DE3410704C2 - Vorrichtung zur Prüfung von mit einem Kopf versehenen bolzenförmigen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung von mit einem Kopf versehenen bolzenförmigen WerkstückenInfo
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- DE3410704C2 DE3410704C2 DE19843410704 DE3410704A DE3410704C2 DE 3410704 C2 DE3410704 C2 DE 3410704C2 DE 19843410704 DE19843410704 DE 19843410704 DE 3410704 A DE3410704 A DE 3410704A DE 3410704 C2 DE3410704 C2 DE 3410704C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von mit einem Kopf versehenen bolzenförmigen Werkstücken,
wie Schrauben, Schweißschrauben, Kopfbolzen u. dgl. auf vorgegebene Sollabmessungen des Bolzenschafts
mit einem Förderer zum aufeinanderfolgenden Transport der Werkstücke in senkrechter Lage mit
obenliegendem Kopf zu einer Kontrollstation, in welcher die Abmessungen jedes Werkstücks aufeinanderfolgend
kontrolliert und aus welcher die Werkstücke abhängig vom Kontrollergebnis zur weiteren Verwendung
weitergefördert oder als unbrauchbar ausgeschieden werden, wobei die Kontrollstation ein Gehäuse mit
einem an den Förderer anschließenden, an der Oberseite offen mündenden Führungsschlitz aufweist, dessen
Breite etwas größer als der Durchmesser der zu prüfenden Bolzenschäfte ist, und der an seinem dem Förderer
abgewanuten Ende in einen Abwurfschacht mündet, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des
Kopfs der zu prüfenden Werkstücke ist, und der Abwurfschacht mit einer wahlweise betätigbaren Auswurfeinrichtung
für ein in den Schacht abgeworfenes Werkstück versehen ist.
Bei einer bekannten Prüfvorrichtung dieser Art (EPOS
00 85 124) ist die Kontrollstation als langgestreckter Förderer ausgebildet in welchem die zu prüfenden
Schrauben in dem zwischen zwei parallelen Seitenwänden gebildeten Führui.gsschlitz entlanggefördert werden
und dabei entlang des Führungsschlitzes versetzt hintereinander angeordnete Meßstationen durchlaufen,
in denen die zu überprüfenden Schraubenabmessungen mittels optisch-elektronischer Sensoren ermittelt und
beim Übertritt in den Abwurfschacht dann — entsprechend dem Prüfergebnis — entweder die Auswurfeinrichtung
zur Abfuhr von Ausschuß-Schrauben betätigt wird, oder die Schrauben als Gut-Schrauben der weiteren
Verwendung zugeführt werden. Wegen der verwendeten optisch-elektronischen Sensoren mit Lichtschranken,
Fotodioden usw. kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, daß es durch Verschmutzung oder
Ausfall einzelner Sensoren zu fehlerhaften Prüfentscheidungen kommt. Für den Dauereinsatz, z. B. in der
automatischen Montage von Werkstücken bei dßr Fließbandfertigung, besteht dann die Gefahr, daß durcli
solche fehlerhaften f-'< üfungen unnötigerweise die gesamte
Fertigung so lange unterbrochen wird, bis die Ursache für die Fehlprüfung beseitigt ist, oder — was
noch gefährlicher ist — daß fehlerhefte Werkstücke, z. B. Schrauben mit etwas zu kurzer Schaftlänge, nicht
erkannt und trotz fehlerhafter Abmessungen verarbeitet werden. Direkte, d. h. den zu prüfenden Kopfbolzen
direkt abtastende Meßeinrichtung, sind demgegenüber gegen solche äußeren Einflüsse weniger empfindlich
und wären für die Prüfung von Kopfbolzen in der Fertigung vorzuziehen.
