DE3929462A1 - Muenzeneintragvorrichtung fuer eine muenzenmanipulationsmaschine - Google Patents
Muenzeneintragvorrichtung fuer eine muenzenmanipulationsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzeneintragvorrich
tung zum Eintragen von Münzen in einen Münzenkanal einer Mün
zenmanipulationsmaschine mit einem Drehteller zur Aufnahme
von Münzen, die durch die auf die Drehung des Drehtellers zu
rückzuführende Fliehkraft einzeln nacheinander dem Münzen
kanal zugeführt werden und die einer Prüfung auf ihre Nenn
werte und ihre Echtheit unterworfen und nach ihren Nennwer
ten sortiert werden und deren Gesamtwert durch Zählen fest
gestellt wird.
In einer bekannten Münzenmanipulationsmaschine mit
einem Drehteller zur Aufnahme von Münzen werden die Münzen
durch die auf die Drehung des Drehtellers zurückzuführende
Fliehkraft einzeln nacheinander entlang von zwei Führungs
schienen geführt und sind eine Prüfeinrichtung und eine Zähl
einrichtung vorgesehen sowie eine Mehrzahl von Sortieröff
nungen zum Sortieren von Münzen nach ihren Nennwerten bzw.
Durchmessern, so daß die Münzen auf ihre Nennwerte und ihre
Echtheit und dergleichen geprüft und nach ihren Nennwerten
sortiert werden und durch Zählen ihr Gesamtwert bestimmt
wird.
Damit die Münzenmanipulationsmaschinen dieser Art
kompakt ausgeführt sein können, werden die Münzen vorzugs
weise entlang der inneren Führungsschiene, d. h., entlang je
ner der beiden Führungsschienen vorgeschoben, die dem Dreh
teller benachbart ist. In der JP-Gbm-Anmeldung 59(1984)-
1 65 064 ist für eine Münzenmanipulationsmaschine eine Münzen
eintragvorrichtung vorgeschlagen worden, in der Münzen ent
lang der inneren von zwei Führungsschienen vorgeschoben wer
den. In dieser Münzeneintragvorrichtung ist ein Führungsring
so angeordnet, daß sein die Münzen führender Innenumfang
außerhalb des Umfanges des Drehtellers angeordnet ist, und
ist im Umfang dieses Ringes eine Öffnung vorgesehen, durch
die hindurch die Münzen in einen Münzenkanal eintreten kön
nen. Ferner besitzt die Münzeneintragvorrichtung zwei Füh
rungsschienen zum Führen der in den Münzenkanal gelangten
Münzen, ein oberhalb des Münzenkanals angeordnetes Förder
band zum Andrücken der Münzen an die obere Fläche des Bo
dens des Förderkanals und zum Fördern der Münzen längs der
inneren Führungsschiene und eine stromauf der inneren Füh
rungsschiene angeordnete, drehbare Führungsrolle, die ein
Übereinanderschieben von Münzen verhindert und die Münzen in
den Führungskanal hinein vorschiebt.
Diese bekannte Münzeneintragvorrichtung ist in der
Fig. 3 dargestellt. Dabei werden durch eine nicht gezeigte
Münzeneinwurföffnung Münzen C auf den Drehteller 20 aufgege
ben und werden die Münzen am Innenumfang des Führungsringes
21 geführt und durch die auf die Drehung des Drehtellers zu
rückzuführende Fliehkraft die Münzen veranlaßt, durch die in
dem Führungsring 21 ausgebildete Öffnung 22 in den Münzen
kanal 23 einzutreten, der von zwei Führungsschienen 24, 25
begrenzt ist. Das um Umlenkscheiben 27, 28 herumgeführte
Förderband fördert die Münzen C durch die Öffnung 22 des
Führungsringes 21 und längs der inneren Führungsschiene 24
und drückt dabei die Münzen C gegen die obere Fläche des
Bodens des Münzenkanals 23. Stromauf der inneren Führungs
schiene 24 ist die Führungsrolle 29 drehbar gelagert, die
verhindert, daß sich die Münzen übereinanderschieben, wenn
sie von dem Drehteller 20 in den Führungskanal 23 gelangen.
