DE69112246T2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Seiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Seiten.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Seiten beim einzelnen Entfernen von Blättern von einem Blätterstapel.
  • Die Erfindung findet z. B. Anwendung bei einer Banknotengreifvorrichtung zum Herausziehen von Scheinen aus einer in einer automatisierten Zahlungsmaschine (ATM) verwendeten Geldscheinkassette. Wie allgemein bekannt ist, führt ein Benutzer bei der Bedienung einer ATM eine Kundenidentifikationskarte in die Maschine ein und gibt dann auf einer oder mehreren der Maschine zugeordneten Tastaturen bestimmte Daten ein (wie z. B. Codes, Menge des benötigten oder einzuzahlenden Geldes, Art der Transaktion, etc.). Die Maschine bearbeitet daraufhin die Transaktion, bringt das Benutzerkonto zur Widerspiegelung der aktuellen Transaktion auf den neuesten Stand, gibt -wenn gewünscht- Bargeld aus, das aus einer oder mehreren in der Maschine installierten Geldscheinkassetten entnommen wird und gibt dem Benutzer die Karte als Teil eines Routinevorgangs wieder zurück.
  • Eine bekannte Art einer Blatt-Trennvorrichtung stellt ein Banknotengreifmechanismus dar, der schwenkbar gelagerte, vakuumbetätigte Greifarme umfaßt, die direkt neben einer zugeordneten Geldscheinkassette angeordnet sind, wobei die Greifarme angeordnet sind, um einen Teil eines Endscheins eines Geldscheinstapels in der Kassette vom restlichen Stapel abzuziehen, indem sie Saugkraft auf den Endschein ausüben und diesen Teil zum Eingriff durch Transportmittel positionieren, die zur Entfernung des Endscheins aus der Kassette angeordnet sind. Die Greifarme sind über mechanische Taktmittel pneumatisch an eine kolbenbetätigte Vakuumpumpe angeschlossen. Da der von der kolbenbetätigten Pumpe erzeugte Unterdruck periodisch schwankt, ist eine präzise mechanische Einstellung erforderlich um sicherzustellen, daß die Greifarme im Bedarfsfall die größtmögliche Saugkraft ausüben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist man auf einige Probleme gestoßen, was das Auftreten von Taktverschiebungen aufgrund von Abweichungen bei der Bauteilherstellung und Abnutzung angeht, was möglicherweise zu Versagen beim Aufnehmen einer Banknote führt.
  • Die britische Patentanmeldung 2085411 A offenbart eine Banknotengreifvorrichtung mit schwenkbar gelagerten Saugköpfen, die über ein mechanisches Steuerungsventil pneumatisch an eine Flügelzellenpumpe angeschlossen sind, die im Betrieb kontinuierlich Unterdruck erzeugt. Das Steuerungsventil ist so befestigt, daß es synchron zur Schwenkbewegung der Saugköpfe arbeitet und ist so angeordnet, daß es den Zeitpunkt steuert, zu dem Unterdruck an die Saugköpfe angelegt wird. Obwohl diese Vorrichtung aufgrund des periodisch wechselnden Unterdrucks Probleme vermeidet, hat sie die Nachteile, daß das mechanische Ventil eine präzise Bauweise erfordert und daß die Einstellung der Betätigung des mechanischen Ventils nicht leicht zu justieren ist, so daß bei Aufrechterhaltung eines zuverlässigen Betriebs angesichts wechselnder Betriebsbedingungen mit Problemen zu rechnen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Seiten beim einzelnen Entfernen von Blättern von einem Stapel zu schaffen, die die zuvor erwähnten Nachteile und Probleme mildert, die sich bei bekannten Blatt- Trennvorrichtungen gezeigt haben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Seiten beim einzelnen Entfernen von Blättern von einem in einem Behälter gehaltenen Stapel mit Blättern geschaffen, mit einer Pumpenvorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Unterdruck im Betrieb, einer an die Pumpenvorrichtung anschließbaren und zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar hinund herbewegbaren Saugvorrichtung, die bei ihrer Bewegung von der ersten zur zweiten Position dazu dient, einen Teil eines Endblattes des Stapels von dem restlichen Stapel abzuziehen, indem sie Saugkraft auf das Endblatt ausübt, und diesen Teil zum Eingriff durch eine Transportvorrichtung zu positionieren, die zur Entfernung des Endblatts aus dem Behälter angeordnet ist, einer Ventilvorrichtung zum Anschluß der Pumpenvorrichtung an die Saugvorrichtung und einem auf die Stellung der Saugvorrichtung zu dem Behälter ansprechenden Taktgeber, der zur Steuerung des Betriebs der Ventilvorrichtung dient, wodurch die Pumpenvorrichtung während der Bewegung der Saugvorrichtung von der ersten Position in die zweite Position mit der Saugvorrichtung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung elektrisch betätigt wird und der Taktgeber Taktsignale zur Anzeige der Stellung der Saugvorrichtung relativ zu dem Behälter erzeugt, wobei die Taktsignale zur Steuerung des Betriebs der Ventilvorrichtung dienen, und daß die Vorrichtung eine elektronische Steuervorrichtung aufweist, die angeordnet ist, um während eines Blattgreifvorgangs den Betrieb der Pumpenvorrichtung einzuleiten und anschließend dafür zu sorgen, daß die Ventilvorrichtung durch ein von dem Taktgeber erzeugtes Taktsignal betätigt werden kann, um den Zeitabstand zwischen dem Betrieb der Pumpenvorrichtung und dem Betrieb der Ventilvorrichtung zu verändern, wodurch die von der Saugvorrichtung auf das Endblatt ausgeübte Saugkraft verändert werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Bargeldausgabestation einer ATM mit eingebauter erfindungsgemäßer Banknotengreifvorrichtung ist, wobei Teile der Greifvorrichtung weggelassen sind;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnitt-Seitenansicht eines Teiles der Bargeldausgabestation nach Fig. 1 in teilweise weggebrochener Ansicht und mit Darstellung zusätzlicher Einzelheiten der Notengreifvorrichtung ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht von unten eines Teiles der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung ist;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles der Notengreifvorrichtung mit Darstellung von Mitteln zum Anlegen von Unterdruck an Greifmechanismen der Vorrichtung ist;
  • Fig. 5A und 5B Schnittansichten einer in die Notengreifvorrichtung eingebauten Membranpumpe sind, wobei diese Ansichten verschiedene Betriebsstellungen von Arbeitsteilen der Pumpe zeigen;
  • Fig. 6 ein Schaltdiagramm von Betätigungsmitteln für in die Notengreifvorrichtung eingebaute, solenoidbetätigte Ventile ist;
  • Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm ist, das die elektrischen Verbindungen zwischen Teilen der Notengreifvorrichtung darstellt; und
  • Fig. 8A bis 8D schematische Ansichten zur Darstellung verschiedener Stadien in einem Arbeitszyklus jedes Greifmechanismus sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt die hier gezeigte Bargeldausgabestation 10 zwei gleichartige Greifmechanismen 12, die übereinander angeordnet und entsprechend mit zwei Geldscheinkassetten 14 verbunden sind, die herausnehmbar in einem Traggerüst 16 der Ausgabestation 10 befestigt sind. Jede der Kassetten 14 ist so angeordnet, daß sie einen Stapel Banknoten 18 enthält, die mit übereinstimmenden Längskanten auf einer in der Kassette 14 befestigten waagerechten Tragplatte 20 abgestützt sind. Die zwei Kassetten 14 enthalten jeweils Banknoten 18 mit unterschiedlichen Nennwerten.
