DE3217205A1 - Schaltung zur anzeige eines abnormalen blatttransports in einer papierblattzaehlmaschine - Google Patents

Schaltung zur anzeige eines abnormalen blatttransports in einer papierblattzaehlmaschine

Info

Publication number
DE3217205A1
DE3217205A1 DE19823217205 DE3217205A DE3217205A1 DE 3217205 A1 DE3217205 A1 DE 3217205A1 DE 19823217205 DE19823217205 DE 19823217205 DE 3217205 A DE3217205 A DE 3217205A DE 3217205 A1 DE3217205 A1 DE 3217205A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
length
paper
sheet
value
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823217205
Other languages
English (en)
Other versions
DE3217205C2 (de
Inventor
Yoshinobu Tokio Oka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laurel Bank Machine Co Ltd
Original Assignee
Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6637381U external-priority patent/JPS6111155Y2/ja
Priority claimed from JP6682581U external-priority patent/JPH0124668Y2/ja
Application filed by Laurel Bank Machine Co Ltd filed Critical Laurel Bank Machine Co Ltd
Publication of DE3217205A1 publication Critical patent/DE3217205A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3217205C2 publication Critical patent/DE3217205C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/06Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed
    • B65H7/12Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation
    • B65H7/125Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation sensing the double feed or separation without contacting the articles
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/06Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
    • G06K13/067Checking presence, absence, correct position, or moving status of cards
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • G07D11/22Means for sensing or detection
    • G07D11/235Means for sensing or detection for monitoring or indicating operating conditions; for detecting malfunctions
    • G07D11/237Means for sensing or detection for monitoring or indicating operating conditions; for detecting malfunctions for detecting transport malfunctions, e.g. jams or misfeeds

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

80451
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports in einer Papierblattzählmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Anzeige
eines abnormalen Blattransports in einer Papierblattzählmaschine, in der bei einer Veränderung der Art der zu behandelnden Papierblätter oder der Geschwindigkeit der Förderung der Papierblätter die Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports automatisch auf die neue Papierblattart oder die neue Fördergeschwindigkeit umgestellt wird.
Dabei kann die Papierblattzählmaschine eine von
verschiedenen für die Verwendung im Bankgeschäft oder dergleichen bekannten Geldzählmaschinen oder eine Maschine zum Zählen von Stimmzetteln und dergleichen sein. In jeder dieser bekannten Papierblattzählmaschxnen werden in sie hineingeworfene Papierblätter mittels einer Papierblattabzugseinrichtung einzeln nacheinander abgezogen und in eine Papierblattfördereinrichtung abgegeben und wird die Anzahl der in die Papierblattfördereinrichtung abgegebenen Papierblätter gezählt. Auf diese Weise wird die Anzahl der in die Zählmaschine eingeworfenen Papii-rblätter festgestellt. In einer derartigen Papierblattzählmaschine ist es sehr schwierig, die in sie eingeworfenen Papierblätter zuverlässig zu vereinzeln. Aus diesem Grunde besitzt die übliche Papierblattzählmaschine zur Anzeige eines abnormalen Blatttransports eine Schaltung mit einem Vorbeigangsdetektor, der in einem Förderkanal angeordnet ist, in dem ein von den in die Maschine eingeworfenen Papierblättern abgezogenes Papierblatt gefördert wird. Dieser Vorbeigangsdetektor erfaßt die Dauer des Vorbeiganges des Papierblatts, oder es wird auf Grund des
Erfassens des Vorbeiganges jedes Papierblatts an dem Vorbeigangsdetektor die Länge oder Breite des Papierblatts bestimmt und auf Grund des Meßwerts für die Länge oder Breite festgestellt, ob das an dem Vorbeigangsdetektor vorbeigegangene Papierblatt ein normales Blatt oder eine Reihe von zwei oder mehreren, einander überlappenden Blättern ist. In einer Papierblattzählmaschine mit einer derartigen Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports muß jedoch für eine Verarbeitung von Papierblättern einer anderen Art die Bezugslänge abgeändert werden, die in einem Vergleicher zum Vergleich der Längenmeßwerte herangezogen wird, die von der Dauer der Abgabe des Vorbeigangs signals durch den Vorbeigangsdetektor abgeleitet werden. Diese Bezugslänge wird normalerweise mittels eines Zeitgebers oder dergleichen eingestellt.
In der üblichen Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports wird die Veränderung der in den Vergleicher eingegebenen Bezugslänge direkt von einer Bedienungsperson vorgenommen, und zwar jedesmal, wenn Papierblätter einer anderen Art in der Papierblattzählmaschine behandelt werden sollen. Bei der Eingabe dieser Bezugslänge werden häufig Fehler gemacht, so daß dann die eingeworfenen.Papierblätter nicht richtig gezählt werden. Ferner muß vor der Eingabe einer neuen Bezugslänge die Länge der in die Maschine einzuwerfenden Papierblätter gemessen werden.
Wenn eine große Anzahl von Papierblättern in den
Aufgabetrichter einer üblichen Papierblattzählmaschine geworfen werden, nimmt infolge des Gewichts der Papierblätter die Belastung der Einrichtungen zum Abziehen und zum Fördern der Papierblätter zu, so daß es leicht zu einem Schlupf zwischen Bandumlenkrollen oder zwischen diesen und um sie herumgeführten Förderbändern kommen kann oder die Drehzahl des Antriebsmotors für diese Bandumlenkrollen sinkt. Da die Geschwindigkeit, mit der die in den Aufgabetrichter der Papierblattzählmaschine eingeworfenen Papierblätter gefördert werden, infolge' der vorgenannten Einflüsse, die durch das Gewicht der Papierblätter bedingt
sind, allmählich verändert wird, werden die von der Dauer des von dem Vorbeigangsdetektor abgegebenen Vorbeigangssignals abgeleiteten Längendaten ungenau, so daß die Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports in der Papierblattzählmaschine nicht richtig arbeitet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, für eine Papierblattzählmaschine eine Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports zu schaffen, in der bei einer ■ Veränderung der Art der in die Papierblattzählmaschine eingeworfenen Papierblätter die den Papierblättern der neuen Art entsprechenden Bezugslängen automatisch eingegeben werden, so daß die von der Bedienungsperson zu leistende Arbeit verringert und vereinfacht wird, durch Eingabefehler der Bedienungsperson bedingte Fehler vermieden werden und die Länqo der in die Maschine einzuwerfenden Papierblätter nicht mehr gemessen zu werden braucht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für eine Papierblattzählmaschine eine Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports zu schaffen, in der bei durch Änderungen der Belastung und dergleichen bedingten Veränderungen der Geschwindigkeit der Förderung der Papierblätter die Bezugslängen entsprechend der Veränderung der Fördergeschwindigkeit automatisch abgeändert werden, so daß durch Belastungsänderungen und dergleichen bedingte Funktionsfehler vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgaben besitzt eine Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blattransports in einer Papierblattzählmaschine, in der Papierblätter einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl einer vorherbestimmten Behandlung unterworfen werden, gemäß der Erfindung eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle -in einem Förderkanal, einen Speicher zum Speichern eines vorherbestimmten Wertes auf Grund der von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwerte, einen Rechner
zum Ermitteln eines neuen vorherbestimmten Wertes auf Grund des dem Speicher entnommenen, vorherbestimmten Wertes und des von der Längenmeßeinrichtung beim Vorbeigang eines Papierblatts an der vorherbestimmten Stelle bestimmten Längenmeßwertes, und zum Speichern des auf diese Weise erhaltenen Wertes als dem vorherbestimmten Wert in dem Speicher, und eine'Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang eines Papierblatts an der Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt-, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann.
