DE625452C - Maschine zum Sortieren von Korkscheiben - Google Patents

Maschine zum Sortieren von Korkscheiben

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DE625452C
DE625452C DEB164731D DEB0164731D DE625452C DE 625452 C DE625452 C DE 625452C DE B164731 D DEB164731 D DE B164731D DE B0164731 D DEB0164731 D DE B0164731D DE 625452 C DE625452 C DE 625452C
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cork
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disks
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DEB164731D
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Hijos De H A Benmder S A
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Hijos De H A Benmder S A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size

Landscapes

  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Maschine zum Sortieren von Korkscheiben Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Sortieren von Scheiben aus Kork oder anderem Stoff, die zum Schließen von Flaschen mittels eines Kronenverschlusses oder anderer Kapsel- oder Stopfenverschlüsse dienen.
  • Die Maschinen, welche zur Herstellung solcher Korkscheiben dienen, liefern die Scheiben mit einer großen Menge von Abfällen gemischt, insbesondere mit einer großen Menge von Scheiben, die unvollständig oder fehlerhaft sind. Diese Scheiben sind entweder zu klein oder zu groß, zu dünn oder zu dick, oder ihre beiden Flächen sind nicht parallel, oder der Kork hat Poren und fehlerhafte Stellen, welche die Scheibe unbrauchbar machen.
  • Die Maschine, die den Gegenstand der Erfindung bildet, sondert selbsttätig die brauchbaren von den unbrauchbaren Scheiben. Es genügt, die Scheiben durcheinander in den Trichter der Maschine zu werfen.
  • Die Maschine enthält eine Fördervorrichtung, welche die Scheiben dem Trichter entnimmt und sie in einer Reihe ordnet und alsdann den Prüfvorrichtungen zuführt. # Die erste Prüfvorrichtung sondert die Abfälle und die unvollständigen Scheiben aus sowie diejenigen Scheiben, welche einen geringeren als den vorgeschriebenen Durchmesser haben. Beim Austritt aus dieser Prüfvorrichtung gelangen die Scheiben in eine zweite den Gegenstand der Erfindung bildende Prüfvorrichtung, in welcher sie einem Luftdruck oder einem Vakuum ausgesetzt werden, um festzustellen, ob sie Poren besitzen, welche die Luft hindurchlassen. Gleichzeitig prüft diese Vorrichtung die Stärke der Scheiben sowie die Parallelität ihrer beiden Flächen.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Gesamtanordnung der Maschine; Abb. a ist ein Grundriß; Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Vorrichtung, welche die Scheiben ordnet und in eine Reihe bringt; Abb-. 4. ist ein Grundriß zu Abb. 3; Abb.5 zeigt schaubildlich die in Abb.3 dargestellte Vorrichtung; Abb.6 ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse der Prüfvorrichtung; Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII in Abbh. 6, von vorn gesehen; Abb.8 zeigt eine Einzelheit einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine, bei welcher an Stelle von Druckluft Unterdruck benutzt wird.
  • Wie aus Abb. i und z ersichtlich ist, enthält die Maschine einen Trichter i, in den man die Scheiben ungeordnet hineinwirft. Der Boden dieses Trichters wird von einem endlosen Riemen 2 gebildet, der sich in der Pfeilrichtung bewegt und von Riemenscheiben 3, 4 und 5 -getragen wird. Dieser Riemen entnimmt die Scheiben dem Trichter i. Beim Verlassen des Trichters bleiben die Scheiben auf dem Riemen 2, wo sie unregelmäßige Haufen bilden. Um die Scheiben auf eine einzelne Schicht zu verteilen, enthält die Maschine etwas hinter dem Trichter i eine Welle 6, die mit einem Flügelrad 7 versehen ist: Dieses Flügelrad hebt bei seiner Drehung diejenigen Scheiben ab, die oberhalb der untersten Schicht liegen, so daß nur eine einzige Schicht auf dem Riemen verbleibt. Da einige Scheiben gegebenenfalls der Wirkung des Flügelrades 7 entweichen können, ist etwas weiter oberhalb ein Zylinder 8 vorgesehen, auf dessen Umfang sich eine Schnecke g befindet; diese trennt bei ihrer Drehung diejenigen Scheiben, die noch aufeinander liegen könnten, und läßt sie seitwärts von dem Riemen in eine Rinne fallen, welche von zwei Platten io gebildet wird (Abb. 3, q. und 5).