In dieser bekannten Münzeneintragvorrichtung
schlägt eine von dem Drehteller 20 in den Münzenkanal 23 ge
langende Münze C zunächst an der Führungsrolle 29 an. Da
sich die Führungsrolle 29 jedoch zunächst noch nicht dreht,
wird die Münze C, wenn sie an der Führungsrolle 29 anschlägt,
unvermeidbar vorübergehend angehalten, so daß es häufig vor
kommt, daß die nächstfolgende Münze C auf die angehaltene
Münze C aufläuft. Infolgedessen kann die vorlaufende und/
oder die nachfolgende Münze C von der inneren Führungsschie
ne 24, entlang der sie vorgeschoben werden sollen, zu der
äußeren Führungsschiene 25 hin weggeschoben werden. Vorste
hend wurde angegeben, daß das Förderband 26 derart angetrie
ben wird, daß es die Münzen entlang der inneren Führungs
schiene 24 vorschiebt. Wenn jedoch eine Münze in der vor
stehend angegebenen Art von der inneren Führungsschiene 24
weggeschoben wird, ist es für das Förderband 26 schwierig,
die Münzen wieder auf die gewünschte Förderbahn zu bewegen
und längs der inneren Führungsschiene 24 zu fördern und ist
es auch schwierig, mittels der Prüfeinrichtung, der Zähl
einrichtung und der Sortieröffnungen, die längs der inneren
Führungsschiene 24 angeordnet sind, die Münzen zu prüfen,
durch Zählen den Gesamtwert der Münzen festzustellen und die
Münzen zu sortieren. Insbesondere wenn zwischen den Durch
messern der durchmessergrößten Münzen und der durchmesser
kleinsten Münzen ein großer Unterschied vorhanden ist oder
wenn zwischen der den Dicken der dicksten und der dünnsten
Münzen ein großer Unterschied vorhanden ist, neigen die
durchmesserkleinsten Münzen und die dünnsten Münzen zum Aus
wandern aus der gewünschten Förderbahn, wenn Münzen aufein
ander auflaufen, und wird das vorstehend erläuterte Problem
besonders schwerwiegend.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, für eine Mün
zenmanipulationsmaschine eine Münzeneintragvorrichtung zu
schaffen, die verhindert, daß beim Prüfen von Münzen, bei
dem zum Feststellen des Wertes durchgeführten Zählen und
beim Sortieren der Münzen Fehler auftreten.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben besitzt ge
mäß der Erfindung eine Münzeneintragvorrichtung für eine
Münzenmanipulationsmaschine einen Drehteller zur Aufnahme
von Münzen, eine Führung zum Führen von durch die auf die
auf die Drehung des Drehtellers zurückzuführende Fliehkraft
zum Umfang des Drehtellers hin bewegten Münzen längs des
Innenumfanges der Führung, die eine Münzendurchtrittsöffnung
besitzt, einen mit der genannten Öffnung in Verbindung ste
henden Münzenkanal, der von einer ersten und einer zweiten
Führungsschiene und von einem Förderband begrenzt ist, das
die Münzen entlang der dem Drehteller benachbarten, ersten
Führungsschiene fördert, eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der
Münzen auf ihre Nennwerte, ihre Echtheit und dergleichen,
eine Zähleinrichtung zum Feststellen des Gesamtwertes der
eingeworfenen Münzen durch Zählen und eine Sortiereinrich
tung zum Sortieren der Münzen nach ihren Nennwerten, wobei
die Prüfeinrichtung, Zähleinrichtung und Sortiereinrichtung
entlang der dem Drehteller benachbarten, ersten Führungs
schiene angeordnet sind, stromauf der ersten Führungsschiene
eine drehbar gelagerte Führungsrolle vorgesehen ist, die
Führung so angeordnet ist, daß sich ihr Innenumfang ein
wärts von dem Umfang des Drehtellers befindet, und die
erste Führungsschiene so angeordnet ist, daß sie sich über
dem Drehteller erstreckt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das
Förderband so angeordnet, daß es sich bis zu einer Stelle
erstreckt, die hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers
stromauf des stromauf der genannten Öffnung angeordneten und
ihr zugekehrten Endes der Führung angeordnet ist.