Eine Schaltung zur Anzeige eines abnormalen
Blattransports in einer Papierblattzählmaschine, in der Papierblätter einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl einer vorherbestimmten Behandlung unterworfen werden, gemäß der Erfindung eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher zum Empfang eines vorherbestimmten Wertes auf Grund des von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes während eines bestimmten Zeitraums und zur Speicherung dieses Längenmeßwertes eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei. jedem Vorbeigang eines Papierblatts an der Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 im Schnitt schematisch eine Papierblattzählmaschine mit einer Schaltung gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein Blockschema einer Schaltung nach
einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer Zentraleinheit,
Figur 3 ein Ablaufdiagramm für die Ausführungsform gemäß der Figur 2,
Figur 4 ein Blockschema einer Schaltungsvariante der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 5 ein Blockschema einer Schaltung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer Zentraleinheit und
Figur 6 ein Blockschema einer Schaltungsvariante der zweiten Äusführungsform der Erfindung.
Die in der Figur 1 dargestellte Maschine ist mit einer Schaltung gemäß der Erfindung versehen und besitzt einen Aufgabetrichter 1, der eine große Anzahl von Papierblättern aufnehmen kann. Die in diesem Aufgabetrichter 1 befindlichen Papierblätter· werden von einer Führungsrolle 2 einzeln nacheinander durch einen Schlitz- la zu einer Förderrolle 3 gefördert, die von einem Zählmotor Ml in der Richtung des Pfeils A angetrieben wird. Es sind eine nicht gezeigte schaltbare Kupplung zum Übertragen des Drehmoments von dem Zählmotor Ml zu der Förderrolle 3 und eine nicht gezeigte Bremse zum plötzlichen Anhalten der Förderrolle 3 vorgesehen. Gegenüber der Förderrolle 3 sind Reibelemente 3a und 3b angeordnet. In Abhängigkeit von dem unterschiedlichen Reibungsschluß zwischen der Förderrolle 3 und den Reibelementen 3a und 3b werden im Aufgabetrichter 1 befindliche Papierblätter einzeln nacheinander einem Förderkanal 4 zugeführt. Ein Lichtsender 5a und ein Lichtempfänger 5b sind auf entgegengesetzten Seiten des Förderkanals 4 einander gegenüberliegend angeordnet und
dienen zum Erfassen des Vorbeiganges jedes Papierblatts in dem Förderkanal und zum Zahlen der Papierblätter. Nach dem Vorbeigang zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b wird jedes Papierblatt einer Beschleunigungsrolle 6 zugeführt, die ebenfalls von dem Zählmotor Ml angetrieben wird und das Papierblatt erfaßt und mit erhöhter Geschwindigkeit in ein Stapelrad 7 wirft. Dieses wird von einem nicht gezeigten Stapelmotor in der Richtung des Pfeils B angetrieben und stapelt die mit der erhöhten Geschwindigkeit zugeführten Papierblätter einzeln nacheinander auf einem Stapelhalter Das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Papierblättern auf dem Stapelhalter 8 wird von einem Restblattdetektor angezeigt, der einen Lichtsender 9a und einen Lichtempfänger 9b besitzt.
Auf der rechten Seite der Vorderseite der Papierblattzählmaschine ist eine in Figur 1 nicht gezeigte, nachstehend beschriebene Eingabeeinrichtung 17 vorgesehen. Diese besitzt eine Zähltaste, eine Additionstaste, eine Präsenztaste, eine Wiederholungstaste, eine Starttaste, eine Stopptaste, eine Zehnertaste, eine Schreibtaste und eine Löschtaste usw. Oberhalb der Eingabeeinrichtung ist eine nachstehend beschriebene' Sichtanzeige 18 angeordnet, die eine Sichtanzeige für den Zählstand, eine Sichtanzeige zur Anzeige einer Gesamtblattanzahl oder einer vorgewählten Blattanzahl bei jeder Veränderung der Betriebsart und eine Sichtanzeige zum Anzeigen des empfangenen Lichtstroms aufweist. Jede dieser Sichtanzeigen besteht aus einer 7-Segment-Sichtanzeige in Form einer Leuchtdioden-, Flüssigkristall- oder Plasmasichtanzeige oder einer Punktrastersichtanzeige, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhre.
In der in der Figur 2 durch ein Blockschema
dargestellten Ausführungsform besitzt die Schaltung gemäß der Erfindung eine Zentraleinheit. Ein Ablaufdiagramm für die Schaltung gemäß der Figur 2 ist in der Figur 3 gezeigt. Die in dor Figur 2 gezeigte Zentraleinheit 10 arbeitet nach dem
32Π205
nachstehend beschriebenen Programm und ist mit dem Festspeicher 11, dem Direktzugriffsspeicher 12, einem Ein- und Ausgabeelement 13 mit Tastatur und Sichtanzeige, einem Zeitzähler 14, einem Ausgabeelement 15 und einem Ausgabeelement 16 über einen Adressenbus AB, einen Datenbus DB und einen Steuerbus CB verbunden.
Beim Drücken einer der Tasten der im rechten
unteren Teil der Frontplatte der Papierblattzählmaschine gemäß Figur 1 angeordneten Eingabeeinrichtung gibt das Ein- und Ausgabeelement 13 ein der gedrückten Taste entsprechendes Signal an die Zentraleinheit 10 ab. Verschiedene von der Zentraleinheit 10 abgegebene Sichtanzeigedaten werden in dem Ein- und AusgabesLement 13 zwischengespeichert, dekodiert und danach an die Sichtanzeige 18 abgegeben und von dieser angezeigt. Die Darstellung des Zählstandes oder dergleichen durch die Sichtanzeige erfolgt mit Nullenunterdrückung und ist daher leicht lesbar.
Wenn die Zentraleinheit 10 an den Zeitzähler 14 ein Zeitzählungsbeginnsignal abgibt, werden die vorher gespeicherten Zeitwerte gelöscht und beginnt der Zeitzähler 14 mit der Zeitzählung. Wenn die Zentraleinheit an den Zeitzähler 14 ein Zeitzählungsendsignal abgibt, beendet der Zeitzähler 14 die Zeitzählung und speichert er den der gezählten Zeit entsprechenden Zeitwert und gibt er diesen Wert an die Zentraleinheit 10 ab. Auf Grund des von der Zentraleinheit 10 an den Zeitzähler 14 abgegebenen Zeitzählungsbeginnsignals zählt der Zeitzähler 14 die Zeit parallel zu dem vorstehend angegebenen Arbeitsvorgang. Wenn nach dem Beginn der Zeitzählung eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, gibt der Zeitzähler 14 an die Zentraleinheit 10 ein Unterbrechungssignal ab, das eine Abgabe des für die Zeitzählungsbeginnsignals durch die Zentraleinheit während eines bestimmten Zeitraums verhindert.
