DE1429773C - Handtuchausgabevorrichtung fur eine kontinuierliche Handtuchbahn - Google Patents

Handtuchausgabevorrichtung fur eine kontinuierliche Handtuchbahn

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DE1429773C
DE1429773C DE1429773C DE 1429773 C DE1429773 C DE 1429773C DE 1429773 C DE1429773 C DE 1429773C
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English (en)
Inventor
Erwin Bahne Hinsdale 111 Bahnsen (V St A)
Original Assignee
Steiner Company Lausanne S A , Lau sänne (Schweiz)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Handtuchausgabevorrichtung für eine kontinuierliche Handtuchbahn mit einer in einem Gehäuse angeordneten Vorratsrolle und mit einer Meßrolle, die mit einer Antriebsrolle für eine die benutzten Handtuchbahnlängen aufnehmende Aufwickelrolle getrieblich verbunden ist, und mit einer Rückziehvorrichtung, die an einem Teil der benutzten Handtuchbahn anliegende Rollen aufweist, von denen eine Rolle auf einer Bahn innerhalb des Gehäuses zwischen einer Handtuchrückziehstellung und einer Handtuchvorschubstellung bewegbar ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung muß der Benutzer während der Benutzungszeit ständig einen Zug auf das Handtuch ausüben, um ein Zurück- ig ziehen des Handtuches in die Ausgabevorrichtung zu verhüten. Außerdem wird zum Zurückziehen des Handtuches eine sehr verwickelte Vorrichtung verwendet, die nicht immer die Gewähr gibt, daß tatsächlich eine unbenutzte Handtuchbahnlänge dem Benutzer zur Verfügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Handtuchausgabevorrichtung für eine kontinuierliche !'.."".!tuchbahn zu schaffen, bei der die benutzte Handtuchbahn automatisch in die Ausgabevorrichtung eingezogen wird, um eine gesundheitliche Gefährdung für Nachkommende zu vermeiden und ein optisch gefälliges Aussehen der Ausgabevorrichtung zu gewährleisten, sobald der Benutzer die Handtuchbahn losläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die neue Handtuchausgabevorrichtung dadurch, daß die unbenutzte Handtuchbahnschleife in der Handtuchvorschubsteilung unterhalb des Gehäuses hängt, eine Schleife der benutzten Handtuchbahn eine Rolle der Handtuchrückziehvorrichtung umschlingt, die in der Handtuchrückziehstellung zwangläufig gehalten wird sowie eine im allgemeinen vertikale Bewegung in einer parallel zur Rückwand des Gehäuses verlaufenden Ebene ausführt, und daß der Rolle in der Handtuchvorschubstellung eine von einer Verzögerungseinrichtung geregelte Haltevorrichtung zugeordnet ist. Hierdurch ist die Gewähr gegeben, daß dem Benutzer stets eine unbenutzte Handtuchbahnlänge zur Verfugung steht; daß kein ständiger Zug auf das Handtuch ausgeübt werden muß, um ein Zurückziehen in die Ausgabevorrichtung zu verhüten, und daß beim Ablauf der Zeitverzögerungsvorrichtung der benutzte Handtuchbahnabschnitt automatisch aus der Gebrauchsstellung herausgezogen wird.
In den Zeichnungen ist
F i g. 1 ein schematisch dargestellter senkrechter Schnitt, der die Hauptteile einer Handtuchausgabevorrichtung für kontinuierliche Handtuchbahnen zeigt, wobei die Bewegungsbahn des Handtuches in gestrichelten Linien dargestellt ist und die Vorrichtung in ihrem Normalzustand dargestellt ist;
Fig. 2 ist.ein der Fig. 1 entsprechender ähnlicher schematisch1 dargestellter Schnitt, der die Bewegungsbahn des Handtuches und die Stellung der Teile zeigt, wenn der Benutzer einen unbenutzten Abschnitt des Handtuches nahe der Stelle, an der das unbenutzte Handtuch aus der Vorderseite des Gehäuses heraustritt, erfaßt und auf das Handtuch einen Abwärtszug ausgeübt hat, so daß eine unbenutzte Handtuchbahnliinge aus dem Gehäuse herausgezogen worden ist;
Fi g. 3 ist ein vergrößerter senkrechter Querschnitt, der die Teile der Vorrichtung bei abgenommener Seitenwand zeigt, wobei die Stellung der Teile und die Stellung der Bewegungsbahn des Handtuches den in Fig. 1 dargestellten Stellungen entspricht;
Fig. 4 ist ein der Fig. 3 entsprechender Teilquerschnitt, der jedoch die Stellung der Teile und die Bewegungsbahn des Handtuches in einem der F i g. 2 entsprechenden Gebrauchszustand zeigt;
F i g. 5 ist eine stark vergrößerte Teilansicht der Haltevorrichtung, die die Handtuchrückziehvorrichtung in ihrer in F i g. 4 dargestellten unteren oder gesenkten Stellung so lange hält, bis eine Zeitverzögerungsvorrichtung abgelaufen ist, worauf die Handtuchrückziehvorrichtung automatisch aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung auf die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurückbewegt oder nach oben bewegt wird;
Fig. 6 ist eine Ansicht der Handtuchrückziehvorrichtung nach Linie 6-6 der Fig. 4;
F i g. 7 ist ein Querschnitt durch den oberen Abschnitt der Handtuchrückziehvorriehtung nach Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6. Die Figur zeigt die von der Handtuchrückziehvorriehtung eingenommene Stellung, wenn der Vorrat an unbenutztem Handtuch erschöpft ist und die Handtuchrückziehvorriehtung auf eine Stellung gehoben wurde, in der das Schlußende des Handtuches, das in dieser Ansicht in gestrichelten Linien dargestellt ist, in die Vorrichtung hineingezogen worden ist;
Fig. 9 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 9-9 der F i g. 8. Diese F i g. 9 zeigt einen Federmotor mit gleichbleibendem Drehmoment, der in die Vorrichtung zum Heben oder Zurückziehen der Handtuchrückziehvorriehtung eingebaut ist, und
Fig. 10 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 10-10 der Fig. 8, der einen weiteren Teil der Vorrichtung zum Heben der Handtuchrückziehvorriehtung zeigt.
