DE2803077A1 - Geldausgabegeraet - Google Patents

Geldausgabegeraet

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DE2803077A1 DE19782803077 DE2803077A DE2803077A1 DE 2803077 A1 DE2803077 A1 DE 2803077A1 DE 19782803077 DE19782803077 DE 19782803077 DE 2803077 A DE2803077 A DE 2803077A DE 2803077 A1 DE2803077 A1 DE 2803077A1
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  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Conveyance By Endless Belt Conveyors (AREA)

Description

2§Q3077
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Dokumenten oder Papiergeld und insbesondere eine Vorrichtung zum Sammeln einer Anzahl derartiger Dokumente in einer Sammelstation für die nachfolgende gleichzeitige Abgabe.
Da derartige Vorrichtungen automatisch arbeiten, ist ein ununterbrochener 24-Stunden-Betrieb möglich. Sie sind ferner selbst an solchen Stellen einsetzbar, an denen halbautomatisch arbeitende Geräte undenkbar wären. Hierzu müssen die Geräte genau und fehlerfrei arbeiten sowie auf externen Befehl eine gewünschte Menge Papiergeld in geeigneter Form und Zahl abgeben können. Es sind bereits Geldausgabegerate bekannt, die Geld aus einem Geldspeicher gezählt abgeben. Es sind ferner bereits Geldausgabegerate bekannt, die eine vorbestimmte Anzahl von Geldscheinen in ein nachfolgend zu öffnendes Fach ablegen. Diese Geräte gestatten eine bestimmte Entnahme unterschiedlicher Währungsmengen, jedoch keine genaue Steuerung des ausgezahlten Geldes, wobei ein Auszahlungsfehler nach der Abgabe in das Fach nicht mehr rückgängig machbar ist.
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Es sind ferner auch genauere und kleinere Geldausgabegeräte bekannt, mit denen in einem umschlag befindliche Geldscheine auszahlbar sind. Dadurch sind diese Geräte einfacher und genauer, die Abgabe beliebiger Geldmengen ist mit diesen Geräten jedoch nicht möglich. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Geräte liegt darin, daß die Geldscheine vor dem Einlegen in das Gerät in Umschläge gesteckt werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Geldausgabegerat zu schaffen, das kleiner, einfacher und kompakter als automatische Geldausgabegeräte ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Geldausgabegerät gemäß Hauptanspruch.
Das erfindungsgemäße Gerät weist Transporteinrichtungen zum Transport von Dokumenten oder Geldscheinen aus einem Speicher zu einer Sammelstelle auf, wobei die Vorder- und Hinterkante jedes Dokuments in einer an der Sammelstelle nicht auf dem Transportweg liegenden Haltestelle ausgerichtet werden. Anschließend wird eine Anzahl der gesammelten Dokumente aus der Srüvjuelst.ation zu einem Abgäbebereich transportiert.
Vorzugsweise wird die Vorderkante eines vom Transportpfad entnommenen Dokuments in der Haltestation durch einen in der Sammelstation drehbar montierten Zylinder ausgerichtet, der zumindest einen vom Zylinder radial vorstehenden Arm aufweist und eine Kante des transportierten Dokuments erfaßt. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der radiale Arm eine elastomere Zunge. In ähnlicher Weise ist ein drehbar montierter Zylinder in der Nähe der Hinterkante des in der Sammelstation ausgerichteten Dokuments vorgesehen, welcher einen sich gegen die Hinterkante des Dokuments legenden radialen Arm aufweist. Auf diese Weise sind Dokumente nacheinander vom Speicher zur Sammelstation transportierbar, ohne daß eine Beeinflussung der zur Zeit in der Haltestation befindlichen Dokumente erfolgt.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Geräts umfaßt einen Doppeldetektor zum Trennen von zwei gleichzeitig aus dem Speicher entfernten Dokumenten sowie zur Zurückführung aller gleichzeitig mit einem abzugebenden Dokument λ,-, dem Speicher entnommenen Dokumente. Der Doppeldetektor weist vorzugsweise eine im Transportpfad der aus dem Speicher entnommenen Dokumente liegende erste Rolle sowie eine der ersten Rolle gegenüberliegende und auf einem Schwenkarm sitzende zweite Rolle auf« Die Bewegung des
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Schwenkarms beim Durchlaufen von Dokumenten zwischen der ersten und zweiten Rolle wird von einem Detektor gemessen, der daraufhin ein mehrere zwischen den Rollen durchlaufende Dokumente anzeigendes Signal erzeugt. An dem Schwenkarm ist ein Flügel befestigt, der sich mit diesem in Abhängigkeit von den zwischen den Rollen hindurch bewegten Dokumenten bewegt. Der Flügel bewegt sich zwischen einer Lichtquelle und einem lichtempfindlichen Detektor bei der gleichzeitigen Zufuhr von mehr als einem Dokument und verursacht damit ein die Entnahme von mehreren Dokumenten aus dem Speicher andeutendes Signal. Dieses Signal betätigt wiederum eine Trenneinrichtung für die Zurückführung aller anderen gleichzeitig mit aus dem Speicher entnommenen Dokumente.
Nach der Sammlung einer bestimmten Anzahl von Dokumenten in der Sammelstation werden diese über den Transportpfad geführt und vorzugsweise von einem in diesen Pfad einsetzbaren Umleitungstor zu einem Ausgabebereich abgeleitet. Mit Hilfe des ümleitungstores erfolgt eine Auslenkung der Dokumente zu einem Ümleitungsspeicher, wenn ein Fehler bei der Abgabe vom Speicher zur Sammelstation auftrat* Anschließend wird der Abgabezyklus wiederholt.
