DE8437890U1 - Ausgeber für Einzelausgabe von Banknoten - Google Patents
Ausgeber für Einzelausgabe von BanknotenInfo
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- DE8437890U1 DE8437890U1 DE19848437890 DE8437890U DE8437890U1 DE 8437890 U1 DE8437890 U1 DE 8437890U1 DE 19848437890 DE19848437890 DE 19848437890 DE 8437890 U DE8437890 U DE 8437890U DE 8437890 U1 DE8437890 U1 DE 8437890U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
- B65H3/52—Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
- B65H3/5207—Non-driven retainers, e.g. movable retainers being moved by the motion of the article
- B65H3/523—Non-driven retainers, e.g. movable retainers being moved by the motion of the article the retainers positioned over articles separated from the bottom of the pile
- B65H3/5238—Retainers of the pad-type, e.g. friction pads
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- 5 - P 42 115 21.12.84.
AUSGEBER FÜR EINZELAUSGABE VON BANKNOTEN
Die Erfindung betrifft einen Ausgeber für Einzelausgabe
von Banknoten aus einem Stapel gleichgroßer, gleichmäßig
flach aufeinanderliegend ausgerichteter Noten.
von Banknoten aus einem Stapel gleichgroßer, gleichmäßig
flach aufeinanderliegend ausgerichteter Noten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausgeber der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß er bei möglichst einfachem konstruktiven Aufwand die Noten sicher einzeln ausgibt und auch in der Lage ist, dabei Noten zu verarbeiten, die die üblichen Gebrauchsspuren aufweisen.
genannten Art so auszugestalten, daß er bei möglichst einfachem konstruktiven Aufwand die Noten sicher einzeln ausgibt und auch in der Lage ist, dabei Noten zu verarbeiten, die die üblichen Gebrauchsspuren aufweisen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Schacht vorgesehen ist, in den der Stapel geführt
paßt, daß ein Schupper unten dem Schacht nachgeordnet ist, in dem die unteren Noten des Stapels schuppenweise in horizontaler Förderrichtung gegeneinander verschoben werden, die unterste Note am weitesten vor, die nächste Note etwas weniger vor und so fort, daß ein umlaufend antreibbarer
Bandförderer vorgesehen ist, dessen oberer Trumm als Fördertrumm die Unterlage für die untersten im Schupper
befindlichen Noten bildet, daß der Fördertrumm in Richtung des einen Seitenrandes der Noten fördernd ausgebildet ist, daß dem Schupper in Förderrichtung ein Vereinzelner
nachgeordnet ist, der jeweils nur die unterste und am
weitesten vorgeschobene Note des Schuppers vereinzelt auf
dem Fördertrumm passieren läßt und die übrigen zurückhält
mindestens bis die zuvor unterste unter der
nächstfolgenden Note vorgezogen ist, und daß ein Ausstoßer am förderabwärtigen Ende des Bandförderers vorgesehen ist
mit einem Ausgabeschlitz in Verlängerung des Fördertrumms.
paßt, daß ein Schupper unten dem Schacht nachgeordnet ist, in dem die unteren Noten des Stapels schuppenweise in horizontaler Förderrichtung gegeneinander verschoben werden, die unterste Note am weitesten vor, die nächste Note etwas weniger vor und so fort, daß ein umlaufend antreibbarer
Bandförderer vorgesehen ist, dessen oberer Trumm als Fördertrumm die Unterlage für die untersten im Schupper
befindlichen Noten bildet, daß der Fördertrumm in Richtung des einen Seitenrandes der Noten fördernd ausgebildet ist, daß dem Schupper in Förderrichtung ein Vereinzelner
nachgeordnet ist, der jeweils nur die unterste und am
weitesten vorgeschobene Note des Schuppers vereinzelt auf
dem Fördertrumm passieren läßt und die übrigen zurückhält
mindestens bis die zuvor unterste unter der
nächstfolgenden Note vorgezogen ist, und daß ein Ausstoßer am förderabwärtigen Ende des Bandförderers vorgesehen ist
mit einem Ausgabeschlitz in Verlängerung des Fördertrumms.
In dem Schupper findet eine auf die Vereinzelung gerichtete Vorbereitung statt, durch die die angestrebte betriebssichere
Funktion, des Vareinzelers begünstigt wird.
• t ta ■ at···
- 6 - P'42 115 21.12.84
Eine einfache und funktionsgerechte Ausgestaltung Schuppers ist dadurch gekennzeichnet, daß für den Schupper
in Verlängerung der förderabwärtig gelegenen vertikalen
ersten Schachtwand eine mit einem Gleitbelag versehene Schrägwand vorgesehen ist, die mit dem Fördertrumm eine
keilförmige Verengung bildet, die sich in Förderrichtung auf einen Vereinzelschlitz verengt, und daß die Schrägwand
gegen eine Rückstellkraft in Richtung einer Erweiterung Schlitzes beweglich ist
Durch entsprechende Abstimmung der auf die im Stapel zuunterst liegenden Reibungskräfte, insbesondere der Schrägwand
und des Fördertrumms und der Noten untereinander, kann die angestrebte Schuppung erzielt werden.
