DE3217205A1 - Schaltung zur anzeige eines abnormalen blatttransports in einer papierblattzaehlmaschine - Google Patents
Schaltung zur anzeige eines abnormalen blatttransports in einer papierblattzaehlmaschineInfo
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Description
80451
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports in einer Papierblattzählmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Anzeige
eines abnormalen Blattransports in einer Papierblattzählmaschine,
in der bei einer Veränderung der Art der zu behandelnden Papierblätter oder der Geschwindigkeit der Förderung der Papierblätter
die Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports automatisch auf die neue Papierblattart oder die neue Fördergeschwindigkeit
umgestellt wird.
Dabei kann die Papierblattzählmaschine eine von
verschiedenen für die Verwendung im Bankgeschäft oder dergleichen bekannten Geldzählmaschinen oder eine Maschine zum Zählen von
Stimmzetteln und dergleichen sein. In jeder dieser bekannten Papierblattzählmaschxnen werden in sie hineingeworfene Papierblätter
mittels einer Papierblattabzugseinrichtung einzeln nacheinander abgezogen und in eine Papierblattfördereinrichtung
abgegeben und wird die Anzahl der in die Papierblattfördereinrichtung
abgegebenen Papierblätter gezählt. Auf diese Weise wird die Anzahl der in die Zählmaschine eingeworfenen Papii-rblätter
festgestellt. In einer derartigen Papierblattzählmaschine ist es sehr schwierig, die in sie eingeworfenen Papierblätter
zuverlässig zu vereinzeln. Aus diesem Grunde besitzt die übliche Papierblattzählmaschine zur Anzeige eines abnormalen Blatttransports
eine Schaltung mit einem Vorbeigangsdetektor, der in einem Förderkanal angeordnet ist, in dem ein von den in die
Maschine eingeworfenen Papierblättern abgezogenes Papierblatt
gefördert wird. Dieser Vorbeigangsdetektor erfaßt die Dauer des Vorbeiganges des Papierblatts, oder es wird auf Grund des
Erfassens des Vorbeiganges jedes Papierblatts an dem Vorbeigangsdetektor
die Länge oder Breite des Papierblatts bestimmt und auf Grund des Meßwerts für die Länge oder Breite festgestellt,
ob das an dem Vorbeigangsdetektor vorbeigegangene Papierblatt ein normales Blatt oder eine Reihe von zwei oder
mehreren, einander überlappenden Blättern ist. In einer Papierblattzählmaschine mit einer derartigen Schaltung zur Anzeige
eines abnormalen Blattransports muß jedoch für eine Verarbeitung von Papierblättern einer anderen Art die Bezugslänge abgeändert
werden, die in einem Vergleicher zum Vergleich der Längenmeßwerte herangezogen wird, die von der Dauer der Abgabe des Vorbeigangs signals
durch den Vorbeigangsdetektor abgeleitet werden. Diese Bezugslänge wird normalerweise mittels eines Zeitgebers oder
dergleichen eingestellt.
In der üblichen Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports wird die Veränderung der in den
Vergleicher eingegebenen Bezugslänge direkt von einer Bedienungsperson
vorgenommen, und zwar jedesmal, wenn Papierblätter einer anderen Art in der Papierblattzählmaschine behandelt
werden sollen. Bei der Eingabe dieser Bezugslänge werden häufig Fehler gemacht, so daß dann die eingeworfenen.Papierblätter
nicht richtig gezählt werden. Ferner muß vor der Eingabe einer neuen Bezugslänge die Länge der in die Maschine einzuwerfenden
Papierblätter gemessen werden.
Wenn eine große Anzahl von Papierblättern in den
Aufgabetrichter einer üblichen Papierblattzählmaschine geworfen werden, nimmt infolge des Gewichts der Papierblätter die
Belastung der Einrichtungen zum Abziehen und zum Fördern der Papierblätter zu, so daß es leicht zu einem Schlupf zwischen
Bandumlenkrollen oder zwischen diesen und um sie herumgeführten Förderbändern kommen kann oder die Drehzahl des Antriebsmotors
für diese Bandumlenkrollen sinkt. Da die Geschwindigkeit, mit der die in den Aufgabetrichter der Papierblattzählmaschine eingeworfenen
Papierblätter gefördert werden, infolge' der vorgenannten Einflüsse, die durch das Gewicht der Papierblätter bedingt
sind, allmählich verändert wird, werden die von der Dauer des von dem Vorbeigangsdetektor abgegebenen Vorbeigangssignals
abgeleiteten Längendaten ungenau, so daß die Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports in der Papierblattzählmaschine
nicht richtig arbeitet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, für eine Papierblattzählmaschine eine Schaltung zur Anzeige
eines abnormalen Blattransports zu schaffen, in der bei einer ■ Veränderung der Art der in die Papierblattzählmaschine eingeworfenen
Papierblätter die den Papierblättern der neuen Art entsprechenden Bezugslängen automatisch eingegeben werden,
so daß die von der Bedienungsperson zu leistende Arbeit verringert und vereinfacht wird, durch Eingabefehler der Bedienungsperson
bedingte Fehler vermieden werden und die Länqo der in die Maschine einzuwerfenden Papierblätter nicht mehr
gemessen zu werden braucht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für eine Papierblattzählmaschine eine Schaltung zur Anzeige
eines abnormalen Blattransports zu schaffen, in der bei durch Änderungen der Belastung und dergleichen bedingten Veränderungen
der Geschwindigkeit der Förderung der Papierblätter die Bezugslängen entsprechend der Veränderung der Fördergeschwindigkeit
automatisch abgeändert werden, so daß durch Belastungsänderungen und dergleichen bedingte Funktionsfehler vermieden
werden.
Zur Lösung dieser Aufgaben besitzt eine Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports in einer Papierblattzählmaschine,
in der Papierblätter einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl
einer vorherbestimmten Behandlung unterworfen werden, gemäß der Erfindung eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge
eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle -in einem Förderkanal, einen Speicher zum
Speichern eines vorherbestimmten Wertes auf Grund der von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwerte, einen Rechner
zum Ermitteln eines neuen vorherbestimmten Wertes auf Grund des dem Speicher entnommenen, vorherbestimmten Wertes und
des von der Längenmeßeinrichtung beim Vorbeigang eines Papierblatts
an der vorherbestimmten Stelle bestimmten Längenmeßwertes, und zum Speichern des auf diese Weise erhaltenen
Wertes als dem vorherbestimmten Wert in dem Speicher, und eine'Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang
eines Papierblatts an der Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des
mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt-, dessen Länge von der
Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser
Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann.