Insbesondere umfaßt das Abgabegerät eine Plattform für die Auflage der Dokumente sowie einen auf den Transport der
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Dokumente von der Plattform zu einer höheren Plattform ansprechenden Detektor, der die Dokumente immer in einer zur Abgabe geeigneten Höhe hält. Ein zweiter Anwesenheitsdetektor hält das Gerät an, wenn keine Dokumente auf der Plattform vorhanden sind. Vorzugsweise umfaßt der Detektor eine Lichtquelle, deren Lichtstrahl auf die Plattform gerichtet ist, sowie einen in der Nähe der Lichtquelle angebrachten und auf deren Licht ansprechenden lichtempfindlichen Detektor. Auf der Plattform ist ein Reflektor vorgesehen, der bei leerer Plattform den Lichtstrahl aus der Lichtquelle zum Detektor reflektiert und damit das Gerät abschaltet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Geld- oder Dokumentenausgabegeräfcs;
Figur 2 einen Teilschnitt durch das Gerät gemäß Figur 1;
Figur 3 eine vergrößerte Ansicht eines Dokumentensr^jesenheitsdetektors des Gerätes gemäß Figur 1?
Figur 4 einen Schnitt entlang der iiinie 4-4 aus iricfur in Pfeilrichtung betrachtets
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Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 aus Figur 4 in Pfeilrichtung betrachtet;
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt der Sammelstation mit einem eingelegten Dokument;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Riementrieb-Übertragung zur Steuerung des erfindungsgemäßen Geräts;
Figur 8 .eine Seitenansicht eines Doppeldetektors des erfindungsgemäßen Geräts; und
Figur 9 eine Ansicht des Doppeldetektors gemäß Figur 8 von dessen Zufuhrseite her gesehen.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dokumentenausgabegeräts 20, wobei als Dokument vorzugsweise Papiergeld bezeichnet wird. Das Gerät 20 weist eine Deckplatte 22 und eine Bodenplatte 24 auf, wobei die Deckplatte 22 in Figur aus Übersichtlichkeitsgründen gebrochen dargestellt ist. Auf der Bodenplatte 24 ist ein Motor 26 befestigt, der den später zu beschreibenden Antriebsmechanismus treibt. Ein Schaltkasten 28 ist in der Nähe des Motors 26 angebracht und enthält einen wesentlichen Teil der zur Steuerung des Geräts
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erforderlichen elektrischen Schaltung. Eine abgenommen dargestellte Speichereinheit 30 ist lösbar mit der Grundplatte verbunden. Die Speichereinheit 30 ist mit einer beweglichen Geldplattform oder einem Schieber 32 versehen und besitzt nicht dargestellte Steueranschlüsse, die mit einem auf der Grundplatte 24 vorgesehenen Riemen zum Antrieb der Plattform in der Weise zusammenwirken, daß Geld aus der Speichereinheit entnehmbar ist. In der Nähe des Schiebers 32 liegt ein Umleitungsfach 40 mit zwei Türen 42 und 44, die um Achsen und 48 nach innen schwenkbar sind.
Die Figuren 1 und 2 zeigen am besten, wie der Schieber 32 bei eingesetzter Speichereinheit 30 Geldscheine C zu einer Deckelöffnung 50 der Speichereinheit 30 für den Beginn eines Ausgabevorgangs führt. Eine in den Figuren 2 und 3 dargestellte Sensoreinheit 60 stellt die Anwesenheit oder Abwesenheit von Geldscheinen C in der Speichereinheit 30 fest und schaltet das Gerät bei leerem Speicher ab. Die Sensoreinheit 60 umfaßt eine Lichtquelle 62 und einen lichtempfindlichen Detektor 64 zur Aufnahme des von der Lichtquelle 62 ausgesandten und reflektierten Lichts bei der Abwesenheit von Geldscheinen in der Speichereinheit 30. Ist die Speichereinheit 30 mit Geld bestückt, dann wird das von der Lichtquelle 62 ausgestrahlte Licht von den Geldscheinen absorbiert, so daß kein Licht auf den Foto-
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sensor 64 reflektiert wird. In dem der Lichtquelle 62 und dem Fotosensor 64 unmittelbar gegenüberliegenden Bereich des Schiebers 32 ist eine 90°-V-Vertiefung 66 vorgesehen, so daß der senkrecht auf den Schieber 32 gerichtete Lichtstrahl von der Lichtquelle 62 ebenfalls senkrecht bezüglich des Schiebers 32 zum Potosensor 64 reflektiert werden kann, wenn die V-förmige Vertiefung 66 frei von Geldscheinen C ist. Der ein- und ausfallende Lichtstrahl verlaufen somit parallel zueinander. Durch den Winkel der Vertiefung 66 und die parallele Anbringung von Lichtquelle 62 und Fotosensor 64 sind Fehlersignale aufgrund von Papierreflektionen ausgeschlossen. Empfängt der Fotosensor 64 hingegen einen von der Lichtquelle 62 ausgehenden und von der Vertiefung 66 reflektierten Lichtstrahl, dann wird das Geldausgabegerät abgeschaltet.
Figur 2 zeigt einen Fühler 70 zur Feststellung der Aufwärtsbewegung des Schiebers 32 bei der Abgabe von Geldscheinen. Der Fühler 70 umfaßt einen drehbar auf einer Achse 74 sitzenden Arm 72, der gegen den Schieber 32 vorgespannt ist. Am Arm 72 ist außerdem ein Flügel 75 befestigt, der unter einem Sensor 76 durchläuft. Der Sensor 76 umfaßt einen Fototransistor und eine lichtemittierende Diode, die zu beiden Seiten des Flügels 75 angebracht sind. Sinkt der Geldschein-Stapel auf dem Schieber 32 unter eine vorgegebene Höhe ab,
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dann drehen sich der Arm 72 und der Flügel 75 gemäß Figur 2 gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Flügel 75 zwischen dem Fototransistor und der LED des Sensors 76 herausbewegt, wodurch ein Signal an eine Steuerung zur Anhebung des Schiebers 32 geliefert wird.
Auf diese Weise wird der Schieber 32 stets in einer zur kontinuierlichen Geldabgabe geeigneten Stellung gehalten.
Zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 und 24 ist eine Aufnahmeeinheit 80 zum Entnehmen von Geldscheinen aus der Dekkelöffnung 50 des Speichers 30 vorgesehen, die außerdem den Fühler 70 steuert. Der Fühler 70 ist somit nur dann freigegeben, wenn sich die Aufnahmeeinheit 80 in Kontakt mit dem Geldstapel befindet. Die Aufnahmeeinheit 80 umfaßt zwei identische Aufnahmerollen 82 und 84 mit Wellen 86 und 88. Im Abstand zueinander liegende, parallele Dreiecksarme 90 sind zur Drehung mit der Welle 86 an dieser befestigt, und eine Rolle 96 ist zur Drehung um eine Welle 98 derart gehaltert, daß eine Drehung der Welle 96 parallel zur Welle 86 erfolgt. In ähnlicher Weise sind zwei im Abstand zueinander parallel verlaufende Dreiecksarme 100, von denen nur einer dargestellt ist, zur Drehung mit der Welle 88 befestigt, während eine auf einer Welle 104 gehalterte Rolle 102 parallel zur Welle 88 drehbar ist. Die den Wellen 86 und 88 sowie 98 und
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104 gegenüberliegenden Ecken der Dreiecksarme 90 und 100 sind durch parallel verlaufende Gestänge 110 mit Hilfe von Zapfen 112 und 114 verbunden.
Zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 und 24 ist eine Welle 120 gelagert, die sich mitdrehende Arme 122 und 124 aufweist. Das der Welle 120 abgewandte Ende des Arms 122 ist mit dem Gestänge 110 über eine Bolzen 126 zwischen den Anschlußstellen der Dreiecksarme 90 und 100 verbunden. Das der Welle 120 abgewandte Ende des Arms 124 ist am beweglichen Arm 130 eines Magnetschalters 132 befestigt. Man erkennt, daß bei Erregung des Magnetschalters 132 der bewegbare Arm 130 zurückgezogen wird und das Gestänge 110 die Dreiecksarme 90 und 100 um die Wellen 86 und 88 kippt, wodurch gleichzeitig die Rollen 96 und 102 nach unten gedrückt werden.
Um die Rollen 96 und 102 läuft ein flexibler Riemen 140, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, zum Erfassen von Papiergeld. Durch Zurückziehen des bewegbaren Arms 130 des Magnetschalters 132 werden die Rollen 96 und 102, und damit der Riemen 140 auf die Oberseite des obersten durch die Deckelöffnung 50 des Speichers 30 freiliegenden Geldscheins bewegt.
Eine vordere Trennrolle 150 und eine hintere Trennrolle 152 sitzen drehbar auf Wellen 88 und 154. Ein mechanischer Doppel-
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detektor 156 liegt an einer Seite der Trennrollen 150 und 152 zur Aufnahme von vom Riemen 140 durch die Trennrollen 150 und 152 in Richtung des Pfeils 158 transportierten Geldscheinen. Zu beiden Seiten des Transportpfads liegen unmittelbar an der Austrittsstelle aus dem Doppeldetektor 156 zwei erste Fotosensoren 160.
Mit den Trennrollen 150 und 152 arbeiten gemäß Figuren 4 und 5 zwei Führungen 620 und 622 zusammen, um Geldscheine vom Geldstapel zwischen die Trennrollen zu führen. Die Führung 620 weist einen zwischen der Deck- und Bodenplatte und 24 gehaltenen Träger 624 auf, an dem eine Anzahl von Fingern 626 befestigt ist, die in den durch den Pfeil 158 angedeuteten Transportpfad ragen. In ähnlicher Weise besitzt die Führung 622 einen zwischen den Dreiecksarmen 300 gehalterten Träger 630, von dem ebenfalls Finger 632 in Richtung des Transportpfades verlaufen. Die Rollen 150 und 152 weisen Nuten 634 bzw. 636 auf, und die Finger 626 und 632 sind in bezug auf diese Nuten 634 und 636 ausgerichtet, so daß die Flächen der Trennrollen 150 und 152 in Berührung stehen können, ohne daß die Finger 626 und 632 einander berühren. Man erkennt aus Figur 5, daß die Finger 626 und 632 Geldscheine zwischen die Trennrollen 150 und 152 einführen, ohne die Trennrollen zu beeinflussen oder zu berühren.
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Gemäß Figur 1 und 2 sitzen vier Antriebsrollen 166 drehbar auf einer Welle 168, wobei die Rollen 166 an ihrem Umfang eine Nut 170 aufweisen. Jede der Antriebsrollen 166 trägt ein dehnbares Band 172, das um die Antriebsrollen 166 und auf einer Welle 176 angeordnete getriebene Rollen 174 läuft. Auf einer Welle 180 drehbar gehalterte Freilaufrollen 178 dienen zur Längeneinstellung des Bandes 172 und damit zur Spannung des Bandes sowie zur Vorbeileitung an der Aufnahmeeinheit 80.
Um die zwei mittleren Antriebsrollen 166 und die Freilaufrollen 192, 194, 196 und 198 läuft eine Gruppe von Riemen 190. Die Freilaufrolle 192 besitzt einen Vollkörper mit Längsnuten am Umfang zur Zusammenwirkung mit dem Riemen 190. Die Freilaufrollen 194 und 196 umfassen Einzelrollen 194a, 194b sowie 196a und 196b, die auf Wellen 202 und 204 sitzen. In ähnlicher Weise umfaßt die Freilaufrolle 198 Einzelrollen 19 8a, b und c auf einer Welle 206. An den Einzelrollen 198a bis c sind Kunststoffflügel 216 aus einem Elastomeren zur Drehung mit der Freilaufrolle 198 befestigt.
In einer Ausführung der Erfindung hat jede der Rollen der Rollenanordnungen 192, 194, 196 und 198 Quernuten an ihrem Umfang zur Aufnahme von an der Innenfläche der Bänder 190 angeformten Querrippen. Die Rückseiten der Bänder 190 sind eben und berühren den Umfang der die Antriebsrollen 166
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überlappenden Riemen 172 während deren Bewegung in den Nuten 170 der Antriebsrollen 166. Ein zweites Paar von Fotosensoren 210 ist zwischen den inneren Antriebsrollen 166 angeordnet, wobei die Elemente jedes Fotosensorpaares an gegenüberliegenden Seiten des vom Außenumfang der Antriebsrolle 166 bestimmten Transportpfades liegen.