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben
und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 in Draufsicht schematisch eine Münzen
eintragvorrichtung für eine Münzenmanipulationsmaschine nach
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt nach der
Linie X-X in Fig. 1 und
Fig. 3 in Draufsicht schematisch eine Münzenein
tragvorrichtung für eine Münzenmanipulationsmaschine nach
dem Stand der Technik.
Gemäß den Fig. 1 und 2 dient ein auf einem Trä
ger 2 um eine Achse 3 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehbar
gelagerter Drehteller 1 zur Aufnahme von durch eine nicht
gezeigte Münzeneinwurföffnung eingeworfenen Münzen.
Ein oberhalb des Drehtellers 1 angeordnetes Füh
rungsglied 4 ist mit einem nicht gezeigten Tragstück an dem
Gehäuse der Münzenmanipulationsmaschine befestigt. Der kreis
förmige Innenumfang 4 a des Führungsgliedes 4 ist einwärts
einwärts von dem Umfang 1 a des Drehtellers 1 angeordnet.
Zwischen der unteren Fläche des Führungsgliedes 4 und der
oberen Fläche des Drehtellers 1 ist ein Abstand vorhanden,
der kleiner ist als die Dicke der dünnsten der zu manipu
lierenden Münzen.
Das Führungsglied 4 ist mit einer seitlichen Öff
nung 6 ausgebildet, die mit einem Münzenkanal 5 in Verbindung
steht. Über der ganzen Fläche der Öffnung 6 erstreckt sich
eine Münzenvereinzelungsplatte 7, zwischen deren unterer
Fläche und der oberen Fläche des Drehtellers 7 ein Abstand
vorhanden ist, der etwas größer ist als die Dicke der dick
sten der zu manipulierenden Münzen. Zur Vereinfachung der
Darstellung ist die Münzenvereinzelungsplatte in Fig. 2
nicht gezeigt.
Die auf den Drehteller 1 gelangten Münzen C werden
durch die auf die Drehung des Drehtellers 1 zurückzuführende
Fliehkraft der Öffnung 6 des Führungsgliedes 4 zugeführt und
dabei von dem Innenumfang 4 a des Führungsgliedes 4 geführt.
Ferner werden die Münzen dabei vereinzelt, so daß sie ein
zeln nacheinander in den Münzenkanal 5 eintreten.
Der Münzenkanal 5 ist von einer dem Drehteller 1
benachbarten, ersten Führungsschiene 8 und einer zweiten
Führungsschiene 9 begrenzt. Die erste Führungsschiene 8 er
streckt sich auf die Innenseite des Umfanges 1 a des Drehtel
lers 1. Die erste und die zweite Führungsschiene 8, 9 sind
zu der in der Drehrichtung des Drehtellers 1 stromaufwärti
gen Endstrecke des Innenumfanges 4 a des Führungsgliedes 4
parallel. Zwischen der unteren Fläche der ersten und der
zweiten Führungsschiene 8, 9 und der oberen Fläche des Dreh
tellers 1 bzw. des Bodens des Münzenkanals 5 sind Abstände
vorhanden, die kleiner sind als die Dicke der dünnsten der
zu manipulierenden Münzen. Im Bereich des stromaufwärtigen
Endes der ersten Führungsschiene 8 ist eine drehbar gelager
te Führungsrolle 10 vorgesehen. Zwischen dem Umfang der Füh
rungsrolle 10 und dem hinsichtlich der Drehrichtung des Dreh
tellers stromaufwärtigen und der Führungsrolle 10 zunächst
liegenden Ende 4 b des Führungsgliedes ist eine Münzenaus
tragöffnung 11 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Umfang
der Führungsrolle 10 und der Ecke 4 b des Führungsgliedes 4
ist etwas größer als der Durchmesser der durchmessergrößten
der zu manipulierenden Münzen. Infolgedessen können alle zu
manipulierenden Münzen durch die Münzenaustragöffnung 11
hindurch in den Münzenkanal 5 gelangen. Der Abstand zwischen
der unteren Fläche der Führungsrolle 10 und der oberen Flä
che des Drehtellers 1 ist kleiner als die Dicke der dünnsten
der zu manipulierenden Münzen.
