DE2325534B2 - Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer drehbaren Kreisscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer drehbaren KreisscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Münzen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 29 06 276 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung
gelangen die auf der Kreisscheibe liegenden Münzen durch die Führung eines feststehenden Rings nach
außen, bis sie durch die auf sie wirkende Fliehkraft an einen Rand anstoßen, an dem sie in ununterbrochener
Folge, d. h. in gegenseitiger Berührung liegend entlanggleiten. Auf der Innenseite des Randes befinden sich in
verschiedenen, den Abstufungen der Durchmesser der zu sortierenden Münzen entsprechenden Abständen
von diesem Rand und winkelmäßig gegeneinander versetzt, feststehende, also jedem Münzdurchmesser
zugeordnete Ablenkfinger. Die Ablenkfinger erfassen den Rand der mit der Kreisscheibe umlaufenden
Münzen, heben diese aus der Umlaufbahn und werfen sie in einen Behälter für Münzen gleichen Durchmessers.
Da die Münzen in gegenseitiger Berührung an dem Rand entlanggleiten, erleiden durch das Anprallen an
den Ablenkfingern und Hochheben einer Münze auch solche nachfolgende Münzen eine Verzögerung ihrer
Umlaufbewegung, die erst von einem weiter entfernt angeordneten Ablenkfinger für kleinere Münzen aussortiert
werden sollen. Dadurch besteht die Gefahr, daß sich eine nachfolgende Münze über eine vorausgehende,
im Auswerfen befindliche Münze schiebt und von der Hubbewegung der vorangehenden Münze mitgenommen
und ausgeworfen wird, obwohl sie einen kleineren Durchmesser hat. Es kommt also jeweils vor den
Ablenkfingern zu einem kurzfristigen Stau, der die Vereinzelung der Münzen beeinträchtigt.
Die durch die US-PS 29 77 961 bekannte Vorrichtung weist dieselben Mangel auf. Hinzu kommt noch, daß
übereinanderliegende Münzen nicht auf die Kreisscheibe zurückgeworfen, sondern unsortiert ausgeworfen
werden. Diese unsortiert ausgeworfenen Münzen müssen erneut gesammelt und wieder aufgegeben
werden, was den Arbeitsablauf der Sortiei vorrichtung
kompliziert.
Schließlich ist durch die US-PS 19 47 456 eine
Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer Kreisscheibe bekanntgeworden, welche radial nach
außen verlaufende Sortierkanäle aufweist sowie in die Sortierkanäk ragende Ablenkfinger, deren Radiallage
durch auf den Durchmesser der zu sortierenden Münzen abgestimmte, sich nach außen verengende Querschnitte
der Sortierkanäle vorgegeben ist. Diese Sortiervorrichtung
arbeitet jedoch nicht mit Fliehkraft, sondern benötigt die Schwerkraft Hierdurch ergibt sich nicht
nur eine im Vergleich zum Anmeldungsgegenstand umgekehrte Arbeitsrichtung, sondern vor allem auch
eine wesentlich langsamere Arbeitsweise. Denn die Münzen müssen relativ langsam über die Sortieröffnungen hinweg bewegt werden, damit sie aufgrund ihres
Eigengewichtes durch die ihnen zugeordnete öffnung hindurchfallen können. Diese Maschine wird daher den
heutigen Anforderungen an die Sortierleistung nicht mehr gerecht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Münzsortiervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Gattung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und mit geringen Kosten hergestellt
werden kann und bei der die Zuverlässigkeit des Sortiervorgangs und die Sortierleistung ohne Gefehr
von Betriebsstörungen erhöht ist.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Sortierkanäle einen definierten Fluchtweg für die Münzen bilden, in
denen sie keinen Zufälligkeiten mehr ausgesetzt sind, so daß jede Münze beim Sortiervorgang von nachfolgenden
Münzen abgetrennt ist und diese nicht beeinflussen kann.
Für die genannte Verengung des Querschnitts der Sortierkanäle gibt es verschiedene Möglichkeiten, die
beispielsweise darin bestehen können, daß die seitlichen Begrenzungen der Kanäle in Radialrichtung nach außen
keilförmig aufeinander zu laufen oder daß eine der seitlichen Begrenzungen durch Stifte gebildet wird,
gegen die an einer seitlichen Sortierkanalbegrenzung entlang nach außen sich bewegenden Münzen anlaufen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der im Anspruch 3 angegebenen Weiterbildung der Erfindung soll sichergestellt werden, daß die
Überleitung der Münzen in die Sortierkanäle nur dann stattfindet, wenn die Scheibe eine bestimmte Mindestdrehzahl
hat, die eine ausreichende radiale Fluchtgeschwindigkeit der Münzen garantiert.
