DE2120353C3 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od.dgl. an einer Sortier- und Zahlmaschine - Google Patents

Description

möglich sind, wenn nämlich übereinanderliegende Übergaberolle gegenüber derjenigen des Transport-Münzen od.dgL den Durchgangsschlitz passieren riemens selbsttätig ausgeglichen, indem sich bei Ab- und übereinanderliegend von den Transportmitteln nutzung der Übergaberolle deren Höhe um den Aberfaßt werden, so daß in eirsm solchen Ausnahme- uutzungsbetrag nachstellt.

fall zwei Münzen als eine gezählt werden. Es können 5 Die Ansprüche 6 und 7 betreffen Maßnahmen zur Münzen von gleichem Durchmesser übereinanderlie- Verbesserung der Zugänglichkeit der Übergaberolle gen. Es· ist aber auch möglich, daß eine größere und des Transportriemens.

Münze die auf ihr liegende kleiners Münze mit- Bei einer Ausgestaltuiig der Erfindung nach An

nimmt, so daß diese nicht durch die ihr zugeordnete spruch 8 wird gewährleistet, daß eine gemischte Ausfallöffnung aussortiert wird, sondern mit in die io Folge von Münzen, die den Durchgangsschlitz des Ausfallöffnung der größeren Münzen gelangt. Derar- Abstreifers passieren, unbedingt von dem Transporttige Fehlzählungen kommen zwar verhältnismäßig riemen erfaßt werden.

selten vor. Trotzdem ist es nachteilig, daß Fehlzäh- Die Zählung der Münzen kann durch elektroni-

lungen überhaupt möglich sind. sehe Tastköpfe, die entlang der Sortierstrecke an-

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine 15 geordnet sind, erfolgen. Vorrichtung zuna Vereinzeln von übereinanderliegen- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

den Münzen, Scheiben od. dgl. an einer Sortier- und Zeichnung dargestellt und wird nachstehend erläu-Zählmaschine ziu schaffen, welche die schnelle Ver- tert Es zeigt

einzelung top. in gemischter Folge durchlaufenden Fig. 1 die Vorrichtung zum Vereinzeln in Auf-

Münzen od. dgl. zuverlässig ermöglicht und dabei ao sieht,

eine über einer anderen Münze liegende Münze un- Fig.2 einen Schnitt in RichtungH-II der Fig. 1,

mittelbar hinter dem Schleuderteller und vor der Sor- F i g. 3 einen Schnitt in Richtung ΠΙ-Π1 der

tierstrecke auswirft Fig. 1,

Diese Aufgal>e wird gemäß Anspruch 1 erfin- F i g. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV der

dungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem unmittel- »5 Fig. 1,

bar an den Schleuderteller anschließenden Teil der F i g. 5 eine schematische Darstellung.

Leitschiene die Laufkante der Laufbahn etwa halb so Die Vorrichtung ist an einer Geldsortier- und Zähl

hoch ist wie die Dicke der dünnsten Münze in dem maschine dargestellt. Die Münzenschale 1 hat als Bo-Münzenkollektiv und daß jenseits der dadurch gebil- den den drehangetriebenen Schleuderteller 2, der in deten Stufe der Laufkante eine Bodenöffnung an- 30 Richtung des Pfeiles 3 rotiert. Die Münzen 4 gelangeordnet ist daß zwischen dem Abstreifer und der gen durch den Durchlaßschlitz 5, den ein Abstreifer 6 Stufe in Richtung auf die Bodenöffnung ein endloser gegenüber dem Schleuderteller 2 beläßt Der Abstrei-Transportriemen angeordnet ist, dessen Antriebsrolle fer ist ein feststehender Arm, der mittels Schrauben 7 über den Rand <Ies Schleudertellers und dessen Um- an der Münzenschale senkrecht stehend befestigt ist. lenkrolle über der Stufe angeordnet ist, und daß der 35 Der Abstreifer stein über dem Schleuderteller, der zu Transportriemen die oberste von zwei übereinander- einem kleinen Teil über den Abstreifer hinausgeht, liegenden Münzen erfaßt, über die Stufe schiebt und An diesem Teil, der mit 2 α bezeichnet ist, schließt in die Bodenöffnung abwirft. die Sortierstrecke 8 tangential an. Die Sortier-