Um eine erste Umlenkscheibe 12 und eine von einer
nichtgezeigten Antriebseinrichtung antreibbare, zweite Um
lenkscheibe 13 ist ein Förderband 14 herumgeführt, das sich
parallel zu der ersten und der zweiten Führungsschiene 8, 9
von einer Stelle, die hinsichtlich der Drehrichtung des Dreh
tellers 1 stromauf jenes Endes 4 c des Führungsgliedes 4 ange
ordnet ist, das stromauf der Öffnung 6 angeordnet ist, bis
zu dem Münzenkanal 5 und längs desselben erstreckt und geeig
net ist, die längs des Innenumfanges 4 a des Führungsgliedes
4 vorgeschobenen Münzen C parallel zu der ersten und der
zweiten Führungsschiene 8, 9 zu führen. Der Abstand zwischen
einer zu der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche der ersten
Führungsschiene 8 parallelen und eine Tangente an den Umfang
der Führungsrolle 10 enthaltenden Ebene und der Ecke 4 b des
Führungsgliedes 4 ist etwas kleiner als der Durchmesser der
durchmesserkleinsten der zu manipulierenden Münzen. Dadurch
ist gewährleistet, daß alle von dem Förderband 14 geförder
ten Münzen an der Führungsrolle 10 anschlagen. Das Förder
band 14 ist zum Fördern der Münzen C längs der dem Münzen
kanal 5 zugekehrten Fläche der ersten Führungsschiene 8 ge
eignet.
Die obere Fläche des Bodens des Münzenkanals 5 ist
auf demselben Niveau angeordnet wie die obere Fläche des
Drehtellers 1. Längs der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche
der ersten Führungsschiene 8 sind eine Prüfeinrichtung zum
Prüfen der Münzen auf ihre Nennwerte, eine Zähleinrichtung
zum Feststellen des Gesamtwertes der eingeworfenen Münzen
durch Zählen und Münzensortieröffnungen vorgesehen, deren
Anzahl der Anzahl der Nennwerte der zu manipulierenden
Münzen C entspricht. Zum Sortieren der Münzen C entsprechend
ihren Nennwerten bzw. Durchmessern fallen die Münzen C durch
die Sortieröffnungen hindurch. Diese Prüfeinrichtung und
Zähleinrichtung und diese Sortieröffnungen sind in der Zeich
nung nicht dargestellt.
Stromab der ersten Umlenkscheibe 12 und etwas
stromauf der Führungsrolle 10 ist eine Andrückwalze 15 ange
ordnet, die das Förderband 14 niederdrückt. Infolgedessen
kann das Förderband 14 die Münzen C mit einer genügend star
ken Kraft niederdrücken, obwohl die erste Umlenkscheibe 12,
um die das Förderband 14 herumgeführt ist, in beträchtlichem
Abstand stromauf des Endes 4 c des Führungsgliedes 4 angeord
net ist.
In der so ausgebildeten Münzeneintragvorrichtung
für die Münzenmanipulationsmaschine werden auf den Drehtel
ler 1 gelangte Münzen C durch die auf die Drehung des Dreh
tellers 1 zurückzuführende Fliehkraft längs des Innenumfan
ges 4 a des Führungsgliedes 4 im Uhrzeigersinn vorgeschoben
und werden diese Münzen von der Vereinzelungsplatte 7 ver
einzelt und dann einzeln nacheinander dem Förderband 14 zu
geführt. Die zwischen dem Förderband 14 und der oberen Flä
che des Drehtellers 1 gehaltenen Münzen C werden unter dem
Einfluß der von dem Förderband 14 ausgeübten Vorschubkraft
und der von dem Drehteller 1 ausgeübten Umfangskraft weiter
vorgeschoben, bis sie an die Führungsrolle 10 anschlagen.