Die Handtuchausgabevorrichtung hat ein mit einer Rückwand 21 und einer vorderen Klappe 25 versehenes Gehäuse, das eine Vorratsrolle 40, eine Meßrolle 45, eine Klemmrolle 52, eine Antriebsrolle 56 sowie eine Aufwickelrolle 60 enthält.
Die Handtuchbahn verläuft von der Vorratsrolle 40 nach oben über die Meßrolle 45, dann über die Klemmrolle 52 durch einen Schlitz 34 des Gehäuses nach unten über eine Lippe 33 der Klappe 25 und kehrt in das Gehäuse zur Aufwickelrolle 60 zurück, um die das benutzte Handtuch gewickelt wird.
Wenn ein Benutzer das unbenutzte Handtuch, das sich an der Vorderseite des Gehäuses unmittelbar unterhalb der Lippe 33 befindet, erfaßt und das Handtuch nach unten zieht, drückt der Abwärtszug die Klemmrolle 52 nach unten in Druckanlage mit der Oberfläche der Meßrolle 45, die während dieses Vorganges im Uhrzeigersinn gedreht wird, während die Klemmrolle 52 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Da die endlose Gelenkkette 51 um ein auf der Meßrolle 45 sitzendes Kettenrad 49 und um ein auf der Antriebsrolle 56 sitzendes Kettenrad 58 läuft, wird die Antriebsrolle 56 bei der Drehung der Meßrolle 45 und bei der Ausgabebewegung des unbenutzten Handtuches gleichzeitig im Uhrzeigersinn gedreht. Diese im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Antriebsrolle 56 dreht die Aufwickelrolle 60 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (siehe in den Zeichnungen), so daß auf die Aufwickelrolle 60 eine benutzte Handtuchbahnlänge aufgewickelt wird,
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die im wesentlichen gleich der Länge der unbenutz- zusammen, so daß Luft mit einer vorherbestimmten
ten Handtuchbahn ist, die über den an der Vorder- einstellbaren Geschwindigkeit in den zwischen den
seite des Gehäuses befindlichen Schlitz 34 ausgegeben zusammengepreßten Saugnäpfen 78 und 79 vorhan-
wird. Während des Ausgabe- und Aufwickelvorgangs denen Raum einströmen kann. Wenn das Vakuum bleibt also die Gesamtlänge der Handtuchbahn, die 5 zwischen den Saugnäpfen nicht mehr besteht, tren-
zwischen dem an der Vorderseite des Gehäuses vor- nen sich die Saugnäpfe.
handenen Schlitz 34 und dem an der Rückseite be- . Das Gegeneinanderpressen der Saugnäpfe 78 und
findlichen Raum 61 vorhanden ist, im wesentlichen 79 der Zeitverzögerungsvorrichtung geschieht durch
gleichgroß. ' die Nockenwirkung der Nockenscheibenlaufrolle 51 b
Die Gelenkkette 51 steuert einen Stillsetzhebel 65, io auf die untere Kante 71 der Nockenplatte 68 des dessen linkes Ende (siehe in den F i g. 3 und 4) eine Stillsetzhebels 65. Bei der Bewegung der Nocken-Stillsetznase 67 hat, die sich an die Stillsetztlächen 48 scheibenlaufrolle 51Zj unter der unteren Kante 71 einer Stillsetzscheibe 47 anlegen kann. Rechts von während des Handtuchausgabevorganges wird, wie seinem Drehpunkt ist am Stillsetzhebel 65 eine bereits' beschrieben, der Stillsetzhebel 65 entgegen-Nockenpjatte 68 befestigt, die aus einem starken 15 gesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Blech besteht und einen nach außen sich erweitern- rechts liegende Endabschnitt des Stillsetzhebels 65 den Flansch 70 hat, dessen untere Kante 71 unmittel- (siehe in den F i g. 3 und 4). angehoben wird, um die bar oberhalb der Gelenkkette 51 und in der Bahn Stange 76 nach oben zu bewegen, um dadurch den der auf der Kette befestigten Nockenscheibennach- unteren Saugnapf 78 mit Druck an den oberen Sauglaufrone 51 ό liegt, die sich an die untere Kante 71 20 napf 79 anzulegen. Das Zusammenpressen der beianlegen kann, den Saugnäpfe ist in Fig. 4 dargestellt. Unmittelbar,
Für gewöhnlich wird der Stillsetzhebel 65 in der in nachdem die Nockenscheibenlaufrolle 51 b den Still-F i g. 3 dargestellten Stellung durch eine Schrauben- setzhebel 65 in der beschriebenen Art angehoben hat, zugfeder 72 gehalten, deren eines Ende am Stillsetz- bewegt sich die Nockenscheibenlaufrolle 51 b über hebel 65 und deren anderes Ende an einer Wand 41 25 die untere Kante 71 hinaus und gibt diese frei. Unbefestigt ist. Zieht ein Benutzer das Handtuch nach mittelbar danach legt sich eine der Stillsetzflächen 48 unten, damit eine unbenutzte Handtuchlänge heraus- der Stillsetzscheibe 47 an die jetzt gesenkte Stillsetzgezogen wird, dann wird die Gelenkkette 51 von dem nase 67 des Stillsetzhebels 65, wodurch die Drehung Kettenrad 49 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Meßrolle 45 aufgehalten und die Ausgabe von im Uhrzeigersinn bewegt. Kurz bevor' die Gelenk- 30 unbenutztem Handtuch unterbrochen wird. Es ist auf kette eine Umdrehung beendet hat, legt sich eine auf diese Weise eine vorherbestimmte Länge des unbedem Kettenglied 51 α vorhandene Nockenscheiben- nutzten Handtuches ausgegeben worden. Wenn dann laufrolle 510 an die untere Kante 71 der Nocken- das Vakuum zwischen den Saugnäpfen 78 und 79 platte 68 des Stillsetzhebels 65 und schiebt sich auf beseitigt worden ist, trennen sich die Saugnäpfe, und dieser unteren Kante 71 entlang. Durch die Beruh- 35 der Stillsetzhebel 65 wird von der Stillsetzfläche 48 rung der Nockenscheibenlaufrolle 51 b und durch der Stillsetzscheibe 47 abgehoben. Der Stillsetzhebel ihre Bewegung längs der unteren Kante 71 wird der 65 wird in seine-Ausgangsstellung (Fig. 3) von der Stillsetzhebel 65 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn Schraubenzugfeder 72 zurückgeführt, wodurch die gegen den Zug der Schraubenzugfeder 72 gedreht. Ausgabevorrichtung für einen neuen Ausgabevor-
Der rechts liegende Endabschnitt des Stillsetz- 40 gang vorbereitet ist.
