht werden.
Claims (3)
1. Münzenvereinzelungsvorrichtung für eine Münzensortier- und
-zählvorrichtung mit einem Drehteller (1) zur Aufnahme von
Münzen, einer Führung (4) zum Führen von durch die auf die
Drehung des Drehtellers (1) nach außen bewegten Münzen längs
ihres Innenumfangs (4a), die eine Öffnung (6) für den Durchtritt
von Münzen besitzt, einen mit der Öffnung (6) in Verbindung
stehenden Münzenkanal (5), der von einer ersten und
einer zweiten Führungsschiene (8, 9) und von einem Förderband
(14) begrenzt ist, das die Münzen entlang der Achse (3)
des Drehtellers (1) benachbarten ersten Führungsschiene (8)
fördert, wobei die erste und zweite Führungsschiene (8, 9)
zu der in der Drehrichtung des Drehtellers (1) stromaufwärtigen
Endstrecke des Innenumfangs (4a) der Führung (4) parallel
sind, mit einer Prüfeinrichtung zum Prüfen der Münzen auf
Nennwert und Echtheit, einer Zähleinrichtung zum Feststellen
des gesamten Wertes der im Münzenkanal (5) geförderten Münzen
und eine Sortiereinrichtung zum Sortieren der Münzen
nach ihrem Nennwert, wobei Prüfeinrichtung, Zähleinrichtung
und Sortiereinrichtung entlang der ersten Führungsschiene
(8) angeordnet sind und wobei stromauf der ersten Führungsschiene
(8) eine drehbar gelagerte Führungsrolle (10) vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (4) so angeordnet ist, daß sich ihr Innenumfang (4a) über dem Drehteller (1) befindet,
daß die erste Führungsschiene (8) sich über den Drehteller (1) erstreckt, und
daß das Förderband (14) sich über die Öffnung (6) hinweg über den Drehteller (1) bis zu dem der Öffnung (6) zugekehrten Ende (4b) der Führung (4) erstreckt.
daß die Führung (4) so angeordnet ist, daß sich ihr Innenumfang (4a) über dem Drehteller (1) befindet,
daß die erste Führungsschiene (8) sich über den Drehteller (1) erstreckt, und
daß das Förderband (14) sich über die Öffnung (6) hinweg über den Drehteller (1) bis zu dem der Öffnung (6) zugekehrten Ende (4b) der Führung (4) erstreckt.
2. Münzenvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine stromauf einer Führungsrolle (10) angeordneten
Andrückwalze (15) zum Andrücken des Förderbandes (14) an
den Boden des Münzenkanals (5).
3. Münzenvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der der Führungsrolle
(10) nächstliegenden Ecke (4b) der Führung (4) und einer
zu der dem Münzenkanal (5) zugekehrten Fläche (8a) der ersten
Führungsschiene (8) parallele Ebene, die in Richtung einer
Tangente an den Umfang der Führungsrolle (10) verläuft, eine
weitere Öffnung (11) vorhanden ist, die kleiner ist als der
Durchmesser der kleinsten der zu vereinzelnden
Münzen.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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D4 | Patent maintained restricted |