DE2434603A1 - Vorrichtung zur kontrolle der massund formgenauigkeit, insbesondere plattenfoermiger gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zur kontrolle der massund formgenauigkeit, insbesondere plattenfoermiger gegenstaende

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/207Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures using a plurality of fixed, simultaneously operating transducers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically

Description

  • "Vorrichtung zur Kontrolle der Maß- und Formgenauigkeit, insbesondere plattenförmiger Gegenstände" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle der Maß- und Formgenauigkeit plattenförmiger Gegenstände, insbesondere plattenförmiger Keramikerzeugnisse.
  • Eine Qualitätskontrolle erfolgt bei plattenförmigen Gegenständen wie Klinkern üblicherweise dadurch, daß an einem Sortierband die Klinkerplatten durch einen Kontrolleur nach Augenschein in erste Sortierung, zweite Sortierung und Ausschuß unterteilt werden. Dieses Verfahren ist einerseits teuer und zum anderen äußerst ungenau und daher unbefriedigend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Maßhaltigkeit und die Planparallelität zweier einander gegenüberliegender Seiten eines plattenförmigen Gegenstandes zu prüfen und aufgrund der Prüfung eine entsprechende Auswahl der verschiedenen Sorten und des Ausschusses vorzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der obigen Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine ortsfest neben der Bahn der zugeführten, zu kontrollierenden Gegenstände parallel zu deren Bewegungsrichtung angeordnete Meßplatte, die mit Meßfühlern zur Abtastung kritischer Punkte der Gegenstände und zur Steuerung von Einrichtungen zur Markierung und/oder Aussonderung von außerhalb der Sollbedingungen liegenden Gegenstände versehen ist, und durch eine parallel zu der Meßplatte auf der anderen Seite der Bahn der Gegenstände angeordnete, quer zur Bahn verschiebbare Stützplatte zur Verschiebung jeweils eines einzelnen Gegenstandes aus der Bahn gegen die Meßplatte.
  • Entsprechend einer bevorzxigten Ausführungform umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen wenigstens ein Förderband aufweisenden, die Gegenstände in Teilbereichen ihrer Grundfläche abstützenden und kontinuierlich zuführenden Förderer sowie eine die Gegenstände in den von dem Förderer freigelassenen Bereichen erfassende und anhebende bzw. absenkende Stützplatte.
  • Vorzugsweise umfaßt der Förderer zwei parallele Förderbänder, und die Stützplatte ist derart ausgebildet, daß sie die Gegenstände zwischen und neben den Förderbändern erfaßt.
  • Die Stützplatte ist vorzugsweise mit einem Hub zylinder zur Querverschiebung verbunden und an diesem kardanisch, beispielsweise-in einem Kugelgelenk gelagert.
  • Die Meßplatte ist vorzugsweise bei der Kontrolle von quaderförmigen Gegenständen, insbesondere Klinkerplatte mit Meßfühlern an den vier Ecken versehen. Die Meßfühler können mechanisch arbeitende Meßuhren oder pneumatisch wirkende Staudruck-Meßorgane sein. Weiterhin kommen übliche andere Meßorgane in Betracht wie fotoelektrische, induktive oder kapazitive Meßeinrichtungen.
  • Die zu kontrollierenden Gegenstände werden vorzugsweise vor der Messung ausgerichtet und vereinzelt. Zum Ausrichten sind zweckmäßig beidseitig der Bahn der Gegenstände angeordnete, konisch zusammenlaufende Leitschienen vorgesehen, und die Vereinzelung kann erfolgen durch einen seitlich der Bahn der Gegenstände angeordneten, in die Bahn ausfahrbaren Halte zylinder zum Anhalten der dem zu kontrollierenden Gegenstand folgenden Gegenstand, durch den zugleich die nachfolgenden Gegenstände angehalten werden.
