DE69403016T2 - Apparat zum Handhaben von Bögen - Google Patents

Apparat zum Handhaben von Bögen

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Handhaben von Bögen.
  • Ein erfindungsgemäßer Apparat könnte beispielsweise als Teil einer Vorrichtung zum Laden von Banknoten in eine Geldscheinkassette verwendet werden.
  • Geldscheinkassetten werden in automatisierten Zahlmaschinen (ATMs) des Typs verwendet, bei dem ein Benutzer eine Kundenidentifikationskarte in die Maschine einführt und dann bestimmte Daten (wie persönliche Kennzahl, benötigte oder einzuzahlende Geldmenge, Art der Transaktion, etc.) auf einer oder mehreren mit der Maschine verbundenen Tastaturen eingibt. Die Maschine verarbeitet dann die Transaktion, aktualisiert den Kontostand des Benutzers zur Widerspiegelung der jüngsten Transaktion, zahlt, wenn gewünscht, Bargeld aus, das aus einer oder mehreren in der Maschine eingebauten Geldscheinkassetten entnommen wird, und gibt dem Benutzer die Karte als Teil eines Routinevorgangs wieder zurück. Häufig gibt eine ATM Banknoten mit zumindest zwei unterschiedlichen Nennwerten aus, in welchem Fall die ATM normalerweise eine separate Geldscheinkassette für Noten jedes einzelnen Nennwertes aufweist.
  • Das manuelle Füllen von Banknoten in eine Kassette kann umständlich und zeitaufwendig sein. Demgemäß besteht der Bedarf für eine Vorrichtung zum Erleichtern oder Automatisieren des Befüllens von Geldscheinkassetten. Aus der GB-A-2 198 122 ist eine Vorrichtung zum automatischen Laden von Banknoten in eine Geldscheinkassette bekannt. Eine Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung weist einen Wagen auf, der zwischen einer von der Kassette entfernten Stapelposition und einer an ein offenes Ende der Kassette angrenzenden Ladeposition hin- und herbewegbar ist. Im Betrieb wird an der Stapelposition ein Banknotenstapel auf dem Wagen gebildet und von dem Wagen zur Ladeposition gebracht. Während eines Rücklaufs des Wagens zur Stapelposition wird dieser Stapel in das offene Ende der Kassette hinein abgelegt.
  • Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Bargeld-Ausgabemechanismus einer ATM ist es wichtig, daß die in der oder jeder in der ATM montierten Geldscheinkassette enthaltenen Banknoten in geeignetem Zustand zur Abwicklung durch den Bargeld- Ausgabemechanismus sind. Wenn in einer Geldscheinkassette enthaltene Banknoten beispielsweise zerrissen oder mit Fremdstoffen, wie Klebeband oder Heftklammern, behaftet sind, dann besteht die Gefahr, daß sich solche Banknoten in dem zugeordneten Bargeld-Ausgabemechanismus verklemmen. Daher muß beim Füllen von Geldscheinkassetten darauf geachtet werden, daß ungeeignete Banknoten ausgeschlossen werden. Wenn Banknoten von einem unsortierten Notenstapel in eine Geldscheinkassette eingefüllt werden sollen, ist es wichtig, daß die Banknoten vor dem Befüllen einen Trennmechanismus durchlaufen, von dem aus die Banknoten einzeln durch ein geeignetes Separationssystem gefördert werden. Das vorher erwähnte Dokument GB-A-2 198 122 offenbart keinerlei Mechanismus zum Sortieren von Banknoten von einem Stapel derart, daß ein Vorschieben der Noten in Einzelförderung herbeigeführt wird.