Auf Grund von Steuersignalen, die von der
Zentraleinheit 10 abgegeben werden, gibt das Ausgabeelement 15 ein Zählmotor-Treibsignal an den Zählmotor Ml ab, der die
Führungsrolle 2, die Förderrolle 3 und die Beschleunigungsrolle 6 antreibt, ferner ein Stapelmotor-Treibsignal an den Stapelmotor für den Antrieb des Stapelrades 7, ein Kupplungsmagnet-Treibsignal an einen Kupplungsmagneten zum Einrücken (oder Ausrücken) einer mit der Führungsrolle 2 koaxialen Kupplung zum Übertragen des Drehmoments von dem Zählmotor zu der Führungsrolle 2 und der Förderrolle 3, ein Bremsmagnet-Treibsignal an einen Bremsmagneten zum Betätigen einer mit der Förderrolle 3 koaxialen Bremse zum Anhalten der Förder- . rolle 3 und der Führungsrolle 2, ein Langtonsignal an einen Langtonsummer der Papierblattzählmaschine, und ein Kurztonsignal an einen Kurztonsummer der Papierblattzählmaschine. Das Ausgabelement 15 gibt ferner an einen Doppelungsdetektor 19 ein Bezugswertsignal für die Doppelungskontrolle ab. Wenn die Zentraleinheit 10 an das Ausgabeelement 15 ein Startsignal für den Zählmotor Ml abgibt, gibt das Ausgangs element 15 ein Zählmotor-Treibsignal an den Zählmotor Ml ab, so daß dieser die Beschleunigungsrolle 6 antreibt. Wenn dann der Kupplungsmagnet eingeschaltet wird, werden zusammen mit der Beschleunigungsrolle 6 auch die Führungsrolle 2 und die Förderrolle 3 angetrieben. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Startsignal für den Stapelmotor an das Ausgabeelement 15 abgibt, gibt dieses ein Stapelmotor-Treibsignal an den Stapelmotor ab, so daß dieser das Stapelrad 7 antreibt. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Einkuppelsignal an das Ausgabeelement 15 abgibt, gibt dieses ein Kupplungsmagnet-Treibsignal an den Kupplungsmagneten ab, so daß dieser die Kupplung einrückt. Bei laufendem Zählmotor überträgt die eingerückte Kupplung das Drehmoment des Zählmotors Ml auf die Führungsrolle 2 und die Förderrolle 3, so daß diese Rollen gedreht werden. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Bremssignal an das Ausgabelement 15 abgibt, gibt dieses ein Bremsmagnet-Treibsignal an den Bremsmagneten ab, der daraufhin die Bremse betätigt, so daß die Förderrolle 3 und die Führungsrolle 2 zum Stillstand gebremst werden. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Signal zum Auslösen des langen Summertons an das Ausgabe-
clement 15 abgibt, gibt dieses ein Lang tonsiqnal an einen Summer ab, der daraufhin einen langen Summerton erzeugt. Wenn die Zentraleinheit ein Signal zum Auslösen eines kurzen Summertons an das Ausgabeelement 15 abgibt, gibt dieses ein Kurztonsignal an einen Summer ab, der daraufhin einen kurzen Summerton erzeugt. Wenn die Zentraleinheit 10 ein Bezugswertsignal für die Doppelungskontrolle an das Ausgabelement 15 abgibt, gibt dieses ein durch Dekodieren des empfangenen Bezugswertsignals erhaltenes Bezugswertsignal an den Doppelungsdetektor 19 ab.
Der Doppelungsdetektor 19 vergleicht das von dem Lichtempfänger 5b abgegebene und dem von ihnen empfangenen Lrichtstrom entsprechende Durchlichtsignal mit dem Bezugspegel, der dom Lichtstrom nach dem Durch tr it I durch ο i tv Pap i orbl at I entspricht, und stellt fest, ob zwei oder mehr einander überlappende Papierblätter gefördert werden. Der Doppelungsdetektor 19 besitzt einen D/A-Umsetzer, in dem das von dem Ausgabeelement 15 abgegebene Bezugswertsignal in ein entsprechendes Analogsignal (Durchlicht-Bezugspegel) umgesetzt werden, und einen Vergleicher zum Vergleich des von dem D/A-Umsetzer erhaltenen Durchlicht-Bezugspegels mit dem von den Lichtempfängern 5b abgegebenen Durchlichtsignal, das dem empfangenen Lichtstrom entspricht. Wenn das von den Lichtempfängerη 5b abgegebene Durchlichtsignal kleiner ist als der Durchlicht-Bezugspegel, der durch die D/A-Umsetzung des von dem Ausgabelement 15 abgegebenen Bezugswertsignals erhalten wurde, gibt der Doppelungsdetektor 19 ein Doppelungsanzeigesignal an das Eingabeelement 16 ab.
Auf Grund des Empfangs eines Doppelungsanzeigesignals gibt das Eingabeelement 16 ein Unterbrechungssignal an die Zentraleinheit 10 ab, um dieser mitzuteilen, daß zwei oder mehr einander geförderte Papierblätter einander überlappen. Wenn der Pegel des von dem Lichtempfänger 5b abgegebenen Durchlichtsignals niedriger ist als ein vorherbestimmter Pegel, der etwas niedriger ist als der Pegel des
Durchlichtsignals, das der Lichterapfänger 5b abgibt, wenn das von dem Lichtempfänger 5b empfangene Licht durch kein Papierblatt getreten ist, gibt das Eingabeelement 16 ein Vorbeigangsbeginnsignal an die Zentraleinheit 10 ab. Wenn das von dem Lichtempfänger 5b abgegebene Durchlichtsignal den vorherbestimmten Pegel überschreitet, gibt das Eingabeelement 16 an die Zentraleinheit 10 ein Vorbeigangssignal ab. Wenn der Pegel des anderen Eingangssignal, d. h. des von dem Lichtempfänger 9b zum Anzeigen des Vorhandenseins oder NichtVorhandenseins eines Papierblatts auf dem Stapelhalter abgegebenen Durchlichtsignals niedriger ist als ein vorherbestimmter Pegel, gibt das Eingabeelement 16 an die Zentraleinheit 10 ein Papierblattanzeigesignal ab.
In dem Festspeicher 11 sind Programme gespeichert, die dem nachstehend beschriebenen Ablaufdiagramm entsprechen. Der Direktzugriffsspeicher 12 ist ein Arbeitsspeicher für die Durchführung der im Festspeicher 11 gespeicherten Programme. Abmaße dl und d2 werden vorher im Direktzugriffsspeicher 12 gespeichert.
Wenn eine Bedienungsperson der vorstehend
beschriebenen Papierblattzählmaschine einen nicht gezeigten Einschalter der Maschine schließt, zu zählende Papierblätter in den Aufgabetrichter 1 eingibt und die Starttaste der Eingabeeinrichtung 17 drückt (Schritt 1 in Figur 3), erzeugt das Ein- und Ausgabeelement 13 auf Grund der gedrückten Starttaste ein Startsignal, so daß die Zentraleinheit 10 eingeschaltet wird und jeder Teil zu arbeiten beginnt. Auf Grund des Drückens der Starttaste der Eingabeeinrichtung 17 gibt die Zentraleinheit 10 zunächst ein Startsignal für den Zählmotor und ein Startsignal für den Stapelmotor an das Ausgabeelement 15 ab, worauf diese beiden Motoren die Beschleunigungsrolle 6 und das Stapelrad 7 drehen. Danach gibt die Zentraleinheit ein Bezugswertsignal für die Doppelungskontrolle, das mittels der Schreibtaste und der Zehnertaste der Eingabeeinrichtung 17 eingegeben wurde,
sowie ein Einkuppelsignal an das Ausgabeelemont 1.5 ab. Infolgedessen nimmt der Doppelungsdetektor einen Zustand an, in dem er Doppelungen feststellen kann, und werden die Führungsrolle 2 und die Förderrolle 3 in der Richtung des Pfeils A angetrieben, so daß sie in dem Aufgabetrichter 1 befindliche Papierblätter einzeln nacheinander dem Förderkanal zuführen.