  • Zur automatischen Steuerung der Vorrichtung ist zunächst eine erste Steuerschranke, beispielsweise eine Luftschranke, am Eintritt der Kontrollstelle vorgesehen, die den Haltezylinder steuert und somit die nachfolgenden Gegenstände festhält. Es kommt jedoch auch eine andere Steuerschranke, beispielsweise eine Lichtschranke oder ein Schalthebel in Betracht. Eine zweite Steuerschranke ist im stromabwärtigen Bereich der Kontrollstelle zur Steuerung der Querverschiebung der Stützplatte vorgesehen. Auf diese Weise wird der Bubzylinder der Stützplatte eingeschaltet, sobald ein Gegenstand vollständig auf der Stützplatte liegt.
  • Vorzugsweise ist eine zentrale Steuerung vorgesehen, die die Meßdaten der Meßfühler aufnimmt und mit entsprechenden Solldaten vergleicht und zugleich eine Stempeleinrichtung zur Markierung der verschiedenen Sortierungen, insbesondere der unterhalb der ersten Sortierung liegenden Sortierungen, oder eine Sortiervorrichtung steuert. Die Einstellung der Sollbedingungen erfolgt beispielsweise dadurch, daß ein diesen Bedingungen entsprechender Gegenstand in die Kontrollstelle eingeführt und die Meßfühler durch eine stufenlose Verstellung entsprechend eingestellt werden.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung quer zur Bewegungsrichtung in der Mittelebene des zu kontrollierenden Gegenstandes.
  • Gemäß Fig. 1 werden die zur Verdeutlichung in dieser Figur nicht dargestellten, zu kontrollierenden Gegenstände auf zwei Förderbändern2, 3, die beispielsweise durch Keilriemen gebildet werden, von rechts oben der links unten dargestellten Kontrollstelle 1 zugeführt. Die gesamte Vorrichtung ist an parallel und beidseitig zu der Förderbahn der Gegenstände verlaufenden Rahmenprofilen 4, 5 befestigt. Vor der Kontroll stelle 1 befindet sich ein die einlaufenden Gegenstände umgebender, an den Rahmenprofilen 4, 5 befestigter Rechteckrahmen 6, in dessen Mittelbereich zwei stromabwärts gerichtete Längsstreben 7, 8 oben und unten befestigt sind.
  • Die Längsstreben 7, 8 tragen an ihrem freien Ende das Sende- und Empfangsorgan einer Steuerschranke, beispielweise einer Luftschranke, von der nur das Geberelement 9 in der Zeichnung erkennbar ist. Wenn diese Steuerschranke einen einlaufenden Gegenstand abtastet, löst sie den Haltezylinder 10 aus, der seitlich der Bahn der Gegenstände etwa in deren halber Höhe an einer seitlich der Bahn gebrachten Leitschiene 12 befestigt ist, die zusammen mit einer auf der anderen Bahnseite liegenden, nicht dargestellten Leitschiene eine konisch zusammenlaufende Bahn zur Ausrichtung der Gegenstände bildet. Wenn der Haltezylinder 10 ausgefahren wird, hält er die nachfolgenden Gegenstände fest, bis der Kontrollvorgang für den ersten Gegenstand beendet ist. Die Leitschienen 12 sind beispielsweise über Stützen 11 an den Rahmenprofilen 4, 5 befestigt. Der später erläuterte Kontrollvorgang für einen Gegenstand und der hier beschriebene Haltevorgang werden beispielsweise durch ein nichtgezeigtes Zeitrelais gesteuert.
  • An der Kontrollstelle 1 ist an einem die einlaufenden Gegenstände überbrückenden, an den Rahmenprofilen 4,5 befestigten Rahmen 13 eine parallel zu den Gegenständen und über den Gegenständen liegende Meßplatte 14 angebracht, die etwa die Form und Größe der abzutastenden Fläche der Gegenstände aufweist.
  • Die Meßplatte 14 trägt im Bereich ihrer vier Ecken Meßfühler 15, 16, 17, 18 zur Abtastung der Maße und der Form der-Gegenstände. Diese Meßfühler können mechanische Meßuhren, pneumatische Staudruckmeßorgane od.dgl. sein und Absolutmessungen oder Vergleichsmessungen durchführen. Die Meßwerte werden zur Auswertung einer Steuerung 19 zugeführt, die in Figur 1 nur schematisch dargestellt ist.
