DE3734663A1 - Bandvorratszufuehrung fuer eine verpackungsmaschine - Google Patents
Bandvorratszufuehrung fuer eine verpackungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandvorratszuführung für eine
Verpackungsmaschine.
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine sogenannte vertikale
vollautomatische Verpackungsmaschine mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet. Eine solche Verpackungsmaschine ist aus
der US-PS 34 47 447 bzw. der US-PS 40 43 261 bekannt.
Eine derartige Verpackungsmaschine 10 hat einen im
allgemeinen rechteckigen, kastenförmigen Hauptkörper 11,
der eine Steuereinheit 50 enthält, um die Bandzuführung,
das Erfassen des Endes, das Zurückziehen, das Spannen und
das Abschneiden des zugeführten Bandes sowie das Siegeln
eines Bandverbindungsteiles durchzuführen. Ferner ist
ein nach unten gerichteter, U-förmiger Bandführungsbogen 12
vorgesehen, der in Längsrichtung über beiden Enden von und
im Zentrum eines Arbeitstisches 18 angeordnet ist, der an der
Oberseite des Hauptkörpers 11 montiert ist. Eine Bandtrommel
13 ist an einer Längsseite des Hauptkörpers 11 vorgesehen
und ermöglicht das Einlegen einer Bandspule in einer Richtung
senkrecht zum Bandführungsbogen 12. Die Seite in derselben
Ebene wie der Bandführungsbogen 12 am Hauptkörper 11 ist mit
einer Koordinierungs- bzw. Vorratseinheit 30 ausgerüstet,
die eine Vorratszuführungseinheit 20 aufweist, um ein in der
Bandtrommel 13 geladenes spulenförmiges Band in den Vorrats
kasten 21 einzuführen.
Wie aus Fig. 4(A) und 4(B) ersichtlich, ist ein Vorratskasten
21, der eine Vorratseinheit 30 bildet, kastenförmig ausgebildet,
indem man eine Seite einer in Längsrichtung verlaufenden recht
eckigen Platte, also einer Vorderwand 43 parallel zur Außen
wand 44 des Hauptkörpers mit einem Abstand oder Zwischenraum
anordnet, der etwas größer ist als die Breite des darin
enthaltenen Bandes. Der Vorratskasten 21 ist so aufgebaut,
daß er eine Kapazität hat, die in der Lage ist, eine Länge
des Bandes in einer Menge aufzunehmen, die zumindest etwas
größer ist als die Länge des Bandes, die dem Bandführungsbogen
12 für eine Packung zugeführt wird. Ein hinterer Vorrat 14
wird in ähnlicher Weise wie der Vorratskasten 21 in einer
kastenförmigen Bauart gebildet, bestehend aus einem Platten
teil 39, das mit einem etwas größeren Abstand als der Breite
der Bänder parallel zur Außenwand 44 des Hauptkörpers ange
ordnet ist.
Grob gesagt, ist die untere Hälfte des Plattenteiles 39 in
Verbindung mit dem Innenraum, angrenzend an den Vorratskasten
21, um einen Teil davon zu bilden. Grob gesagt, ist die obere
Hälfte mit einem Zwischenraum, der in der oben beschriebenen
Weise die gleiche Breite hat, parallel zu einer Rückwand 46
an der Außenwand 44 angeordnet, um einen Bandauslaß 49 zu
einem nachstehend näher beschriebenen Spannarm 15 zu bilden.
Eine Türabdeckung 45 ist so montiert, daß sie drehbar einem
Vorsprung 46′ der Rückwand 46 gegenüberliegt, und zwar an
der oberen Seitenkante des Plattenteiles, so daß ein freies
Öffnen und Schließen dieses Raumes möglich ist. Mit anderen
Worten, der Bandauslaß 49 befindet sich in der Verlängerungs
linie des oberen Randes der Vorderwand 43 im Raum des hinteren
Vorrats 14.
In der Vorratszuführungseinheit 20 ist am unteren Ende am
Rand des Vorratskastens 21, wie in Fig. 5 dargestellt, eine
Antriebsrolle 22 mit einer Riemenscheibe 31 verbunden, und
zwar über eine Welle, die mit Lagern in einem Lagergehäuse 25
gelagert ist. Die Riemenscheibe 31 ist mit einem nicht darge
stellten Vorratsmotor über einen Keilriemen 32 verbunden.