Diese wird gedreht, so daß die an ihr anschlagenden Münzen C
zügig in den Münzenkanal 5 vorgeschoben werden. Bevor die
Drehung der Führungsrolle 10 beginnt, wird jedoch jede an
der Führungsrolle 10 anschlagende Münze vorübergehend ange
halten, so daß eine Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß
die der angehaltenen Münze folgende Münze C auf die angehal
tene Münze aufläuft. In dieser Ausführungsform erstreckt
sich jedoch die erste Führungsschiene 8 über den Umfang 1 a
des Drehtellers 1 hinaus einwärts und ist die Führungsrolle
10 stromauf der ersten Führungsschiene 8 angeordnet, so daß
selbst bei einem Auflaufen einer nachfolgenden Münze C auf
eine vorhergehende Münze C diese Münzen unter der Einwirkung
der Umfangskraft des rotierenden Drehtellers 1 zu der dem
Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche 8 a der ersten Führungsschie
ne 8 hinbewegt werden und nicht aus der gewünschten Transport
strecke auswandern können. Infolgedessen wird die Münze C
von dem Förderband 14 längs der dem Münzenkanal 5 zugekehr
ten Fläche 8 a der ersten Führungsschiene 8 weitergefördert
und wird die Münze von der Prüfeinrichtung auf ihren Nenn
wert, ihre Echtheit und dergleichen geprüft, wird von der
Zähleinrichtung durch Zählen der Gesamtwert der Münzen fest
gestellt und werden die Münzen sortiert, indem sie durch die
dem jeweiligen Durchmesser entsprechende Münzensortieröff
nung hindurchfallen.
Vorstehend wurde beschrieben, daß in dieser Aus
führungsform der Innenumfang 4 a des Führungsgliedes 4 ein
wärts von dem Umfang 1 a des Drehtellers 1 angeordnet ist,
die erste Führungsschiene 8 sich über den Umfang 1 a des Dreh
tellers 1 hinaus einwärts erstreckt und die Führungsrolle 10
stromauf der ersten Führungsschiene 8 angeordnet ist. Infol
gedessen ist gewährleistet, daß die Münzen C längs der
ersten Führungsschiene 8 vorgeschoben werden, selbst wenn
eine Münze C von der Führungsrolle 10 vorübergehend angehal
ten wird, damit sich die Münzen nicht übereinanderschieben
können, und die darauffolgende Münze C auf die vorhergehende
Münze C aufläuft. Dadurch wird ferner gewährleistet, daß
beim Prüfen der Münzen C durch die Prüfeinrichtung, beim
Feststellen des Gesamtwertes der Münzen durch das von der
Zähleinrichtung durchgeführte Zählen und bei dem Sortieren
der Münzen mittels der Münzensortieröffnungen keine Fehler
gemacht werden.
Wie vorstehend anhand der bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung beschrieben wurde, schafft die Erfindung
für eine Münzenmanipulationsmaschine eine Münzeneintragvor
richtung, die gewährleistet, daß beim Prüfen der Münzen,
beim Feststellen des Gesamtwertes der Münzen durch Zählen
und beim Sortieren der Münzen keine Fehler gemacht werden.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
auf dessen Einzelheiten die Erfindung jedoch in keiner Weise
eingeschränkt ist, da dieses Ausführungsbeispiel im Rahmen
des Umfanges der Patentansprüche abgeändert werden kann.
Beispielsweise erstreckt sich in dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel das Förderband 14 bis zu
dem stromaufwärtigen Teil der Ecke 4 b des Führungsgliedes 4.
Es genügt jedoch, wenn sich das Förderband 14 mindestens bis
zu dem stromaufwärtigen Teil der Führungsrolle erstreckt,
wenn gewährleistet ist, daß das Förderband 14 jede Münze C
bis zum Anschlagen an der Führungsrolle 10 fördert.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsform die dem Münzenkanal 5 zugekehrte Fläche 8 a der
ersten Führungsschiene 8 parallel zu dem Förderband 14 ange
ordnet. Man kann die dem Münzenkanal 5 zugekehrte Fläche 8 a
der ersten Führungsschiene 8 aber auch so anordnen, daß ihr
Abstand von dem Förderband 14 zu der zweiten Umlenkscheibe
13 hin abnimmt, so daß das Förderband 14 die Münzen C ohne
weiteres längs der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche 8 a
der ersten Führungsschiene 8 vorschieben kann.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist die obere Fläche des Bodens des Münzenkanals 5 auf dem
selben Niveau angeordnet wie die obere Fläche des Drehtel
lers 1. Man kann die obere Fläche des Bodens des Münzenka
nals 5 aber auch auf einem niedrigeren Niveau anordnen als
die obere Fläche des Drehtellers 1.