  • Unterhalb der Meßplatte 14 liegt parallel zu dieser die Stützplatte 20, die zwei Ausnehmungen 21, 22 zur Aufnahme der Förderbänder 2, 3 aufweist. Die obere Auflagefläche der Stützplatte ist durch einen Hub zylinder 23 in senkrechter Richtung anhebbar und absenkbar. In der abgesenkten Stellung liegt sie mit der oberen Auflagefläche geringfügig unter der Oberfläche der Förderbänder 2, 3, so daß sie in dieser Stellung die Bewegung der Gegenstände nicht bremst. Der Hubzylinder 23 wird gesteuert durch eine zweite Steuerschranke, beispielsweise eine Luftschranke, von der wiederum nur der Geber 24 dargestellt ist, der über einen Winkel 2-5 an dem Rahmen 13 befestigt ist.und das vorauslaufende Ende der Gegenstände abtastet, wenn diese sich vollständig oberhalb der Stützplatte 20 befinden. Wenn die Gegenstände diese Stellung erreicht haben, werden sie durch die Stützplatte angehoben und damit zugleich von den Förderbändern-2, 3 entfernt, so daß ihre Vorwärtsbewegung unterbrochen wird.
  • Sie werden durch die Stützplatte gegen die Meßfühler 15, 16, 17, 18 der Meßplatte 14 geführt, die die Messung durchführen.
  • Zur Erzielung einer gleichmäßigen Anlage zwischen Meßplatte, Gegenstand und Stützplatte ist die Stützplatte kardanisch,~ beispielsweise in einem Kugelgelenk an dem Hubzylinder 23 befestigt. Die Aufwärtsbewegung des Hubzylinders 23 endet nach einem vorbestimmten Weg, der entsprechend der Dicke verschiedener zu kontrollierender.Gegenstände einstellbar sein kann.
  • Die Absenkbewegung wird durch ein Zeitrelais einschaltverzögert nach Freigabe einer Gabelluftschranke 50 od.dgl. eingeleitet. Nach dem Absenken wird der Gegenstand wiederum durch die Förderbänder 2 und 3 erfaßt und abfeführt. Die in diesem Fall wieder frei werdende Steuerschranke 24 gibt den Haltezylinder 10 frei, so daß der nächstfolgende Gegenstand in die Kontrollstelle gelangt.
  • Die räumliche Zuordnung der verschiedenen Elemente der Kontrollstelle 1 kann zur Anpassung an Gegenstände verschiedener Größe einstellbar sein. In jedem Fall ist beispielsweise der Abstand zwischen der ersten Steuerschranke 9 und dem Haltezylinder 10 in Bahnrichtung größer als die Länge eines Gegenstandes in Bahnrichtung, damit nicht bereits der erste einlaufende Gegenstand durch den Halte zylinder 10 festgehalten wird. Die Meßplatte 14 kann insgesamt höhenverstellbar sein, und insbesondere sind die Meßfühler 15, 16, 17 und 18 stufenlos höhenverstellbar, so daß eine Anpassung an verschiedene Gegenstände möglich ist. Die Meßplatte 14 muß nicht notwendig als ebene Platte ausgebildet sein, und die Meßfühler 15, 16, 17 und 18 können auch in verschiedene Höhen eingestellt werden, sofern Gegenstände mit stufenförmiger oder gewölbter Oberfläche abzutasten sind. Es können auch Meßfühler im Mittelbereich der Meßplatte 14 vorgesehen sein, die die Abtastung einer unerwünschten Krümmung der Gegenstände ermöglichen.
  • Weiterhin ist an dem Rahmen 13 über einen Winkel 27 eine Stempeleinrichtung 26 befestigt, die in Figur 1 nur schematisch dargestellt ist. Der Stempeleinrichtung 26 ist ein Farbbehälter 28 für Stempelfarbe zugeordnet. Die Stempeleinrichtung 26 wird durch die Steuerung 19 gesteuert und beispielsweise betätigt, wenn ein Gegenstand nicht den Sollbedingungen entspricht und als zweite Sortierung oder als Ausschuß zu markieren ist. Die Markierung kann stromabwärts der Kontrollstelle 1 im Rahmen einer automatischen Sortierung optisch abgetastet werden.