Die Figuren 2 und 6 zeigen ein zurückziehbares Haltetor 220, das zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 bzw. 24 gehaltert ist und eine Anzahl von sich von einer Welle 224 erstreckender Finger 222 aufweist. Die Finger 222 ragen normalerweise in den Transportpfad 158 nach unten an die Seite der Bänder 172. An den Spitzen der Finger 222 ist eine rotierend Welle 228 des Haltetors 220 angeordnet, die mit einer Anzahl flexibler Finger 230 versehen ist. Die flexiblen Finger 230 sind über die Welle 228 derart verteilt, daß sie zwischen die Finger 222 greifen und nicht im Weg der Bänder 172 liegen. Ein viertes Paar von Fotosensoren 234 liegt zwischen den Kunststoffflügeln 216 und dem Haltetor 220, wobei je ein Element des Fotosensorpaares an gegenüberliegenden Seiten des Transportpfades 158 angeordnet ist.
Durch den zwischen den Flügeln 216 und dem Haltetor 220 (Figur 6) bestimmten Bereich wird die Sammelstation definiert. Zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 und 24 ist in
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der Nähe der Flügel 216 ein Schild 238 angeordnet, dessen Ende zur freien Hindurchbewegung der Flügel 216 abgeschnitten ist.
Eine in Figur 2 dargestellte Sammelplattform 250 umfaßt einen schwenkbar um eine Schwenkachse 254 gehalterten Käfig 252, der an einem rechteckigen Dach 258 ansetzende Seitenwände 256 aufweist. Zwischen den Seitenwänden 256 sind zwei Riemenscheibeneinheiten 260 und 262 angeordnet, die jeweils eine Welle 264 bzw. 266 mit jeweils vier Riemenscheiben 268 und 270 aufweisen. Die Riemenscheiben 268 und 270 sind an ihrem Umfang mit Nuten 272 bzw. 274 versehen, die zur Aufnahme von Bändern 280 dienen. Die Bänder 280 laufen um die Riemenscheiben 268 und 270 sowie um eine später zu beschreibende Riemenscheibenanordnung 282. Die Welle 254 ist mit einem Hebelarm 286 versehen. Das im Abstand zur Welle 254 liegende Ende des Hebelarms 286 ist an einem Ende einer Kolbenstange 288 eines zweiten Magnetschalters 290 befestigt. Da sich die Sammelplattform 250 mit der Drehung der Welle 254 bewegt, wird die Sammelplattform 250 beim Anziehen der Kolbenstange 288 in den Magnetschalter 290 gemäß Figur 2 im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch die Bänder 280 mit auf den Riemen 172 auf dem Transportpfad 158 bewegten Geldscheinen in Berührung gelangen.
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Eine auf einer Welle 300 rotierende Riemenscheibenanordnung 282 umfaßt vier mit Nuten versehene Riemenscheiben 302, wobei die Nuten zur Aufnahme von einen Teil der Sammelplattform 250 bildenden Bändern 280 dienen. Die Welle 300 ist zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 bzw. 24 gehaltert. Die Riemenscheibenanordnung 282 weist ferner mindestens drei auf ähnliche Weise mit Nuten versehene Riemenscheiben 304 auf. Drei dehnbare Bänder 306 laufen um die Riemenscheiben 304 sowie um auf einer Achse 310 sitzende Riemenscheiben 308, wobei die Achse 310 zwischen an der Welle 314 ansetzenden Schwenkarmen 312 gehaltert ist. Auf der Welle 314 sind Freilaufrollen 316 gelagert, die die dehnbaren Bänder 306 spannen und dadurch dazu neigen, die Schwenkarme 312 und die Riemenscheiben 308 gegen den Uhrzeigersinn, und zwar gemäß Figur 2 gegen die benachbarte Riemenscheibenanordnung ziehen. Auf ähnliche Weise sind die Achsen 320 und 322 mit Nuten aufweisenden Riemenscheiben 324 und 326 versehen, um die dehnbare Bänder 328 laufen. Freilaufrollen 330 sitzen drehbar auf einer Achse 332. Diese Freilaufrollen 330 spannen die Bänder 328 und unterstützen gleichzeitig die Beibehaltung ihres Laufweges. Eine weitere Gruppe von Riemenscheiben sitzt drehbar auf einer Welle 300 und ist bezüglich der Riemenscheiben 324 ausgerichtet. Die Riemenscheiben 340 berühren die Bänder 328 und gewährleisten dadurch eine mit der Drehung der Riemenscheibenanordnung 232 gemeinsame Drehbewegung .
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Ein fünftes Paar von Fotosensoren 350 ist an den Wellen 314 und 332 befestigt, wobei die beiden Elemente zu beiden Seiten des vom Pfeil 352 angedeuteten Ausstoßpfades liegen.
Die von auf den Wellen 300, 310, 314, 320, 322 und 332 sitzenden Riemenscheiben gebildete Anordnung wird allgemein als Austrittstoranordnung 356 bezeichnet. Eine Abzweigtoranordnung 358 ist ebenso wie die Austrittstoranordnung 356 aufgebaut, sie liegt jedoch der Austrittstöranordnung 356 gegenüber. Insbesondere umfaßt die Abzweigtoranordnung 358 eine die Riemenscheiben 174 und 360 tragende Welle 176, Die Riemenscheiben 364 und 366 sitzen drehbar auf Wellen 368 und 370. Über die Riemenscheiben 364 und 360 laufen Bänder 372.
Der hintere Teil der Abzweigtoranordnung 358 umfaßt auf einer Welle 382 drehbar angeordnete Riemenscheiben 380 sowie ebenfalls auf einer Welle 386 drehbar gelagerte Riemenscheiben 384. Ein dehnbares Band 388 sitzt in den in den Riemenscheiben 380 und 384 vorgesehenen Nuten. Ein fünftes Paar von Fotosensoren 390 liegt zu beiden Seiten des Abzweigpfades, der allgemein durch den Pfeil 392 zwischen dem vorderen und hinteren Teil der Abzweigtoranordnung 358 angedeutet ist.