Gleichzeitig mit den vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgängen löscht die Zentraleinheit 10 die Zahl, die in einem in ihr enthaltenen Vorbeigangsregister gespeichert ist (Schritt 2 in Figur 3), und leitet die Zentraleinheit die Zählung ein. Beim Beginn des Vorbeiganges von Papierblättern zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b, die einander auf entgegengesetzten Seiten des Förderkanals 4 gegenüberliegen, empfängt der Lichtempfänger 5b einen schwächeren Lichtstrom, so daß er ein schwächeres Durchlichtsignal abgibt, das in dem Doppelungsdetektor 19 mit dem Bezugspegel verglichen wird, der von dem Bezugswertsignal abgeleitet wurde, das von dem Ausgabeelement 15 abgegeben wurde. Wenn dieser Vergleich ergibt, daß eine Doppelung vorhanden ist, gibt der Doppelungsdetektor 19 ein Doppelungsanzeigesignal an das Eingabeelement 16 ab, das darauf in vorherbestimmter Weise reagiert, beispielsweise an die Zentraleinheit 10 ein Unterbrechungssignal abgibt und auf Grund des Spannungsabfalls des von dem Lichtempfänger 5b abgegebenen Durchlichtsignals ein Vorbeigangsbeginnsignal an die Zentraleinheit 10 abgibt. Auf Grund dieses von dem lvingaboelement 16 abgegebenen Vorbexgangsbegxnnsignals (Schritt in Figur 3) gibt die Zentraleinheit 10 ein Zeitzählungsbeginnsignal an den Zeitzähler 14 ab, der daraufhin den in dem vorhergehenden Arbeitsspiel gespeicherten Zeitwert (Null oder einen unbestimmten Wert) löscht und die Zeitzählung einleitet (Schritt 4 in Figur 3). Die Zentraleinheit 10 liest dann den in dem zunächst gesetzten Vorbeigangsregister gespeicherten Zählstand (in diesem Fall wird der gespeicherte
XiihlsLand durch das anfängliche Setzen gelöscht) und erhöht den abgelesenen Zählstand um "1" und speichert den so erhaltenen Zählstand in dem Vorbeigangsregister (Schritt 5 in der Figur 3). Nach dem. Vorbeigang des Papierblattes in dem Förderkanal 4 zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b geht das vom Lichtempfänger 5b abgegebene Durchlichtsignal auf einen höheren Pegel und gibt das Eingabeelement 16 ein Vorbeigangsendesignal an die Zentraleinheit 10 ab (Schritt 6 in der Figur 3), die daraufhin ein Zeitzählungsendesignal an den Zeitzähler 14 abgibt, und dadurch die von diesem durchgeführte Zeitzählung beendet (Schritt 7 in Figur 3). Gleichzeitig gibt der Zeitzähler 14 den durch die Zeitzählung erhaltenen Zeitwert an die Zentraleinheit 10 ab, in der dieser Zeitwert gespeichert und gleichzeitig der in dem Vorbeigangsregister gespeicherte Zählstand abgelesen und beurteilt wird, ob er -den Wert "1" hat(Schritt 8 in der Figur 3). Wenn der Zählstand "1" festgestellt wird, bewirkt die Zentraleinheit 10, daß der gespeicherte Zählstand, der als der vorherbestimmte Wert verwendet wird, in dem Direktzugriffsspeicher 12 in einem Register mit einer vorherbestimmten Adresse gespeichert wird (Schritt 9 in der Figur 3), das nachstehend mit "Rn bezeichnet wird. Wenn das nächste in dem Förderkanal 4 geförderte Papierblatt mit seinem Vorbeigang zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b beginnt und daher das von dem Lichtempfänger 5b abgegebene Durchlichtsignal auf einen niedrigeren Pegel geht, wiederholt die Zentraleinheit 10 die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge (Schritte 3 bis 7 in Figur 3). Danach liest die Zentraleinheit den in dem Vorbeigangsregister gespeicherten Zählstand ab und beurteilt sie, ob dieser Zählstand den Wert "I*' hat (Schritt 8 in der Figur 3). Da der abgelesene Zählstand nicht den Wert "1" hat, bewirkt die Zentraleinheit 10, daß der in diesem Zeitpunkt von deny2eitzähler 14 abgegebene und gespeicherte Zählstand, der die Papierblattlänge angibt, in dem Direktzugriffsspeicher 12 in
einem Register mit einer vorherbestimmten Adresse gespeichert wird (Schritt 10 in der Figur 3). Dieses Register wird nachstehend mit "Rn" bezeichnet. Die Zentraleinheit 10 liest dann den in dem Register Rn des Direktzugriffsspeichers 12 gespeicherten, vorherbestimmmten Wert und die in dem Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12 gespeicherte Istlänge ab und addiert den vorherbestimmten Wert und die Tstlnnqc· zueinander. Danach dividiert die Zentraleinheit 10 die so erhaltene Summe durch zwei und bewirkt sie, daß der Quotient als neuer vorherbestimmter Wert in dem vorher gelöschten Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12 gespeichert wird (Schritt 11 in der Figur 3). Danach liest die Zentraleinheit 10 in dem Direktzugriffspeicher 12 das obere Abmaß dl und den in dem Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12 gespeicherten, vorherbestimmten Wert ab und addiert sie diese beiden Werte und speichert sie die so erhaltene Summe, die der Größtlänge entspricht. Danach liest die Zentraleinheit . die in dem Register Rn des DirektzugriffSpeichers 12 gespeicherte Istlänge ab und vergleicht sie die abgelesene Istlänge mit der Größtlänge (Schritt 12 in Figur 3). Wenn die abgelesene Istlänge größer ist als die Größtlänge, d. h., wenn in einer Reihe geförderte Papierblätter einander überlappen, wird ein Abschaltvorgang eingeleitet. Beispielsweise werden an das Ausgabeelement 15 ein Auskuppelsignal und ein Bremssignal abgegeben und infolgedessen die Kupplung ausgerückt und die Bremse betätigt. Gleichzeitig wird an das Ein- und Ausgabeelement 13 ein Fehleranzeigesignal abgegeben, so daß die Sichtanzeige einen Fehler anzeigt (Schritt 13 in der Figur 3). Wenn dagegen die abgelesene Istlänge ebenso groß oder kleiner ist als die gespeicherte Größtlänge, liest die Zentraleinheit 10 in dem Direktzugriffsspeicher 12 das dort gespeicherte untere Abmaß d2 und den in dem Register Rn gespeicherten, vorherbestimmten Wert ab und subtrahiert Hie das untere Abmaß d2 von dem abgelesenen vorherbestimmten Wert und speichert sie die so erhaltene Kleinstlänge. Danach liest
die Zentraleinheit 10 in dem Direktzugriffsspeicher die in dem Register Rn gespeicherte Länge ab und vergleicht sie die abgelesene Istlänge mit der gespeicherten Kleinstlänge (Schritt 14 in Figur 3). Wenn die abgelesene Länge kleiner ist als die gespeicherte Kleinstlänge, dann ist ein abgerissenes Papierblatt (eine abgerissene Banknote) erfaßt worden und wird der vorstehend beschriebene Abschaltvorgang durchgeführt (Schritt 13 in Figur 3). Wenn dagegen die abgelesene Länge ebensogroß oder größer ist als die gespeicherte Kleinstlänge, stellt die Zentraleinheit 10 fest, ob das Ein- und Ausgabeelement 13 ein Stoppsignal abgibt (Schritt 15 in der Figur 3) . Wenn dies der Fall ist, weil die Bedienungsperson die Stopptaste der Eingabeeinrichtung 17 drückt, gibt die Zentraleinheit 10 an das Ausgabeelement 15 Signale zum Beendigen der Blattzählung ab, beispielsweise ein Signal zum Ausschalten des Zählmotors, ein Signal zum Ausschalten des Stapelmotors und dergleichen, so daß die beiden Motoren ausgeschaltet werden (Schritt 16 in Figur 3). Wenn dagegen das Ein- und Ausgabeelement 13 kein Stoppsignal abgibt, wiederholt die Zentraleinheit 10 die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge (Schritt 3 bis 8 und 10 bis 15 in Figur 3). Wenn der Zeitzähler 14 ein Unterbrechungssignal abgibt, während die Zentraleinheit 10 im Schritt 3 bereitsteht, bewirkt die Zentraleinheit 10 die Beendigung der Blattzählung.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden in dem Direktzugriffsspeicher 12 vorher die Abmaße dl und d2 gespeichert. In einer abgeänderten Ausführungsform können beim Beschicken der Papierblattzählmaschine mit Papierblättern die Abmaße für die Papierblätter ermittelt und während des ZählVorganges oder danach von der Sichtanzeige angezeigt werden, worauf die Bedienungsperson die angezeigten Abmaße in den Direktzugriffsspeicher 12 die angezeigten Abmaße oder Abmaße eingibt, die den größten zulässigen Abmaßen oder vorherbestimmten zulässigen Abmaßen entsprechen. Anstatt in dem■Direktzugriffsspeicher 12 können die Abmaße- auch in dem
Festspeicher 11 gespeichert werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
kann mit Hilfe des Doppelungsdetektors 19 gleichzeitig mit der Längenmessung eine Doppelungskontrolle vorgenommen und dadurch die Präzision des ZählVorganges erhöht werden.