Diese Vorrichtung vereinzelt übereinanderliegende schiene 9 enthält in ihrer Größe abgestufte Ausfall-Münzen, die voit dem Transportriemen in Richtung 40 öffnungen 10, von denen die kleinste Ausfallöffnung auf die Stufe mitgenommen werden. Im Augenblick mit IO¹ bezeichnet ist. Ihr folgt die nächst größere des Anlaufens der unteren Münze an die Stufe wird Ausfallöffnung 10². Die übrigen Ausfallöffnungen diese zurückgehalten, während die obere Münze von sind nicht dargestellt Die Oberseite der Laufschiene dem Transportriemen ohne Behinderung durch die ist die Laufbahn, die in gleicher Höhe mit der Ober-Stufe über die untere Münze hinweg geschoben wird 45 seite des Schleudertellers 2 liegt. Die Sortierschiene 9 und dirch die Bodenöffnung ausfällt. Die untere setzt sich bis an den Schleuderteller heran fort. Zu Münze wird bei einer geneigten Anordnung der Sor- beiden Seiten der Laufbahn befinden sich Leitschietierstrecke durch die auf die Münzen wirkende nen 11 und 12, von denen die die Ausfallöffnungen Schwerkraft an die Sortierstrecke abgegeben. begrenzende Leitschiene 12 mit einer schmalen Lauf-

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind 50 kante 13 versehen ist, aur welcher der Rand der in den Unteransprüchen beschrieben. Münzen entlangläuft, wenn sie entlang der Sortier-

Der Trennkeil nach Anspruch 2 wirkt als Leit- strecke transportiert werden. In dem gezeichneten kante für die auszuwerfenden Münzen und erleichtert Ausführungsbeispiel verläuft die Sortierstrecke horidas Vereinzeln. zontal. Die Sortierstrecke weist ein endloses Trans-

Um andererseits die Abgabe der untersten Münze 35 portband 14 auf. Das Transportband verläuft unter an die Sortierstrecke zu beschleunigen, kann eine einem geringen spitzen Winkel, so daß die Münzen Übergaberolle gemäß den Ansprüchen 3 und 4 vor- während des Transportes gegen die Laufkante gehanden und angeordnet sein. Wenn zum beschleunig- drückt werden. Über jeder Ausfallöffnung befindet ten Transport der Münzen über die Sortierstrecke ein sich eine Druckrolle 15, die auf der unteren Seite des Transportband vorhanden ist, wird die von der Über- 60 Transportbandes läuft. Derartige Sortierstrecken sind gaberolle erfaßte untere Münze zur Weiterförderung an sich bekannt und gehören nicht zur Erfindung, an das Transportband abgegeben. Insoweit ermög- Ein kurzer endloser Transportriemien 1§ ist schräg

licht die Übergaberolle auch eine horizontale Anord- zur Sortierstrecke S angeordnet. Er steht etwa paralnung der Sortierstrecke einer wegen ihrer geringen IeI zu dem Abstreiferarm 6. Seine Antriebsrolle 17 ist Bauhöhe bevorzugten Ausführungsform einer Münz- 65 in einem Laigerblock 18 gelagert, der mittels Schrausortier- und Zählmaschine. ben 19 an einer aufklappbaren Platte 20 befestigt ist.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung nach An- Die Platte 20 trägt außerdem einen Arm 21, an dem spruch 5 wird die meist größere Abnutzung der die zweite Rolle 22 des Transportriemens frei dreh-

bar gelagert ist. Auf der Unterseite des Transportrie- ner Ruhestellung weist dieser zweite Hebel etwa auf mens 16 läuft die Druckrolle 23. Sie ist an dem He- die Übergaberolle 30 hin.

bei 24 gelagert, der mit der Blattfeder 25 verbunden Die Ubergaberolle ist an einem Winkelhebel 41

ist Die Druckrolle sorgt für einen federnden An- gelagert, der um eine Ansatzschraube 42 schwenkbar druck des Transportriemens gegen die Münzen. Die 5 ist, die in einer Stirnfläche der Platte 20 befestigt ist. Platte 2· hat Zapfen 26, mittels welcher sie auf- Zwischen dieser Platte und dem Schwenkarm befinklappbar ist. Durch die Platte 20 geht die Anschlag- det sich eine Druckfeder 43. Der Schwenkarm ist schraube 27 hindurch, die durch ein Loch 28 der durch eine Anschlagschraube 44 gegen Herabfallen Abdeckung 29 hindurch zur Höheneinstellung des gesichert. Eine Tastrolle 45 liegt gegen den Gummi-Transportriemens einstellbar ist. io belag 46 der Übergaberolle an. Sie ist am Ende eines

Parallel zu der zweiten Rolle 22 ist die Übergabe- zweiarmigen Hebels 47 gelagert, der an dem senkrolle 30 gelagert, die somit ebenfalls schräg zur Sor- rechten Teil des Winkelhebels 41 mittels eines Zaptierstrecke steht. Sie steht unmittelbar vor dem fens 48 schwenkbar ist. Das freie Ende dieses Hebels Transportband 14 der Sortierstrecke. Einzelheiten liegt gegen einen einstellbaren Festanschlag 49 an. dieser Übergaberolle werden später beschriebe 15 Dieser Festanschlag ist eine Schraube, die in ihrer

In Verlängerung der Leitschiene 12 befindet sich Höhe einstellbar ist. Dieser Endanschlag gibt die Höunmittelbar neben dem Schleuderteller eine flache heneüistellung der Übergaberolle gegenüber der Stufe 31, deren Höhe etwa gleich der halben Höhe Lauffläche der Sortierschiene 9. Bei Abnutzung des der kleinsten Münzdicke ist. Die Stufe liegt im Zuge Gummibelages 46 ändert sich der radiale Abstand der Laufkante 13 der Laufschiene. Sie bildet selbst ao der Tastrolle von deren Achse 50, die um den enteine flache Laufkante. Über dieser Stufe 31 steht die sprechenden Abnutzungsbetrag selbsttätig gesenkt zweite Rolle 22 des Transportriemens.. Unmittelbar wird. Der Drehantrieb der Übergaberolle 3· erfolgt hinter der Stufe d. h. außerhalb der Leitschiene ist durch Mitnehmer 51 und 52, die an der Übergabeeine große Öffnung 32 im Boden 33 vorhanden, rolle und an der zweiten Rolle des Transportriemens durch die die obere Münze von zwei übereinanderlie- »5 angeordnet sind.

genden Münzen ausgeworfen wird. Die Leitschiene Die schematische Darstellung nach Fig.S zeigt

endet in einem Trennkeil 34, dessen Spitze mit der das Vereinzeln der Münzen 4 a und 46, wobei die Laufkante der Leitschiene bzw. der Stufe zusammen- Vorrichtung zum Vereinzeln bestehend aus dem endfällt. Die Stufe wird durch den Trennkeil 34 be- losen Transportriemen 16 und der Übergaberolle 3® grenzt 3<> nur noch durch strichpunktierte Linien dargestellt

In der heruntergeklappten Stellung der Platte 20 sind, die mit 16¹ und 30¹ bezeichnet sind. Das längs beaufschlagt diese eine am Boden befestigte Blattfe- der Sortierstrecke laufende Transportband 14 ist der 35. Die Blattfeder bintergreift die Oberkante der durch die strichpunktierte Linie 14¹ angedeutet. Die Platte 2t und sichert deren durch die Anschlag-· Münzen 4 α und 4 b werden übereinanderliegend von schraube 27 gegebene Betriebsstellung. 35 dem Transportriemen 16 erfaßt und entlang der Li-

Auf der Außenseite des Tramsportriemens 16 und nie 16^l bis gegen die Laufkante der flachen Stufe 31 in der Sortierschiene 9 befinden sich hinter dem gefördert. Die untere Münze 4 α wird durch die Stufe Durchgangsschutz 5 zwei flache Hebel 36 und 37, die 31 zurückgehalten, während die darüberliegende beide um eine senkrechte Achse schwenkbar und mit Münze 4 b durch den Transportriemen 16 über die je einer Feder verbunden sind, welche sie gegen den 40 Stufe hinweg transportiert wird und in die Bodenöff-Rand einer Münze drücken, die den Durchgangs- nung 32 fällt Die untere Münze 4 α wird von der schlitz passiert, so daß die Münze in Richtung auf Übergaberolle 30 erfaßt. Sie erhält eine Bewegungsdie Stufe in der Laufkante und unter den Transport- komponente in Richtung der Laufkante der Leitriemen gelenkt wird. Der erste Hebel 36 liegt gleich- schiene und wird von dem Transportband 14 übersam in Fortsetzung des Randes der Münzenschale 45 nommen.

unmittelbar vor dem Schleudeirteller. Er wird von Die ausfallenden Münzen werden in einem nicht

einer Blattfeder 38 beaufschlagt Der zweite Hebel dargestellten Behälter aufgefangen und wieder in die 37 ist seitlich versetzt zu dem ersten Hebel angeord- Münzenschale eingegeben.

net und mit einer Zugfeder 39 verbunden, die ihn ge- Selbstverständlich kann die Vorrichtung zum Ver-

gen einen Anschlag 40 zieht. Beim Durchgang einer so einzeln auch an einer Sortiermaschine verwendet Münze hebt er sich von diesem Anschlag ab. In sei- werden, die nicht mit Zähleinrichtungen versehen ist

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und S, p Λ~ΐη«·ι. gekennzeichnet, daß die Feder (43) als

1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Druckfeder ausgebildet ist und den horizontalen

Scheiben od. dgl. an einer Sortier- und Zählma- Arm des Winkelhebels (41) beaufschlagt und sich

schine mit einem drehangetriebenen Schleudertel- 5 dabei gegen die Platte (20) abstützt
ler, einer Münzenschale, einem Abstreifer, der 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-

über dem Schleuderteller angeordnet ist und der kennzeichnet, daß in der Laufbahn (9) mindc-

einen Durchgangsschlitz für die Münzen beläßt, stens ein flacher Hebel (36, 37) um eine senkweicher der dicksten Münze eines Münzenkoüek- rechte Achse in Münzhöhe schwenkbar angeord-

tivs entspricht, und mit einer etwa tangential an io net und mit einer Rückstellfeder (38 bzw. 39) in den Schleuderteller anschließenden Sortier- Verbindung steht und daß der Hebel den Rand

strecke, deren Laufbahn in ihrer Größe abge- einer Münze (4) in Richtung auf die Stufe (31)

stufte Ausfallöffnungen sowie eine mit einer der Laufkante (13) beaufschlagt.

Laufkante versehene Leitschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem un- 15

mittelbar an den Schleuderteller (2) anschließen-

den Teil der Leitschiene (12) die Laufkante (13)
der Laufbahn (9) etwa halb so hoch ist wie die

Dicke der dünnsten Münze in dem Münzenkol- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung

lektiv und daß jenseits der dadurch gebildeten ao zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od. dgl. an Stufe (31) der Laufkante (13) eine Bodenöffnung einer Sortier- und Zählmaschine mit einem drehange-(32) angeordnet ist, daß zwischen dem Abstreifer triebenen Schleuderteller, einer Münzenschale, einem (6) und der Stufe (31) in Richtung auf die Boden- Abstreifer, der über dem Schleuderteller angeordnet öffnung (32) ein endloser Transportriemen (16) ist und der einen Durchgangsschlitz für die Münzen angeordnet ist, dessen Antriebsrolle (17) über 35 beläßt, welcher der dicksten Münze eines Münzenden Rand (2 a) des Schleudertellers (2) und des- kollektivs entspricht, und mit einer etwa tangential sen Umleinkrolle (22) über der Stufe (31) an- an den Schleuderteller anschließenden Sortierstrecke, geordnet ist, und daß der Transportriemen (16) deren Laufbahn in ihrer Größe abgestufte AusfallöfE-die oberste von zwei übereinanderliegenden mingen sowie eine mit einer Laufkante versehene Münzen erfaßt, über die Stufe (31) schiebt und in 30 Leitschiene aufweist Die abgestuften AusfaUöffnundie Bodenöffnung (32) abwirft gen erstrecken sich über die ganze Länge der Sortier-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- strecke und beginnen mit dem kleinsten und enden kennzeichnet, daß die Stufe (31) durch einen mit dem größten Münzendurchmesser. Die Zählung Trennkeil (34) begrenzt ist, dessen Spitze mit der der Münzen erfolgt je Münzsorte.

Laufkante (13) der Leitschiene (12) bzw. mit der 35 Es sind auch bereits Sortier- und Zählmaschinen Stufe (31) zusammenfällt und der die oberste bekannt, die im Boden eines waagerecht veriaufen-Münze in die Bodenöfmung (32) einlenkt. den Sortierkanals eine einzige Ausfallöffnung haben,

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- deren Größe nach dem Durchmesser der zu zählenkennzeichnet, daß eine Übergaberolle (30) der den Münzsorte durch Verstellen einer Leitschiene Stufe (31) gegenüber am Anfang der Sortier- 40 des Sortierkanals veränderlich ist. Die Münzen gestrecke drehangetrieben gelagert ist. langen aus der Münzenschale, deren Boden der

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Schleuderteller bildet, in gemischter Folge in den kennzeichnet, daß die Übergaberolle (30) parallel Sortierkanal unter eine höhenbewegliche und drehanneben der Umlenkrolle (22) angeordnet ist und getriebene Transportrolle, die über einer Ausfallöffdaß an jeder der beiden Rollen (30 und 22) Mit- 45 nung und gegenüber einem Zählstern tines Zählwernehmer (51 bzw. 52) angeordnet sind, durch kes angeordnet ist und die alle Münzen einer Sorte, welche die Übergaberolle (30) von der drehange- deren Solldurchmesser eingestellt ist, zählt Durch triebenen Umlenkrolle (22) ihren Drehantrieb er- den von der Transportrolle auf die Münzen ausgeübhält, ten Druck werden alle zu kleinen Münzen aussortiert

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 50 und gelangen in einen Ausfallkanal, ohne daß sie gekennzeichnet, daß die Übergaberolle (30) und ein zählt werden. Die Zählung der Münzsorten eines Hebel (47) an dem vertikalen Arm eines Winkel- Münzenkollektivs erfolgt nacheinander, wobei nach hebeis (41) drehbar gelagert sind, dessen horizon- jedem Durchgang des Münzenkollektivs die Mataler Ann um eine Ansatzschraube (42) schwenk- schine auf die nächstfolgende Münzsorte neu eingebar ist und daß der eine Arm des Hebels (47) ge- 55 stellt werden muß (deutsche Auslegeschrift gen einen einstellbaren Festanschlag (49) anliegt 1 199 528).

und der andere Ann des Hebels (47) eine Tast- Demgegenüber werden bei der Vorrichtung, auf

rolle (45) trägt, welche mittels der Wirkung die sich die Erfindung bezieht, alle Münzen eines einer Feder (43) an dem Gummibelag (46) der Münzenkollektivs in einem Arbeitsgang sortiert und Übergaberolle (30) anliegt. 60 gezählt Es müssen daher die dickste als auch die

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dünnste Münze den Durchgangsschlitz von dem dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (17, 22) Schleuderteller her passieren können. Diese Sortiedes Transportriemens (16) sowie der Schwenk- rung und Zählung ist wesentlich schneller durchführarm (41) der Übergaberolle (30) an der Unter- bar, als wenn in mehreren Schleudergängen jeweils Seite einer aufklappbaren Platte (20) montiert 6s nur die Münzen einer Münzsorte aussortiert und gesind und daß diese durch eine Anschlagschraube zählt werden.

(27) der Laufbahn (9) gegenüber höheneinstell- Es hat sich aber als Nachteil gezeigt, daß bei der

bar ist Vorrichtung der gattungsgemäßen Art Fehlzählungen