Eine frei bewegliche Rolle 23 ist auf einer Exzenterachse 24
gelagert, an der ein Hebel 47 an einem Ende montiert ist,
während ein Stellstift 27 am anderen Ende eingesetzt ist.
Das eine Ende einer Feder 38 ist mit dem unteren Ende des
Stellstiftes verbunden, während ihr anderes Ende mit einem
Federhaken 36 verbunden ist, der am Lagergehäuse 25 angebracht
ist. Die Feder 38 dreht die Exzenterachse 24 unveränderlich
in einer bestimmten Richtung, bei der Anordnung gemäß Fig. 5
im Uhrzeigersinn, so daß dadurch die frei bewegliche Rolle 23
in gleitenden Kontakt mit der Antriebsrolle 22 kommt.
Eine winkelförmige Ausgleichsstange 29 ist drehbar an der
Exzenterachse 24 befestigt und in den Vorratskasten 21 einge
setzt. Eine Verriegelungsstange 28 steht von der Ausgleichs
stange 29 vor. Das eine Ende einer Feder 37 ist mit der Spitze
der Verriegelungsstange 28 verbunden; ihr anderes Ende ist am
Ende einer Stellschraube 34 angebracht, die hineingeschraubt
ist. Die Stellschraube 34 ist so eingeschraubt, daß sie im
Gewindeloch eines Scheibenteiles 35 frei beweglich ist, so daß
eine Zugkraft ausgeübt wird, um die Verriegelungsstange 28
nach oben zu ziehen.
Die Unterseite des Lagergehäuses 25 ist mit einem nicht dar
gestellten Begrenzungsschalter versehen, dessen Vorderteil dem
unteren Ende der Verriegelungsstange 28 gegenüberliegt. Der
Vorratsmotor wird ausgeschaltet, wenn die Spannung oder Härte
des Bandes in dem Vorratskasten 21 dafür sorgt, daß die Aus
gleichsstange 29 oder die Verriegelungsstange 28 nach unten
gedreht werden, so daß die Stange mit dem Vorderteil des
Begrenzungsschalters in Kontakt kommt. Der Vorratsmotor wird
eingeschaltet, um die Antriebsrolle 22 zu drehen, wenn eine
Abnahme der Menge des Bandes in dem Vorratskasten 21 bewirkt,
daß die Ausgleichsstange 29 oder die Verriegelungsstange 28
sich nach oben drehen, so daß die Stange von dem Vorderteil
des Begrenzungsschalters wegbewegt wird. Das Bezugszeichen 26
bezeichnet einen Vorratsauslauf mit einem Kanal, der die
jeweiligen Bänder hindurchtreten läßt.
Ein Spannarm 15 bewegt sich gemäß der Drehung eines Nockens,
um das Band zu spannen. Er ist in der Weise gelagert, daß der
Einlaß eines Bandführungskanals, der vom Oberteil des Spann
armes 15 gebildet wird, zum Öffnungsrand des Bandauslasses 49
des hinteren Vorrats 14 paßt, wenn sich der Spannarm 15 in
einer Dreh- oder Schwenkbewegung bewegt (vgl. Fig. 1).
Bei einer Vorrichtung mit einem solchen Aufbau wird das
Band geladen, indem man die Bremse der Bandtrommel 13 löst,
um das Band in einer gewünschten Länge von der Bandspule der
Bandtrommel 13 abzunehmen, den Hebel 47 in Bezug auf Fig. 5
im Gegenuhrzeigersinn dreht, den Druckkontakt auf die Antriebs
rolle 22 durch die Feder 38 der frei beweglichen Rolle 23
löst, um einen Zwischenraum zwischen den Rollen 22 und 23
zu bilden, die Spitze des Bandes aus dem Vorratsauslauf 26
zwischen die frei bewegliche Rolle 23 und die Antriebsrolle 22
einsetzt, das Band durch den Raum 53 zwischen der Vorderwand 43
und dem Plattenteil 39 in den Spannarm 15 in der Türabdeckung 45
führt und schließlich das Band in die Bandzuführungseinheit
(vgl. Fig. 1) einsetzt, die aus einem Paar von Zuführungsrollen
51 und 52 besteht.