  • Nun zusätzlich auf Fig. 2 und 3 bezugnehmend wird der Notenstapel 18 in jeder Kassette 14 von einem federbeaufschlagten Schieberelement 22 (Fig. 1) zu einem Anschlagelement 24 (Fig. 2) gedrückt, das an der Stirnseite (linkes Ende mit Bezug auf Fig. 1 bis 3) der Kassette 14 befestigt ist. In der Stirnseite jeder Kassette 14 ist eine öffnung 26 (Fig. 2) ausgebildet, die normalerweise durch eine herkömmliche Abdeckblende (nicht dargestellt) verschlossen ist, wenn die Kassette 14 nicht in der Ausgabestation 10 befestigt ist. Wenn eine Kassette 14 in der richtigen Arbeitsstellung in der Ausgabestation 10 befestigt wird, wird die entsprechende Abdeckblende automatisch von der geschlossenen Stellung weg zurückgezogen, damit Banknoten 18 von den zugeordneten Greifmechanismen 12 durch die Öffnung 26 herausgezogen werden können. Am vorderen Ende der Tragplatte 20 jeder Kassette 14 sind Bürsten 28 vorgesehen, deren Zweck später noch erläutert wird.
  • Jeder Greifmechanismus 12 weist ein Rohrelement 30 auf, das sich zwischen Seitenwänden 32 und 34 des Traggerüsts 16 erstreckt und drehbar dazu gelagert ist. An jedem Rohrelement 30 sind zwei herkömmliche Greifarme 36 mit jeweils einem Gummisaugkissen 38 befestigt, wobei jeder Greifarm 36 mit dem Innern des zugehörigen Rohrelements 30 in Verbindung steht. Entsprechende Enden der Rohrelemente 30 erstrecken sich über die Seitenwand 34 hinaus und sind jeweils durch einen Drehgelenkverbinder 40 mit einem Gummischlauch verbunden, der einen Innendurchmesser von 4 mm aufweist. Es versteht sich, daß die Verbinder 40 eine im wesentlichen luftdichte Verbindung zwischen den Rohrelementen 30 und den Gummischläuchen 42 schaffen, obwohl sie eine Schwenkbewegung der Rohrelemente 30 bezüglich der Verbinder 40 zulassen.
  • An dem sich über die Seitenwand 34 hinaus erstreckenden Teil jedes Rohrelements 30 ist ein Getriebesegment 44 befestigt, das in zusammenwirkendem Eingriff mit einem gezahnten Endabschnitt 46 eines ersten Arms eines jeweiligen Winkelarms 48 ist, der schwenkbar auf einer an der Außenfläche der Wand 34 befestigten Achswelle 50 gelagert ist. Jeder Hebel 48 wird mittels einer Feder 52 dazu gebracht, sich -mit Bezug auf Fig. 2- gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Enden der Feder jeweils an der Seitenwand 34 und dem Ende des zweiten Arms des Hebels 48 befestigt sind. An einer Seite jedes Hebels 48 ist eine Achswelle 54 befestigt, die in eine in einem zugehörigen Nockenscheibenelement 5B ausgebildete Nockenlaufbahn 56 eingreift (Fig. 3). Jedes Nockenscheibenelement 5B ist an einem entsprechenden Zahnrad 60 befestigt, das drehbar auf einer jeweiligen Welle 62 befestigt ist, die aus der Außenfläche der Seitenwand 34 heraussteht. Die Zahnräder 60 werden durch einen Getriebemechanismus 64 angetrieben, der von einem Hauptantriebselektromotor 66 betätigt wird (Fig. 4, 5A, 5B und 7). Im Betrieb werden die Zahnräder 60 bei eingeschaltetem Motor 66 mit Bezug auf Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehung der Zahnräder 60 führt aufgrund des Eingriffs der Achswellen 54 in die Nockenlaufbahnen 56 eine zentrale a Schwenkbewegung der Hebel 48 herbei, wobei die Federn 52 die V Achswellen 54 mit den Innenrändern der Nockenlaufbahnen 56 in Eingriff halten. Aufgrund des Eingriffs der Getriebesegmente 44 mit den gezahnten Abschnitten 46 der Hebel 48 führt die Schwenkbewegung der Hebel 48 eine zentrale Schwenkbewegung der aus den Rohrelementen 30 und den zugehörigen Greifarmen 36 bestehenden Anordnungen herbei und veranlaßt so jeden Greifarm 36, sich zwischen den in Fig. 2 und Fig. 8B jeweils dargestellten Positionen hin- und herzubewegen. Wie später näher erläutert werden wird, ist die Schwenkbewegung jeder der Anordnungen aus Rohrelementen 30 und zugehörigen Greifarmen 36 wirksam, um Banknoten 18 einzeln nacheinander von dem in der zugehörigen Geldscheinkassette 14 gehaltenen Banknotenstapel 18 abzuziehen.
  • An jedem Zahnrad 60 ist auf der vom zugehörigen Nockenscheibenelement 5B entfernten Seite eine Taktscheibe 68 befestigt. Jede Taktscheibe 68 ist zum größten Teil transparent, weist jedoch einen undurchsichtigen Streifen 70 auf, der sich genau um den halben Außenumfang der Scheibe 68 erstreckt. Jede Taktscheibe 68 ist mit einer optischen Abtastvorrichtung verbunden, die eine Licht aussendende Diode (LED) 72 und einen damit zusammenwirkenden Phototransistorsensor 73 aufweist, der zum Abtasten des undurchsichtigen Streifens 70 angeordnet ist. Da sich im Betrieb jede Anordnung aus Zahnrad 60 und zugehörigem Nockenscheibenelement 5B und Taktscheibe 68 unter Ansprechen auf die Betätigung des Motors 66 dreht, erzeugt der zugeordnete Sensor 73 unter Ansprechen auf die Abtastung der Vor- und Nachlaufkanten des zugehörigen undurchsichtigen Streifens 70 Ausgangssignale. Es versteht sich, daß die von jedem Sensor 73 erzeugten Signale Angaben über die genaue Position der zugehörigen Greifarme 36 zu dem Zeitpunkt liefern, zu dem diese Signale erzeugt werden. Auch sollte erwähnt werden, daß eine Umdrehung der Taktscheibe 68 sechs Umdrehungen der Antriebswelle 160 (Fig. 5A und 5B) des Elektromotors 66 entspricht, wobei eine Umdrehung der Taktscheibe 68 ungefähr 240 ms dauert.