hebeis 65 (siehe in den Fig. 3 und 4) arbeitet mit Der rechts liegende Endabschnitt des Stillsetzeiner bekannten Zeitverzögerungsvorrichtung zu- hebeis 65 hat einen vorspringenden Nasenteil 87, der sammen, die eine Stange 76 hat, deren unteres Ende nach Art eines Nockens mit dem gebogenen oberen mittels eines Zapfens 77 an dem rechts liegenden Endabschnitt 88 eines Hebels 89 zusammenwirkt, der Endabschnitt des Stillsetzhebels 65 drehbar ange- 45 an seinem.unteren Ende auf einem Zapfen 90 drehlenkt ist. Auf dem oberen Ende der Stange 76 ist ein bar gelagert ist, der von einer Konsole 91 getragen aus Kautschuk od. dgl. bestehender Saugnapf 78 be- wird, die auf dem unteren Abschnitt der Rückwand festigt, der mit einem Saugnapf 79 zusammenarbeitet, 21 des Gehäuses durch Schweißen oder anderweitig der am unteren nach außen ragenden Flansch 80 befestigt ist. Der Hebel 89 fluchtet mit der Ebene des einer Konsole 81 befestigt ist, die mittels Schrauben 50 Stillsetzhebels 65. In der Mitte seiner Länge weist 82 od. dgl. auf der Außenfläche der Wand 41 ange- der Hebel 89 eine nach hinten ragende Winkelkonbracht ist. Der obere Saugnapf 79 hat einen Metall- sole auf, deren Schenkel 92 im wesentlichen senkkern mit einer Axialbohrung, in der sich ein Nadel- recht zum Hebel 89 gerichtet ist. Das Außeneride des ventil befindet, dessen Stellung durch eine Einstell- Schenkels 92 ist mit einem diagonal nach oben geschraube 85 geregelt wird, die in einen nach außen 55 richteten Schenkel 93 durch eine abgerundete Nase ragenden oberen Flansch 86 der Konsole 81 einge- 94 verbunden (F i g. 5). Die Schenkel 92 und 93 könschraubt ist. Die Innenseite des oberen Saugnapfes nen, wie dargestellt, aus einem Stück bestehen, wobei 79 hat einen in Axialrichtung verlaufenden kleinen das obere Ende des Schenkels 93 und der innere Luftdurchlaß, der mit der Axialbohrung des Kernes Endabschnitt des Schenkels 92 an dem Hebel 89 mitin Verbindung steht. Wird der untere Saugnapf 78 60 tels Niete od. dgl. befestigt sind,
nach oben bewegt und in biegende und zusammen- Wird der Stillsetzhebel 65 in der beschriebenen pressende Berührung mit dem oberen Saugnapf 79 Weise entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, gebracht, dann wird die Luft zwischen diesen beiden dann wird der Nasenteil 87 des Stillsetzhebels längs Saugnäpfen herausgedrückt, und die beiden Saug- des gebogenen oberen Endabschnittes 88 des Hebels näpfe haften für eine bestimmte Zeit fest aneinander. 65 89 nach oben bewegt, so daß der Hebel 89 aus der in Diese Zeit hängt von der eingestellten Ventilstellung voll ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellten der innerhalb des Kernes befindlichen Nadel ab. Die Stellung auf die in gestrichelten Linien in Fig. 3 Nadel und der Kern wirken als Ventil und Ventilsitz dargestellte Stellung gedreht wird. Diese letzterwähnte
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Stellung ist in voll ausgezogenen Linien in Fig. 4 Krümmung der Blattfeder. 127 aufgewickelt. Derdargcstellt. Bei dieser Drehung des Hebels 89 werden jenige Abschnitt der Blattfeder 127, der auf das Rad die Schenkel 92 und 93 der Konsole nach hinten 128 aufgewickelt ist, ist jedoch auf dieses Rad 128 durch eine ÖITnung 21 α hindurchgeschoben, die sich in einer Richtung aufgewickelt, die entgegengesetzt in der Rückwand des Gehäuses befindet. 5 der natürlichen Krümmung der Blattfeder 127 ver-
An der Rückseite der Rückwand 21 des Gehäuses läuft. Infolgedessen versucht die Blattfeder 127 stänist zur Aufnahme einer Handtuchrückziehvorrichtung dig, sich selbst auf das Rad 125 zurückzuwickeln, so ein aufrechtes Gestell befestigt, das aus zwei auf- daß auf diese Weise im Rad 128 ein im wesentlichen rechten U-Eisen 100 und 101 und verbindenden gleichbleibendes Drehmoment um die Achse des Stegen 100« und 101a besteht. Das U-Eisen 100 hat io Rades 128 erzeugt wird. Dieses Drehmoment sucht nach innen gerichtete Flansche 102 und 103, und das ständig das Rad 128 im Uhrzeigersinn, gesehen in U-Hisen 101 hat nach innen gerichtete Flansche 104 Fig. 9, zu drehen. Wird ein Drehmoment auf das und 1OS. Die Flansche 103 und 105 der U-Eisen 100 Rad 128 in einer Richtung zur Einwirkung gebracht, bzw. 101 sind an der Rückseite der Rückwand 21 die entgegengesetzt dem von der Blattfeder 127 zur des (iehäuses beispielsweise durch mehrere Schrau- 15 Einwirkung gebrachten Drehmoment gerichtet ist, benbolzen 106 und Gewindemuttern 107 (Fig. 3) dann drehen sich die Räder 125 und 128 in einer befestigt. Das gesamte Gestell zusammen mit der im Richtung, bei der die Blattfeder 127 vom Rad 125 Gestell enthaltenen Handtuchrückziehvorrichtung auf das Rad 128 aufgewickelt wird. Wird das von kann also leicht und bequem von dem Handtuch- außen zur Einwirkung gebrachte Drehmoment nicht ausgabegehüuse gelöst werden. Das Gestell und die 20 mehr auf das Rad 128 zur Einwirkung gebracht oder darin befindliche Handtuchrückziehvorrichlung kann verringert, dann wird die Blattfeder 127 auf das Rad aber auch leicht an vorhandene Handtuchausgabe- 125 zurückgewickelt.