  • Der Boden der - Rinne wird von zwei Walzen ii gebildet, die ebenfalls je eine Schnecke tragen und deren Abstand ein wenig größer ist als die Stärke, welche die Scheiben haben sollen. Die Scheiben oder Abfälle, deren Stärke größer ist als die gewünschte Stärke, gehen nicht zwischen den Walzen i i hindurch und werden durch die Schnecken der Walzen ii seitlich geführt, bis sie in eine Rinne 13 fallen, die sie einem Behälter 1q. zuführt. Diejenigen Scheiben oder Abfälle, welche die gewünschte Stärke oder eine geringere Stärke haben, gehen zwischen den Walzen i i hindurch und fallen 'in eine Rinne 15, welche leicht geneigt ist und die zwecks Bewegung der Scheiben eine Schüttelbewegung mittels eines Winkelhebels 17 (Abb. i und 3) erhält, der seinerseits von Rollen 18 angetrieben wird, die an einer Seitenfläche der Riemenscheibe 5 vorgesehen sind. Diese Rinrie-_i5 besitzt Löcher, deren Durchmesser geringes als .der Scheibendurchmesser ist. Infolgedessen werden die Abfälle durch diese Löcher hindurchfallen, wobei sie in einen Trichter 13 gelangen'; der sie einem Behälter 14 zuführt. Die am Endt._der Rinne 15 angelangten Scheiben fallen durch eine öffnung 16 von neuem auf den Riemen `2@ Diejenigen Scheiben, welche nach Passieren des Zylinders 8 auf dem Riemen 2 verblieben sind, treffen auf ein zur Bewegungsrichtung des Riemens geneigtes Lineal i9, -welches die Scheiben nach dem Riemenrande hin verschiebt, um sie in eine Reihe zu bringen. Da die Möglichkeit besteht, daß unter der Wirkung dieses Lineals i9 eine Scheibe auf die andere gelangt,- befindet sich neben diesem Lineal eine umlaufende Welle 2o, die ebenfalls eine Schnecke 'trägt und an dem einen Ende mit zwei Flügeln 2o' versehen ist. Diese Welle läßt die außerhalb der Reihe übrigbleibenden und die aufeinanderliegenden Scheiben in die Rinne 15 fallen.
  • Auf diese Weise gelingt es, die Scheiben 22 in eine einzige Reihe zu bringen, in welcher keine Scheibe auf der anderen liegt. In diesem Augenblick legen sich zwei kleine Riemen 2i auf diese Scheibenreihe und halten sie fest an dem Riemen 2 an der Stelle angedrückt,. an welcher dieser Riemen über die Scheibe 5 läuft und infolgedessen abwärts gekrümmt ist (Abb. 3). Die Scheiben werden auf diese Weise den Prüfvorrichtungen zugeführt, welche die fehlerhaften Scheiben aussondern, indem sie diese Scheiben von den guten Scheiben trennen.
  • Wie man im einzelnen aus den Abb. 3 und 6 ersieht, werden die Riemen 21, welche die Korkscheiben unterstützen, indem sie sie stark gegen den Riemen 2 drücken, von zwei Riemenscheiben :23,24 getragen, und sie ver-_ lassen die Korkscheiben in Höhe der Achse der Riemenscheibe 5, d. h. wenn die Korkscheiben sich etwa in senkrechter Stellung befinden. Ah dieser Stelle treffen die Korkscheiben auf zwei Ablenkflächen, von denen die eine aus einer um eine Achse 27 drehbaren Rinne 25 und die andere aus einem um eine Achse 28 drehbaren Hebel 26 besteht.
  • Wenn diese beiden Flächen sich in der in Abb. 6 in vollen Linien gezeichneten Stellung befinden, so fällt die von den Riemen 21 freigegebene Scheibe 22 nieder und sie gelangt in die senkrechte Rinne 29, um späteren Prüfungen unterworfen zu werden, während, wenn die Ablenkflächen 25, 26 sich in der in Abb.6 in punktierten Linien dargestellten Lage befinden, die Korkscheibe in die Rinne 30 fällt, welche sie aus der Maschine herausführt.