Da auch nach Beendigung des oben beschriebenen Ladevorganges
des Bandes bisher kein Band in dem Vorratskasten 21 gesammelt
worden ist, befindet sich die Ausgleichsstange 29 in einer
Position, die in Fig. 4(A) dargestellt ist, und zwar durch
die Wirkung der Feder 37, und die frei bewegliche Rolle steht
stets in gleitendem Kontakt mit der Antriebsrolle 22, und
zwar aufgrund der Wirkung der Feder 38.
Wenn die Versorgung für den Motor eingeschaltet wird, wird
der Vorratsmotor gedreht und dreht die Antriebsrolle 22, da
die Betätigung der Feder 37 bewirkt, daß sich die Spitze der
Verriegelungsstange 28 von dem Vorderteil des nicht dar
gestellten Begrenzungsschalters trennt. Infolgedessen bewirkt
die Erregung der Feder 38, daß die frei bewegliche Rolle 23
in gleitendem Kontakt mit der Antriebsrolle 22 steht und sich
mit Hilfe des Bandes dreht, so daß die Bandrolle 23 auch
gedreht wird, um das Band in den Vorratskasten 21 einzuführen.
Das Band erreicht darin eine bestimmte Menge, und seine
Spannung bzw. Härte oder sein Gewicht bewirken, daß sich die
Ausgleichsstange 29 bei der Anordnung gemäß Fig. 4(A) nach
unten bewegt, so daß die integral mit der Ausgleichsstange 29
ausgebildete Verriegelungsstange 28 sich bezüglich der
Anordnung in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn nach unten dreht,
um mit dem Vorderteil des Begrenzungsschalters in Kontakt zu
kommen. Der Vorratsmotor wird gleichzeitig ausgeschaltet,
um die Zuführung des Bandes in den Vorratskasten 21 zu unter
brechen.
Das in dem Vorratskasten 21 gesammelte Band wird dem Band
zuführungsbogen 12 zugeführt. Eine Abnahme der Menge des
darin enthaltenen Bandes dreht die Verriegelungsstange 28
bezüglich der Fig. 5 zusammen mit der Ausgleichsstange 29
im Uhrzeigersinn. Wenn die Spitze der Verriegelungsstange 28
von dem Vorderteil des Begrenzungsschalters getrennt wird,
schaltet ein Signal den Vorratsmotor wieder ein, um die
Antriebsrolle 22 und die frei bewegliche Rolle 23 zu drehen,
so daß dadurch das Band wieder in den Vorratskasten 21
eingefüllt wird. Wenn eine bestimmte Menge des Bandes
anschließend in den Vorratskasten eingeführt worden ist, wird
die Ausgleichsstange 29 wieder nach unten gedrückt und stoppt
die Zuführung des Bandes in gleicher Weise wie bei dem oben
beschriebenen Vorgang.
Das Zuführen bzw. der Vorschub des Bandes in den Bandführungs
bogen 12 wiederholt den Ablauf entsprechend der Abnahme der
Menge des Bandes in dem Vorratskasten 21, um eine bestimmte
Menge des Bandes in dem Vorratskasten aufrechtzuerhalten.
Die Einstellung der darin gesammelten Menge kann vorgenommen
werden, indem man die Stellschraube 34 betätigt, um in
adäquater Weise die Zugkraft der Feder 37 zu verändern bzw.
einzustellen, d. h. die Zeitsteuerung der Drehbewegung oder
Schwenkbewegung der Ausgleichsstange 29 bzw. der damit ver
bundenen Verriegelungsstange 28.
Der Bandzuführungsteil, der von den Zuführungsrollen 51 und 52
nach der Zuführung des Bandführungsbogens 12 und dem an
schließenden Spannen mit dem Spannarm 15 zurückgeführt wird,
wird in dem hinteren Vorratsraum 14 gesammelt, der integral
mit dem oder angrenzend an den Vorratskasten am Hauptkörper 11
vorgesehen ist.