  • Aus der DE-B-29 02 068, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, ist ein Bogentrennmechanismus mit einer rotierenden Vorschubwalze bekannt, die mit Reibungsringen verbundene Saugöffnungen aufweist, die zusammen dazu dienen, das unterste Blatt aus einem Blattstapel bis zu einer Stelle zu ziehen, wo das unterste Blatt von einer Bogentransporteinrichtung erfaßt wird. Der Mechanismus weist auch eine Rückhaltewalze auf, die mit der Vorschubwalze verbunden ist und sich entgegengesetzt dazu dreht, um sicherzustellen, daß nur ein Bogen auf einmal zu der Transporteinrichtung gefördert wird. Ein Problem, auf das man bei Bogentrennmechanismen dieser Art stieß, bei denen die Bogenvorschubeinrichtungen mit Rückhalte- oder Vorschubhemmvorrichtungen verbunden sind, besteht darin, daß die Vorschubhemmvorrichtungen von Zeit zu Zeit den Vorschubeinfluß der Vorschubmittel überwinden und dadurch eine Unterbrechung des Vorschubs von Bögen an nachfolgende Bogentransportmittel verursachen können.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Apparat zum Handhaben von Bögen zu schaffen, um Bögen von einem Stapel abzunehmen und ein Vorschieben der Bögen in Einzelförderung herbeizuführen, bei dem das oben erwähnte Problem gemildert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Apparat zum Handhaben von Bögen geschaffen, aufweisend erste Vorschubmittel zum Abziehen von Bögen von einem Stapel, zweite Vorschubmittel zum Aufnehmen von durch die ersten Vorschubmittel dorthin geförderten Bögen, und dritte Vorschubmittel zum Aufnehmen von durch die zweiten Vorschubmittel dorthin geförderten Bögen, wobei die zweiten Vorschubmittel mit einer Bogenvorschubhemmvorrichtung verbunden sind, die angeordnet ist, um dem Vorschub von zwei oder mehr übereinanderliegenden Bögen zu der dritten Vorschubeinrichtung entgegenzuwirken, gekennzeichnet durch Anpreßmittel, die beweglich sind zwischen einer Nichtbetriebs-Ausgangsstellung, in der die Anpreßmittel nicht in zusammenwirkender Verbindung mit der zweiten Vorschubeinrichtung stehen, und einer Betriebsstellung, in der die Anpreßmittel in zusammenwirkender Verbindung mit der zweiten Vorschubeinrichtung stehen, und Abtast- und Steuermittel, um im Betrieb eine Unterbrechung bei der Förderung von Bögen von der zweiten Vorschubeinrichtung zu der dritten Vorschubeinrichtung abzutasten und im Falle einer derartigen Unterbrechung zu veranlassen, daß die Anpreßmittel in die Betriebsstellung bewegt werden, um einen von der zweiten Vorschubeinrichtung erfaßten Bogen gegen die zweite Vorschubeinrichtung zu pressen und dadurch das Vorschieben dieses Bogens zu der dritten Vorschubeinrichtung zu erleichtern. Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Handhaben von Banknoten ist;
  • Fig. 2 eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 ist, wobei in einem Banknotenauffang der Vorrichtung ein Stapel von Banknoten vorhanden ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf eine in der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 enthaltene Saugwalze ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht zur Darstellung der Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Walze nach Fig. 3 mit einer Vakuumpumpe ist;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Darstellung der elektrischen Verbindungen der Banknotenhandhabungsvorrichtung ist; und
  • Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zum überprüfen und Laden mit darin eingebundener Banknotenhandhabungsvorrichtung ist.
  • Es wird nun zuerst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, wobei die dort gezeigte Vorrichtung 10 zum Handhaben von Banknoten ein Traggerüst 11 mit parallelen Seitenwänden 12 und 14 aufweist. Zwischen den Seitenwänden 12 und 14 erstreckt sich eine Plattform 16, die die Basis eines Auffangbehälters 18 zum Halten eines Banknoten-Stapels 20 bildet (Fig. 2), wobei die Plattform 16 zu einer Saugwalze 22 hin leicht nach unten abfällt, wie in Fig. 2 gezeigt. An der Plattform 16 sind zwei parallele und senkrechte Führungsplatten 24 befestigt. Die Platten 24 bilden Seitenwände des Auffangbehälters 18, wobei der Abstand der Führungsplatten 24 so einstellbar ist, daß der Banknoten-Stapel 20 im Betrieb der Vorrichtung 10 locker zwischen die Platten 24 paßt, wobei die Längsseite jeder Banknote lotrecht zu den Platten 24 ist. Abgesehen von den untersten paar Banknoten im Stapel 20 stoßen die Vorderkanten der Noten, d. h. die linksseitigen Kanten mit Bezug auf Fig. 2, an einer senkrechte Platte 26 an, die die Stimwand des Auffangbehälters 18 bildet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der untere Rand der Platte 26 zu der Walze 22 hingebogen und mit geringem Abstand über der Plattform 16 angeordnet, so daß die untersten paar Banknoten in dem Stapel 20 unter der Platte 26 zur Walze 22 hin vorgeschoben werden können.