  • An derjenigen Stelle, an welcher die Riemen die Korkscheiben freigeben, befindet sich eine Vorrichtung, welche die Abfälle und die Scheiben aussondert, deren Durchmesser kleiner ist als der vorgeschriebene Durchmesser. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Fühlhebeln 31 (Abb. 7), die nach Art einer Zange durch einen Zapfen 32 miteinander verbunden sind, der von einem Hebel 33 getragen wird. Die Fühlhebel stehen unter dein Einfluß einer Feder 3q., die sie gewöhnlich in angehobener - und geschlossener Lage hält. Eine Regelschraube 35 ermöglicht es, die Entfernung _der Fühlhebel einzustellen, so daß ihre Spitzen gewöhnlich einen Abstand voneinander haben, der etwas geringer ist als der vorgeschriebene --Durchmesser der Korkscheibe 22. Die von dem Riemen 2 und den kleinen Riemen 21 mitgenommenen Scheiben 22 gehen zwischen den als Spitzen ausgebildeten Enden der Hebel 31 hindurch, und wenn der Durchmesser der Scheiben 22 die vorgeschriebene Größe hat, so zieht die Korkscheibe unter Überwindung der Wirkung der Feder 34 die Fühlhebel abwärts, da der Scheibendurchmesser etwas größer als der Hebelspitzenabstand ist. Wenn es sich dagegen um ein Abfallstück oder eine Korkscheibe von geringerem als dem vorgeschriebenen Durchmesser handelt, so geht dieses Stück oder diese Scheibe frei zwischen den Spitzen der Fühlhebel hindurch, ohne diese abwärts zu ziehen. Wenn die Hebel 31 sich senken, so senkt sich der Hebel 33 ebenfalls, und er schließt alsdann einen elektrischen Kontakt 36, so daß ein Stromkreis durch einen Elektromagneten 37 fließt. Der Anker 38 dieses Elektromagneten setzt, wenn er durch den Elektromagneten angezogen wird, mittels des Gestänges 39, 4o, 41 die beiden Ablenkflächen --25,:26 in Bewegung, und bringt sie in die in Abb. 6 in vollen Linien gezeigte Stellung. Der Anker 38 des Elektromagneten ist durch eine Stange 42 mit einer Verzögerung sv orrichtung 43 verbunden, welche derart wirkt, daß die Ablenkflächen 25, 26 in dieser Stellung während der nötigen Zeit verbleiben, damit die Scheibe 22 sich von den Fühlhebeln und den kleinen Riemen 21 frei machen und in die Rinne 29 fallen kann.
  • Am Ende der Rinne 29 gelangt die Scheibe 2a in eine andere Prüfvorrichtung, in welcher mittels Druckluft oder Vakuum festgestellt wird, ob die Scheibe dicht abschließt.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem Rad oder einer Scheibe 44 (Abb. 6, 7, 8), die an ihrem Umfang mit Ausnehmungen 45 versehen ist, um die Korkscheiben aufzunehmen, die aus der Rinne 29 herausfallen. -Neben diesem Rad 44 ist auf derselben Welle 55 ein anderes Rad 46 angeordnet, welches für jede Ausnehmung 45 einen kleinen Kolben trägt, der sich auf die Korkscheibe stützt und sie gegen die Ränder der Ausnehmung 45 drückt. Diese Ausnehmung steht durch eine Leitung 48 mit einer kleinen Luftpumpe in Verbindung, die aus einer Membran 49 beseht, welche Druckluft in die Leitung 48 treibt, um das Dichthalten der Korkscheibe zu prüfen.
  • Die Bewegung der Kolben 47 wird mittels Hebel bewirkt, die ihrerseits durch das feste Exzenter 5 r derart bewegt werden, daß durch dieselbe Drehung der die Räder 44 und 46 tragenden Welle 55 der Kolben 47 sich gegen die Korkscheibe 22 legt und sich während der Drehung des Rades 44 an den gewünschten Stellen von ihr abhebt.
  • In entsprechender Weise werden die Membrane oder Luftpumpen 49 durch die Hebel 52 und die Federn 53 bewegt. Diese Federn 53 sind immer bestrebt, die Luft mittels der Membran 49 zu verdichten, während das freie Ende der Hebel 52 durch ein anderes festes Exzenter 54 bewegt wird, welches diese Hebel in dem gewünschten Augenblick-frei gibt, damit sie durch die Federn 53 bewegt werden können.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Die Korkscheibe 22 gelangt in eine Ausnehmung 45, wenn diese sich in der höchsten Lage, d. h. unmittelbar unterhalb der Rinne 29 befindet; ein wenig später, während die Räder 44 46 ihre Drehung fortsetzen, legt sich ein Kalben 47 gegen die Scheibe 22. Nachdem dies entsprechend der Drehung der die Räder 44, 46 tragenden Welle 55 geschehen ist, wird der Hebel 52 durch das Exzenter 54 freigegeben, und seine Feder 53 bewegt den Hebel, wobei sie die Luft in der Pumpe 49 verdichtet. Wenn die der Prüfung unterliegende Korkscheibe dicht abschließt, so ändert sich die Stellung der Membran 49 und des Hebels 52 kaum. Wein aber die Korkscheibe durchlässig ist, so bewegt sich die Membran während der Drehung des Rades nach links (Abb. 6), bis sie die in dem unteren Teil dieser Abbildung dargestellte Lage einnimmt.