Eine herkömmliche Bandvorratszuführung mit einem Mechanismus
zum Abtasten der Menge des darin gesammelten Bandes, die mit
einer oben beschriebenen Ausgleichsstange ausgerüstet ist,
hat einen komplizierten Aufbau und erfordert eine schwierige
Einstellung der Federn 37 und 38. Außerdem wird das Band
zwischen den beiden Rollen verkratzt, und die Bewegung der
Ausgleichsstange kann ein unerwünschtes und unangenehmes
Klappgeräusch erzeugen, und zwar in Abhängigkeit von der
Menge des Bandes in dem Vorratskasten, da die Antriebsrolle
kontinuierlich gedreht wird. Unregelmäßige gebogene Ver
formungen des Bandes können aufgrund des Gewichtes, der Härte
und der Dicke des Bandes erzeugt werden, und eine fehlerhafte
Position, bei der das Band in dem Vorratskasten gesammelt
wird, kann erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Spannung
und der Schwerkraft des Bandes hervorrufen, welche die
Ausgleichsstange beaufschlagen. Dementsprechend ist die
Wirkung des Begrenzungschalters ungenau und unzuverlässig,
so daß die Empfindlichkeit zum Messen des darin enthaltenen
Bandes ungleichmäßig ist, was nachteilige Wirkungen auf den
Verpackungsvorgang mit sich bringt.
Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Vorrichtungen besteht
darin, daß das Vorratsband allmählich seine Spannung verliert
und damit die auf die Ausgleichsstange drückende Kraft
abnimmt, so daß ein geringerer Druck zur Verfügung steht,
um die Menge des gesammelten Vorratsbandes zu messen, mit der
Folge, daß ein Übermaß an Vorratsband zugeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bandvorratszuführung
für eine Verpackungsmaschine anzugeben, die einen einfachen
Aufbau besitzt und ohne Ausgleichsstange auskommt, so daß eine
abgemessene Menge des Bandes stets ohne Beschädigung des
Bandes angesammelt und zur Verfügung gestellt werden kann,
ohne daß jemals eine zu große Menge an Band in den Vorrats
kasten eingeführt wird.
Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Bandvorratszuführung
für eine Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung wird nach
stehend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher
erläutert. Die Bandvorratszuführung weist Zuführungseinheiten
auf, die mit einem Paar von Zuführungsrollen 51 und 52 ver
sehen sind, um ein Band einem Bandführungsbogen 12 zuzuführen,
der am Hauptkörper 11 einer Verpackungsmaschine montiert ist.
Ein Vorratskasten 21 ist mit einem Bandeinlaß 48 und einem
Bandauslaß 49 sowie einem Paar von Zuführungsrollen 22 und 23
versehen, um das Band in den Vorratskasten 21 einzuführen.
Die Bandvorratszuführung ist mit Lichtstrahlen emittierenden
fotoelektrischen Schaltern 40 ausgerüstet, die an Positionen
angeordnet und so positioniert sind, daß die Lichtstrahlen
von dem Band unterbrochen werden, wenn es sich in einem
Raum in Bandzuführungsrichtung vor den Zuführungsrollen 51
und 52 befindet, und zwar bezüglich einer geraden Linie, die
in der Nähe der Vorderseite des Vorratskastens in Bandzuführungs
richtung eines Paares von Rollen in der Vorratszuführungsein
heit 20 verläuft und die gegenüberliegende fotoelektrische
Schalter 40 verbindet, von denen ein Schalter 40 in Vorschub
richtung kurz hinter den Rollen innerhalb des Vorratskastens
und ein anderer Schalter neben dem Auslaß des Vorratskastens
angeordnet ist. Dabei ist ein Vorratsmotor, um mindestens eine
Rolle des Paares von Rollen in Drehbewegung anzutreiben, über
eine Zeitsteuerung mit einer Energieversorgung verbunden.
Der Bandauslaß 49 des Vorratskastens befindet sich in der Nähe
der Rückseite der Zuführungsorgane 51 und 52 in Bandzuführungs
richtung. Die Bandvorratszuführung versorgt die Zeitsteuerung
des Vorratsmotors mit einem Signal von den fotoelektrischen
Schaltern, das die Abwesenheit bzw. Anwesenheit des Bandes
angibt.