Für die Prüfung der Dickenabmessung von elektrischen Bauelementen, insbesondere Magnetkernen, ist
eine solche direkt messende Prüfvorrichtung bekannt (DE-AS 22 28 781), bei welcher die aufeinanderfolgend
in einen Förderkanal eingebrachten Prüfobjekte zunächst vereinzelt und in die eigentliche Prüfstation abgeworfen
werden, wo dann die Dickenprüfung mittels eines federnd an das im Förderkanal abgestützte Prüfobjekt
angedrückten Meßschiebers erfolgt Für Werkstücke mit überstehenden Köpfen, z. B. Schrauben, ist
diese bekannte Vorrichtung aber ersichtlich nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgaüe zugrunde, eine
durch körperliche Abtastung der zu prüfenden Abmessungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit ihrer Funktion
optimierte Prüfvorrichtung für mit einem Kopf versehene bolzenförmige Werkstücke zu schaffen, die darüber
hinaus einen einfachen Aufbau aufweist, und somit kostengünstig herstellbar ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Eintritts in den Abwurfschacht
ein Riegel vorgesehen ist, der zwischen einer den Eintritt eines Werkstücks in den Abwurfschacht
sperrenden und einer den Eintritt freigebenden Stellung beweglich ist, daß unmittelbar vor dem Abwurfschacht
rechtwinklig zur Längserstreckung des Führungsschlitzes im Gehäuse ein mit seiner vorderen Stirnkante in
Anlage an den Bolzenschaft eines zu prüfenden Werkstücks an sich bekannter andrückbarer Meßschieber angeordnet
ist, dessen Verschiebungsstellung im Gehäuse I ei Anlage am Bolzenschaft zu einem für den Bolzenschaftdurchmesser
charakteristischen Meßsignal aufbereitbar ist, daß die Auswurfeinrichtung in einem an den
Riegel anschließenden Abschnitt des Abwurfschachts angeordnet ist, und daß eine Steuereinheit vorgesehen
ist, welche das Meßsignal für die Verschiebungsstellung des Meßschiebers verarbeitet und zu Betätigungssignalen
zur Aktivierung von Betätigungsorganen für den Riegel, den Meßschieber und die Auswurfeinrichtung
umformt. Die Beurteilung eines Werkstücks in der Kontrollstation als »gut« bzw. »Ausschuß« und demzufolge
seiner Weiterführung zum Verwendungsort bzw. seiner Ausscheidung erfolgt also in der angestrebten Weise
durch eine nicht störanfällige direkte Kontrollabtastung des Bo!zcnschaf>'r mittels des Meßschiebers.
Als Betätigungsorgan(e) für den Riegel und/oder den
Meßschieber und/oder die Auswurfeinrichtung ist bzw. sind jeweils eine druckmittelbetätigbare doppelt wirkende
Kolben Zylindereinheit vorgesehen, welche zweckmäßig als durch elektromagnetische Schaltventile
gesteuerte beaufschlagbare pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit(en)
ausgebildet ist bzw.si.'id.
Die Stellung des Meßschiebers im Gehäuse bei Anlage seiner Stirnkante am Bolzenschaft eines zu prüfenden
Werkstücks wird zweckmäßig durch einen berührungs'rei abtastenden Meßfühler ermittelt, der beispielsweise
bei korrektem Bolzenschaftdurchmesser ein
34 IU /U4
elektrisches »Gut«-Signal entwickelt, welches in der Steuereinheit zu elektrischen Betätigungssignalen für
die den Riegel und/oder die Auswerfereinrichtung betätigenden Kolben-Zylinder-Einheiten umgeformt wird.