vorrichtungen mit verhältnismäßig geringen Unkosten Der Zapfen 130, auf dem das Rad 128 drehbar
ohne grundlegende Änderungen der früheren Struk- gelagert ist. kann ein Schraubenbolzen (Fig. 7) sein, tür angebaut werden. 25 der eine Gewindemutter 131 trägt. Auf dem Zapfen
Die U-Eisen 100 und 101 sind an ihren unteren 130 ist auch ein Rad 132 drehbar gelagert, das am Enden durch eine Querschienc HO und ihren oberen Rad 128 befestigt ist.
Enden durch zwei zusätzliche Querschienen 114, 115 Auf das mit Umfangsflanschen versehene Rad 132
.•verbunden. ( · ist ein Band 133 aufgewickelt, dessen inneres Ende
„, Die Miltelabschnitte der Querschienen 114 und 30 mit dem Rad 132 beispielsweise durch eine Schleife «I15 haben Vertiefungen 114« bzw. 115a (Fig. 7). verbunden ist, die durch einen im Rad 132 vorhan-Zwischen diesen Vertiefungen ist ein Federmotor be- denen Doppelschütz (Fig. K)) hindurchgezogen kannter Ausführung gelagert, der ein im wesent- wurde. Das Band kann aus einem beliebigen kräftiliehen gleichbleibendes Drehmoment hat. Dieser gen biegsamen Material bestehen, beispielsweise aus Federmotor weist ein aus Kunststoff, z.B. Nylon 35 einem Gewebe oder aus irgendeinem kräftigen und oder Polyäthylen od. dgl. bestehendes Rad 125 auf, biegsamen organischen Kunststoff. Vorzugsweise bedas auf einem Zapfen 126 drehbar gelagert ist, der steht das Band aus einem Polyesterfilm aus Äthylenfest in dem vertieften Abschnitt 115a der Quer- . glykol und Terephthalsäure, der auf einem Vinylfilm schiene 115 sitzt. Der Zapfen 126 kann aus einem aufgeklebt ist. Hierdurch wird die gewünschte Bieg-Schraubenbolzen bestehen, auf den eine Gewinde- 40 samkeit und Festigkeit erzielt, so daß das Band in mutter 126a (Fig. 7) aufgeschraubt ist. Das Rad 125 der beschriebenen Weise am Rad 132 und an einem hat auf seinem Umfang Seitenflansche 125a (Fig. 9). Handtuchrückziehschlitten 134 (später beschrieben) Dicht um das Rad 125 ist eine lange bandförmige befestigt werden kann. Es sind keine Lochungen im Blattfeder 127 gewickelt, deren natürliche Federkurve Band erforderlich, und es ist . nicht notwendig, oder Federkrümmung in Übereinstimmung mit der 45 Schrauben od: dgl. zum Befestigen des Bandes am Krümmungsrichlung desjenigen Abschnittes der Fe- Rad 132 oder am Schlitten 134 zu verwenden. Inder steht, der in F i g. 9 auf das Rad 125 aufgewickelt folgedessen kann das Band an Ort und Stelle, wenn ist. Das innere Ende der Blattfeder 107 ist auf dem gewünscht oder notwendig, ausgewechselt werden, Rad 125 mittels eines Hakens 127a befestigt, der auf ohne daß Werkzeuge oder besondere Bandbefestidem Innenende der Blattfeder 127 geformt ist und 50 gungsmaterialien verwendet werden müssen, einen im Umfang des Rades 125 befindlichen Schlitz Das Außenende des Bandes 133 ist am Handtuchdurchsetzt. Längs des Rades 125 ist ein zweites Rad rückziehschlitten 134 befestigt, der teilweise von einer 128 angeordnet, das einen größeren Durchmesser als metallischen Gleitplatte 135 gebildet wird, die durch das Rad 125 hat. Das Rad 128 ist auf einem Zapfen Prägungen (nicht dargestellt) verstärkt sein kann. Die 130 drehbar gelagert, der sowohl in dem vertieften 55 obere Kante der Platte 135 verläuft von ihren entAbschnitt 115a der Querschiene 115 als auch in dem gegengesetzten Enden oder Seitenenden zu ihrem vertieften Abschnitt 114a der Querschiene 114 be- Mittelabschnitt schräg nach unten (Fig. 6). Der festigt ist. Das Rad 128 besteht ebenso wie das Rad obere Kantenabschnitt hat einen nach hinten ragen-125 aus Kunststoff, z. B. Nylon od. dgl. Das Rad 128 den. zur Versteifung dienenden Flansch 136. Das hat Uml'angsflansche 128 a. Dasjenige Ende der lan- 60 freie Ende des Bandes 133 ist an diesem Flansch 136 gen bandförmigen Blattfeder 127, das entgegengesetzt nahe der lotrechten Mittellinie der Gleitplatte 135 dem am Rad 125 befestigten Ende liegt, ist am Rad befestigt. Zu diesem Zweck ist ein Teil 137 des 128 mittels eines Hakens 127/) befestigt, der auf dem Flansches 136 nach oben gestanzt und bildet an sei-Ilnde der Blattfeder 127 geformt ist und in einen im ner Unterfläche eine glatte Kurve (Fig. 10). Das Rad 128 vorhandenen Schlitz (F i g. 9) eingreift. Der- 65 Ende des Bandes 133 ist um diese Kurve oder um jenige Abschnitt der Blattfeder 127. der auf das Rad diesen Abschnitt herumgelegt, verläuft dann nach 125 aufgewickelt ist. ist auf dem Rad. wie bereits oben durch einen den Flansch 136 durchsetzenden erwähnt, in Übereinstimmung mit der natürlichen ersten Schlitz und verläuft dann in der entgegenge-
setzten Richtung durch einen in den Flansch 136 und 117 (Fig. 8) nach unten hindurchgeschoben
vorhandenen zweiten Schlitz. Das Ende 133« des werden kann.