In der Figur 4 ist in einem Blockschema eine
Variante der ersten Ausführungsform dargestellt. Wenn in der Anordnung gemäß der Figur 4 die Starttaste der auf der Frontplatte der Papierblattzählmaschine gemäß Figur 1 montierten Eingabeeinrichtung 17 gedruckt wird, gibt ein Hauptsteuergerät 20 ein Zählungsbeginnsignal an einen Vorbeigangszähler 21 ab. Der Papierblattdetektor 22 enthält den Lichtsender 5a und den Lichtempfänger 5b, die in der Figur 1 gezeigt sind. Bei Beginn des Vorbeiganges eines in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b, die in dem Förderkanal 4 angeordnet sind, gibt der Papierblattdetektor 22 ein Vorbeigangsbeginnsignal an den Vorbeigangzähler 21 und den Zeitzähler 23 ab. Nach dem Vorbeigang des in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b gibt der Papierblattdetektor 22 ein Vorbeigangsendesignal an einen ersten Eingang eines UND-Gliedes 24 und an den Zeitzähler 23 ab. Der Zeitzähler 23 besitzt einen Wiederauslöse-Zeitgeber, der bei der Abgabe des Vorbeigangsbeginnsignals von dem Papierblattdetektor 22 an den Zeitzähler 23 dessen Zeitgeber zurücksetzt und dadurch die Zeitzählung einleitet. Wenn der Papierblattdetektor 22 das Vorbeigangsendesignal an den Zeitzähler 23 abgibt, beendet dieser seine Zeitzählung und gibt er den durch die Zeitzählung erhaltenen Zeitwert an einen Dateneingang eines UND-Gliedes 25 und an einen Istlängenspeicher 26 ab. Die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge des Zeitzählers 23 werden bei jeder Abgabe des Vorbeigangsbeginnsignals von dem Papierblattdetektor 22 wiederholt. Der ein Register oder eine Datenspeicherschaltung enthaltende Istlängenspeicher 26 speichert den von dem Zeit-
Zähler 23 abgegebenen Zeitwert, bis der nächste Zeitwert zugeführt wird, und gibt gleichzeitig den gespeicherten Zeitwert an den Vergleicher 27 und den Rechner 28 ab.
Der Vorbeigangszähler 21 wird durch ein von dem Hauptsteuergerät 20 abgegebenes Signal zum Auslösen der Vorbeigangszählung ausgelöst. Er zählt die von dem Papierblattdetektor 22 abgegebenen Vorbeigangsbeginnsignale und gibt den ermittelten Zählstand an eine nicht gezeigte Sichtanzeige ab. Der Vorbeigangszähler 21 gibt beim Erreichen des Zählstandes "1" ein Aufrufsignal an einen Steuereingang des UND-Gliedes 25 und bei einem Zählstand von "2 oder mehr" ein Aufrufsignal an einen zweiten Steuereingang des UND-Gliedes und an einen Steuereingang eines UND-Gliedes 29 ab. Reim Anlegen des Aufrufsignals an den Steuereingang des UND-Gliedes 25 öffnet dieses, so daß es ein an seinen Dateneingang angelegtes Zeitsignal über ein ODER-Glied 30 an einen Durchschnittswertspeicher 31 abgibt. Bei an den zweiten Eingang des UND-Gliedes 24 angelegtem Aufrufsignal öffnet das UND-Glied 24, so daß es ein an seinen ersten Eingang angelegtes Vorbeigangsendesignal an den Rechner 28 abgibt. Wenn ein Aufrufsignal an den Steuereingang des UND-Gliedes 29 angelegt wird, öffnet dieses, so daß es einen an seinen Dateneingang von dem Rechner 28 angelegten Durchschnittswert (neuen vorherbestimmten Wert) über das ODER-Glied 30 an den Durchschnittswertspeicher 31 abgibt. Wenn nach dem Drücken der St'arttaste der Eingabeeinrichtung der Papierblattzählmaschine das erste der in die Maschine eingebrachten Papierblätter in dem Förderkanal 4 gefördert wird, wird der für dieses Papierblatt bestimmte Zeitwert,■der als erster vorherbestimmter Wert verwendet wird, in den Durchschnittswertspeicher 31 eingegeben, in den danach bei jedem Fördern eines darauffolgenden Papierblatts in dem Förderkanal 4 von dem Rechner 28 ermittelte Durchschnittswerte eingegeben werden. Wie der vorstehend beschriebene Istlängenspeicher 26 besitzt auch der Durchschnittswertspeicher -31 ein Register oder eine Datenspeicher-
schaltung. Der Durchschnittswertspeicher 31 speichert den über das ODER-Glied 30 zugeführten Zeitwert oder den Durchschnittswert als vorherbestimmten Wert, bis ein neuer ZeitwerL oder Durchschnittswert zugeführt wird, und gibt den gespeicherten vorherbestimmten Wert an den Rechner 28 und den Vergleicher
27 ab. Wenn der Zeitwert von dem UND-Glied 24 an den Rechner
28 abgegeben wird, empfängt der Rechner 28 von dem Istlängenspeicher 26 den Zeitwert und von dem Durchschnittswertspeicher 31 den vorherbestimmten Wert (Durchschnittswert) und addiert der Rechner 28 diesen Zeitwert und diesen. Durchschnittswert zueinander und dividiert er die so erhaltene Summe durch zwei und gibt er den so erhaltenen, neuen vorherbestimmten Wert an den Dateneingang des UND-Gliedes 29 ab. Bei jeder Abgabe des Vorbeigangsendesignals von dem.UND-Glied 24 an den Rechner 28 wiederholt dieser die vorstehend angegebenen Arbeitsvorgänge.
Ein Abmaßspeicher 32 mit einem Register oder
einem Digitalschalter gibt zwei gespeicherte (oder eingegebene) Abmaße dl und d2 an den Vergleicher 27 ab, der den von dem Durchschnittswertspeicher 31 abgegebenen, vorherbestimmten Wert und das von dem Abmaßspeicher 32 abgegebene, obere Abmaß dl zueinander addiert und die so erhaltene Größtlänge mit der von dem Istlängenspeicher 26 abgegebenen Istlänge vergleicht. Wenn die Istlänge größer ist als die Größtlänge, gibt der Vergleicher 27 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 20 ab. Der Vergleicher 27 subtrahiert ferner das von dem Abmaßspeicher 32 erhaltene, untere Abmaß d2 von dem von dem Durchschnittswertspeicher 31 erhaltenen, vorherbestimmten Wert und vergleicht die so erhaltene Kleinstlänge mit der von dem Istlängenspeicher 26 erhaltenen Istlänge. Wenn die Istlänge kleiner ist als die Kleinstlänge, gibt der Vergleicher 27 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 20 ab. Bei jeder Abgabe einer neuen Istlänge von dem Istlängenspeicher 26 oder jeder Abgabe eines neuen vorherbestimmten Wertes von dem Durchschnittswertspeicher 31 wiederholt der
Vergleicher 2 7 die vorstehend angegebenen Arbeitsvorgänge. Wenn der Vergleicher 2 7 das Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 20 abgibt, führt dieser eine vorherbestimmte Abschaltung durch. Beispielsweise gibt er Signale zum Anhalten beispielsweise der Führungsrolle 2, der Förderrolle 3 und dergleichen ab und gibt er ein Fehleranzeigesignal an eine nicht gezeigte Sichtanzeige ab, die daraufhin das Auftreten eines Fehlers anzeigt.