Dementsprechend wird eine Vorgabezeit für die Zeitsteuerung
in Abhängigkeit von der Menge des hierbei verwendeten Bandes
und der Position eingestellt, in der die jeweiligen foto
elektrischen Schalter 40 angebracht sind. Das von dem Schalter
40 erzeugte Signal, welches die Abwesenheit des Bandes anzeigt,
bewirkt somit eine Drehung bzw. Betätigung des Vorratsmotors
für eine vorgegebene Zeit der Zeitsteuerung, um dadurch eine
abgemessene Menge des Bandes in den Vorratskasten 21 einzu
führen. Mit anderen Worten, das Signal der fotoelektrischen
Schalter zur Abtastung der Abwesenheit des darin bevorrateten
Bandes, nämlich der abgemessenen Bandmenge, die nicht die
sogenannte "minimale Menge" überschreitet, bei der das Band
auf einer geraden Linie vorgeschoben wird, welche einen Ort
in der Nähe der Vorderseite eines Paares von Vorratsrollen 22
und 23 in Bandzuführungsrichtung mit dem Bandauslaß 49 des
Vorratskastens 21 verbindet, wird an die Zeitsteuerung angelegt,
die mit dem Vorratsmotor verbunden ist, um auf diese Weise
die Drehung der Vorratsrolle bzw. Antriebsrolle 22 zu steuern,
d. h. die Menge des als Vorrat zur Verfügung zu stellenden
Bandes.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Haupt
teiles der Bandvorratszuführung;
Fig. 2(A) und Fig. 2(B) schematische perspektivische Darstellungen
zur Erläuterung der Anordnungen, in denen die
fotoelektrischen Schalter angebracht sind;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
anderen Ausführungsform der Vorratszuführungs
einheit;
Fig. 4(A) und Fig. 4(B) eine Gesamtansicht bzw. eine Explosionsdar
stellung des Vorratsbehälters; und in
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Vorratszu
führungseinheit.
Hinsichtlich der Beschreibung des Gesamtaufbaus der Bandvor
ratszuführung für eine Verpackungsmaschine wird auf die
vorstehenden Darlegungen Bezug genommen. Bei der hier
interessierenden speziellen Ausführungsform sind die Aus
gleichstange 29, die Verriegelungsstange 28, einschließlich
der mit ihr verbundenen Feder, sowie der Begrenzungsschalter
unter der Vorderseite der Verriegelungsstange 28 weggelassen.
Der hintere Vorrat 14 gemäß Fig. 1 hat eine etwas modifizierte
Gestalt und ist in Form eines Kastens ausgebildet, der aus
zwei Plattenteilen 54 und 55 besteht, und zwar in der Weise,
daß eine Seite davon mit dem Vorratskasten 21 in Verbindung
steht, während eine andere Seite des Plattenteiles 55 mit einem
abgeschnittenen Teil versehen ist, um das Band zu laden,
wobei der Bandauslaß 49 als Bohrung am oberen Ende ausgebildet
ist, so daß der hintere Vorrat 14 im wesentlichen den Aufbau
gemäß Fig. 4 hat.
Die Fig. 1 und 2(A) bzw. 2(B) zeigen Positionen, in denen die
fotoelektrischen Schalter 40 gemäß der Erfindung angebracht
sind. Die Positionen gemäß Fig. 2(A) sind geeignet zur
Abtastung der kleinsten Menge des Bandes. In diesem Falle
werden die Lichtstrahlen, die mit einer strichpunktierten
Linie dargestellt sind, nicht von dem Band in dem Vorrats
kasten 21 gekreuzt, und die Lichtstrahlen von dem einen
fotoelektrischen Schalter 40 zum anderen werden nicht von
einem darin befindlichen Band reflektiert. Infolgedessen wird
die Abwesenheit des Bandes festgestellt, und ein die Abwesen
heit angebendes Signal wird an die Zeitsteuerung des Vorrats
motors angelegt. Das Band wird von der Bandtrommel 13 über die
Vorratsrollen 22 und 23 abgenommen, die von dem Vorratsmotor
angetrieben sind, der sich für eine Zeitspanne dreht, die von
der Zeitsteuerung vorgegeben ist, so daß das Band in einer Menge
in den Vorratskasten 21 eingeführt wird, wobei diese Menge
der von der Zeitsteuerung vorgegebenen Zeit entspricht. Die
Drehzahl der Vorratsrollen 22 und 23, die so ausgelegt ist,
daß sie diejenige der Zuführungsrollen 51 und 52 überschreitet,
stellt kein Problem dar, auch wenn die Menge des Bandes
während der Zuführung des von den Zuführungsrollen gelieferten
Bandes zur Außenseite des Hauptkörpers ein Minimum annimmt.
