DE4116566C2 - Vereinzelungsvorrichtung - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Banknotenannahmemaschinen, Banknotenannahme- oder Ausgabemaschinen oder ähnlichem ist es erforderlich, die Stückelungen, die Echtheit von entgegenzunehmenden und/oder auszugebenden Geldscheinen oder Banknoten (in dieser Beschreibung als "Geldscheine" bezeichnet) und deren Anzahl genau festzustellen. Zu diesem Zweck ist es unerläßlich, Geldscheine zuverlässig von einem Geldscheinvorratsbereich, in dem eine Mehrzahl von Geldscheinen gespeichert ist, einzeln zu einer Erkennungsvorrichtung zur Erkennung der Stückelungen, der Echtheit der Geldscheine und ähnlichem und einer Zählvorrichtung zum Zählen der Anzahl der Geldscheine zu führen.
Das U.S.-Patent 4 871 162 schlägt eine Vereinzelungsvorrichtung für eine Maschine zur Bearbeitung von Blättern, wie z. B. Geldscheinen, vor, die Blätter einzeln aus einem Blattvorratsbereich entnehmen kann, in dem eine Mehrzahl von Blättern gespeichert ist. Im einzelnen umfaßt dieses Blattentnahmegerät Entnahmerollen, die jeweils auf einen Teil der Umfangsfläche derselben einen Reibungsteil aufweisen, und ein Reibungstrennmittel, das Endlosriemen aufweist, die jeweils entgegengesetzt zu einer der Entnahmerollen angeordnet sind, in der zu der Drehung der Entnahmerollen entgegengesetzten Richtung gedreht werden können und aus Reibmaterial hergestellt sind, und Hilfsrollen, die jeweils in bezug auf einen der Endlosriemen auf der zu einer der Entnahmerollen entgegengesetzten Seite angeordnet und geeignet sind, die Endlosriemen zu stützen, und das Gerät ist so ausgebildet, daß die Blätter durch die Reibungskraft entnommen werden, die durch die Reibung zwischen den Reibungsteilen der Entnahmerollen und der unteren Seite des Blattes entsteht und auf die untere Seite des Blattes ausgeübt wird, und durch die Reibung zwischen der oberen Seite des Blattes und dem Reibungstrennmittel, die in einer zu derjenigen der ersterwähnten Reibungskraft entgegengesetzten Richtung auf die Oberseite des Blattes wirkt, eine Vereinzelung der Blätter erfolgt, die anschließend durch einen Blatttransportmechanismus, wie z. B. Förderriemen, in das Erkennungsmittel und die Zählvorrichtung eingeführt werden.
Als Erkennungsmittel für den Einsatz für Blattbearbeitungsmaschinen, wie Geldscheinannahmemaschinen, Geldscheinannahme- und Ausgabemaschinen oder ähnlichem, ist eine Erkennungsvorrichtung bekannt, die durch Erfassen der Länge der Blätter durch Sensoren, wie z. B. Fotosensoren, festgestellt, ob unerwünschte Blätter vorhanden sind oder nicht, ob zwei oder mehr Blätter zugeführt werden, die sich teilweise überlappen oder nicht usw. Wie durch das U.S.-Patent Nr. 4 504 916 gezeigt, erkennt diese Art von Erkennungsmitteln Arten von Blättern durch Erfassen der Länge der Blätter auf der Grundlage der Zeitperioden, die wiederum auf der Basis der Dauer von Detektorsignalabgaben aus den jeweiligen Sensoren berechnet werden.
Wenn jedoch Blätter von einem Blattvorratsbereich zu einem Blatttransportmechanismus, wie z. B. Förderbändern, geführt werden, bevor sich die Drehzahl eines Motors zum Antrieb des Blatttransportmechanismus stabilisiert hat, und damit die Zuführgeschwindigkeit der von dem Blatttransportmechanismus zugeführten Blätter noch keinen konstanten Wert erreicht, besteht die Gefahr, daß die Erkennungsvorrichtung die Länge der Blätter falsch erfaßt.
Um dieses Problem zu lösen, wird das Blattentnahmegerät üblicherweise in der folgenden Weise ausgebildet. Eine von einem Motor zum Antrieb des Blatttransportmechanismus in Rotation versetzte Scheibe ist an einem Ende einer Rollenwelle zur Aufnahme der Entnahmerollen drehbar montiert, und es ist eine elektromagnetische Kupplung vorgesehen, die in der Lage ist, die Rolle und die Rollenwelle in der Weise zu verbinden, daß sie zusammen in Rotation versetzt werden, und am anderen Ende der Rollenwelle eine elektromagnetische Bremse vorgesehen, die in der Lage ist, die Drehung der Rollenwelle zu stoppen. Bis sich die Drehzahl des Motors zum Antrieb des Blatttransportmechanismus stabilisiert hat, wird die elektromagnetische Kupplung so gesteuert, daß sie nicht betätigt wird, um zu verhindern, daß die Drehkraft des Motors auf die Rollenwelle übertragen wird, und die elektromagnetische Bremse wird in der Weise betätigt, daß die Drehung der Rollenwelle gestoppt wird, d. h. also die Drehung der Entnahmerollen. Nachdem sich anschließend die Drehzahl des Motors zum Antrieb des Blatttransportmechanismus stabilisiert hat, wird die Wirkung der elektromagnetische Bremse aufgehoben, und die elektromagnetische Kupplung wird betätigt, so daß die Rollenwelle und die Scheibe miteinander verbunden werden, womit die Drehkraft auf die Rollenwelle übertragen und die Entnahmerollen angetrieben werden. Der Blatttransportmechanismus wird normalerweise in der Weise gesteuert, daß die Blätter nicht von den Entnahmerollen entnommen werden, bevor sich die Drehzahl des Motors zum Antrieb des Blatttransportmechanismus, wie z. B. Förderbänder, stabilisiert hat.
Bei der Vereinzelungsvorrichtung oder dem Blattentnahmegerät, bei dem die Drehung der Entnahmerollen solange gestoppt wird, bis die Drehung des Motors zum Antrieb des Blatttransportmechanismus, wie z. B. der Förderbänder, stabil wurde und bei dem sich die Entnahmerollen zu drehen beginnen, nachdem sich die Drehzahl des Motors zum Antrieb des Blatttransportmechanismus, wie z. B. Förderbänder, stabilisiert hat, werden die Entnahmerollen, die gestoppt worden waren, plötzlich mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt, wenn die elektromagnetische Kupplung betätigt wird. Demzufolge wirkt vorübergehend auf die untere Seite des untersten Blattes in dem Blattstapel in dem Blattvorratsbereich eine große Reibungskraft, weshalb eine Mehrzahl von Blättern gleichzeitig aus dem Blattvorratsbereich herausgenommen und in einen schmalen Spalt zwischen den Entnahmerollen und der Reibungstrennvorrichtung gedrückt wird. Als Ergebnis ergeben sich insofern Probleme, als die vorderen Kanten der Blätter beschädigt werden oder es zu einem Blattstau kommt und die Blätter nicht durch die Lücke zwischen den Entnahmerollen und der Reibungstrennvorrichtung passieren und solange nicht zu dem Blattfördermittel geführt werden können, bis die Entnahmerollen mehrmals gedreht wurden oder je nach den Umständen die Drehung der Entnahmerollen gestoppt wird, weshalb überhaupt keine Blätter zugeführt werden können. Wenn auch diese Probleme nicht häufig auftreten, wenn die Blätter in dem Blattvorratsbereich in der gewünschten Weise eingelegt sind, kann aber dennoch nicht erwartet werden, daß die Blätter immer im Blattvorratsbereich in einer gewünschten Weise eingelegt werden; es ist dementsprechend dringend erforderlich, diese Probleme zu lösen.
