DE3404640C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen und Aussortieren von Ziegeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen und Aussortieren von Ziegeln

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DE3404640C2
DE3404640C2 DE19843404640 DE3404640A DE3404640C2 DE 3404640 C2 DE3404640 C2 DE 3404640C2 DE 19843404640 DE19843404640 DE 19843404640 DE 3404640 A DE3404640 A DE 3404640A DE 3404640 C2 DE3404640 C2 DE 3404640C2
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen und Aussortieren von Ziegeln 5, 5', 5'', welche von einem Förderband 1 auf ein anderes Förderband 2 transportiert werden. Jeder Ziegel wird durch die Prüfvorrichtung 3 von dem Förderband 1 abgenommen, auf Ebenflächigkeit abgetastet und danach entweder als Abfall abgeworfen oder zum Weitertransport abgelegt. Die Prüfvorrichtung 3 ist hierbei beispielsweise auf einer Doppelschwinge 6 angeordnet und in der Lage, über eine Meßvorrichtung einen Abfallziegel 5' auf eine Abfallfördervorrichtung 4 abzuwerfen.

Description

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Unteransprüchen. Vorrichtung zum Prüfen und Aussortieren von Ziegeln, 60 Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
welche auf einem Förderband einzeln einer mit Taststif- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
ten versehen, und mit einer Meßvorrichtung verbun- beschrieben,
denen Prüfvorrichtung zugeführt werden, wobei jeder In der Zeichnung zeigen:
Ziegel durch die Prüfvorrichtung auf Ebenflächigkeit F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der erfin-
§ abgetastet wird. 65 dungsgemäßen Vorrichtung;
Als Stand der Technik sind bereits ein derartiges Ver- F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Saugkopf nach der
qj fahren und eine Vorrichtung zur Kontrolle der Maß- Erfindung;
und Formgenauigkeit, insbesondere plattenförmiger Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F ig. 2;
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Prüfvorrichtung.
In F i g. 1 ist schematisch eine Vorrichtung zum Prüfen und Aussortieren von Ziegeln dargestellt. Hierbei finden zwei Förderbänder 1 und 2 Anwendung, wobei zwischen diesen beiden Förderbändern 1 und 2 eine Abfördervorrichtung 4 angeordnet ir.i. Zwischen den Förderbändern 1 und 2 befindet sich eine Prüfvorrichtung 3, welche auf einer Schwenkeinrichtung 6 angeordnet ist. Diese Schwenkeinrichtung 6 ist im vorliegenden Fall als Do-ipelschwinge ausgebildet mit den beiden schwingenden Armen 7 und 8 und dem Koppelteil 9. Zwischen dem Koppelteil 9 und den Schwingen 7 und 8 befinden sich Gelenke 31 und 32; die Schwingen 7 und 8 sind über Gelenke 33 und 34 fest am Boden verbunden.
Die Prüfvorrichtung 3 besitzt später noch näher beschriebene Anlagestifte 14 sowie Taststifte 16. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird ein Ziegel 5, beispielsweise ein Biberschwanzziegel, auf dem Forderband 1 in Pfeilrichtung bewegt und bei der linken Stellung d^r Schwenkeinrichtung 6 von der Prüfeinrichtung 3 erfaßt. Nunmehr schwenkt infolge der Bewegung der Doppelschwingen 7 und 8 die Prüfvorrichtung 3 über ihren mittleren Punkt nach rechts zu dem Förderband Z Während dieser Bewegung erfolgt eine Prüfung des betreffenden Ziegels auf Ebenflächigkeit und auf Verdrehung. Genügt dieser Ziegel den Qualitätsanforderungen der Prüfvorrichtung 3 nicht, so wird dieser Ziegel 5' in der Mittelstellung der Schwenkeinrichtung 6 abgeworfen und gelangt, durch Führungswände 30 auf eine Abfördervorrichtung 4, beispielsweise ein Förderband, welches den Abfallziegel abtransportiert
Entspricht der betreffende Ziegel 5" den Qualitätsanforderungen, so wird er in der rechten Lage der Schwenkvorrichtung 6 auf das Förderband 2 abgelegt, von der Prüfeinrichtung 3 getrennt und beispielsweise zur Verpackung abtransportiert.