  • Drei Endlosvorschubriemen 28 sind mit der Plattform 16 verbunden. Jeder Riemen 28 läuft um eine entsprechende rückwärtige Antriebsriemenscheibe 30, die auf einer Antriebswelle 32 befestigt ist, und um eine entsprechende vordere Leerlaufriemenscheibe 34, die drehbar auf einer Achse 36 gelagert ist. Die Welle 32 und die Achse 36 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 12 und 14 unterhalb der Plattform 16, wobei die Welle 32 im Betrieb von einem Hauptantriebsmotor 38 angetrieben wird (Fig. 5). Die jedem Riemen 28 zugeordneten Riemenscheiben 30 und 34 ragen durch einen entsprechend in der Plattform 16 ausgebildeten Schlitz 40, wobei die oberen Abschnitte der Riemen 28 parallel zur Oberfläche der Plattform 16 verlaufen und mit geringem Abstand (1,5 bis 2 mm) darüber angeordnet sind. Auf diese Weise wird im Betrieb die unterste Banknote des Noten-Stapels 20 in dem Auffangbehälter 18 von den Riemen 28 erfaßt, wodurch diese Banknote 20 von den Riemen 28 zu der Saugwalze 22 hin vorgeschoben wird. Mit dem Auffangbehälter 18 sind Photodetektormittel 42 (Fig. 2 und 5) verbunden, um abzutasten, wenn eine oder mehrere Banknoten in dem Auffangbehälter 18 vorhanden sind und eine Öffnung 43 in der Plattform 16 verdecken.
  • Zusätzlich auf Fig. 3 und 4 Bezug nehmend, ist die Saugwalze 22 drehbar zwischen den Seitenwänden 12 und 14 gelagert. Eine von einem Ende der Walze 22 abstehende Welle 44 erstreckt sich über die Seitenwand 12 hinaus und ist drehbar dazu befestigt, während eine rohrförmige Verlängerung 46 der Walze 22, die einen geringeren Durchmesser hat als die Walze 22, sich über die Seitenwand 14 hinaus erstreckt und drehbar dazu befestigt ist. Die rohrförmige Verlängerung 46 steht mit dem Inneren der Walze 22 in Verbindung und ist mittels eines festen Verbindungselementes 48 an eine Vakuumpumpe angeschlossen (nicht dargestellt). Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die rohrförmige Verlängerung 46 drehbar in einer Innenhülse 50 des Verbindungselementes 48 befestigt. Während eines Teils jeder Umdrehung der Walze 22 steht die Walze 22 mit der Vakuumpumpe über Öffnungen 52 in Verbindung, die in der rohrförmigen Verlängerung 46 ausgebildet sind und während jeder Umdrehung mit entsprechend in der Hülse 50 ausgebildeten Öffnungen 54 zur Deckung kommen. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine Reihe von Ausschnitten 56 in der Walze 22 ausgebildet. Zwischen den Ausschnitten 56 auf der Außenfläche der Walze 22 sind zwei Oberflächenbereiche 58 aus Reibungsmaterial, wie Silikon- Kautschuk, angeordnet. Es versteht sich, daß die Walze 22, wenn die Walze 22 mit der Vakuumpumpe in Verbindung steht, während eines Teils jeder Umdrehung der Walze 22 eine Saugwirkung auf eine von den Vorschubriemen 28 zur Walze 22 geförderte Banknote ausübt und daß das Vorhandensein der Reibungsflächen 58 den von der Walze 22 auf diese Banknote ausgeübten Zugriff verstärkt. An dem entfernt von der Walze 22 gelegenen Ende der Welle 44 ist eine Taktscheibe 60 (Fig. 1) angeordnet, wobei die Scheibe 60 mit einem Scheibensensor 62 verbunden ist. Die Welle 44 wird durch den Hauptantriebsmotor 38 angetrieben, wodurch die Walze 22 im Betrieb kontinuierlich im Gegenuhrzeigersinn (mit Bezug auf Fig. 2) angetrieben wird.