Es liegt demzufolge der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung zu schaffen, die verläßlich die Blätter vereinzelt entnehmen kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vereinzelungsvorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Blattentnahmegerätes, das eine Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 2 eine schematische Zeichnung mit der Darstellung einer Querschnittsansicht nach der Linie X-X der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Querschnittes nach der Linie Y-Y der Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Steuersystems eines Blattentnahmegerätes nach den Fig. 1 bis 3, das eine Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 5(a), (b) und (c) ein Zeitdiagramm, das die Zeitsteuerung der Rotation eines Motors, des Betriebs einer elektromagnetischen Kupplung und des Betriebs einer elektromagnetischen Bremse zeigt,
Fig. 6 eine schematische Zeichnung mit der Darstellung einer Querschnittsansicht nach der Linie X-X der Fig. 1 in dem Zustand, in dem ein Blatt in eine Lücke zwischen Entnahmerollen und Reibungstrenngliedern zugeführt wird,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer teilweisen Draufsicht eines Blattentnahmegerätes, das eine andere Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 8 ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Steuersystems des Blattentnahmegerätes nach Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer teilweisen Draufsicht eines Blattentnahmegerätes, das eine weitere Form der Erfindung darstellt,
Fig. 10(a), (b) und (c) ein Zeitdiagramm mit der Darstellung der Zeitsteuerung der Rotation eines Motors, des Betriebs einer elektromagnetischen Kupplung und des Betriebs einer elektromagnetischen Bremse in einem in Fig. 9 gezeigten Blattentnahmegerät, und
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Querschnittsansicht nach der Linie Z-Z der Fig. 9, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung mit der Darstellung einer Draufsicht eines Blattentnahmegerätes, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und in einer Blattbearbeitungsmaschine angeordnet ist, und Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung mit der Darstellung nach der Linie X-X der Fig. 1 vorgenommenen Querschnittszeichnung.
In den Fig. 1 und 2 sind Blätter 1 gestapelt und in einem Blattvorratsmittel 2 eingelagert, das eine Bodenplatte 2a und eine Vorderplatte 2b aufweist, wobei ein Paar Zuführrollen 3 in der Weise angeordnet ist, daß sich ein Teil derselben über eine (nicht gezeigte) Öffnung der Bodenplatte 2a hinauserstreckt, wobei ein Teil der Peripherie jedes Paars Zuführrollen 3 mit einem Reibungsteil 3a ausgeformt ist.
Unter einer zwischen der Bodenplatte 2a und der Vorderplatte 2b ausgeführten Öffnung 2c ist ein Paar Entnahmerollen 4 an einer Stelle angeordnet, wo sie gegen das Endstück der unteren Seite des untersten Blattes von in dem Blattvorratsmittel 2 gestapelten Blättern 1 anstoßen können, wobei ein Teil der Peripherie jeder Entnahmerolle 4 mit einem Reibungsteil 4a ausgeformt ist. Auf der anderen Seite ist ein Paar Trennrollen 5 an einer Stelle stromab von der Öffnung 2c und oberhalb bzw. gegenüber dem Paar Entnahmerollen 4 angeordnet, wodurch ein Reibungstrennmittel 6 gebildet wird.
Die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 werden durch einen zeitgesteuerten Riemen 7 so verbunden, daß sie miteinander gedreht werden, und die Trennrollen 5 sind in Fig. 2 lediglich in Uhrzeigerrichtung drehbar, d. h. also nur in die entgegengesetzte Richtung zur Förderrichtung der Blätter 1, und an einer stationären Trennrollenwelle 8 befestigt. Wenn dementsprechend die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 in Fig. 2 in der Uhrzeigerrichtung gedreht werden, wird durch Reibung zwischen den jeweiligen Reibungsteilen 3a und 4a und der unteren Seite des untersten Blattes 1 der in dem Blattvorratsmittel 2 gestapelten Blätter Reibungskraft erzeugt, und diese Reibungskraft wirkt auf die Blätter 1 in der Blattförderrichtung wodurch die Blätter 1 aus dem Blattvorratsmittel 2 solange entnommen werden, bis deren vordere Kanten gegen die Trennrollen 5 anstoßen. Da die Trennrollen 5 lediglich in Uhrzeigerrichtung drehbar und an der stationären Trennrollenwelle 8 befestigt wird, wird Reibung zwischen der oberen Seite des herausgenommenen Blattes 1 und den Trennrollen 5 erzeugt, und diese Reibungskraft wirkt auf die Blätter 1 in einer zu derjenigen der Reibungskraft (Reibkraft), die von den Reibungsteilen 4a des Paars Entnahmerollen 4 der unteren Seite des Blattes 1 ausgeübt wird, entgegengesetzten Richtung. Deshalb werden selbst in dem Fall, daß zwei oder mehr Blätter 1 aus dem Blattvorratsmittel 2 entnommen werden, die Blätter 1 durch diese Reibungskraft vereinzelt und weiter nach unten geführt.
Die Entnahmerollen 4 sind an einer Entnahmerollenwelle 9 befestigt, und wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine Scheibe 10 an einem Ende der Entnahmerollenwelle 9 geführt. Des weiteren ist eine elektromagnetische, zur Verbindung der Entnahmerollenwelle 9 und der Scheibe 10 geeignete Kupplung 11 so angeordnet, daß sie neben der Scheibe 10 zu liegen kommt. Am anderen Ende der Entnahmerollenwelle 9 ist eine elektromagnetische, zum Stoppen der Drehung der Entnahmerollenwelle 9 geeignete Bremse 12 angeordnet. Des weiteren ist ein Zahnrad 13 an der Entnahmerollenwelle 9 befestigt, wobei der zeitgesteuerte Riemen 7 mit dem Zahnrad 13 im Eingriff steht.
Auf der anderen Seite wird die Trennrollenwelle 8, an der die Trennrollen 5 befestigt sind, durch einen Block 14 über eine Einwegekupplung 15 geführt, so daß die Trennrollen 5 in Fig. 2 lediglich in Uhrzeigerrichtung drehbar sind.
Des weiteren ist der Block 14 an der Blockwelle 16 befestigt, und ein Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 ist durch Drehung der Blockwelle 16 einstellbar.
Außerdem ist ein erster Arm 17, der schwingbar durch die Trennrollenwelle 8 geführt wird, die durch den Block 14 geführt wird, und sich in Richtung auf die Vorderplatte 2b des Blattvorratsmittels 2 erstreckt, vorgesehen, und angetriebene Rollen 19 werden drehbar durch eine Welle 18 geführt, die am Ende des ersten Armes 17 in der Nähe der Vorderplatte 2b angeordnet ist, wobei die angetriebenen Rollen geeignet sind, gegen die Peripherie bzw. den Umfang der Entnahmerollen 4 anzuschlagen. Andererseits ist ein Ende der Spannfeder 20 an dem Ende des ersten Arms 17 befestigt, das zu der Vorderplatte 2b entgegengesetzt ist, und die Spannfeder 20 drückt die angetriebenen Rollen 19 gegen die Umfangsflächen der Entnahmerollen 4. Außerdem ist ein zweiter Arm 22 vorgesehen, der drehbar durch eine Welle 21 des Blocks 14 geführt wird und sich um Umfang der Entnahmerollen auf der Stromabseite in bezug auf die Blattförderrichtung erstreckt, und angetriebene Rollen 24 werden drehbar durch eine Welle geführt, die am Ende des zweiten Arms 22 in der Nähe der Entnahmerollen 4 angeordnet ist. Der zweite Arm 22 wird durch eine (nicht gezeigte) Feder so verschoben, daß die angetriebenen Rollen 24 gegen den Umfang der Entnahmerollen 4 anschlagen können.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Umfang jeder Entnahmerolle mit einer Rille 4b ausgeformt, und der Abstand zwischen jeder Entnahmerolle und einer der dazu entgegengesetzt angeordneten Trennrollen ist in einer solchen Weise einstellbar, daß die Trennrolle 5 mit ihrer Umfangsfläche in der Rille 4b der Entnahmerolle 4 eingreift. Wenn demzufolge ein Blatt den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 passiert, wird das Blatt 1 deformiert und kommt in engen Kontakt mit den Reibungsteilen 4a der Entnahmerollen 4, wodurch eine große Reibungskraft zwischen der unteren Seite des Blattes 1 und den Reibungsteilen 4a der Entnahmerollen 4 erzeugt wird.
Des weiteren sind, wie in Fig. 1 gezeigt, Zuführrollen 3 an einer Zuführrollenwelle befestigt, an der ein Zahnrad 26 mit gleichem Durchmesser wie dem an der Entnahmerollenwelle 9 befestigten Zahnrad 13 befestigt ist, und der zeitgesteuerte Riemen 7 steht mit dem Zahnrad 13 und dem Zahnrad 26 im Eingriff. Demzufolge werden die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 mit der gleichen Drehzahl angetrieben.