  • Daneben kann die Aussonderung auch durch einen Kontrolleur durchgeführt werden, der bezüglich der Maßhaltigkeit und Planparallelität in diesem Fall allerdings keine weiteren Überlegungen anstellen muß, sondern lediglich noch auf die Art der Markierung achten muß.
  • Figur 2 zeigt einen Mittellängsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich der Kontrollstelle in einer Ausführungsform, die im wesentlichen mit derjenigen der Figur 1 übereinstimmt, obwohl die räumliche Zuordnung der Teile in einigen Punkten geringfügig abweicht und einige zusätzliche Einzelheiten dargestellt sind. Im oberen Bereich der Figur 2 sind der Farbbehälter 28 und die Stempeleinrichtung 26 dargestellt, die über einen Winkel 29 an dem Rahmen 13 befestigt sind. Der Stempel 30 durchdringt die Meßplatte 14 in einer nicht dargestellten Öffnung. Der Vorschub des Stempels 30 erfolgt durch einen pneumatischen Zylinder 31. Ferner zeigt Figur 2 die Meßfühler 15 und 18 mit den zugehörigen Elastellschrauben 32 und 33. Der zu kontrollierende Gegenstand 34 ist strichpunktiert zwischen der Meßlatte 14 und der Stützplatte 20 dargestellt. Der Gegenstand 34 ist in Figur 2 in der angehobenen Stellung gezeigt und entsprechend liegt die obere Oberfläche der Stützplatte 20 oberhalb derjenigen des Förderbandes 2. Die zweite Steuerschranke ist mit dem Geber 24 und dem Empfänger 35 erkennbar, denen entsprechende öffnungen in der Stützplatte 20 und der Meßplatte 14 zur Bildung einer Schranke zugeordnet sind.
  • Der Hubzylinder 23 ist im unteren Bereich der Figur 2 gezeigt Er ist über einen Gewindeabschnitt 37 und eine Mutter 38 an einem feststehenden Rahmenteil 36 befestigt. Das frei Ende der Kolbenstange 39 ist mit Gewinde versehen und tritt in einen Aufnahmeflansch 40 ein. Das freie Ende ist in einer nach unten weisenden topfförmigen Verlängerung des Aufnahmeflansches 40 mit seinem Gewinde durch die Kontermutter 42 festgelegt In dem Aufnahmeflansch 40 liegt ein Kugelring 43, der über den Kopf 41 einer Innensechskantschraube, welche den Kugelring 44 durchsetzt, gegen die Distanzhülse 49 gedrückt wird, die sich ihrerseits mit ihrem anderen Ende gegen die Unterseite der Meßplatte 20 anlegt. Der Gewindeschaft 48 der Innensechtskantscnraube ist in eine entsprechende Gewindeboilrung der Stützplatte 20 eingeschraubt.
  • Der Kugelring 44 wird von einer Kugelpfanne 43 umgeben, die in einer- zylindrischen Bohrung des Aufnahmeflansches 40 gelagert-ist, und zwar einerseits an einer Schulter 40a und andererseits an dem Bund 45a eines Abdeckflansches 45. Der Abdeckflansch 45 besitzt auf seiner oberen Oberfläche eine kreisförmige Nut 46 zur Aufnahme eines O-Ringes 47 aus Gummi oder anderem Dichtungsmaterial Durch die beschriebenen Teile ist die Stützplatte 20 gegenüber der Kolbens tange 39 kardanisch gelagerte Sie wird zugleich durch den O-Ring 47 elastisch in einer etwa waagerechten Lage gehalten.