Im Zuge der Schuppung werden die rückwärtigen Enden der
zweituntersten und drittuntersten und folgenden Banknoten nach unten frei und könnten in Berührungskontakt mit dem
Fördertrumm geraten. Das muß bei der Abstimmung der Reibungskräfte zum Zweck« der Schuppung berücksichtigt werden
und das geschieht am einfachsten dadurch, daß der Schupper eine Trennzunge aufweist, die sich zwischen dem Fördertrumm
und der jeweils untersten im Schupper gelegenen ulote
erstreckt, und daß die Trennzunge von der förderaufwärtig
gelegenen !vertikalen zweiten Schachtwand über einen Teil der in Förderrichtung gemessenen Notenlänge reicht, der so
groß bemessen ist, daß der Abstand zwischen dem förderabwärtigen Ende der Trennzunge und dem Vereinzelschlitz
kleiner ist als die Notenlänge.
Die Trennzunge verhindert, daß die über der untersten
Banknote geschuppt liegenden Banknoten nicht mit dem Fördertrumm in Reibungskontakt geraten können, so lange die
unterste Banknote noch nicht in den Vereinzelschlitz gezogen ist.
• ·
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- 7 - P 42 115 21.12.84.
Für dir. einmal in den Vereinzelschlitz eingezogene Banknote
muß der Weitertransport sichergestellt sein durch entsprechende Abstimmung der auf diese Note einwirkenden
Reibkräfte. Das geschieht sehr einfach dadurch, daß an die Schrägwand des Schuppers eine Reibwand des Vereinzeiners |
anschließt, die mit einem Reibbelag planparallel dem $
Fördertrumm zugekehrt ist, und gegen eine Rückstellkraft j:
aus ihrer Stellung in Flächenberührung mit dem Fördertrumm | abhebbar ist.
Aufgabe einer Weiterbildung ist es, auf einfache Weise sicherzustellen, daß nicht zwei oder mehr Noten übereinander
in den Vereinzelschlitz geraten können. Eine Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwand,
die Reibwand und mindestens ein unterer Abschnitt der ersten Schachtwand Teil einer Wippe sind, die gegen
die Rückstellkraft um eine Achse parallel zum vorauslaufenden Rand einer Note schwenkbar und vom Fördertrumm abhebbar
ist, und daß die Rückstellkraft der Wippe und die Reibungskraft des Fördertrumms im Verhältnis zu den übrigen
auf die unteren Noten einwirkenden Kräfte so bemessen sind, daß die durch den Fördertrumm auf die jeweils
unterste vor dem Vereinzelschlitz gelegene Note ausgeübte Kraft größer ist, als die durch die Wippe auf die gleiche
Note ausgeübte Bremskraft, und daß die durch die Wippe auf die über der untersten Note gelegene Note ausgeübte
Bremskraft größer ist als die durch die Haftung zwischen den beiden untersten Noten ausgeübte Mitnahmewirkung.
Eine bevorzugte Ausgestaltung dieser Lösung, die sich durch einfachen Aufbau und betriebssichere Funktion auszeichnet,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe ein U-förmig gebogener flacher stabiler Streifen ist, dessen
einer U-Schenkel einen Teil r|er ersten Schachtwand und die
Schrägwand bildet, daß vier Zugfedern vorgesehen sind, die
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- 8 - P 42 115 21.12.84.
einerseits an den vier Ecken der beiden U-Schenkel und
andererseits an einem zentralen Halter, der dichter zum Fördertrumia gelegen ist als die genannten Ecken, eingehängt
sind, und daß die Einhängepunkte der Zugfedern am zentralen Halter wesentlich dichter beieinanderliegen als
die Ecken eines U-Schenkels.
Man kann die Vereinzelerfunktion im Bereich des Vereinzelschlitzes
noch dadurch begünstigen, daß am förderaufwärt L-gen
Ende des Reibbelages eine gegen die Förderrichtung gerichtete Stufe vorgesehen ist, deren Höhe kleiner ist als
die Stärke einer Note.
Eine einfache Ausgestaltung des Ausstoßers ist dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgabeschlitz als Ausstoßer in Förderrichtung dem Fördertrumm nachgeordnet ein Ausweiser
vorgesehen ist, der auf das Förderband gerichtet ist und die untere Begrenzung des Ausgabeschlitzes bildet.
Man kann den Ausgeber so betreiben, daß eine Note nach der anderen ausgegeben wird. Zweckmäßig ist es aber, den Ausgeber
immer dann stillzusetzen, wenn eine Note in den Ausgabeschlitz gelangt ist in eine Stellung, in der sie aus
dem Ausgabeschlitz von einer äußeren Einrichtung oder der Hand eines Benutzers herausgezogen werden kann. Diese
Stillsetzung kann durch einen auf die vereinzelte Note gerichteten Taster, zum Beispiel eine Lichtschranke, ausgelöst
werden.
Bei gebrauchten Noten kann beim Zusammentreffen unglücklicher
Umstände vorkommen, daß einmal zwei oder mehr Noten gleichzeitig den Vereinzelschlitz passieren. Für diesen
Fall muß sichergestellt werden, daß nicht diese Dublette oder Mehrfachnote statt einer einzelnen Note ausgegeben
wird. Eine Ausgestaltung der Erfindung, durch die das vermieden wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die
• ·
- 9 - P 42 115 21.12.84.