Die vorstehend beschriebene Schaltung hat dieselbe Arbeitsweise wie die in der Figur 2 gezeigte. Die Lange der in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblätter wird bewertet und auf Grund dieser Bewertung gegebenenfalls ein abnormaler Blattransport angezeigt.·
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Länge des ersten durch den Förderkanal 4 tretenden Papierblatts als erster vorherbestimmter Wert gespeichert. Wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papierblättern in den Förderkanal eintritt, wird das zweite Papierblatt, auch wenn es eine normale Länge hat, als abgerissenes Papierblatt bewertet, so daß die Schaltung die vorstehend beschriebene Abschaltung vornimmt. Infolgedessen wird,eine Zählung mit hoher Präzision gewährleistet, auch wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papierblättern gefördert wird.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird beim Durchtritt jedes Papierblattes durch den Förderkanal 4 ein neuer vorherbestimmter Wert ermittelt. Wenn ein neuer vorherbestimmter Wert sich von dem vorhergehenden vorherbestimmten Wert nicht beträchtlich unterscheidet, kann man natürlich so vorgehen, daß ein neuer vorherbestimmter Wert nur nach dem Durchgang von Papierblättern durch den Förderkanal erhalten wird. Ferner kann nach der Ermittlung eines neuen vorherbestimmten Werts bei der Durchschnittswertbildung der vorhergehend bestimmte oder der neue bestimmte
Wert gewichtet werden.
In der Figur 5 ist die zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die bis auf die Schritte 9 bis 16 ähnlich arbeitet, wie die erste Ausführungsform, so daß nur die Durchführung der Schritte 9 bis 16 in der zweiten Ausführungsform beschrieben wird.
Wenn auf Grund der im Schritt 8 vorgenommenen Bewertung der Zählstand "1" erhalten wird, bewirkt die Zentraleinheit 10, daß der gespeicherte Zeitwert in dem Direktzugriffsspeicher 12 in einem Register mit einer vorherbestimmten Adresse gespeichert wird (Schritt 9 in Figur 5), das nachstehend mit R, bezeichnet wird. Bei Beginn des Vorbeiganges des nächsten in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatta zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b geht das von diesem abgegebene Durchlichtsxgnal auf einen niederen Pegel, worauf die Zentraleinheit 10 die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge (Schritte 3 bis 7 in Figur 5) wiederholt. Danach liest die Zentraleinheit 10 die in dem Blattzahlregister gespeicherte Blattzahl ab und stellt sie fest, ob die abgelesene Blattzahl den Wert "1" hat oder nicht (Schritt 8 in der Figur 5). Da die abgelesene Blattzahl nicht den Wert "1" hat, bewirkt die Zentraleinheit 10, daß der in diesem Zeitpunkt in dem Zeitzähler 14 gespeicherte Zeitwert, welcher der Istlänge entspricht, in dem Direktzugriffsspeicher 12 in einem Register mit einer vorherbestimmten Adresse gespeichert wird (Schritt 10 in Figur 5), das nachstehend mit Rn bezeichnet wird.
Die Zentraleinheit 10 liest dann in dem Direktzugriffsspeicher 12 das obere Abmaß dl und in dem Register R die Bezugslänge ab und addiert beide Werte miteinander und speichert die so erhaltene Größtlänge. Dann liest die Zentraleinheit 10 die in dem Register Rn des Direktzugriffspeichers 12 gespeicherte Istlänge und vergleicht die Zentraleinheit 10 diese Istlänge mit der Größtlänge (Schritt 11 in der Figur 5). Wenn die Istlänge größer ist als die
Grüß I. laiHji-, uv i J. lvi lie Reihe von einander überlappenden Papierblättern gefördert wird, leitet die Zentraleinheit einen Abschaltvorgang ein, beispielsweise indem sie an das Ausgabeelement 15 ein Auskuppelsignal und ein Bremssignal abgibt und daher die Kupplung ausgerückt und die Bremse betätigt wird. Gleichzeitig gibt die Zentraleinheit an das Ein- und Ausgabeelement 13 ein Fehlersignal ab, so daß die Sichtanzeige das Auftreten eines Fehlers anzeigt (Schritt 12 in Figur 5). Wenn dagegen die Istlänge ebensogroß oder kleiner ist als die gespeicherte Größtlänge/ liest die Zentraleinheit 10 aus dem Direktzugriffsspeicher 12 das dort gespeicherte, untere Abmaß d2 und die in dem Register R, gespeicherte Bezugslänge ab und subtrahiert die Zentraleinheit 10 das untere Abmaß d2 von der Bezugslänge und speichert die Zentraleinheit 10 die so erhaltene Kleinstlänge. Danach liest die Zentraleinheit in dem Direktzugriffsspeicher 12 die in dessen Register Rn gespeicherte Istlänge ab und vergleicht die Zentraleinheit diese Istlänge mit der gespeicherten Kleinstlänge (Schritt 13 in Figur 5). · Wenn die Istlänge kleiner ist als die gespeicherte Kleinstlänge, weil ein abgerissenes Papierblatt (eine abgerissene Banknote) erfaßt worden ist, wird der vorstehend beschriebene Abschaltvorgang eingeleitet (Schritt 12 in Figur 5). .Wenn dagegen die Istlänge ebensogroß oder größer ist als die gespeicherte Kleinstlänge, stellt die Zentraleinheit 10 fest, ob das Ein- und Ausgabeelement 13 ein Stoppsignal abgibt (Schritt 14 in Figur 5). Wenn dies der Fall ist, weil die Bedienungsperson die Stopptaste der Eingabeeinrichtung 17 drückt, gibt die Zentraleinheit 10 an das Ausgabeelement Signale zur Beendigung der Blattzählung ab, beispielsweise ein Signal zum Ausschalten des Zählmotors und ein Signal zum Ausschalten des Stapelmotors (Schritt 15 in Figur 5). Wenn dagegen die Ein- und Ausgabeeinheit 13.kein Stoppsignal abgibt, wiederholt die Zentraleinheit 10 die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge (Schritte 3 bis 8 und 10 bis in Figur 5). Wenn der Zeitzähler 14 ein Unterbrechungssignal
abgibt, während die Zentraleinheit 10 im Schritt 3 bereitsteht, bewirkt die Zentraleinheit 10 die Beendigung der Blattzählung.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden in dem Direktzugriffsspeicher 12 vorher die Abmaße dl und d2 gespeichert. In einer abgeänderten Ausführungsform können beim Beschicken der Papierblattzählmaschine mit Papierblättern die Abmaße für die Papierblätter ermittelt und während des Zählvorganges oder danach von der Sichtanzeige 18 angezeigt werden, worauf die Bedienungsperson die angezeigten Abmaße in den Direktzugriffsspeicher die angezeigten Abmaße oder Abmaße eingibt, die den größten zulässigen Abmaßen oder vorherbestimmten zulässigen Abmaßen entsprechen. Anstatt in dem Direktzugriffsspeicher 12 können die Abmaße auch in dem Festspeicher 11 gespeichert werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann mit Hilfe des Doppelungsdetektors 19 gleichzeitig mit der Längenmessung eine Doppelungskontrolle vorgenommen und dadurch die Präzision des ZählVorganges erhöht werden.