  • Jeder Greifmechanismus 12 weist auch ein erstes auf einer Antriebswelle 76 befestigtes Walzenpaar 74 auf, sowie ein zweites Walzenpaar 78 (nachfolgend Nockenwalzen genannt), die auf einer Antriebswelle 80 in zusammenwirkender Beziehung mit den Walzen 74 befestigt sind und deren Außenumfang tiefe Abschnitte 82 und hohe Abschnitte 84 aufweist. Die Antriebswellen 76 und 80 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 32 und 34, sind drehbar dazu gelagert und werden durch den Getriebemechanismus 64 angetrieben, so daß sich die Walzen 74 und die Nockenwalzen 78 im Betrieb mit Bezug auf Fig. 2 jeweils im und gegen den Uhrzeigersinn drehen, wobei die Walzen 74 und die Nockenwalzen 78 pro Umdrehung der Taktscheiben 68 zwei Umdrehungen machen. Im Laufe eines Greifvorgangs wird die untere Längskante der ersten Banknote 18' des Notenstapels 18 in der entsprechenden Kassette 14 von den jeweiligen Greifarmen 36 teilweise aus der Kassette 14 herausgezogen und zwischen die tiefen Abschnitte 82 der jeweiligen Nockenwalzen 78 und die zugeordneten Walzen 74 gefördert. Danach wird die Note 18' ganz aus der Kassette 14 herausgezogen, weil sie zwischen den hohen Abschnitten 84 der Nockenwalzen 78 und den Walzen 74 festgehalten wird.
  • Die Bargeldausgabestation 10 weist zwei Geldschein- Transportmechanismen 86 auf, die jeweils mit den zwei Greifmechanismen 12 verbunden sind. Jeder Transportmechanismus 86 beinhaltet Führungsmittel 87 und Vorschubwalzenpaare 88, 90, 92, 94 und 96 zum Fördern einer von dem zugehörigen Greifmechanismus 12 gegriffenen Banknote entlang eines jeweiligen Förderweges 98 zu einem weiteren Transportmechanismus 100, der über den Mechanismen 86 angeordnet ist. Der Transportmechanismus 100 dient dazu, Banknoten einzeln nacheinander einem herkömmlichen Auffangrad 102 zuzuführen. Die Anordnungen aus Nockenwalzen 78 und damit zusammenwirkenden Walzen 74 jedes Greifmechanismus 12 fördern eine gegriffene Banknote zu zusammenwirkenden Walzenpaaren 88 und 90, von wo aus die Note von zusammenwirkenden Walzenpaaren 90 und 92 und zusammenwirkenden Walzenpaaren 94 und 96 nach oben aus dem jeweiligen Transportmechanismus 86 herausgefördert wird. Der obere der Transportmechanismen 86 weist zusätzlich zwei weitere Paare zusammenwirkender Walzen 104 auf, um eine Banknote auf zunehmen, die aus dem unteren Transportmechanismus 86 nach oben herausgefördert wurde, und diese Banknote zu den zusammenwirkenden Walzen 90 und 92 des oberen Mechanismus 86 zu fördern, von wo aus die Note zum Transportmechanismus 100 gefördert wird. Weitere optische Abtastmittel, bestehend aus einer LED 106 und einem damit zusammenwirkenden Phototransistorsensor 108 sind angrenzend an jeden Greifmechanismus 12 befestigt, um die Vorlaufkante einer aufgenommenen Banknote abzutasten, die von den zusammenwirkenden Walzen 74 und 78 des Greifmechanismus 12 zu den zusammenwirkenden Walzen 88 und 90 des jeweiligen Transportmechanismus 86 gefördert wird.
  • Nun insbesondere auf Fig. 1 bezugnehmend ist das Auffangrad 102 so angeordnet, daß es sich im Betrieb kontinuierlich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Zwischen dem oberen Transportmechanismus 86 und dem Auffangrad 102 sind (nicht dargestellte) Mittel zum Erfassen einer möglichen Mehrfachförderung von Banknoten und zum Erfassen eines eventuell ungültigen oder zerrissenen Geldscheins vorgesehen. Das Auffangrad 102 weist eine Vielzahl von Stapelplatten 110 auf, die parallel zueinander längs der Auffangradachse 112 beabstandet sind, wobei jede Stapelplatte 110 eine Reihe gekrümmter Zinken 114 aufweist. Die Zinken 114 der Stapelplatten 110 laufen zwischen Abschnitten 116 einer schwenkbar befestigten Abstreifplattenanordnung 118 hindurch. Im Betrieb gelangt jeder vom Transportmechanismus 100 zum Auffangrad 102 geförderte Geldschein zwischen benachbarte Zinken 114 und wird teilweise um die Achse des Auffangrads 102 mitgenommen, wobei der Schein von den Abschnitten 116 vom Rad 102 abgestreift und gegen eine Riemeneinrichtung 120 gestapelt wird, wobei eine Längskante des Scheins auf der Abstreifplattenanordnung 118 ruht. Die Riemeneinrichtung 120 wirkt mit der Riemeneinrichtung 122 zusammen, die normalerweise in der in Fig. 1 gezeigten Position gehalten ist. Wenn ein als Antwort auf eine Geldabhebungsforderung an einen Benutzer auszugebendes Geldscheinbundel 18" (oder auch nur ein einziger Schein), gegen die Riemeneinrichtung 120 gestapelt worden ist, wird die Riemeneinrichtung 122 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um das Geldscheinbündel 18" zwischen der Riemeneinrichtung 120 und der Riemeneinrichtung 122 einzuklemmen. Es versteht sich, daß im Verlauf dieser Schwenkbewegung getrennte Riemen, die zusammen die Riemeneinrichtung 122 ausmachen, zwischen benachbarten Paaren der Stapelplatten 110 hindurchlaufen.