Bandes liegt unter demjenigen Außenabschnitt des Die untere Kante der Gleitplatte 135, die den
Bandes 133, der an dem kurvenähnlichen fingerarti- Hauptteil des Schlittens 134 bildet, hat einen nach gen Teil 137 (Fig. 10) liegt. Das Band 133 kann in- 5 hinten gebogenen Flansch 140 (Fig. 6 und 8), des-
folgedessen am Schlitten 134 an Ort und Stelle leicht sen sich gegenüberstehende Endabschnitte zwei nach
befestigt werden. Ein Hindurchziehen des Bandes 133 vorn gerichtete Ansätze 141 und 142 aufweisen. Auf
durch die Gleitplatte 135 bewirkt eine erhöhte Klem- jedem Ansatz 141 und 142 ist eine gekrümmte Kon-
mung der sich überlappenden Bandabschnitte, so daß sole 143 mittels eines Nietes 144 drehbar gelagert, das Band fest an der Gleitplatte 135 befestigt ist. io Die beiden Konsolen 143 haben die gleiche Aus-
Durch die Wirkung des bereits beschriebenen Feder- führung und haben die in den Fig. 3, 4 und 8dar-
motors wird der Schlitten 134 ständig nach oben ge- gestellte Form. Zwischen den unteren Enden der
zogen. . Konsolen 143 ist eine Stange 145 befestigt, auf der
Die Seitenkanten des Schlittens 134 sind in der sich ein rohrförmiger Metallkern 146 dreht, der mit dargestellten Ausführung mit je zwei nach innen ge- 15 einem beliebigen zylindrischen Faserbelag 147 verrichteten Schlitzen 138 versehen. In jedem Schlitz ist sehen ist. Der Kern 146 und der Faserbelag 147 eine Rolle 139 lose und drehbar gelagert, deren drehen sich als ein einheitlicher Bauteil auf der Form und Profil aus den Fig. 3, 4 und 7 zu sehen Stange 145.
ist. Die Rollen 139 haben die gleiche Ausführung, An der vorderen Fläche der Gleitplatte 135 des und jede Rolle besteht vorzugsweise aus einem ein- 20 Schlittens 134 ist ein U-förmiger Halter angeschweißt stückigen geformten linearen Polyäthylen. Der Mit- oder anderweitig befestigt, der zwei lotrecht auf Abteiabschnitt 139 a jeder Rolle 139 ist zylindrisch und stand stehende, nach vorn ragende Schenkel 149 und hat einen kurzen Abschnitt verringerten Durch- 150 hat. Diese Schenkel 149 und 150 fluchten lotmessers, dessen Größe etwas kleiner als die Breite recht mit den Schenkeln 92 und 93 der bereits erdes Schlitzes 138 ist. Infolgedessen kann jede Rolle 25 wähnten Konsole, die an den Zwischenabschnitt 139 in ihrem offen endenden Schlitz 138 eingescho- des Hebels 89 befestigt ist. Die Schenkel 149 und ben werden und kann sich in diesem Schlitz drehen. 150 legen sich an die auf der Konsole des Hebels 89 Die Tiefe der Schlitze 138 ist so bemessen, daß sich vorhandenen Schenkel 92 und 93 an, wenn die die Außeriumfänge der Rollen 139 im Bereich ihrer Schenkel 92 und 93 die in der Rückwand 21 des Gezylindrischen Mittelabschnitte 139 a nach außen 3° häuses vorhandene Öffnung 21 α und eine in dem etwas über die Seitenkanten des Schlittens 134 hin- Flansch 103 vorhandene anliegende Öffnung 103a aus erstrecken, so daß die zylindrischen Flächen der (Fig. 6) nach hinten durchsetzen und in die Bahn Mittelabschnitte 139 a an den Innenflächen der Stege der Schenkel 149 und 150 ragen, und wenn der 100a und 101a der zugehörenden U-Eisen 100 und Schlitten 134 in der nachstehend beschriebenen Weise 101 anliegen. Die axial entgegengesetzten Enden der 35 gesenkt wird.
