DE2451648A1 - Einrichtung zur aufnahme des postwertzeichenstreifens einer frankiermaschine - Google Patents
Einrichtung zur aufnahme des postwertzeichenstreifens einer frankiermaschineInfo
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Description
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Ζ/ΙΙ/Β-153
Pitney-Bowes, Inc.
Stamford, Connecticut/U.S.A.
Stamford, Connecticut/U.S.A.
Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens einer Frankiermaschine
Die Erfindung betrifft eine, Einrichtung zur Aufnahme
des Postwertzeichenstreifens einer Frankiermaschine sowie ein Verfahren zum Einlegen eines Postwertzeichenstreifens
in eine Frankiermaschine.
Bislang war das Einlegen eines Postwertzeichenstreifens in eine Einrichtung zur Abgabe eines solchen Streifens
mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. Einerseits war die Einlegestellung für den Streifen innerhalb
der Frankiermaschine unpraktisch ausgespart, was das Einlegen des Streifens mühsam machte. Andererseits war die
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Entnahme des eingelegten Streifens gleichermaßen mühsam, falls eine Verstopfung auftrat.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens einer Frankiermaschine wurde im
Hinblick auf die Beseitigung der vorstehend genannten Probleme geschaffen. Mit der Erfindung wird ein Mechanismus
zum einfachen Einlegen des Streifens in die Abgabemaschine geschaffen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens umfaßt einen Behälter, in den
eine von dem Postwertzeichenstreifen gebildete Rolle unter dem Einfluß der Schwerkraft von oben eingesetzt wird.
Eine vorgegebene Menge des Streifens wird von der Rolle durch eine Öffnung in dem Behälter abgegeben. Der Behälter besitzt eine in diesem angeordnete drehbare Grundplatte
, die es der Rolle ermöglicht, sich zu verdrehen und der
Öffnung zu Abgabezwecken fortlaufend eine Streifenmenge zuzuführen
.
Der den Streifen aufnehmende Behälter kann leicht gefüllt werden, da er in der Frankiermaschine verschiebbar
abgestützt ist, und er kann aus dem inneren Bereich der Frankiermaschine in eine leicht zugängliche Einlegestellung
bewegt werden. Dies wird durch Schienen ermöglicht, auf denen der Behälter verschiebbar ist.
Nachdem der Behälter aus der Maschine herausgezogen ist, wird eine Streifenrolle in den Behälter eingelegt,
und der Behälter wird sodann in die Frankiermaschine zurückbewegt. Der Streifen wird sodann von einem Abgabemechanismus
erfaßt, und er wird durch diesen solange abgezogen, bis der Streifenvorrat erschöpft ist. Wenn der
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Streifen aufgebraucht ist, so wird der Behälter erneut aus der Maschine heraus in die Streifeneinlegestellung
gezogen, um einen neuen Streifenvorrat aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens
einer Frankiermaschine zu schaffen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Einlegen eines Postwertzeichenstreifens
in eine Frankiermaschine zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Aufnahmeeinrichtung für Postwertzeichenstreifen, die ein einfaches und unbehindertes Einlegen des Postwertzeichenstreifens
in die Frankiermaschine ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zecihnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Spule
der Einrichtung zur Aufnahme eines Postwertzeichenstreifens
τ
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung zur Aufnahme eines Postwertzeichenstreifens in der Einlegestellung
in Verbindung mit der Vorrichtung zum Positionieren des Postwertzeichen-Streifens
'der vorliegenden Erfindung und der Vorrichtung zur Abgabe des Postwertzeichenstreifens,
wobei ein Teil der Aufnahmeeinrichtung weggebrochen ist, um die Klemmrollen
freizulegenτ
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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Einlegen des Postwertzeichenstreifens
der vorliegenden Erfindung, die veranschaulicht, wie die gefüllte Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens
in eine Stellung zur Abgabe des Streifens bewegt wird, wobei ein Teil der Aufnahmeeinrichtung
weggebrochen ist, um die Klemmrollen freizulegen?
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Klemmrollenmechanismus,
wobei die unterbrochenen Linien den ausgerückten Zustand der Klemmrollen wiedergeben;
Fig. 5 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens und der Vorrichtung zum Positionieren der
Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 2 und 3 in Verbindung mit der Vorrichtung zur Abgabe des
Streifens? und
Fig. 6 eine Seitenansicht, ähnlich wie Fig. 2, welche die den Postwertzeichenstreifen aufnehmende
Einrichtung in der Abgabestellung zeigt.