Darüber hinaus ist an einem Ende der Zuführrollenwelle 25 eine Scheibe 27 mit einem Schlitz 28 befestigt. In der Nähe der Scheibe ist ein Drehpositionssensor 29 mit einem (nicht gezeigten) Lichtabgabeelement und einem (nicht gezeigten) Lichtaufnahmeelement angeordnet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, befinden sich stromabwärts von den Entnahmerollen 4 und dem Reibungsmittel 6 ein Paar von Förderriemen 30a, 30b zur Aufnahme von Blättern 1, die durch den Spalt zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 durchgetreten bzw. passiert sind und die zu deren Transport nach unten in die Blattbearbeitungsmaschine zur Stapelung in einer (nicht gezeigten) Blattstapelsektion dienen, wobei jeder der Förderriemen 30a, 30b aus einem Endlosriemen besteht und mit einer Riemenscheibe 31a, 31b im Eingriff steht. In einem Blattförderdurchlaß 32, der durch die Förderriemen 30a, 30b gebildet wird, sind ein erster Fotosensor 33a und ein zweiter Fotosensor 33b in einem vorherbestimmten Abstand angeordnet. Durch Zeitmessung beim Durchlaufen von Blättern 1 durch den ersten Fotosensor 33a und den zweiten Fotosensor 33b können nicht nur Sorten von Blättern 1 und anormale Zuführungen, wie z. B. zwei oder mehr teilweise sich überlappende Blätter 1, auf dem Transportweg ermittelt werden, sondern es kann auch die Anzahl der Blätter 1 gezählt werden.
Außerdem ist ein Motor 35 vorgesehen, um die Entnahmerollen 4, die Zuführrollen 3 und die Förderriemen 30a, 30b anzutreiben, und an der Abtriebswelle 35a des Motors 35 ist eine Antriebsriemenscheibe 35b befestigt.
Außerdem sind eine angetriebene Riemenscheibe 36a und eine Zwischenriemenscheibe 36b an einer Förderriemenantriebswelle 36 zum Antrieb der Förderriemen 30a, 30b befestigt, und die Antriebsriemenscheibe 35b und die angetriebene Riemenscheibe 36a werden über einen Antriebsriemen 37 verbunden, während die Zwischenriemenscheibe 36b und die Scheibe 10, die drehbar auf der Entnahmerollenwelle 9 geführt wird, durch einen Transmissionsriemen 38 verbunden werden.
Eine Blattfeder 40 ist an der Seitenfläche der Scheibe 10 gegenüber den Entnahmerollen 4 befestigt, wobei die Blattfeder 40 aus einer Platte besteht, die sich im wesentlichen parallel zur Seitenfläche der Scheibe 10 erstreckt, und an der Seitenfläche der Blattfeder 40 auf der Seite der Scheibe 10 ist eine Reibungsplatte 41 befestigt. Der Mittelteil der Reibungsplatte 41 wird durch die Blattfeder 40 auf das Endstück der Entnahmerollenwelle 9 gedrückt, wodurch mit der Blattfeder 40 und der Reibungsplatte 41 ein Drehmomentbegrenzer 42 gebildet wird. Demzufolge kann selbst in dem Zustand, bei dem die elektromagnetische Kupplung 11 offen und die Scheibe 10 sowie die Entnahmerollenwelle 9 nicht im Eingriff stehen, die Drehung der Scheibe 10 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragen werden. In dem Zustand, bei dem die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 nicht durch die elektromagnetische Kupplung 11 verbunden sind, wird jedoch der Betrag des durch den Drehmomentbegrenzer 42 von der Scheibe 10 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragenen Drehmoments so festgelegt, daß in Entsprechung zur Drehung der Zuführrollen 3 und der Entnahmerollen 4 von den Zuführrollen 3 und Entnahmerollen 4 auf die untere Seite des Blattes 1 Reibungskraft ausgeübt wird, wobei die Reibkraft geringer ist als diejenige Reibkraft, die ausreicht, zusammen mit der Reibkraft, die von den Trennrollen 5 auf die obere Seite des Blattes 1 ausgeübt wird, zwei oder mehr Blätter 1 zu vereinzeln.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems des Blattentnahmegerätes, welches eine Ausführungsform der Erfindung ist.
In Fig. 4 weist das Steuersystem des Blattentnahmegerätes, daß eine Ausführungsform der Erfindung ist, ein Steuermittel 52 auf, mit dem ein "An"- oder ein "Aus"-Signal aus einer Stromquelle 50 bzw. ein Startsignal oder ein Stoppsignal von einem Startschalter 51 und einem Zeitschalter 53 zur Abgabe eines Zeitsteuerungssignals nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeit abgegeben wird, was sicherstellt, daß die Drehzahl des Motors 35 stabil geworden ist, nachdem von dem Startschalter 51 das Startsignal abgegeben wurde.
Wenn das "An"-Signal von der Stromquelle 50 abgegeben wird, gibt das Steuermittel 52 ein Betätigungssignal an die elektromagnetische Kupplung 11 ab, um diese zu veranlassen, die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 zu verbinden, und gleichzeitig erfolgt die Abgabe eines Antriebssignals an den Motor 35, um diesen anzutreiben. Wenn danach ein Initialisierungsabschlußsignal von dem Drehpositionssensor 29 abgegeben wird, gibt das Steuermittel 52 ein Stoppsignal an die elektromagnetische Kupplung 11 ab, wodurch die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 getrennt werden, und es gibt an die elektromagnetische Bremse ein Betätigungssignal ab, um diese zu betätigen und die Drehung der Entnahmerollenwelle 9 zu stoppen, und ferner gibt es ein Antriebsstoppsignal an den Motor 35, um diesen zu stoppen. Nachdem das Initialisierungsabschlußsignal von dem Rotationspositionssensor 29 abgegeben wurde, wird ein Startsignal von dem Startschalter 51 abgegeben und das Steuermittel 52 gibt ein Antriebssignal an den Motor 35, um diesen anzutreiben, und ferner ein Stoppsignal an die elektromagnetische Bremse, um den Betrieb der elektromagnetischen Bremse 12 zu stoppen und damit zu veranlassen, daß die Entnahmerollenwelle drehbar wird. Wenn das Zeitsteuersignal von dem Zeitschaltmittel 53 abgegeben wird und das Steuermittel 52 feststellt, daß die Drehzahl des Motors 35 einen konstanten Wert erreicht, gibt es außerdem an die elektromagnetische Kupplung 11 ein Betätigungssignal ab, um die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 in Verbindung zu bringen, womit die Drehkraft des Motors 35 über die Scheibe 10 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragen und die Zuführrollen 3 sowie die Entnahmerollen 4 in der Weise gedreht werden, daß der Blattentnahmevorgang begonnen wird.
Bei dem so ausgebildeten Blattentnahmegerät, das eine Ausführungsform der Erfindung ist, wird vor dem Blattentnahmevorgang ein Startvorgang ausgeführt, um die Reibungsteile 3a der Zuführrollen 3 und die Reibungsteile 4a der Zuführrollen 3 durch Einschalten der Stromquelle 50 in dem Zustand, in dem sich kein Blatt 1 in dem Blattvorratsmittel 2 befindet, in ihre vorherbestimmte Lage nach Fig. 2 zu bringen. Wenn die Stromquelle 50 eingeschaltet ist, wird insbesondere ein Betätigungssignal von dem Steuermittel 52 an die elektromagnetische Kupplung 11 in der Weise abgegeben, daß die elektromagnetische Kupplung 11 betätigt wird, wodurch die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 verbunden werden. In diesem Zustand wird von dem Steuermittel 52 kein Betätigungssignal an die elektromagnetische Bremse 12 abgegeben, und demzufolge ist die elektromagnetische Bremse 12 in Ruhe und nicht betätigt. Des weiteren gibt das Steuermittel 52 gleichzeitig ein Antriebssignal an den Motor 35 ab, um diesen anzutreiben.
Die Antriebskraft des Motors 35 wird über die auf der Abtriebswelle 35a befestigte angetriebene Riemenscheibe 35b auf die Förderriemenantriebswelle 36, den Antriebsriemen 37 und die angetriebene Riemenscheibe 36a übertragen, so daß die Förderriemen 30a, 30b angetrieben werden. Gleichzeitig wird die Antriebskraft des Motors 35 über die auf der Förderriemenantriebswelle 36 befestigte Zwischenriemenscheibe 36b auf die Scheibe 10 und den Transmissionsriemen 38 übertragen, wodurch die Scheibe 10 in Drehung versetzt wird. Da die elektromagnetische Kupplung 11 eingeschaltet ist und die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 verbunden sind, wird die Drehkraft der Scheibe 10 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragen, so daß die Entnahmerollen 4 in Drehung versetzt werden und die Drehkraft der Entnahmerollenwelle 9 über den zeitgesteuerten, mit dem auf der Entnahmerollenwelle 9 befestigten Zahnrad 13 und dem auf der Zuführrollenwelle 25 befestigten Zahnrad 26 in Eingriff stehenden Riemen 7 auf die Zuführrollenwelle 25 übertragen wird, wodurch die Zuführrollen 3 synchron mit den Entnahmerollen 4 in Drehung versetzt werden.