Ein Abzweigtor 400 ist drehbar an einer zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 bzw. 24 gehalterten Achse 402 befestigt. Das der Achse 402 entfernte Ende des Abzweigtores 400 ist
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speerförmig gestaltet, um auf dem Transportpfad entweder zum Austrittstor in Richtung 352 oder zum Abzweigtor in Richtung 392 laufende Geldscheine abzuzweigen. An der Welle 402 ist ein Hebelarm 404 befestigt, dessen freies Ende an einer bewegbaren Kolbenstange 406 eines Abzweigmagnetschalters 408 befestigt ist. Durch Aktivierung des Abzweigmagnetschalters 408 ist das Abzweigtor 400 derart einstellbar, daß sein von der Welle 402 entfernt liegender Punkt die Geldscheine entweder zum Austrittstor oder zum Abzweigtor gemäß Figur 2 abzweigt.
Figur 7 zeigt die Riemenübertragung des anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Geräts. Ein Motor 26 liefert die Antriebskraft für die Riemenübertragung, welcher mittels eines Riemens 454 eine Riemenscheiben- und Wellenanordnung 450 sowie eine Riemenscheiben- und Wellenanordnung 452 treibt. Die Welle 456 der Riemenscheibenanordnung 452 ist zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 bzw. 24 wie alle anderen anhand der Figur 7 beschriebenen Wellen mit Ausnahme der Geldschein-Höhenverstellungs-Riemenanordnung drehbar gelagert. Die Welle 456 trägt eine'Riemenscheibe 458, die von dem auf der Riemenscheibe der Welle 450 des Motors 26 laufenden Riemen 454 angetrieben ist. Die Welle 456 dreht sich daher entsprechend der Drehung des Motors 26, wobei die ebenfalls auf der Welle 456 befestigten Riemenscheiben
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46Of 462 und 464 mit gedreht werden. Um die Riemenscheibe 460 läuft ein Riemen 466, während eine Kupplungsriemenscheibe 468 drehbar auf einer Welle 470 gelagert ist. Die Kupplungsriemenscheibe 468 läuft auf der Welle 470 frei und ist mit dieser wahlweise in Kraftschluß bringbar. Auf die Welle 470 ist außerdem eine Riemenscheibe 472 aufgekeilt. Mittels eines Riemens 474 sind eine Trennrolle 152 und die zugehörige Welle 154 mittels eines Riemens 474 drehbar mit der Welle 470 verbunden, indem der Riemen 474 um die auf der Welle 470 sitzende Riemenscheibe 472 sowie um die auf der Welle 154 sitzende Riemenscheibe 476 läuft.
Dreht sich der Motor 26, dann ist die Trennrolle 152 durch Einrücken der Kupplungsriemenscheibe 468 und damit der Welle 470 wahlweise drehbar. Eine zweite Kupplungsriemenscheibe 480 arbeitet mit der Riemenscheibe 462 mittels eines Riemens 482 zusammen. Die Kupplungsriemenscheibe 480 ist zum Anschalten der Welle 484 einrückbar, auf der eine Riemenscheibe 480 sitzt. Auf einer Welle 484 sitzt eine Riemenscheibe 486 und überträgt eine Drehbewegung auf die Trennrolle 150 und die die Trennrolle 150 tragende Welle 88, indem ein Riemen 488 um die Riemenscheibe 486 und eine auf der Welle 88 sitzende Riemenscheibe 490 läuft. Läuft der Motor 26, dann überträgt die eingerückte Kupplungsriemenscheibe 480 Drehbewegung auf die Welle 484 und damit auf die Trennrolle 150. Man erkennt, daß die Drehung
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der Trennrollen im gleichen Drehsinn erfolgt, wenn beide Kupplungsriemenscheiben 468 und 480 mit ihren jeweiligen Wellen kraftschlüssig verbunden sind.
Die Achse 88 ist mit einem Riemen 500 und einer Riemenscheibe 502 versehen und überträgt Drehbewegung auf eine auf einer Welle 104 sitzende Riemenscheibe 504. Die zuvor anhand der Figur 2 erwähnte Welle 104 trägt die Aufnahmerolle 102. Auf diese Weise wird die Drehung der Aufnahmerolle 102 und der Aufnahmerolle 96 mittels des Riemens 140 erreicht.
Die auf der Welle 456 sitzende Riemenscheibe 464 überträgt mittels des Riemens 510 die Drehbewegung auf die Antriebsrollen 166, wobei der Riemen 510 um die Riemenscheibe 464 und die auf der Antriebsrollenwelle 168 sitzende Riemenscheibe 512 läuft. Die Drehung der Antriebsrollenwelle 168 und die zugehörige Drehung der Antriebsrolle 166 übertragen eine Drehbewegung auf den Riemen 190 und die von diesem umgebenen Riemenscheiben.
Am anderen Ende der Antriebsrollenwelle 168 sitzt eine Riemenscheibe 514, die einen Riemen 516 treibt und ein Drehmoment über eine Riemenscheibe 518 auf eine Welle 166 überträgt. Der Riemen 516 ist durch Spannrollen 520 umgelenkt und gespannt.
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Wie bereits anhand der Figur 2 erwähnt, trägt die Welle 176 eine Anzahl von Riemenscheiben und Bändern zur Steuerung des Geldscheintransports durch das Geldausgabgegerät. Auf dem anderen Ende der Welle 176 sitzt eine Kupplungsriemenscheibe 530 in einem an der nicht dargestellten Deckplatte 22 befestigten Käfig 532. Die Kupplungsriemenscheibe 530 ist wahlweise einrückbar und stellt einen Kraftschluß zur Welle 176 her und überträgt dadurch über den Riemen 534 und die Riemenscheiben 530 und 536 ein Drehmoment auf eine Welle 320. Die Welle 320 besitzt gemäß Figur 2 eine Anzahl von Riemenscheiben zum Antrieb von Bändern, die den Transport der Geldscheine durch das Geldausgabegerät steuern.