Die in Fig. 1 und 2(B) dargestellten Ausführungsformen sind
geeignet, eine noch besser abgestimmte Menge des darin
bevorrateten Bandes zu liefern. Die fotoelektrischen Schalter
40 sind dabei an Positionen angeordnet, so daß die von ihnen
ausgesendeten Lichtstrahlen längs einer geraden Linie ver
laufen, welche den endseitigen Rand des Bandauslasses 49
des Vorratskastens 21 in der Nähe der Rückseite der Band
zuführungsrichtung der Zuführungseinheit mit einem Ort in
der Nähe der Bodenfläche an der linken Seite des Vorrats
kastens 21 verbindet. Das Band wird in dem Vorratskasten 21
etwa in dem Zustand bevorratet, der in den Fig. 2(A) oder 2(B)
dargestellt ist, obwohl der Zustand in Abhängigkeit von der
Art und den Eigenschaften des Bandes unstabil ist. Dement
sprechend kann die Menge des darin bevorrateten Bandes
wahlweise vorgegeben werden, indem man die Positionen ändert,
in denen die fotoelektrischen Schalter 40 montiert sind. Die
Wirkung ist die gleiche wie bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform. Bei der in Fig. 2(B) dargestellten Version
kann beispielsweise die Zuführung des Bandes in den Vorrats
kasten 21 unterbrochen werden, wenn die Verbindungslinie
zwischen den beiden fotoelektrischen Schaltern 40 und damit
der sie verbindende Lichtstrahl von dem eingeführten Band
unterbrochen wird.
Die hier beschriebenen Ausführungsformen gemäß der Erfindung
können nicht nur bei den automatischen Verpackungsmaschinen
vom sogenannten Längstyp eingesetzt werden, sondern auch bei
einer Verpackungsmaschine vom horizontalen Typ, die so
installiert wird, daß man die vorstehend beschriebene Maschine
um einen Winkel von 90° dreht. Die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen können auch Anwendung finden bei einer
Verpackungsmaschine, bei der eine Vorratseinheit, ein
schließlich eines Vorratskastens, zusätzlich zum Hauptkörper
der Maschine vorgesehen ist.
Claims (2)
1. Bandvorratszuführung für eine Verpackungsmaschine,
gekennzeichnet durch
- - Zuführungsorgane mit einem Paar von Zuführungsrollen (51, 52), um ein Band einem Bandführungsbogen (12) zuzuführen, der am Hauptkörper (11) der Verpackungs maschine (10) montiert ist;
- - einen Vorratskasten (21), der mit einem Bandeinlaß (48) und einem Bandauslaß (49) versehen ist;
- - eine Vorratszuführungseinheit (20), die mit einem Paar von Vorratsrollen (22, 23) innerhalb der Zuführungseinheit (20) versehen ist, um das Band in den Vorratskasten (21) einzuleiten, wobei ein Vorratsmotor über eine Zeitsteuerung an eine Energieversorgung angeschlossen ist, um mindestens eine Rolle des Paares von Vorratsrollen (22, 23) in Drehantrieb zu versetzen;
- - Lichtstrahlen emittierende fotoelektrische Schalter (40), die in der Vorratseinheit (30) an Positionen angeordnet sind, in denen die ausgesendeten Lichtstrahlen von dem Band unterbrochen werden, das sich in einem Raum in Band zuführungsrichtung nach dem Paar von Vorratsrollen (22, 23) befindet, und zwar bezüglich einer geraden Linie, die in Bandzuführungsrichtung einen Ort in der Nähe der Vorderseite des Paares von Vorratsrollen sowie den Band auslaß (49) des Vorratskastens (21) in der Nähe der Rück seite der Zuführungsorgane (51, 52) in Bandzuführungsrichtung miteinander verbindet; und
- - eine Leitung der Vorratseinheit (30), die die Zeitsteuerung des Vorratsmotors mit einem Signal der fotoelektrischen Schalter (40) versorgt, das die Abwesenheit des Bandes angibt.
2. Bandvorratszuführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die fotoelektrischen Schalter (40) zum Aussenden von
Lichtstrahlen, die von dem Band unterbrochen werden, in
Positionen angeordnet sind, daß sich eine gerade Linie
ergibt, welche den Rand des Bandauslasses (49) des Vorrats
kastens (21) in der Nähe der Rückseite der Zuführungsorgane
(51, 52) in Bandzuführungsrichtung mit der Bodenfläche in
der Nähe einer Ecke des Vorratskastens (21) verbindet.
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