Allgemein gesprochen bezieht sich die Erfindung auf eine neuartige Einrichtung zur Aufnahme eines Postwertzeichenstreifens
und auf eine Vorrichtung zum Positionieren der mit dem Streifen gefüllten Aufnahmeeinrichtung in
einer Frankiermaschine» Die Aufnahmeeinrichtung umfaßt einen Behälter, der eine von einem Postwertzeichenstreifen
gebildete Rolle aufnimmt. Der Behälter weist eine drehbare Streifenabstützung und eine Öffnung auf. Die Abgabe
des Streifens erfolgt durch die Öffnung, und sie wird
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in Verbindung mit der Verdrehung des Streifens innerhalb des Behälters bewirkt.
Die den Streifen aufnehmende Einrichtung umfaßt insgesamt neben dem den Streifen aufnehmenden und abgebenden
Behälter weiterhin eine Einrichtung zum Abstützen und Bewegen des Behälters zwischen einer Streifen-Einlegestellung
und einer Streifen-Abgabestellung innerhalb der Abgabemaschine
.
Die Abgabemaschine, auf die in der vorliegenden Anmeldung bezug genommen wird, entspricht der Pitney-Bowes
Frankiermaschine Modell 5600.
Sofern nichts anderes ausgeführt ist, trifft die Konstruktion und Wirkungsweise dieser bekannten Frankiermaschine
auch für die vorliegende Beschreibung zu.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 10 für die Aufnahme und Abgabe eines Postwertzeichenstreifens gezeigt.
Eine aus einem Postwertzeichenstreifen 11 gebildete Rolle wird in Richtung des Pfeils 9 in den Behälter eingesetzt,
indem ein aus Kunststoff bestehender Wickeldorn 16 des Streifens 11 mit seinem mittig angeordneten Loch 15 auf
die Zentrierwelle 14 des Behälters 10 aufgesteckt wird.
Der Endlappen 12 des Streifens 11 wird sodann zwischen die Klemmrollen eingeführt, die in den Fig. 1 und
3 allgemein mit dem Pfeil 17 bezeichnet sind, und sodann durch die Öffnung 20 abgegeben.
Der Behälter 10 besitzt eine drehbare Grundplatte 18, die im Bodenbereich desselben angeordnet ist, und einen
die Zentrierwelle 14 umgebenden verdrehbaren Bereich. Wenn
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der Streifen 11 durch die Öffnung 20 abgegeben wird, so
wird die Streifenrolle 11 verdreht. Die Streifenrolle
kann sich frei drehen, da sie auf der drehbaren Grundplatte 18 abgestützt ist. Die Streifenrolle 11 rutscht
während der Umdrehung nicht, da sie gegenüber der Grundplatte 18 durch einen Stift 19 fixiert ist, der zwischen
die Stege 21 des Wickeldorns 16 eingreift. Wenn der Streifen abgegeben wird, so gelangt der Stift 19 an einem der
Stege 21 zur Anlage, sodaß die Streifenrolle und die Grundplatte
als Einheit verdreht werden.
Nachdem der Streifen in den Behälter 10 eingesetzt ist, wird der Behälter in Richtung des Pfeils 25 in Fig.
in die Frankiermaschine hineingeschoben, um in dieser die in Fig. 6 gezeigte Abgabestellung einzunehmen.
Der Behälter 10 wird mittels einer Gleitstange 22, die in Führungen 23 verschiebbar gelagert ist, in die Abgabestellung
hinein bzw. aus dieser herausbewegt. Ein Ende der Gleitstange 22 ist als Handgriff 24 ausgebildet,
sodaß der den Streifen einlegende Benutzer die Gleitstange erfassen kann. Das andere Ende der Gleitstange 22 ist
am hinteren Abschnitt 26 des Behälters 10 befestigt. Der hintere Abschnitt 26 trägt zwei Rollen 27, die in Schienen
28 geführt sind. Wenn daher auf die Gleitstange 22 eine Schub- oder Zugkraft ausgeübt wird, so wird der Behälter
10 entlang der Schienen 28 bewegt.