An der nicht dargestellten Grundplatte 24 ist ferner ein zweiter Motor 540 befestigt, der über seine Antriebswelle 544 und eine darauf sitzende Riemenscheibe 546 einen Geldschein-Nachführriemen 542 treibt. Der GeIdsehein-Nachfuhrriemen 542 läuft um die Riemenscheiben 546 und 548, die sich beide innerhalb der Bodenplatte 24 drehen. Er besitzt an seiner Außenfläche in Querrichtung verlaufende erhöhte Rippen 550, die in eine am Schieber 32 befestigte Führung 34 zu dessen Ausrichtung bei der Abgabe von Geldscheinen aus dem Speicher 30 eingreifen.
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Wie bereits erwähnt, liefert die Sensoreinheit 70 immer dann einen Impuls an eine Steuerung, wenn sich der Arm 72 unter eine vorgegebene Höhe dreht. Dadurch wird der Steuermotor erregt, der den Schieber 32 betätigt. Bei der Bewegung der Geldscheine im Speicher wird der Arm 72 der Sensoreinheit 70 über eine vorgegebene Höhe geschwenkt und das an die Steuerung gelieferte Signal unterbunden. Bei der Abgabe von Geld aus dem Speicher wiederholt sich dieser Vorgang derart, daß Geldscheine kontinuierlich nachgeschoben werden.
Empfängt das Ausgabegerät den richtigen .Steuerbefehl, dann werden der Antriebsmotor 26 und die Kupplungsriemenscheibe 480 (Figur 7) aktiviert, so daß sich die Wellen 484, 88 und 104 gemäß Figur 7 drehen und die Aufnahmerollen 102 und 96 sowie den Aufnahmerollenriemen 140 gemäß Figur 2 treiben. Man erkennt, daß gleichzeitig mit Drehung der Welle 88 die Trennrolle 150 in Drehung versetzt wird. Aufgrund des Oberflächenkontaktes der Trennrollen 150 und 152 wird die Trennrolle 152 von der Trennrolle 150 in entgegengesetztem Sinn angetrieben. In ähnlicher Weise erfolgt die Drehung der Antriebsrollen 166 bei umgelegten Riemen 190 durch den Motor 26.
Der Aufnahmemagnetschalter 132 wird auf Befehl aktiviert und zieht den Arm 130 an, so daß die Aufnahmerollen 96 und 102
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zusammen mit ihrem Riemen 140 gegen die auf dem Schieber liegenden Geldscheine gedrückt werden. Die Geldscheine werden einzeln zwischen die Trennrollen 150 und 152 sowie durch den Doppeldetektor 156 geführt. Dabei führen die Finger 626 und 632 der Führungen 620 und 622 die Geldscheine zwischen die Trennrollen 150 und 152.
Die Figuren 8 und 9 zeigen Einzelheiten des Doppeldetektors 156, der das Auftreten einer doppelten Geldscheinstärke feststellt und ein Signal liefert, wenn mehr als eine Banknote zur Zeit durchläuft. Der Doppeldetektor 156 umfaßt eine an einem starren Träger 572 an einer Welle 574 drehbar gelagerte Rolle 570. Eine entsprechende Rolle 576 ist mittels einer Welle 580 drehbar an einem Hebelarm 578 gehaltert. Der Hebelarm 578 ist um einen Zapfen 582 schwenkbar. Eine zwischen dem Träger 586 und dem Hebelarm 578 befestigte Feder 584 drückt die Rolle 576 gegen die Rolle 570. Am Hebelarm 578 ist ein Flügel 590 befestigt, der in eine Öffnung 592 in einem Gehäuse 594 ragt, welche einen Fototransistor und eine lichtemittierende Diode 596 enthält. Die lichtemittierende Diode und der Fototransistor liegen zu beiden Seiten der Öffnung 592.
Wenn ein Geldschein zwischen den Rollen 570 und 576 durchläuft, dann wird durch dessen Stärke der Hebelarm 578 und
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damit der am Hebelarm 578 befestigte Flügel 590 betätigt und um den Zapfen 582 geschwenkt. Die mechanische Verstärkung des Abstandes der Rollen 570 und 576 als Funktion der Bewegung der durchlaufenden Geldscheine beträgt 3:1, so daß die Bewegung des Flügels 590 in der Öffnung 592 3-mal größer als die Bewegung der Rolle 576 ist. Der Flügel 590 ist bezüglich eines Sensors 596 bestehend aus einem Fototransistor und einer lichtemittierenden Diode ausgerichtet. Er ist so angeordnet, daß die von einem einzigen durchlaufenden Geldschein hervorgerufene Bewegung den optischen Weg von der LED zum Fototransistor nicht kreuzt. Läuft jedoch mehr als eine Banknote zwischen den Rollen 570 und 576 gleichzeitig durch, dann wird der Flügel 590 zwischen den Fototransistor und die LED bewegt, wodurch am Fototransistor eine Signaländerung auftritt und ein Befehl an eine Steuerung geliefert wird, die die Kupplungsriemenscheibe 468 aktiviert und die untere Trennrolle 152 gemäß Figur 2 gegen den Uhrzeigersinn treibt. Wird die elektromagnetische Kupplung zur Drehung der Rolle 152 gegen den Uhrzeigersinn aktiviert, dann wird die die Antriebsrolle 150 gegen den Uhrzeigersinn treibende elektromagnetisch Kupplung deaktiviert und eine Einwegkupplung zur Verhinderung einer Drehung im Uhrzeigersinn mit der Antriebsrolle 150 gekoppelt.
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Befinden sich demnach zwei Banknoten zwischen den Rollen und 576, dann wird die untere Banknote in den Speicher 30 zurückgeführt, während die obere Banknote auf dem Transportpfad 158 von der reaktivierten Trennrolle 150 weiterbewegt wird.