Um zu berücksichtigen, daß bei einem zu prüfenden Werkstück nicht nur der Durchmesser des Bolzenschafts
sondern auch seine Länge innerhalb eines vorgegebenen Längenbereichs liegen muß, weist die am Bolzenschaft
eines in der Kontrollstation zu prüfenden Werkstücks andrückbare vordere Stirnkante des Meßschiebers
in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung drei in ihrer Höhe und Bewegungsrichtung des Meßschiebers
stufenförmig zueinander versetzte senkrechte Stirnkantenabschnitte auf, von denen der mittlere Stirnkantenabschnitt
in seiner Lage in Meßschieber-Bewegungsrichtung und in seiner Höhenerstreckung so bemessen
ist, daß er bei korrektem Durchmesser und bei einem innerhalb der zulässigen Längenabmessungen
liegenden Längenmaß des Bolzenschafts an diesem zur Anlage kommt, während der untere Stufenabschnitt
demgegenüber etwas in Richtung zum Werkstück vorsteht und der oberste Stufenabschnitt zurücktritt. Der
Meßfühler ist so justiert, daß er ein »Gut«-Signal dann entwickelt, wenn er mit seinem mittleren Stirnkantenabschnitt
am jeweils zu prüfenden Bolzenschaft anliegt und dieser den vorgegebenen Solldurchmesser hat. ist
der Bolzenschaft nun aber zu lang oder zu kurz, kommt nicht der mittlere, sondern der untere bzw. der obere in
Meßschieber-Bewegungsrichtung versetzte Stirnkantenabschnitt am Bolzenschaft zur Anlage, wodurch dem
Meßfühler ein falscher Bolzendurchmesser gemeldet und das geprüfte Werkstück über eine Betätigung der
Auswurfeinrichtung als unbrauchbar ausgeschieden wird.
Der Meßschieber ist dabei zweckmäßig an einem Hebelarm eines um eine rechtwinklig zur Meßschieber-Bewegungsrichtung
verlaufende Achse verschwenkbar am
Hebels angekoppelt, während der Meßfühler im Bereich
des Endes des anderen Hebelarms angeordnet ist. wobei der am Meßschieber angekoppelte Hebelarm
dann kürzer als der dem Meßfühler zugeordnete Hebelarm ist. so daß geringe Meßschieber-Bewegungen in
größere Ausschläge des dem Meßfühler zugeordneten Hebelarms übersetzt werden, d. h. die Meßgenauigkeit
erhöht wird.
Weiter kann am Gehäuse der Kontrollstation zusätzlich ein einarmiger Druckhebel schwenkbar angelenkt
sein, dessen freies Ende über den Kopf eines in der Kontrollstation in der Meßstellung befindlichen Werkstücks
geführt und mit einem auf den Kopf des Werkstücks aufsetzbaren Druckstück versehen ist, wobei der
Meßschieber mit Abstand von der Schwenkachse des Druckhebels derart am Druckhebel angelenkt ist. daß
bei der beim Prüfen des Werkstücks vom Meßschieber ausgeführten Bewegung das Druckstück auf den Kopf
des zu prüfenden Werkstücks aufgedrückt wird. Dadurch wird einerseits das Werkstück während des Prüfvorgangs
in der Prüfstellung fixiert und andererseits werden Werkstücke, deren Kopf höher ak vorgeschrieben
ist. ausgeschieden, weil das Druckstück dann auf dem Kopf zur Auflage kommt, bevor der Meßschieber
in Anlage an den Bolzenschaft gekommen ist. Der Meßfühler meldet also zwangsläufig wiederum einen zu dikken
Bolzenschaft und das betreffende Werkstück wird
äü5j£c5Ciiicu€n.
Das Druckstück am Ende des Gewindeschafts ist vorzugsweise am Ende einer in eine Gewindebohrung im
freien Ende des Druckhebels eingeschraubten Verstell schraube vorgesehen, so daß durch eine Veränderung
der Einschraubtiefe des Gewindeschafts eine Einstel lung auf unterschiedliche Soll-Kopfhöhen möglich ist.
Die Auswurfeinrichtung weist in einer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung einen an seinem oberer
Ende unterhalb der Abwurfschachtmündung verschwenkbar am Gehäuse der Kontrollstation angelenkten
Abschnitt des Abwurfschachts auf, welcher durch das ihm zugeordnete Betätigungsorgan in eine Stellung
verschwenkbar ist. in welcher sein unteres Ende gegenüber dem nachgeschalteten Abwurfschacht-Abschniti
versetzt und mit einer seitlich angeordneten Rutsche für Ausschuß-Werkstücke ausgerichtet ist.