Eine Schaltung zur Anzeige eines abnormalen
Blattransports in einer Papierblattzählmaschine, in der Papierblätter
einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl einer vorherbestimmten Behandlung
unterworfen werden, gemäß der Erfindung eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen
Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher zum Empfang eines vorherbestimmten Wertes
auf Grund des von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes während eines bestimmten Zeitraums und zur Speicherung
dieses Längenmeßwertes eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei. jedem Vorbeigang eines Papierblatts an der Längenmeßeinrichtung
auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung
bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist,
normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der
Papierblätter angezeigt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 im Schnitt schematisch eine Papierblattzählmaschine mit einer Schaltung gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein Blockschema einer Schaltung nach
einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer Zentraleinheit,
Figur 3 ein Ablaufdiagramm für die Ausführungsform gemäß der Figur 2,
Figur 4 ein Blockschema einer Schaltungsvariante der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 5 ein Blockschema einer Schaltung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer Zentraleinheit
und
Figur 6 ein Blockschema einer Schaltungsvariante der zweiten Äusführungsform der Erfindung.
Die in der Figur 1 dargestellte Maschine ist mit einer Schaltung gemäß der Erfindung versehen und besitzt einen
Aufgabetrichter 1, der eine große Anzahl von Papierblättern aufnehmen kann. Die in diesem Aufgabetrichter 1 befindlichen
Papierblätter· werden von einer Führungsrolle 2 einzeln nacheinander durch einen Schlitz- la zu einer Förderrolle 3 gefördert,
die von einem Zählmotor Ml in der Richtung des Pfeils A angetrieben wird. Es sind eine nicht gezeigte schaltbare
Kupplung zum Übertragen des Drehmoments von dem Zählmotor Ml zu der Förderrolle 3 und eine nicht gezeigte Bremse zum
plötzlichen Anhalten der Förderrolle 3 vorgesehen. Gegenüber der Förderrolle 3 sind Reibelemente 3a und 3b angeordnet. In
Abhängigkeit von dem unterschiedlichen Reibungsschluß zwischen der Förderrolle 3 und den Reibelementen 3a und 3b werden im
Aufgabetrichter 1 befindliche Papierblätter einzeln nacheinander einem Förderkanal 4 zugeführt. Ein Lichtsender 5a
und ein Lichtempfänger 5b sind auf entgegengesetzten Seiten des Förderkanals 4 einander gegenüberliegend angeordnet und
dienen zum Erfassen des Vorbeiganges jedes Papierblatts in dem Förderkanal und zum Zahlen der Papierblätter. Nach dem
Vorbeigang zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b wird jedes Papierblatt einer Beschleunigungsrolle 6 zugeführt,
die ebenfalls von dem Zählmotor Ml angetrieben wird und das Papierblatt erfaßt und mit erhöhter Geschwindigkeit
in ein Stapelrad 7 wirft. Dieses wird von einem nicht gezeigten Stapelmotor in der Richtung des Pfeils B angetrieben und
stapelt die mit der erhöhten Geschwindigkeit zugeführten Papierblätter einzeln nacheinander auf einem Stapelhalter
Das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Papierblättern auf dem Stapelhalter 8 wird von einem Restblattdetektor
angezeigt, der einen Lichtsender 9a und einen Lichtempfänger 9b besitzt.
Auf der rechten Seite der Vorderseite der Papierblattzählmaschine
ist eine in Figur 1 nicht gezeigte, nachstehend beschriebene Eingabeeinrichtung 17 vorgesehen. Diese
besitzt eine Zähltaste, eine Additionstaste, eine Präsenztaste, eine Wiederholungstaste, eine Starttaste, eine Stopptaste,
eine Zehnertaste, eine Schreibtaste und eine Löschtaste usw. Oberhalb der Eingabeeinrichtung ist eine nachstehend beschriebene'
Sichtanzeige 18 angeordnet, die eine Sichtanzeige für den Zählstand, eine Sichtanzeige zur Anzeige einer Gesamtblattanzahl
oder einer vorgewählten Blattanzahl bei jeder Veränderung
der Betriebsart und eine Sichtanzeige zum Anzeigen des empfangenen Lichtstroms aufweist. Jede dieser Sichtanzeigen
besteht aus einer 7-Segment-Sichtanzeige in Form einer Leuchtdioden-, Flüssigkristall- oder Plasmasichtanzeige oder
einer Punktrastersichtanzeige, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhre.
In der in der Figur 2 durch ein Blockschema
dargestellten Ausführungsform besitzt die Schaltung gemäß der
Erfindung eine Zentraleinheit. Ein Ablaufdiagramm für die Schaltung gemäß der Figur 2 ist in der Figur 3 gezeigt. Die
in dor Figur 2 gezeigte Zentraleinheit 10 arbeitet nach dem
32Π205
nachstehend beschriebenen Programm und ist mit dem Festspeicher 11, dem Direktzugriffsspeicher 12, einem Ein- und Ausgabeelement
13 mit Tastatur und Sichtanzeige, einem Zeitzähler 14, einem Ausgabeelement 15 und einem Ausgabeelement 16 über einen
Adressenbus AB, einen Datenbus DB und einen Steuerbus CB verbunden.
Beim Drücken einer der Tasten der im rechten
unteren Teil der Frontplatte der Papierblattzählmaschine gemäß
Figur 1 angeordneten Eingabeeinrichtung gibt das Ein- und Ausgabeelement 13 ein der gedrückten Taste entsprechendes
Signal an die Zentraleinheit 10 ab. Verschiedene von der Zentraleinheit 10 abgegebene Sichtanzeigedaten werden in dem
Ein- und AusgabesLement 13 zwischengespeichert, dekodiert und danach an die Sichtanzeige 18 abgegeben und von dieser angezeigt.
Die Darstellung des Zählstandes oder dergleichen durch die Sichtanzeige erfolgt mit Nullenunterdrückung und ist daher
leicht lesbar.
Wenn die Zentraleinheit 10 an den Zeitzähler 14 ein Zeitzählungsbeginnsignal abgibt, werden die vorher gespeicherten
Zeitwerte gelöscht und beginnt der Zeitzähler 14 mit der Zeitzählung. Wenn die Zentraleinheit an den Zeitzähler
14 ein Zeitzählungsendsignal abgibt, beendet der Zeitzähler 14 die Zeitzählung und speichert er den der gezählten Zeit entsprechenden
Zeitwert und gibt er diesen Wert an die Zentraleinheit 10 ab. Auf Grund des von der Zentraleinheit 10 an den
Zeitzähler 14 abgegebenen Zeitzählungsbeginnsignals zählt der Zeitzähler 14 die Zeit parallel zu dem vorstehend angegebenen
Arbeitsvorgang. Wenn nach dem Beginn der Zeitzählung eine
vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, gibt der Zeitzähler 14 an die Zentraleinheit 10 ein Unterbrechungssignal ab, das eine
Abgabe des für die Zeitzählungsbeginnsignals durch die Zentraleinheit während eines bestimmten Zeitraums verhindert.