Mit der in den Ansprüchen 5 und 6 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird verhindert, daß sich
abgegriffene Münzen, die keine scharfen Umfangskanten mehr haben, unter dem Einfluß der Fliehkraft
übereinanderschieben, wenn sie durch die auf sie wirkende Fliehkraft gegen den Anschlagring anlaufen.
Bei etwaigen bereits übereinanderliegend ankommenden Münzen werden die zuoberst liegenden Münzen
zurückgeschoben, so daß alle aufgegebenen Münzen bis zum letzten Stück sortiert werden. Es werden also
übereinanderliegende Münzen nicht aus der Sortiervorrichtung unsortiert ausgeworfen.
Mit der im Anspruch 7 angegebenen Ausgestaltung wird erreicht, daß in jedem Sortierkanal sich immer nur
eine Münze befinden kann und daß man sehr viele Sortierkanäle über den Unfang verteilen kann.
Um die auf die Münzen beim Sortiervorgang einwirkende Schwerkraft für den Transport der Münzen in die zugeordneten Sammelbehälter auszunutzen, ist es vorteilhaft, die erfindungsgemäße Vorrichtung wie im Anspruch 8 angegeben auszubilden.
Um die auf die Münzen beim Sortiervorgang einwirkende Schwerkraft für den Transport der Münzen in die zugeordneten Sammelbehälter auszunutzen, ist es vorteilhaft, die erfindungsgemäße Vorrichtung wie im Anspruch 8 angegeben auszubilden.
ίο Die Merkmale des Anspruches 10 stellen sicher, daß
den Münzen ausreichend Zeit bleibt, ihre äußere Endlage im Fluchtkanal zu erreichen, ehe sie mit einem
Ablenkfinger kollidieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise vertikale Schnittansicht der
erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung:
Fig.2 eine Draufsicht gemäß der Schnittlinie H-Il in
Fig.l;
Fig.3 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IH-IlI in Fig. 2;
Fig.4 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3;
Fig.5 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht 2->
gemäß der Schnittlinie V-V in F i g. 3;
F i g. 6 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VI-VI in F i g. 3;
Fig.7 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VII-VlI in F i g. 5;
«ι F i g. 8 eine weitere, vergrößerte, teilweise Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VlII-VI II in F i g. 2;
«ι F i g. 8 eine weitere, vergrößerte, teilweise Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VlII-VI II in F i g. 2;
F i g. 9 eine teilweise Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IX-IX in F i g. 8 und
F i g. 10 einen Ausschnitt gemäß der Schnittlinie X-X i">
in Fig.8.
Gemäß den F i g. 1, 3 und 8 weist die Münzsortiervorrichtung einen hohlen Ständer 2 auf, an den sich oben
ein im wesentlichen waagerechter, feststehender Tisch anschließt. Eine Nabe 6 in der Mitte des Tisches nimmt
-to Wälzlager auf, über die in ihr eine kurze, im wesentlichen senkrecht stehende Welle 8 drehbar
gelagert ist. Ein im Ständer 2 angeordneter Motor 10 treibt über zwischengeschaltete, geeignete Getriebemittel
einen Riemen 12 an, der über eine Riemenscheibe 14 ' "> läuft, die auf dem unteren Ende der Welle 8 sitzt.
Zwischen Riemenscheibe 14 und Nabe 6 ist ein Axiallager 15 angeordnet. Die Welle 8 ragt bis über den
Tisch 4 hinaus und trägt dort eine Kreisscheibe 16, die der mittlere Teil einer drehbaren Scheibenanordnung
">» ist. Ebenso ist mit der Welle 8 und der Kreisscheibe 16
konzentrisch ein Kegel 18 mit nach oben weisender Spitze verbunden. Über geeignete Wälzlager 20 ist die
Kreisscheibe 16 an ihrem Umfang gegenüber dem mittleren Teil des Tisches 4 drehbar gelagert.