Wenn der Schlitz 28 durch den Drehpositionssensor 29 erfaßt wird und festgestellt wird, daß sich die Zuführrollenwelle 25 in ihrer vorherbestimmten Lage befinden, wird das Detektorsignal von dem Drehpositionssensor 29 an das Steuermittel 52 abgegeben, und das Steuermittel 52 gibt ein Stoppsignal an die elektromagnetische Kupplung 11 ab, um sie auszuschalten, und ein Betätigungssignal an die elektromagnetische Bremse 12, wodurch die elektromagnetische Bremse 12 eingeschaltet und in Betrieb genommen wird. Als Ergebnis wird die Rotation der Entnahmerollenwelle 9 durch die elektromagnetische Bremse 12 gestoppt, wodurch die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 in den in Fig. 2 gezeigten Positionen gestoppt werden und die Startoperation abgeschlossen wird. Da die Möglichkeit besteht, daß einige Blätter 1 in der Blattbearbeitungsmaschine verbleiben, nachdem der vorangegangene Blattentnahmevorgang abgeschlossen wurde, werden die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 solange gedreht, bis sämtliche verbleibenden Blätter 1 aus der Blattbearbeitungsmaschine ausgestoßen wurden, und wenn festgestellt wird, daß die Zuführrollenwelle 25 in einer vorherbestimmten Drehposition befindlich ist, ist der Startvorgang abgeschlossen. Die Anzahl der Drehungen der Scheibe 27 wird mittels des Schlitzes 28 erfaßt. Das Steuermittel 52 ist so ausgestaltet, daß, nachdem der Drehpositionssensor 29 eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen der Schlitze erfaßt hat, bei erneuter Erfassung des Schlitzes 28 der Startvorgang abgeschlossen ist.
Danach werden Blätter 1 in das Blattvorratsmittel 2 eingelegt, und wenn der Startschalter 51 angeschaltet wird, beginnt der Blattentnahmevorgang.
die Fig. 5(a), (b), (c) ist ein Zeitdiagramm, das Zeitsteuerungen der Rotation des Motors 35, den Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 11 und den Betrieb der elektromagnetischen Bremse 12 zeigt. Fig. 5(a) zeigt die Drehzahl R des Motors 35, Fig. 5(b) zeigt die "An"- und "Aus"-Zeitsteuerungen der elektromagnetischen Kupplung 11, und Fig. 5(c) zeigt "An"- und "Aus"-Zeitsteuerungen der elektromagnetischen Bremse 12.
Wie in Fig. 5(a), (b), (c) gezeigt, gibt das Steuermittel 52 nach Abschluß des Startvorganges bzw. nach Betätigung des Startschalters 51 und Abgabe des Startsignals an das Steuermittel 52 ein Antriebssignal an den Motor 35 ab und ein Stoppsignal an die elektromagnetische Bremse 12, um deren Betrieb auszuschalten, so daß die Entnahmerollenwelle 9 drehbar wird. Da jedoch an die elektromagnetische Kupplung 11 kein Betätigungssignal abgegeben wird, wird die elektromagnetische Kupplung 11 offengehalten, und die Scheibe 10 sowie die Entnahmerollenwelle 9 sind nicht verbunden.
Ähnlich zum Startvorgang wird demzufolge die Antriebskraft des Motors 35 über die angetriebene Riemenscheibe 35a, den Antriebsriemen 37 und die angetriebene Riemenscheibe 36a auf die Förderriemenantriebswelle 36 übertragen, wodurch die Förderriemen 30a, 30b angetrieben werden, und gleichzeitig erfolgt über die Zwischenriemenscheibe 36b und den Transmissionsriemen 38 eine Übertragung auf die Scheibe 10.
Obwohl die elektromagnetische Kupplung 11 offen ist und die Scheibe 10 sowie die Entnahmerollenwelle 9 nicht verbunden sind, wird aufgrund der Tatsache, daß der aus der Blattfeder 40 und der Reibungsplatte 41 bestehende Drehmomentbegrenzer 42 vorhanden ist, die Drehkraft der Scheibe 10 über den Drehmomentbegrenzer 42 auf die Entnahmerollenwelle 9 in der Weise übertragen, daß das Drehmoment durch den Drehmomentbegrenzer 42 reduziert wird, da die elektromagnetische Bremse 12 zu dieser Zeit nicht betätigt ist und die Entnahmerollenwelle 9 drehbar ist, beginnt sich die Entnahmerollenwelle 9 mit einem durch den Drehmomentbegrenzer 42 abgesenkten Drehmoment zu drehen. Demzufolge beginnt sich die über den zeitgesteuerten Riemen 7 mit der Entnahmerollenwelle 9 verbundene Zuführrollenwelle 25 synchron mit der Drehung der Entnahmerollenwelle 9 zu drehen, und ferner beginnen sich die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 synchron zu drehen, wodurch die Entnahme der in dem Blattvorratsmittel 2 gestapelten Blätter beginnt.
Da die Zuführrollen 3 so angeordnet sind, daß ein Teil derselben über die (nicht gezeigte) Öffnung der Bodenplatte 2a des Blattvorratsmittels 2 hinausstehen und die Entnahmerollen 4 so angeordnet sind, daß sie mit einem Endbereich der unteren Seite des untersten Blattes 1, der in dem Blattvorratsmittel 2 gestapelten Blätter anstoßen, wenn die Reibungsteile 2a der Zuführrollen 3 gegen die Unterseite des untersten Blattes 1 entsprechend der Drehung der Zuführrollen 3 anstoßen, wird eine Reibkraft zwischen der untersten Seite des untersten Blattes 1 und den Reibungsteilen 3a der Zuführrollen 3 erzeugt, und wenn die Reibungsteile 4a der Zuführrollen 4 gegen das Endstück der unteren Seite des untersten Blattes 1 entsprechend der Drehung der Zuführrollen 3 zum Anschlag kommen, wird Reibungskraft zwischen der unteren Seite des untersten Blattes 1 und den Reibungsteilen 4a der Entnahmerollen 4 erzeugt. Das unterste Blatt 1 wird durch die Öffnung 2c des Blattvorratsmittels 2 durch die durch Rollen 3 erzeugte Reibkraft entnommen und in die Lücke zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 des Reibungsmittels 6 eingeführt. Da das auf die Entnahmerollenwelle 9 und die Zuführrollenwelle 25 übertragene Drehmoment durch den Drehmomentbegrenzer 42 begrenzt wird, wird das Blatt 1 mit geringer Geschwindigkeit entnommen.
Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die stromaufwärts von dem Abstand zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 angeordneten und gegen den Umfang der Entnahmerollen 4 zum Anschlag kommenden angetriebenen Rollen 19 zusammen mit den Entnahmerollen 4, wodurch der Entnahmevorgang der Blätter 1 in Richtung auf den Abstand zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 des Reibungstrennmittels 6 begünstigt wird.
Wenn also die vordere Kante des aus dem Blattvorratsmittel 2 entnommenen Blattes 1 die Lücke zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 des Reibungstrennmittels 6 erreicht und die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 durch die elektromagne­ tische Kupplung 11 getrennt sind, wobei, wie oben beschrieben wurde, das Drehmoment, das trotz offener elektromagnetischer Kupp­ lung 11 von der Scheibe 10 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragen werden kann, durch den Drehmomentbegrenzer 42 bestimmt wird, so daß entsprechend der Drehung der Zuführrollen 3 und der Ent­ nahmerollen 4 eine Reibkraft auf die untere Fläche des Blattes 1 durch die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 ausgeübt wird, die geringer ist als diejenige Reibkraft, die ausreicht, zwei oder mehr Blätter 1 zusammen mit der Reibkraft, die auf die obere Seite der Blätter 1 durch die Trennrollen 5 ausgeübt wird, zu vereinzeln, wird die Drehung der Entnahmerollen 4 gestoppt, und die Blätter 1 werden an der Lücke zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 des Reibungstrennmittels 6 in der Weise gehalten, daß die vorderen Kanten gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 des Reibungstrennmittels 6 anschlagen.