Die Ziegel 5 werden also auf einem Band 1 mit der Sichtfläche nach oben liegend antransportiert Ein Prüfkopf 3 an dem Koppelteil 9 ergreift den Ziegel, hebt ihn an und bewegt ihn in kreisbogenförmiger Richtung. Während dieser Bewegung wird die Ebenflächigkeit des Ziegels gemessen. Liegt diese Ebenflächigkeit innerhalb vorgegebener Toleranzen, wird der Ziegel 5" bis zum Endpunkt des Kreisbogens transportiert und auf einem Abförderband 2 abgelegt. Sind die Toleranzen zu groß, d. h. ist der Ziegel 5' verdreht oder durchgebogen, wird dieser etwa in der Mitte des Kreisbogen von der Prüfvorrichtung 3 ge'iöst und fällt auf die Abförrlervorrichtung4.
Die Prüfung der Ziegel 5 auf Ebenflächigkeit geschieht in folgender Weise: Nach Fig.2 besteht die Prüfvorrichtung aus drei Festpunkten 14, welche beispielsweise im Dreieck angeordnet sind. Zwei bewegliche Taststifte 16, welche beispielsweise beim Biberschwanzziegel in der Mitte sowie an der Ecke eines Rechteckes sitzen, prüfen die Ebenflächigkeit. Dabei wird die geringe axiale Bewegung der Taststifte 16 in einem beliebigen Verhältnis übersetzt und einer Meßvorrichtung zugeführt.
Aus F i g. 3 ist die Konstruktion der Prüfvorrichtung 3 ersichtlich. Diese Prüfvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus einem Halteteil 10 sowie einem Priifteil 11. Das Halteteil 10 besitzt nach F i g. 3 eine Saugplatte 12 sowie einen Saugkopf 13. Der Saugkopf 13 ist über eine Membran 15 an einem Gehäuse 35 des Halteteils 10 befestigt. An dem Gehäuse sind ebenfalls die Taststifte 16 sowie die Anlagestifte 14 angeordnet.
Die Halterung und Prüfung des Ziegels 5 wird wie folgt durchgeführt:
Der am Prüfkopf 3 angebrachte Saugkopf 13, der in dem Moment abhebt, in dem der Ziegel 5 angesaugt wird, drückt diesen mit der SichtP.äche gegen die drei Festpunkte 14, d. h. die Anlagestifte. Diese Anlagestifte, d. h. die Festpunkte 14, sind nach F i g. 2 beispielsweise im Dreieck angeordnet Zwei bewegliche Taststifte 16, welche beim Biberschwanzziegel z. B. ii-. der Mitte sowie an der Ecke eines Rechteckes angeordnet sind, prüfen die Ebenflächigkeit Dabei wird die geringe axiale Bewegung der Taststifte 16 in einem beliebigen Verhältnis übersetzt und auf eine Meßvorrichtung übertragen.
Der in der Prüfvorrichtung 3 eingebaute Saugkopf 13 funktioniert in der Weise, daß eine Saugplatte 12 an einer Membran 15 axial beweglich gelagert ist. Wird nun die Saugplatte 12 auf den Ziegel 5 gesetzt, und durch den Saugkopf 13 Luft abgesaugt so wird zuerst der Ziegel 5 an den Saugkopf 13 gepreßt und dann durch den entstehenden Unterdruck auf die Membran 15 angehoben und gegen die Festpunkte 14, d. h. die Anlagestifte, gedrückt. Nach diesem Vorgang treten die Taststifte 16 in Wirkung and messen die Ebenflächigkeit des Ziegels.
In F i g. 4 ist ein einzelner Taststift dargestellt. Dieser ist in dem Gehäuse 15 der Prüfvorrichtung 3 gelagert. Oberhalb des Taststiftes 16 befindet sich ein in einem Drehpunkt 26 drehbar gelagerter, dreiarmiger Hebel 18 mit den Armen 20, 21 und 22. Der Arm 20 wird hierbei lederbeaufschlagt, der Arm 21 steht mit dem oberen Teil des Taststiftes 16 in Verbindung, der Arm 22 arbeitet mit einer Lichtquelle 25 zusammen.
