DE3929462A1 - Muenzeneintragvorrichtung fuer eine muenzenmanipulationsmaschine - Google Patents

Muenzeneintragvorrichtung fuer eine muenzenmanipulationsmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzeneintragvorrich­ tung zum Eintragen von Münzen in einen Münzenkanal einer Mün­ zenmanipulationsmaschine mit einem Drehteller zur Aufnahme von Münzen, die durch die auf die Drehung des Drehtellers zu­ rückzuführende Fliehkraft einzeln nacheinander dem Münzen­ kanal zugeführt werden und die einer Prüfung auf ihre Nenn­ werte und ihre Echtheit unterworfen und nach ihren Nennwer­ ten sortiert werden und deren Gesamtwert durch Zählen fest­ gestellt wird.
In einer bekannten Münzenmanipulationsmaschine mit einem Drehteller zur Aufnahme von Münzen werden die Münzen durch die auf die Drehung des Drehtellers zurückzuführende Fliehkraft einzeln nacheinander entlang von zwei Führungs­ schienen geführt und sind eine Prüfeinrichtung und eine Zähl­ einrichtung vorgesehen sowie eine Mehrzahl von Sortieröff­ nungen zum Sortieren von Münzen nach ihren Nennwerten bzw. Durchmessern, so daß die Münzen auf ihre Nennwerte und ihre Echtheit und dergleichen geprüft und nach ihren Nennwerten sortiert werden und durch Zählen ihr Gesamtwert bestimmt wird.
Damit die Münzenmanipulationsmaschinen dieser Art kompakt ausgeführt sein können, werden die Münzen vorzugs­ weise entlang der inneren Führungsschiene, d. h., entlang je­ ner der beiden Führungsschienen vorgeschoben, die dem Dreh­ teller benachbart ist. In der JP-Gbm-Anmeldung 59(1984)- 1 65 064 ist für eine Münzenmanipulationsmaschine eine Münzen­ eintragvorrichtung vorgeschlagen worden, in der Münzen ent­ lang der inneren von zwei Führungsschienen vorgeschoben wer­ den. In dieser Münzeneintragvorrichtung ist ein Führungsring so angeordnet, daß sein die Münzen führender Innenumfang außerhalb des Umfanges des Drehtellers angeordnet ist, und ist im Umfang dieses Ringes eine Öffnung vorgesehen, durch die hindurch die Münzen in einen Münzenkanal eintreten kön­ nen. Ferner besitzt die Münzeneintragvorrichtung zwei Füh­ rungsschienen zum Führen der in den Münzenkanal gelangten Münzen, ein oberhalb des Münzenkanals angeordnetes Förder­ band zum Andrücken der Münzen an die obere Fläche des Bo­ dens des Förderkanals und zum Fördern der Münzen längs der inneren Führungsschiene und eine stromauf der inneren Füh­ rungsschiene angeordnete, drehbare Führungsrolle, die ein Übereinanderschieben von Münzen verhindert und die Münzen in den Führungskanal hinein vorschiebt.
Diese bekannte Münzeneintragvorrichtung ist in der Fig. 3 dargestellt. Dabei werden durch eine nicht gezeigte Münzeneinwurföffnung Münzen C auf den Drehteller 20 aufgege­ ben und werden die Münzen am Innenumfang des Führungsringes 21 geführt und durch die auf die Drehung des Drehtellers zu­ rückzuführende Fliehkraft die Münzen veranlaßt, durch die in dem Führungsring 21 ausgebildete Öffnung 22 in den Münzen­ kanal 23 einzutreten, der von zwei Führungsschienen 24, 25 begrenzt ist. Das um Umlenkscheiben 27, 28 herumgeführte Förderband fördert die Münzen C durch die Öffnung 22 des Führungsringes 21 und längs der inneren Führungsschiene 24 und drückt dabei die Münzen C gegen die obere Fläche des Bodens des Münzenkanals 23. Stromauf der inneren Führungs­ schiene 24 ist die Führungsrolle 29 drehbar gelagert, die verhindert, daß sich die Münzen übereinanderschieben, wenn sie von dem Drehteller 20 in den Führungskanal 23 gelangen.