Rollen 139 haben eine Kegelform, die in einer abge- Die untersten Enden 100 b und 101 b der Stege rundeten Spitze endet. Die entgegengesetzten End- 100 α und 101α der U-Eisen 100 und 101 erstrecken spitzen.der auf der rechts liegenden Seite des Ge- sich unter ihre zugehörenden benachbarten nach steiles vorhandenen Rollen 139 (F i g. 6) gleiten also innen gerichteten Flansche 102,103,104 und 105. längs der Innenflächen der Flansche 102 und 103 des 4° Diese nach unten gerichteten Enden 1006 und 101 b rechten U-Eisens 100. Die entgegengesetzten End- (Fig. 6) der Stege 100a und 101 sind nach innen spitzen der auf der links liegenden Seite des Schiit- und dann nach unten gebogen (Fig. 6) und haben tens 134 (siehe in Fig. 6) vorhandenen Rollen glei- nach unten ragende Henkel 100c und 101 c. Die ten dagegen auf den Innenflächen der Flansche 104 Henkel 100c und 101c erstrecken sich nach vorn und 105 des U-Eisens 101. Die Rollen 139 dienen 45 auf eine Stellung, die etwas vor der Ebene der Rückais Führungen für den Schlitten 134 und führen wand 21 des Gehäuses liegt. Zwischen den' nach den Schlitten "bei seiner Auf- und Abwärtsbewe- vorn sich erstreckenden Henkeln 100 c und 101c gung inerhalb der U-Eisen 100 und 101, wobei Hegt eine Welle 151, auf der eine Rolle 152 drehbar die Metallteile des Schlittens 134 aus der Beruh- gelagert ist, deren Ausführung der bereits beschrierung mit den U-Eisen 100 und 101 herausgehalten 5° benen Rolle 146,147 entspricht,
werden. Der Schlitten 134 wird durch die Wirkung des be-
Die nach innen gerichteten Flansche 116 und 117, reits beschriebenen Federmotors gehoben und wird die sich an den oberen Kanten der Querschienen 114 durch die Wirkung der um die Rolle 146.147 lau- bzw. 115 (F i g. 8) befinden, enden vorzugsweise kurz fenden Handtuchbahn gesenkt. Der Schlitten 134 vor den sich gegenüberstehenden Enden der Quer- 55 kann jedoch auch mittels eines Griffes 153 gesenkt schienen 114 und 115, so daß der Schlitten 134, werden, der beispielsweise durch einen Niet 154 auf dessen Rollen 139 bereits in die Schlitze 138 einge- dem links liegenden Kantenabschnitt des Schlittens setzt worden sind, in das Gestell von dessen Ober- 134, gesehen in Fi g. 6, drehbar gelagert ist. Der seite her eingesetzt werden kann, ehe die aus den Steg 101 α des U-Eisens 101 weist fast über seine geRädern 125,128 und 132 bestehende Federmotor- 60 samte Länge einen lotrechten Schlitz 155 auf, so daß vorrichtung zwischen die Querschienen 114 und 115 der Griff 153 aus der in Fig. 6 gestrichelt dargeeingesetzt wird. Damit der Schlitten 134 auf diese stellten Stellung auf die in voll ausgezogenen Linien Weise in seine innerhalb der U-Eisen 100 und 101 dargestellte Stellung der F i g. 6 gedreht werden kann liegende Gleitstellung eingesetzt werden kann, muß und dann benutzt wird, um von Hand den Schlitten der an der oberen Kante des Schlittens 134 vornan- 65 134 gegen den Druck des Federmotors nach unten dene, nach hinten gedrehte Flansch 136 eine solche zu ziehen. Wie später noch beschrieben wird, ist es Breite haben, daß der Flansch zwischen den sich gc- erwünscht, den Schlitten 134 von Hand auf diese genüberstehenden inneren Enden der Flansche 116 Weise 711 senken, und zwar als Vorbereitung zinn
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Hinziehen eines unbenutzten Handtuches in die Aus- in dieser Zone einen Abstand nach vorn von der
gabevorrichtung. Vorderfläche 32 der vorderen Klappe hat, so daß das
Die obere Bewegungsgrenze des Schlittens 134 Handtuch leicht erfaßt werden kann. Der Benutzer
wird von einer Blattfeder 160 bestimmt, die an ihrem zieht dann das Handtuch in der in Fig. 2 darge-
oberen Ende beispielsweise durch Niete 156 an der 5 stellten Weise nach unten und nach außen. Bei die-·
Innenfläche der Querschiene 114 (Fig. K)) befestigt sem Zug werden zwei Ziele erreicht. Durch den Zug
ist. Das untere Ende der Blattfeder 160 ist leicht wird ein neuer und unbenutzter Handtuchabschnitt
nach hinten gekrümmt. An diesem unteren Ende von der Vorratsrolle 40 abgezogen und nach oben
legt sich der Flansch 136 des Schlittens 134 an, wo- über die Meßrolle 45 und um die Klemmrolle 52 so-
durch auf diese Weise die obere Bewegungsgrenze io wie aus der vorderen Öffnung 34 herausgezogen, um
des Schlittens 134 bestimmt wird. Diese oberste Be- den unbenutzten und frischen Handtuchabschnitt,
wegimgsstellung ist in F i g. 6 durch die gestrichelte 406 (Fig. 2) zu bilden. Gleichzeitig wird durch den
Linie 136 dargestellt. nach unten und etwas nach außen gerichteten Zug
Eine zweite Feder 157 (Fig. 8) arbeitet mit dem des Handtuches der Schlitten 134 aus der in Fig. 3 Schlitten 134 oder wenigstens mit einem Teil dieses 15 dargestellten Stellung im wesentlichen auf die in Schlittens zusammen, wenn sich der Schlitten in Fig. 4 dargestellte Stellung nach unten gezogen, um seiner obersten Stellung befindet. Die Feder 157 ist den hinteren Handtuchbahnabschnitt 40c zu bilden, durch Niete 158 an der Innenfläche der Deckelplatte Es befindet sich also unterhalb der Ausgabevorrichtung 119 befestigt. Die Feder 157 (Fig. 7) ist nach innen eine Handtuchschleife, deren Länge für das übliche und dann zur Deckelplatte 119 zurückgebogen. Das 20 Trocknen der Hände genügt. Der untere Teil des freie Ende der Feder 157 liegt auf der Deckelplatte unbenutzten Handtuchabschnittes 40 b befindet sich 119 auf. Wie später noch näher beschrieben wird, in einer Benutzungsstellung unterhalb der Ausgabewirkt die Feder 157 mit der Rolle 146, 147 zu- vorrichtung und ohne Anlage mit dem unteren Absammen, um das freie Ende des Handtuches in schnitt der Ausgabevorrichtung. Bei dem nach unten einer angehobenen und zurückgezogenen Stellung 25 und nach außen erfolgenden Ziehen des Handtuches innerhalb des Gestells zu halten, wenn der Vorrat (Fig. 2) wird die Meßrolle 45 gedreht und die Gean unbenutztem Handtuch erschöpft ist und wenn lenkkette 51 in Richtung des Uhrzeigers vorgeschoder Schlitten 134 anschließend durch die Einwirkung ben, um die Antriebsrolle 56 und infolgedessen auch des Federmotors auf seine oberste Stellung gehoben die Aufwickelrolle 60 zu drehen. Wenn der Schlitten worden· ist. 30 134 nach unten gezogen wird, um den doppelten
