DE2205186B2 - Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier od. dgl - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier od. dgl

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier od. dgl., die ein Gehäuse zur Aufnahme von wenigstens zwei Rollen aufweist, die aus auf Hülsen aufgewickelten Papierbahnen bestehen und die mit durch die Hülsen gesteckten, losen Achsen in seitlichen Führungen gehalten sind, mit weichen die Rollen bei Bedarf von ihrer Vorratsstellung zu ihrer Benutzungsstellung überführbar sind.
Bei einer bekannten Bauart (US-PS 3 058 682) ist die Benutzungsstellung der Rollen derart, daü sie in dieser Stellung von außen zugänglich sind, so daß sie durch Ergreifen des Endes der Papierbahn von Hand abge wickelt werden können. Als Führungen dient ein Späh zwischen zwei feststehenden und zwei beweglicher; Platten. Die als Vorratsrolle bestimmte Rolle ersetzt bei Bedarf die verbrauchte Rolle, wenn die bewegli chen Blechplatten durch einen von außen betätigbaren Knopf derart verändert werden, daß die leere Hülse mit ihrer Achse nach unten in einen Aufbewahrung^ raum fällt. Mit der bekannten Bauart soll verhindert werden, daß die in Benutzung befindliche Rolle durch die Vorratsrolle ersetzt wird, bevor sie vollständig verbraucht ist. Hierzu wi^d ein Taster vorgesehen, der ;in der benutzten Rolle anliegt und abhängig von deren Durchmesser die Bewegung der beweglichen Blechplatte so lange sperrt, bis ein einer leeren Hülse entsprechender Durchmesser vorhanden ist. Erst dann kann der Knopf betätigt werden, der ein Nachfolgen der Vorratsrolle ermöglicht. Die hokannte Bauart ent hält keine Sicherung geger. eine mißbräuchliche Entnahme von unangemessen großen Papiermengen, da hierfür keine Sperre vorgesehen ist. Außerdem kann das Gehäuse der bekannten Bauart geöffnet werden, so daß die im Gehäuse befindlichen Rollen komplett gestohlen werden können.
Es ist weiter eine Bauart bekannt (US-PS 3 167 368). die eine motorgetriebene Ausgabevorrichtung enthält, so daß der Benutzungskomfort erhöht wird. Diese Bauart dient nur zum Aufbewahren einer einzigen Rolle, die nach einem Aufbrauchen durch eine neue ersetzt werden muß. Die Rolle liegt mit ihrem Umfang auf einer schrägen Leitfläche auf. Das lose Ende der Papierbahn wird zwischen zwei elastisch gegeneinander angedrückte Rollen eingelegt und mittels um die Rollen geschlungener Bänder durch einen Ausgabeschlitz hinausgeführt. Eine der Rollen wird über einen Riementrieb mit einem Elektromotor getrieben, so daß sie ihrerseits die an ihr anliegende andere Rolle mit antreibt. Auch bei dieser Bauart ist es nicht möglich, eine mißbräuchliche Entnahme von einer unangemessen hohen Blattzahl oder gar der ganzen Rolle zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen unangemessen hohen Verbrauch an Toilettenpapier verhindert und außerdem das Bereitstellen eines ausreichenden Vorrates gestattet, so daß eine Wartung oder Erneuerung in relativ großen Zeitabständen vorgenommen werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die im Einsatz befindliche Rolle, die sich ebenso wie die Vorratsrolle
vollständig in dem verschließbaren Gehäuse befindet, mit der Führung an eine Einrichtung zum Abwickeln herangeführt ist, die von außen betätigbar ist und die eine mit Hilfe einer Münze lösbare und selbsttätig wieder einrastende Sperre enthält.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß weder die in Gebrauch befindliche Rolle noch die Vorratsrolle von außen ohne weiteres zugänglich sind. Um Papier entnehmen zu können, muß die Abwickeleinrichtung betätigt werden, deren Betätigung nur nach Einwerfen einer Münze möglich ist. Auch dann wird nur eine bestimmte Papiermenge abgegeben, da danach die Sperre wieder selbsttätig einrastet.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform wird vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise jeweils eine Rolle mit ihrem Umfang an wenigstens einem von außen antreibbaren Band anliegt, das das Papier von der Rolle abwickelt und zu einem Entnahmeschlitz des Gehäuses fördert. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß eine Rolle vollständig aufgebraucht werden kann, ^o LJm in besonders einfacher Weise sicherzi1 teilen, daß die im Einsatz befindliche Rolle ständig an dem oder den Bändern anliegt, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das oder die Bänder vertikal nach unten fördern, während die an ihnen anliegende Rolle in einer schräg auf das oder die Bänder zugerichteten Führung beweglich gehalten ist. Damit wird erreicht, daß sich die Toilettenpapierrolle entsprechend der fortschreitenden Abwicklung selbsttätig zu dem oder den Bändern hin nachstellt. Um nach einein 3c vollständigen Aufbrauchen die Hülse einer Rolle entfernen zu können und durch eine neue Rolle zu ersetzen, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Führungen sich dem oder den Bändern in Abstand vor dem Entnahmeschlitz bis zu einer dem Radi- 3; us der Hülsen etwa entsprechenden Entfernung nähern und sich anschließend nach unten wieder von dem oder den Bändcin entfernen. Damit wird erreicht, daß die Hülse der aufgebrauchten Rolle selbstätig einer neuen Rolle Platz macht, wobei ihr Enfernen durch die Abzugsvorrichtung unterstützt wird.