Claims (6)
1. Münzeneintragvorrichtung für eine Münzenmani
pulationsmaschine, gekennzeichnet durch einen Drehteller zur
Aufnahme von Münzen, eine Führung zum Führen von durch die
auf die auf die Drehung des Drehtellers zurückzuführende
Fliehkraft zum Umfang des Drehtellers hin bewegten Münzen
längs des Innenumfanges der Führung, die eine Öffnung für
den Durchtritt von Münzen besitzt, einen mit der genannten
Öffnung in Verbindung stehenden Münzenkanal, der von einer
ersten und einer zweiten Führungsschiene und von einem För
derband zum Fördern begrenzt ist, das die Münzen entlang der
dem Drehteller benachbarten, ersten Führungsschiene fördert,
eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Münzen auf ihre Nennwer
te, ihre Echtheit und dergleichen, eine Zähleinrichtung zum
Feststellen des Gesamtwertes der eingeworfenen Münzen durch
Zählen und eine Sortiereinrichtung zum Sortieren der Münzen
nach ihren Nennwerten, wobei die Prüfeinrichtung, Zählein
richtung und Sortiereinrichtung entlang der dem Drehteller
benachbarten, ersten Führungsschiene angeordnet sind, strom
auf der ersten Führungsschiene eine drehbar gelagerte Füh
rungsrolle vorgesehen ist, die Führung so angeordnet ist,
daß sich ihr Innenumfang einwärts von dem Umfang des Dreh
tellers befindet, und die erste Führungsschiene so angeord
net ist, daß sie sich über dem Drehteller erstreckt.
2. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Förderband sich bis zu einer
Stelle erstreckt, die hinsichtlich der Drehrichtung des
Drehtellers stromauf des stromauf der genannten Öffnung an
geordneten und ihr zugekehrten Endes der Führung angeordnet
ist.
3. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 2, ge
kennzeichnet durch eine stromauf der Führungsrolle angeord
nete Andrückwalze zum Andrücken des Förderbandes an die obe
re Fläche des Bodens des Förderkanals.
4. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der der Führungsrolle
nächstliegenden Ecke an jenem Ende der Führungseinrichtung,
das hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf
der genannten Öffnung angeordnet und dieser zugekehrt ist,
und einer zu der dem Münzenkanal zugekehrten Fläche der er
sten Führungsschiene parallelen Ebene, die eine Tangente an
den Umfang der Führungsrolle enthält, ein Abstand vorhanden
ist, der kleiner ist als der Durchmesser der durchmesser
kleinsten der zu manipulierenden Münzen.
5. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der der Führungsrolle
nächstliegenden Ecke an jenem Ende der Führungseinrichtung,
das hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf
der genannten Öffnung angeordnet und dieser zugekehrt ist,
und einer zu der dem Münzenkanal zugekehrten Fläche der er
sten Führungsschiene parallelen Ebene, die eine Tangente an
den Umfang der Führungsrolle enthält, ein Abstand vorhanden
ist, der kleiner ist als der Durchmesser der durchmesser
kleinsten der zu manipulierenden Münzen.
6. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der der Führungsrolle
nächstliegenden Ecke an jenem Ende der Führungseinrichtung,
das hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf
der genannten Öffnung angeordnet und dieser zugekehrt ist,
und einer zu der dem Münzenkanal zugekehrten Fläche der er
sten Führungsschiene parallelen Ebene, die eine Tangente an
den Umfang der Führungsrolle enthält, ein Abstand vorhan
den ist, der kleiner ist als der Durchmesser der durchmes
serkleinsten der zu manipulierenden Münzen.
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