  • Unterhalb des Rades 44 und in einer Stellung, welche derjenigen entspricht, bei welcher der Kolben 47 sich von der Korkscheibe 22 abhebt, befindet sich eine bewegliche Rinne 57, welche die drei in Abb. 6 gezeigten Stellungen einnehmen kann, bei welchen sie die Verbindung mit drei Behältern 58, 59, 6o herstellt.
  • Diese Rinne 57 wird einerseits durch die Feder 8o bewegt, welche stets bestrebt ist, die inne in die in Abb. 6 in vollen Linien dargestellteLage zu bringen; andererseits wird die Rinne durch Zungen 63 bewegt, welche bei jeder Bewegung des Rades 44 die Rinne in eine Stellung bringen, die sich weiter links befindet und in welcher die Rinne durch den Riegel 62 festgehalten wird. Ferner dient ein anderer ähnlicher Riegel 61 als Anschlag oder Halteorgan für die Mittelstellung der Rinne 57, d. h. für diejenige Stellung, in welcher sie die Korkscheiben dem mittleren Behälter 59 zuführt.
  • Jeder Hebel 52 hat einen Fortsatz 56, der mit den Riegeln 61, 62 derart zusammenwirken kann, daß in dem Fall, in' welchem die Korkscheibe keine Luft hindurchläßt, so daß die Membran 49 in der rechten Stellung verbleibt, die Verlängerung 56 auf keinen Riegel auftrifft und die Rinne 57 in ihrer linken Stellung verbleibt, in welcher sie die Korkscheibe in den Behälter 58 führt, der zur Aufnahme der guten Scheiben bestimmt ist. Wenn aber die Scheibe eine geringe Luftmenge hindurchläßt, so bewegt der Fortsatz 56 den Riegel 62, und in diesem Fall bleibt die Rinne 57 in der Mittelstellung gegenüber dem Behälter 59" der zur Aufnahme von Korkscheiben geringer oder zweifelhafter Güte bestimmt ist.
  • Wenn die Korkscheibe sehr luftdurchlässig ist und wenn die Membran infolgedessen in die in dem unteren Teil der Abb. 6 gezeigte Lage gelangt, so be-,vegt der Fortsatz 56 den Riegel 61, und die schwenkbare Rinne 57 nimmt alsdann diejenige Stellung ein, in welcher sie die Korkscheiben dem Behälter 6o zuführt, in welchen die fehlerhaften Scheiben fallen.
  • Diese Vorrichtung kann auch in der Weise ausgebildet werden, daß die Prüfung der Korkscheiben mittels Vakuums und nicht durch Druckluft stattfindet. Diese abgeänderte Ausführungsform ist in Abb.8 dargestellt. In diesem Fall sind der Hebel 152 und das Exzenter 154 derart angeordnet, daß die Feder 53 die Membran 49 in dem gewünschten Sinne beeinflußt, um eine Saugwirkung oder ein Vakuum zu erzeugen.
  • Die beschriebene Vorrichtung prüft gleichzeitig, ob die beiden Flächen der Korkscheiben parallel sind. Zu diesem Zweck stützen sich die Kolben 47 nur auf die Spitze 64 der Stange -65 (Abb. 6), so daß sie urn: diese Spitze schwingen können. Sie sind mit einem Ring 66 verbunden, der sich mittels Federn auf einen anderen Ring 67 stützt, der mit der Stange 65 fest verbunden ist. Außerdem trägt die Stange 65 eine verschiebbare Muffe 68, die mit einem Arm 6@ gelenkig verbunden ist. Wenn dieser Arm im unteren Teil der Vorrichtung anlangt, so trifft er auf eine - Feder 70, welche einen geneigten elastischen Anschlag bildet und die Muffe 68 gegen den Kolben 47 treibt. Wenn die beiden Flächen der Korkscheibe parallel zueinander sind, so stützt sich der Kolben :47 in geeigneter Weise auf die Korkscheibe, und der Ring 66 bleibt genau zentriert auf der Stange 65, so daß er das Eintreten der Muffe 68 gestattet, wie dies in dem unteren Teil der Abb. 6 dargestellt ist. Wenn aber die beiden Flächen der Korkscheibe nicht parallel sind, so wird der Ring 66 durch die Neigung des Kolbens 47 verlagert, und in diesem Fall kann die Muffe 68 nicht in das Innere dieses Ringes eintreten. Hieraus folgt, daß der Arm 69 in der in Abb. 6 unten dargestellten Lage verbleibt und gegen die Platte 76 trifft, welche auf der Welle 71 befestigt ist. Die Platte be wiegt mit Hilfe der Welle 71 und des Armes 72 die Riegel 61 und 62 und bringt die Rinne 57 in die rechte Stellung, in der sie sich oberhalb des Behälters 6o befindet, der zur Aufnahme der fehlerhaften Korkscheiben bestimmt ist.