  • Angenommen, keiner der Scheine in dem Bündel 18" ist aus irgendeinem Grund zurückgewiesen worden, so werden die Riemeneinrichtungen 120 und 122 betätigt, um das Bündel 18" zu W einem Paar Antriebsriemeneinrichtungen 126 und 128 vorzuschieben. Die Riemeneinrichtungen 126 und 128 dienen dazu, das Bündel 18" durch einen Geldscheinausgabeschlitz 130 in einem Gehäuse 132 der ATM zu einer Position vorzuschieben, wo der Benutzer der ATM das Bündel 18" an sich nehmen kann, wobei zuvor eine Schiebeklappe 134, die zum Verschließen des Schlitzes 130 dient, wenn die ATM nicht in Betrieb ist, in eine geöffnete Stellung zurückgezogen wurde. Es versteht sich von selbst, daß die Riemeneinrichtungen 120 und 122 in nachgiebiger Beziehung zueinander befestigt sind und daß die Riemeneinrichtungen 126 und 128 ebenfalls in nachgiebiger Beziehung zueinander befestigt sind, so daß Geldscheinbündel mit unterschiedlicher Dicke zwischen den Riemeneinrichtungen 120 und 122 sowie den Riemeneinrichtungen 126 und 128 festgehalten und vorgeschoben werden können. Wenn während des Stapelns des Notenbündels 18" gegen die Riemeneinrichtung 120 eine Mehrfachförderung erfaßt worden ist oder einer oder mehrere der Scheine im Bündel 18" aus irgendeinem anderen Grund zurückgewiesen worden sind, dann wird die Abstreifplattenanordnung 118 in die in Fig. 1 strichliert dargestellte Position verschwenkt und die Riemeneinrichtungen 120 und 122 werden betätigt, um das Bündel 18" entgegengesetzt zur normalen Förderrichtung zu fördern, und das Bündel 18" wird über in einen Behälter 136 für zurückgewiesene Scheine über eine Öffnung in dessen Oberseite abgelegt.
  • Nun zusätzlich auf Fig. 4 bezugnehmend ist jedes vom zugehörigen Drehgelenkverbinder 40 entfernte Ende der Gummischläuche 42 mit einer Einlaßöffnung 138 eines jeweiligen solenoidbetätigten Ventils 140 verbunden. Ein zur Verwendung als Ventil 140 geeignetes Ventil ist ein Ventil der Serie 34 von Webber Electro Components Limited, Bristol, England. Jedes Ventil 140 weist auch eine Entlüftungsöffnung 142 auf, sowie eine Auslaßöffnung 144, die jeweils mit einem Gummischlauch 146 mit einem Innendurchmesser von 6 mm Durchmesser verbunden ist. Wenn das Solenoid 148 jedes Ventils 140 in nicht erregtem Zustand ist, ist die Auslaßöffnung 144 geschlossen und die Entlüftungsöffnung 142 offen, wobei die Einlaßöffnung 138 über die Entlüftungsöffnung 142 mit der Atmosphäre verbunden ist. Wenn das Solenoid 148 in erregtem Zustand ist, ist die Auslaßöffnung 144 offen und die Entlüftungsöffnung 142 geschlossen, und die Einlaßöffnung 138 steht über die Auslaßöffnung 144 mit dem zugehörigen Gummischlauch 146 in Verbindung. Die von den Ventilen 140 entfernten Enden der Gummischläuche 146 sind über einen Verbinder 150 und einen weiteren Gummischlauch 152 mit einer Einlaßöffnung 154 einer Membranpumpe 156 verbunden, die vom Elektromotor 66 betätigt wird. Es versteht sich, daß im Betrieb durch die Pumpe 156 Unterdruck auf das Rohrelement 30 eines ausgewählten Greifmechanismus 12 ausgeübt werden kann, indem das Solenoid 148 des zugehörigen Ventils 140 erregt wird.
  • Wie in Fig. 5A und 5B dargestellt, wird die Pumpe 156 durch eine exzentrisch befestigte Welle 15B betätigt, die von der Antriebswelle 160 des Motors 66 angetrieben wird. Die exzentrisch befestigte Welle 15B verläuft als Drehpassung durch eine mittige Öffnung 162 in einem Joch 164, wobei obere und untere Abschnitte 166 und 168 des Jochs 164 jeweils mit oberen und unteren Gummimembranen 170 und 172 verbunden sind. Über der oberen Membran 170 ist eine obere Gummidichtung 174 mit integrierten Klappenventilen 176 (Fig. 5A) und 178 (Fig. 5B) befestigt, und unter der unteren Membran 172 ist eine untere Gummidichtung 180 mit integrierten Klappenventilen 182 (Fig. 5B) und 184 (Fig. 5A) befestigt. Wenn die Welle 15B sich von der in Fig. 5B gezeigten Position um 180º in die in Fig. 5A gezeigte Position dreht, werden die Klappenventile 176 und 184 geöffnet und die Klappenventile 178 und 182 geschlossen, wobei die Membran 170 Luft von der Einlaßöffnung 154 über das Klappenventil 176 in die Pumpe 156 hineinzieht, und die Membran 172 Luft über das Klappenventil 184 aus einem ersten Auslaßkanal 186 der Pumpe 156 ausstößt. Wenn die Welle 15B sich um weitere 180 von der in Fig. 5A gezeigten Position in die in Fig. 5B gezeigte Position dreht, werden die Klappenventile 178 und 182 geöffnet und die Klappenventile 176 und 184 geschlossen, wobei die Membran 172 Luft von der Einlaßöffnung 154 über das Klappenventil 182 in die Pumpe 156 hineinzieht und die Membran 170 Luft über das Klappenventil 178 aus einem zweiten Auslaßkanal 188 der Pumpe 156 ausstößt. Auf diese Weise wird im Betrieb unter Ansprechen auf die Drehung der Welle 15B an der Einlaßöffnung 154 kontinuierlich Unterdruck erzeugt.
  • Jeder Greifmechanismus 12 ist mit einer entsprechenden elektrischen Schaltung (Fig. 6) verbunden, in der die LED 72 und der mit dem Greifmechanismus 12 verbundene Phototransistor 73 enthalten sind. Die Sammelelektrode des Phototransistors 73 ist über einen Widerstand 190 an eine +5V-Spannungsquelle und außerdem an eine erste Eingangsleitung eines Vergleichers 192 angeschlossen, dessen zweite Eingangsleitung an einen Zwischenpunkt eines aus zwei Widerständen 194 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen ist, die zwischen die +5V- Spannungsquelle und Erde geschaltet sind. Wenn im Betrieb der undurchsichtige Streifen 70 der zugehörigen Taktscheibe 68 zwischen die LED 72 und den Phototransistor 73 zu liegen kommt, geht die Spannung am Kollektor des Phototransistors 73 hoch und verursacht dadurch das Auftreten eines hohen Signals auf einer an den Ausgang des Vergleichers 192 angeschlossenen Leitung 196. Die Leitung 196 ist an einen ersten Eingang eines UND-Glieds 198 angeschlossen, dessen zweiter Eingang an eine Leitung 200 angeschlossen ist, die an die elektronische Steuervorrichtung 202 (siehe auch Fig. 4 und 7) der Bargeldausgabestation 10 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND- Glieds 198 ist über einen Widerstand 204 an das Tor eines Transistors 206 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 206 ist an eine Anschlußleitung des Solenoids 148 des zugehörigen Ventils 140 angeschlossen, während die andere Anschlußleitung des Solenoids 148 an eine +24V-Spannungsquelle angeschlossen ist. Wenn die elektronische Steuervorrichtung 202 über die Leitung 200 ein hohes Signal AUFNEHMEN an das UND-Glied 198 anlegt, wird der Ausgang des UND-Glieds 198 unter Ansprechen auf den Ausgang des Vergleichers 192 hoch, der hoch wird, wenn die Vorlaufkante des entsprechenden undurchsichtigen Streifens 70 vom Phototransistorsensor 73 abgetastet wird. Sobald der Ausgang des UND-Glieds 198 hoch wird, wird der Transistor 206 eingeschaltet und erregt das Solenoid 148. Wie weiter oben erklärt, veranlaßt die Erregung des Solenoids 148 dann, daß Unterdruck an das Rohrelement 30 des zugehörigen Greifmechanismus 12 angelegt wird, so daß die Saugkissen 38 Saugkraft auf die erste Note 18' des zugehörigen Notenstapels 18 ausüben. Es versteht sich, daß die elektronische Steuervorrichtung 202 ein hohes Signal AUFNEHMEN an die mit dem ausgewählten Greifmechanismus 12 verbundene Leitung 200 anlegt, wenn der diesbezügliche Sensor 73 einen transparenten Abschnitt der zugehörigen Taktscheibe 68 abtastet. Demzufolge wird die Erregung des Solenoids 148 des ausgewählten Greifmechanismus 12 immer von der Abtastung der Vorlaufkante des undurchsichtigen Streifens 70 der zugehörigen Taktscheibe 68 eingeleitet.
  • Der Betrieb der Bargeldausgabestation 10 wird nun mit zusätzlichem Bezug auf Fig. 7 und Fig. 8A bis 8D erläutert. Dieser Betrieb wird von der elektronischen Steuervorrichtung 202 gesteuert. Wenn der Hauptprozessor der ATM (nicht dargestellt) eine Anforderung an die elektronische Steuervorrichtung 202 schickt, daß als Antwort auf eine Bargeldabhebungsforderung durch einen Benutzer der ATM eine oder inehr Banknoten von der Ausgabestation 10 ausgegeben werden sollen, sendet die Steuervorrichtung 202 ein Signal an den Motor 66, um den Motor 66 einzuschalten und zu veranlassen, daß die Anordnungen aus den Zahnrädern 60, Nockenscheiben 5B und Taktscheiben 68 beginnen, sich zu drehen. Mit einer Verzögerung von 250 ms (was nur etwas mehr als einer Umdrehung jeder Taktscheibe 68 oder sechs Umdrehungen der Antriebswelle 160 des Motors 66 entspricht) legt die Steuervorrichtung 202 über die entsprechende Leitung 200 ein hohes Signal AUFNEHMEN an das mit einem ausgewählten der Greifmechanismen 12 verbundene UND- Glied 198 an. Sobald der Phototransistor 73 die Vorlaufkante des undurchsichtigen Streifens 70 der Taktscheibe 68 des ausgewählten Greifmechanismus 12 abgetastet hat, wobei ein hohes Signal auf der Leitung 200 vorliegt, wird der Ausgang des UND- Glieds 198 hoch und erregt so das Solenoid 148 des entsprechenden Ventils 140.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Taktscheibe 68 und die Greifarme 36 des ausgewählten Greifmechanismus 12 in den in Fig. 8A dargestellten Positionen, wobei die Saugkissen 38 im Verlauf einer Schwenkbewegung der Greifarme 36 gegen den Uhrzeigersinn gerade mit der ersten Banknote 18' des in der zugehörigen Kassette 14 gehaltenen Notenstapels 18 in Kontakt gekommen sind. Die Saugkissen 38 liegen druckdicht am ersten Schein 18' an und da das diesbezügliche Solenoid 148 erregt wurde, um die Pumpe 156 zum Anlegen von Unterdruck an das entsprechende Rohrelement 30 zu veranlassen, wird von den Saugkissen 38 eine Saugwirkung auf den ersten Schein 18' ausgeübt. Danach schwenken die Greifarme 36 noch ein kleines Stück weiter gegen den Uhrzeigersinn. Die Positionen der Greifarme 36 und der Taktscheibe 68 am Ende dieser Schwenkbewegung sind so, wie in Fig. 8B dargestellt, wobei die Greifarme 36 den ersten Schein 18' ein kleines Stück in das Innere der zugehörigen Kassette 14 hineingeschoben haben. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die dichte Verbindung zwischen den Saugkissen 38 und dem ersten Schein 18' aufgrund der von den Saugkissen 38 auf den ersten Schein 18' ausgeübten Saugkraft gefestigt und steigt immer weiter, da der Phototransistor 73 immer noch den undurchsichtigen Streifen 70 der Taktscheibe 68 abtastet. In typischer Weise beträgt der zu diesein Zeitpunkt auf die Saugkissen 38 ausgeübte Unterdruck eine halbe Atmosphäre.
  • Als nächstes unterliegen die Greifarme 36 unter Ansprechen auf die andauernde Drehbewegung des entsprechenden Zahnrads 60 einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn, bis sie die in Fig. 8C dargestellte Position erreichen. Während dieser Schwenkbewegung tastet der Phototransistor 73 weiterhin den undurchsichtigen Streifen 70 ab, so daß über das Rohrelement 30 weiterhin Unterdruck auf die Saugkissen 38 ausgeübt wird. Aufgrund dieses angelegten Unterdrucks üben die Greifarme 36 Saugkraft auf den ersten Schein 18' aus und ziehen so den unteren Teil des Scheins 18' aus der zugehörigen Kassette 14 heraus, bis das untere Ende des Scheins 18' mit dem Walzenpaar 74 in Kontakt kommt, wie in Fig. 8C gezeigt. Es versteht sich von selbst, daß während der Annäherung des unteren Endes des Scheins 18' an die Walzen 74 die tiefen Abschnitte 82 der Nockenwalzen 78 den Walzen 74 zugewandt sind, so daß die Nockenwalzen 78 die Bewegung des Scheins 18' nicht stören. In der in Fig. 8C dargestellten Arbeitsstufe des entsprechenden Greifmechanismus 12 hat die Nachlaufkante des undurchsichtigen Streifens 70 den Phototransistor 73 erreicht und dadurch veranlaßt, daß das diesbezügliche Solenoid 148 aberregt wird, so daß kein Unterdruck mehr auf die Saugkissen 38 ausgeübt wird. Demgemäß werden die Saugkissen 38 zu diesem Zeitpunkt von dem Schein 18' gelöst, während gleichzeitig die hohen Abschnitte 84 der Nockenwalzen 78 dabei sind, in zusammenwirkende Beziehung mit den Walzen 74 zu treten. Kurz nach Freigabe des Scheins 18' durch die Saugkissen 38 wird er zwischen die Walzen 74 und die hohen Abschnitte 84 der Nockenwalzen 78 gespannt, wie in Fig. 8D dargestellt. Die Walzen 74 und 78 ziehen den Schein 18' von der jeweiligen Kassette 14 weg, bis die Vorlaufkante des Scheins 18' in den Klemmpunkt der Walzen 88 und 90 des zugehörigen Transportmechanismus 86 gelangt, wonach der Schein 18' ganz aus der Kassette 14 herausgezogen und auf die vorher beschriebene Weise zum Auffangrad 102 gefördert wird.
  • Nach Förderung der Banknote 18' zum Klemmpunkt der Walzen 88 und 90 wird das Signal auf der entsprechenden Leitung 200 niedrig, so daß kein Unterdruck mehr auf die Saugkissen 38 ausgeübt wird, bis von der elektronischen Steuervorrichtung 202 über die Leitung 200 ein weiteres Signal AUFNEHMEN an das entsprechende UND-Glied 198 angelegt wird. Es versteht sich, daß während der ganzen Zeit, in der der Schein 18' zwischen den Walzen 74 und 78 festgehalten wird, der Phototransistor 73 den transparenten Teil der Taktscheibe 68 abtastet, so daß kein Unterdruck auf die Saugkissen 38 ausgeübt wird. Nach Förderung des Scheins 18' zum Auffangrad 102 kann die elektronische Steuervorrichtung 202 die Durchführung einer Reihe weiterer Greifvorgänge veranlassen, wobei unter Ansprechen auf das Anlegen eines AUFNEHMEN-Signals an das geeignete UND-Glied 198 jedesmal eine Banknote aus der einen oder anderen Kassette 14 entnommen wird. Die elektronische Steuervorrichtung 202 überwacht die Ausgänge der zwei Sensoren 108 für aufgenommene Scheine alle 3 ms während eines Greifvorgangs und durch Überwachung dieser Ausgänge ermittelt die Steuervorrichtung 202, wann richtige Anzahl und Nennwert der Banknoten in Übereinstimmung mit der vom Benutzer der ATM getätigten Bargeldabhebungsforderung aus den Kassetten 14 entnommen sind. Sobald die Steuervorrichtung 202 feststellt, daß Banknoten in richtiger Anzahl und mit richtigem Nennwert aus den Kassetten 14 entnommen worden sind, versetzt die Steuervorrichtung 202 die Bargeldausgabestation 10 wieder in ihren Ruhezustand, indem sie den Motor 66 abschaltet und die Spannung auf den Leitungen 200 auf einem niedrigen Pegel hält. Wenn diese letztgenannte Spannung auf einem niedrigen Pegel ist, werden beide Solenoide 148 in nicht-erregtem Zustand gehalten, wobei die Einlaßöffnungen 138 der Ventile 140 von den Auslaßöffnungen 144 getrennt und über die Entlüftungsöffnungen 142 mit der Atmosphäre verbunden sind. Wenn die Bargeldausgabestation 10 im Ruhezustand ist, sind die Greifarme 36 jedes der Greifmechanismen 12 in der in Fig. 2 dargestellten Position, in der sie im Hinblick auf den in der zugehörigen Kassette 14 gehaltenen Notenstapel 18 ganz zurückgezogen sind.
  • Wenn die erste Banknote 18' aus der zugehörigen Kassette 14 entnommen wird, ist es aufgrund eines gewissen Porositätsgrades der ersten Note 18' möglich, daß die zweite Note des Notenstapels 18 zusammen mit der ersten Note 18' ein wenig vom restlichen Stapel mit abgezogen wird. Normalerweise verhindern die Bürsten 28, daß der zweite Schein zusammen mit dem ersten Schein 18' aus der Kassette 14 herausgezogen wird, da die Bürsten 28 für den Fall, daß der erste und zweite Schein zusammen aus der Kassette 14 herausgezogen werden, die unteren Enden dieser Scheine umbiegen und dadurch die Ausübung von Saugkraft auf den zweiten Schein unterbrechen und den zweiten Schein in die richtige Position in der Kassette 14 zurückfallen lassen.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 weist die Bargeldausgabestation 10 gleich neben den Greifmechanismen 12 eine Temperaturanzeigevorrichtung 208 mit einem an die elektronische Steuervorrichtung 202 angeschlossenen Ausgang auf. Im Betrieb erscheint auf dem Ausgang der Temperaturanzeigevorrichtung 208 ein Signal zur Anzeige der Temperatur im Innern der Station 10. Liegt die von der Anzeigevorrichtung 208 angezeigte Temperatur unter einer in der Steuervorrichtung 202 gespeicherten vorbestimmten Mindesttemperaturanforderung, dann legt die Steuervorrichtung 202 nach Einleitung eines Greifvorgangs mit einer Verzögerung von 500 ms nach Einschalten des Motors 66 ein AUFNEHMEN-Signal an das entsprechende UND-Glied 198 an, verglichen mit einer normalen Verzögerung von 250 ms, wenn die angezeigte Temperatur die Mindesttemperaturanforderung erfüllt oder übersteigt. Diese erhöhte Verzögerung erlaubt das Aufbauen eines größeren Vakuums (d. h., der Druck wird stärker als normal vermindert) in den mit den Auslaßöffnungen 144 der Ventile 140 verbundenen Schläuchen 146 zu dem Zeitpunkt, zu dem das Signal AUFNEHMEN an das entsprechende UND-Glied 198 angelegt wird, so A daß von den entsprechenden Saugkissen 38 eine stärkere Saugkraft auf den ersten Schein 18' in der zugehörigen Kassette 14 ausgeübt wird, wenn das entsprechende Solenoid 148 erregt wird. Diese erhöhte Saugkraft kompensiert die Tatsache, daß die Saugkissen 38 aufgrund ihrer niedrigeren Temperatur als normal weniger biegsam sind als normal und daher eine stärkere Saugkraft ausüben müssen, um eine wirksame Abdichtung mit dem ersten Schein 18' vorzunehmen.
  • Wenn nach Einleitung eines Greifvorgangs der Ausgang des entsprechenden Sensors 108 für entnommene Scheine anzeigt, daß innerhalb einer vorbestimmten Zeit kein Schein aufgenommen und an das Auffangrad 102 gefördert worden ist, dann bestimmt die elektronische Steuervorrichtung 202, daß ein Aufnahmefehler aufgetreten ist. Wenn die Steuervorrichtung 202 feststellt, daß ein Aufnahmefehler aufgetreten ist, beendet sie den laufenden Greifvorgang, indem sie den Motor 66 abschaltet und das Signal AUFNEHMEN auf der entsprechenden Leitung 200 beendet und danach einen ersten erneuten Greifversuch einleitet. Beim ersten erneuten Greifversuch legt die Steuervorrichtung 202 mit einer Verzögerung von 1,2 s nach Einschalten des Motors 66 ein AUFNEHMEN-Signal an das entsprechende UND-Glied 198 an. Demgemäß wird beim ersten erneuten Greifversuch ein größeres Vakuum auf die entsprechenden Saugkissen 38 ausgeübt, verglichen mit dem Vakuum, das bei dem Greifvorgang angelegt wurde, der zu einem Aufnahmefehler führte. Als Ergebnis wird von den entsprechenden Saugkissen 38 eine stärkere Saugkraft auf den ersten Schein 18' ausgeübt, so daß eine gute Möglichkeit besteht, daß der erste erneute Greifversuch erfolgreich verläuft, mit dem Ergebnis, daß der erste Schein 18' aus der entsprechenden Kassette 14 entnommen und dem Auffangrad 102 zugeführt wird.
  • Ist der erste erneute Greifversuch nicht erfolgreich, dann leitet die Steuervorrichtung 202 einen zweiten erneuten Greifversuch ein. Beim zweiten erneuten Greifversuch legt die Steuervorrichtung 202 mit einer Verzögerung von 10 s nach Einschalten des Motors 66 ein AUFNEHMEN-Signal an das entsprechende UND-Glied 198 an, so daß ein noch größeres Vakuum auf die entsprechenden Saugkissen 138 ausgeübt wird. Auf diese Weise besteht trotz des nicht erfolgreichen ersten erneuten Greifversuchs eine reelle Chance, daß der zweite erneute Greifversuch erfolgreich sein wird. Verläuft der zweite erneute Greifversuch nicht erfolgreich, dann leitet die Steuervorrichtung 202 einen dritten erneuten Greifversuch ein, wieder mit einer Verzögerung von 10 s, und wenn der dritte erneute Greifversuch nicht erfolgreich ist, dann setzt die Steuervorrichtung 202 den entsprechenden Greifmechanismus 12 außer Betrieb und erzeugt ein Signal des Inhalts, daß dieser Greifmechanismus 12 der Wartung durch Bank- oder Servicepersonal bedarf.
  • Mögliche Gründe für einen Aufnahmefehler sind, daß der erste Schein 18' durch langen Gebrauch extrem porös geworden ist oder daß der Schein 18' in dem Bereich, wo die Saugkissen 38 die Verbindung herstellen, gefaltet oder zerrissen ist oder Löcher aufweist, so daß an der Oberfläche des Scheins 18' keine wirksame Vakuumabdichtung aufgebaut wird. Wenn aufgrund eines derartigen Defekts beim ersten Schein 18' ein Aufnahmefehler auftritt, dann ist es möglich, daß bei Anlegen eines größeren Vakuums an den ersten Schein 18' durch die Saugkissen 38 im Verlauf eines erneuten Greifvorgangs eine starke Saugkraft durch den ersten Schein 18' hindurch auf den nächstfolgenden Schein im Stapel ausgeübt wird, was dazu führt, daß beide Scheine aus der Kassette 14 herausgezogen werden, wobei diese Saugkraft sogar die Wirkung der Bürsten 28 überwinden kann. Die derart aus der Kassette 14 herausgezogenen und zum Auffangrad 102 geförderten beiden Scheine werden dann von der (nicht dargestellten) Mehrfachnoten-Erfassungsvorrichtung, auf die weiter oben Bezug genommen wurde, erfaßt und in dem Behälter 136 für zurückgewiesene Banknoten abgelegt. Nachdem der fehlerhafte Schein aus der entsprechenden Kassette 14 entfernt ist, kann das normale Entnehmen von Scheinen aus dieser Kassette 14 nun wieder aufgenommen werden.
  • Wenn einer der Sensoren 108 für entnommene Scheine eine Anzeige an die Steuervorrichtung 202 liefert, daß ein Schein zwischen der LED 106 und dem Sensor 108 liegengeblieben ist, eventuell infolge eines Staus in dem entsprechenden Greifmechanismus 12, so ist dies eine weitere Situation, in der die Steuervorrichtung 202 den Greifmechanismus 12 außer Betrieb setzt und dann ein Signal des Inhalts erzeugt, daß dieser Greifmechanismus 12 der Wartung durch Bank- oder Servicepersonal bedarf.
  • Die oben beschriebene Notengreifvorrichtung hat den Vorteil, daß sie im Betrieb äußerst zuverlässig ist. Ein Grund für diese Zuverlässigkeit ist, daß die Membranpumpe 156 während der gesamten diesbezüglichen Schwenkbewegung der Greifarme 36 kontinuierlich Unterdruck auf die Saugkissen 38 der Greifarme 36 des ausgewählten Greifmechanismus 12 ausübt und dadurch das Risiko im wesentlichen ausschließt, daß die Endnote 18' während dieser Bewegung von den Greifarmen 36 herunterfällt. Beim Betrieb einer bekannten vakuumbetätigten Notengreifvorrichtung, bei der eine Kolbenvakuumpumpe als Vakuumquelle verwendet wird, fällt dagegen die von der Pumpe erzeugte Saugkraft während jedes Zyklus der Pumpe auf Null ab, so daß eine präzise mechanische Steuerung aufrechterhalten werden muß um sicherzustellen, daß während der gesamten diesbezüglichen Schwenkbewegung der Greifarme ein angemessener Unterdruck auf die Saugkissen der Greifarme des ausgewählten Greifmechanismus ausgeübt wird.
  • Ein weiterer wichtiger Grund für die Zuverlässigkeit der oben beschriebenen Notengreifvorrichtung ist, daß für jeden Greifmechanismus 12 ein elektrisch betätigtes Ventil 140 zur Steuerung der Saugkraftanwendung auf die Saugkissen 38 der entsprechenden Greifarme 36 verwendet wird, wobei der Betrieb des Ventils 140 von Signalen eines Taktgebers (Taktscheibe 68) gesteuert wird, der sich synchron zur Schwenkbewegung der Greifarme 36 dreht, so daß die Taktsignale eine Anzeige der Stellung der Greifarme 36 bezüglich der zugehörigen Kassette 14 liefern. So stellt jede Taktscheibe 68 ein einfaches Mittel dar um zu gewährleisten, daß immer zum richtigen Zeitpunkt Saugkraft auf den ersten Schein 18' im entsprechenden Stapel ausgeübt oder abgebaut wird. Wie vorstehend erläutert, ermöglichen zudem die elektrisch betätigten Ventile 140 unter Ansprechen auf wechselnde Betriebsanforderungen eine unterschiedlich lange Verzögerung der Unterdruckausübung auf die Saugkissen 38 eines ausgewählten Greifmechanismus 12. So machen es die elektrisch betätigten Ventile 140 möglich, von Zeit zu Zeit eine erhöhte Saugkraft auf den Endschein 18' eines Stapels auszuüben, was beispielsweise erforderlich sein kann, wenn ein Aufnahmefehler auftritt, oder wenn die Temperatur im Innern der Bargeldausgabestation 10 unter eine vorbestimmte Mindesttemperaturanforderung fällt. Auch macht es die Verwendung der elektrisch betätigten Ventile 140 möglich, daß die elektronische Steuervorrichtung 202 die Saugkraft verringert, beispielsweise wenn herausgefunden wird, daß im Verlauf eines Greifvorgangs die Tendenz besteht, daß zwei Scheine gegriffen werden. Aus dieser Fähigkeit, die angewendete Saugkraft zu variieren, ergibt sich, daß die Zuverlässigkeit der oben beschriebenen Notengreifvorrichtung im Vergleich zu bekannten Notengreifvorrichtungen erheblich verbessert wird.