Will ein Benutzer die Ausgabevorrichtung be- Bahnabschnitt des aufgewickelten Handtuches aus nutzen, so befinden sich das Handtuch und die Teile dem Gestell vorzuschieben und den Handtuchabder Ausgabevorrichtung in den in den Fig. 1 und 3 schnitt 40c der Schleife zu bilden, dann wird eine dargestellten Stellungen. Hierbei verläuft das Hand- benutzte Handtuchlänge, die im wesentlichen gleich tuch von dem in der Vorderseite des Gehäuses vor- 35 der Länge des aus dem Schlitz 34 herausgezogenen handenen Schlitz 34 nach unten über die vorstehende unbenutzten Handtuches ist, nach oben längs der Lippe 33 und dann weiter nach unten in einem Bahn 40« gezogen und wird auf die Aufwickelrolle . Bahnabschnitt 40 b,- der sich um den abgerundeten 60 aufgewickelt. Bei der Drehung der Gelenkkette unteren Abschnitt einer vorderen Klappe erstreckt. 51 kommt die auf dieser befindliche Nockenscheiben-Die Bahn verläuft dann weiter nach hinten um die 40 laufrolle 51 b in Hubberührung mit der unteren Rolle 152 und dann nach oben in das Gestell. Inner- Kante 71 der Nockenplatte 68, wodurch der Stillhalb dieses Gestells läuft die Handtuchbahn nach setzhebel 65 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn geobeiT um die Rückseite der Rolle 146, 147 und dann dreht wird, um die beiden Saughäpfe 78 und 79 zunach unten wieder um die Rolle 152 und nach oben sammenzupressen. Hierdurch beginnt ein Zeitregellängs des Bahnabschnittes 40« zur Aufwickelrolle 45 Vorgang. Unmittelbar nachdem der Stillsetzhebel 65 60. Hierbei befindet sich der die Rolle 146, 147 tra- in der beschriebenen Weise gedreht worden ist, begende Schlitten 134 in einer gehobenen Zwischen- wegt sich die Nockenscheibenlaufrolle 51 b von der stellung und wird von dem Federmotor nach oben unteren Kante 71 herunter und nimmt ungefähr die gezogen. Der unterhalb des Gehäuses liegende Bahn- in voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung abschnitt 40b wird also kräftig nach oben gegen den 5° (Fig. 4) ein. Eine der Stillsetzflüchen48 der Stillunteren Abschnitt des Gehäuses gezogen. Kein Teil setzscheibe 47 kommt in Stillsetzberührung mit der des Handtuches hängt unter die Ausgabevorrichtung Stillsetznase 67 des Stillsetzhebels 65, so daß infolgeherunter. Ein verhältnismäßig kleiner Teil des Hand- dessen das Herausziehen von unbenutztem Handtuches in der Bahn 40 ft, die unmittelbar unterhalb tuch aus der öffnung 34 in den aus frischem Handder Ausgabevorrichtung liegt, wird zweifellos durch 55 tuch bestehenden Bahnabschnitt 406 unterbrochen den früheren Gebrauch benutzt sein, ebenso ist das wird.
gesamte Handtuch, das innerhalb des Gestells und Der auf das Handtuch ausgeübte Zug hat den innerhalb des Bahnabschnittes 40« im Gehäuse liegt, Schlitten 134 nach unten in seine untere Stellung geals benutztes Handtuch anzusehen. zogen. Wenn der Stillsetzhebel 65 entgegengesetzt Ein Benutzer, der vor einer in diesem Zustand 60 dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der an dem befindlichen Ausgabevorrichtung steht, sieht nur das rechts liegendem Ende des Stillsetzhebels 65 vorhanunbenutzte Handtuch, das sich in einem leicht ge- dene Nasenteil 87 längs des nach vorn gebogenen spannten Zustand nach unten über die an der Vor- Endabschnittes 88 am oberen Ende des Hebels 89 derseitc des Gehäuses befindliche vorstehende Lippe bewegt, so daß der Hebel 89 in die in Fig. 4 dar-33 erstreckt. Will der Benutzer das Flandtuch aus 65 gestellte Stellung gedreht wird, in der die Schenkel dem Gehäuse zum Abtrocknen herausziehen, dann 92 und 93 der auf dem Hebel 89 befindlichen Konerfaßt er die unbenutzten Seitenkanten des unterhalb sole durch die öffnungen 21« und 103« in das Geder Lippe 33 vorhandenen Handtuchabschnittes, der stell sowie in die Bahn der Schenkel 149 und 150, die
sich auf der Konsole des Schlittens 134 befinden, ragen. Wenn der Schlitten 134 bereits nach unten auf die in Fig. 4 dargestellte Stellung gezogen worden ist, liegt der Schenkel 92 der auf dem Hebel 89 vorhandenen Konsole über dem Schenkel 149. Wenn dagegen der Schlitten 134 mit Zug nach unten auf seine unterste Stellung (nur in Fig. 2 dargestellt) bewegt worden ist, dann liegt der Schenkel 92 der auf dem Hebel 89 vorhandenen Konsole über dem Schenkel 150 der Konsole. Wenn der Benutzer auf das Handtuch einen solchen Zug nach unten und außen ausübt, daß der Schenkel 149 der Konsole noch nicht seine in Fig. 4 dargestellte Stellung erreicht hat, dann legt sich der Schenkel 149 an den schräg liegenden Schenkel 93 der auf dem Hebel 89 befindlichen Konsole. Auf Grund der in den Teilen vorhandenen Biegsamkeit wird die abgerundete Nase 94 der Konsole 92, 93 aus der Bahn herausgedrückt, so daß der Schenkel 149 die in F i g. 4 dargestellte Stellung erreichen kann.