Wenn dann das Zeitschaltmittel 53 feststellt, daß eine vorherbe­ stimmte Zeit T₁ vergangen ist, gibt das Zeitschaltmittel 53 ein Zeitschaltsignal an das Steuermittel 52 ab. Die Zeit T₁ ist die Zeitperiode, die ausreichend ist, um sicherzustellen, daß die Drehzahl R des Motors 35 einen konstanten Wert Ro erreicht hat, nachdem der Motor 35 gestartet bzw. in Drehung versetzt wurde. Diese wird experimentell im vorhinein bestimmt und in dem Zeit­ schaltmittel 53 abgespeichert. Wenn das Zeitsteuersignal von dem Zeitschaltmittel 53 auf das Steuermittel 52 abgegeben wird, gibt das Steuermittel 52 ein Betätigungssignal an die elektromagnetische Kupplung 11, um sie einzuschalten. Infolgedessen werden die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 in der Weise verbunden, daß die Entnahmerollenwelle 9 zusammen mit der Scheibe 10 rotiert und die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 mit einem Drehmoment entsprechend der Antriebskraft des Motors angetrieben werden.
Da entsprechend der Drehung der Entnahmerollen 4 eine große Rei­ bungskraft auf die untere Seite des Blattes 1 einwirkt, das an der Lücke zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 gehalten wurde, so daß die vordere Kante gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anschlägt, während auf der anderen Seite eine große Reibungskraft, deren Richtung zu derjenigen der Reibungskraft, die an der unterenSeite des Blattes 1 durch die Entnahmerollen 4 ausgeübt wird, entgegengesetzt ist, durch die stationär gehaltenen Trennrollen 5 auf die obere Seite des Blattes 1 ausgeübt wird, werden die Blätter 1 durch die Entnahmerollen 4 und das Reibungstrennmittel 6 vereinzelt. Das Blatt 1 läuft über den Abstand zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 und wird nach unten in der Blattbearbeitungsmaschine transportiert, wobei es zwischen Förderriemen 30a, 30b in der Weise gefördert wird, daß die Blätter 1 in dem (nicht gezeigten) Blattstapelbereich gestapelt werden.
Nach dieser Ausführungsform, dessen Komponenten schematisch in Fig. 4 gezeigt sind, wird dem Übergangszustand, bei dem die Dreh­ zahl R des Motors 35 noch nicht den konstanten Wert Ro erreicht hat und da die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 durch die elektromagnetische Kupplung 11 getrennt sind, das Drehmoment der durch den Motor 35 gedrehten Scheibe 10 nur über den Drehmo­ mentbegrenzer 42, der aus der Blattfeder 40 und der Reibungsplatte 41 besteht, auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragen, und die Größe des Drehmoments, das von der Scheibe 10 auf die Entnahme­ rollenwelle 9 übertragen werden kann, wird in der Weise durch den Drehmomentbegrenzer 42 bestimmt, daß entsprechend der Drehung der Zuführrollen 3 und der Entnahmerollen 4 eine Reibungs­ kraft auf die untere Seite des Blattes 1 durch die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 ausgeübtwird, die geringer ist als diejenige Reibkraft, die ausreicht, zwei oder mehr Blätter 1 in Zusammenwirkung mit der Reibkraft zu vereinzeln, die auf die obere Seite des Blattes 1 durch die Trennrollen 5 ausgeübt wird. Demzufolge werden die Blätter 1 graduell mit geringer Geschwindigkeit von dem Blattvorratsmittel 2 über die Öffnung 2c zu dem Zwischenraum zwischen den Ent­ nahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 geführt, das aus den Trennrollen 5 besteht, und in dem Zustand ge­ stoppt, bei dem die vorderen Kanten derselben gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anstoßen. Da verhindert wird, daß die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 plötzlich mit großem Drehmoment zu rotieren beginnen und sofort eine große Reibungskraft auf die untere Seite des Blattes 1 einwirkt, wodurch die Blätter 1 mit hoher Geschwindigkeit zu dem Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6, das aus den Trennrollen 5 besteht, geführt würden, und somit auch, wenn die Blätter 1 nicht in einer gewünschten Weise in das Blattvorratsmittel 2 eingelegt wurden, wird zuver­ lässig vermieden, daß zwei oder mehr Blätter 1 in den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungs­ trennmittel 6 erfaßt werden und die vorderen Kanten beschädigt werden oder es zu einem Blattstau kommt, der verhindern würde, daß die Blätter 1 durch den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 hindurchlaufen und zu den Förderriemen 30a, 30b geführt werden können. Da die Blätter 1 allmählich bzw. langsam aus dem Blattvorratsmittel 2 mit geringer Geschwindigkeit entnommen werden, wird das unterste Blatt 1 leicht von den darüberliegenden Blättern 1 getrennt, und es ist möglich, den Blatttrenn- und Ent­ nahmevorgang durch Nutzung der Entnahmerollen 4 und des Reibungstrennmittels 6 reibungslos zu starten, nachdem die Drehzahl R des Motors 35 den konstanten Wert R₀ erreicht hat.
Fig. 7 ist eine schematische Zeichnung mit der Darstellung einer teilweisen Draufsicht eines Blattentnahmegerätes, das eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt.
In dem Blattentnahmegerät nach der Darstellung in Fig. 7 ist an­ stelle des aus der Blattfeder 40 und der Reibungsplatte 41 beste­ henden Drehmomentbegrenzers 42 eine Vorbereitungsantriebsscheibe 60 in der Weise angeordnet, daß sie an einem Ende der Entnahme­ rollenwelle 9 über eine Einwegekupplung 61 geführt werden kann. Ein Vorbereitungsantriebsriemen 63 steht mit der Vorbereitungsan­ triebsscheibe 60 und einer Antriebsscheibe 62b in Verbindung, die auf der Antriebswelle 62a eines Vorbereitungsantriebsmotors 62 befestigt ist. Die Vorbereitungsantriebsscheibe 60 wird durch den Vorbereitungsantriebsmotor 62 so lange angetrieben, bis die Zeit T₁ vergangen ist, nachdem der Startschalter 51 angeschaltet wurde bzw. nachdem der Startvorgang abgeschlossen wurde und die Drehzahl R des Motors 35 den konstanten Wert Ro erreicht hat, so daß in Übereinstimmung mit der Drehung der Zuführrollen 3 und der Entnahmerollen 4 eine Reibungskraft auf die untere Seite des Blattes 1 über die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 ausge­ übt wird, die geringer ist als diejenige Reibkraft, die aus­ reicht, zusammen mit der Reibkraft, die von den Trennrollen auf die Oberfläche der Blätter ausgeübt wird, um die Blätter zu verein­ zeln. Die Einwegekupplung 61 ist so ausgebildet, daß sie die Drehkraft der Vorbereitungsantriebsscheibe 60 nur dann auf die Entnahmerollenwelle 9 überträgt, wenn sich die Vorbereitungsan­ triebsscheibe 60 so dreht, daß eine Drehkraft übertragen wird, die die gleiche Richtung hat wie diejenige des Transports der Blätter 1 zur Entnahmerolle.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Steuer­ systems des Blattentnahmegerätes nach dieser Ausführungsform.
Wie in Fig. 8 gezeigt, hat das Steuersystem des Blattent­ nahmegerätes nach dieser Ausführungsform die gleichen An­ ordnungen wie diejenigen des in Fig. 4 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiels, bis auf die Tatsache, daß das Steuermittel 52 zusätzlich ein Antriebssignal an den Vorbereitungsantriebsmotor 62 abgibt, so daß dieser angetrieben wird, bis die Zeit T₁ vergangen ist, nachdem das Startsignal vom Startschalter 51 eingegeben wurde und das Zeitsteuersignal von dem Zeit­ schaltmittel 53 eingegeben wurde.