  • Die Zuverlässigkeit der oben beschriebenen Notengreifvorrichtung wird auch aufgrund der Tatsache verbessert, daß der Innendurchmesser der Verbindungsschläuche 146 auf der Pumpenseite der Ventile 140 größer ist als der Innendurchmeser der an die Rohrelemente 30 angeschlossenen Verbindungsschläuche 42, da es diese Anordnung ermöglicht, daß innerhalb sehr kurzer Zeit nach öffnen des zugehörigen Ventils 140 Saugkraft an den Saugkissen 38 des ausgewählten Greifmechanismus 12 verfügbar ist.
  • Bei einer abgewandelten Version der oben beschriebenen Notengreifvorrichtung könnte anstelle der Membranpumpe 156 eine Flügelzellenpumpe verwendet werden, die im Betrieb ebenfalls kontinuierlich Unterdruck an einer Einlaßöffnung davon erzeugt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Seiten beim einzelnen Entfernen von Blättern von einem in einem Behälter (14) gehaltenen Stapel mit Blättern (18), mit einer Pumpenvorrichtung (156) zur kontinuierlichen Erzeugung von Unterdruck im Betrieb, einer an die Pumpenvorrichtung anschließbaren und zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar hin- und herbewegbaren Saugvorrichtung (36), die bei ihrer Bewegung von der ersten zur zweiten Position dazu dient, einen Teil eines Endblattes (18') des Stapels von dem restlichen Stapel abzuziehen, indem sie Saugkraft auf das Endblatt ausübt, und diesen Teil zum Eingriff durch eine Transportvorrichtung (74, 78, 86) zu positionieren, die zur Entfernung des Endblatts aus dem Behälter (14) angeordnet ist, einer Ventilvorrichtung (140) zum Anschluß der Pumpenvorrichtung (156) an die Saugvorrichtung (36) und einem auf die Stellung der Saugvorrichtung (36) zu dem Behälter (14) ansprechenden Taktgeber (68, 73), der zur Steuerung des Betriebs der Ventilvorrichtung (140) dient, wodurch die Pumpenvorrichtung während der Bewegung der Saugvorrichtung von der ersten Position in die zweite Position mit der Saugvorrichtung in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung (140) elektrisch betätigt wird und der Taktgeber (68, 73) Taktsignale zur Anzeige der Stellung der Saugvorrichtung (36) relativ zu dem Behälter (14) erzeugt, wobei die Taktsignale zur Steuerung des Betriebs der Ventilvorrichtung dienen, und daß die Vorrichtung eine elektronische Steuervorrichtung (202) aufweist, die angeordnet ist, um während eines Blattgreifvorgangs den Betrieb der Pumpenvorrichtung (156) einzuleiten und anschließend dafür zu sorgen, daß die Ventilvorrichtung (140) durch ein von dem Taktgeber (68, 73) erzeugtes Taktsignal betätigt werden kann, um den Zeitabstand zwischen dem Betrieb der Pumpenvorrichtung (156) und dem Betrieb der Ventilvorrichtung (140) zu verändern, wodurch die von der Saugvorrichtung (36) auf das Endblatt (18') ausgeübte Saugkraft verändert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrische Temperaturanzeigevorrichtung (208) zur Anzeige der Temperatur im Innern der Vorrichtung im Umfeld der Saugvorrichtung (36), wobei der Ausgang der Temperaturanzeigevorrichtung (208) an die elektronische Steuervorrichtung (202) angeschlossen ist und der Zeitabstand so gesetzt ist, daß er von der elektronischen Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der TemPeratur verändert wird, die von der Temperaturanzeigevorrichtung angezeigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung (108) für entnommene Blätter, die angeordnet ist um abzutasten, ob ein Blatt während eines Blattgreifvorgangs erfolgreich aus dem Behälter (14) entnommen worden ist, wobei der Ausgang der Abtastvorrichtung für entnommene Blätter an die elektronische Steuervorrichtung (202) angeschlossen ist und die elektronische Steuervorrichtung (202) so angeordnet ist, daß sie einen ersten erneuten Greifversuch einleitet für den Fall, daß die Abtastvorrichtung (108) für entnommene Blätter eine Anzeige liefert, daß ein Blatt nicht erfolgreich aus dem Behälter entnommen worden ist, und die elektronische Steuervorrichtung so angeordnet ist, daß sie den Zeitabstand bei dem ersten erneuten Greifversuch im Vergleich zu dem Zeitabstand bei dem unmittelbar vorhergehenden erfolglosen Greifversuch verlängert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuervorrichtung (202) so angeordnet ist, daß sie einen zweiten erneuten Greifversuch einleitet für den Fall, daß die Abtastvorrichtung (108) für entnommene Blätter eine Anzeige liefert, daß ein Blatt während des ersten erneuten Greifversuchs nicht erfolgreich aus dem Behälter (14) entnommen worden ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung so angeordnet ist, daß sie den Zeitabstand bei dem zweiten erneuten Greifversuch im Vergleich zu dem Zeitabstand bei dem ersten erneuten Greifversuch verlängert.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung (140) einen ersten Durchlaß (138) aufweist, der über eine erste Schlauchvorrichtung (42) an die Saugvorrichtung (36) angeschlossen ist, einen zweiten Durchlaß (144), der über eine zweite Schlauchvorrichtung (146) an die Pumpenvorrichtung (156) angeschlossen ist, und einen dritten Durchlaß (142), der mit der Atmosphäre verbunden ist, wobei der erste Durchlaß mit dem zweiten Durchlaß in Verbindung steht und der dritte Durchlaß geschlossen wird, wenn die Ventilvorrichtung (140) in betätigtem Zustand ist, und der erste Durchlaß mit dem dritten Durchlaß in Verbindung steht und der zweite Durchlaß geschlossen wird, wenn die Ventilvorrichtung in nicht-betätigtem Zustand ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der zweiten Schlauchvorrichtung (146) größer ist als der Innendurchmesser der ersten Schlauchvorrichtung (42).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Torschaltung (198) mit einem ersten Eingang, an den während eines Blattgreifvorgangs Taktsignale von dem Taktgeber (68, 73) angelegt werden und einem zweiten Eingang, an den während eines Blattgreifvorgangs ein Steuersignal von der elektronischen Steuervorrichtung (202) angelegt wird, wobei der Ausgang der Torschaltung (198) zur Steuerung des Betriebs der Ventilvorrichtung (140) dient.
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