">' Eine kreisringförmige Haube 22 ist mit einem äußeren Flansch 24 auf den Umfang des Tisches 4 aufgesetzt. Von dort aus erstreckt sie sich radial nach innen über den Tisch, wo sie schließlich einen zur Vorrichtung konzentrischen, nach unten geneigten "' Aufgabetrichter 26 bildet. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, wird die Haube 22 durch Stifte 25 in der gewünschten Lage auf dem Tisch 4 gehalten. Der Aufgabetrichter 26 endet in einer zur Welle 8 konzentrischen Abgabeöffnung 28, mit der lösbar ein sich nach unten ■ · erstreckender Ring 30, beispielsweise durch nicht dargestellte Stifte, verbunden ist, der auf diese Weise gegen Mitdrehen mit der Kreisscheibe 16 gehalten ist. Der Ring 30 ist in einem Wälzlager 34 gelagert, das an
">' Eine kreisringförmige Haube 22 ist mit einem äußeren Flansch 24 auf den Umfang des Tisches 4 aufgesetzt. Von dort aus erstreckt sie sich radial nach innen über den Tisch, wo sie schließlich einen zur Vorrichtung konzentrischen, nach unten geneigten "' Aufgabetrichter 26 bildet. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, wird die Haube 22 durch Stifte 25 in der gewünschten Lage auf dem Tisch 4 gehalten. Der Aufgabetrichter 26 endet in einer zur Welle 8 konzentrischen Abgabeöffnung 28, mit der lösbar ein sich nach unten ■ · erstreckender Ring 30, beispielsweise durch nicht dargestellte Stifte, verbunden ist, der auf diese Weise gegen Mitdrehen mit der Kreisscheibe 16 gehalten ist. Der Ring 30 ist in einem Wälzlager 34 gelagert, das an
ihm durch einen Klemmring 32 befestigt ist. An seinem unteren Ende trägt der Ring 30 einen Kreisring 36
(Fig.8), der eine mit Abstand gegenüber der Oberfläche
der Kreisscheibe 16 angeordnete Scherfläche bildet. Der Abstand zwischen dem Kreisring 36 und der
Kreisscheibe 16 ist derart bemessen, daß die dickste der zu sortierenden Münzsorten ungehindert unter dem
Ring durchrutschen kann, daß aber auch andererseits von der dünnsten der zu sortierenden Münzsorten
immer nur eine Münze zwischen Ring und Kreisscheibe hindurchpaßt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die
Münzen immer nur in einer Schicht unter dem Ring 36 durchtreten.
Eine äußere Ringscheibe 38 ist mittels Schrauben 40 mit einem Deckelring 42 und einem Nabenring 44 sowie
über Schrauben 45 mit der Kreisscheibe 16 verbunden. Der Nabenring 44 dient dabei als Widerlager für das
von der Haube 22 getragene Wälzlager 34.
Auf diese Weise bildet die Ringscheibe 38 eine Einheit mit der Kreisscheibe 16. Auf ihrer Unterseite weist die
Ringscheibe 38 eine Vielzahl von sich grundsätzlich radial erstreckenden Kanälen 46 auf, die von der
Bohrung der Ringscheibe 38 ausgehend mit Abstand innerhalb des äußeren Umfanges der Ringscheibe
enden, wie dies am deutlichsten in den F i g. 8 und 9 zu sehen ist. Um ein Beispiel zu geben, sind in F i g. 2 24
derartige Kanäle dargestellt. Außerdem ist die Ringscheibe 38 mit einer kreisförmig umlaufenden Nut 48
versehen, deren Grund mit Abstand gegenüber dem Grund der Kanäle 46 angeordnet ist und in die ein
Anschlagring 50 eingesetzt ist, der mittels Schrauben 52 mit der Ringscheibe 38 verbunden ist.
Wie beispielsweise aus Fig.8 ersichtlich, weist der
Tisch 4 einen nach unten abgesetzten Mittelteil 54 auf, in den der Anschlagring 50 hineinragt. Andererseits liegt
der Außenteil 56 des Tisches 4 höher als die Unterkante des Anschlagringes 50. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlagring 50 fest mit der Ringscheibe
38 verbunden und läuft mit dieser um. Selbstverständlich kann er jedoch auch mit dem Tisch 4 verbunden und
feststehend sein. Gegenüber dem äußeren Umfang der Kreisscheibe 16 hat der Anschlagring 50 jedoch in
Radialrichtung Abstand, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein Schlitz 58 gebildet ist. Gegenüber den nach
unten offenen Kanälen 46 der Ringscheibe 38 ist auf dem Außenteil 56 des Tisches 4 eine ringförmige
Tischplatte 60 befestigt, deren Oberfläche den Kanälen 46 dicht gegenüberliegt, wodurch sie diese praktisch
verschließt.
Jeder der Kanäle 46 bildet an seinem inneren Ende und innerhalb des Anschlagringes 50, dessen Oberkante
höher liegt als die Oberfläche der Kreisscheibe 16, eine Eintrittskammer 62. Außerhalb des Anschlagringes 50
weisen die Kanäle 46 eine gerade verlaufende Seitenkante und dieser gegenüber eine Mehrzahl von
Raststiften 64 auf. Diese haben gegenüber der geraden Seitenkante jeweils einen derartigen Abstand, daß der
radial innerste Raststift die Münzen 66 der größten Sorte festhält, während die nächst kleineren Münzen 68
vorbeigelassen, jedoch von dem folgenden Raststift angehalten werden. Je kleiner also die Münzen sind, je
weiter können sie in den Kanälen 46 radial nach außen wandern, bevor sie von einem Raststift 64 bei einer
solchen radialen Stellung angehalten werden, die der Münzsorte bzw. ihrem Wert entspricht Die Verwendung
einer geraden Seitenkante der Kanäle 46 mit gegenüberliegenden Raststiften 64 ist nur eine beispielhafte
Ausführung. Ebenso kann auch die der geraden Seitenkante gegenüberliegende Seitenkante stufenförmig
die Kanäle radial nach außen verjüngen oder es können beide Seitenkanten gerade sein, aber so
gegeneinander verlaufen, daß die Kanäle 46 nach außen
*> immer schmaler werden.
Gemäß F i g. 6 ist, wie bei 72 angedeutet, ein Kurvenstück 70 schwenkbar am Gestell der Vorrichtung
angelenkt, das sich nach oben in den Schlitz 58 hinein erstreckt. F i g. 6 zeigt die normale Arbeitsstel-
Hi lung des Kurvenstückes 70, bei der sein oberster Punkt
74 die Oberkante des Anschlagringes 50 etwas überragt. In dieser Stellung kann das Kurvenstück 70 beispielsweise
durch einen drehbaren Exzenter 75 gehalten werden, der durch einen Schaltmagneten 76 drehbar ist.
ι ί Wird ausgehend von der in F i g. 6 dargestellten Stellung
des Kurvenstückes 70 der Schaltmagnet 76 betätigt, so wird das Kurvenstück 70 abwärts in die gestrichelt
dargestellte Position geschwenkt, bei der sein oberster Punkt 74 nicht höher als die Oberfläche der Kreisschei-
>n be 16 liegt. Der Grund für diese Maßnahme wird
nachfolgend noch im einzelnen beschrieben.
Wie am besten aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlich, weisen Tisch 4 und Tischplatte 60 eine Mehrzahl von
miteinander fluchtenden, länglichen öffnungen 78 auf,
2) die eine solche Radiallage haben, wie sie den
verschiedenen Radiallagen entsprechen, bei denen die unterschiedlichen Münzen jeweils angehalten werden,
wobei jede der öffnungen 78 umfangsmäßig mit
Abstand von der nächsten dieser öffnungen angeordnet
in ist. Auf diese Weise gelangt, wenn die Ringscheibe 38
umläuft, jede der in deren Kanälen angehaltenen Münzen zu der öffnung 78, die ihrer Radiallage
entspricht. Da aber die Ringscheibe 38 mit großer Geschwindigkeit umläuft, hält die Zentrifugalkraft die
i". Münzen an den Raststiften fest, so daß sie nicht schnell
genug allein unter dem Einfluß der Schwerkraft durch die öffnungen 78 fallen können. Um daher die
Entnahme der Münzen aus den Kanälen 46 sicherzustellen, weist der Tisch 4 bzw. die Tischplatte 60 die
in nachfolgend beschriebenen Umlenkmittel auf.
Wie aus F i g. 3,4,5 und 7 ersichtlich, schließen sich an
die öffnungen 78 nach unten Wandteile 80 an, die einen abwärtsgehenden Rutschkanal bilden. In jedem dieser
Rutschkanäle ist ein Ablenkfinger 82 angeordnet, der
4i die Oberfläche der Tischplatte 60 überragt und sich bis
in eine korrespondierende Ringnut 84 der Ringscheibe 38 erstreckt, derart, daß ihre Oberkante höher liegt als
der Grund der Kanäle 46. Jeder der Ablenkfinger bildet an seinem Vorderende eine Spitze, von der eine abwärts
"ι" geneigte Rutschkurve 86 ausgeht. Die Anordnung ist so
getroffen, daß die Finger die angehaltenen Münzen etwa auf einer durch deren Zentrum gehenden Bahn
erfassen. Auf diese Weise wird beim Umlauf der Ringscheibe 38 in Richtung des Pfeiles 88 in F i g. 5 eine
sich in der entsprechenden radialen Position befindende Münze durch den Finger ergriffen und kräftig nach
unten abgelenkt Jeder Finger 82 ist ein Teil einer Platte 90, an der beiderseits mit Abstand Platten 92 übet
Distanzstücke 93 befestigt sind. Die Platten 92 haben
«ι eine gekrümmte Vorderkante 94 (siehe Fig.5) und
dienen dazu, eine Münze 96 in zunehmend abgelenkter Stellung zu halten, wenn sie nach unten ausgeworfen
werden. Eine geeignete Lichtquelle 98 ist in einem Block 100 auf einer Seite der Wand 80 angeordnet und wirft
-. einen Lichtstrahl in Richtung auf die in Fig.7 noch
einmal dargestellten Teile 90 bis 96, wobei der Lichtstrahl jedesmal unterbrochen wird, wenn eine
Münze 96 entlang der Vorderkante 94 nach unten
rutscht. Eine Fotozelle 102 wird durch die in F i g. 7 dargestellte Anordnung als Empfänger für den Strahl
der Lichtquelle 98 getragen.
Durch die Fotozelle 102 wird eine Zählvorrichtung 104 an sich bekannter Art jedesmal dann angesprochen,
wenn der Lichtstrahl der Quelle 98 unterbrochen wird, wodurch ein Impuls auf das Zählwerk geht.
Unten an der Wand 80 ist ein im wesentlichen Y-förmiges Gehäusestück 106 befestigt, das ein Paar
rohrförmiger Entnahmekanäle 108 und UO bildet, die zwar mit Abstand untereinander, jedoch dicht beieinanderliegend
angeordnet sind. Wie ersichtlich, ist der Querschnitt der Teile derart bemessen, daß eine entlang
der Vorderkante 94 nach unten geführte Münze 96 durch den Entnahmekanal 110 in ein geeignetes
Behältnis 112 fallen will, welches lösbar am Enlnahmekanal
110 befestigt ist
Im allgemeinen ist es wünschenswert, eine bestimmte Zahl von Münzen der betreffenden Sorte abzuzählen
und getrennt anzusammeln. Dazu kann die Zählvorrichtung in bekannter Weise derart eingerichtet sein, daß
bei Erreichen der gewünschten Münzzahl über die Leiter 114 ein Impuls an einen Schaltmagneten 116
gegeben wird, der mittels einer Ankerstange 118 an einer Schranke 120 angreift, die bei 122 schwenkbar
gelagert ist. Eine Feder 124 hält die Schranke 120 und die Ankerstange 118 normalerweise in der in F i g. 5 voll
ausgezeichneten Stellung. Wenn aber das Behältnis 112
die vorbestimmte Zahl von Münzen aufgenommen hat, wird der Schaltmagnet 116 angeregt und schwenkt die
Schranke 120 in die gestrichelt dargestellte Position, in der sie alle nachfolgenden Münzen seitlich in den
Entnahmekanal 108 umlenkt, so daß sie in ein zweites Behältnis 126 gelangen. Der Schaltmagnet 116 wird in
dieser Stellung so lange gehalten, bis auch im Behältnis 126 die gewünschte Zahl von Münzen angesammelt ist,
worauf dann die Stromzufuhr zum Schaltmagneten 116 abgeschaltet wird und die Feder 124 die genannten Teile
wieder in die voll ausgezeichnete Stellung überführt, so daß über den Entnahmekanal HO die nächste Münzmenge
in das daran angeschlossene Behältnis gesammelt wird. Auf diese Weise schaltet also die Vorrichtung
jeweils zwischen den Behältnissen automatisch um, wenn sie voll sind bzw. wenn in ihnen die gewünschte
Münzmenge angesammelt ist, wodurch einer Bedienungsperson Gelegenheit gegeben ist, das volle
Behältnis durch ein leeres zu ersetzen, während die Münzen in das andere Behältnis geleitet werden.
Es versteht sich von selbst, daß geeignete, nicht dargestellte Kontrollmittel vorgesehen sein können, um
die Sortiervorrichtung an- und abzustellen, um das Erreichen der gewünschten Münzzahl in einem
Behältnis anzuzeigen und um auf irgendeine Störung an der Vorrichtung aufmerksam zu machen. Derartige
Einrichtungen sind an sich bekannt und bedürfen daher nicht der näheren Erläuterung.
Zum Betrieb kann die Vorrichtung mit geeigneten Mitteln zum Nachfüllen loser Münzen beliebigen
Wertes in den Aufgabetrichter 26 versehen sein. Diese Münzen fallen dann auf den Kegel 18 und die
Oberfläche der Kreisscheibe 16, wobei sie durch den Kegel 18 in sämtliche radialen Richtungen umgelenkt
werden. Läuft die Kreisscheibe 16 mit hoher Geschwindigkeit um, so werden die Münzen entlang der
Oberfläche der Kreisscheibe 16 nach außen geworfen und mit Hilfe der Scherfläche des Kreisringes 36 auf
eine Schicht von Münzen gebracht, bis sie in Anlage an
den Anschlagring 50 gelangen. Bevor die Münzen diesen erreichen, müssen die Münzen in die Eintrittskammern 62 der Kanäle 46 gehen, wie dies in F i g. 9
dargestellt ist. Die Breite dieser Eintrittskammern 62 ist derart, daß sie zwar eine Münze der größten Sorte
aufnehmen kann, nicht jedoch zwei Münzen der kleinsten Sorte nebeneinander bei gleichzeitiger Anlage
am Anschlagring 50. In F i g. 9 sind beispielhalber zwei Münzen der kleinsten Sorte gestrichelt dargestellt,
woran ersichtlich ist, daß lediglich eine dieser beiden Münzen am Anschlagring 50 anliegt, so daß auch die
Außenkante lediglich dieser einen Münze über die Oberkante des Kurvenstückes 70 gleiten kann. Infolge
der auftretenden hohen Zentrifugalkräfte können die Münzen, die radial innerhalb der sich in Anlage an den
Anschlagring 50 befindenden Münzen liegen, einen Druck ausüben, der ausreicht, daß sich die in den
Eintrittskammern 62 befindenden Münzen übereinanderschieben, wenn die Außenkanten der Münzen
abgenutzt oder sonstwie abgerundet sind. Um dies zu verhindern, weist die Ringscheibe 38 eine Vielzahl von
Metallstäben 130 auf, deren jeder in einem geeigneten Kanal 132 der Ringscheibe 38 frei senkrecht gegen die
Wirkung der Schwerkraft verschiebbar ist Allerdings reichen die Kanäle 132 nicht bis zum Boden der
Ringscheibe 38 und es werden die Metallstäbe 130 normalerweise im Abstand gegenüber der Oberfläche
der Kreisscheibe 16 gehalten, wobei der Abstand grundsätzlich derselbe ist, wie der zwischen dem
Kreisring 36 und der Kreisscheibe 16. Auf diese Weise sorgt das Gewicht der Metallstäbe 130, von denen sich
jeweils mindestens einer quer in die Eintrittskammern 62 erstreckt, dafür, daß sich die Münzen unter dem
Einfluß der Zentrifugalkraft nicht übereinanderschieben und daß auch sonst keine Störung durch die Münzen
hervorgerufen wird, die sich hinter den Münzen am Anschlagring 50 befinden.
Wie ebenfalls aus Fig.9 ersichtlich, sind die Eintrittsenden der Kanäle 46 etwas mit Abstand
voneinander angeordnet und es steht den radial nach außen fliegenden Münzen eine Innenkante 134 der
Ringscheibe 38 gegenüber. Gegen diese Innenkante kann manchmal, wie in F i g. 9 ersichtlich, eine Münze
136 in Anlage gelangen, wobei sie andere Münzen am Eintritt in die benachbarten Kanäle behindert oder
sonstwie den freien Durchtritt der Münzen beeinträchtigt einschließlich der Möglichkeit, daß die Münze 136 in
der dargestellten Position verbleibt und nicht gezählt werden kann. Um derartige Störungen zu vermeiden, ist
der Kreisring 36 mit mindestens einer unteren öffnung 138 (siehe F i g. 2 und 8) versehen, in der eine Kugel 140
angeordnet und durch eine Feder 142 nach unten gedrückt ist Auf diese Weise trachten Kugeln 140
dauernd,, die Münzen radial nach innen vom Anschlagring fort zu bewegen, wodurch diese daran gehindert
sind, sich an den Innenkanten 134 festzusetzen.
Wie bereits beschrieben, befinden sich die Münzen in
den Eintrittskammern 62 in Anlage gegen den Anschlagring 50, bis ihr radial äußeres Ende das
Kurvenstück 70 erreicht und auf diesem aufwärts gleitet Dabei werden sie, wie in Fig.8 dargestellt, aufwärts
gekippt, bis ihr äußeres Ende sich oberhalb der Oberkante des Anschlagringes 50 befindet, wobei die
Metallstäbe 130 genügend beweglich sind, um diese Kippbewegung zuzulassen. Außerdem bewirkt die auf
eine derart hochgekippte Münze ausgeübte Zentrifugalkraft, daß sie bei Erreichen des höchsten Punktes 74 des
Kurvenstückes 70 Ober den Anschlagring 50 nach außen in einen der Kanäle 46 fliegt
Da lediglich ein einzelnes Kurvenstück 70 vorgesehen ist, so ergibt sich damit selbstverständlich, daß jeweils
immer nur eine Münze in einen der Kanäle 46 entlassen werden kann. Fig.2 veranschaulicht die relative
Winkelstellung des Kurvenstückes 70 und der öffnungen 78, woraus ersichtlich ist, daß der oberste Punkt des
Kurvenstückes 70 die Münzen immer nur dann in einen der Kanäle 46 entläßt, wenn diese alle Entnahmeöffnungen
78 passiert haben. Auf diese Weise kann die jeweilige Münze nach außen fliegen und ihre Raststellung
erreichen, bevor der Kanal die erste Entnahmeöffnung 78 für die größte Münzsorte erreicht. Das heißt,
daß die Entnahmeöffnungen 78 in Umlaufrichtung der Ringscheibe 38 so angeordnet sind, daß von den
Kanälen 46 die öffnung 78 für die größte Münzsorte zuerst und die öffnung 78 für die kleinste Münzsorte
zuletzt überstrichen wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Kreisscheibe 16 und Ringscheibe 38 mit verhältnismäßig
hoher Geschwindigkeit umlaufen müssen, damit die Vorrichtung zuverlässig arbeitet. Bei niedriger Umlaufgeschwindigkeit
kann es passieren, daß die Münzen nicht ihre zugeordnete Radiallage in den Kanälen 46
erreichen, bevor sie zu ihrer Entnahmeöffnung 78 kommen. Daher ist vorgesehen, daß der Schaltmagnet
76 abhängig von der Umlaufgeschwindigkeit der Scheibenanordnung betätigt wird, so daß das Kurvenstück
70 nur dann in seiner oberen Position (F i g. 6) ist, wenn die Scheibenanordnung eine vorbestimmte
Umlaufgeschwindigkeit hat Unterhalb dieser Umlaufgeschwindigkeit können geeignete Mittel den Schaltmagneten
76 in die Stellung bringen, bei der das Kurvenstück 70 seine unterste Schwenklage hat, so daß
keine Münzen in die Kanäle 46 fliegen können.
Ebenso kann vorgesehen sein, daß sich das Kurvenstück 70 manuell nach unten schwenken läßt, wenn es
einer Bedienungsperson angezeigt erscheint, die Beschickung der Kanäle 46 mit Münzen zu unterbrechen.
Es hat sich herausgestellt, daß die vorbeschriebene Vorrichtung zuverlässig bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten
arbeitet, die bei bisher bekannten Münzsortier- und Zählvorrichtungen noch nicht erreicht wurden.