  • Mit der Walze 22 sind drei Vorschubhemm- oder Trennriemen 64 verbunden. Zur Bereitstellung guter Verschleiß- und Reibungseigenschaften bestehen die Riemen 64 aus einem geeigneten Material, wie Neoprengummi. Jeder Riemen 64 läuft jeweils um eine auf einer Antriebswelle 68 befestigte Antriebsriemenscheibe 66 und eine jeweils drehbar auf einer Achse 72 gelagerte Leerlaufriemenscheibe 70. Wie in Fig. 2 dargestellt, stehen die Riemen 64 mit der Walze 22 in Eingriff und laufen eine kurze Bogenstrecke um deren Außenumfang. Die Welle 68 und die Achse 72 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 12 und 14, wobei die Welle 68 so angeordnet ist, daß sie im Betrieb von einem Schrittmotor 74 (Fig. 5) angetrieben wird. Obwohl die Riemen 64 normalerweise ortsfest sind, werden sie von dem Motor 74 zu einem später noch erklärten Zweck periodisch eine kurze Strecke um die Riemenscheiben 66 und 70 vorgeschoben. Der Betrieb des Schrittmotors 74 und des Hauptantriebsmotors 38 wird durch elektronische Steuermittel 75 gesteuert (Fig. 5).
  • Es versteht sich von selbst, daß die Saugwalze 22 als Vorschubeinrichtung dient, um ihr von den Vorschubriemen 28 zugeführte Banknoten einzeln nacheinander weiter vorzuschieben, wobei die Trennriemen 64 dazu dienen, jede oder alle Banknote(n) zurückzuhalten, die auf der von der Walze 22 erfaßten Banknote draufliegen.
  • Zwei Vorschubwalzen 76 aus Gummi, die auf einer sich zwischen den Seitenwänden 12 und 14 erstreckenden Antriebswelle 78 befestigt sind, stehen in zusammenwirkendem Eingriff mit dem Außenumfang der Saugwalze 22. Die Vorschubwalzen 76 sind zwischen den Trennriemen 64 und einer Reihe von Führungselementen 80 angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Antriebswelle 78 wird von dem Hauptantriebsmotor 38 angetrieben. Die Vorschubwalzen 76 sind so angeordnet, daß sie eine von der Saugwalze 22 weitergeförderte Banknote erfassen, wobei die Walzen 76 diese Banknote stromabwärts von der Stelle erfassen, wo die Trennriemen 64 in Vorschubrichtung der Banknote zuerst mit der Walze 22 in Eingriff gelangen. Demzufolge erfassen die Walzen 76 im Normalbetrieb eine von der Walze 22 vorgeschobene Einzelnote, und die Walzen 76 schieben diese Banknote zusammen mit der Walze 22 zum Klemmpunkt weiterer Endlosriemenvorschubmittel 82 und 84 vor, die im Betrieb ebenfalls von dem Hauptantriebsmotor 38 angetrieben werden. Zwischen den Walzen 76 und den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 wird jede Banknote zwischen den Führungselementen 80 und weiteren Führungsvorrichtungen 86 vorgeschoben (Fig. 2). Die Vorschubmittel 82 und 84 dienen im Normalbetrieb dazu, Banknoten einzeln nacheinander entlang eines Förderweges zu einer Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 vorzuschieben (Fig. 6). Das Vorbeilaufen einer Banknote auf diesem letztgenannten Förderweg wird von Photodetektoreinrichtungen 90 abgetastet (Fig. 2 und 5), die ein Signal an die elektronische Steuervorrichtung 75 senden, das anzeigt, daß die Photodetektormittel 90 das Passieren der Banknote abgetastet haben. Wie später noch beschrieben wird, wird jede Banknote nach Durchlaufen der Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 zu nachfolgenden Modulen des in Fig. 6 dargestellten Systems zum überprüfen und Laden von Banknoten vorgeschoben.