  • Die bereits früher erwähnte Gabelschranke 50 arbeitet wie folgt: Beim Absenken der Stützplatte 20 taucht die Steuerfahne 51 in den Strömungweg der Steuerluft der Gabelluftschranke 50 ein und durch das dabei erzeugte Signal wird der Meßwert aus der Steuerung abgerufen. Je nach Qualität des gemessenenen Gegenstands unterbleibt oder erfolgt die Betätigung der Stempeleintichiung 26.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung-erlaubt ein automatisches und kontinuierliches Abtasten der Maßhaltigkeit und Formgenauigkeit der Gegenstände, ohne'daß es für die Beurteilung auf menschliches Augenmaß ankommt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellte senkrechte Arbeitsweise beschränkt. Vielmehr kann die Stützplatte 20 die zu messenden Gegenstände auch in waagerechter Richtung verschieben. Der Meßvorgang kann ein- oder mehrfach wiederholt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. VorrichtunQ zur Kontrolle der Maß- und Formgenauigkeit insbesondere plattenförmigen Gegenstände, z.B. plattenförmiger Keramikerzeugnisse, g e ke n n z e i c h n e t d u r c h eine ortsfest neben der Bahn der zugeführten, zu kontrollierenden Gegenstände (34) parallel zu deren Bewegungsrichtung angeordnete Meßplatte (14), die mit Meßfühlern (15, 16, 17, 18) zur Abtastung kritischer Punkte der Gegenstände und zur Steuerung von Einrichtungen (19, 26, 28) zur Markierung und/oder Aussonderung von außerhalb der Sollbedingungen liegenden Gegenstände versehen ist, und durch eine parallel zu der Meßplatte (14) auf der anderen Seite der Bahn der Gegenstände (34) angeordnete, quer zur Bahn verschiebbare Stützplatte (20) zur Verschiebung jeweils eines einzelnen Gegenstandes (34) aus der Bahn gegen die Meßplatte.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen wenigsten ein Förderband (2, 3) umfassenden, die Gegenstände (34) in Teilbereichen ihrer Grundfläche abstützenden und kontinuierlich zuführenden Förderer sowie durch eine die Gegenstände in den von dem Forderer freigelassenen Bereich erfassende und anhebende bzw.
    absenkende Stützplatte (20).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Förderbänder (2, 3) vorgesehen sind und daß die Stützplatte (20) gerade ausgebildet ist, daß sie die Gegenstände (34)zwischen und neben den Förderbändern erfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d r ä h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützplatte (20) mit einem Hub zylinder (23) zur Querverschiebung verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützplatte (20) kardanisch gehaltert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Kontrolle von quaderförmigen Gegenständen, d a d u r zu c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßplatte (14) rechteckig ist und im Bereich der vier Ecken Meßfühler (15, 16, 17, 18) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßfühler (15, 16, 17, 18) mechanische Meßuhren sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßfühler (15, 16, 17, 18) pneumatische Staudruck-Meßorgane sind
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Einrichtungen (12, 10) zum Ausrichten und Vereinzeln der Gegenstände vor der Kontrollstelle (1)
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h beidseitig der Bahn der Gegenstände (34) angeordnete, konisch zusammenlaufende Leitschienen (12) zum Ausrichten der Gegenstände (34).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen seitlich der Bahn der Gegenstände (34) angeordneten, in die Bahn ausfah-rbaren Haltezylinder (10) zum Anhalten der dem zu kontrollierenden Gegenstand (34) folgenden Gegenstände.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine erste, den ersten ankommenden Gegenstand (34)- abtastende Steuerschranke (9) am Eintritt der Kontrolllstelle (1) zur Steuerung des Haltezylinders (10).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerschranke (9) durch eine Luftschranke gebildet wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine zweite Steuerschranke (24, 35) im Bereich der Kontrollstelle t1) zur Steuerung der Querverschiebung der Stützplatte (20).
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine die Meßwerte der Meßfühler (15, 16, 17, 18) aufnehmende und zusammenfassende Steuerung (19).
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Stentpeleinrichtung (26) zur Kennzeichnung von außerhalb der Sollbedingungen liegenden Gegenständen (34).
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine -stufenlose Verstellbarkeit der Meßfühler (15, 16, 17, 18)
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