Am verschwenkbaren Abschnitt des Abwurfschachts ist dann zweckmäßig ein Fühler vorgesehen, der be
Durchtritt des Werkstücks ein Steuersignal entwickelt welches der Steuereinheit als Taktsignal für die Auslösung
des nächstfolgenden Prüfschritts zugeführt werder kann.
Der der Kontrollstation vorgeschaltete Förderer isi vorzugsweise als in den Führungsschlitz der Kontrollstation
mündende geneigte Zuführrutsche ausgebildet wobei diese Zuführrutsche beispielsweise zwei in parallelem
Abstand gehaltene Führungsschienen aufweist welche die Bolzenschäfte der zur Meßstation zu fördernden
Werkstücke seitlich führen, und etwa im Abstand der Kopfhöhe der Werkstücke ist über den Führungsschienen
eine das Austreten der Werkstücke zwisehen den Führungsschienen nach oben verhindernd«
Kopfschiene vorgesehen. Die so ausgebildete Zuführrutsche ist dann zweckmäßig unmittelbar einem Ord
nungsautomaten nachgeschaltet, in welchem die unge ordnet eingeschütteten Werkstücke vereinzelt werden
und aus welchem sie lagerichtig sortiert, d. h. mit nach unten weisendem Bolzenschaft zwischen die Führungs
schienen austreten. Die Überführung der Werkstück!
gengewichts der Werkstücke.
Um zu verhindern, daß der Zuführrutsche vom Ord nungsautomaten mehr Werkstücke zugeführt werden
als in der nachgeschalteten Meßstation geprüft werder können, empfiehlt es sich, mit Abstand vor der Kontroll
station an der Zuführrutsche einen Fühler für in dei
Rutsche befindliche Werkstücke vorzusehen. Diesei Fühler, der wiederum zweckmäßig als berührungslo;
arbeitender Meßfühler ausgebildet sein kann, gibt danr ein Signal, wenn die Zuführrutsche mit einer genügen
den Anzahl von Werkstücken besetzt ist. Dieses Signa
so kann in der Steuereinheit dann so verarbeitet werden daß der Ordnungsautomat vorübergehend abgeschälte1
wird, bis in der Kontrollstation eine hinreichende An
zahl von Werkstücken geprüft ist, so daß neue Werk stücke auf die Zuführrutsche nachgespeist werden kön
nen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eine;
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in der erfindungsge mäßen Weise ausgebildeten Prüfvorrichtung für mit ei nem Kopf versehene bolzenförmige Werkstücke;
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in der erfindungsge mäßen Weise ausgebildeten Prüfvorrichtung für mit ei nem Kopf versehene bolzenförmige Werkstücke;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Prüfvorrichtung, gese
hen in Richtung des Pfeils 2 in F i g. 1:
Fig.3 eine Teilschnittansicht, gesehen in Richtung
b5 der Pfeile3—3 in Fig.2:
Fig.4 eine Ansicht der Kontroüstation der Prüfvorrichtung,
gesehen in Richtung des Pfeils 4 in F i g. 1; und Fig.5 eine Schnittansicht entlang der Pfeile 5—5 ir
F i g. 2.
Die in den Zeichnungsfiguren gezeigte, in ihrer Gesamtheit
mit 10 bezeichnete Prüfvorrichtung weist eine Kontrollstation 12 auf, in welcher mit Kopf versehene
bolzenförmige Werkstücke auf vorgegebene Sollabmessungen ihres Bolzenschafts überprüft werden. Im
dargestellten Fall mögen die Werkstücke Kopfschrauben 14 sein, deren Gewindedurchmesser vorgegeben ist
uno deren Gewindeschaftlänge innerhalb eines bestimmten Längenbereichs liegen muß. Schrauben mit
abweichendem Gewindedurchmesser oder mit zu langem oder zu kurzem Gewindeschaft sollen in der Kontrollstation
ermittelt und ausgeschieden werden, während Schrauben mit korrekten Abmessungen entweder
sogleich oder über eine Zwischenspeicherung und Verteilung der weiteren Verwendung zugeführt werden sollen.