  • Der Saugwalze 22 sind zwei Anpreßrollen 92 aus Polyurethan zugeordnet, die angrenzend an die Außenseiten des innersten Paares Führungselemente 80 angeordnet sind, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Anpreßrollen 92 sind jeweils drehbar auf entsprechenden Enden zweier Arme 94 gelagert, deren andere Enden auf einer Welle 96 befestigt sind, die sich zwischen den Seitenplatten 12 und 14 erstreckt und drehbar dazu befestigt ist. Ein Ende der Welle 96 steht über die Seitenwand 14 hinaus, und dieses Ende ist an einem Ende eines Verbindungselementes 98 befestigt. Ein Solenoid 100 mit einem Anker 102 ist auf der Außenseite der Seitenwand 14 befestigt, wobei das freie Ende des Ankers 102 schwenkbar mit dem entfernt von der Welle 96 gelegenen Ende des Verbindungselementes 98 verbunden ist. Die Anpreßrollen 92 und die Arme 94 sind normalerweise durch Federmittel 104 in der Nichtbetriebs-Ausgangsstellung gehalten, wie in Fig. 2 dargestellt, wobei die Anpreßrollen 92 nicht mit der Saugwalze 22 in Eingriff sind. Die Erregung des Solenoids 100, die unter Steuerung der elektronischen Steuervorrichtung 75 herbeigeführt wird, veranlaßt, daß die Arme 94, mit Bezug auf Fig. 2, im Uhrzeigersinn verschwenken, um die Anpreßrollen 92 in die Betriebsstellung zu bringen, in der sie in zusammenwirkender Verbindung mit dem Außenumfang der Walze 22 stehen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 10 zum Handhaben von Banknoten wird nun mit zusätzlichem Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Anfänglich ist der Auffangbehälter 18 frei von Banknoten, und die Motoren 38 und 74 sowie das Solenoid 100 sind jeweils in deaktiviertem Zustand. Wenn ein Banknoten-Stapel 20 in den Auffangbehälter 18 eingefüllt wird, tasten die Photodetektormittel 42 das Verdecken der Öffnung 43 in der Plattform 16 durch die Banknoten ab und senden ein Signal an die elektronische Steuervorrichtung 75. Nach Empfang dieses Signals aktiviert die elektronische Steuervorrichtung 75 den Hauptantriebsmotor 38, um den Betrieb der Vorschubriemen 28 und der Vorschubmittel 82 und 84 und auch eine Rotation der Saugwalze 22 und der zugehörigen Walzen 76 herbeizuführen. Während sich die Walze 22 dreht, sendet der Taktscheibensensor 62 eine kontinuierliche Reihe von Taktimpulsen an die elektronische Steuervorrichtung 75, wobei für jede vollständige Umdrehung der Walze 22 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt wird. Außerdem veranlaßt die elektronische Steuervorrichtung 75 zu diesem Zeitpunkt die Vakuumpumpe zur Betriebsaufnahme.
  • Die Vorschubriemen 28 schieben die unterste Banknote in dem Stapel 20 zusammen mit ein paar der Banknoten unmittelbar über der untersten Banknote unter dem unteren Rand der Platte 26 zum Klemmpunkt der Saugwalze 22 und der Trennriemen 64 vor, die zu diesem Zeitpunkt ortsfest sind. Wenn die Führungskanten der vorgeschobenen Banknoten diesen Klemmpunkt erreichen, werden die Banknoten angehalten, bis der die Ausschnitte 56 und die zugehörigen Reibungsflächen 58 aufweisende Teil des Außenumf angs der Walze 22 mit der untersten Banknote in Eingriff gelangt. Kurz bevor dieser Teil der Walze 22 an der untersten Banknote angreift, stellt die Walze 22 eine Verbindung mit der Vakuumpumpe her und bleibt so lange mit der Pumpe in Verbindung, wie dieser Teil mit der untersten Banknote in Eingriff ist. Auf diese Weise übt die Walze 22 aufgrund eines Saug- und Reibungseffektes einen festen Zugriff auf die unterste Banknote aus und schiebt diese Banknote in Rotationsrichtung der Walze 22 vor, bis die Banknote den Klemmpunkt der Vorschubwalzen 76 und der Walze 22 erreicht. Es müßte verständlich sein, daß der von der Walze 22 ausgeübte Zugriff auf die unterste Banknote größer ist als die von den Trennriemen 64 auf diese Note ausgeübte Reibungswirkung. Der Reibungseffekt der Riemen 64 ist jedoch normalerweise so wirksam, daß alle anderen Banknoten außer der untersten Banknote daran gehindert werden, zusammen mit der untersten Banknote zum Klemmpunkt der Walzen 76 und der Walze 22 vorgeschoben zu werden.