Bei der so gebildeten Ausführungsform der Vereinzelungsvorrichtung gibt nach dem Anschalten des Startschalters 51 und nach Eingabe des Startsignals in das Steuermittel 52 das Steuer­ mittel 52 an den Motor 35 zu dessen Antrieb ein An­ triebssignal ab und übermittelt ein Antriebssignal an den Vorbereitungsantriebsmotor 62, um diesen anzutreiben. Zum gleichen Zeitpunkt gibt das Steuermittel 52 an die elek­ tromagnetische Bremse 12 ein Stoppsignal ab, um deren Be­ trieb zu stoppen und zu bewirken, daß die Entnahmerollen­ welle 9 drehbar wird. Zu diesem Zeitpunkt wird an die elektromagnetische Kupplung 11 kein Betätigungssignal ab­ gegeben, und die elektromagnetische Kupplung 11 wird offen­ gehalten, wodurch die Scheibe 10 und die Entnahmerollen­ welle 9 getrennt werden. Demzufolge wird die Antriebs­ kraft des Motors 35 nicht auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragen, und die Entnahmerollenwelle 9 wird durch die über die Antriebsscheibe 62b, den Antriebsriemen 63 und die Einwegekupplung 61 übertragene Antriebskraft des Vor­ bereitungsantriebsmtors 62 mit geringem Drehmoment ge­ dreht, in dem Blattvorratsmittel 2 vorgehaltene Blätter 1 werden durch die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4, die mit geringem Drehmoment gedreht werden, mit geringer Geschwindigkeit in Richtung auf den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 ge­ führt. Da das über die Vorbereitungsantriebsscheibe 60 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragene Drehmoment so fest­ gelegt ist, daß durch die Zuführrollen 3 und die Entnahme­ rollen 4 eine Reibkraft entsprechend der Drehung der Zuführrollen 3 und der Entnahmerollen 4 auf die untere Seite des Blattes 1 ausgeübt wird, die geringer ist als diejenige Reibkraft, die ausreicht, in Zusammenwirkung mit der Reibkraft, die auf die obere Seite der Blätter 1 durch die Trennrollen 5 ausgeübt wird, Blätter 1 zu vereinzeln, werden die Blätter 1 gestoppt und in einem Zustand gehalten, bei dem deren vordere Kanten gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anstoßen. Wenn eine Zeit T₁ vergangen ist und das Zeitsteuersignal von dem Zeitschaltmittel 53 auf das Steuermittel 52 übertragen wird, gibt das Steuermittel 52 an den Vorbereitungsan­ triebsmotor 62 ein Stoppsignal ab, um ihn zu stoppen, und ein Betätigungssignal an die elektromagnetische Kupplung 11, um diese zu betätigen, wodurch die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 verbunden werden. Als Ergebnis davon wird die Antriebskraft des Motors 35, dessen Drehzahl in­ zwischen die konstante Geschwindigkeit R₀ erreicht hat, von der Scheibe 10 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertra­ gen, und die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 werden mit einem der Antriebskraft des Motors 35 entsprechenden Drehmoment gedreht, wodurch Blätter 1, die an dem Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungs­ trennmittel 6 gehalten wurden, so daß deren vordere Kanten gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anschlagen, vereinzelt werden, sie passieren durch den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Rei­ bungstrennmittel 6, sie werden zu den Förderriemen 30a, 30b geführt, die stromab in der Blattbearbeitungsmaschine angeordnet sind, und sie werden zu dem (nicht gezeigten) Blattvorratsbereich weitergeführt. Da die Einwegekupplung 61 zwischen der Vorbereitungsantriebsscheibe 60 und der Entnahmerollenwelle 9 angeordnet ist, wird die Drehung der Entnahmerollenwelle 9 durch den Motor 35 auch dann nicht beeinflußt, wenn der Vorbereitungsmotor 62 gestoppt wird.
Analog zu der oben unter Bezug auf Fig. 4 beschriebenen Ausfüh­ rungsform sind bei dieser Ausführungsform in dem Übergangszu­ stand, bei dem die Drehzahl R noch nicht den konstanten Wert Ro erreicht hat, die Scheibe 10 und die Entnahmerollen 9 durch die elektromagnetische Kupplung 11 getrennt, und das Drehmoment der durch den Motor 35 in Drehung angetriebenen Scheibe 10 wird nicht auf die Entnahmerollenwelle übertragen, sondern es wird lediglich die Antriebskraft des Vorbereitungsantriebsmotors 62 übertragen, wobei die Höhe des von dem Vorbereitungsantriebsmotor 62 auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragene Drehmoments so bestimmt wird, daß entsprechend der Drehung der Zuführrollen 3 und der Entnahmerollen 4 auf die untere Seite des Blattes 1 durch die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 eine Reibkraft ausgeübt wird, die geringer ist, als diejenige Reibkraft, die ausreicht zwei oder mehr Blätter in Zusammenwirkung mit der Reibkraft, die durch die Trennrollen 5 an der oberen Seite der Blätter 1 angelegt werden, zu vereinzeln, und demzufolge werden die Blätter 1 allmählich mit langsamer Geschwindigkeit von dem Blattvorratsmittel 2 über die Öffnung 2c zu dem Zwischenraum zwi­ schen den Entnahmerollen 4 und dem die Trennrollen 5 aufweisen­ den Reibungstrennmittel 6 geführt und in dem Zustand gestoppt, bei dem deren vordere Kanten gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anstoßen. Daraus ergibt sich, nachdem verhindert ist, daß die Zuführrollen 3 und die Entnahmerollen 4 plötzlich mit großem Drehmoment sich zu drehen beginnen und sofort eine hohe Reibungkraft auf die untere Seite des Blattes 1 einwirkt, wodurch die Blätter 1 mit hoher Geschwindigkeit zu dem Zwischen­ raum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem aus den Trennrollen 5 bestehenden Reibungstrennmittel 6 geführt würden, daß selbst wenn die Blätter 1 nicht in einer gewünschten Weise in das Blatt­ vorratsmittel 2 eingelegt werden, zuverlässig verhindert wird, daß zwei oder mehr Blätter in den Zwischenraum zwischen den Ent­ nahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 eingeführt werden und deren vordere Kanten beschädigt werden bzw. es zu einem Stau kommt, wodurch die Blätter 1 nicht durch den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 passieren könnten und nicht zu den Förderriemen 30a, 30b geführt werden. Da die Blätter 1 allmählich bzw. langsam aus dem Blattvor­ ratsmittel 2 mit geringer Geschwindigkeit entnommen werden, wird das unterste Blatt 1 bequem von dem darüberliegenden Blatt 1 ge­ trennt, und es ist möglich, reibungslos dem Blatttrenn- und Ent­ nahmevorgang durch Einsatz der Entnahmerollen 4 und des Reibungs­ trennmittels 6 zu starten, nachdem die Drehzahl des Motors 35 den konstanten Wert Ro erreicht hat.
Fig. 9 ist eine schematische Zeichnung mit der Darstellung einer teilweisen Draufsicht des Blattentnahmegerätes in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 10(a), (b) und (c) ist ein Zeitdiagramm mit der Darstellung von Zeitabläufen für die Drehzahl R des Motors 35, "An"- und "Aus"-Zeiten der elektromag­ netischen Kupplung 11 und "An"- und "Aus"-Zeiten der elektromag­ netischen Bremse 12.
Bei dem Blattentnahmegerät nach dieser Ausführungsform, ohne den Drehmomentbegrenzer 42 oder den Vorbereitungsantriebsmechanis­ mus, wie z. B. den Vorbereitungsantriebsmotor 62 und die Vorberei­ tungsantriebsscheibe 60, wird die Antriebskraft des Motors 35 durch Aussteuerung der elektromagnetischen Kupplung 11 und der elektromagnetischen Bremse 12 zu den in dem Zeitdiagramm der Fig. 10(a), (b) und (c) in dargestellten Zeitpunkten auf die Entnahmerollenwelle 9 übertragen, und der Steuervorgang wird so ausgeführt, daß, auch wenn Blätter 1 zu dem Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 geführt werden, der Blatttrenn- und Entnahmevorgang nicht ausgeführt wird, bevor die Drehzahl R des Motors 35 den konstanten Wert Ro erreicht hat.
Wenn der Startschalter 51 betätigt und das Startsignal an das Steuermittel 52 und das Zeitschaltmittel 53 abgegeben wird, gibt das Steuermittel 52 ein Antriebssignal an den Motor 35 ab, um diesen anzutreiben, und gibt ein Stopp­ signal an die elektromagnetische Bremse 12 ab, um somit deren Betrieb zu stoppen und damit die Entnahmerollenwelle 9 drehbar zu machen. Des weiteren gibt das Steuerungsmittel 52 ein Betätigungssignal an die elektromagnetische Kupplung 11 ab, um sie einzuschalten und die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 zu verbinden und damit die Antriebs­ kraft des Motors 35 über die Scheibe 10 auf die Entnahme­ rollenwelle 9 zu übertragen und die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 mit einer der Antriebskraft des Motors 35 entsprechenden Drehzahl zu drehen.
Wenn die Zeit T₀, die kleiner ist als die vorherbestimmte Zeit T₁, gibt das Zeitschaltmittel 53 ein erstes Zeit­ signal an das Steuermittel 52 ab. Wenn das Steuermittel 52 das erste Zeitsignal erhält, gibt es an die elektromagne­ tische Kupplung 11 ein Stoppsignal ab, um zu bewirken, daß die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 getrennt werden, und es wird ein Betätigungssignal an die elektro­ magnetische Bremse 12 abgegeben, um diese zu betätigen und damit die Drehung der Entnahmerollenwelle 9 zu stoppen.