Um sicherzustellen, daß jeweils nur eine Rolle im Einsatz ist, ist in Ausgestaltung der Erfindung eine Sicherungr.einrichtung vorgesehen, die jeweils eine Vorratsrolle in Abstand von dem oder den Bändern und der im Einsatz befindlichen Rolle hält und die durch Entfernen der Hülse der aufgebrauchten Rolle ausklinkbar ist. Damit v.ird ein selbsttätiger Nachschub einer neuen Toilettenpapierrolle dann vorgenommen, wenn die vorherige aufgebraucht ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform in Verbindung mit den Untcransprüchcn.
F i g. I zeigt eine teilweise aufgebrochene Scitenansieht eines erfindungsgemäßen Toilettenpapierautomaten,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene Frontansicht des Toilettenpapierautomaten der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-Ill der Fig. I.
Innerhalb eines Gehäucs 1 ist ein Halter für wenigstens zwei Rollen 2 und 3 Toilettenpapier vorgesehen. Der Halter besteht aus einer Grundplatte 4, an welcher eine Haube befestigbar und mit einem Schlüssel 5 vcr- ^ schließbar angebracht ist. Die innerhalb des Gehäuses befindlichen Toilettenpypierrollen 2 und 3 sind somit nach außen verdeckt und nur durch Öffnen des Gehäuses zugänglich.
Für die Toilettenpapierrollen 2 und 3 ist eine Abzugsvorrichtung vorgesehen, die die Papierbahn einer Toilettenpapierrolle zu einem im Gehäuseboden angebrachten Entnahmeschlitz 6 führt. Als Abzugsvorrichtung dienen zwei Bänder 7, die parallel zueinander angeordnet sind und an denen jeweils die abzuwickelnde Toilettenpapierrolle 2 anliegt. Die Bänder 7 werden derart angetrieben, daß sie in dem Bereich, in welchem die Toilettenpapierrolle 2 an ihnen anliegt, sich nach unten zu dem Entnahmeschlitz 6 bewegen.
Der Antrieb der Bänder erfolgt über zwei Treibscheiben 8, die auf einer gemeinsamen Welle 9 sftzen. Die Welle 9 ist mit einem Zahnrad 10 versehen, in das ein Zahnrad 11 eingreift, das auf einer Welle 12 angeordnet ist, die mittels einer außerhalb des Gehäuses befindlichen Handkurbel 13 antreibbar ist. Auf der Welle 12 ist ein weiteres Zahnrad 14 vorgesehen, das mit einem auf einer Münzauiomaienwelle 15 sitzenden Zahnrad 16 kommt. Dieser Mün/aUtomatenwelle 16 ist eine nicht näher dargestellte Vorrichtung zugeordnet, die nach Einwurf einer Geldmünze eines bestimmten Wertes in einen Einwurfschlitz 17 eine Sperre für eine Umdrehung der Münzautomatenwelle 15 freigibt. Die Übersetzung zwischen den Zahnrädern 14 und 16 und zwischen den Zahnrädern 10 und 11 wird so gewählt, daß die gewünschte Ausgabe der Toilettcnpapierblattzahl einer Umdrehung der Münzautomatenwelle 15 entspricht. Die abgegebene Blattzahl kann durch entsprechenden Austausch der Zahnräder variiert werden. Das Zahnrad 10 der Welle 9 ist so ausgebildet, daß ein bestimmter toter Gang in einem vorgegebenen Drehbereich vorhanden ist, so daß durch geringfügiges Hin- und Herbewegen der Kurbel 13 keine Förderung über die Bänder 7 erhalten werden kann.