Auf Grund von Steuersignalen, die von der
Zentraleinheit 10 abgegeben werden, gibt das Ausgabeelement 15 ein Zählmotor-Treibsignal an den Zählmotor Ml ab, der die
Führungsrolle 2, die Förderrolle 3 und die Beschleunigungsrolle
6 antreibt, ferner ein Stapelmotor-Treibsignal an den Stapelmotor für den Antrieb des Stapelrades 7, ein Kupplungsmagnet-Treibsignal
an einen Kupplungsmagneten zum Einrücken (oder Ausrücken) einer mit der Führungsrolle 2 koaxialen
Kupplung zum Übertragen des Drehmoments von dem Zählmotor
zu der Führungsrolle 2 und der Förderrolle 3, ein Bremsmagnet-Treibsignal an einen Bremsmagneten zum Betätigen einer mit
der Förderrolle 3 koaxialen Bremse zum Anhalten der Förder- . rolle 3 und der Führungsrolle 2, ein Langtonsignal an einen
Langtonsummer der Papierblattzählmaschine, und ein Kurztonsignal an einen Kurztonsummer der Papierblattzählmaschine.
Das Ausgabelement 15 gibt ferner an einen Doppelungsdetektor 19 ein Bezugswertsignal für die Doppelungskontrolle ab.
Wenn die Zentraleinheit 10 an das Ausgabeelement 15 ein Startsignal für den Zählmotor Ml abgibt, gibt das Ausgangs element
15 ein Zählmotor-Treibsignal an den Zählmotor Ml ab, so daß dieser die Beschleunigungsrolle 6 antreibt. Wenn dann
der Kupplungsmagnet eingeschaltet wird, werden zusammen mit der Beschleunigungsrolle 6 auch die Führungsrolle 2 und die
Förderrolle 3 angetrieben. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Startsignal für den Stapelmotor an das Ausgabeelement 15
abgibt, gibt dieses ein Stapelmotor-Treibsignal an den Stapelmotor ab, so daß dieser das Stapelrad 7 antreibt. Wenn
die Zentraleinheit 10 ein Einkuppelsignal an das Ausgabeelement 15 abgibt, gibt dieses ein Kupplungsmagnet-Treibsignal
an den Kupplungsmagneten ab, so daß dieser die Kupplung einrückt. Bei laufendem Zählmotor überträgt die eingerückte
Kupplung das Drehmoment des Zählmotors Ml auf die Führungsrolle 2 und die Förderrolle 3, so daß diese Rollen gedreht
werden. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Bremssignal an das Ausgabelement 15 abgibt, gibt dieses ein Bremsmagnet-Treibsignal
an den Bremsmagneten ab, der daraufhin die Bremse betätigt, so daß die Förderrolle 3 und die Führungsrolle 2
zum Stillstand gebremst werden. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Signal zum Auslösen des langen Summertons an das Ausgabe-
clement 15 abgibt, gibt dieses ein Lang tonsiqnal an einen
Summer ab, der daraufhin einen langen Summerton erzeugt. Wenn die Zentraleinheit ein Signal zum Auslösen eines kurzen
Summertons an das Ausgabeelement 15 abgibt, gibt dieses ein Kurztonsignal an einen Summer ab, der daraufhin einen kurzen
Summerton erzeugt. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Bezugswertsignal für die Doppelungskontrolle an das Ausgabelement 15
abgibt, gibt dieses ein durch Dekodieren des empfangenen Bezugswertsignals erhaltenes Bezugswertsignal an den
Doppelungsdetektor 19 ab.
Der Doppelungsdetektor 19 vergleicht das von dem Lichtempfänger 5b abgegebene und dem von ihnen empfangenen
Lrichtstrom entsprechende Durchlichtsignal mit dem Bezugspegel,
der dom Lichtstrom nach dem Durch tr it I durch ο i tv Pap i orbl at I
entspricht, und stellt fest, ob zwei oder mehr einander überlappende Papierblätter gefördert werden. Der Doppelungsdetektor 19 besitzt einen D/A-Umsetzer, in dem das von dem
Ausgabeelement 15 abgegebene Bezugswertsignal in ein entsprechendes Analogsignal (Durchlicht-Bezugspegel) umgesetzt
werden, und einen Vergleicher zum Vergleich des von dem D/A-Umsetzer erhaltenen Durchlicht-Bezugspegels mit dem
von den Lichtempfängern 5b abgegebenen Durchlichtsignal, das dem empfangenen Lichtstrom entspricht. Wenn das von den
Lichtempfängerη 5b abgegebene Durchlichtsignal kleiner ist
als der Durchlicht-Bezugspegel, der durch die D/A-Umsetzung des von dem Ausgabelement 15 abgegebenen Bezugswertsignals
erhalten wurde, gibt der Doppelungsdetektor 19 ein Doppelungsanzeigesignal an das Eingabeelement 16 ab.
Auf Grund des Empfangs eines Doppelungsanzeigesignals gibt das Eingabeelement 16 ein Unterbrechungssignal
an die Zentraleinheit 10 ab, um dieser mitzuteilen, daß zwei oder mehr einander geförderte Papierblätter einander
überlappen. Wenn der Pegel des von dem Lichtempfänger 5b abgegebenen Durchlichtsignals niedriger ist als ein vorherbestimmter
Pegel, der etwas niedriger ist als der Pegel des
Durchlichtsignals, das der Lichterapfänger 5b abgibt, wenn
das von dem Lichtempfänger 5b empfangene Licht durch kein Papierblatt getreten ist, gibt das Eingabeelement 16 ein
Vorbeigangsbeginnsignal an die Zentraleinheit 10 ab. Wenn das von dem Lichtempfänger 5b abgegebene Durchlichtsignal
den vorherbestimmten Pegel überschreitet, gibt das Eingabeelement 16 an die Zentraleinheit 10 ein Vorbeigangssignal ab.
Wenn der Pegel des anderen Eingangssignal, d. h. des von dem Lichtempfänger 9b zum Anzeigen des Vorhandenseins oder
NichtVorhandenseins eines Papierblatts auf dem Stapelhalter abgegebenen Durchlichtsignals niedriger ist als ein vorherbestimmter
Pegel, gibt das Eingabeelement 16 an die Zentraleinheit 10 ein Papierblattanzeigesignal ab.
In dem Festspeicher 11 sind Programme gespeichert, die dem nachstehend beschriebenen Ablaufdiagramm entsprechen.
Der Direktzugriffsspeicher 12 ist ein Arbeitsspeicher für die
Durchführung der im Festspeicher 11 gespeicherten Programme. Abmaße dl und d2 werden vorher im Direktzugriffsspeicher 12
gespeichert.