Befindet sich die als dreiarmiger Hebel 18 ausgebildete Meßvorrichtung 17 bei guter Qualität des zu messenden Ziegels im Bereich des Lichtstrahls 25, d. h. ragt der Hebelarm 22 in diesen Bereich des Lichtstrahles 25, so wird der betreffende, qualitativ gute Ziegel über den Kreisbogen zur Abfördervorrichtung 2 transportiert und dort als Ziegel 5" abgelegt.
Ist jedoch, wie in Fig.4 dargestellt, ein qualitativ schlechter Ziegel 5" vorhanden, so senkt sich der Taststift 16 bis auf seinen Flansch 40 ab, wodurch der dreiarmige Hebel 18 unter Wirkung der Feder 19 in Uhrzeigerrichtung bewegt wird und damit aus dem Bereich des Lichtstrahls 25 gelangt. Nunmehr steuert dieser Lichtstrahl eine nicht näher dargestellte Einrichtung, wodurch das Halteteil 10 der Prüfvorrichtung 3 keinen Saugdruck mehr aufweist und der betreffende Abfallziegel 5' damit durch die Führungswände 30 geleitet auf
so die Abfördervorrichtung 4 abfällt und abtransportiert wird.
Um den Toleranzbereich Teinstellen zu können, kann an dem Hebelarm 22 des dreiarmigen Hebels 18 über einen Drehpunkt 24 ein weiterer Hebel 23 angebracht sein. Die beiden Hebel 22 und 23 geben damit im oberen Bereich eine Toleranzzone T; innerhalb dieser Toleranzzone entspricht die Ebenflächigkeit des zu prüfenden Ziegels den Qualitätsansprüchen. Hierbei ist es möglich, bei geänderten Qualitätsansprüchen den Hebel 23 um den Drehpunkt 24 enger oder weiter zu schwenken und damit die Toleranzzone Γ zu vergrößern oder zu verkleinern.
Es ist auch möglich, daß in Umkehr der Konstruktion die Prüfvorrichtung 3 einen Abfallziegel 5' dann abwirft.
wenn der Lichtstrahl 25 unterbrochen wird.
Die Meßvorrichtung 17 kann hierbei mechanisch, elektrisch, elektronisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet sein und ist in jedem Fall in der Lage, dem
Halteteil 10 den Steuerungsbefehl zu geben, bei qualitativ gutem Ziegel 5" diesen zum Förderband 2 zu transportieren bzw. bei Abfallziegel 5' diesen auf die Abfördervorrichtung 4 abzuwerfen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, auf einfache Weise ohne schwere manuelle Tätigkeit Ziegel aller Art auf ihre Qualität hin zu prüfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ίο
25
30
35
40
45
50
60
65

Claims (9)

1 2 Gegenstände bekannt (DE-OS 24 34 603). Hierbei wer- Patentansprüche: den diese plattenförmigen Gegenstände, beispielsweise Ziegel, auf einem Förderband zu einer Prüfstation be-
1. Verfahren zum Prüfen und Aussortieren von wegt, wo geprüft wird, ob der betreffende Ziegel den Ziegeln, welche auf einem Förderband einzeln einer 5 Qualitätsanforderungen genügt. Ist dies nicht der Fall, mit Taststiften versehenen, und mit einer Meßvor- wird über eine Stempeleinrichtung der betreffende Zkrichtung verbundenen Prüfvorrichtung zugeführt gel markiert, woraufhin an einer anderen Stelle ein Konwerden, wobei jeder Ziegel durch die Prüfvorrich- troüeurden Ziegel entfernt Damit ergibt sich der Nachtung auf Ebenflächigkeit abgetastet wird, d a - teil einer geringen Effektivität da es von der Sorgfalt durch gekennzeichnet, daß jeder Ziegel (5, io des Kontrolleurs abhängt ob letztendlich der betreff en-5', 5") durch eine die Prüfvorrichtung (3) tragende de Ziegel entfernt wird. Weiterhin muß die Stempelein-Schwenkeinrichtung (6) von dem einen Förderband richtung sehr exakt arbeiten, um ständig funktionsbereit abgenommen, über die Taststifte (16) durch die zusein.