Bahn der vereinzelten Noten gerichteter Fehlertaster vorgesehen ist, der, wenn mehr als eine Note gleichzeitig
passiert, den Bandförderer stillsetzt, ehe diese Noten den Ausgabeschlitz erreichen, und daß dieser Fehlertaster
einen mechanischen Fühler aufweist, der auf die vereinzelte. Note aufgesetzt ist und, gesteuert vom Vorschub der
Note taktweise ein Signal auslöst, das abhängig ist von der Aufsetzhöhe des Fühlers auf der Note.
Durch das Signal des Fehlertasters kann dann der Ausgeber stillgesetzt werden, ehe die Dublette in den Ausgabeschlitz
gelangt. Der Ausgeber muß dann geöffnet und die durch die Dublette verursachte Betriebsstörung beseitigt
werden. Eine solche Betriebsstörung wird vermieden durch eine Ausgestaltung der Erfindung, die gekennzeichnet ist
durch eine dem oberen Fördertrumm und dem Ausgabeschlitz
zwischengeordnete Weiche, die normalerweise auf den Ausgabeschlitz gerichtet ist und durch ein Fehlersignal des
Fehlertasters umgestellt werden kann in eine Stellung, in der sie statt dessen in einen Sammelbehälter für fehlerhafte
Noten oder Dubletten gerichtet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert.
• ·
10 - P 4"2 115 21.12.84.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Ausgeber im Querschnitt, und zwar
in stillgesetztem Zustand mit einer Note im Ausgabeschlitz bereitgehalten,
Figur 2 den Schnitt II aus Figur 1, Figur 3 den Schnitt III aus Figur 1,
Figur 4 einen Ausschnitt im Teilschnitt IV aus
Figur 2,
Figur 5 einen Ausschnitt im Teilschnitt V aus
Figur 2,
Figur 6 die gleichen Teile wie in Figur 5, jedoch
bevor der Bandförderer erstmals nach Neubefüllen in Betrieb gesetzt wird,
Figur 7 die Teile aus Figur 6, jedoch in einer
Funktionsstellung, in der die bereitgehaltenen Koten gerade geschuppt worden
sind.
Figur 8 in Abänderung des Ausführungsbeispiels
nach Figur 1 bis 7 einen zusätzlich angebrachten Notenabzieher in der Ansicht
entsprechend Figur 5, und
Figur 9 ein abgeändertes Ausfuhrungsbeispiel mit
einer Weiche für den Ausstoßer in Seiten ansicht aufgebrochen,
Figur 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der
Ansicht entsprechend Figur 2, Figur 11 den Teilschnitt XI aus Figur 10, und
Figur 12 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel in der
Ansicht entsprechend Figur 5.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das aus
einem Mittelteil 2, einem abnehmbaren oberen Deckel 3 und einem abnehmbaren Boden 4 besteht. Innerhalb des Gehäuses
sind angeordnet: ein vertikaler Schacht 5, in den ein Stapel 6 gleichgroßer, gleichmäßiger, flach aufeinander-
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- 11 - P 42 115 21.12.84.
liegend ausgerichteter Banknoten paßt. Hei diesen Banknoten
kann es sich um neue oder um gebrauchte oder gemischt um neue und gebrauchte Banknoten handeln. Der Größe dieser
Banknoten angepaßt und für andere Banknotengrößen können die Schachtwände entsprechend verstellt werden, die Einrichtungen
zum Verstellen sind der Übersicht halber aber nicht gezeichnet. Auf dem Stapel 6 liegt eine durch ihr
Eigengewicht nachgeführte Auflage 7.
Unten an den Schacht schließt sich ein aligemein mit 6 bezeichneter
Schupper an, in dem die unteren Noten des Stapels 6 schuppenweise in horizontaler Förderrichtung gemäß
Pfeil 9 gegeneinander verschoben werden, die unterste Note 10 am weitesten vor, die nächste Note 11 etwas weniger vor
und so fort. Mit 13 ist ein in Pf«sllrichtung 9 umlaufender
Bandförderer bezeichnet, dessen oberer Trumm als Fördertrumm
14 die Unterlage für die untersten im Schupper 8 befindlichen Noten 10, 11 ... bildet. Der Bandförderer 13
ist zweiteilig ausgebildet, der eine Teil ist mit 15 und der zweite Teil mit 16 bezeichnet. Zwischen diesen beiden
Teilen besteht ein Abstand, so daß zwischen den beiden Teilen des Förderbandes ein Schlitz 17 freibleibt. Der
Fördertrumm 14 ist unterlegt mit einer stabilen Stützplatte 18. Die Förderrichtung gemäß Pfeil 9 erstreckt
sich in Richtung des einen Seitenrandes 19 der Noten, zum Beispiel der im Ausgabeschlitz gezeigten Note 20.
Mit 21 und 22 sind paarig ausgebildete Umlenkwalzen bezeichnet und mit 23 ist ein Antrieb bezeichnet, der über
den Kupplungsriemen 24 den Bandförderer 13 in Pfeilrichtung 9 umlaufend antreibt.