In dieser bekannten Münzeneintragvorrichtung schlägt eine von dem Drehteller 20 in den Münzenkanal 23 ge­ langende Münze C zunächst an der Führungsrolle 29 an. Da sich die Führungsrolle 29 jedoch zunächst noch nicht dreht, wird die Münze C, wenn sie an der Führungsrolle 29 anschlägt, unvermeidbar vorübergehend angehalten, so daß es häufig vor­ kommt, daß die nächstfolgende Münze C auf die angehaltene Münze C aufläuft. Infolgedessen kann die vorlaufende und/ oder die nachfolgende Münze C von der inneren Führungsschie­ ne 24, entlang der sie vorgeschoben werden sollen, zu der äußeren Führungsschiene 25 hin weggeschoben werden. Vorste­ hend wurde angegeben, daß das Förderband 26 derart angetrie­ ben wird, daß es die Münzen entlang der inneren Führungs­ schiene 24 vorschiebt. Wenn jedoch eine Münze in der vor­ stehend angegebenen Art von der inneren Führungsschiene 24 weggeschoben wird, ist es für das Förderband 26 schwierig, die Münzen wieder auf die gewünschte Förderbahn zu bewegen und längs der inneren Führungsschiene 24 zu fördern und ist es auch schwierig, mittels der Prüfeinrichtung, der Zähl­ einrichtung und der Sortieröffnungen, die längs der inneren Führungsschiene 24 angeordnet sind, die Münzen zu prüfen, durch Zählen den Gesamtwert der Münzen festzustellen und die Münzen zu sortieren. Insbesondere wenn zwischen den Durch­ messern der durchmessergrößten Münzen und der durchmesser­ kleinsten Münzen ein großer Unterschied vorhanden ist oder wenn zwischen der den Dicken der dicksten und der dünnsten Münzen ein großer Unterschied vorhanden ist, neigen die durchmesserkleinsten Münzen und die dünnsten Münzen zum Aus­ wandern aus der gewünschten Förderbahn, wenn Münzen aufein­ ander auflaufen, und wird das vorstehend erläuterte Problem besonders schwerwiegend.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, für eine Mün­ zenmanipulationsmaschine eine Münzeneintragvorrichtung zu schaffen, die verhindert, daß beim Prüfen von Münzen, bei dem zum Feststellen des Wertes durchgeführten Zählen und beim Sortieren der Münzen Fehler auftreten.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben besitzt ge­ mäß der Erfindung eine Münzeneintragvorrichtung für eine Münzenmanipulationsmaschine einen Drehteller zur Aufnahme von Münzen, eine Führung zum Führen von durch die auf die auf die Drehung des Drehtellers zurückzuführende Fliehkraft zum Umfang des Drehtellers hin bewegten Münzen längs des Innenumfanges der Führung, die eine Münzendurchtrittsöffnung besitzt, einen mit der genannten Öffnung in Verbindung ste­ henden Münzenkanal, der von einer ersten und einer zweiten Führungsschiene und von einem Förderband begrenzt ist, das die Münzen entlang der dem Drehteller benachbarten, ersten Führungsschiene fördert, eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Münzen auf ihre Nennwerte, ihre Echtheit und dergleichen, eine Zähleinrichtung zum Feststellen des Gesamtwertes der eingeworfenen Münzen durch Zählen und eine Sortiereinrich­ tung zum Sortieren der Münzen nach ihren Nennwerten, wobei die Prüfeinrichtung, Zähleinrichtung und Sortiereinrichtung entlang der dem Drehteller benachbarten, ersten Führungs­ schiene angeordnet sind, stromauf der ersten Führungsschiene eine drehbar gelagerte Führungsrolle vorgesehen ist, die Führung so angeordnet ist, daß sich ihr Innenumfang ein­ wärts von dem Umfang des Drehtellers befindet, und die erste Führungsschiene so angeordnet ist, daß sie sich über dem Drehteller erstreckt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Förderband so angeordnet, daß es sich bis zu einer Stelle erstreckt, die hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf des stromauf der genannten Öffnung angeordneten und ihr zugekehrten Endes der Führung angeordnet ist.