In der Figur 6 ist im Blockschema eine Variante der zweiten Ausführungsform dargestellt. Wenn in der Anordnung gemäß der Figur 6 die Starttaste der auf der Frontplatte der Papierblattzählmaschine gemäß Figur 1 montierten Eingabeeinrichtung 17 gedruckt wird, gibt ein Hauptstoucrqerät AO ein Zählungsbeginnsignal an einen Vorbeigangszähler 41 ab. Der Papierblattdetektor 42 enthält den Lichtsender 5a und den Lichtempfänger 5b, die in der Figur 1 gezeigt sind. Bei Beginn des Vorbeiganges eines in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b, die in dem Förderkanal 4 angeordnet sind, gibt der Päpierblattdetektor 42 ein Vorbeigangsbeginnsignal an den Vorbeigangszähler 41 und den Zeitzähler 43 ab. Nach dem Vorbeigang des in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblatts zwischen dem Lichtsender 5a und dem Lichtempfänger 5b gibt der Papierblattdetektor 42 ein Vorbeigangssendesignal an
den Zeitzähler 43 ab. Der Zeitzähler 43 besitzt einen Wiederauslöse-Zeitgeber, der bei der Abgabe des Vorbeigangsbeginnsignals von dem Papierblattdetektor 42 an den Zeitzähler 43 dessen Zeitgeber zurücksetzt und dadurch- die Zeitzählung einleitet. Wenn der Papierblattdetektor 42 das Vorbeigangsendesignal an den Zeitzähler 43 abgibt, beendet dieser seine Zeitzählung und gibt er den durch die Zeitzählung erhaltenen Zeitwert an einen Dateneingang eines UND-Gliedes 44 und an einen Istlängenspeicher 45 ab. Die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge des Zeitzählers 43 werden bei jeder Abgabe des Vorbeigangsbeginnsignals von dem Papierblattdetektor 42 wiederholt. Der ein Register oder eine Datenspeicherschaltung enthaltende Istlängenspeicher 45 speichert den von dem Zeitzähler 43 abgegebenen Zeitwert, bis der nächste Zeitwert zugeführt wird und gibt gleichzeitig den gespeicherten Zeitwert an den Vergleicher 46 ab.
Der Vorbeigangszähler 41 wird durch ein von dem Hauptsteuergerät 40 abgegebenes Signal zum Auslösen der Vorbeigangszählung ausgelöst. Er zählt die von dem Papierblattdetoktor 42 abgegebenen Vorbeigangsbeginnsignale und gibt den ermittelten Zählstand an eine nicht gezeigte Sichtanzeige ab. Der Vorbeigangszähler 41 gibt beim Erreichen des Zählstandes "1" ein Aufrufsignal an einen Steuereingang des UND-Gliedes 44 ab, das daraufhin öffnet und das an seinen Dateneingang angelegten Zeitwertsignal an den Bezugslängenspeicher 47 abgibt. Nach dem Drücken der Starttaste der Eingabeeinrichtung der Papierblattzählmaschine wird daher in dem Bezugslängenspeicher 41 der die Bezugslänge angebende Zeitwert für das erste durch den Förderkanal 4 geförderte Papierblatt gespeichert. Wie der vorstehend beschriebene Istlängenspeicher 45 besitzt der Bezugslängenspeicher 4 7 ein Register oder eine Datenspeicherschaltung. Der Bezugslängenspeicher 47 speichert die von dem UND-Glied 44 abgegebenen Bezugslängen bis zum Empfang des nächsten Bezugslängensignals und gibt die gespeicherte Bezugslänge an den
Vergleicher 46 ab.
Ein Abmaßspeicher 48 mit einem Register oder einem Digitalschalter gibt zwei gespeicherte (oder eingegebene) Abmaße dl und d2 an den Vergleicher 46 ab, der die von dem Bezugslängenspeicher 4 7 abgegebene Bezugslänge und das von dem Abmaßspeicher 48 abgegebene, obere Abmaß dl zueinander addiert und die so erhaltene Größtlänge mit der von dem Istlängenspeicher 45 abgegebenen Istlänge vergleicht. Wenn die Istlänge größer ist als die Größtlänge, gibt der Vergleicher 46 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 40 ab. Der Vergleicher 46 subtrahiert ferner das von dem Abmaßspeicher 48 erhaltene, untere Abmaß d2 von der· von dem Bezugswertspeicher 4 7 abgegebenen Bezugslänge und vergleicht die so erhaltene Kleinstlänge mit der von dem Istlängenspeicher 45 erhaltenen Istlänge. Wenn die Istlänge kleiner ist als die Kleinstlänge, gibt der Vergleicher 46 ein Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät ab. Bei jeder Abgabe einer neuen Istlänge von dem Istlängenspeicher 46, wiederholt der Vergleicher 46 die vorstehend angegebenen Arbeitsvorgänge. Wenn der Vergleicher 46 das Abschaltsignal an das Hauptsteuergerät 40 abgibt, führt dieser eine vorherbestimmte Abschaltung durch. Beispielsweise gibt er Signale zum Anhalten beispielsweise der Führungsrolle 2, der Förderrolle 3 und dergleichen ab und gibt er ein Fehleranzeigesignal an eine nicht gezeigte Sichtanzeige ab, die daraufhin das Auftreten eines Fehlers anzeigt.
Die vorstehend beschriebene Schaltung hat dieselbe Arbeitsweise wie die in der Figur 5 gezeigte. Die Länge der in dem Förderkanal 4 geförderten Papierblätter wird bewertet und auf Grund dieser Bewertung wird gegebenenfalls ein abnormaler Blattransport angezeigt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Länge des ersten durch den Förderkanal 4 tretenden Papierblatts als erster vorherbestimmter Wert gespeichert. Wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papier-
blättern in don Förderkanal eintritt, wird das zweite Papierblatt , auch wenn es eine normale Länge hat, als abgerissenes Papierblatt bewertet, so daß die Schaltung die vorstehend beschriebene Abschaltung vornimmt. Infolgedessen wird eine Zählung mit hoher Präzision gewährleistet, auch wenn zunächst eine Reihe von einander überlappenden Papierblättern gefördert wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, besitzt die Schaltung eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher zum Speichern eines vorherbestimmten Wertes auf Grund der von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwerte, einen Rechner zum Ermitteln eines neuen vorherbestimmten Wert:es auf Grund des dem Speicher entnommenen, vorherbestimmten Wertes und des von der Längenmeßeinrichtung beim Vorbeigang eines Papierblatts an der vorherbestimmten Stelle bestimmten Längenmeßwertes, und zum Speichern des auf diese Weise erhaltenen Wertes als dem vorherbestimmten Wert in dem Speicher, und eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang eines Papierblatts an der Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann. Wenn Papierblätter einer anderen Art in die Papierblattzählmaschine eingeworfen werden, wird automatisch die Bezugslänge für die Papierblätter der neuen Art eingegeben, so daß die Arbeit der Bedienungsperson vereinfacht und vermindert wird und weniger durch Fehleingaben bedingte Fehlfunktionen auftreten. Ferner braucht die Länge der Papierblätter nicht mehr gemessen zu werden und selbst wenn beispielsweise Belastungsänderungen und dergleichen
zu einer Veränderung der Geschwindigkeit führen, mit der die Papierblätter gefördert werden, werden automatisch Bezugslängen erhalten, die der veränderten Fördergeschwindigkeit entsprechen, so daß auch bei Beiastungsänderungen keine Fehlfunktionen auftreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1J Schaltung zur Anzeige eines abnormalen BlaLltransports in einer Papierblattzählmaschine, in der Papierblätter einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl einer vorherbestimmten Behandlung unterworfen werden, gekennzeichnet durch eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher zum Speichern eines vorherbestimmten Wertes auf Grund der von der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwerte, einen Rechner zum Ermitteln eines neuen vorherbestimmten Wertes auf Grund des dem Speicher entnommenen, vorherbestimmten Wertes und des von der Längenmeßeinrichtung beim Vorbeigang eines Papierblatts an der vorherbestimmten Stelle bestimmten Längenmeßwertes, und zum Speichern des auf diese Weise erhaltenen Wertes als dem vorherbestimmten Wert in dem Speicher, und eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang eines Papierblatts an der .Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann.