  • Nachdem die unterste Banknote diesen letztgenannten Klemmpunkt erreicht, wird sie von den Walzen 76 und der Walze 22 zum Klemmpunkt der Vorschubmittel 82 und 84 vorgeschoben. Diese Banknote wird dann von den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 auf einem von den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 begrenzten Förderweg zur Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 (Fig. 6) vorgeschoben. Während dieses Förderbetriebs senden die Photodetektormittel 90 ein Signal an die elektronische Steuervorrichtung 75 zur Anzeige, daß die Photodetektormittel 90 das Vorbeilaufen der Banknote auf diesem Förderweg abgetastet haben. Im Anschluß an den Vorschub der untersten Banknote in dem Stapel 20 zu den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 durch die Walze 22 und die Walzen 76 wird die nächste Banknote in dem Stapel 20 (die nun die unterste Note geworden ist) während der nächsten Umdrehung der Walze 22 von dem die Ausschnitte 56 und die Reibungsflächen 58 aufweisenden Teil der Walze 22 erfaßt. Diese Banknote wird dann auf dieselbe Weise, wie für die vorher vorgeschobene Banknote beschrieben, zur Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 vorgeschoben. Im Normalbetrieb fördert die Vorrichtung 10 auf die beschriebene Weise so lange aufeinanderfolgende Banknoten von dem Stapel 20 einzeln nacheinander zu der Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88, wie eine oder mehrere die Öffnung 43 verdeckende Banknoten in dem Auffangbehälter 18 übrig sind, wobei die Photodetektormittel 90 für jede auf diese Weise vorgeschobene Banknote ein Signal an die elektronische Steuervorrichtung 75 senden. Wenn aus irgendeinem Grund eine von der Walze 22 erfaßte Banknote nicht zu den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 gefördert wird, beispielsweise weil der von der Walze 22 ausgeübte Zugriff auf diese Banknote die Rückhaltewirkung der Trennriemen 64 nicht überwindet, dann wird diese Störung von der elektronischen Steuervorrichtung 75 aufgrund dessen erkannt, daß die elektronische Steuervorrichtung 75 während eines vorbestimmten Zeitintervalis, das durch den Empfang einer vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen von dem Taktscheibensensor 62 durch die elektronische Steuervorrichtung 75 definiert ist, kein Signal von der Photodetektoreinrichtung 90 erhält.
  • Wenn die elektronische Steuervorrichtung 75 eine derartige Förderstörung erkennt, dann aktiviert die elektronische Steuervorrichtung 75 das Solenoid 100, um die Anpreßrollen 92 in die Betriebsstellung zu bewegen, in der sie an einer Stelle stromaufwärts des Eingriffsbereiches zwischen den Trennriemen 64 und der Walze 22 in zusammenwirkender Verbindung mit der Saugwalze 22 stehen. Wenn die Anpreßrollen 92 in die Betriebsstellung bewegt sind, pressen sie das am Klemmpunkt der Walze 22 und der Trennriemen 64 vorhandene kleine Bündel Banknoten gegen den Außenumfang der Walze 22. Der von den Walzen 92 auf dieses Notenbündel ausgeübte Druck erhöht den von der Walze 22 ausgeübten Zugriff auf die mit der Walze 22 in Kontakt stehende Banknote in ausreichendem Maße, um den Rückhalteeffekt der Riemen 64 zu überwinden. Als Ergebnis ist die Walze 22 nun zum Vorschieben dieser Banknote zu den Vorschubwalzen 76 und damit zu den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 nutzbar. Die Walze 22 kann auch eine oder mehrere der anderen Banknoten in dem Bündel, das von den Anpreßrollen 92 gegen die Walze 22 gepreßt wird, zusammen mit der letztgenannten Banknote zu den Vorschubwalzen 76 vorschieben. Demzufolge kann eine Vielzahl übereinanderliegender Banknoten von den Vorschubwalzen 76 und der Walze 22 und von den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 weitergefördert werden, aber diese Mehrfachförderung wird dann von der Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 erfaßt. Ungeachtet dessen, ob die Walze 22 als Ergebnis der Bewegung der Anpreßrollen 92 in die Betriebsposition eine einzelne Banknote oder eine Vielzahl übereinanderliegender Banknoten weiter vorschiebt, sind die Rollen 92 zur Bereinigung des am Klemmpunkt der Trennriemen 64 und der Walze 22 entstandenen Förderstaus wirksam. Wenn dieser Stau beseitigt ist, was dadurch angezeigt wird, daß die Photodetektormittel 90 ein Signal an die elektronische Steuervorrichtung 75 senden, deaktiviert die elektronische Steuervorrichtung 75 das Solenoid 100 und veranlaßt dadurch die Rückführung der Anpreßrollen 92 in ihre Ausgangsstellung unter Einfluß der Federmittel 104. Dann wird der Normalbetrieb der Vorrichtung 10 wieder aufgenommen, wobei Banknoten von den Vorschubeinrichtungen 82 und 84 einzeln nacheinander zu der Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 vorgeschoben werden. Es ist somit verständlich, daß die Anpreßrollen 92 die Wiederaufnahme des Normalbetriebs der Vorrichtung 10 im Anschluß an das Auftreten eines Förderstaus mit minimaler Verzögerung ermöglichen.
  • Normalerweise sind die Trennriemen 64 ortsfest. Um Verschleiß auf den Riemen 64 auszugleichen, aktiviert die elektronische Steuervorrichtung 75 von Zeit zu Zeit kurzzeitig den Schrittmotor 74, um geringe Verschiebungen der Riemen 64 um die Riemenscheiben 66 und 70 herbeizuführen und dadurch verschiedene Teile der Riemen 64 in zusammenwirkenden Eingriff mit dem Außenumfang der Walze 22 zu bringen. Es ist dabei so eingerichtet, daß die Verschiebungen der Riemen 64 stattfinden, wenn keine Banknoten in dem Auffangbehälter 18 vorhanden sind und der Hauptantriebsmotor 38 außer Betrieb ist.
  • Die Vorrichtung 10 hat die Vorteile, daß sie von einfachem Aufbau und zuverlässig im Betrieb ist und einfache Mittel beinhaltet, um die Vorrichtung 10 im Anschluß an eine Unterbrechung der Vorschubtätigkeit der Saugwalze 22 zur Wiederaufnahme des Normalbetriebs zu veranlassen.
  • Wie zuvor erwähnt, könnte die Vorrichtung 10 Teil eines Systems zum überprüfen und Laden von Banknoten sein, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Bezugnehmend auf Fig. 6 dient die Vorrichtung 10 im Normalbetrieb dazu, Banknoten von einem im Auffangbehälter 18 der Vorrichtung 10 gehaltenen Banknoten- Stapel 20 einzeln nacheinander zu der Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 vorzuschieben. Von der Mehrfachförderungserfassungseinrichtung 88 aus werden die Banknoten über ein Tor 106 zu einem Anhaftungsdetektor 108 vorgeschoben, der das Vorhandensein von Heftklammern oder anderen Anhaftungen an den Banknoten erfaßt. Erfaßt die Erfassungseinrichtung 88 das Vorbeilaufen einer Vielzahl übereinanderliegender Banknoten, dann werden diese Noten von dem Tor 106 zu einem Behälter 110 für zurückgewiesene Banknoten abgelenkt. Nach Durchlauf durch den Anhaftungsdetektor 108 werden die Banknoten der Reihe nach durch einen Detektor 112, der Knitter erfaßt, einen Detektor 114, der Löcher, Falten und Risse erfaßt, und einen Detektor 116 gefördert, der den Nennwert der Banknoten erfaßt. Stellt irgendeiner der Detektoren 108, 112 und 114 fest, daß irgendeine der Banknoten nicht mehr akzeptabel ist, oder stellt der Detektor 116 einen falschen Nennwert fest, so wird diese auf einem Nebenweg zu einem weiteren Behälter 118 für zurückgewiesene Banknoten transportiert. Ansonsten wird die Banknote zu einer Ladevorrichtung 120 vorgeschoben, wo sie in eine Geldscheinkassette gefüllt wird.

Claims (9)

1. Apparat (10) zum Handhaben von Bögen, aufweisend erste Vorschubmittel (28) zum Abziehen von Bögen von einem Stapel (20), zweite Vorschubmittel (22) zum Aufnehmen von durch die ersten Vorschubmittel dorthin geförderten Bögen, und dritte Vorschubmittel (76, 82, 84) zum Aufnehmen von durch die zweiten Vorschubmittel dorthin geförderten Bögen, wobei die zweiten Vorschubmittel (22) mit einer Bogenvorschubhemmvorrichtung (64) verbunden sind, die angeordnet ist, um dem Vorschub von zwei oder mehr übereinanderliegenden Bögen zu der dritten Vorschubeinrichtung entgegenzuwirken, gekennzeichnet durch Anpreßmittel (92), die beweglich sind zwischen einer Nichtbetriebs-Ausgangsstellung, in der die Anpreßmittel nicht in zusammenwirkender Verbindung mit der zweiten Vorschubeinrichtung (22) stehen, und einer Betriebsstellung, in der die Anpreßmittel in zusammenwirkender Verbindung mit der zweiten Vorschubeinrichtung stehen, und Abtast- und Steuermittel (75, 90), um im Betrieb eine Unterbrechung bei der Förderung von Bögen von der zweiten Vorschubeinrichtung (22) zu der dritten Vorschubeinrichtung (76, 82, 84) abzutasten und im Falle einer derartigen Unterbrechung zu veranlassen, daß die Anpreßmittel (92) in die Betriebsstellung bewegt werden, um einen von der zweiten Vorschubeinrichtung (22) erfaßten Bogen gegen die zweite Vorschubeinrichtung zu pressen und dadurch das Vorschieben dieses Bogens zu der dritten Vorschubeinrichtung (76, 82, 84) zu erleichtern.
2. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die zweite Vorschubeinrichtung bildende drehbare Saugwalze (22).
3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Walze (22) mit Ausschnitteinrichtungen (56) und zugeordneten Reibungsflächeneinrichtungen (58) versehen ist, die zusammen dazu dienen, einen Zugriff auf einen zu der Walze geförderten Bogen auszuüben, um diesen Bogen zu der dritten Vorschubeinrichtung (76, 82, 84) weiter vorzuschieben.
4. Apparat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenvorschubhemmvorrichtungen durch Reibriemenmittel (64) gebildet sind, die in zusammenwirkendem Eingriff mit dem Außenumfang der Walze (22) stehen und sich teilweise darum herum erstrecken, wobei die Riemenmittel so angeordnet sind, daß sie während des Vorschubbetriebs der Walze ortsfest sind.
5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibriemenmittel durch Endlosriemenmittel (64) gebildet sind und daß eine Steuervorrichtung (75) dazu angeordnet ist, eine periodische Bewegung der Endlosriemenmittel herbeizuführen, um verschiedene Teile der Endlosriemenmittel in zusammenwirkenden Eingriff mit dem Außenumfang der Walze (22) zu bringen.
6. Apparat nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmittel (92) angeordnet sind, um mit der Walze (22) an einer Stelle stromaufwärts der Eingriffsfläche zwischen der Reibriemeneinrichtung (64) und der Walze in zusammenwirkende Verbindung gebracht zu werden.
7. Apparat nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmittel durch Rollenmittel (92) gebildet sind, die so angeordnet sind, daß sie mit dem Außenumfang der Walzenmittel (22) in zusammenwirkender Verbindung stehen, wenn diese in Betriebsstellung sind.
8. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Steuermittel (75, 90) Detektormittel zum Abtasten des Vorbeilaufens eines Bogens auf einem von der dritten Vorschubeinrichtung (76, 82, 84) definierten Förderweg aufweisen, wobei die Abtast- und Steuermittel dazu angeordnet sind, die Anpreßmittel (92) zur Bewegung in die Betriebsstellung zu veranlassen, falls es ausbleibt, daß die Detektormittel (90) das Vorbeilaufen während eines vorbestimmten Zeitintervalls im Arbeitsablauf des Apparates erfassen.
9. Apparat nach Anspruch 2 und Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Taktgeber (62), der angeordnet ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen für jede vollständige Umdrehung der Walze (22) zu erzeugen, wobei das vorbestimmte Zeitintervall der Erzeugung einer weiteren vorbestimmten Anzahl dieser Taktimpulse entspricht.
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