  • Diese Vorrichtung prüft auch die Stärke der Kozkscheiben, und sie sondert die fehlerhaften Scheiben aus, d. h. diejenigen Scheiben, die nach oben oder unten von der vorgeschriebenen Stärke abweichen. Zu diesem Zweck wird jeder Hebel 5o durch eine kleine Feder 77 bewegt, die ihn gegen den Ring 74. zieht, der mit der Stange 65 fest verbunden ist. Das Ende des Hebels 5o trägt eine Stange oder eine Verlängerung 73. Wenn die geprüfte Korkscheibe die gewöhnliche Stärke hat, geht die Verlängerung 73 frei durch die Öffnung 75 der Platte 76; wenn aber die Korkscheibe zu dick oder zu dünn ist, trifft die Verlängerung 73 gegen die Platte 76_ und schwenkt sie. Hierdurch wird die Rinne 57 ausgelöst, welche die geprüfte Korkscheibe in den Aufnehmer 6o leitet, der die fehlerhaften Scheiben aufnimmt.
  • Man sieht also, daß diese Maschine die Korkscheiben verschiedenen Prüfungen hinsichtlich des Durchmessers, der Stärke, des Parallelismus ihrer Flächen sowie des Vorhandenseins -von luftdurchlässigen Poren unterwirft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Sortieren von Korkscheiben oder ähnlichen Gegenständen nach dem Durchmesser, gekennzeichnet durch eine zweite Prüfvorrichtung, die die Scheiben mit vorschriftsmäßigem Durchmesser mittels Druckluft oder Vakuums prüft und die luftdurchlässigen Scheiben ,ausscheidet unter gleichzeitiger Prüfung der Dicke der Scheiben und der Parallelität ihrer beiden Flächen. a. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Druckluft- oder Vakuumprüfvorrichtung folgender Art: Ein Rad oder eine Scheibe hat am Umfange Ausnehmungen zur Aufnahme der zu prüfenden Korkscheiben, und jede Ausnehmung wirkt mit einem Kolben, der sich auf die Korkscheibe stützt, und mit einer kleinen Membranpumpe zusammen, die einen Überdruck oder einen Unterdruck auf der entgegengesetzten Seite der Korkscheibe erzeugt und eine Ablenkrinne zum Sondern der dichten von den luftdurchlässigen Korkscheiben steuert. 3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Prüfen der Dicke der Scheiben und der Parallelität der beiden Scheibenflächen folgender Art: Es sind Kolben vorgesehen, die auf der Spitze ihrer Kolbenstange schwenkbar angeordnet sind und mit einem Ring und einer auf der Kolbenstange gleitenden Muffe zusammenwirken, derart, daß bei nicht parallelen Flächen der Scheiben die verschiebbare Muffe nicht in die Öffnung des Ringes eintreten kann und eine Ablenkrinne so steuert, daß sie die Korkscheiben in den Ausschußbehälter leitet. Eine Vorrichtung zum Abtasten der Dicke der Korkscheiben leitet die Ablenkrinne bei unvorschriftsmäßiger Dicke der Scheiben gleichfalls in den Ausschußbehälter. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
DEB164731D 1933-03-21 1934-03-21 Maschine zum Sortieren von Korkscheiben Expired DE625452C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142788B (de) * 1958-08-06 1963-01-24 Wilhelm Lauterbach Vorrichtung zur Entnahme von Massenteilen
FR2437254A1 (fr) * 1978-09-26 1980-04-25 Cavallini Alfredo Machine automatique pour le controle pneumatique de produits manufactures en liege
DE19545419A1 (de) * 1995-12-06 1997-06-12 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zur Bereitstellung, Orientierung und Ordnung von Werkstücken

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