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 in Draufsicht schematisch eine Münzen­ eintragvorrichtung für eine Münzenmanipulationsmaschine nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt nach der Linie X-X in Fig. 1 und
Fig. 3 in Draufsicht schematisch eine Münzenein­ tragvorrichtung für eine Münzenmanipulationsmaschine nach dem Stand der Technik.
Gemäß den Fig. 1 und 2 dient ein auf einem Trä­ ger 2 um eine Achse 3 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehbar gelagerter Drehteller 1 zur Aufnahme von durch eine nicht gezeigte Münzeneinwurföffnung eingeworfenen Münzen.
Ein oberhalb des Drehtellers 1 angeordnetes Füh­ rungsglied 4 ist mit einem nicht gezeigten Tragstück an dem Gehäuse der Münzenmanipulationsmaschine befestigt. Der kreis­ förmige Innenumfang 4 a des Führungsgliedes 4 ist einwärts einwärts von dem Umfang 1 a des Drehtellers 1 angeordnet. Zwischen der unteren Fläche des Führungsgliedes 4 und der oberen Fläche des Drehtellers 1 ist ein Abstand vorhanden, der kleiner ist als die Dicke der dünnsten der zu manipu­ lierenden Münzen.
Das Führungsglied 4 ist mit einer seitlichen Öff­ nung 6 ausgebildet, die mit einem Münzenkanal 5 in Verbindung steht. Über der ganzen Fläche der Öffnung 6 erstreckt sich eine Münzenvereinzelungsplatte 7, zwischen deren unterer Fläche und der oberen Fläche des Drehtellers 7 ein Abstand vorhanden ist, der etwas größer ist als die Dicke der dick­ sten der zu manipulierenden Münzen. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Münzenvereinzelungsplatte in Fig. 2 nicht gezeigt.
Die auf den Drehteller 1 gelangten Münzen C werden durch die auf die Drehung des Drehtellers 1 zurückzuführende Fliehkraft der Öffnung 6 des Führungsgliedes 4 zugeführt und dabei von dem Innenumfang 4 a des Führungsgliedes 4 geführt. Ferner werden die Münzen dabei vereinzelt, so daß sie ein­ zeln nacheinander in den Münzenkanal 5 eintreten.
Der Münzenkanal 5 ist von einer dem Drehteller 1 benachbarten, ersten Führungsschiene 8 und einer zweiten Führungsschiene 9 begrenzt. Die erste Führungsschiene 8 er­ streckt sich auf die Innenseite des Umfanges 1 a des Drehtel­ lers 1. Die erste und die zweite Führungsschiene 8, 9 sind zu der in der Drehrichtung des Drehtellers 1 stromaufwärti­ gen Endstrecke des Innenumfanges 4 a des Führungsgliedes 4 parallel. Zwischen der unteren Fläche der ersten und der zweiten Führungsschiene 8, 9 und der oberen Fläche des Dreh­ tellers 1 bzw. des Bodens des Münzenkanals 5 sind Abstände vorhanden, die kleiner sind als die Dicke der dünnsten der zu manipulierenden Münzen. Im Bereich des stromaufwärtigen Endes der ersten Führungsschiene 8 ist eine drehbar gelager­ te Führungsrolle 10 vorgesehen. Zwischen dem Umfang der Füh­ rungsrolle 10 und dem hinsichtlich der Drehrichtung des Dreh­ tellers stromaufwärtigen und der Führungsrolle 10 zunächst­ liegenden Ende 4 b des Führungsgliedes ist eine Münzenaus­ tragöffnung 11 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Umfang der Führungsrolle 10 und der Ecke 4 b des Führungsgliedes 4 ist etwas größer als der Durchmesser der durchmessergrößten der zu manipulierenden Münzen. Infolgedessen können alle zu manipulierenden Münzen durch die Münzenaustragöffnung 11 hindurch in den Münzenkanal 5 gelangen. Der Abstand zwischen der unteren Fläche der Führungsrolle 10 und der oberen Flä­ che des Drehtellers 1 ist kleiner als die Dicke der dünnsten der zu manipulierenden Münzen.