Die von der Welle 9 angetriebenen und mit einer Reibschicht versehenen Reibscheiben 8 nchn.cn jeweils ein Band 7 auf, die beide eine gemeinsame Umlenkwalze 18 umschlingen, die im Bereich des Enlnahmesuiilitzes angeordnet ist. Die Umlenkwalze 18 ist so angeordnet, daß der fördernde Trum der Bänder 7 vertikal verläuft. Der Umlenkwalze 18 ist eine als Gummiwalze ausgebildete Andrückwalze 19 gegenüberliegend angeordnet. Das von der Rolle 2 abgezogene Toilettenpapier wird zwischen der Andrückwalze 19 und der Umlenkwalze 18 gefördert. Diese Andrückwalze 19 stellt sicher, daß das Toilettenpapier nicht von Hand aus dem Entnahmeschlitz 6 ohne Betätigung der Abgabeeinrichtung abgezogen werden kann.
Die jeweils im Einsatz befindliche Toileltenpapierroik 2 ist so geführt, daß sie ständig mit ihrem Umfang an den Förderbändern 7 anliegt, wobei sie sich entsprechend der durch den Verbrauch verursachten Durchmesserabnahme selbsttätig zu den Bändern 7 nachstellt. Hierzu ist eine Führung vorgesehen, in welcher die Toilettenpapierrel'e 2 derart geführt ist, daß sie sich auf Grund ihres Eigengewichtes und des Gewichtes einer durch ihre Hülse 20 gesteckte Welle 21 auf die Bänder 7 zubewegt. Die Welle 21 ist in Schlitzen 22 von zwei seitlich angebrachten vertikalen Blechen 23 geführt, dir an der Grundplatte 4 befestigt sind.
Die Wellen 21 greifen mit Ringnuten 24 in die Schlitze 22 ein, so daß sie auch in ihrer axialen Richtung gesichert sind. Die von den Schlitzen 22 gebildeten Führungen sind so ausgelegt, daß sich die Rolle 2 soweit den Bändern 7 nähert, bis sie vollständig aufgebraucht ist, d. h. bis ihre meist aus Pappe bestehende Hülse 20 an den Bändern 7 anliegt. Dies bedeutet, daß
sich die Schlitze 22 soweit den Bändern 7 nähern. daß der Achsabsland der Welle 21 zu den Bändern 7 etwii dem Radius der Hülse 20 entspricht. In dem darunter liegenden Bereich cnlfernen sich die Schlitze 22 wieder von den Bändern 7, so daß die Hülse 20 den Kontakt zu den Bändern 7 verliert. Die Wellen 21 werden mit den Hülsen 20 nach vollständigem Aufbrauchen des Toilettenpapiers in einem vorzugsweise vertikalen im unteren Pereich des Gehäuses befindlichen Teil der Schlitze 22 gesammelt.
Die Schlitze 22 verlaufen in dem oberen Bereich vertikal und parallel zu den Bändern 7. Sie sind an ihren oberen Enden offen, so daß die Wellen 21 mit den Toilcttcnpapierrolleit 2 oder 3 von oben eingesetzt werden können. Durch einen Pcndelhebel 25 wird gesteuert, daß eine in dem oberen Bereich der Schlitze 22 befindliche als Vorrat dienende ToileUenpapierrolle dann in den schrägen Bereich der Schlitze 22 überführt wird, wenn die vorher dort befindliche Rolle vollständig aufgebraucht ist und die leere Hülse nach unten ausgeworfen ist. Vorzugsweise werden auf beiden Seiten Pendelhebel 25 vorgesehen, die alleine von der Bewegung der Wellen 21 der Toilettenpapierrollen 2 und 3 gesteuert werden. In der dargestellten Normalstellung verlaufen die Arme des um eine zwischen den beiden Rollen 2 und 3 befindliche Drehachse 26 schwenkbaren Pendclhcbels 25 parallel zu den Schlitzen 22. Der obere Arm des Pendelhebels 25 besitzt einen Anschlag 27 mit einer schrägen Anlaufkante, die sich schräg von unten an die Welle 21 der als Vorrat dienenden Rolle 3 anlegt. In dieser Stellung berührt die Rolle 3 weder die Bänder 7 noch die Papierbahn der im Einsatz befindlichen Rolle 2. Der untere Arm des Pendelhebels 25 liegt schräg von oben auf der Welle 21 der im Einsatz befindlichen Rolle 2 auf.