  2. 2. Schaltung zur Anzeige eines abnormalen Blatttransports in einer Papierblattzählmaschine, in der Papierblätter einzeln nacheinander abgezogen und gezählt und auf Grund der ermittelten Blattzahl einer vorherbestimmten Behandlung unterworfen werden, gekennzeichnet durch eine Längenmeßeinrichtung zum Messen der Länge eines Papierblatts bei dessen Vorbeigang an einer vorherbestimmten Stelle in einem Förderkanal, einen Speicher zum Empfang eines vorherbestimmten Wertes auf Grund des von der Längenmeßeinrichtung bestimmten
    Längenmeßwertes während eines bestimmten Zeitraums und zur Speicherung dieses Längenmeßwertes eine Auswerteeinrichtung, die dazu dient, bei jedem Vorbeigang eines Papierblatts an ■der Längenmeßeinrichtung auf Grund des in dem Speicher gespeicherten, vorherbestimmten Wertes und des mittels der Längenmeßeinrichtung bestimmten Längenmeßwertes festzustellen, ob das Papierblatt, dessen Länge von der Längenmeßeinrichtung bestimmt worden ist, normal abgezogen worden ist oder nicht, so daß auf Grund des Ergebnisses dieser Auswertung ein abnormaler Transport der Papierblätter angezeigt werden kann.
DE19823217205 1981-05-08 1982-05-07 Schaltung zur anzeige eines abnormalen blatttransports in einer papierblattzaehlmaschine Granted DE3217205A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6637381U JPS6111155Y2 (de) 1981-05-08 1981-05-08
JP6682581U JPH0124668Y2 (de) 1981-05-09 1981-05-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3217205A1 true DE3217205A1 (de) 1983-01-05
DE3217205C2 DE3217205C2 (de) 1988-01-21

Family

ID=26407577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823217205 Granted DE3217205A1 (de) 1981-05-08 1982-05-07 Schaltung zur anzeige eines abnormalen blatttransports in einer papierblattzaehlmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4504916A (de)
DE (1) DE3217205A1 (de)
GB (1) GB2102391B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0770975A1 (de) 1995-10-27 1997-05-02 Giesecke & Devrient GmbH Vorrichtung zur Bearbeitung eines Stapels von Blattgut, wie z.B. Banknoten oder Wertpapiere

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4545031A (en) * 1981-09-17 1985-10-01 Kita Electrics Co., Ltd. Photo-electric apparatus for monitoring printed papers
JPS59154321A (ja) * 1983-02-22 1984-09-03 Toshiba Mach Co Ltd モニタリングデ−タ表示装置
JPH07118767B2 (ja) * 1984-04-28 1995-12-18 キヤノン株式会社 画像処理装置
GB8515272D0 (en) * 1985-06-17 1985-07-17 De La Rue Syst Monitoring sheet length
DE3639755A1 (de) * 1985-11-22 1987-05-27 Oki Electric Ind Co Ltd Selbstdiagnoseverfahren fuer ein geraet
JP2562981B2 (ja) * 1990-05-21 1996-12-11 ローレルバンクマシン株式会社 シート繰り出し装置
JP2508407B2 (ja) * 1990-11-26 1996-06-19 凸版印刷株式会社 物品の重畳供給状況判定装置
US5257299A (en) * 1991-06-04 1993-10-26 The Langston Corporation Method and system for counting irregularly shaped moving articles
US5341408A (en) * 1991-07-26 1994-08-23 Brandt, Inc. Control system for currenty counter
US5430664A (en) * 1992-07-14 1995-07-04 Technitrol, Inc. Document counting and batching apparatus with counterfeit detection
DE10140101B4 (de) * 2001-08-16 2013-10-31 Giesecke & Devrient Gmbh Blattgutstapelvorrichtung
US6873674B2 (en) * 2003-06-05 2005-03-29 Rolando Gonzalez Paper currency counter with emergency stop features
JP4942330B2 (ja) * 2005-11-21 2012-05-30 日立オムロンターミナルソリューションズ株式会社 紙葉類取扱装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54134699A (en) * 1978-04-12 1979-10-19 Toshiba Corp Genuineness discriminating apparatus of printed matter
US4255651A (en) * 1978-09-15 1981-03-10 De La Rue Systems Limited Sheet counting method and apparatus
DE3033718A1 (de) * 1979-09-21 1981-03-26 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Vorrichtung zur verarbeitung oder behandlung von blattfoermigem material

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3870868A (en) * 1972-07-21 1975-03-11 Pennsylvania Res Ass Inc Control mechanisms for document-handling apparatus
US3916171A (en) * 1973-06-19 1975-10-28 Rank Xerox Ltd Counting circuit
US4026543A (en) * 1975-11-28 1977-05-31 International Business Machines Corporation Document article handling control
US4076408A (en) * 1976-03-30 1978-02-28 Eastman Kodak Company Collating document feeder with multiple feed detector
JPS54133143A (en) * 1978-04-05 1979-10-16 Minolta Camera Co Ltd Scanning system control device in electrophotographic copier
US4273439A (en) * 1979-07-09 1981-06-16 International Business Machines Corporation Document feeder system having a suspending/commencing mode with a judgment decision capability

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54134699A (en) * 1978-04-12 1979-10-19 Toshiba Corp Genuineness discriminating apparatus of printed matter
US4255651A (en) * 1978-09-15 1981-03-10 De La Rue Systems Limited Sheet counting method and apparatus
DE3033718A1 (de) * 1979-09-21 1981-03-26 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Vorrichtung zur verarbeitung oder behandlung von blattfoermigem material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0770975A1 (de) 1995-10-27 1997-05-02 Giesecke & Devrient GmbH Vorrichtung zur Bearbeitung eines Stapels von Blattgut, wie z.B. Banknoten oder Wertpapiere

Also Published As

Publication number Publication date
GB2102391B (en) 1985-08-14
DE3217205C2 (de) 1988-01-21
US4504916A (en) 1985-03-12
GB2102391A (en) 1983-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2815989C2 (de)
DE3217205A1 (de) Schaltung zur anzeige eines abnormalen blatttransports in einer papierblattzaehlmaschine
DE68909290T2 (de) Vereinfachter Geldspender.
DE69732368T2 (de) System zum transportieren und rückführen einer quittung für einen geldautomaten
DE3586856T2 (de) Verfahren und apparat zum ausgeben von blaettern.
DE2366185C2 (de) Steuereinrichtung für Geräte zum Zählen und Stapeln von Belegen
DE2758409B2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen bei der das Vorliegen eines Münzstaus signalisiert wird
DE3425030A1 (de) Muenzen-handhabungsvorrichtung
DE2653979A1 (de) Geraet zum ausgeben von banknoten, fahrkarten oder dergleichen
DE1611540B2 (de) Ueberwachungsvorrichtung fuer die in einem kopiergeraet von einer reihe von originalen hergestellten kopien
DE3242428C2 (de)
DE4116566A1 (de) Blattentnahmegeraet
DE2127815B2 (de) Einrichtung zur ausgabe von banknoten
DE3876647T2 (de) Papierzufuehrungsgeraet fuer einen drucker.
DE3701450A1 (de) Sortierer
DE3036648A1 (de) Blattverteilungsverfahren
DE3015317A1 (de) Vorrichtung zum aussortieren einzelner blattfoermiger artikel
DE69723414T2 (de) Vorrichtung zum Ermitteln von übereinanderliegenden Blättern
DE69526406T2 (de) Druckverfahren und Drucker unter Verwendung desselben
DE2851414C2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Münzen
DE3511345C2 (de)
DE4035222C2 (de) Automatischer Vorlagentransport insbesondere für eine Kopiermaschine
DE69418741T2 (de) System zum Zählen von Bögen
DE68923388T2 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von gedrucktem Papier und Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtung.
DE60009617T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von einer Mehrfachzufuhr

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition