DE2235536A1 - Vorrichtung zum vereinzeln von holzstaemmen od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln von holzstaemmen od. dgl

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DE2235536A1
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Linck Maschf & Eisen
Gebrueder Linck GmbH and Co KG Gatterlinck Maschinen Fabrik
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Linck Maschf & Eisen
Gebrueder Linck GmbH and Co KG Gatterlinck Maschinen Fabrik
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Description

  • Vorrichtung zum Vereinzeln von Holzstämmen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Holzstämmen od. dgl. mit unterschiedlichen Dicken-abmessungen0 Mittels derartiger Vorrichtungen werden unsortierte Holzstämme, insbesondere Rundholz vereinzelt, um anschliessend einer Bearbeitung zugeführt zu werden, beispielsweise mittels einer Längsfördereinrichtung.
  • Bisher hat man versucht, Rundholz durch Aneinanderreihen mehrerer abgestufter Querfördereinrichtungen zu vereinzeln.
  • infolge der unterschiedlichen Durchmesser und Längen des Holzes kam es häufig zu Störungen; vor allem kam es oft vor, dass statt des erwunschten einzelnen Rundholzes zwei Hölzer bei der Vereinzelung zusammen abgegeben wurden.
  • Bekannte Vereinzelungsvorrichtungen für Grubenholz oder ähnliche Rundhölzer, die untereinander nahezu gleiche Dicke haben, versagen bei HolzstammeK mit unterschiedlichen Dickenabmessungen;- sie müssen jeweils für die gewünschte Holzdicke ausgelegt oder eingestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vereinzelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei stark unterschiedlichen Dickenabmessungen der Holzstämuiz od.dgl. eine zuverlässige Vereinzelung gewährleistet. Ausser Rundholz sollen auch bearbeitete Holzstämme, insbesondere sogenannte Model (zweiseitig bearbeitete Rundhölzer) zuverlässig und schonend vereinzelt werden können. Die Vorrichtung soll für eine Automatisierung des Veroinzelungsvorgangs geeignet sein und auch bei Steuerung von Hand nur geringe Anforderungen an die Überwachung des Vereinzelungsvorgangs stellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgernasse Vorrichtung gekennzeichnet durch eine die Holzstämme *n angenähert paralleler Anordnung nebeneinanderliegend aufnehmende Gleitfläche, die zu einer zu den Holz stämmen parallelen, schrittweise in beiden Drehrichtungen antreibbaren Vereinzelerwelle geneigt ist, auf der mindestens zwei Mitnehmerscheiben sitzen, die an ihrem Scheibenumfang mindestens zwei radial vorspringende Mitnehmerstufen unterschiedlicher Höhe aufweisen. Die unterschiedlich hohen Mitnehmerstufen sind für Holzstämme unterschiedlicher Dicken bestimmt. Durch diese Massnahme wird vermieden, dass ein dünner Holzstamm durch eine radial zu weit herausragende Mitnehmerstufe mitgenommen wird, wobei die Gefahr bestehen könnte, dass ein zweiter, meist ebenfalls verhältnismässig dünner Holzstamm auch noch von der zu grossen Mitnehmerstufe erfasst wird. Die Vereinzelerwelle mit den beiden Mitnehmerscheiben braucht nur soweit gedreht zu werden, bis eine ausreichen hohe Mitnehmerstufe den Holzstamm erfasst und einzeln abgeworfen hat; sodanh e Welle in entgegengesetzter Drehrichtung in ihrer Ausgangsstellung gedreht werden, bevor die nächste, für den einzelnen Holzstamm zu hohe Mitnehmerstufe das Holz erfasst. Durch die geneigte Gleitfläche werden die nebeneinanderliegenden Stämme stets dicht an die Mitnehmerscheiben herangeführt, so dass die Mitnahme gesichert ist, wenn die Höhe der Mitnehmerstufe ausreichend gross ist.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Vorrichtung zur Automatisierung des Vereinzelungsvorgangs gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung für einen Motor, der die Vereinzelerwelle aus einer Ausgangsstellung in entsprechend der Nitnehmerstufen vorgegebenen Schritten in Mitnaknericht-lng antreibt, und durch einen auf der Abwurfseite -der Vereinzelerwelle angeordneten Taster, der betätigung durch einen mitgenommenen Holzstamm einen mit der Steuerungseinrichtung verbundenen Endschalter betätigt, um die Drehrichtung des Motors umzukehren, bis die Mitnehmerwelle in ihrer Ausgangsstellung zurückgedreht ist. Der den Motor steuernde Taster Endlagenschalter bewirkt, dass die Mitnekmerscheiben solange in Mitnahmerichtung weitergedreht werden, bis sie einen Holz stamm erfasst haben, der an dem Taster vorbeibewegt wird; daraufhin wird die Drehrichtung der Mitnehmerscheiben umgekehrt, so dass verhindert wird, dass die nachfolgende höhere Mitnehmerstufe ebenfalls einen Holzstamm puder sogar zwei dünnere Holzstämme mitnimmt. Dieser Vorgang kann ohne die Gefahr von Störungen automatisch und ohne ständige Überwachung ablaufes.
  • Vorteilhafterweise ist in. der Steuerungseinrichtung ein Zeitverzögerungsschalter vorgesehen, der den Antriebsmotor für die Vereinzelerwelle zwischen den einzelnen Schritten für eine vorgegebene Zeit still-setzt. Dadurch ist eine noch grössere Sicherheit gegeben, dass der Taster den Durchgang eines mitgenommenen Holzstammes so rechtzeitig an die Steuerungseinrichtung meldet, dass die Drehrichtungsumkehr vor dem Eingriff der nächstfolgenden, höheren Mitnehmerstufe erfolgt.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der geneigten Gleitfläche mindestens ein Querförderer filr die Holzstämme vorgeschaltet ist. Dieser Querförderer ermöglicnt in einfacher Weise das Ablegen der Holzstämme nebeneinander auf der geneigten Gleitfläche und macht daher auch diesen Teil des Arbeitsablaufs für eine Automatisierung geeignet.
  • Gernäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mitnehmerscheiben mindestens in einem Teil ihres Umfangs als Exzenterscheiben ausgeführt sind. Dadurch wird das Holz, das auf der Gleitfläche liegt, während der Drehung der Nitnehmerscheiben radial zu diesen bewegt und damit ein ständiges sicheres Anliegen des untersten Holzstammes an den Mitnehmerscheiben sichergestellt, was ftir eine zuverlässige Mitnahme durch die Mitnehmerstufen wichtig ist.
  • Um auch lange Holzstämme mit an beiden Enden sehr unterschiedlichen Durchmessern zuverlässig erfassen und vereinzeln zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass zwei unabhängig voneinander antreibbare Vereinzelerwellen gleichachsig nebeneinander angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, das dünnere nde des Holzstammes mit den kleineren Minehmerstufen und das dickere Holzende mit den höheren Mitnehmerstufen zu erfassen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsrnöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erfingungsgemässe Vereinzelungsvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt der in Fig. 1 gezeigten Seitenansicht mit Blick auf die Stirnseite der Vereinzelerwelle und Fig. 3 eine stark vereinfachte Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindul?gsgemässen Vorrichtung.
  • Die zu vereinzelden Holzstämme, Rundhölzer, Model od dgl. von unterschiedlicher Länge und Dicke werden beispielsweise mittels eines Krans oder eines fahrbaren Greifers auf einen Querförderer 1 (Fig. 1) aufgegebén. Nach dessen Einschalten wird das Holz bis zu einer Schaltklappe 2 gefördert. Ein hier angebauter Endschalter schaltet über ein Zeitverzögerungsrelais mit einer Verzögerung von ca. 1 bis 3 Sekunden den Querförderer 1 ab.
  • Dadurch wird erreicht, dass jeweils nur eine kleine Anzahl von Holzstämmen auf einen nachgeordneten Querförderer 3 abgeworfen wird. Das Zeltverzögerugsrelais schaltet den Antrieb des Querförderers 1 solange ab, bis die Holzstämme vom Querförderer 3 und der nachfolgenden Vereinzelungsvorrichtung 4 weggefördert wurden.
  • An den Querförderer 3 schliesst sich eine in Förderrichtung abfallende, mit einer Schaltklappe 5 versehene Gleitebene an, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Rollenbett ausgeführt ist.
  • Erst wenn die Schaltklappe 5 von den Holzstämmen freigegeben wird, wird der Antrieb des Querförderers 1 wieder eingeschaltet.
  • Auch hier kann ein (nicht dargestelltes) Zeitverzögerungsrelais vorgesehen werden, um bei einer nur kurzzeitigen Freigabe der Schaltklappe 5 ein Einschalten des Querförderers 1 zu verhindern.
  • Erst wenn die Schaltklappe 5 länger als beispielsweise fünf Sekunden freigegeben ist und damit anzeigt, dass sich weder auf dem Querförderer 3 noch auf der Gleitfläche 6 ein Holzstamm befindet, erfolgt das Wiedereinschalten des Querförderers 1.
  • Durch Mitnehmerscheiben 7, die auf einer Vereinzelerwelle 8 angebracht und durch einen Motor 9 schrittweise drehbar sind, werden die Holzstämme einzeln von der geneigten Gleitfläche 6 abgehoben und auf ein ebenfalls in Eörderrichtung geneigten Rollenbett 10 gelegt, von wo sie auf einen Längsförderer 11 gelangen, der die Holzstärnme der weiteren Bearbeitung zuführt.
  • Um zu erreichen, dass ein Holzstamm erst dann auf den Längs förderer 11 gelangt, wen der vorangehende Stamm bereits weitergefördert wurde, ist eine Schaltfahne 12 vorgesehen, die über einen Endschalter den nächsten Vereinzelungsvorgang einschaltet, sobald der Platz auf dem Längsförderer 11 frei ist. dadurch wird erreicht, dass der Längsförderer 11 in verhältnismässig dichter Folge automatisch mit Stämmen belegt wird.
  • Die beiden auf der Vereinzelerwelle 8 angebrachten Mitnehmerscheiben 7 (Fig. 2) weisen an ihrem Umfang um ca. 1200 versetzt jeweils eine Mitnehmerstufe 13, 14 auf, wobei die radiale Höhe der zunächst mit dem Holzstamm in Berilhrung tretenden ersten Mitnehmerstufe 13 geringer ist als die der nachfolgenden Mitnehmerstufe 14. Der übrige Umfangsbereich der Mitnehmerscheiben 7 ist nach Art einer Exzenterscheibe ausgefiihrt, so dass das auf der zur Vereinzelerwelle 8 geneigten Gleitfläche 6 ruhende Holz bei einer Drehung der Scheiben 7 längs der Gleitfläche 6 bewegt wird. Dies bedingt eine Rüttelwirkung, durch die erreicht wird, dass die Holzstämme stets gut an den Mitnehmerscheiben 7 anliegen.
  • Auf der Abwurfseite der Vereinzelerwelle 8 ist ein Taster oder eine Schaltklappe 15 bewegbar angeordnet, die mit einem Endschalter 16 in Verbindung steht. Der Endschalter 16 ist mit einer-Steuerungseinrichtung 17 für den Antriebsmotor 9 der Vereinzelerwelle 8 elektrisch verbunden.
  • Sobald ein Holzstamm von dem Querförderer 3 auf die als Rollenbett ausgeführte geneigte Gleitfläche 6 abgeworfen wird, lässt ein an der Schaltklappe 5 angebrachter Endschalter über ein Zeltverzögerungsrelais in der Steuerungseinrichtung 17 den Rotor 9 mit einer Verzögerung von ca drei Sekunden anlaufen.
  • Nach einer Umdrehung von ca. 1200 wird durch einen nicht dargestellteil, mit der Welle 8 verbundenen Endschalter der Motor 9 zunächst wieder abgeschaltet. Nach einer Verzögerung von ca.
  • drei Sekunden über ein weiteres; in der Steuerungseinrichtung 17 vorgesehenes Zeitverzögerungsrelais läuft der Motor 9 automatisch wieder an. Wenn hierbei ein Holzstamm mitgenommen wurde,-d.h. wenn die kleinere Mitnehmerstufe 13 in radialer Richtung gross genug ist, um den anliegenden Holzstamm zu erfassen, betätigt dieser Stamm beim Abrollen von den Mitmehmerscheiben 7 auf das Rollenbett 10 und zum Längsförderer 11 den Taster 15, wobei der hiermit verbundene Endschalter 16 in der Steuerun£seinrichtung 17 ein Hilfsschütz einschaltet. Damit wird eine brehrichtungsumkehr des Antriebsmotors 9 und damit der Verinzelerwelle 8 gesteuert, d.h. der Motor 9 dreht nach der vorgegebenen Zeitverzögerung die Welle 8 mit den M>a-tnehrnerscheiben 7 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgangsstellung zurück.
  • Die automatische Abschaltung erfolgt hier durch den mit der Welle 8 in Verbindung stehenden Endschalter.
  • Wenn aber bei dieser ersten Drehung um 120° durch die Mitnehmerstufe 13 noch kein Stamm mitgenommen wurde, etwa weil der anstehende Iiolzstamm zu dick ist und deshalb von der Mitnehmerstufe 13 wieder abgleitet, läuft die Vereinzelerwelle 8 nach Ablauf des Zeitverzögerungsrelais in der ursprnglichen Drehrichtung wieder an, da der Endschalter 16 des Tasters 15 nicht betätigt wurde; die Welle 8 mit den Mitnehmerscheiben 7 erreicht nach einer Drehung um weitere 2400 die Ausgangsstellung, wo die automatische Abschaltung durch einen Endschalter erfolgt.
  • Bei dieser weiteren Drehbewegung um 2400 nimmt die grössere Mitnehmerstufe 14 den dickeren anstehenden Holzstamm mit, der über den Taster 15 den Endschalter 16 und damit das Hilfsschütz in der Steuerungseirnichtung 17 betätigt. Falls bei der vollen Umdrehung kein Holzstamm mitgenommen wurde, wiederholt sich der gleiche Vorgang nach Ablauf des zwischengeschalteten Zeitverzögerungsrelais.
  • Ein neuer Vereinzelurlgsvorgang wird erst ausgelöst, wenn die Schaltklappe 12 auf dem Längsförderer 11 freigegeben ist.
  • Fig. 3 zeigt die gleichachsige Anordnung zweier Vereinzelerwellen 8 und 8' mit jeweils zwei Mlitneknerscheiben 7 bzw.'.
  • beim Vereinzen Diese Anordnung hat sich als vorteilhaft erwiesen/von sehr langen Holzstärnmen (z.B. 30 Meter). Beide Vereinzelerwellen 8 und 8' sind gesondert antreibbar und werden von Hand gesteuert, so dass - wie in Fig. 3 dargestellt-die Mitnehmerscheiben 7 8 auf der einen Vereinzelerwelle/den dickeren Teil des Holzstamms mit den grösseren Mitnellmerstufen 14 erfassen können, während die Mitnehmerscheiben 7' der anderen Vereinzelerwelle 8' den dünneren Teil des Holzstamms mit den kleineren Mitnehmerstufen 13 erfassen. Würden auch an diesem Stammende die grösseren Mitnehmerstufen verwendet, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, so könnte dort beispielsweise ein dünnerer und kürzerer Holzstamm zusätzlich erfasst werden.
  • Die Vorrichtung ist insbesondere auch zum Vereinzeln von zweiseitig bearbeiteten Holzstämmen (Modeln) geeignete Die Gefahr, dass durch eine Mitnehmerstufe zwei dünne Rundhölzer gemeinsam erfasst und weiterbefördert werden, ist dadurch ausgeschlossen, dass die vorangehende Mitnehmerstufe radial kUrzer ist und damit bereits eine Vereinzelung der beiden dünneren Holzstämme durch Mitnahme des nächstliegenden Stammes durchführte. Aus der Beschreibung erkennt man, dass die Mitnehmerscheiben 7 auch beispielsweise jeweils drei Mitnehmerstufen aufweisen können, die nach ihrer radialen Höhe derart gestaffelt sind, dass bei Drehung in Mitnahmerichtung (Linksdrehung in Fig. 1, und 2) zunächst die kleinste, dann die mittlere und schliesslich die grösste Mitnehmerstufe am Holzstamm angreift. Eine Umkehr der-Drehrichtung erfolgt, sobald der Taster 15 ein Signal liefert, dass ein Holzstamm mitgenommen wurde.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    9 orrichtung zum Vereinzeln von Holz' stämmen od,dgl. mit unterschiedlichen Dickenabmessungen, gekennzeichnet durch eine die Holzstäniine in angenähert paralleler Anordnung nebeneinanderliegend aufnehmende Gleitfläche (6) die zu einer zu den Holzstämmen parallelen, schrittweise in beiden Drehrichtungen antreibbaren Vereinzelerwelle (8) geneigt.ist, auf der mindestens zwei Mitnehmerscheiben (7) sitzen, die an ihrem Scheibenumfang mindestens zwei radial vorspringende Mitnehmerstufen (13, 14) unterschiedlicher Höhe aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (17) für einen Motor (9), der die Vereinzelerwelle (8) aus einer Ausgangsstellung in entsprechend den Mitnehmerstufen vorgegebenen Schritten in Mitnahmerichtung antreibt, und durch einen auf der Abwurfseite der Vereinzelerwelle angeordneten Taster (15), der bei Betätigung durch einen mitgenommenen Holzstamm einen mit der Steuerungseinrichtung verbundenen Endschalter (16) betätigt, um die Drehrichtung des Motors umzukehren, bis die Mitnehmerwelle in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerungseinrichtung (17) ein Zeitverzögerungsschalter vorgesehen ist, der den Antrlebsmotor (9) für die Vereinzelerwelle (8) zwischen den einzelnen Schritten für eine vorgegebene Zeit still setzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geneigten Gleitfläche (6) mindestens ein Querförderer (3 bzw. 1) für die Holzstämme vorgeschaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerscheiben (7) minde~stens in einem Teil ihres Umfangs als Exzenterscheiben ausgeführt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unabhängig voneinander antrêibbare Vereinzelerwellen (8,8') gleichachsig nebeneinander angeordnet sind.
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