Dem Schupper 8 ist in Förderrichtung ein Vereinzelner 25 nachgeordnet, der jeweils nur die unterste, am weitesten
vorgeschobene Note des Schuppers - als nächste gemäß Figur 1 bis 5 also die Note 10 - passieren läßt und die übrigen
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Noten - also die Note 11 und die im Stapel darüberliegenden
Noten - zurückhält, und zwar so lange, bis die davor gelegene Note 20 den Eingang des Vereinzelschlitzes wieder
freigegeben hat.
Am förderabwärtigen Ende 26 des Bandförderers 13 ist ein Ausstoßer 27 vorgesehen und ein Ausgabeschlitz 28 in Verlängerung
des Fördertrumms 14. Mit 29 ist ein als Lichtschranke ausgebildeter Taster bezeichnet, der auf die in
den Ausgabeschlitz 28 geratende Note 20 gerichtet ist und den Bandförderer stillsetzt für die Zeit, während derer
eine Note 20 im Ausgabeschlitz, wie in Figur 1 bis 5 dargestellt, bereitgehalten wird. Der Taster 29 durchsetzt
den Schlitz 17 und löst die Neueinschaltung des Antriebs 23 aus, sobald die im Ausgabeschlitz 28 bereitgehaltene
Note 20 herausgezogen wurde. Das kann nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 7 von Hand erfolgen, nach
dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 erfolgt es durch ein dem Ausgabeschlitz 40 nachgeordnetes in Pfeilrichtung angetriebenes
Zugrollenpaar 41, durch das die Banknoten einzeln in den Sammelbehälter 42 gelangen. Abgesehen davon
ist das Ausführungsbeispiel nach Figur 9 genauso ausgebildet wie das nach Figur 1 bis 8.
Die förderabwärtig gelegene vertikale erste Schachtwand wird durch zwei Teile gebildet, nämlich ein stationäres
Teil 44 und ein bewegliches, zu einer Wippe 46 gehöriges Teil 45. In Verlängerung dieser ersten Schachtwand 44, 45
ist eine Schrägwand 47 vorgesehen. Die Schrägwand 47 bildet mit dem Fördertrumm 14 eine keilförmige Verengung 48,
die sich in Förderrichtung auf einen Vereinzelschlitz 49 verengt. Der Vereinzelschlitz erweitert sich auf die Stärke
einer Note, wenn eine Note durch den Vereinzelschlitz hindurchtransportiert wird. Der Teil 45 der ersten
Schachtwand geht über einen Bogen 50 in die Schrägwand 47
- 13 - P 42 115 21.12.84.
über. Der Teil 45. der Bogen 50 und die Schrägwand 47 sind mit einem Gleitbelag 51 belegt. Die Verengung 48 und der
Vereinzelschlitz 49 erstrecken sich über die quer zur Föroerrichtung 9 gemessene Breite der Note. Bei einer
Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispiels erstreckt
sich die Verengung und der Vereinzelschlitz nur über den mittleren Teil einer Note, während an beiden Seiten
genügend Platz für den Durchlauf der Note ist.
eine Trennzunge 55, die sich zwischen
dem Fördertrumm 14 und der jeweils untersten im Schupper gelegenen Note 10 erstreckt. Die Trennzunge geht
von der förderaufwärtig gelegenen vertikalen zweiten Schachtwand 56 aus und reicht über einen Teil gemäß Doppelpfeil
57 der in Förderrichtung gemessenen Notenlänge gemäß Pfeil 58, der so groß bemessen ist, daß der Abstand
gemäß Pfeil 59 zwischen dem förderabwärtigen Ende 60 der Trennzunge 55 und dem Vereinzelschlitz 49 kleiner ist als
die Notenlänge gemäß Pfeil 58. Die Trennzunge 55 erstreckt sich im übrigen über die ganze Breite der Noten und ist
beidseitig glatt.
An die Schrägwand 47 des Schuppers 8 schließt eine Reibwand 62 des Vereinzelers 25 an, die mit einem Reibbelag 63
planparallel dem Fördertrumm 14 zugekehrt ist und gegen die durch vier Zugfedern 64 bis 67 hervorgerufene Rückstellkraft
aus ihrer Stellung in Flächenberührung mit dem Fördertrumm 14 abhebbar ist.
Die Wippe 46 ist ein U-förmig gebogener, flacher, stabiler Streifen 70, vorzugsweise aus Metall, dessen einer,
förderabwärtig gelegener U-Schenkel 71 den Teil 45 der ersten Schachtwand und die Schrägwand 47 bildet. Der
förderaufwärtige U-Schenkel 73 ist zweiteilig und besteht den Teilen 74 und 75. Die vier Zugfedern 64 bis 67 sind an
den vier Ecken der beiden U-Schenkel 71, 73 einerseits und
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an einem zentralen Halter 76 andererseits eingehängt. Der
Halter 76 liegt dichter zum Fördertrumm 14 als die Ecken und die Einhängepunkte der Zugfedern am Halter 76 liegen
wesentlich dichter beieinander als die Ecken eines
j| U-Schenkels, so daß die vier Zugfedern einerseits wie aus
Figur 2 ersichtlich schräg aufeina.nderzulaufen und andererseits wie aus Figur 1 und 3 ersichtlich schräg nach
unten auf den Halter zulaufen. Der Halter 76 ist stationär angeordnet, die Wippe 46 dagegen ist beweglich und durch
die Zugfedern mit ihrem Reibbelag 6 3 zum planparallelen Berührungskontakt mit dem Fördertrumm 14 gedrängt, kann
aber gegen die Rückstellkraft der Zugfedern vom Fördertrumm
14 abgehoben werden und Nickbewegungen um eine Achse 77 quer zur Förderrichtung durchführen. Nickbewegungen um
andere Horizontalachsen sind auch möglich.
Die Rückstellkraft der Wippe und die Reibungskraft des
Fördertrumms im Verhältnis zu den übrigen auf die untere Note 10 ausgeübten Reibungskräfte sind so stark bemessen,
daß die durch den Fördertrumm 14 auf die jeweils unterste, vor dem Vereinzelschlitz 49 gelegene Note 10 ausgeübte
Kraft größer ist als die die durch die Wippe 46 auf die gleiche Note ausgeübte Bremskraft. Die Bremskraft der
Wippe 46 auf die über der Note 10 gelegene Note 11 muß größer sein als die zwischen den Noten 10 und 11 wirksamen
Haftkräfte, die das Bestreben haben, die Note 11 mitzuziehen. Spätestens wird die Note 11 festgehalten, wenn sie
mit ihrem vorderen Rand an den förderaufwärtigen Rand der Reibfläche 63 - also an den Eingang des Vereinzelschlitzes
- gerät, und zwar so lange, bis die Note 10 vollständig unter der Note 11 weggezogen ist. Dabei vollführt
die Wippe minimale Schwenkbewegungen um eine Achse 77, Die Achse 77 erstreckt sich parallel zum vorauslaufenden
Rand einer Note, zum Beispiel dem Rand 80 der Note
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Am forderaufwärtigen Ende des Reibbelages 63 ist eine gegen
dio Förderrichtung gerichtete Stufe 81 vorgesehen, deren Höhe kleiner ist als die Stärke einer Note und die
sich exakt entlang des Vereinzelschlitzes 49 erstreckt.
Mit SO ist ein auf die Bahn der vereinzelten Noten 20 ge- .;;
richteter Fehlertaster bezeichnet. Dieser Fehlertaster er- |
zeugt ein Fehlersignal, wenn mehr als eine Note gleichzei- |]
tig passiert, und setzt aufgrund dieses Fehlersignals den f|
Bandförderer 13 still, ehe diese Noten den Ausgabeschlitz |
28 erreichen. Der Fehlertaster 90 besteht aus einem auf fe
die Bahn der Noten gerichteten, um die Achse 94 beweglich |
gelagerten Meßarm 95, der unter der Zugwirkung der Rück- ;|
f. stellfeder 96 gelagert ist. Der Meßarm 95 wirkt auf einen %
dicken Meßkopf 97 ein. Der vorderen Fühlkante 98 des Meß- |s,
armes gegenüber ist eine Unterlage 99 gelegen. Der Meßarm |
ist in dem Schlitz 17 wirksam. Der Fehlertaster 90 ist von f
Hand einjustierbar auf die Dicke einer Note zuzüglich |
Toleranz und erzeugt in dem dicken Meßkopf 97 das \
i Fehlersignal, wenn die eingestellte Dicke zuzüglich ToIe- \
ranz überschritten wird. \
Mit 100 ist ein Meßgeber bezeichnet, der ein um eine Achse
101 drehbar gelagertes Meßrad 102 aufweist, das an einem
beweglichen Arm 103, federbelastet durch die Feder 104, in
dem Schlitz 17 auf der Unterlage 99 lastet und durch eine
durchlaufende Note gedreht wird. Auf dem Umfang des Meßrades 102 sind Signalgeber, zum Beispiel der Signalgeber
105, verteilt, die bei jedem Umlauf an einer ausgewählten
Stelle in einem Signaltaster 106 ein Meßsignal auslösen.
Das Meßsignal wird mit dem Fehlersignal aus dem dicken
Meßkopf 97 geundet. Das Meßrad ist so bemessen, daß es auf
einer Note mehr als eine Umdrehung vollführt, so daß entsprechend viele Messungen auf die Länge der Note verteilt
vorgenommen werden.
101 drehbar gelagertes Meßrad 102 aufweist, das an einem
beweglichen Arm 103, federbelastet durch die Feder 104, in
dem Schlitz 17 auf der Unterlage 99 lastet und durch eine
durchlaufende Note gedreht wird. Auf dem Umfang des Meßrades 102 sind Signalgeber, zum Beispiel der Signalgeber
105, verteilt, die bei jedem Umlauf an einer ausgewählten
Stelle in einem Signaltaster 106 ein Meßsignal auslösen.
Das Meßsignal wird mit dem Fehlersignal aus dem dicken
Meßkopf 97 geundet. Das Meßrad ist so bemessen, daß es auf
einer Note mehr als eine Umdrehung vollführt, so daß entsprechend viele Messungen auf die Länge der Note verteilt
vorgenommen werden.
•■ * c
1 · · i
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_ 16&Iacgr;' ····"· &rgr; 42" 115 21.12.84.
Da eine gebrauchte Banknote zum Beispiel durch Verkleben eines Einrisses lokal eine verdickte Stelle haben kann,
sollte dadurch ein Fehlersignal nicht ausgelöst werden. Erst wenn an mehreren Stellen auf die Länge der Note verteilt
zu dicke Stärke gemessen wird, ist dies ein Zeichen dafür, daß es sich nicht nur um eine Note handelt. Dem
kann man elektronisch Rechnung tragen. Zu diesem Zweck werden alle Fehleranzeigen in einem elektronischen Zählwerk
addiert. Sollten dazwischen jedoch Gutanzeigen auftreten, so werden diese im Zählwerk von den aufaddierten
Zähleranzeigen subtrahiert. Das Zählwerk kann nicht unter Null subtrahieren. Erreicht es einen vorbestimmten, positiven
Zählwert, dann wird ein Fehlersignal ausgelöst.
Aufgrund eines solchen Fehlersignals kann der Antrieb 23 abgeschaltet werden. Das geschieht dann so rechtzeitig,
daß die betreffende zu dick gemessene Note beziehungsweise das betreffende Notenpaar nicht mehr an den Ausgabeschlitz
28 gelangen kann. Man kann statt dessen (aber auch den Antrieb weiterlaufen lassen und am Ausgabeschlitz eine
Weiche vorsehen, wie dies beispielsweise anhand von Figur 10 erläutert wird.
Während nach Figur 1 bis 8 im Ausgabeschlitz 28 als Ausstoßer 27 in Förderrichtung dem Fördertrumm 14 nachgeordnet
ein Ausweiser 110 vorgesehen ist, der auf den Bandförderer gerichtet ist und die untere Begrenzung für den
Ausgabeschlitz 28 bildet, ist nach Figur 10 für den Ausweiser 110 eine Weiche 111 vorgesehen, die normalerweise
entsprechend wie dar Ausweiser 110 auf den Ausgabeschlitz 112 gerichtet ist aber durch ein wirksames Fehlersignal
des Fehlertasters 90 umgestellt werden kann in die in Fi*
gur 10 ausgezogen gezeichnete Stellung, in der die Weiche statt die Note in den Ausgabeschlitz 112 zu leiten diese
in einen unter dem Bandförderer 113 angeordneten Sammelbe-
- 17 - P 42 115 21.12.84.
hälter 114 für die fehlerhaften Noten oder Dubletten leitet.
Die Note 115 ist demnach als zu dick erkannt und wird, bedingt durch die Stellung der Weiche 111 in den
Sammelbehälter 114 geleitet. Sobald die Note 115 die Weiche passiert hat, schaltet diese wieder in ihre in Figur
10 gestrichelt gezeichnete Normalstellung, so daß sie die
nächste Note, wenn diese korrekt ist, in den Ausgabeschlitz 112 weist.
Die wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Der Schacht 5 wird mit einem Stapel 6 von Banknoten gefüllt. Das Gehäuse 1 wird geschlossen und der Bandförderer
13 wird in Betrieb gesetzt. Dadurch werden die untersten Banknoten in die geschuppte Stellung wie in Figur 4
sichtbar verschoben und die allerunterste Banknote wird
entsprechend de-<- Note 20 in den Zwischenraum zwischen dem
Reibbelag 63 und dem Fördertrumm 14 eingezogen, beim Vorbeilauf an dem Fehlertaster 90 geprüft und weiter vorgefördert
bis in die in Figur 1 bis 5 gezeichnete Stellung. In dieser Stellung wird der Bandförderer 13 seingesetzt
und die Note bereitgehalten. Diese Note 10 kann nun von Hand oder auf andere Weise herausgezogen werden. Ist
das geschehen, dann wird der Bandförderer wieder in Betrieb gesetzt und die nächste Note wird in die Ausgabestellung,
wie für die Note 20 gezeichnet, transportiert.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 10 und 11 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nach
Figur 1 bis 7 durch die nachfolgend zu beschreibenden Besonderheiten. Einander entsprechende Teile bei beiden
Ausführungsbeispielen sind mit der gleichen Bezugsziffer mit nachgesetztem Strich bezeichnet.
Die Wippe 46 weist auf beiden Seiten je eine Ausnehmung 120, 121 auf. In diese Ausnehmungen passen Niederhalter
• &bgr; ·
• t t ·
-"ÜB1- >~42;115 21.12.84.
122, 123. Der Niederhalter 122 besteht aus einer langgestreckten Blattfeder 124, die an ihrem einen Ende 125 stationär
gelagert ist und mit ihrem freien, langgestreckten Ende 126 in die Ausnehmung paßt. Auf dem Ende 126 lasten
unter Zwischenlage eines Stützstreifens 127 zwei Druckfedern 128, 129, die sich an gehäusefesten Gegenlagern 130,
131 abstützen. Gegen die Förderrichtung gemäß Pfeil 9" ist
die Blattfeder 122 angewinkelt, so daß ein Einlauf 142 entsteht. Das Ende 126 hält die unter der Wippe durchlaufende
Note in vorbestimmtem Druckkontakt mit'dem Fördertrumm 14". Der Niederhalter 123 auf der gegenüberliegenden
Seite ist genauso ausgebildet. Die beiden Niederhalter sind spiegelsymmetrisch zu der auf der Zeichenebene der
Figur 10 senkrecht stehenden Längsmittelebene 147 ausgebildet und angeordnet. Zwischen den beiden Niederhaltern
sind der Fehlertaster 90" und der Meßgeber 100" angeordnet.
Figur 12 zeigt eine weitere Abänderung, die sich nur durch die nachfolgend zu beschreibenden Merkmale von dem Ausführungsbeispiel
nach Figur 1 bis 7 unterscheidet. Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern
wie in Figur 1 bis 7, lediglich mit nachgesetztem Doppelstrich bezeichnet.
Anstelle der Zugfedern 64, 65, 66, 67 sind bei diesem Ausführungsheispiel
vier Druckfedern vorgesehen, die in teleskopartige Hüllen eingefaßt sind. Von den vier Druckfedern
ist in Figur 12 nur die eine Druckfeder 135 sichtbar, deren teleskopartige Umhüllung mit 136 bezeichnet
ist. Von der zweiten Druckfeder ist von außen die teleskopartige Umhüllung 132 sichtbar. Die vier Druckfedern
erstrecken sich in der Draufsicht entsprechend Figur 12 genauso wie die Druckfedern 64 bis 67 aus Figur 2, sind
aber, wie aus Figur 12 ersichtlich, entsprechend der angestrebten Rückstellkraft anders gelagert, und zwar liegen
- 19 - P 42 115 21.12.84.
die Lagerpunkte 133, 134 ... an der Wippe 46 s % tiefer als -y
die Lagerpunkte an dem stationären, gehäusefesten Halter s
76>s. Die durch die Druckfedern nach Figur 12 auf die Ijjj
Wippe ausgeübten Rückstellkräfte sind in* wesentlichen die
gleichen wie die durch die Zugfedern 64 bis 67 auf die
gleichen wie die durch die Zugfedern 64 bis 67 auf die
Claims (10)
1. Ausgeber für Einzelausgabe von Banknoten aus einem Stapel gleichgroßer, gleichmäßiger flach aufeinanderliegend
ausgerichteter Noten, dadurch gekennzeichnet,
daß ein vertikaler Schacht ( 5 ) vorgesehen ist, in den der Stapel ( 6 ) geführt paßt,
daß ein Schupper ( 8 ) unten dem Schacht nachgeordnet ist, in dem die unteren Noten ( 10, 11 ) des Stapels
schuppenweise in horizontaler Förderrichtung gegeneinander verschoben werden, die unterste Note ( 10 ) am weitesten
vor, die nächste Note ( 11 ) etwas weniger vor und so fort,
daß ein umlaufend antreibbarer Bandförderer ( 13 ) vorgesehen ist, dessen oberer Trunun als Fördertrumm ( 14 )
die Unterlage für die untersten im Schupper ( 8 ) befindlichen *>oten ( 10, 11 ) bildet,
, daß der Fördertrumm ( 14 ) in Richtung des einen Seitenrandes ( 19 ) der Noten fördernd ausgebildet ist,
daß dem Schupper ( 8 ) in Förderrichtung ein Vereinzelner ( 25 ) nachgeordnet ist, der jeweils nur die
unterste und am weitesten vorgeschobene Note ( 10 ) des Schuppers vereinzelt auf dem Fördertrumm ( 14 ) passieren
läßt, und die übrigen zurückhält, mindestens bis die zuvor unterste unter der nächstfolgenden Note vorgezogen ist,
und
daß ein Ausstoßer ( 27 ) am förderabwärtigen Ende
( 26 ) des Bandförderers ( 13 ) vorgesehen ist, mit einem Ausgabeschlitz ( 28 ) in Verlängerung des Fördertrumms.
2. Ausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Schupper ( 8 ) in Verlängerung der förderabwärtig gelegenen vertikalen ersten Schachtwand
( 44, 45 ) eine mit einem Gleitbelag ( 51 ) versehene Schrägwand ( 47 ) vorgesehen ist, die mit dem Fördertrumm
- 2 - P 42 115 21.12.84.
( 14 ) eine keilförmige Verengung ( 48 ) bildet, die sich
H in Förderrichtung auf einen Vereinzelschlitz ( 49 ) ver-
B engt, und
h daß die Schrägwand gegen eine Rückstellkraft in
Richtung einer Erweiterung des Schlitzes beweglich ist.
ö
3. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schupper ( 8 ) eine Trennzunge ( 55 ) aufweist, die sich zwischen dem Fördertrumm ( 14 ) und der jeweils
untersten im Schupper gelegenen Note ( 10 } erstreckt , und
f daß die Trennzunge von der förderaufwärtig gelegenen
vertikalen zweiten Schachtwand ( 56 ) über einen Teil ( 57 ) der in Förderrichtung gemessenen Notenlänge ( 58 )
reicht, der so groß bemessen ist, daß der Abstand ( 59 ) zwischen dem förderabwärtigen Ende ( 60 ) der Trennzunge
&iacgr; ( 55 ) und dem Vereinzelschlitz ( 49 ) kleiner ist als die
Notenlänge ( 58 ) .
4. Ausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schrägwand ( 47 ) des Schuppers ( 8 ) eine Reibwand ( 62 ) des Vereinzelners ( 25 ) anschließt, die
mit einem Reibbelag ( 63 ) planparallel dem Fördertrumm ( 14 ) zugekehrt ist, und gegen eine Rückstellkraft
( 64 - 67 ') aus ihrer Stellung in Flächenberührung mit dem Fördertrumm ( 14 ) abhebbar ist.
5. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Schrägwand ( 47 ), die Reibwand ( 62 ) und mindestens ein unterer Abschnitt ( 45 ) der ersten
Schachtwand ( 44, 45 ) Teil einer Wippe ( 46 ) sind, die gegen die Rückstellkraft ( 64 - 67 ) um eine Achse ( 77 )
parallel zum vorauslaufenden Rand ( 80 ) einer Note ( 10 ) schwenkbar und vom Fördertrumm ( 14 ) abhebbar ist, und
- 3 - P 42 115 21.12.84.
daß die Rückstellkraft der Wippe ( 46 ) und die Reibungskraft
des Fördertrumms ( 14 ) im Verhältnis zu den übrigen auf die unteren Noten einwirkenden Kräfte so be
messen sind, daß die durch den Fördertrumiii ( 14 ) auf die
jeweils unterste vor dem Vereinzelschlitz ( 49 )gelegene Note ( 10 ) ausgeübte Kraft größer ist, als die durch die j
Wippe ( 46 ) auf die gleiche Note ausgeübte Bremskraft, '\
daß die durch die Wippe ( 46 ) auf die über der (i
untersten Note ( 10 ) gelegene Note ( 11 ) ausgeübte Bremskraft größer ist als die durch die Haftung zwischen
den beiden untersten Noten (10 und 11) ausgeübte Mitnahmewirkung. ,
6. Ausgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe ( 46 ) ein U-förmig gebogener flacher
stabiler Streifen ( 70 ) ist, dessen einer U-Schenkel
( 71 ) einen Teil der ersten Schachtwand ( 44, 45 ) und !
die Schrägwand ( 47 ) bildet, und ·
daß vier Zugfedern ( 64 - 67 ) vorgesehen sind, die
einerseits an den vier Ecken der beiden U-Schenkel ( 71, 73 ) und andererseits an einem zentralen Halter
( 76 ), der dichter zum Fördertrumm ( 14 ) gelegen ist als die genannten Ecken, eingehängt sind, und
daß die Einhängepunkte der Zugfedern am zentralen Halter wesentlich dichter beieinanderliegen als die Ecken
eines U-Schenkels.
7. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am förderaufwärtigen Ende des Reibbelages ( 63 )
eine gegen die Förderrichtung gerichtete Stufe ( 81 ) vorgesehen ist, deren Höhe kleiner ist als die Stärke
einer Note.
8. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
- 4 - P 42 115 21.12.84.
durch gekennzeichnet,
daß am Ausgabeschlitz ( 28 ) als Ausstoßer ( 27 ) in Förderrichtung dem Fördertrumm ( 14 ) nachgeordnet ein
Ausweiser ( 110 ) vorgesehen ist, der auf das Förderband gerichtet ist und die untere Begrenzung de-;
Ausgabeschlitzes bildet.
9. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (
daß ein auf die Bahn der vereinzelten Noten ( 20 ) gerichteten Fehlertaster ( 90 ) vorgesehen ist, der, wenn
mehr als eine Note gleichzeitig passiert, den Bandförderer ( 13 ) stillsetzt, ehe diese Noten den Ausgabeschlitz
( 28 ) erreichen, und
daß dieser Fehlertaster einen mechanischen Fühler ( 95 ) aufweist, der auf die vereinzelte Note aufgesetzt
ist und, gesteuert vom Vorschub der Note ( 20 ) taktweise ein Signal auslöst, das abhängig ist von der Aufsetzhöhe
des Fühlers auf der Note.
10. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch
eine dem Fördertrumm und dem Ausgabeschlitz ( 112 ) zwischengeordnete Weiche ( 111 ), die normalerweise auf
den Ausgabeschlitz gerichtet ist und durch ein Fehlersignal des Fehlertasters ( 90 ) umgestellt werden
kann in eine Stellung, in der sie statt dessen in einen Sammelbehälter ( 114 ) für fehlerhafte Noten oder
Dubletten gerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848437890 DE8437890U1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Ausgeber für Einzelausgabe von Banknoten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848437890 DE8437890U1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Ausgeber für Einzelausgabe von Banknoten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8437890U1 true DE8437890U1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6774151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848437890 Expired DE8437890U1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Ausgeber für Einzelausgabe von Banknoten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8437890U1 (de) |
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-
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- 1984-12-22 DE DE19848437890 patent/DE8437890U1/de not_active Expired
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