Wenn die Vorderkante einer Banknote zwischen das erste Paar von Fotosensoren 160 tritt, dann wird ein Signal an eine Steuerung geliefert und der Aufnahmemagnetschalter 132 deaktiviert, wodurch die Aufnahmerollen 96 und 102 zurückgezogen werden. Der Doppeldetektor bleibt dabei aktiv und verhindert, daß mehr als eine einzige Banknote gleichzeitig durch die Trennrollen läuft. Bei der Weiterbewegung der Banknote auf dem Transportpfad 158 läuft deren Vorderkante zwischen die Antriebsrollen 166 und die Riemen 190 und wird um die Antriebsrollen 166 in den als Sammelstation bezeichneten Bereich geführt.
Beim Eintritt der Vorderkante der abzugebenden Banknote zwischen das zweite Paar von Fotosensoren 210 wird die Kupplungsriemenscheibe 480 deaktiviert und die obere Trennrolle 150 abgeschaltet. Die Trennrollenanordnung bleibt jedoch weiter in Betrieb.
Während des Durchlaufens der Sammelstation wird die Banknote von den Bändern 172 vorwärts transportiert und gehalten. Eine
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Begrenzung der Banknotenbewegung erfolgt beim Anstoßen ihrer Vorderkante gegen das zurückziehbare Haltetor 220. Man erkennt aus Figur 6, daß eine Drehung der Welle 228 und der daran befestigten Finger 230 gegen den Uhrzeigersinn die Vorderkante der Banknote C aus dem Transportpfad 158 hebt. In ähnlicher Weise heben Kunststoffflügel 216 an der Welle 206 die Hinterkante der Banknote C gegen den Schild 238 und heben damit die gesamte Banknote C derart aus dem Transportpfad 158, daß nachfolgende Banknoten ohne Beeinflussung der in der Sammelstation gespeicherten Banknoten in die Sammelstation zuführbar sind. Wenn die Hinterkante der Banknote C am Fotosensor 210 vorbeiläuft, wird der nächste Abgabevorgang ausgelöst, und eine Folge von Banknoten wird in Abhängigkeit von der Steuerung in die Sammelstation geliefert.
Befindet sich die richtige Anzahl von Banknoten in der Sammelstation, dann werden sowohl der Abzweigmagnetschalter als auch der Sammelstationsmagnetschalter 290 zum Zurückziehen der Kolbenstangen 406 und 288 aktiviert. Dadurch wird die Sammelplattform 250 um den Schwenkzapfen 254 gedreht, wobei gleichzeitig eine Drehung des Haltetors 220 in die in Figur 6 gestrichelt dargestellte Stellung erfolgt. Wenn die in der Sammelplattform 250 rotierenden Bänder 280 den gesammelten Geldstapel zusammen mit den darunter liegenden Bändern 172 berühren, dann wird der Banknotenstapel auf dem Transport-
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pfad weitergeleitet und durch das Austrittstor in Richtung des Pfeils 352 befördert. Man erkennt, daß durch das Zurückziehen der Kolbenstange 406 des Abzweigmagnetschalters 408 eine Drehung des Abzweigtors um ihre Achse 402 erfolgt ist und der Banknotenstapel durch das Austrittstor geführt wird. Wenn die Vorderkante des Banknotenstapels das fünfte Paar von Fotosensoren 350 überdeckt, dann wird ein Signal an eine einen Zeitschalter startende Steuerung geliefert. Nachdem eine ausreichende Zeitspanne zur Abgabe des Banknotenstapels durch das Austrittstor verstrichen ist, werden der Sammelstationsmagnetschalter 290 und der Abzweigmagnetschalter 408 deaktiviert und die Sammelplattform 25O sowie das Abzweigtor 400 gemäß Figur 2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Wenn Geldscheine zwischen das zweite Paar der Fotosensoren 210 eintreten, dann wird ein Signal an eine einen Zeitgeber startende Steuerung geliefert. Ist der Fotosensor 210 noch bedeckt, wenn die zur Vorbeibewegung einer Banknote am Fotosensor 210 erforderliche Zeit verstrichen ist, dann wird ein Signal an die Steuerung geliefert, um den Abgabevorgang zu unterbrechen. In diesem Fall überlappt nämlich eine zweite Banknote die erste. Alle derartig in der Sammelstation gesammelten Banknoten werden durch Betätigung der Sammelplattform mittels des Magnetschalters 290 über das Haltetor 220 hinaus bewegt. Das Abzweigtor 400 wird dabei jedoch in einer Lage gehalten, in der der Geldscheinstapel
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durch das Abzweigtor in Richtung des Pfeils 392 abgezweigt wird. Diese Banknoten werden in einem Abzweigspeicher 40 abgelegt. Ein Fotosensor 390 zeigt das Ende dieses Vorganges an, und der Abgabevorgang wird hierauf erneut ausgelöst. Zu beiden Seiten der Sammelstation angeordnete Sensoren 234 stellen das Leeren der Sammelstation sicher und liefern ein Signal an eine Steuerung, das den Wiederbeginn des Abgabevorganges freigibt.
Ein in Figur 2 dargestellter zweiter Doppeldetektor 650 liefert eine weitere Überprüfung von mehr als einer um die Antriebsrollen 166 gleichzeitig laufenden Banknote. Der zweite Doppeldetektor 650 ist im wesentlichen identisch wie der erste Doppeldetektor 156 (Figuren 8 und 9) aufgebaut und umfaßt eine drehbar an einem Schwenkarm 654 der Welle 656 gehalterte Rolle 652. Die Schwenkachse 656 ist zwischen der Deck- und Bodenplatte 22 und 24 gehalten. Am Schwenkarm 654 ist ein sich mit diesem drehender Flügel 658 befestigt, der zwischen eine Sensoreinheit 660 bewegbar ist. Die Sensoreinheit 660 umfaßt einen Fototransistor und eine lichtemittierende Diode, die zu je einer Seite des Flügels 658 angeordnet sind. Die Rolle 652 und der Schwenkarm 654 sind gegen die Rollen 166 vorgespannt. Wenn Banknoten zwischen den Rollen 652 und 166 durchlaufen, dann wird der Schwenkarm 654 aufgrund der Stärke der
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Banknoten angehoben und der Flügel 658 um die Schwenkachse 656 gedreht. Laufen mehr als eine Banknote gleichzeitig zwischen diesen Rollen durch, dann bewegt sich der Flügel zwischen den Fototransistor und die lichtemittierende Diode und erzeugt ein Signal an eine Steuerung, worauf alle in der Sammelstation gesammelten Banknoten in den Abzweigspeicher übertragen werden. Das Geldausgabegerät wird dann zur erneuten Geldausgabe programmiert.