Um eine erste Umlenkscheibe 12 und eine von einer nichtgezeigten Antriebseinrichtung antreibbare, zweite Um­ lenkscheibe 13 ist ein Förderband 14 herumgeführt, das sich parallel zu der ersten und der zweiten Führungsschiene 8, 9 von einer Stelle, die hinsichtlich der Drehrichtung des Dreh­ tellers 1 stromauf jenes Endes 4 c des Führungsgliedes 4 ange­ ordnet ist, das stromauf der Öffnung 6 angeordnet ist, bis zu dem Münzenkanal 5 und längs desselben erstreckt und geeig­ net ist, die längs des Innenumfanges 4 a des Führungsgliedes 4 vorgeschobenen Münzen C parallel zu der ersten und der zweiten Führungsschiene 8, 9 zu führen. Der Abstand zwischen einer zu der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche der ersten Führungsschiene 8 parallelen und eine Tangente an den Umfang der Führungsrolle 10 enthaltenden Ebene und der Ecke 4 b des Führungsgliedes 4 ist etwas kleiner als der Durchmesser der durchmesserkleinsten der zu manipulierenden Münzen. Dadurch ist gewährleistet, daß alle von dem Förderband 14 geförder­ ten Münzen an der Führungsrolle 10 anschlagen. Das Förder­ band 14 ist zum Fördern der Münzen C längs der dem Münzen­ kanal 5 zugekehrten Fläche der ersten Führungsschiene 8 ge­ eignet.
Die obere Fläche des Bodens des Münzenkanals 5 ist auf demselben Niveau angeordnet wie die obere Fläche des Drehtellers 1. Längs der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche der ersten Führungsschiene 8 sind eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Münzen auf ihre Nennwerte, eine Zähleinrichtung zum Feststellen des Gesamtwertes der eingeworfenen Münzen durch Zählen und Münzensortieröffnungen vorgesehen, deren Anzahl der Anzahl der Nennwerte der zu manipulierenden Münzen C entspricht. Zum Sortieren der Münzen C entsprechend ihren Nennwerten bzw. Durchmessern fallen die Münzen C durch die Sortieröffnungen hindurch. Diese Prüfeinrichtung und Zähleinrichtung und diese Sortieröffnungen sind in der Zeich­ nung nicht dargestellt.
Stromab der ersten Umlenkscheibe 12 und etwas stromauf der Führungsrolle 10 ist eine Andrückwalze 15 ange­ ordnet, die das Förderband 14 niederdrückt. Infolgedessen kann das Förderband 14 die Münzen C mit einer genügend star­ ken Kraft niederdrücken, obwohl die erste Umlenkscheibe 12, um die das Förderband 14 herumgeführt ist, in beträchtlichem Abstand stromauf des Endes 4 c des Führungsgliedes 4 angeord­ net ist.
In der so ausgebildeten Münzeneintragvorrichtung für die Münzenmanipulationsmaschine werden auf den Drehtel­ ler 1 gelangte Münzen C durch die auf die Drehung des Dreh­ tellers 1 zurückzuführende Fliehkraft längs des Innenumfan­ ges 4 a des Führungsgliedes 4 im Uhrzeigersinn vorgeschoben und werden diese Münzen von der Vereinzelungsplatte 7 ver­ einzelt und dann einzeln nacheinander dem Förderband 14 zu­ geführt. Die zwischen dem Förderband 14 und der oberen Flä­ che des Drehtellers 1 gehaltenen Münzen C werden unter dem Einfluß der von dem Förderband 14 ausgeübten Vorschubkraft und der von dem Drehteller 1 ausgeübten Umfangskraft weiter vorgeschoben, bis sie an die Führungsrolle 10 anschlagen. Diese wird gedreht, so daß die an ihr anschlagenden Münzen C zügig in den Münzenkanal 5 vorgeschoben werden. Bevor die Drehung der Führungsrolle 10 beginnt, wird jedoch jede an der Führungsrolle 10 anschlagende Münze vorübergehend ange­ halten, so daß eine Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß die der angehaltenen Münze folgende Münze C auf die angehal­ tene Münze aufläuft. In dieser Ausführungsform erstreckt sich jedoch die erste Führungsschiene 8 über den Umfang 1 a des Drehtellers 1 hinaus einwärts und ist die Führungsrolle 10 stromauf der ersten Führungsschiene 8 angeordnet, so daß selbst bei einem Auflaufen einer nachfolgenden Münze C auf eine vorhergehende Münze C diese Münzen unter der Einwirkung der Umfangskraft des rotierenden Drehtellers 1 zu der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche 8 a der ersten Führungsschie­ ne 8 hinbewegt werden und nicht aus der gewünschten Transport­ strecke auswandern können. Infolgedessen wird die Münze C von dem Förderband 14 längs der dem Münzenkanal 5 zugekehr­ ten Fläche 8 a der ersten Führungsschiene 8 weitergefördert und wird die Münze von der Prüfeinrichtung auf ihren Nenn­ wert, ihre Echtheit und dergleichen geprüft, wird von der Zähleinrichtung durch Zählen der Gesamtwert der Münzen fest­ gestellt und werden die Münzen sortiert, indem sie durch die dem jeweiligen Durchmesser entsprechende Münzensortieröff­ nung hindurchfallen.
Vorstehend wurde beschrieben, daß in dieser Aus­ führungsform der Innenumfang 4 a des Führungsgliedes 4 ein­ wärts von dem Umfang 1 a des Drehtellers 1 angeordnet ist, die erste Führungsschiene 8 sich über den Umfang 1 a des Dreh­ tellers 1 hinaus einwärts erstreckt und die Führungsrolle 10 stromauf der ersten Führungsschiene 8 angeordnet ist. Infol­ gedessen ist gewährleistet, daß die Münzen C längs der ersten Führungsschiene 8 vorgeschoben werden, selbst wenn eine Münze C von der Führungsrolle 10 vorübergehend angehal­ ten wird, damit sich die Münzen nicht übereinanderschieben können, und die darauffolgende Münze C auf die vorhergehende Münze C aufläuft. Dadurch wird ferner gewährleistet, daß beim Prüfen der Münzen C durch die Prüfeinrichtung, beim Feststellen des Gesamtwertes der Münzen durch das von der Zähleinrichtung durchgeführte Zählen und bei dem Sortieren der Münzen mittels der Münzensortieröffnungen keine Fehler gemacht werden.
Wie vorstehend anhand der bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung beschrieben wurde, schafft die Erfindung für eine Münzenmanipulationsmaschine eine Münzeneintragvor­ richtung, die gewährleistet, daß beim Prüfen der Münzen, beim Feststellen des Gesamtwertes der Münzen durch Zählen und beim Sortieren der Münzen keine Fehler gemacht werden.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, auf dessen Einzelheiten die Erfindung jedoch in keiner Weise eingeschränkt ist, da dieses Ausführungsbeispiel im Rahmen des Umfanges der Patentansprüche abgeändert werden kann.
Beispielsweise erstreckt sich in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Förderband 14 bis zu dem stromaufwärtigen Teil der Ecke 4 b des Führungsgliedes 4. Es genügt jedoch, wenn sich das Förderband 14 mindestens bis zu dem stromaufwärtigen Teil der Führungsrolle erstreckt, wenn gewährleistet ist, daß das Förderband 14 jede Münze C bis zum Anschlagen an der Führungsrolle 10 fördert.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform die dem Münzenkanal 5 zugekehrte Fläche 8 a der ersten Führungsschiene 8 parallel zu dem Förderband 14 ange­ ordnet. Man kann die dem Münzenkanal 5 zugekehrte Fläche 8 a der ersten Führungsschiene 8 aber auch so anordnen, daß ihr Abstand von dem Förderband 14 zu der zweiten Umlenkscheibe 13 hin abnimmt, so daß das Förderband 14 die Münzen C ohne weiteres längs der dem Münzenkanal 5 zugekehrten Fläche 8 a der ersten Führungsschiene 8 vorschieben kann.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die obere Fläche des Bodens des Münzenkanals 5 auf dem­ selben Niveau angeordnet wie die obere Fläche des Drehtel­ lers 1. Man kann die obere Fläche des Bodens des Münzenka­ nals 5 aber auch auf einem niedrigeren Niveau anordnen als die obere Fläche des Drehtellers 1.

Claims (6)

1. Münzeneintragvorrichtung für eine Münzenmani­ pulationsmaschine, gekennzeichnet durch einen Drehteller zur Aufnahme von Münzen, eine Führung zum Führen von durch die auf die auf die Drehung des Drehtellers zurückzuführende Fliehkraft zum Umfang des Drehtellers hin bewegten Münzen längs des Innenumfanges der Führung, die eine Öffnung für den Durchtritt von Münzen besitzt, einen mit der genannten Öffnung in Verbindung stehenden Münzenkanal, der von einer ersten und einer zweiten Führungsschiene und von einem För­ derband zum Fördern begrenzt ist, das die Münzen entlang der dem Drehteller benachbarten, ersten Führungsschiene fördert, eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Münzen auf ihre Nennwer­ te, ihre Echtheit und dergleichen, eine Zähleinrichtung zum Feststellen des Gesamtwertes der eingeworfenen Münzen durch Zählen und eine Sortiereinrichtung zum Sortieren der Münzen nach ihren Nennwerten, wobei die Prüfeinrichtung, Zählein­ richtung und Sortiereinrichtung entlang der dem Drehteller benachbarten, ersten Führungsschiene angeordnet sind, strom­ auf der ersten Führungsschiene eine drehbar gelagerte Füh­ rungsrolle vorgesehen ist, die Führung so angeordnet ist, daß sich ihr Innenumfang einwärts von dem Umfang des Dreh­ tellers befindet, und die erste Führungsschiene so angeord­ net ist, daß sie sich über dem Drehteller erstreckt.
2. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Förderband sich bis zu einer Stelle erstreckt, die hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf des stromauf der genannten Öffnung an­ geordneten und ihr zugekehrten Endes der Führung angeordnet ist.
3. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 2, ge­ kennzeichnet durch eine stromauf der Führungsrolle angeord­ nete Andrückwalze zum Andrücken des Förderbandes an die obe­ re Fläche des Bodens des Förderkanals.
4. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der der Führungsrolle nächstliegenden Ecke an jenem Ende der Führungseinrichtung, das hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf der genannten Öffnung angeordnet und dieser zugekehrt ist, und einer zu der dem Münzenkanal zugekehrten Fläche der er­ sten Führungsschiene parallelen Ebene, die eine Tangente an den Umfang der Führungsrolle enthält, ein Abstand vorhanden ist, der kleiner ist als der Durchmesser der durchmesser­ kleinsten der zu manipulierenden Münzen.
5. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der der Führungsrolle nächstliegenden Ecke an jenem Ende der Führungseinrichtung, das hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf der genannten Öffnung angeordnet und dieser zugekehrt ist, und einer zu der dem Münzenkanal zugekehrten Fläche der er­ sten Führungsschiene parallelen Ebene, die eine Tangente an den Umfang der Führungsrolle enthält, ein Abstand vorhanden ist, der kleiner ist als der Durchmesser der durchmesser­ kleinsten der zu manipulierenden Münzen.
6. Münzeneintragvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der der Führungsrolle nächstliegenden Ecke an jenem Ende der Führungseinrichtung, das hinsichtlich der Drehrichtung des Drehtellers stromauf der genannten Öffnung angeordnet und dieser zugekehrt ist, und einer zu der dem Münzenkanal zugekehrten Fläche der er­ sten Führungsschiene parallelen Ebene, die eine Tangente an den Umfang der Führungsrolle enthält, ein Abstand vorhan­ den ist, der kleiner ist als der Durchmesser der durchmes­ serkleinsten der zu manipulierenden Münzen.
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