Wenn eine Bedienungsperson der vorstehend
beschriebenen Papierblattzählmaschine einen nicht gezeigten Einschalter der Maschine schließt, zu zählende Papierblätter
in den Aufgabetrichter 1 eingibt und die Starttaste der Eingabeeinrichtung 17 drückt (Schritt 1 in Figur 3), erzeugt
das Ein- und Ausgabeelement 13 auf Grund der gedrückten Starttaste ein Startsignal, so daß die Zentraleinheit 10
eingeschaltet wird und jeder Teil zu arbeiten beginnt. Auf Grund des Drückens der Starttaste der Eingabeeinrichtung 17
gibt die Zentraleinheit 10 zunächst ein Startsignal für den Zählmotor und ein Startsignal für den Stapelmotor an das
Ausgabeelement 15 ab, worauf diese beiden Motoren die Beschleunigungsrolle 6 und das Stapelrad 7 drehen. Danach
gibt die Zentraleinheit ein Bezugswertsignal für die Doppelungskontrolle, das mittels der Schreibtaste und der
Zehnertaste der Eingabeeinrichtung 17 eingegeben wurde,
sowie ein Einkuppelsignal an das Ausgabeelemont 1.5 ab.
Infolgedessen nimmt der Doppelungsdetektor einen Zustand an, in dem er Doppelungen feststellen kann, und werden die
Führungsrolle 2 und die Förderrolle 3 in der Richtung des Pfeils A angetrieben, so daß sie in dem Aufgabetrichter 1
befindliche Papierblätter einzeln nacheinander dem Förderkanal zuführen.
Gleichzeitig mit den vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgängen löscht die Zentraleinheit 10 die Zahl, die
in einem in ihr enthaltenen Vorbeigangsregister gespeichert ist (Schritt 2 in Figur 3), und leitet die Zentraleinheit die
Zählung ein. Beim Beginn des Vorbeiganges von Papierblättern zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b, die
einander auf entgegengesetzten Seiten des Förderkanals 4 gegenüberliegen, empfängt der Lichtempfänger 5b einen
schwächeren Lichtstrom, so daß er ein schwächeres Durchlichtsignal abgibt, das in dem Doppelungsdetektor 19 mit dem
Bezugspegel verglichen wird, der von dem Bezugswertsignal abgeleitet wurde, das von dem Ausgabeelement 15 abgegeben
wurde. Wenn dieser Vergleich ergibt, daß eine Doppelung vorhanden ist, gibt der Doppelungsdetektor 19 ein Doppelungsanzeigesignal
an das Eingabeelement 16 ab, das darauf in vorherbestimmter Weise reagiert, beispielsweise an die
Zentraleinheit 10 ein Unterbrechungssignal abgibt und auf Grund des Spannungsabfalls des von dem Lichtempfänger 5b
abgegebenen Durchlichtsignals ein Vorbeigangsbeginnsignal an die Zentraleinheit 10 abgibt. Auf Grund dieses von dem lvingaboelement
16 abgegebenen Vorbexgangsbegxnnsignals (Schritt in Figur 3) gibt die Zentraleinheit 10 ein Zeitzählungsbeginnsignal
an den Zeitzähler 14 ab, der daraufhin den in dem vorhergehenden Arbeitsspiel gespeicherten Zeitwert
(Null oder einen unbestimmten Wert) löscht und die Zeitzählung einleitet (Schritt 4 in Figur 3). Die Zentraleinheit 10 liest
dann den in dem zunächst gesetzten Vorbeigangsregister gespeicherten Zählstand (in diesem Fall wird der gespeicherte
XiihlsLand durch das anfängliche Setzen gelöscht) und erhöht
den abgelesenen Zählstand um "1" und speichert den so erhaltenen Zählstand in dem Vorbeigangsregister (Schritt 5 in der
Figur 3). Nach dem. Vorbeigang des Papierblattes in dem Förderkanal 4 zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b
geht das vom Lichtempfänger 5b abgegebene Durchlichtsignal auf einen höheren Pegel und gibt das Eingabeelement 16 ein
Vorbeigangsendesignal an die Zentraleinheit 10 ab (Schritt 6 in der Figur 3), die daraufhin ein Zeitzählungsendesignal
an den Zeitzähler 14 abgibt, und dadurch die von diesem durchgeführte Zeitzählung beendet (Schritt 7 in Figur 3).
Gleichzeitig gibt der Zeitzähler 14 den durch die Zeitzählung erhaltenen Zeitwert an die Zentraleinheit 10 ab, in der dieser
Zeitwert gespeichert und gleichzeitig der in dem Vorbeigangsregister gespeicherte Zählstand abgelesen und beurteilt wird,
ob er -den Wert "1" hat(Schritt 8 in der Figur 3). Wenn der
Zählstand "1" festgestellt wird, bewirkt die Zentraleinheit 10, daß der gespeicherte Zählstand, der als der vorherbestimmte
Wert verwendet wird, in dem Direktzugriffsspeicher 12 in einem
Register mit einer vorherbestimmten Adresse gespeichert wird (Schritt 9 in der Figur 3), das nachstehend mit "Rn bezeichnet
wird. Wenn das nächste in dem Förderkanal 4 geförderte Papierblatt mit seinem Vorbeigang zwischen dem Lichtsender 5a und
dem Lichtempfänger 5b beginnt und daher das von dem Lichtempfänger 5b abgegebene Durchlichtsignal auf einen niedrigeren
Pegel geht, wiederholt die Zentraleinheit 10 die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge (Schritte 3 bis 7 in Figur 3).