Wie sich aus dem in Fig. 10 gezeigten Zeitdiagramm ergibt, ist die Drehzahl R des Motors 35 im Anfangsstadium gering, und demzufolge ist das Drehmoment der Entnahmerollen 4 und der Zuführrollen 3 klein, und die zwischen den Blättern 1 und den Entnahmerollen 4 und den Blättern 1 und den Zuführ­ rollen 3 entstehende Reibungskraft ist entsprechend eben­ falls klein. Demzufolge ist es möglich, den Entnahmevor­ gang von Blättern 1 dadurch zu steuern, daß die Zeit T₀ in der Weise zweckmäßig festgelegt wird, daß, bevor die Zeit T₀ vergangen ist, nachdem der Entnahmevorgang startete, unabhängig davon, ob Blätter 1 graduell mit geringer Ge­ schwindigkeit von den Zuführrollen 3 und den Entnahmerollen 4 herausgenommen werden und zu dem Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 geführt werden, sie dennoch nicht den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 passieren können und in dem Zustand gestoppt werden, bei dem ihre vorderen Kanten gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anstoßen und in dieser Position gehalten werden.
Die Zeit T₀ wird auf diese Weise gewählt, und nachdem die Blätter 1 herausgenommen wurden, so daß sie an dem Zwischen­ raum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungs­ trennmittel 6 in einem Zustand gehalten werden, bei dem ihre vorderen Kanten gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anstoßen, wird, nachdem die Zeit T₁, durch deren Ablauf sichergestellt wird, daß die Zeit bis zum Er­ reichen des konstanten Wertes R₀ der Drehzahl R des Motors 35 vergangen ist, von dem Zeitschaltmittel 53 ein zweites Zeitsignal an das Steuermittel 52 abgegeben. Wenn das Steuermittel 52 das zweite Zeitsignal erhält, gibt es ein Stoppsignal an die elektromagnetische Bremse 12 ab, um deren Betrieb zu stoppen, und ein Betätigungssignal an die elektromagnetische Kupplung 11, um die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 zu verbinden, um damit die Antriebs­ kraft des Motors 35 auf die Entnahmerollenwelle 9 zu über­ tragen. Als Ergebnis werden die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 mit einem Drehmoment gedreht, das dem Drehmoment des Motors 35 entspricht, und die Blätter 1 werden an dem Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 in einem Zustand gehalten, bei dem ihre vorderen Kanten gegen die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 anstoßen und durch die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 des Reibungstrennmittels 6 vereinzelt, zu den Förderriemen 30a, 30b geführt und in dem (nicht gezeigten) stromab in der Blattbearbeitungsmaschine an­ geordneten Blattvorratsbereich gestapelt werden.
Da bei dieser Ausführungsform die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 im Anfangsstadium des Entnahmevorganges mit geringem Drehmoment gedreht werden und die Blätter 1 graduell mit geringer Geschwindigkeit zu dem Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 geführt werden, kann wirksam verhindert werden, daß zwei oder mehr Blätter 1 mit hoher Geschwindigkeit zu dem Zwi­ schenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungs­ trennmittel 6 geführt werden, wodurch die vorderen Kanten derselben beschädigt werden oder sie in den Zwischenraum zwischen den Entnahmerollen 4 und dem Reibungstrennmittel 6 geraten und es zu einem Stau kommt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 werden das erste Zeitsignal und das zweite Zeitsignal von dem Zeit­ schaltmittel 53 an das Steuermittel 52 abgegeben, und nachdem das Startsignal eingegeben wurde, sind bis zu dem Zeitpunkt T₀, nach Abgabe des ersten Zeitsignals, die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 verbunden, um die Antriebskraft des Motors 35 auf die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 zu übertragen und die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 mit niedrigem Drehmoment anzutreiben, das abgegeben wird, nachdem der Motor 35 gerade ange­ laufen ist, wodurch die Blätter 1 herausgenommen werden. Nachdem dann die Drehzahl des Motors 35 einen konstanten Wert erreicht hat und ein zweites Zeitsignal von dem Zeit­ schaltmittel 53 abgegeben wurde, werden die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 wiederum verbunden, und damit wird die Antriebskraft des Motors 35 auf die Entnahmerollen 4 und die Zuführrollen 3 übertragen, und es beginnt der Vorgang des Trennens und Herausnehmens von Blättern. Jedoch kann auch analog zu dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 7, das Zeitschaltmittel 53 so ausgebildet sein, daß es lediglich das Zeitsignal abgibt, das den Blattvereinzelungs- und Entnahmevorgang startet, und wie in Fig. 11 gezeigt, die eine Quer­ schnittsansicht nach der Linie Z-Z der Fig. 9 ist, kann ein Drehpositionssensor 29 vorgesehen werden, der in der Nähe der an einem Ende der Zuführrollenwelle 25 befe­ stigten Scheibe 27 angeordnet ist, und ein zweiter Drehpositionssensor 70 an einer in bezug auf die Dreh­ richtung der Scheibe 27 versetzten Position, so daß der zweite Drehpositionssensor 70 den Schlitz 28 zu dem Zeitpunkt erfaßt, wenn die vorherbestimmte Zeit T₀ ver­ gangen ist, nachdem der Startschalter 51 angeschaltet wurde und ein Detektorsignal an das Steuermittel 52 abgibt, wenn es den Schlitz 28 der Scheibe 27 erfaßt. Nach diesen Anordnungen wird, nachdem die vorherbestimmte Zeit T₀ nach dem Anschalten des Startschalters vergangen ist, das Steuermittel 52 veranlaßt, an die elektromagnetische Kupplung 11 ein Stoppsignal abzugeben und damit die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 zu trennen, und ein Betätigungssignal an die elektromagnetische Bremse 12 ab­ zugeben, wodurch diese betätigt wird, so daß der Entnahme­ vorgang der Blätter 1 ähnlich wie bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform durchgeführt werden kann.
Beispielsweise besteht die Möglichkeit bei der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 1 bis 6, bei der die Scheibe 10 an einem Endstück der Entnahmerollenwelle 9 befestigt und die elektromagnetische Kupplung 11 fähig ist, die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 in Verbindung bringen kann und der aus der Blattfeder 40 und der Reibungsplatte 41 bestehende Drehmomentbegrenzer 42 vorgesehen ist, und in dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Vorbereitungsantriebsscheibe 60 an einem Endstück der Ent­ nahmerollenwelle 9 über die Einwegekupplung 61 geführt wird, und des weiteren bei der Ausführungsform nach den Fig. 9, 10 und 11, bei der die Scheibe 10 an einem End­ stück der Entnahmerollenwelle 9 angebracht wird und die elektromagnetische Kupplung 11 die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 so in Verbindung bringen kann, daß die Entnahmerollenwelle 9 und die Zuführ­ rollenwelle 25 durch den zeitgesteuerten Riemen 7 verbunden sind, so daß sie sich synchron drehen, die Scheibe 10 so anzuordnen, daß sie von der Zuführrollenwelle 25 getragen wird, die elektromagnetische Kupplung 11 so anzuordnen, daß sie in der Lage ist, die Scheibe 10 und die Zuführ­ rollenwelle 25 zu verbinden und den aus der Blattfeder 40 und der Reibungsplatte 41 bestehenden Drehmomentbegrenzer 42 nach der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 vor­ zusehen sowie die Vorbereitungsantriebsscheibe 60 so anzu­ ordnen, daß sie an einem Endstück der Zuführrollenwelle 25 angeordnet ist und über die Einwegekupplung 61 in der Aus­ führungsform nach den Fig. 7 und 8 angetrieben wird, und des weiteren kann die Scheibe 10 so angeordnet werden, daß sie von der Zuführrollenwelle 25 geführt wird, und die elektromagnetische Kupplung 11 kann so angeordnet werden, daß sie fähig ist, die Scheibe 10 und die Zuführrollenwelle 25 in dem in den Fig. 9, 10 und 11 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel zu verbinden.