Zwischen den Schienen 28 ist eine geneigte Rampe 30 angeordnet. Eine an dem Behälter 10 angeordnete Rolle 29
wird an der Rampe 30 nach oben bewegt, wenn die Gleitstange 22 in Richtung des Pfeils 33 nach innen geschoben wird.
Wenn sich die Rolle 29 an der geneigten Rampe 30 nach oben bewegt, so wird der Behälter um die Rollen 27 in Richtung
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des Pfeils 32 verschwenkt, sodaß sich der Behälter in
Richtung des Pfeils 31 einer vertikalen Stellung annähert. In der äußersten vertikalen Stellung wird der Behälter
10 an dem Deckel 34 zur Anlage gebracht, der an einer Wand der Maschine befestigt ist. Die Rolle 35, welche
einen Bestandteil der Klemmrollen 17 bildet, besitzt
an ihrer Stirnfläche eine Anzahl von Zähnen 37. Die Zähne 37 bilden das Gegenstück zu Ausnehmungen 38, die in
einem verdrehbaren Antriebsrad 36 angeordnet sind. Wenn der Behälter 10 an dem Deckel 34 zur Anlage gelangt, so
greifen die vorspringenden Zähne 37 der Rolle 35 in die schlitzartigen Ausnehmungen 38 des verdrehbaren Antriebsrades
36 ein. Falls die Zähne 37 und die Ausnehmungen 38 nicht miteinander fluchten sollten, so kann dies durch
eine Verdrehung des Rades 36 bewirkt werden. Das verdrehbare Rad 36 bildet einen Bestandteil des Antriebssystems,
das allgemein mit dem Pfeil 39 bezeichnet ist (Fig. 2 bis 4). Das Antriebssystem 39 wird dazu benutzt, um den Streifen
12 in die Streifenführung 41 hinein zu bewegen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
In der Abgabestellung wird der Streifen 12 zwischen den Klemmrollen 17 eingeklemmt, sodaß der Streifen 12 in
Richtung des Pfeils 42 nach vorne und in die Führung 41 hineinbewegt wird (siehe Fig. S), wenn das Antriebsrad 36
und damit auch die Rolle 35 in Richtung des Pfeils 43 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird.
Zur Betätigung des Antriebssystems 39 wird ein Drehknopf 44 (Fig. 5 und 6) im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil 45
in Fig. 5) verdreht. Der Drehknopf 44 steuert eine Welle 46. Die Welle 46 ist über eine flexible Kupplung 48 mit
einem Rad 47 verbunden. Wenn der Drehknopf 44 im Gegenuhrzeigersinn
verdreht wird, so wird das Rad 47 ebenfalls
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im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Das Rad 47 ist über einen Riemen 49 mit dem Rad 36 verbunden, sodaß das Rad 36 ebenfalls
im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil 43) verdreht wird, sodaß
der Streifen 12 vorwärtsbewegt wird, wie dies vorstehend erläutert wurde.
Die Klemmrollenbaugruppe 17 umfaßt eine ortsfeste Rolle 35 und eine verlagerbare Rolle 40 (Fig. 3 bis 5). Die
Rolle 40 ist auf einem Schwenkarm 50 angeordnet, der um
eine. Achse 51 verdrehbar ist. Wenn der Arm 50 um die Achse 51 verdreht wird, so wird die Rolle 40 mit der Rolle in Eingriff gebracht oder von dieser abgerückt.
Rolle 40 ist auf einem Schwenkarm 50 angeordnet, der um
eine. Achse 51 verdrehbar ist. Wenn der Arm 50 um die Achse 51 verdreht wird, so wird die Rolle 40 mit der Rolle in Eingriff gebracht oder von dieser abgerückt.
Die Klemmrollenbaugruppe 17 umfaßt ferner einen
schwenkbaren Arm 52, der um eine Achse 53 verdrehbar ist. Ein Ende des Arms 52 ist mit einer Andrückrolle 54 versehen, die an dem Schwenkarm 50 anliegt und diesen um seine Schwenkachse 51 verdreht. Der Schwenkarm 50 ist um die Achse 51 federbelastet, sodaß er mit der Rolle 54 stets in Berührung bleibt.
schwenkbaren Arm 52, der um eine Achse 53 verdrehbar ist. Ein Ende des Arms 52 ist mit einer Andrückrolle 54 versehen, die an dem Schwenkarm 50 anliegt und diesen um seine Schwenkachse 51 verdreht. Der Schwenkarm 50 ist um die Achse 51 federbelastet, sodaß er mit der Rolle 54 stets in Berührung bleibt.
Wenn der Behälter 10 den gesamten Streifen auf der
Rolle 11 abgegeben hat, so wird die Tür 62 geöffnet, und
der Handgriff 24 der Gleitstange 22 wird aus der Frankiermaschine nach außen gezogen (Pfeil 55 in Fig. 2), sodaß
die Aufnahmeeinrichtung die in Fig. 2 gezeigte Streifen-Einlegestellung einnimmt.
Rolle 11 abgegeben hat, so wird die Tür 62 geöffnet, und
der Handgriff 24 der Gleitstange 22 wird aus der Frankiermaschine nach außen gezogen (Pfeil 55 in Fig. 2), sodaß
die Aufnahmeeinrichtung die in Fig. 2 gezeigte Streifen-Einlegestellung einnimmt.
Der alte Wickeldorn 16 wird sodann entnommen, und der Behälter wird mit einer neuen Streifenrolle 11 gefüllt, wie
dies durch den Pfeil 9 in Fig. 1 veranschaulicht ist. Der Endlappen 12 der Streifenrolle 11 wird zwischen die Rollen
35 und 40 eingesetzt, die sich in abgerücktem Zustand
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befinden. Der vordere Bereich des Endlappens 12 wird abgetrennt,
um eine gerade Kante zu bilden, indem das Streifenende gegen eine Schneidkante 85 des Behälters 10 gedrückt
wird. Eine gerade Kante ist für den Vorschub des Streifens durch die Führung 41 erforderlich. Die Trennung
der Klemmrollen wird durch einen in den Fig. 2 und 3 gezeigten Anschlag 56 bewirkt. Der Anschlag 56 drückt
den Schwenkarm 52 gegen den Behälter 10 (Pfeil 57). Wenn die Aufnahmebaugruppe in die in Fig. 2 gezeigte zugangliche
Stellung herausgezogen ist, so berührt der Schwenkarm 52 den Anschlag 56, wodurch der Schwenkarm 52 um seine
Schwenkachse 53 in Richtung des Pfeils 57 verdreht wird, sodaß der Schwenkarm 50 in Richtung des Pfeils 58 nach
außen verschwenkt wird. Wenn der Arm 50 in Richtung des Pfeils 58 verschwenkt wird, so wird die verlagerbare Rolle
40, die an dem Arm 50 befestigt ist, von der Rolle abgerückt, sodaß der Benutzer den Endlappen 12 des Streifens
11 zwischen die Klemmrollen einführen kann.
Sobald der Streifen 11 in den Behälter 10 eingelegt und der Endlappen 12 des Streifens zwischen den Klemmrollen
angeordnet ist, wird die Gleitstange 22 nach innen geschoben (Pfeil 33 in Fig. 3).
Der Behälter wird in Richtung des Pfeils 25 nach innen
bewegt und beginnt sodann, sich um die Rollen 27 in Richtung des Pfeils 32 zu verschwenken, wenn sich die Rolle
29 in Richtung des Pfeils 59 auf der Rampe 30 zunehmend nach oben bewegt. Der Behälter wird in Richtung des Pfeils
31 gegen den Deckel 34 bewegt, sodaß die Spitze 60 (Fig. und 2) der Zentrierwelle 14 in eine Öffnung 61 des Deckels
eingreift und die Zähne 37 der Rolle 35 in die Ausnehmungen
38 des Antriebsrades 36 eingreifen.
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Wenn die Gleitstange 22 in Richtung des Pfeils 33 nach innen geschoben wird, so wird der Schwenkarm 52 von
dem Anschlag 56 abgehoben, mit der Folge, daß die Klemmrolle 40 an der Klemmrolle 35 zur Anlage gelangt. Das hat
zur Folge, daß der Endlappen 12 des Streifens 11 zwischen den Klemmrollen 35 und 40 eingeklemmt wird.
Wenn der Behälter 10 die in Fig. 6 gezeigte Abgabestellung
erreicht, wo er an dem Deckel 34 anliegt, so wird der Drehknopf 44 verdreht, um die Klemmrolle 35 zu verdrehen.
Das hat zur Folge, daß der Endlappen 12 des Streifens 11 durch die Öffnung 20 (Fig. 1) des Behälters nach vorne
und in Richtung des Pfeils 42 in Fig. 5 in die Führung 41 bewegt wird. Der Streifen wird durch ein (nicht gezeigtes)
schwenkbares Führungsbauteil nach oben in Richtung auf die Führung 41 geführt.
Wenn der Streifen durch die Führung 41 vollständig hindurchbewegt ist, so wird die Verdrehung des Drehknopfes
44 durch den Benutzer beendet. Die Türe 62 (Fig. 2 und 6) der Frankiermaschine wird sodann in Richtung des
Pfeils 63 um das Scharnier 64 verschwenkt, wodurch die Frankiermaschine geschlossen wird.
Der Drehknopf 44 kann auch im Uhrzeigersinn verdreht werden, um den Streifen aus der Führung 41 zurückzuziehen.
Diese Möglichkeit ist nützlich, falls eine Verstopfung auftreten sollte.
Beim Schließen der Türe 62 wird eine in einem Punkt 67 an der Türe 62 angelenkte Stange 66 in Richtung des
Pfeils 65 nach innen geschoben. Das hat zur Folge, daß ein Doppelhebel 68 in Richtung des Pfeils 70 um seinen
Gelenkzapfen 69 verdreht wird. Das hat wiederum zur FoI-
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ge, daß eine Stange 71 in Richtung des Pfeils 72 nach außen gezogen wird.
Wenn die Stange 71 nach außen gezogen wird, so wird ein Arm 74 über ein Getriebe 73 in Richtung des Pfeils
gegen den Schwenkarm 52 zur Betätigung der Klemmrollenbaugruppe 17 (Fig. 4) verschwenkt. Der Arm 74 bewegt den
Schwenkarm 52 gegen den Behälter 10, wie dies durch den Pfeil 57 veranschaulicht ist. Das hat wiederum zur Folge,
daß die Klemmrollen 35 und 40 voneinander entfernt werden, wodurch der zwischen diesen angeordnete Streifen 11 freigegeben
wird.
Wenn jetzt der Streifen durch die (nicht gezeigte) Frankiermaschine durch die Führung 41 hindurchgezogen wird,
so kann der Streifen durch die Öffnung 20 frei abgezogen werden. Das hat eine Verdrehung der Rolle 11 innerhalb des
Behälters zur Folge, wodurch eine kontinuierliche Zuführung des Streifens zu der Führung 41 geschaffen wird.
Neben der Betätigung des Arms 74 bewirkt eine Verdrehung des Getriebes 73 die Verdrehung eines Eingriffsrades 76 in Richtung des Pfeiles 77, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist. Wenn das Rad 76 verdreht wird, so wird ein Gelenkarm 78 verschwenkt, um eine Rolle 79 in Richtung
des Pfeils 80 zu bewegen.
Die Rolle 79 wird in eine Stellung 81 verschwenkt. Dadurch wird eine Schlaufe 82 in dem Streifen gebildet,
sodaß in dem Streifen ein Durchhang besteht, wenn dieser abgegeben wird. Dieser Durchhang verhindert ein Abreissen
des Streifens, wenn dieser durch die Führung 41 hindurchgezogen wird.
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Wenngleich das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung den eingangs genannten Anforderungen
voll gerecht wird, so ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt,
da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens mannigfache Abwandlungen
zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
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Claims (10)
- PatentansprücheI7. Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens einer Frankiermaschine, gekennzeichnet durch einen Behälter (10) zur Aufnahme einer von einem Postwertzeichenstreifen gebildeten Rolle (11), eine in diesem Behälter (.10) angeordnete Grundplatte (18), welche die von einem Postwertzeichenstreifen gebildete Rolle (11) drehbar abstützt, damit sich diese in dem Behälter (10) verdrehen kann, und eine in dem Behälter (10) angeordnete Öffnung (20) zur Abgabe eines fortlaufenden Abschnitts des Postwertzeichenstreifens von der in dem Behälter (10) angeordneten Rolle (11), wobei die Abgabe des Streifens (11) durch die Öffnung (20) in Verbindung mit der Verdrehung der Streifenrolle (11) in dem Behälter (10) erfolgt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (10) eine zentrale Welle (14) angeordnet ist, um die von einem Postwertzeichenstreifen gebildete Rolle (11) aufzunehmen und in dem Behälter (10) zu zentrieren, und daß die Streifenrolle (11) bei ihrer Abgabe durch die Öffnung (20) des Behälters (10) um die zentrale Welle (14) verdrehbar ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-509819/0332net, daß der Behälter (10) zwei ausrückbare Klemmrollen (35, 40) umfaßt, die nahe der Öffnung (20) angeordnet sind, und durch die der Streifen (12) bei der Abgabe aus dem Behälter (10) hindurchführbar ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Rollen (35) dieser beiden Kleramrollen mit einem in der Frankiermaschine angeordneten Streifenvorschubmechanismus (36) verbindbar ist«,
- 5. Aufnahmeeinrichtung für Postwertzeichenstreifen zum Einlegen des Postwertzeichenstreifens in eine Frankiermaschine, gekennzeichnet durch einen Behälter (10) zur Aufnahme und Abgabe einer Menge eines Postwertzeichenstreifens, eine in der Frankiermaschine angeordnete Einrichtung (27, 28, 29, 30) zum Abstützen des Behälters (10) zu einer Bewegung zwischen einer Streifeneinlegestellung und einer Streifenabgabestellung innerhalb der Frankiermaschine und eine Einrichtung (22) zum Bewegen des Behälters (10) zwischen der Streifeneinlegestellung und der Streifenabgabestellung innerhalb der Frankiermaschine.