Danach liest die Zentraleinheit den in dem Vorbeigangsregister gespeicherten Zählstand ab und beurteilt sie, ob dieser Zählstand
den Wert "I*' hat (Schritt 8 in der Figur 3). Da der
abgelesene Zählstand nicht den Wert "1" hat, bewirkt die Zentraleinheit 10, daß der in diesem Zeitpunkt von deny2eitzähler
14 abgegebene und gespeicherte Zählstand, der die Papierblattlänge angibt, in dem Direktzugriffsspeicher 12 in
einem Register mit einer vorherbestimmten Adresse gespeichert wird (Schritt 10 in der Figur 3). Dieses Register wird nachstehend
mit "Rn" bezeichnet. Die Zentraleinheit 10 liest dann den in dem Register Rn des Direktzugriffsspeichers 12 gespeicherten,
vorherbestimmmten Wert und die in dem Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12 gespeicherte Istlänge ab
und addiert den vorherbestimmten Wert und die Tstlnnqc·
zueinander. Danach dividiert die Zentraleinheit 10 die so erhaltene Summe durch zwei und bewirkt sie, daß der Quotient
als neuer vorherbestimmter Wert in dem vorher gelöschten Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12 gespeichert wird
(Schritt 11 in der Figur 3). Danach liest die Zentraleinheit 10 in dem Direktzugriffspeicher 12 das obere Abmaß dl und
den in dem Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12 gespeicherten,
vorherbestimmten Wert ab und addiert sie diese beiden Werte und speichert sie die so erhaltene Summe, die
der Größtlänge entspricht. Danach liest die Zentraleinheit . die in dem Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12
gespeicherte Istlänge ab und vergleicht sie die abgelesene Istlänge mit der Größtlänge (Schritt 12 in Figur 3). Wenn
die abgelesene Istlänge größer ist als die Größtlänge, d. h., wenn in einer Reihe geförderte Papierblätter einander
überlappen, wird ein Abschaltvorgang eingeleitet. Beispielsweise werden an das Ausgabeelement 15 ein Auskuppelsignal
und ein Bremssignal abgegeben und infolgedessen die Kupplung ausgerückt und die Bremse betätigt. Gleichzeitig wird an das
Ein- und Ausgabeelement 13 ein Fehleranzeigesignal abgegeben, so daß die Sichtanzeige einen Fehler anzeigt (Schritt 13 in
der Figur 3). Wenn dagegen die abgelesene Istlänge ebenso groß oder kleiner ist als die gespeicherte Größtlänge, liest
die Zentraleinheit 10 in dem Direktzugriffsspeicher 12 das
dort gespeicherte untere Abmaß d2 und den in dem Register Rn gespeicherten, vorherbestimmten Wert ab und subtrahiert Hie
das untere Abmaß d2 von dem abgelesenen vorherbestimmten Wert und speichert sie die so erhaltene Kleinstlänge. Danach liest
die Zentraleinheit 10 in dem Direktzugriffsspeicher die in
dem Register Rn gespeicherte Länge ab und vergleicht sie die abgelesene Istlänge mit der gespeicherten Kleinstlänge
(Schritt 14 in Figur 3). Wenn die abgelesene Länge kleiner ist als die gespeicherte Kleinstlänge, dann ist ein abgerissenes
Papierblatt (eine abgerissene Banknote) erfaßt worden und wird der vorstehend beschriebene Abschaltvorgang durchgeführt
(Schritt 13 in Figur 3). Wenn dagegen die abgelesene Länge ebensogroß oder größer ist als die gespeicherte Kleinstlänge,
stellt die Zentraleinheit 10 fest, ob das Ein- und Ausgabeelement 13 ein Stoppsignal abgibt (Schritt 15 in der
Figur 3) . Wenn dies der Fall ist, weil die Bedienungsperson die Stopptaste der Eingabeeinrichtung 17 drückt, gibt die
Zentraleinheit 10 an das Ausgabeelement 15 Signale zum Beendigen der Blattzählung ab, beispielsweise ein Signal zum
Ausschalten des Zählmotors, ein Signal zum Ausschalten des Stapelmotors und dergleichen, so daß die beiden Motoren ausgeschaltet
werden (Schritt 16 in Figur 3). Wenn dagegen das Ein- und Ausgabeelement 13 kein Stoppsignal abgibt, wiederholt
die Zentraleinheit 10 die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge
(Schritt 3 bis 8 und 10 bis 15 in Figur 3). Wenn der Zeitzähler 14 ein Unterbrechungssignal abgibt, während die
Zentraleinheit 10 im Schritt 3 bereitsteht, bewirkt die Zentraleinheit 10 die Beendigung der Blattzählung.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden in dem Direktzugriffsspeicher 12 vorher die Abmaße
dl und d2 gespeichert. In einer abgeänderten Ausführungsform
können beim Beschicken der Papierblattzählmaschine mit
Papierblättern die Abmaße für die Papierblätter ermittelt und während des ZählVorganges oder danach von der Sichtanzeige
angezeigt werden, worauf die Bedienungsperson die angezeigten Abmaße in den Direktzugriffsspeicher 12 die angezeigten Abmaße
oder Abmaße eingibt, die den größten zulässigen Abmaßen oder vorherbestimmten zulässigen Abmaßen entsprechen. Anstatt in
dem■Direktzugriffsspeicher 12 können die Abmaße- auch in dem
Festspeicher 11 gespeichert werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
kann mit Hilfe des Doppelungsdetektors 19 gleichzeitig mit der Längenmessung eine Doppelungskontrolle vorgenommen und
dadurch die Präzision des ZählVorganges erhöht werden.
In der Figur 4 ist in einem Blockschema eine
Variante der ersten Ausführungsform dargestellt. Wenn in der Anordnung gemäß der Figur 4 die Starttaste der auf der
Frontplatte der Papierblattzählmaschine gemäß Figur 1 montierten Eingabeeinrichtung 17 gedruckt wird, gibt ein
Hauptsteuergerät 20 ein Zählungsbeginnsignal an einen Vorbeigangszähler 21 ab. Der Papierblattdetektor 22 enthält den
Lichtsender 5a und den Lichtempfänger 5b, die in der Figur 1 gezeigt sind. Bei Beginn des Vorbeiganges eines in dem
Förderkanal 4 geförderten Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b, die in dem Förderkanal 4
angeordnet sind, gibt der Papierblattdetektor 22 ein Vorbeigangsbeginnsignal an den Vorbeigangzähler 21 und den Zeitzähler
23 ab. Nach dem Vorbeigang des in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger
5b gibt der Papierblattdetektor 22 ein Vorbeigangsendesignal an einen ersten Eingang eines UND-Gliedes 24 und an den
Zeitzähler 23 ab. Der Zeitzähler 23 besitzt einen Wiederauslöse-Zeitgeber, der bei der Abgabe des Vorbeigangsbeginnsignals
von dem Papierblattdetektor 22 an den Zeitzähler 23 dessen Zeitgeber zurücksetzt und dadurch die Zeitzählung
einleitet. Wenn der Papierblattdetektor 22 das Vorbeigangsendesignal an den Zeitzähler 23 abgibt, beendet dieser seine
Zeitzählung und gibt er den durch die Zeitzählung erhaltenen Zeitwert an einen Dateneingang eines UND-Gliedes 25 und an
einen Istlängenspeicher 26 ab. Die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge des Zeitzählers 23 werden bei jeder Abgabe
des Vorbeigangsbeginnsignals von dem Papierblattdetektor 22 wiederholt. Der ein Register oder eine Datenspeicherschaltung
enthaltende Istlängenspeicher 26 speichert den von dem Zeit-
Zähler 23 abgegebenen Zeitwert, bis der nächste Zeitwert
zugeführt wird, und gibt gleichzeitig den gespeicherten Zeitwert an den Vergleicher 27 und den Rechner 28 ab.