Haben die Teile der·Ausgabevorrichtung die in Fig. 4 dargestellte Stellung erreicht, so hält der Nasenteil 87 des Stillsetzhebels 65 den Hebel 89 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung so lange, wie die Saugnäpfe 78 und 79 aneinanderhaften. Hierdurch wird der Schenkel 92 des Hebels 89 in seiner über dem Schenkel 149 oder dem Schenkel 150 der Konsole liegenden Stellung gehalten, und der Schlitten 134 wird in seiner gesenkten Stellung gehalten. Der Benutzer kann also nun seine Hände an dem vorderen unbenutzten Bahnabschnitt 406 einer. Handtuchschleife trocknen, die jetzt frei unterhalb der Ausgabevorrichtung in der gleichen Weise hängt wie die Handtuchschleifen bei den bekannten Vorrichtungen. Der unbenutzte Handtuchabschnitt 40 b hängt unterhalb der Ausgabevorrichtung nach unten.
Sobald die Zeitverzögerungsvorrichtung, die im dargestellten Beispiel aus den Saugnäpfen 78 und 79 besteht, ausläuft, dreht die Schraubenzugfeder 72 den Stillsetzhebel 65 in Uhrzeigerrichtung aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung auf seine in Fig. 3 dargestellte Normalstellung. Hierdurch wird die Ausgabevorrichtung für ein anschließendes Ausgeben einer zweiten abgemessenen Länge unbenutzten Handtuches freigegeben. In dem Augenblick, in dem die Zeitverzögerungsvorrichtung ausläuft und der Stillsetzhebel 65 auf die in Fig. 3 dargestellte Stellung gedreht wird, bewegt sich der Nasenteil 87 des Stillsetzhebels 65 längs des am oberen Ende des Hebels 89 vorhandenen runden Endabschnittes 88 nach unten, und durch den von dem Federmotor auf den Schlitten 134 ausgeübten Aufwärtsdruck drücken der Schenkel 149 bzw. der Schenkel 150 der Konsole die abgerundete Nase 94 der Konsole 92,93 des Hebels 89 nach vorn, so daß der Hebel 89 auf die in Fig. 3 in voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückkehrt und infolgedessen der Schlitten 134 zur Ausführung einer nach oben erfolgenden Rückwärtsbewegung durch den Federmotor freigegeben wird. Wenn also die Zeitverzögerungsvorrichtung ausläuft, hebt der Federmotor mittels des Bandes 133 sofort.den Schlitten 134 aus seiner unteren Stellung auf die in Fig. 3 dargestellte obere Stellung. Bei dieser Beweiiung wird die Rolle 146, 147 im Gestell nach oben bewegt, so daß gleichzeitig der Bahnabschnitt 40 Λ des Handtuches aus seiner Gebrauchsstellung herausgezogen und nach oben in das Gestell zurückgezogen wird, so daß das benutzte Handtuch den hinteren Bahnabschnitt 40c der Schleife bildet. Diese Hub- und Rückziehwirkung des Schlittens 134 zieht also das Handtuch aut die in den Fig. I und 3 dargestellten Stellungen zurück, wobei die vorher benutzten Abschnitte des Handtuches entweder vollständig in die Ausgabevorrichtung ziirückgezouen worden sind oder aus der Gebrauchsstellung auf eine Stellung gezogen worden sind, in der sie nicht so ohne weiteres von dem nächsten Benutzer berührt oder erfaßt werden können. Es wird auf diese Weise auch der unangenehme Anblick eines herabhängenden benutzten Handtuches vermieden, und es werden Gesundheitsschädigungen ausgeschlossen, die dadurch entstehen können, daß sich das benutzte Handtuch in einer Stellung befindet, in der es von einer Person, die die Ausgabevorrichtung benutzen will, erfaßt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Handtuchausgabevorrichtung für eine kontinuierliche Handtuchbahn mit einer in einem Gehäuse angeordneten Vorratsrolle und mit einer Meßrolle, die mit einer Antriebsrolle für eine die benutzten Handtuchbahnlängen aufnehmende Aufwickelrolle getrieblich verbunden ist, und mit einer Rückziehvorrichtung, die an einem Teil der benutzten Handtuchbahn anliegende Rollen aufweist, von denen eine auf einer Bahn innerhalb des Gehäuses zwischen einer Handtuchrückziehstellung und einer Handtuchvorschubstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unbenutzte Handtuchbahnschleife (406) in der Handtuchvorschubstellung unterhalb des Gehäuses hängt, eine Schleife der benutzten Handtuchbahn (40c) eine Rolle (146, 147) der Handluchrückziehvorrichtung umschlingt, die in der Handtuchrückziehstellung zwangläufig gehalten wird sowie eine im allgemeinen vertikale Bewegung in einer parallel zur Rückwand (21) des Gehäuses verlaufenden Ebene ausführt, und daß der Rolle (146, 147) in der Handtuchvorschubstellung eine von einer Verzögerungseinrichtung (78, 79) geregelte Haltevorrichtung (89, 92) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rückziehstellung der Rolle (146,147) eine zur Rolle (146. 147) hin gewölbte Blattfeder (157) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung mit einem Federmotor ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung einen Schlitten (134) aufweist, der in senkrecht angeordneten U-Eisen (100,101) an der Rückwand (21) des Gehäuses geführt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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