Das erfindungsgemäße Geldausgabegerät ist somit eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung, die auch zur Abgabe anderer Dokumente geeignet ist. Sie umfaßt eine Anzahl funktionssicherer Merkmale zur Gewährleistung eines fehlerfreien Betriebes. Ein Doppeldetektor trennt alle mehr als eine gleichzeitig vom Speicher entnommenen Banknoten und führt sie in den Speicher zurück. Ein in Verbindung mit einem Zeitschalter gesteuerter Sensor gibt an, wenn mehr als eine Banknote gleichzeitig vom Speicher zu einer Sammelstation transportiert wurden. Die auszugebenden Dokumente oder Banknoten werden vor der Ausgabe in der Sammelstation gesammelt, so daß sie alle gleichzeitig abgegeben werden. Außerdem erfolgt beim Auftreten eines Fehlers die Auslösung eines neuen Ausgabevorganges, wobei die bereits gesammelten Banknoten in einem Speicher des erfindungsgemäßen Gerätes abgelegt werden. Dies stellt eine weitere
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Verbesserung der Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Gerätes dar.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Abgabe von Dokumenten von einem Speicher zu einem Abgabebereich, gekennzeichnet durch Transportmittel zum Transport der Dokumente vom Speicher zu einer Sammelstation, durch Übertragungsmittel zur übertragung der Vorder- und Hinterkante eines Dokuments in der Sammelstation in eine neben dem Transportpfad liegende Haltestation, und durch Transportmittel zur Übertragung der in der Sammelstation gesammelten Dokumente zu einem Abgabebereich .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsmittel erste Mittel zum Erfassen einer Vorderkante des Dokuments aufweisen, die zur übertragung des Dokuments in die Haltestation dienen.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel zweite Mittel zum Erfassen der Hinterkante der Dokumente aufweisen, die zur Übertragung des Dokuments in die Haltestation dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Mittel jeweils einen in der Sammelstation drehbaren Zylinder und jeweils mindestens einen am Zylinder radial vorstehenden Flügel zum Erfassen einer Kante der Dokumente aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel aus einem Elastomeren besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Übertragungsmittel zur kontinuierlichen Übertragung von Dokumenten aus einem Speicher zu einem Transportpfad und durch auf die Übertragungsmittel ansprechende Mittel zum Anhalten des Abgabegeräts bei leerem Speicher.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Schieber für die Auflage der Dokumente sowie durch Mittel zur Verstellung der Höhe des Schiebers bei kontinuierlicher Abgabe von Dokumenten aus dem Speicher.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine auf den Schieber ausgerichtete Lichtquelle, durch einen neben der Lichtquelle angeordneten Fotodetektor und durch eine den Lichtstrahl von der Lichtquelle zum Fotodetektor reflektierenden, im Schieber vorgesehenen Reflektor.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine entlang des Transportpfades vorgesehene Dokumentenführung mit in Richtung des Transportpfades gerichteten Fingern, die zur Einleitung der Dokumente in den Transportpfad dienen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine an der Sammelstation angeordnete schwenkbare Plattform, durch im Rahmen der Plattform gehalterte Riemenscheiben, durch die Riemenscheiben umgebende Bänder und durch Mittel zum Verschwenken der Plattform für das Erfassen der in der Sammelstation gesammelten Dokumente sowie für den Transport der Dokumente zum Abgabebereich.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Transportieren der Dokumente von der Sammelstation zum Ausgabebereich einen Doppeldetektor für die Anzeige der Entnahme von mehr als einem Dokument aus dem Speicher aufweisen.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppeldetektor eine im Transportpfad der aus dem Speicher entnommenen Dokumente liegende erste Rolle, einen Schwenkarm, und eine der ersten Rolle gegenüberliegende, an dem Schwenkarm angeordnete zweite Rolle aufweist, und daß auf die Bewegung des Schwenkarms ansprechende Mittel zur Erzeugung eines Signals vorgesehen sind, welches die gleichzeitige Anwesenheit von mehreren Dokumenten zwischen den Rollen anzeigt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bewegung des Schwenkarms ansprechenden Mittel eine Lichtquelle, einen der Lichtquelle gegenüberliegenden Fotodetektor und einen zwischen der Lichtquelle und dem Fotodetektor bewegbaren Flügel aufweisen, der am Schwenkarm befestigt und mit diesem zusammen bewegbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel in Ruhestellung der Rollen den Lichtstrahl zum Fotodetektor sperrend vorgespannt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine vom Doppeldetektor ansteuerbare Trenneinrichtung zur Trennung mehrerer gleichzeitig
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    vom Speicher entfernter Dokumente sowie zur Zurückführung aller anderen zusätzlich entnommenen Dokumente zum Speicher.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine obere
    Rolle zur Förderung eines Dokuments durch den Doppeldetektor und eine normalerweise durch Reibung mit der
    oberen Rolle drehbare untere Rolle aufweist, die durch Ansteuerung vom Doppeldetektor zur Zurückführung aller mehr entnommenen Dokumente in umgekehrtem Drehsinn antreibbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsmittel für die Übertragung der in der Sammelstation gesammelten Dokumente einen zwischen einer ersten und zweiten Stellung verschwenkbaren, zurückziehbaren Anschlag aufweist, wobei in der ersten Stellung die Dokumente in der Sammelstation gehalten sind, während sie in der zweiten Stellung der Transporteinrichtung erfaßt werden.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Abzweigeinrichtung mit einem in den Transportpfad der gesammelten Dokumente einbringbaren
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    Abzwexgtor für die Leitung der Dokumente zum Abgabebereich oder zu einem Abzweigspeicher.
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