Der Vorbeigangszähler 21 wird durch ein von dem Hauptsteuergerät 20 abgegebenes Signal zum Auslösen der
Vorbeigangszählung ausgelöst. Er zählt die von dem Papierblattdetektor 22 abgegebenen Vorbeigangsbeginnsignale und
gibt den ermittelten Zählstand an eine nicht gezeigte Sichtanzeige
ab. Der Vorbeigangszähler 21 gibt beim Erreichen des Zählstandes "1" ein Aufrufsignal an einen Steuereingang des
UND-Gliedes 25 und bei einem Zählstand von "2 oder mehr" ein Aufrufsignal an einen zweiten Steuereingang des UND-Gliedes
und an einen Steuereingang eines UND-Gliedes 29 ab. Reim Anlegen des Aufrufsignals an den Steuereingang des UND-Gliedes
25 öffnet dieses, so daß es ein an seinen Dateneingang angelegtes Zeitsignal über ein ODER-Glied 30 an einen Durchschnittswertspeicher
31 abgibt. Bei an den zweiten Eingang des UND-Gliedes 24 angelegtem Aufrufsignal öffnet das UND-Glied
24, so daß es ein an seinen ersten Eingang angelegtes Vorbeigangsendesignal an den Rechner 28 abgibt. Wenn ein
Aufrufsignal an den Steuereingang des UND-Gliedes 29 angelegt wird, öffnet dieses, so daß es einen an seinen Dateneingang
von dem Rechner 28 angelegten Durchschnittswert (neuen vorherbestimmten Wert) über das ODER-Glied 30 an den Durchschnittswertspeicher
31 abgibt. Wenn nach dem Drücken der St'arttaste der Eingabeeinrichtung der Papierblattzählmaschine das erste
der in die Maschine eingebrachten Papierblätter in dem Förderkanal 4 gefördert wird, wird der für dieses Papierblatt
bestimmte Zeitwert,■der als erster vorherbestimmter Wert verwendet
wird, in den Durchschnittswertspeicher 31 eingegeben, in den danach bei jedem Fördern eines darauffolgenden Papierblatts
in dem Förderkanal 4 von dem Rechner 28 ermittelte Durchschnittswerte eingegeben werden. Wie der vorstehend
beschriebene Istlängenspeicher 26 besitzt auch der Durchschnittswertspeicher
-31 ein Register oder eine Datenspeicher-
schaltung. Der Durchschnittswertspeicher 31 speichert den über das ODER-Glied 30 zugeführten Zeitwert oder den Durchschnittswert
als vorherbestimmten Wert, bis ein neuer ZeitwerL
oder Durchschnittswert zugeführt wird, und gibt den gespeicherten vorherbestimmten Wert an den Rechner 28 und den Vergleicher
27 ab. Wenn der Zeitwert von dem UND-Glied 24 an den Rechner
28 abgegeben wird, empfängt der Rechner 28 von dem Istlängenspeicher
26 den Zeitwert und von dem Durchschnittswertspeicher 31 den vorherbestimmten Wert (Durchschnittswert)
und addiert der Rechner 28 diesen Zeitwert und diesen. Durchschnittswert zueinander und dividiert er die so erhaltene
Summe durch zwei und gibt er den so erhaltenen, neuen vorherbestimmten Wert an den Dateneingang des UND-Gliedes 29 ab.
Bei jeder Abgabe des Vorbeigangsendesignals von dem.UND-Glied
24 an den Rechner 28 wiederholt dieser die vorstehend angegebenen Arbeitsvorgänge.
Ein Abmaßspeicher 32 mit einem Register oder
einem Digitalschalter gibt zwei gespeicherte (oder eingegebene) Abmaße dl und d2 an den Vergleicher 27 ab, der den von dem
Durchschnittswertspeicher 31 abgegebenen, vorherbestimmten Wert und das von dem Abmaßspeicher 32 abgegebene, obere
Abmaß dl zueinander addiert und die so erhaltene Größtlänge mit der von dem Istlängenspeicher 26 abgegebenen Istlänge
vergleicht. Wenn die Istlänge größer ist als die Größtlänge, gibt der Vergleicher 27 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät
20 ab. Der Vergleicher 27 subtrahiert ferner das von dem Abmaßspeicher 32 erhaltene, untere Abmaß d2 von
dem von dem Durchschnittswertspeicher 31 erhaltenen, vorherbestimmten Wert und vergleicht die so erhaltene Kleinstlänge
mit der von dem Istlängenspeicher 26 erhaltenen Istlänge. Wenn die Istlänge kleiner ist als die Kleinstlänge, gibt der
Vergleicher 27 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 20
ab. Bei jeder Abgabe einer neuen Istlänge von dem Istlängenspeicher 26 oder jeder Abgabe eines neuen vorherbestimmten
Wertes von dem Durchschnittswertspeicher 31 wiederholt der
Vergleicher 2 7 die vorstehend angegebenen Arbeitsvorgänge. Wenn der Vergleicher 2 7 das Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät
20 abgibt, führt dieser eine vorherbestimmte Abschaltung durch. Beispielsweise gibt er Signale zum
Anhalten beispielsweise der Führungsrolle 2, der Förderrolle 3 und dergleichen ab und gibt er ein Fehleranzeigesignal
an eine nicht gezeigte Sichtanzeige ab, die daraufhin das Auftreten eines Fehlers anzeigt.
Die vorstehend beschriebene Schaltung hat dieselbe Arbeitsweise wie die in der Figur 2 gezeigte.
Die Lange der in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblätter wird bewertet und auf Grund dieser Bewertung gegebenenfalls
ein abnormaler Blattransport angezeigt.·
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Länge des ersten durch den Förderkanal 4 tretenden
Papierblatts als erster vorherbestimmter Wert gespeichert. Wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papierblättern
in den Förderkanal eintritt, wird das zweite Papierblatt, auch wenn es eine normale Länge hat, als abgerissenes
Papierblatt bewertet, so daß die Schaltung die vorstehend beschriebene Abschaltung vornimmt. Infolgedessen wird,eine
Zählung mit hoher Präzision gewährleistet, auch wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papierblättern gefördert
wird.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird beim Durchtritt jedes Papierblattes durch den Förderkanal
4 ein neuer vorherbestimmter Wert ermittelt. Wenn ein neuer vorherbestimmter Wert sich von dem vorhergehenden
vorherbestimmten Wert nicht beträchtlich unterscheidet, kann man natürlich so vorgehen, daß ein neuer vorherbestimmter
Wert nur nach dem Durchgang von Papierblättern durch den Förderkanal erhalten wird. Ferner kann nach der Ermittlung
eines neuen vorherbestimmten Werts bei der Durchschnittswertbildung
der vorhergehend bestimmte oder der neue bestimmte
Wert gewichtet werden.
In der Figur 5 ist die zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die bis auf die Schritte 9 bis
16 ähnlich arbeitet, wie die erste Ausführungsform, so daß
nur die Durchführung der Schritte 9 bis 16 in der zweiten Ausführungsform beschrieben wird.
Wenn auf Grund der im Schritt 8 vorgenommenen Bewertung der Zählstand "1" erhalten wird, bewirkt die
Zentraleinheit 10, daß der gespeicherte Zeitwert in dem Direktzugriffsspeicher 12 in einem Register mit einer vorherbestimmten
Adresse gespeichert wird (Schritt 9 in Figur 5), das nachstehend mit R, bezeichnet wird. Bei Beginn des
Vorbeiganges des nächsten in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatta zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger
5b geht das von diesem abgegebene Durchlichtsxgnal auf einen niederen Pegel, worauf die Zentraleinheit 10 die
vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge (Schritte 3 bis 7 in Figur 5) wiederholt. Danach liest die Zentraleinheit 10
die in dem Blattzahlregister gespeicherte Blattzahl ab und stellt sie fest, ob die abgelesene Blattzahl den Wert "1"
hat oder nicht (Schritt 8 in der Figur 5). Da die abgelesene Blattzahl nicht den Wert "1" hat, bewirkt die Zentraleinheit 10,
daß der in diesem Zeitpunkt in dem Zeitzähler 14 gespeicherte Zeitwert, welcher der Istlänge entspricht, in dem Direktzugriffsspeicher
12 in einem Register mit einer vorherbestimmten Adresse gespeichert wird (Schritt 10 in Figur 5),
das nachstehend mit Rn bezeichnet wird.