Beispielsweise sortierte eine nach der Erfindung gebaute Vorrichtung bei einer Umlaufgeschwindigkeit
von 150 Umdrehungen pro Minute über 4000 Münzen pro Minute. Auch höhere Umlaufgeschwindigkeiten
sind möglich.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, jedoch lassen sich demgegenüber
mannigfache Änderungen vornehmen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen würde. So können
beispielsweise die Kanäle 46 in der Ringscheibe 38 nicht nach unten, sondern nach oben hin offen sein und es
können Ablenkfinger entsprechend den Fingern 82 derart angeordnet werden, daß die Münzen nach oben
hin entnommen werden. Andererseits dadurch verdoppelt werden, daß jeweils ein zweites Kurvenstück, eine
zweite Anordnung von Entnahmeöffnungen, dazu gehörige Zählvorrichtungen und Behältnisse vorgesehen
werden, ohne daß die Umlaufgeschwindigkeit erhöht werden müßte. Auch können beispielsweise die
Kanäle 46 nicht von einer einstückigen Ringscheibe 38 gebildet sein, sondern sich vielmehr in sich radial nach
außen erstreckenden, fingerartigen Einzelteilen befinden, die einzeln in entsprechender Weise wie die
Ringscheibe 38 mit ihrem radial innenliegenden Ende befestigt sein können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Sortieren von Münzen unter Zuhilfenahme der Fliehkraft, wobei eine an einem
Maschinenständer im wesentlichen horizontal und s drehbar gelagerte Kreisscheibe mittels einer zentralen,
senkrechten Welle antreibbar ist, deren Drehzentrum die zu sortierenden Münzen zugeführt
werden und wobei ein zu der Kreisscheibe im wesentlichen konzentrischer, oberhalb der Kreisscheibe
angeordneter, feststehender Ring die Münzen entlang dessen gesamtem Umfang unter
Einwirkung der Fliehkraft nur in einer Schicht zu radial nach außen verlaufenden Sortierkanälen
gelangen läßt, aus denen die Münzen durch die verschiedenen Radial- und Winkellagen angeordnete
Ablenkfinger entnommen und jeweils einem fesstehenden Sammelbehältnis für Münzen gleichen
Durchmessers zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring (30) und
den Sortierkanälen (46) ein Anschlagring (50) angeordnet ist, an dem die mit der Kreisscheibe (16)
umlaufenden Münzen anliegen und den solche Münzen überfahren, die sich auf einem an der
Innenseite des Anschlagringes (50) angeordneten feststehenden Kurvenstück (70) hochschieben, daß
die Sortierkanäle (46) an einer zur Kreisscheibe (16) parallelen und mit ihr umlaufenden Ringscheibe (38)
angeordnet sind und daß die Radiallage der Ablenkfinger durch auf den Durchmesser der zu
sortierenden Münzen abgestimmte, sich nach außen verengende Querschnitte der Sortierkanäle (46)
vorgegeben ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (16) in ihrem Zentrum einen im wesentlichen kegeligen Umlenker (18) für
die Münzen aufweist, der mit seiner Spitze nach oben weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (70) abhängig 4"
von der Drehzahl der Kreisscheibe (16) aus dem Bewegungsbereich der Münzen bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Kurvenstückes (70)
in der Betriebsstellung die Oberkante des Anschlag- 4^
ringes (50) etwas überragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Anschlagringes (50) und
unmittelbar über der am Anschlagring (50) anliegenden Münzschicht nach oben nachgiebige Abstreifer r>
<> angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Abstreifer sich im
wesentlichen tangential zur Welle (8) erstreckende Metallstäbe (130) sind, die in endständigen und in r>
einer oberhalb der Kreisscheibe (16) angeordneten Ringscheibe (38) gebildeten Führungen (132) im
wesentlichen vertikal verschiebbar sind und daß ihre Verschiebbarkeit nach unten auf ein Maß begrenzt
ist, das durch die größte Dicke der zu sortierenden ">
Münzen bestimmt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb des Anschlagringes (50)
verlaufender Teil des Sortierkanals (46) schmaler als zwei nebeneinanderliegende Münzen der Sorte mit (l">
dem kleinsten Durchmesser ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Maschinenständer (2) eine den Anschlagring (50) umgebende, ebene und im wesentlichen waagerechte
Tischplatte (60) mit Entnahmeöffnußgen (78) feststehend angeordnet ist, daß die Ringscheibe (38)
mit der Kreisscheibe (16) verbunden ist und oberhalb eier Tischplatte (60) mit einem Abstand umläuft, der
geringer ist als die dünnste zu sortierende Münze und an ihrer Unterseite die Sortierkanäle (46)
aufweist, die nach unten offen und in ihrer Tiefe auf die Stärke der dicksten Münzen abgestimmt sind,
daß die in den Sortierkanälen (46) befindlichen Münzen mit der umlaufenden Ringscheibe (38) über
die Tischplatte (60) gleiten und daß unterhalb jeder Entnahmeöffnung (78) das Sammelbehältnis (112,
116) für Münzen gleichen Durchmessers angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfinger (82) nach oben aus
den Entnahmeöffnungen (78) vorstehen und in Ringnuten (84) der Ringscheibe (38) eingreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnungen (78)
innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches der Tischplatte (60) angeordnet sind, daß diesem in
Umlaufrichtung der Scheibe (16, 38) ein Winkelbereich ohne Auswurföffnungen vorausgeht und daß
das Kurvenstück (70) zu Beginn des zuletzt genannten Winkelbereiches angeordnet ist.
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