DE69111154T2 - Blatthandhabungsvorrichtung. - Google Patents

Blatthandhabungsvorrichtung.

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DE69111154T2 DE69111154T DE69111154T DE69111154T2 DE 69111154 T2 DE69111154 T2 DE 69111154T2 DE 69111154 T DE69111154 T DE 69111154T DE 69111154 T DE69111154 T DE 69111154T DE 69111154 T2 DE69111154 T2 DE 69111154T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blatthandhabungsvorrichtung, um Blätter einzeln von einem in einem Behälter enthaltenem Blattstapel zu entnehmen und diese Blätter an eine Ausgabestelle zu führen.
  • Die Erfindung wird beispielsweise für eine Geldausgabeeinheit einer automatischen Zahlmaschine (ATM) verwendet, in der eine Banknotenentnehmvorrichtung zur Entnahme von Banknoten aus einer oder mehreren in der Geldausgabeeinheit angeordneten Geldkassetten vorgesehen ist. Wie wohlbekannt ist, führt ein Kunde beim Betrieb einer ATM eine Kundenidentitätskarte in die Maschine ein und gibt dann bestimmte Daten (wie Codierungen, verlangte oder einzuzahlende Geldmenge, Art des Geschäftsvorgangs, usw.) auf einer oder mehreren in der Benutzerkonsole der Maschine enthaltenen Tastaturen ein. Die Maschine wird dann den Geschäftsvorgang durchführen, das Konto des Benutzers aktualisieren, um das Geldgeschäft widerzuspiegeln, Banknoten, falls nachgefragt, aus einer oder mehreren Geldkassetten herausziehen und ausgeben, und dem Benutzer die Karte als Teil eines Routinevorgangs zurückgeben.
  • Eine bekannte Geldausgabeeinheit einer ATM enthält einen Banknotenentnehmmechanismus, der schwenkbar befestigte Greifarme, nahe an einer zugeordneten Geldkassette angeordnet, aufweist, wobei die Greifarme ausgelegt sind, um einen Teil einer endständigen Note des Notenstapels in der Kassette von dem Reststapel durch Anwendung von Saugkraft auf die endständige Note zu ziehen, und diesen Teil zum Eingriff durch Transportmittel, die zum Entnehmen der endständigen Note aus der Kassette angebracht sind, bereitstellt. In einem typischen Geldausgabevorgang führen die Transportmittel eine Vielzahl von Noten nacheinander zu Notenstaplereinrichtungen, wo die Noten zu einem Bündel gestapelt werden, und das Notenbündel daraufhin an eine Ausgabestelle geführt wird, die als Geldausgabeschlitz zur Aufnahme durch einen Benutzer der ATM ausgebildet ist.
  • Es kann manchmal geschehen, daß im Betrieb eines Banknotenentnehmmechanismus entsprechend einer Fehlfunktion des Mechanismus eine sogenannte Mehrfachzuführung auftritt, in der in einem Betriebszyklus des Entnehmmechanismus anstatt einer einzelnen Note eine Vielzahl von Banknoten fehlerhafterweise aus der Kassette entnoimen werden. Solch eine Fehlfunktion geschieht beispielsweise, wenn die Kassette nicht korrekt eingesetzt wurde oder wenn sich ein Notenschiebiiechanisinus in der Kassette verklemmt hat. Wenn eine Mehrfachzuführung auftritt, können die Getrieberäder, die das Notentransportmittel antreiben, übermäßig beansprucht werden und eines oder mehrere Getrieberäder können ausfallen. Obwohl selbst nur ein Getrieberad als Resultat einer Mehrfachzuführung ausfallen kann, werden alle anderen Getrieberäder in dem Antriebssystem so sehr beansprucht, daß es wahrscheinlich ist, daß weiterer Gebrauch bald weitere Ausfälle ergibt. Ist so eine Mehrfachzuführung einmal aufgetreten, ist es wahrscheinlich, daß ein größerer Getriebewechsel erforderlich sein wird, bevor der Entnehmmechanismus wieder zuverlässig benutzt werden kann.
  • Eine Banknotenhandhabungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US-A-3077983 bekannt. Bei Betrieb dieser bekannten Vorrichtung führt das Zuführen einer Note oder Noten, die eine vorbestimmte Dicke überschreiten, die Betätigung eines Mikroschalters herbei, welcher seinerseits veranlaßt, solch eine Note oder Noten von der Ausgabe in einen Sammelbehälter umzuleiten.
  • Aus der US-A-3265383 ist ein Filmstreifenzuführer bekannt, bei dessen Betrieb Filmstreifen gewöhnlich einzeln von einer Trägerunterlage zwischen einem Zuführungsrollenpaar geführt werden. Im Fall, daß zwei oder mehr Filmstreifen zwischen die Rollen eintreten, bewegt sich eine Rolle von der anderen um eine genügende Entfernung weg, um einen angeschlossenen Schalter in eine Alarmstellung zu versetzen. Das Versetzen des Schalters in die Alarmstellung schaltet eine Sirene ein und einen Antriebsmotor für die Zuführungsrollen aus. So wird der Antriebsmotor abgeschaltet, sobald eine doppelte Streifenzuführung stattfindet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blatthandhabungsvorrichtung zu schaffen, um Blätter nacheinander von einem in einem Behälter enthaltenem Blattstapel zu entnehmen und diese Blätter an eine Ausgabestelle zu führen, wobei die Vorrichtung Mittel zum Schutz der Vorrichtung vor Schaden beim Auftreten einer Mehrfachzuführung aufweist.
  • Entsprechend der Erfindung wird eine Blatthandhabungsvorrichtung geschaffen, um Blätter einzeln von einem in einem Behälter gehaltenen Blattstapel zu entnehmen und diese Blätter zu einer Ausgabestelle zu führen, wobei die Vorrichtung Blatttransportmittel und Blatteingriffmittel umfaßt, die angeordnet sind, um einen Teil eines endständigen Blattes des Stapels von dem Reststapel wegzuziehen, um diesen Teil zum Eingriff durch die Transportmittel bereitzustellen, wobei die Transportmittel im Betrieb durch einen Elektromotor angetrieben werden und erste und zweite Rollenmittel aufweisen, welche zum Greifen des endständigen Blattes zum Zwecke der Entnahme dieses Blattes aus dem Behälter angeordnet und auf jeweils ersten und zweiten Wellen befestigt sind, sowie ein Schaltmittel, das betriebsmäßig mit einem Ende der ersten Welle verbunden ist, wobei die erste Welle so befestigt ist, daß das eine Ende räumlich relativ beweglich zu der zweiten Welle ist, wobei die Bewegung des einen Endes von der zweiten Welle weg, so daß das eine Ende mehr als einen vorbestimmten Wert von der zweiten Welle beabstandet ist, das Schaltmittel in Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Schaltmittels zum Abschalten des Motors dient, und daß Mehrfachblatt-Bestimmungsmittel vorgesehen sind, wobei Mehrfachnoten, die sich zwischen den ersten und zweiten Rollenmitteln vorbeibewegt haben, ohne das Schaltmittel in Betrieb zu setzen, zu einem Behälter für abgewiesene Blätter umgeleitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Geldausgabeeinheit einer ATM einschließlich einer Banknotenhandhabungsvorrichtung entsprechend der Erfindung ist, wobei Teile der Vorrichtung weggelassen sind;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht eines Teils der Geldausgabeeinheit aus Fig. 1 ist, die teilweise weggebrochen gezeigt ist und weitere Details der Notenhandhabungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Entnehmmechanismus der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung ist, in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 gesehen;
  • Fig. 4A und 4B vergrößerte Seitenansichten eines Teils des in Fig. 3 gezeigten Mechanismus sind, in Richtung des Pfeils B in Fig. 3 gesehen, und verschiedene Betriebsstellungen von Teilen des Mechanismus zeigen;
  • Fig. 5A bis 5B jeweils schematische Ansichten eines normalen Entnehmvorgangs und eines Entnehmvorgangs mit einer auftretenden Mehrfachzuführung sind; und
  • Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm ist, das die elektrischen Verbindungen zwischen Teilen der Geldausgabeeinheit darstellt.
  • Auf Fig. 1 bezogen, umfaßt die darin gezeigte Geldausgabeeinheit 10 zwei ähnliche, übereinander angeordnete Entnehmmechanismen 12, die mit zwei Geldkassetten 14 jeweils verbunden sind, welche entnehmbar in einem Halterahmen 16 der Ausgabeeinheit lo befestigt sind. Jede der Kassetten 14 ist ausgelegt, um einen Banknotenstapel 18 zu enthalten, dessen entsprechende Längsränder auf einer in der Kassette 14 befestigten, horizontalen Stützplatte 20 getragen werden. Die zwei Kassetten 14 enthalten jeweils Noten 18 verschiedenen Nennwertes.
  • Zusätzlich auf Fig. 2 bezogen, wird der Banknotenstapel 18 in jeder Kassette 14 durch ein vorgespanntes Schiebeteil 22 (Fig. 1) zu einem Anschlag 24 (Fig. 2) hin beaufechlagt, der auf dem vorderen Ende (linkes Ende mit Bezug auf Fig. 1 und 2) der Kassette 14 befestigt ist. Eine Öffnung 26 (Fig. 2) ist in dem vorderen Ende jeder Kassette 14 ausgebildet, und die Öffnung 26 ist gewöhnlich durch herkömmliche Schließmittel (nicht gezeigt) geschlossen, wenn die Kassette 14 nicht in der Ausgabeeinheit 10 befestigt ist. Wenn eine Kassette 14 in der Ausgabeeinheit 10 in ihrer korrekten Betriebsstellung befestigt ist, wird das betreffende Schließmittel automatisch aus seiner geschlossenen Stellung weggezogen, um so zu ermöglichen, daß Banknoten 18 durch die Öffnung 26 durch den zugeordneten Entnehmmechanismus 12 herausgezogen werden. An dem vorderen Ende der Stützplatte 20 jeder Kassette 14 sind Bürsten 28 für einen Zweck vorgesehen, der nachfolgend erklärt wird.
  • Jeder Entnehmmechanismus 12 weist ein rohrförmiges Element 30 auf, das sich zwischen Seitenwänden 32 und 34 des Gestells 16 erstreckt und diesbezüglich verdrehbar gelagert ist. Zwei herkömmliche Greifarme 36, die je ein Gummisaugpolster 38 aufweisen, sind an jedem rohrförmigen Element 30 befestigt, und jeder Greifarm 36 steht in Verbindung mit dem Inneren des zugeordneten rohrförmigen Elements 30. Entsprechende Enden der rohrförmigen Elemente 30 ragen über die Seitenwand 34 hinaus und sind jeweils durch einen entsprechenden Drehgelenkverbinder 40 an einen jeweiligen Gummischlauch 42 angeschlossen, durch den im Betrieb verminderter Druck an jedes rohrförmige Element 30 angelegt wird.
  • Ein Zahnradsegment 44 ist an dem Teil eines jeden rohrförmigen Elements 30 befestigt, das über die Seitenwand 34 hinausragt, und das Zahnradsegment 44 befindet sich in zusammenwirkendem Eingriff mit einem verzahnten Endteil 46 eines ersten Arms eines jeweiligen glockenförmigen Kurbelhebels 48, der auf einem an der Außenseite der Wand 34 befestigten Bolzen 50 verschwenkbar gelagert ist. Jeder Hebel 48 wird mit Bezug auf Fig. 2 mittels einer Feder 52, deren Enden jeweils an der Seitenwand 34 und an dem Ende des zweiten Arms des Hebels 48 befestigt sind, in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn beaufschlagt. An einer Seite eines jeden Hebels 48 ist ein Bolzen 54 befestigt und greift in eine an einem Nockenelement 58 ausgebildete Nockenlaufbahn 56 ein. Jedes Nockenelement 58 ist an einem jeweiligen Getrieberad 60 befestigt, welches an einer jeweiligen Achse 62, die von der äußeren Seite der Seitenwand 34 absteht, verdrehbar befestigt ist. Die Getrieberäder 60 werden von einem Getriebemechanismus 64 angetrieben, der mit einem elektrischen Hauptantriebsmotor 66 (Fig. 6) betrieben wird. Im Betrieb mit dem angeschalteten Motor 66 werden die Getrieberäder 60 im Uhrzeigersinn mit Bezug auf Fig. 2 gedreht. Diese Drehung der Getrieberäder 60 führt eine oszillierende Schwenkbewegung der Hebel 48 durch Eingreifen der Bolzen 54 in die Nockenlaufbahnen 56 herbei, wobei die Federn 52 die Bolzen 54 in Eingriff mit den inneren Kanten der Nockenlaufbahnen 56 halten. Durch Eingriff der Zahnradsegmente 44 mit den verzahnten Teilen 46 der Hebel 48 führt die oszillierende Bewegung der Hebel 48 eine oszillierende Schwenkbewegung der Baugruppen der rohrförmigen Elemente 30 und den daran angeschlossenen Greifarmen 36 herbei. Wie nachfolgend detaillierter erklärt wird, ist die oszillierende Bewegung jeder der Baugruppen der rohrförmigen Elemente 30 und daran angeschlossenen Arme 36 wirksam, um Banknoten einzeln von dem in der zugeordneten Geldkassette 14 gehaltenen Banknotenstapel 18 zu entnehmen.
  • Eine Einstellscheibe 68 ist auf der dem angeschlossenen Nockenelement 58 entfernten Seite eines jeden Getrieberades 60 befestigt. Jede Einstellscheibe 68 ist zum größten Teil transparent, aber umfaßt einen gewölbten undurchsichtigen Streifen 70, der sich um über die Hälfte des Umfangs der Scheibe 68 erstreckt. Jede Einstellscheibe 68 ist mit einer optischen Abtasteinrichtung verbunden, umfassend eine LED (nicht gezeigt) und einen damit zusammenwirkenden Phototransistorsensor 73, der ausgelegt ist, um den undurchsichtigen Streifen 70 abzutasten. Wenn im Betrieb jede Baugruppe eines Getrieberads 60 und das angeschlossene Nockenelement 58, sowie die Einstellscheibe 68 sich in Folge der Anregung des Motors 66 drehen, erzeugt der angeschlossene Sensor 73 Ausgabesignale infolge der Abtastung des vorauslaufenden und nachlaufenden Randes des zugeordneten undurchsichtigen Streifens 70. Es sollte verständlich sein, daß die von jedem der Sensoren 73 erzeugten Signale Hinweise auf die genaue Stellung der angeschlossenen Greifarme 36 zu den Zeitpunkten liefern, wenn diese Signale erzeugt werden.
  • Ebenfalls nun auf Fig. 3 bezogen, umfaßt jeder Entnehmmechanismus 12 auch einen ersten an der Antriebswelle 76 befestigten Rollensatz 74 und einen zweiten Satz von Rollen 78 (nachfolgend als Nockenrollen bezeichnet), die auf einer Antriebswelle 80 in zusammenwirkender Beziehung hinsichtlich der Rollen 74 befestigt sind, und deren Umfang Vertiefungsbereiche 82 und Erhöhungsbereiche 84 umfaßt. Die Antriebswellen 76 und 80 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 32 und 34 und sind diesbezüglich verdrehbar befestigt&sub1; sowie durch zwei Getrieberäder 85 jeweils angetrieben, die einen Teil des Getriebemechanismus 64 bilden, so daß die Rollen 74 und die Nockenrollen 78 im Betrieb, mit Bezug auf Fig. 2, jeweils in und gegen die Uhrzeigerrichtung drehen, und die Rollen 74 und die Nockenrollen 78 zwei Umdrehungen bei jeder Drehung der Einstellscheibe 68 durchführen. Im Verlauf eines gewöhnlichen Entnehmvorgangs wird die untere Längskante der ersten Banknote 18' des Banknotenstapels 18 in der betreffenden Kassette 14 unter der Wirkung der angelegten Saugkraft durch die jeweiligen Greifarme 36 teilweise aus der Kassette 14 gezogen und zwischen die Vertiefungsbereiche 82 der jeweiligen Nockenrollen 78 und die zugeordneten Rollen 74 geführt, wenn die Arme 36 von der in Fig. 2 in gestrichelter Linie gezeigten Stellung 36' in Uhrzeigerrichtung zu der in durchgehender Linie gezeigten Stellung geschwenkt werden. Die Note 18' wird daraufhin durch Erfassen zwischen den Rollen 74 und den Erhöhungsbereichen 84 der Nockenrollen 78 vollständig aus der Kassette 14 gezogen.
  • Die Geldausgabeeinheit 10 umfaßt zwei Notentransport-Nechanismen 86, die mit den Entnehmmechanismen 12 jeweils verbunden sind, wobei der Transportmechanlemus 86 von dem erwähnten Getriebemechanismus 64 angetrieben wird. Jeder Transportmechanismus 86 enthält Führungsmittel 87 und Sätze von Führungsrollen 88, 90, 92, 94 und 96, um eine Banknote durch den zugeordneten Entnehmmechanismus 12 entlang eines Führungspfades 98 zu einem weiteren Transportmechanismus 100 zu führen, der über dem Mechanismus 86 angeordnet ist und der ebenfalls durch den Getriebemechanismus 64 angetrieben wird. Der Transportmechanismus 100 dient dazu, Banknoten einzeln zu einem herkömmlichen Stapelrad 102 zu führen. Die Sätze aus Nockenrollen 78 und damit zusammenwirkenden Rollen 74 eines jeden Entnehmmechanismus 12 führen eine entnommene Banknote zu den zusammenwirkenden Sätzen der Rollen 88 und 90, von wo aus die Note durch die zusammenwirkenden Sätze der Rollen 90 und 92 und durch die zusammenwirkenden Sätze der Rollen 94 und 96 aus dem jeweiligen Transportmechanismus 86 nach oben geführt wird. Der obere der Transportmechanismen 86 umfaßt weiterhin zwei zusätzliche Sätze zusammenwirkender Rollen 104, um eine Banknote anzunehmen, die aus dem unteren Transportmechanismus 86 nach oben geführt wurde, und zum Führen dieser Note zu den zusammenwirkenden Rollen 90 und 92 des oberen Mechanismus 86, von wo aus die Note in den Transportmechanismus 100 geführt wird.