Wenn die Rolle 2 vollständig aufgebraucht ist. läuft ihre Hülse 20 gegen die Bänder 7 an, durch welche sie mich unten weggeführt wird. Dabei wird der untere Arm des Pcndclhcbels 25 freigegeben, so daß die Welle
■> 21 der oberen Kollo den Pcndelhebel 25 im Uhrzeigersinn abschwenken kann. Die Rolle 3 wird mit ihrer Welle 21 in den Schlitzen 22 nach unten und in dem schrägen Bereich auf die Bänder 7 zu geführt. Dabei hebt deren Welle 21 den unteren Schenkel des Pcndcl-
m hebcls 25 wieder an. so daß der Ansatz 27 in die dargestellte Sicherungsstellung zurückgeführt wird und die nachfolgende Rolle sichert. Die Bewegung des Pcndelhebcls 25 wird durch Anschläge 28 begrenzt.
Innerhalb des Gehäuses ist eine Kasse 29 untergc-
is bracht, in der die eingeworfenen Münzen gesammelt werden. Außerdem ist innerhalb des Gehäuses ein Zähler 30 vorgesehen, der die Anzahl der Umdrehungen der Münzautomatenwcllc 15 festhält, so daß eine Kontrolle des eingegangenen Geldes und der verbrauchten Papiermenge möglich ist. Im Bereich des Einwurfschlitzes 17 ist außerdem eine Münzeinwurfsperrc vorhanden, die nach vollständiger Abspulung der in dem Gehäuse enthaltenden Toilettcnpapierrollen wirksam wird und einen weiteren Münzeinwurf sperrt.
Js An Stelle einer Münzensperre kann auch eine Zeitbegrenziri-issperre in nicht näher dargestellter Weise vorgesehen werden, die nach Abgabe einer bestimmter Blattzahl von Toilettenpapier wirksam wird und die erst nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeit eine er neutc Papierentnahme erlaubt.
Unter Umständen ist es zweckmäßig, wenn die Bän der 7 mit einer aufgerauhten oder beschichteten Ober fläche versehen werden, die eine besonders gute Mit nähme der Toilettenpapierbahnen ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier od. dgl., die ein Gehäuse zur Aufnahme von wenigstens zwei Rollen aufweist, die aus auf Hülsen aufgewikkelten Papierbahnen bestehen und die mit durch die Hülsen gesteckten losen Achsen in seitlichen Führungen gehalten sind, mit welchen die Rollen bei Bedarf von ihrer Vorratsstellung zu ihrer Benutzungsstellung überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Einsatz befindliche Rolle (2), die sich ebenso wie die Vorratsrolle (3) vollständig in dem verschließbaren Gehäuse (1) befindet, mit der Führung (22) an eine Einrichtung zum Abwickeln herangeführt ist, die von außen belätigbar ist und die eine mit Hilfe einer Münze lösbare und selbsttätig wieder einrastende Sperre enthält.
2. Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jeweils eine Rolle (2) mit ihrem Umfang an wenigstens einem von außen antreibbaren Band (7) anliegt, das das Papier von der Rolle abwickelt und zu einem Entnahmeschlitz (6) des Gehäuses fördert.
3. Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Bänder f/, vertikal nach unten fördern, während die an ihnen anliegende Rolle (2) auf einer schräg auf das oder die Bänder zuger.chteten Führung (22) beweglich gehalten ist.
4. Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (22) sich dem oder den Bändern (7) in Abstand von dem Entnahmeschlitz (6) bis zu einer dem Radius der Hülsen (20) etwa entsprechenden Entfernung nähern und sich anschließend schräg nach unten wieder von dem oder den Bändern entfernen.
5. Ausgabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist. die jeweils eine Vorratsrolle (3) in Abstand von dem oder den Bändern (7) und der im Einsatz befindlichen Rolle (2) hält und die durch das Entfernen der Hülse (20) der aufgebrauchten Rolle ausklinkbar ist.
6. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Pendelhebel (25) vorgesehen ist, der mit einem vertikalen Arm die Vorratsrolle (3) oder -rollen unterstützt, während sein anderer Arm von der im Einsatz befindlichen Rolle (2) in die Sicherungsstellung gedrückt ist.
7. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Arm des Pendclhebels (25) einen sich schräg von unten an die Welle (21) der Vorratsrolle (3) anlegenden Ansatz (27) mit einer schrägen Anlauffläche aufweist, während der andere Arm in Richtung der Führung (22) zu dem oder den Bändern (7) hin abgewinkelt ist und von schräg oben an der Welle (21) der im Einsatz befindlichen Rolle (2) anliegt.
8. Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Bänder (7) um eine im Bereich des Entnahmeschlitzes (6) lie- f'5 gende Umlenkwalze (18) geführt sind, der eine Andrückwalze (19) gegenüber angeordnet ist.
9. Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Andrückwalze (19) eine sich über die gesamte Breite des oder der Bänder (7) erstreckende Gummiware dient.
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