Des weiteren gilt für alle oben beschriebenen Ausführungs­ beispiele, daß, wenn auch die elektromagnetische Bremse 12 so angeordnet ist, daß die Drehung der Entnahmerollenwelle 9 vollständig gestoppt werden kann, es dennoch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 und bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 aufgrund der Tatsache, daß die Entnahmerollen 4 solange mit geringer Geschwindigkeit angetrieben werden, bis die Drehzahl des Motors 35 die konstante Geschwindigkeit erreicht hat und die Scheibe 10 und die Entnahmerollenwelle 9 durch die elektomagnetische Kupplung 11 verbunden werden, wodurch die Antriebskraft ohne Absenkung auf die Entnahmerollen­ welle 9 übertragen wird, sich auch dann keine Schwierigkeiten ergeben, wenn die elektromagnetische Bremse nicht vorgesehen ist.
Wenn auch in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen jede Entnahmerolle 4 mit der Rille 4b ausgeformt wird und die jeweiligen Positionen zwischen den Entnahmerollen 4 und den Trennrollen 5 so eingestellt sind, daß ein sehr kleiner Teil der Trennrollen 5 in der Rille 4b zu liegen kommt, können Blätter 1 auch durch die Entnahmerollen 4 und die Trennrollen 5 vereinzelt werden, indem der Abstand zwischen der Peripherie bzw. dem Umfang von jeder Entnahmerolle 4 und der Peripherie bzw. dem Umfang einer der Trennrollen 5 geringer einge­ stelllt wird, als es der Stärke des Blattes 1 entspricht.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Trennrollen 5 zwar stationär gehalten, sie können aber in Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung, d. h. in der zur Förderrichtung der Blätter umgekehrten Richtung, angetrieben werden.
Im Falle des stationären Betriebes können statt der Trennrollen 5 auch Blöcke verwendet werden.
Es können ferner in der oben beschriebenen Ausführungsform für ein erleichtertes Entnehmen der Blätter die angetriebenen Rollen 19 vorgesehen sein.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Motor 35, der mit konstantem Drehmoment dreht, verwendet. Es ist dennoch möglich, falls das Blattentnahmegerät nach der Ausführungsform in den Fig. 9 bis 11 ausgebildet wird, einen Motor zu verwenden, dessen Drehzahl zwischen niedrigem Drehmoment und hohem Drehmoment schaltbar ist.

Claims (10)

1. Vereinzelungsvorrichtung für Blätter mit einem Blattvorrats­ behälter, in diesem angeordneten Entnahmerollen, die an einem Ende der Unterseite des untersten Blattes im Blattvor­ ratsbehälter anliegen und die zumindest über einen Teilbe­ reich ihres äußeren Umfanges Reibungsteile aufweisen und da­ durch geeignet sind, Blätter aus dem Blattvorratsbehälter zu entnehmen, Trennrollen, die den Entnahmerollen gegenüberliegend angeordnet sind, einer Entnahmerollenwelle zur Lagerung für die Entnahmerollen, einer Scheibe, die über eine elektro­ magnetisch betätigbare Kupplung mit der Entnahmerollenwelle verbindbar ist, einem Antriebsmotor für die Scheibe, einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Kupplung und zum Kuppeln der Scheibe mit der Entnahmerollenwelle, nachdem die Motor­ drehzahl einen konstanten Wert erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß die Steuereinrichtung nach Starten der Motordrehung die Drehung der Entnahmerollenwelle (9) in der Weise steuert, bis die Drehzahl des Motors einen konstanten Wert erreicht, daß die Entnahmerollenwelle (9) mit niedrigem Drehmoment ange­ trieben wird, wodurch eine Reibkraft auf die untere Seite des unteren Blattes ausgeübt wird, die geringer ist als die­ jenige Reibkraft, die ausreicht, zusammen mit der Reibkraft, die von den Trennrollen auf die Oberfläche der Blätter ausge­ übt wird, die Blätter zu vereinzeln.
2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, die einen Drehmoment­ begrenzer (42) aufweist, der geeignet ist, die Entnahme­ rollenwelle (9) mit geringem Drehmoment anzutreiben.
3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Drehmoment­ begrenzer (42) zwischen dem Ende der genannten Entnahme­ rollenwelle (9) und einer auf der Entnahmerollenwelle (9) angeordneten Scheibe (10) angeordnet ist.
4. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Dreh­ momentbegrenzer (42) eine Reibungsplatte (41), die zusammen mit der Scheibe (10) drehbar ist, und eine Blattfeder (40) zum Andrücken der Reibungsplatte (41) an einem Ende der Ent­ nahmerollenwelle (9) aufweist.
5. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, die eine Vorberei­ tungsantriebsscheibe (60) umfaßt, die auf der Entnahmerollen­ welle (9) geführt ist, weiter einen Vorbereitungsantriebsmotor (62) und eine zwischen der Vorbereitungsantriebsscheibe (60) und der Entnahmerollenwelle (9) angeordnete und zur Übertragung lediglich der Drehkraft der Vorbereitungsan­ triebsscheibe (60) in der gleichen Richtung wie derjenigen der Blattförderung auf die Entnahmerollenwelle (9), bis die Drehzahl des Motors (35) nach seinem Anlaufen einen konstanten Wert erreicht hat, geeignete Einwegkupplung (61).
6. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, die zusätzlich Zuführrollen (3) umfaßt, die zumindest an einem Teil ihres äußeren Umfangs einen Reibungsteil (3a) aufweisen und unterhalb der Vereinzelungsvorrichtung in der Weise ange­ ordnet sind, daß sie gegen die untere Seite des untersten Blattes (1) in dem bevorrateten Blätterstapel anzustoßen, weiter eine Zuführrollenwelle (25), die zusammen mit den Zu­ führrollen (3) antreibbar ist.
7. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, die zusätzlich eine elektromagnetische Bremse (12) aufweist, die dazu geeignet ist, die Drehung der Entnahmerollenwelle (9) zu stoppen, wobei die Steuereinrichtung den Betrieb der elek­ tromagnetischen Bremse (12) solange unterdrücken kann und die Entnahmerollenwelle (9) solange drehbar halten kann, bis die Drehzahl des Motors (35) nach seinem Anlaufen einen kon­ stanten Wert erreicht hat.
8. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung nach Starten der Motordrehung nicht die Drehung der Entnahmerollen­ welle (9), sondern die Drehung der Zuführrollenwelle (25) steuert, bis die Drehzahl des Motors einen konstanten Wert erreicht.
9. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, die weiter eine elektromagnetische Bremse (12) umfaßt, die geeignet ist, die Drehung der Entnahmerollenwelle (9) zu stoppen, und Zeitschalteinrichtungen zum Erfassen der Zeit umfaßt, die vergangen ist, seitdem der Motor (35) gestartet wurde, und zum Abgeben eines Zeitsteuersignals an die Steuereinrich­ tung, nachdem die vordere Kante mindestens eines Blattes gegen die Entnahmerollen und die Reibungstrenneinrichtung zum Anschlag kam und bevor die Drehzahl einen konstanten Wert erreichte, wobei die Steuereinrichtung in der Lage ist, eine elektromagnetische Kupplung (11) in der Weise zu betätigen, daß die Entnahmerollenwelle (9) und die Scheibe (10) verbun­ den werden, und den Betrieb der elektromagnetischen Bremse zu stoppen, wenn der Motor 35 gestartet wird und den Betrieb der elektromagnetischen Kupplung (11) zu stoppen und die elektromagnetische Bremse (12) zu betätigen, wenn das Zeitsteuersignal von der Zeitschalteinrichtung abgegeben wird.
10. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, die weiter eine elektromagnetische Bremse (12) umfaßt, die geeignet ist, die Drehung der Entnahmerollenwelle (9) zu stoppen, und ferner Drehpositions-Detektoren zur Erfassung der Drehposition der Entnahmerollenwelle (9) und zur Abgabe eines Detektorsignals an die Steuereinrichtung, nachdem die Entnahmerollenwelle (9) solange angetrieben wurde, bis eine vordere Kante von mindestens einem Blatt (1) zum Anschlag gegen die Entnahmerollen und die Reibungstrenneinrichtung kam, wobei die Steuereinrichtung in der Lage ist, die elek­ tromagnetische Kupplung (11) in der Weise zu betätigen, bis die Drehzahl einen konstanten Wert erreicht, daß die Entnahme­ rollenwelle (9) und die Scheibe (10) verbunden werden, um den Betrieb der elektromagnetischen Bremse (12) zu stoppen, wenn der Motor (35) gestartet wurde und um den Betrieb der elektromagnetischen Kupplung (11) zu stoppen und die elektromagnetische Bremse zu betätigen, wenn das Detektor­ signal von dem genannten Drehpositions-Detektor eingegeben wird.
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