  • Nun insbesondere auf Fig. 1 bezogen, wird das Stapelrad 102 durch den Motor 66 angetrieben, und ist angeordnet, um im Betrieb kontinuierlich in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Zwischen dem oberen Transportmechanismus 86 und dem Stapelrad 102 sind (nicht gezeigte) Mittel zur Bestimmung jeder Mehrfachzuführung von Noten und zur Bestimmung aller ungültigen oder zerrissenen Noten vorgesehen. Das Stapelrad 102 umfaßt eine Vielzahl von Stapelplatten 110, die zueinander parallel entlang einer Stapelradwelle 112 beabstandet sind, und jede Stapelplatte 110 umfaßt eine Reihe gebogener Zinken 114. Die Zinken 114 der Stapelplatten 110 laufen zwischen den Teilen 116 einer schwenkbar befestigten Abstreifplattenbaugruppe 118 durch. Im Betrieb tritt jede durch den Transportmechanismus 100 zu dem Stapelrad 102 geführte Note zwischen die benachbarten Zinken 114 ein und wird teilweise um die Achse des Stapelrades 102 getragen, und die Note wird von dem Rad 102 durch die Teile 116 abgestreift und mit einem Längsrand der Note auf der Abstreifplattenbaugruppe 118 verbleibend gegen ein Bandmittel 120 geschichtet. Das Bandmittel 120 wirkt mit dem Bandmittel 122 zusammen, das gewöhnlich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten ist. Wenn ein an einen Benutzer auszugebendes Notenbündel 18" (oder möglicherweise nur eine einzelne Note) in Folge auf eine Geldabhebungsanfrage gegen das Bandmittel 120 gestapelt wurde, schwenkt das Bandmittel 122 in Uhrzeigerrichtung um eine Welle 124, um das Notenbündel 18" zwischen dem Bandmittel 120 und dem Bandmittel 122 zu erfassen. Es sollte verständlich sein, daß im Verlauf dieser Schwenkbewegung einzelne Bänder, die das Bandmittel 122 zusammensetzen, zwischen benachbarten Paaren der Stapelplatten 110 hindurchtreten.
  • Angenommen, daß keine der Noten aus dem Bündel 18" aus irgend einem Grund zurückgewiesen wurde, werden die Bandmittel 120 und 122 so betrieben, um das Bündel 18'' zu einen Paar Antriebsbänder 126 und 128 zu führen. Die Bandmittel 126 und 128 dienen zum Führen des Bündels 18" durch einen Notenausgabeschlitz 130 in einem Gehäuse 132 der ATM zu einer Stellung, wo das Bündel 18" von dem Benutzer der ATM entnommen werden kann, wobei eine Schließklappe 134, die zum Schließen des Schlitzes 130 dient, wenn die ATM nicht in Betrieb ist, vorher in eine offene Stellung zurückgezogen wird. Es sollte verständlich sein, daß die Bandmittel 120 und 122 elastisch zueinander befestigt sind, und die Bandmittel 126 und 128 ebenfalls elastisch zueinander gelagert sind, so daß Banknotenbündel verschiedener Dicke dazwischen gehalten werden können, und durch die Bandmittel 120 und 122 und die Bandmittel 126 und 128 geführt werden. Falls im Verlauf des Stapelns des Notenbündels 18" gegen das Bandmittel 120 eine Mehrfachzuführung festgestellt wurde, oder falls eine oder mehr als eine der Noten in dem Bündel 18" aus irgend einem anderen Grund zurückgewiesen wurde, dann schwenkt das Abstreifplattenbauteil 118 in die in Fig. 1 gestrichelt gezeigte Stellung, und die Bandmittel 120 und 122 werden betrieben, um das Bündel 18" in einer Richtung entgegensetzt zu der üblichen Führungsrichtung zu führen, und das Bündel 18" wird in einen Abweisnotenbehälter 136 über eine Öffnung in dem Oberteil davon abgelagert.
  • Nun insbesondere auf Fig. 3 und Fig. 4A und 4B bezogen, ist die Welle 80 eines jeden Entnehmmechanismus 12 in jeweils fest an den Seitenwänden 32 und 34 befestigten Lagern 138 gelagert, während die Welle 76 in einem fest an der Seitenwand 34 befestigten Lager 140 und in einem beweglichen Lager 142 an der Seitenwand 32 gelagert ist. Es sollte verständlich sein, daß das feste Lager 140 und die ineinandergreifenden Getrieberäder 85 einen bestimmten Betrag einer Schwenkbewegung der Welle 76 im Uhrzeigersinn (mit Bezug auf Fig. 3) um das Zentrum des Lagers 140 gestatten. Das Lager 142 weist einen durch eine in der Seitenwand 32 gebildete, im allgemeinen rechtwinklige Öffnung 146 hindurchtretenden Teil 144 auf, und ist darin gleitend gelagert. Das Teil 144 weist Flansche 148 auf, welche sich in gleitendem Kontakt mit der Außenseite der Wand 32 befinden. Das Ende der Welle 76 an der Wand 32 ist mittels des Lagers 142 mit einem an der Außenseite der Wand 32 befestigten Mikroschalter 150 betriebsmäßig verbunden, und ein auf dem Teil 144 gebildeter Bolzen 152 ist in Eingriff mit einem Betätigungshebel 154 des Mikroschalters 150. Normalerweise ist das Teil 144 des Lagers 142 mittels einer zwischen dem Oberteil des Teils 144 und der Oberkante der Öffnung 146 angeordneten Druckfeder 156 nach unten in Kontakt mit dem unteren Ende der Öffnung 146 vorgespannt. Die üblichen Stellungen der Welle 76, des Teils 144 und des Mikroschalters 150 sind in Fig. 3 und 4A gezeigt, wobei der Mikroscnalter 150 in einem geöffneten Zustand ist, wenn er sich in seiner üblichen Stellung befindet. Wie nachfolgend detaillierter erklärt wird, wird das Lager 142 im Falle einer auftretenden Mehrfachförderung von der Welle 80 weg, aufwärts gegen die Wirkung der Feder 156 in die in Fig. 4B gezeigte Stellung geschoben, und das Teil 144 gleitet entlang der Öffnung 146 in der Wand 32 nach oben und die Welle 76 schwenkt um das Zentrum des Lagers 140. Während dieser Aufwärtsbewegung des Lagers 142 wird der Betätigungshebel 154 des Mikroschalters 150 durch den Bolzen 152 gegen den Uhrzeigersinn (mit Bezug auf Fig. 4A und 4B) geschwenkt, um so den Mikroschalter 150 zu schließen.
  • Der Betrieb der Geldausgabeeinheit 10 wird nun mit zusätzlichem Bezug auf Fig. 5A und 5B und Fig. 6 beschrieben. Dieser Betrieb wird von einer elektronischen Steuereinrichtung 158 (Fig. 6) der Geldausgabeeinheit 10 gesteuert. Die elektronische Steuereinrichtung 158 ist an den Motor 66, an jeweils einen Phototransistorsensor 73 und an eine Saugsteuereinrichtung 160 eines jeden Entnehmmechanismus 12 angeschlossen. Ebenfalls ist der Mikroschalter 150 eines jeden Entnehmmechanismus 12 in Reihe mit einem Widerstand 162 zwischen der elektronischen Steuereinrichtung 158 und einer positiven Spannungsversorgung angeschlossen. Wenn der Haupt-ATM-Prozessor (nicht gezeigt) eine Anfrage an die elektronische Steuereinrichtung 158 sendet, daß eine oder mehr als eine Banknote durch die Ausgabeeinheit 10 als Folge einer Geldabhebeanforderung durch einen Benutzer der ATM auszugeben ist, sendet die Steuereinrichtung 158 ein Signal an den Motor 66, um so den Motor 66 einzuschalten und die Baugruppen der Getrieberäder 60, Nocken 58 und Einstellscheiben 68 zur Drehung zu veranlassen. Kurz darauf leitet die elektronische Steuereinrichtung 158 das Aussenden von Signalen an die Saugsteuereinrichtung 160 eines ausgewählten Entnehmmechanismus 12 ein, um so das rohrförmige Element 30 des ausgewählten Entnehmmechanismus 12 in gesteuerter Weise an eine Quelle (nicht gezeigt) verminderten Drucks anzuschließen, wodurch das Entnehmen der Noten aus der zugeordneten Kassette 14 eingeleitet wird. Das Abstimmen der Anlegung reduzierten Drucks auf das rohrfärmige Element 30 und damit auf die angeschlossenen Saugpolster 38 geschieht unter Steuerung der durch den Phototransistor 73 des ausgewählten Entnehmmechanismus 12 erzeugten Signale.
  • Wie bereits erklärt, vollziehen die Greifarme 36 dieses Entnehmmechanismus 12 eine Schwenkbewegung in Folge auf die Drehbewegung des Getrieberades 60 des ausgewählten Entnehmmechanismus 12. Während das Entnehmen der Noten aus der angeschlossenen Kassette 14 vorgenommen wird, wenden die Greifarme 36 für jede Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn (mit Bezug auf Fig. 2) in bekannter Weise eine Saugkraft auf die erste Note 18' des in der Kassette 14 gehaltenen Notenstapels 18 an, um das untere Teil der Note 18' aus der Kassette 14 zu ziehen, bis das untere Ende der Note 18' in Kontakt mit dem Rollensatz 74 kommt.
  • Es sollte verständlich sein, daß die Vertiefungsbereiche 82 der Nockenrollen 78 bei Annäherung des unteren Endes der Note 18' an die Rollen 74, den Rollen 74 gegenüberliegen, so daß die Nockenrollen 78 die Bewegung der Note 18' nicht stören. Die Saugpolster 38 werden von der Note 18' gelöst, wenn die Erhöhungsbereichen 84 der Nockenrollen 78 in Zusammenwirkung mit den Rollen 74 gelangen und die Note 18' dann zwischen den Rollen 74 und den oberen Teilen 84 der Nockenrollen 78 erfaßt wird, wie in Fig. 5A gezeigt ist. Die Rollen 74 und 78 ziehen die Note 18' aus der Kassette 14, bis der vorauslaufende Rand der Note 18' in den Spalt der Rollen 88 und 90 des angeschlossenen Transportmechanismus 86 eintritt, worauf die Note 18' vollständig aus der Kassette 14 gezogen wird und in der vorher beschriebenen Weise zu dem Stapelrad 102 geführt wird.
  • Nachdem die Note 18' zu dem Stapelrad 102 geführt wurde, kann die elektronische Steuereinrichtung 158 eine Reihe weiterer Entnehmvorgänge durchführen lassen, wobei jedesmal eine Banknote der einen oder anderen Kassette 14 entnommen wird. Nachdem die Steuereinrichtung 158 die korrekte Anzahl und den Nennwert der aus der Kassette 14 entnommenen Banknoten festgestellt hat, bringt die Steuereinrichtung 158 die Geldausgabeeinheit 10 durch Abschaltung des Motors 66 in ihren Ruhezustand zurück.
  • Wenn die erste Note 18' aus der zugeordneten Kassette 14 entnommen wird, ist es aufgrund eines bestimmten Wertes an Porosität der ersten Note 18' für die zweite Note des Notenstapels 18 möglich, anfänglich zusammen mit der ersten Note 18' von dem verbleibenden Stapel weggezogen zu werden. Die Bürsten 28 verhindern im allgemeinen das Herausziehen der zweiten Note aus der Kassette 14 zusammen mit der ersten Note 18', wenn im Fall, daß erste und zweite Noten angefangen haben, aus der Kassette 14 gezogen zu werden, die Bürsten 28 die unteren Enden dieser Noten wölben, wobei die Anwendung der Saugkraft auf die zweite Note unterbrochen wird und daher der zweiten Note ermöglicht wird, in ihre korrekte Stellung in der Kassette 14 zurückzufallen.
  • Im Fall, daß eine Mehrfachzuführung auftritt, beispielsweise infolge einer unkorrekten Bestückung oder Verklemmen des Schiebeteils 22 der betreffenden Kassette 14, kann ein Notenbündel 18"' aus der Kassette 14 gezogen und zwischen den Rollen 74 und den Vorderrändern der Erhöhungsbereiche 84 der Nockenrollen 78 ergriffen werden, wie in Fig. 58 gezeigt. Auf das Ergreifen des Notenbündels 18"' zwischen den Erhöhungsbereichen 84 und den Rollen 74 veranlassen die fortlaufend ziehenden Rollen 78, die Rollen 74 von den Nockenrollen 78 nach oben zu drücken, wobei sie das bewegliche Lager 142 veranlassen, sich entlang der Öffnung 146 in der Wand 32 von der Welle 80 weg nach oben zu bewegen. Die aufsteigende Bewegung des beweglichen Lagers 142 setzt sich fort bis das Ende der Welle 76 an der Wand 32 von der Welle 80 über einen vorbestimmten Wert beabstandet wird, worauf der Mikroschalter 150 geschlossen wird und ein Hoch-Signal an die elektronische Steuereinrichtung 158 mittels dem geschlossenen Mikroschalter 150 angelegt wird. In Folge des Empfangs dieses Hoch-Signals schaltet die elektronische Steuereinrichtung 158 sofort den Motor 66 ab, um den Betrieb des Getriebemechanismus 64 zu stoppen, welcher den Entnehmmechanismus 12 und die Transportmechanismen 86 und 100 antreibt. Zur selben Zeit sendet die elektronische Steuereinrichtung 158 ein Signal über eine Ausgangsverbindung 164 an den Haupt-ATM-Prozessor (nicht gezeigt), und dieses Signal zeigt an, daß eine Mehrfachzuführung in der Geldausgabeeinheit 10 aufgetreten ist. Es sollte verständlich sein, daß der Motor 66 bei einer Mehrfachzuführung abgeschaltet wird, bevor der Getriebemechanismus 64 und angeschlossene Teile irgendeiner bedeutsamen Belastung ausgesetzt werden. Nachdem der Notenstau durch eine Bedienperson beseitigt wurde, ist die ATM, in der die Geldausgabeeinheit 10 enthalten ist, fertig zur Betriebsaufnahme, ohne daß weiterer Service notwendig wäre.
  • Somit liefert der beschriebene Mechanismus einschließlich der beweglichen Lager 142 und dem angeschlossenen Mikroschalter 150 ein einfaches und effektives Mittel zum Schutz der Geldausgabeeinheit 10 vor Schaden in dem Fall, daß eine Mehrfachzuführung auftritt.
  • In dem vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel wird der Mikroschalter 150 geschlossen, wenn eine Mehrfachzuführung auftritt, die ein Notenbündel betrifft, das eine Gesamtdicke von 2 mm (ungefähr eine Anzahl von 20 Noten) aufweist. Die Entnahme mehrerer Noten mit einer Gesamtdicke von nicht mehr als 2 mm durch einen der Entnehmmechanismen 12 verursacht keinen Stau oder irgendeinen Schaden des Getriebemechanismus 64, wobei derartige Mehrfachnoten durch die vorher erwähnten Mehrfachnotenbestimmungsmittel bestimmt und zu dem Abweisnotenbehälter 136 umgeleitet werden.

Claims (9)

1. Blatthandhabungsvorrichtung, um Blätter einzeln von einem in einem Behälter (14) gehaltenen Blattstapel (18) zu entnehmen und diese Blätter an eine Ausgabestelle (130) zu führen, wobei die Vorrichtung Blatttransportmittel (74, 78, 86) und Blatteingriffmittel (36) umfaßt, die angeordnet sind, um einen Teil eines endständigen Blattes (18') des Stapels von dem Reststapel wegzuziehen, um diesen Teil zum Eingriff durch die Transportmittel bereitzustellen, wobei die Transportmittel im Betrieb durch einen Elektromotor (66) angetrieben werden und erste (74) und zweite (78) Rollenmittel aufweisen, welche zum Greifen des endständigen Blattes zum Zwecke der Entnahme dieses Blattes aus dem Behälter (14) angeordnet und auf jeweils ersten (76) und zweiten (80) Wellen befestigt sind, sowie ein Schaltmittel (150), das betriebsmäßig mit einem Ende der ersten Welle (76) verbunden ist, wobei die erste Welle so befestigt ist, daß das eine Ende räumlich relativ beweglich zu der zweiten Welle (80) ist, wobei die Bewegung des einen Endes von der zweiten Welle weg, so daß das eine Ende mehr als einen vorbestimmten Wert von der zweiten Welle beabstandet ist, das Schaltmittel (150) in Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Schaltmittels (150) zum Abschalten des Motors (66) dient, und daß Mehrfachblatt-Bestimmungsmittel vorgesehen sind, wobei Mehrfachnoten, die sich zwischen den ersten und zweiten Rollenmitteln vorbeibewegt haben, ohne das Schaltmittel (150) in Betrieb zu setzen, zu einem Behälter (136) für abgewiesene Blätter umgeleitet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endteil der ersten Welle (76) entsprechend dem einen Ende in einem beweglichen Lager (142) gelagert ist, wobei ein Teil des beweglichen Lagers in einer in einer Wand (32) eines Abstützgestells (16) der Vorrichtung gebildeten Öffnung (146) verschiebbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Endteil beabstandetes Teil der ersten Welle (76) an einem an dem Abstützgestell (16) befestigten Festlager (140) gelagert ist, wobei die erste Welle geringfügig um das Festlager verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Federmittel (156), um das bewegliche Lager (142) relativ zu dem Gestell (16) in die Ausgangsstellung zu spannen, wobei die Ausgangsstellung der normalen Betriebsstellung der ersten Welle (76) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Lager ein zum Eingreifen in ein Betriebselement (154) des Schaltmittels (150) angepaßtes Betätigungselement (152) für den Zweck trägt, das Schaltmittel zu betätigen, wenn das eine Ende der ersten Welle (76) von der zweiten Welle (80) um mehr als den vorbestirniaten Wert beabstandet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines (76) der ersten und zweiten Rollenmittel Nockenrollen (76) aufweist, die jeweils ein niedriges Umfangsteil (82) und ein erhöhtes Umfangsteil (84) aufweisen, deren Anordnung so ist, daß im Betrieb das endständige Blatt zwischen den erhöhten Umfangsteilen der Nockenrollen und zusammenwirkenden Teilen der anderen Rollenmittel ergriffen wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuereinrichtung (158), die ausgelegt ist, um den Betrieb des Elektromotors (66) zu steuern und den Elektromotor infolge eines Signals abzuschalten, das an die elektronische Steuereinrichtung der Betätigung des Schaltmittels (150) angelegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung (158) ausgelegt ist, auf einer Ausgangsleitung (164) ein Signal zu erzeugen, das das Auftreten einer Mehrfachzuführung in Folge auf die Betätigung des Schaltmittels (150) anzeigt.
9. Ein Geldausgabemechanismus (10) zum Ausgeben von Banknoten, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine Vorrichtung entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche zum einzelnen Entnehmen von Banknoten aus einer Geldkassette (14) und zum Führen der Noten zu einem Notenausgabeschlitz (130) aufweist, wobei das Schaltmittel (150) angeordnet ist, um im Fall eines Notenbündels (18"') von mehr als einer vorbestimmten Dicke, das fälschlicherweise aus der Geldkassette herausgezogen und zwischen dem ersten (74) und zweiten (78) Rollenmittel erfaßt wird, betätigt zu werden, um den Elektromotor (66) abzuschalten.
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