Die Zentraleinheit 10 liest dann in dem Direktzugriffsspeicher
12 das obere Abmaß dl und in dem Register R die Bezugslänge ab und addiert beide Werte miteinander und
speichert die so erhaltene Größtlänge. Dann liest die Zentraleinheit 10 die in dem Register Rn des Direktzugriffspeichers
12 gespeicherte Istlänge und vergleicht die Zentraleinheit 10 diese Istlänge mit der Größtlänge (Schritt
11 in der Figur 5). Wenn die Istlänge größer ist als die
Grüß I. laiHji-, uv i J. lvi lie Reihe von einander überlappenden
Papierblättern gefördert wird, leitet die Zentraleinheit einen Abschaltvorgang ein, beispielsweise indem sie an das
Ausgabeelement 15 ein Auskuppelsignal und ein Bremssignal abgibt und daher die Kupplung ausgerückt und die Bremse
betätigt wird. Gleichzeitig gibt die Zentraleinheit an das Ein- und Ausgabeelement 13 ein Fehlersignal ab, so daß die
Sichtanzeige das Auftreten eines Fehlers anzeigt (Schritt 12 in Figur 5). Wenn dagegen die Istlänge ebensogroß oder
kleiner ist als die gespeicherte Größtlänge/ liest die Zentraleinheit 10 aus dem Direktzugriffsspeicher 12 das
dort gespeicherte, untere Abmaß d2 und die in dem Register R, gespeicherte Bezugslänge ab und subtrahiert die Zentraleinheit
10 das untere Abmaß d2 von der Bezugslänge und speichert die Zentraleinheit 10 die so erhaltene Kleinstlänge.
Danach liest die Zentraleinheit in dem Direktzugriffsspeicher
12 die in dessen Register Rn gespeicherte Istlänge ab und vergleicht die Zentraleinheit diese Istlänge
mit der gespeicherten Kleinstlänge (Schritt 13 in Figur 5). · Wenn die Istlänge kleiner ist als die gespeicherte Kleinstlänge,
weil ein abgerissenes Papierblatt (eine abgerissene Banknote) erfaßt worden ist, wird der vorstehend beschriebene
Abschaltvorgang eingeleitet (Schritt 12 in Figur 5). .Wenn
dagegen die Istlänge ebensogroß oder größer ist als die gespeicherte Kleinstlänge, stellt die Zentraleinheit 10 fest,
ob das Ein- und Ausgabeelement 13 ein Stoppsignal abgibt (Schritt 14 in Figur 5). Wenn dies der Fall ist, weil die
Bedienungsperson die Stopptaste der Eingabeeinrichtung 17 drückt, gibt die Zentraleinheit 10 an das Ausgabeelement
Signale zur Beendigung der Blattzählung ab, beispielsweise ein Signal zum Ausschalten des Zählmotors und ein Signal
zum Ausschalten des Stapelmotors (Schritt 15 in Figur 5). Wenn dagegen die Ein- und Ausgabeeinheit 13.kein Stoppsignal
abgibt, wiederholt die Zentraleinheit 10 die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge (Schritte 3 bis 8 und 10 bis
in Figur 5). Wenn der Zeitzähler 14 ein Unterbrechungssignal
abgibt, während die Zentraleinheit 10 im Schritt 3 bereitsteht, bewirkt die Zentraleinheit 10 die Beendigung der
Blattzählung.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden in dem Direktzugriffsspeicher 12 vorher die Abmaße
dl und d2 gespeichert. In einer abgeänderten Ausführungsform können beim Beschicken der Papierblattzählmaschine mit
Papierblättern die Abmaße für die Papierblätter ermittelt und während des Zählvorganges oder danach von der Sichtanzeige
18 angezeigt werden, worauf die Bedienungsperson die angezeigten Abmaße in den Direktzugriffsspeicher die angezeigten
Abmaße oder Abmaße eingibt, die den größten zulässigen Abmaßen oder vorherbestimmten zulässigen Abmaßen entsprechen.
Anstatt in dem Direktzugriffsspeicher 12 können die Abmaße auch in dem Festspeicher 11 gespeichert werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
kann mit Hilfe des Doppelungsdetektors 19 gleichzeitig mit der Längenmessung eine Doppelungskontrolle vorgenommen und
dadurch die Präzision des ZählVorganges erhöht werden.
In der Figur 6 ist im Blockschema eine Variante der zweiten Ausführungsform dargestellt. Wenn in der Anordnung
gemäß der Figur 6 die Starttaste der auf der Frontplatte der Papierblattzählmaschine gemäß Figur 1 montierten Eingabeeinrichtung
17 gedruckt wird, gibt ein Hauptstoucrqerät AO
ein Zählungsbeginnsignal an einen Vorbeigangszähler 41 ab. Der Papierblattdetektor 42 enthält den Lichtsender 5a und
den Lichtempfänger 5b, die in der Figur 1 gezeigt sind. Bei Beginn des Vorbeiganges eines in dem Förderkanal 4 geförderten
Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b, die in dem Förderkanal 4 angeordnet sind,
gibt der Päpierblattdetektor 42 ein Vorbeigangsbeginnsignal an den Vorbeigangszähler 41 und den Zeitzähler 43 ab. Nach
dem Vorbeigang des in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b
gibt der Papierblattdetektor 42 ein Vorbeigangssendesignal an
den Zeitzähler 43 ab. Der Zeitzähler 43 besitzt einen Wiederauslöse-Zeitgeber,
der bei der Abgabe des Vorbeigangsbeginnsignals von dem Papierblattdetektor 42 an den Zeitzähler 43
dessen Zeitgeber zurücksetzt und dadurch- die Zeitzählung einleitet. Wenn der Papierblattdetektor 42 das Vorbeigangsendesignal
an den Zeitzähler 43 abgibt, beendet dieser seine Zeitzählung und gibt er den durch die Zeitzählung erhaltenen
Zeitwert an einen Dateneingang eines UND-Gliedes 44 und an einen Istlängenspeicher 45 ab. Die vorstehend beschriebenen
Arbeitsvorgänge des Zeitzählers 43 werden bei jeder Abgabe des Vorbeigangsbeginnsignals von dem Papierblattdetektor 42
wiederholt. Der ein Register oder eine Datenspeicherschaltung enthaltende Istlängenspeicher 45 speichert den von dem Zeitzähler
43 abgegebenen Zeitwert, bis der nächste Zeitwert zugeführt wird und gibt gleichzeitig den gespeicherten Zeitwert
an den Vergleicher 46 ab.