Meßvorrichtung (17) geprüft und entweder als Ab- Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Verfahren fall (5') abgeworfen oder auf ein anderes Förderband 15 zum Aussortieren minder fester und gebrochener kera-(2) transportiert wird, und daß die Taststifte (16) der mischer Formlinge aus einem auf einer Förderbahn aus Halteteil (10) und Prüfteil. (11) bestehenden Prüf- kontinuierlich laufenden Förderstrom zu einer Stapelvorrichtung (3) über die MeC vorrichtung (17) die setzmaschine (DE-AS 11 09 076). Hierbei werden die Haltewirkung des Halteteils (10) steuern. Formlinge einzeln aer Förderung auf einer vorzugswei-
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens 20 se zweiteiligen Förderbahn einzeln einer Druck-Biegenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die belastung ausgesetzt, wobei die dieser Belastung nicht Schwenkeinrichtung (6) als Doppelschwinge ausge- standhaltenden und zerbrochenen Formlinge auf der bildet ist und daß sich unterhalb der Doppelschwin- Förderbahn nicht weitergefördet werden, sondern aus ge eine Abführvorrichtung (4) befindet dem Förderstrom fallen. Dieses bekannte Verfahren
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 dient nur zur Prüfung der Festigkeit der keramischen zeichnet daß auf dem Koppelteil (9) der Doppel- Formlinge, nicht jedoch zur Ermittlung der Ebenflächigschwinge die Prüfvorrichtung (3) mit dem Halteteil keit d. h. dieses Verfahren ist nicht für hohe Qualitätsan-(10) angeordnet ist Sprüche an tvendbar.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Außerdem ist ein Abnahmegerät für Stein- und Formzeichnet daß durch das Halteteil (10) jeder einzelne 30 pressen bekannt, wobei mechanisch betätigbare Arme Ziegel (5,5', 5") mechanisch, hydraulisch oder pneu- Anwendung finden, welche die Formlinge seitlich durch matisch gehaltert ist pneumatischen Überdruck mittels zum Formling hin
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- sich wölbender Andrückglieder erfassen (DE-PS zeichnet, daß das Halteteil (10) als pneumatischer 10 12 241). Hierbei sind die Andrückglieder als Mem-Saugkopf (13) ausgebildet ist mit Saugplatte (12) und 35 bran ausgebildet, wobei jede Membran besondere ela-Festpunkten (14). stische Auflagen aufweist, die sich an die Formlinge an-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- legen. Dieses bekannte Gerät dient nicht zur Qualitätszeichnet, daß die Saugplatte (12) axial beweglich an kontrolle von keramischen Formungen.
einer Membran (15) angeordnet ist, wobei außerhalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, aus-
der Saugplatte (12) drei Anlagestifte a!s Festpunkte 40 gehend von dem eingangs genannten Stand der Technik,
(14) vorgesehen sind und das Prüfteil (11) mindestens ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei
zwei axial bewegliche, versetzt zu den Festpunkten welcher auf einfache und kostensparende Weise eine
(14) angeordnete Taststifte (16) aufweist. automatische Qualitätskontrolle von Ziegeln möglich
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- ist.
zeichnet, daß jeder Taststift (16) mit einer Überset- 45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
zungseinrichtung verbunden ist. daß jeder Ziegel durch eine die Prüfvorrichtung tragen-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- de Schwenkeinrichtung von dem einen Förderband abzeichnet, daß die Übersetzungseinrichtung ein drei- genommen, über die Taststifte durch die Meßvorricharmiger, federbeaufschlagter Hebel (18) ist, dessen tung geprüft und entweder als Abfall abgeworfen oder einer Hebelarm (22) die optisch wirkende Meßvor- 50 auf ein anderes Förderband transportiert wird und daß richtung steuert. die Taststifte der aus Halteteil und Prüfteil bestehenden
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Prüfvorrichtung über die Meßvorrichtung die Haltewirzeichnet, daß der mit der Meßvorrichtung zusam- kung des Halteteils steuern. Hierdurch ergibt sich der menwirkende Hebelarm (22) verstellbar ist. Vorteil eines vollautomatischen Verfahrens, wobei in
55 jedem Fall gewährleistet ist daß Ziegel, welche nicht
den Qualitätserfordernissen entsprechen, einwandfrei
aussortiert werden.
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