- 6. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung für den Behälter (10) mindestens ein drehbares Bauteil (27), das an dem Behälter (10) drehbar befestigt ist, und mindestens eine innerhalb der Frankiermaschine angeordnete Schiene (28) umfaßt, um das drehbare Bauteil (27) zu einer Bewegung relativ zu der Frankiermaschine zwischen der Streifeneinlegestellung und der Streifenabgabestellung zu führen und abzustützen.
- 7. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet , daß die Einrichtung zum Bewegen des Behäl-509819/0332ters (10) zwischen der Streifeneinlegestellung und der Streifenabgabestellung einen Schubstangenmechanismus (22) umfaßt, der in der Frankiermaschine beweglich abgestützt und an dem Behälter (10) befestigt ist.
- 8. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubstangenmechanismus zwei Schubstangen (22) umfaßt, von denen jede zu einer Bewegung relativ zu der Frankiermaschine abgestützt und geführt ist, wobei diese Schubstangen (22) jeweils an ihrem einen Ende mit dem Behälter (10) verbunden sind und an ihrem gegenüberliegenden Ende miteinander verbunden sind, um einen Handgriff (24) zu bilden, der manuell verschiebbar ist, um den Behälter (10) relativ zu der Frankiermaschine zu bewegen.
- 9. Aufnahmeeinrichtung für Postwertzeichenstreifen zum Einlegen des Postwertzeichenstreifens in eine Frankiermaschine , gekennzeichnet durch einen Behälter (10) zur Aufnahme und Abgabe einer von einem Postwertzeichenstreifen gebildeten Rolle (11), wobei der Behälter (10) zu einer Bewegung relativ zu der Frankiermaschine zwischen einer Streifeneinlegestellung und einer Streifenabgabestellung innerhalb der Frankiermaschine abgestützt ist, wobei der Behälter (10) die in diesem angeordnete Streifenrolle (11) verdrehbar abstützt und eine Öffnung (20) besitzt, durch die ein fortlaufender Abschnitt des Streifens abgezogen wird, wenn sich die Streifenrolle (11) innerhalb des Behälters (10) verdreht, und wobei eine vorgegebene Menge des Streifens aus dem Behälter (10) abführbar ist, wenn sich dieser in der Streifenabgabestellung befindet, und eine von der Frankiermaschine abgestützte Einrichtung (22) zum Bewegen des Behälters (10) von der Streifeneinlegestellung in die Streifenabgabestellung.509819/0332" 1β " 2Α5 1 648
- 10. Verfahren zum Einlegen einer Menge eines Postwertzeichenstreifens in eine Frankiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Postwertzeichenstreifen aufnehmende und abgebende Einrichtung von einer Streifenabgabestellung innerhalb der Frankiermaschine in eine Streifeneinlegestellung bewegt wird, daß eine Menge des Streifens in die Aufnahmeeinrichtung eingelegt wird, und daß die
Aufnahmeeinrichtung sodann mit dem in dieser angeordneten Streifen von der Streifeneinlegestellung in die Streifenabgabestellung innerhalb der Frankiermaschine zurückbewegt wird.509819/0332
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