Der Vorbeigangszähler 41 wird durch ein von dem Hauptsteuergerät 40 abgegebenes Signal zum Auslösen der
Vorbeigangszählung ausgelöst. Er zählt die von dem Papierblattdetoktor
42 abgegebenen Vorbeigangsbeginnsignale und gibt den ermittelten Zählstand an eine nicht gezeigte Sichtanzeige
ab. Der Vorbeigangszähler 41 gibt beim Erreichen des Zählstandes "1" ein Aufrufsignal an einen Steuereingang des
UND-Gliedes 44 ab, das daraufhin öffnet und das an seinen Dateneingang angelegten Zeitwertsignal an den Bezugslängenspeicher
47 abgibt. Nach dem Drücken der Starttaste der Eingabeeinrichtung der Papierblattzählmaschine wird daher
in dem Bezugslängenspeicher 41 der die Bezugslänge angebende Zeitwert für das erste durch den Förderkanal 4 geförderte
Papierblatt gespeichert. Wie der vorstehend beschriebene Istlängenspeicher 45 besitzt der Bezugslängenspeicher 4 7
ein Register oder eine Datenspeicherschaltung. Der Bezugslängenspeicher
47 speichert die von dem UND-Glied 44 abgegebenen Bezugslängen bis zum Empfang des nächsten Bezugslängensignals
und gibt die gespeicherte Bezugslänge an den
Vergleicher 46 ab.
Ein Abmaßspeicher 48 mit einem Register oder einem Digitalschalter gibt zwei gespeicherte (oder eingegebene)
Abmaße dl und d2 an den Vergleicher 46 ab, der die von dem Bezugslängenspeicher 4 7 abgegebene Bezugslänge
und das von dem Abmaßspeicher 48 abgegebene, obere Abmaß dl zueinander addiert und die so erhaltene Größtlänge mit
der von dem Istlängenspeicher 45 abgegebenen Istlänge vergleicht. Wenn die Istlänge größer ist als die Größtlänge,
gibt der Vergleicher 46 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 40 ab. Der Vergleicher 46 subtrahiert ferner
das von dem Abmaßspeicher 48 erhaltene, untere Abmaß d2 von der· von dem Bezugswertspeicher 4 7 abgegebenen Bezugslänge
und vergleicht die so erhaltene Kleinstlänge mit der von dem Istlängenspeicher 45 erhaltenen Istlänge. Wenn die
Istlänge kleiner ist als die Kleinstlänge, gibt der Vergleicher 46 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät
ab. Bei jeder Abgabe einer neuen Istlänge von dem Istlängenspeicher 46, wiederholt der Vergleicher 46 die
vorstehend angegebenen Arbeitsvorgänge. Wenn der Vergleicher 46 das Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 40 abgibt,
führt dieser eine vorherbestimmte Abschaltung durch. Beispielsweise gibt er Signale zum Anhalten beispielsweise der
Führungsrolle 2, der Förderrolle 3 und dergleichen ab und gibt er ein Fehleranzeigesignal an eine nicht gezeigte
Sichtanzeige ab, die daraufhin das Auftreten eines Fehlers anzeigt.
Die vorstehend beschriebene Schaltung hat dieselbe Arbeitsweise wie die in der Figur 5 gezeigte.
Die Länge der in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblätter wird bewertet und auf Grund dieser Bewertung wird gegebenenfalls
ein abnormaler Blattransport angezeigt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Länge des ersten durch den Förderkanal 4 tretenden
Papierblatts als erster vorherbestimmter Wert gespeichert. Wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papier-
blättern in don Förderkanal eintritt, wird das zweite
Papierblatt , auch wenn es eine normale Länge hat, als abgerissenes Papierblatt bewertet, so daß die Schaltung die
vorstehend beschriebene Abschaltung vornimmt. Infolgedessen wird eine Zählung mit hoher Präzision gewährleistet, auch
wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papierblättern gefördert wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, besitzt die Schaltung eine Längenmeßeinrichtung zum Messen
der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher
zum Speichern eines vorherbestimmten Wertes auf Grund der von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwerte,
einen Rechner zum Ermitteln eines neuen vorherbestimmten
Wert:es auf Grund des dem Speicher entnommenen, vorherbestimmten
Wertes und des von der Längenmeßeinrichtung beim Vorbeigang eines Papierblatts an der vorherbestimmten Stelle bestimmten
Längenmeßwertes, und zum Speichern des auf diese Weise erhaltenen Wertes als dem vorherbestimmten Wert in dem
Speicher, und eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang eines Papierblatts an der Längenmeßeinrichtung
auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung
bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist,
normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der
Papierblätter angezeigt werden kann. Wenn Papierblätter einer anderen Art in die Papierblattzählmaschine eingeworfen
werden, wird automatisch die Bezugslänge für die Papierblätter der neuen Art eingegeben, so daß die Arbeit der Bedienungsperson
vereinfacht und vermindert wird und weniger durch Fehleingaben bedingte Fehlfunktionen auftreten. Ferner braucht
die Länge der Papierblätter nicht mehr gemessen zu werden und selbst wenn beispielsweise Belastungsänderungen und dergleichen
zu einer Veränderung der Geschwindigkeit führen, mit der die Papierblätter gefördert werden, werden automatisch Bezugslängen erhalten, die der veränderten Fördergeschwindigkeit
entsprechen, so daß auch bei Beiastungsänderungen keine
Fehlfunktionen auftreten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE( 1J Schaltung zur Anzeige eines abnormalen BlaLltransports in einer Papierblattzählmaschine, in der Papierblätter einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl einer vorherbestimmten Behandlung unterworfen werden, gekennzeichnet durch eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher zum Speichern eines vorherbestimmten Wertes auf Grund der von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwerte, einen Rechner zum Ermitteln eines neuen vorherbestimmten Wertes auf Grund des dem Speicher entnommenen, vorherbestimmten Wertes und des von der Längenmeßeinrichtung beim Vorbeigang eines Papierblatts an der vorherbestimmten Stelle bestimmten Längenmeßwertes, und zum Speichern des auf diese Weise erhaltenen Wertes als dem vorherbestimmten Wert in dem Speicher, und eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang eines Papierblatts an der .Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann.
- 2. Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blatttransports in einer Papierblattzählmaschine, in der Papierblätter einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl einer vorherbestimmten Behandlung unterworfen werden, gekennzeichnet durch eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher zum Empfang eines vorherbestimmten Wertes auf Grund des von der Längenmeßeinrichtung bestimmtenLängenmeßwertes während eines bestimmten Zeitraums und zur Speicherung dieses Längenmeßwertes eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang eines Papierblatts an ■der Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann.
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- 1982-05-07 DE DE19823217205 patent/DE3217205A1/de active Granted
- 1982-05-07 US US06/376,033 patent/US4504916A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-05-10 GB GB08213457A patent/GB2102391B/en not_active Expired
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