Die Zufuhr der Schrauben 14 möge von einem (nicht gezeigten) Ordnungsautomaten aus erfolgen, in dessen
Vorratsbehälter die Schrauben ungeordnet aufgegeben und — z. B. durch Vibrationswirkung — in senkrechte
Lage mit obenliegendem Kopf sortiert werden und dann in dieser Lage aufeinanderfolgend über einen als
schräg abwärts geneigte Zuführrutsche 16 ausgebildeten Förderer zur Kontrollstation 12 geführt werden. Die
Zuführrutsche 16 besteht im wesentlichen aus zwei in parallelem Abstand gehaltenen Führungsschienen 18,
zwischen denen die Gewindeschäfte der Schrauben 14 geführt werden, während ihre Köpfe auf den oberen
Stirnflächen der Führungsschienen 18 aufliegen. Um ein Austreten der Schrauben 14 während des Übertritts
vom Ordnungsautomaten zur Kontrollstation 12 zwischen den Führungsschienen 18 zu verhindern, kann außerdem
im Abstand der Kopfhöhe der Werkstücke über den Führungsschienen 18 noch eine Kopfschiene 20 vorgesehen
sein, wie dies in den Fig. 1 und 3 strichpunktiert angedeutet ist.
Mit Abstand vor der Kontroüslalion 22 ist an einer
der Führungsschienen 18 der Zuführrutsche 16 seitlich ein berührungslos arbeitender Meßfühler 22 angesetzt.
welcher ein Signal entwickelt, sobald die Zuführrutsche bis zur Höhe des Meßfühlers mit Schrauben 14 besetzt
ist. Dieses Signal kann — beispielsweise über eine nicht gezeigte Steuereinheit — zur Abschaltung des vorgeschalteten
Ordnungsautomaten verwendet werden, wodurch sichergestellt wird, daß sich jeweils nur eine bestimmte
Anzahl von Schrauben 14 in der Förderrutsche befindet, d. h. die Förderrutsche nicht durch ständig vom
Ordnungsautomaten nachgeführte Schrauben 14 überfüllt und gegebenenfalls sogar verstopft wird.
Die Führungsschienen 18 sind am Gohäuse 24 der Kontrollstation 12 angeschlossen, und dieses Gehäuse
weist in Fortsetzung des zwischen den Führungsschienen 18 gebildeten Führungskanals der Zuführrutsche 16
einen an seiner Oberseite offen mündenden Führungsschlitz 26 auf, in welchen die Schraubenschäfte der
Schrauben 14 eintreten, wobei die Köpfe der Schrauben auf der oberen Stirnfläche des Gehäuses abgestützt
sind. Die Zufuhr der Schrauben 14 zu~n Gehäuse 24 erfolgt einfach infolge des Eigengewichts der in der Zuführrutsche
16 befindlichen nachdrängenden Schrauben. An seinem der Zuführrutsche abgewandten Ende
mündet der Führungsschlitz 26 in einen senkrechten Abwurfschacht 28, dessen Durchmesser größer als der
Kopfdurchmesser der Schrauben 14 ist, so daß die Schrauben also beim Übertritt in den Abwurfschacht 28
durch diesen hindurch aus dem Gehäuse 24 der Meßstation austreten und entweder ihrer weiteren Verwen
dung zugeführt oder auch aussortiert werden können, je
nachdem wie das Ergebnis des in der Meßstation vorausgegangenen Prüfvorgangs ausfällt. Die jeweils aus
der Zuführrutsche 16 in den Führungsschlitz 26 übergetretene Schraube 14 wird durch die zuvor geprüfte und
nunmehr über dem Abwurfschacht stehende und dort zunächst noch gehaltene Schraube 14 in der Prüfstellung
gehalten, in welcher ein rechtwinklig zur Längserstreckung des Führungsschlitzes 26 horizontal im Gehäuse
24 verschiebbarer Meßschieber 30 mit seiner vorderen Stirnkante 32 von der Seite her in Anlage an die
zu prüfende Schraube 14 gedrückt werden kann. Betätigt wird der Meßschieber 30 durch eine über ein (nicht
gezeigtes) elektromagnetisches Schaltventil betätigbare pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 34. deren freies
Kolbenstangenende an dem der zur Messung dienenden Stirnkante 32 gegenüberliegenden Ende des Meßschiebers
30 angeschlossen ist. In das obere Ende des Abwurfschachts 28 greift ein gegabelter Riegel 36 ein. der
an einem Ende eines verschwenkuai nii Gehäuse 24
gelagerten Doppelhebels 38 ausgebildet ist. an dessen zweitem Hebelarm die Kolbenstange einer weiteren,
über ein elektromagnetisches Steuerventil betätigbaren pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 40 angreift, die
ihrerseits oberhalb der Zuführrutsche 16 gehalten ist (Fig. 1 und 3). Der Doppelhebel 38 kann durch Betätigung
der Kolben-Zylinder-Einheit 40 von der in Fig.3 ausgezogen dargestellten Lage, in welcher sein den Riegel
36 bildendes gegabeltes Ende in die Mündung des Abwurfschacht 28 eingreift und somit den Kopf einer
über den Abwurfschacht geführten Schraube 14 untergreift und diese Schraube hält, in die strichpunktiert
dargestellte Lage verschwenkt werden, in welcher der Riegel 36 den Abwurfschacht 28 freigibt und die zuvor
gehaltene Schraube 14 in den Abwurfschacht 28 herabfällt.
Mit Abstand unterhalb der Mündung des Abwurfschachts 28 ist am unteren Ende des Gehäuses 24 ein
Gehäuse- oder Abwurfschacht-Abschnitt 44 bei 46 verschwenkbar angelenkt, der durch eine wiederum mittels
eines (nicht gezeigten) elektromagnetischen Schaltventils betätigte pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit
48 in der in Fig.4 erkennbaren Weise zwischen der ausgezogen dargestellten Normal- und einer strichpunktiert
angedeuteten Ausschußstellung verschwenkbar ist. In der Normalstellung fluchtet der im Abschnitt
44 liegende Schachtabschnitt mit dem Abwurfschacht 28 im Gehäuse 24 und mit einem nachgeschalteten
Schachtabschnitt 50. über welchen die Schrauben 14 zum Einsatzort weitergeführt werden. Ist der Abschnitt
44 dagegen in die Ausschußstellung verschwenkt, fluchtet seine untere Schachtmündung mit einer seitlich angeordneten
Rutsche 52, über welche Ausschuß-Schrauben abgeführt werden. In einer Seitenfläche des Abschnitts
44 ist wiederum ein Fühler, und zwar zweckmäßig ein berührungsfrei arbeitender Meßfühler 54 eingesetzt
welcher beim Durchtritt einer Schraube jeweils ein kurzes elektrisches Signal entwickelt, welches in der
Steuereinheit einen Impuls zur Auslösung des Prüfvorgangs für die nächstfolgende Schraube auslöst. Der
Meßfühler 54 kann deshalb auch als Taktgeber für die Prüfvorrichtung angesehen werden.
Wie in Fig.5 erkennbar ist, ist die am Schraubenschaft
der jeweils in der Kontrollstation 12 zu prüfenden Schraube 14 andrückbare Stirnkante 32 des Meßschiebers
30 in drei in ihrer Höhe und in Bewegungsrichtung des Meßschiebers stufenförmig zueinander versetzte
Stirnkantenabschnitte 32a, 326 und 32c unterteilt von
denen der Stirnkantenabschnitt 32b der Abschnitt ist, mit welchem die Messung erfolgt, wenn die Schraube
die korrekte Längenabmessung aufweist. Dementsprechend ist auch die Justierung des Soll-Gewindedurchmessers
des Meßschiebers 30 auf den Stirnkantenabschnitt 32b bezogen. Ist der Gewindeschaft der Schraube
14 zu lang, stößt der Gewindeschaftabschnitt 32a bei der Prüfmessnng am Schraubenschaft an, d. h. der Meßschieber
30 wird auch bei korrektem Schaftdurchmesser bereits angehalten, bevor er die Justierstellung für korrekten
Schaftdurchmesser erreicht. Der Meßschieber meldet also einen falschen Schaftdurchmesser und somit
Unbrauchbarkeit der Schraube 14. Bei zu kurzem Gewindeschaft kommt dagegen der Stirnkantenabschnitt
32c zur Anlage am Gewindeschaft, d. h. vom Meßschieber wird ebenfalls ein falscher, nämlich ein zu kleiner
Gewindeschaftdurchmesser gemeldet. In beiden Fällen veranlaßt die Steuereinheit dann ein Ausscheiden dieser
Schraube beim späteren Übertritt in den Abwurfschacht 2», d. h. die Steuereinheit speichert die Prüfmessung
der Schraube zunächst und verschwenkt den Abwurfschacht-Abschnitt 44 erst dann in Ausrichtung mit
der Ausschuß-Rutsche 52, wenn die vorausgehende Schraube — entsprechend dem Ergebnis ihrer Prüfmessung
— den Abwurfschacht durchfallen hat.
Der dem Meßschieber 30 zugeordnete Meßfühler könnte direkt seitlich am Gehäuse 24 der Meßstation
angeordnet und beispielsweise auf die der Stirnkante 3? gegenüberliegende rückwärtige Stirnkante des Meßschiebers
einjustiert sein. Zur Erhöhung der Meßgenau- jo igkeit wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch
die Meßbewegung des Meßschiebers übersetzt, und zwar durch einen bei 58 verschwenkbar um eine rechtwinklig
zur Meßschieber-Bewegungsrichtung verlaufende Achse am Gehäuse 24 angelenkten zweiarmigen
Hebel 60 (F i g. 4), dessen erster, kürzerer Hebelarm, am Meßschieber 30 angekoppelt ist, während sein zweiter
längerer Hebelarm dem Meßfühler 61 zugeordnet ist. Die Meßbewegung des Meßschiebers 30 wird also am
zweiten Hebelarm des Hebels 60 im Verhältnis der Langen der beiden Hebelarme übersetzt.
Die Verschiebung des Meßschiebers 30 während des Meßvorgangs kann auberdem noch zur Betätigung des
in Fig.4 strichpunktiert angedeuteten einarmigen. Druckhebels 62 verwendet werden, dessen eines Ende
bei 64 verschwenkbar an einer Seitenfläche des Gehäuses 24 angelenkt ist, und der mit Abstand von der
Schwenkachse 64 bei 66 am Meßschieber 30 angekoppelt ist. Der Druckhebel 62 wird also bei der Verschiebung
des Meßschiebers 30 während des Meßvorgangs verschwenkt. Das freie Ende des Druckhebels 62 ist
über den Kopf einer in der Meßstation in der Meßstellung befindlichen Schraube 14 geführt und in eine Gewindebohrung
in seinem freien Ende ist dann ein durch Drehen längsverschieblicher Gewindeschaft 66 mit zum
Kopf der zu prüfenden Schraube vorstehendem freien Ende eingeschraubt, wobei das freie Ende des Gewindeschafts
68 so einstellbar ist, daß es in der korrekten Meßstellung des Meßschiebers 30 gerade auf den Kopf
der zu prüfenden Schraube drückt und diese fixiert Darüber hinaus würde aber auch eine zu große Kopfhöhe
der zu prüfenden Schraube das Heranführen des Stirnkantenabschnitts 32b des Meßschiebers 30 an den
Gewindeschaft der zu prüfenden Schraube 14 vorzeitig abstoppen, so daß der Meßschieber 30 über den zügeordneten
Meßfühler ein »Ausschußft-Signa! entwickelt und die betreffende Schraube anschließend als unbrauchbar
ausgeschieden würde. Der mit dem Meßschieber 30 gekoppelte Druckhebel 62 tastet also über
das freie Ende des als Druckstück wirkenden Gewindeschafts 68 auch die Kopfhöhe der zu prüfenden Schrauben
14 in dem Sinne ab, daß Schrauben mit zu hohem Kopf ausgeschieden werden.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen
Prüfvorrichtung verwirklichbar sind. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, daß die Vorrichtung
praktisch ohne Änderung auch zur Prüfung von mit einem Kopf versehenen bolzenförmigen Werkstücken
jeder Art, wie Schweißschrauben, gewindelosen Kopfbolzen u. dgl. verwendbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Prüfung von mit einem Kopf
versenenen bolzenförmigen Werkstücken, wie Schrauben, Schweißschrauben, Kopfbolzen u. dgl.
auf vorgegebene Sollabmessungen des Bolzenschafts mit einem Förderer zum aufeinanderfolgenden
Transport der Werkstücke in senkrechter Liige mit obenliegendem Kopf zu einer Kontrollstation, in
welcher die Abmessungen jedes Werkstücks aufeinanderfolgend kontrolliert und aus welcher die Werkstücke
abhängig vom Kontrollergebnis zur weiteren Verwendung weitergefördert oder als unbrauchbar
ausgeschieden werden, wobei die Kontrollstation i>
ein Gehäuse mit einem an den Förderer anschließenden, an der Oberseite offen mündenden Führungsschlitz aufweist, dessen Breite etwas größer als der
Durchmesser der zu prüfenden Bolzenschäfte ist, und der an seinem dem Förderer abgewandten Ende
in einen Aowurfschacht mündet, dessen Durchmesser größer ais der Durchmesser des Kopfes der zu
prüfenden Werkstücke ist, und der Abwurfschacht mit einer wahlweise betätigbaren Auswurfeinrichtung
für ein in den Schacht abgeworfenes Werkstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Eintritts in den Abwurfschacht (28) ein Riegel (36) vorgesehen ist, der zwischen
einer den Eintritt eines Werkstückes (14) in den Abwurfschacht (28) sperrenden und einer den
Eintritt freigebenden Stellung beweglich ist, daß unmittelbar \or dem Abwurfschacht (28) rechtwinklig
zur Längserstreckun£ des Ff'hrungsschlitzes (26) im
Gehäuse (24) ein mit seiner vorderen Stirnkante (32) in Anlage an den Bolzer.schaf; eines zu prüfenden
Werkstücks (14) an sich bekannter andrückbarer Meßschieber (30) angeordnet ist, dessen Versehiebungsstellung
im Gehäuse (24) bei Anlage am Bolzenschaft zu einem für den Bolzenschaftdurchmesser
charakteristischen Meßsignal aufbereitbar ist, daß die Auswurfeinrichtung in einem an den Riegel
(36) anschließenden Abschnitt (44) des Abwurfschachts (28) angeordnet ist, und daß eine Steuereinheit
vorgesehen ist, welche das Meßsignal für die Verschiebungsstellung des Meßschiebers (30) verarbeitet
und zu Betätigungssignalen zur Aktivierung von Betätigungsorganen für den Riegel (36), den
Meßschieber (30) und die Auswurfeinrichtung umformt.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsorgan(e) für den
Riegel (36) und/oder den Meßschieber (30) und/oder die Auswurfeinrichtung (Abschnitt 44) jeweils eine
druckmittelbetätigbare doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit
(40; 34; 48) vorgesehen ist bzw. sind.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben-Zylinder-Einheit(en) (40; 34; 48) als durch elektromagnetische Schaltventile
gesteuert beaufschlagbare pneumatische KoI-ben-Zylinder-Einheit(en)
(40; 34; 48) ausgebildet ist b2w. sind.
4. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. gekennzeichnet durch einen die Stellung des
Meßschiebers (30) im Gehäuse (24) berührungsfrei b5 abtastenden Meßfühler(6i).
5. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die am Bolzenschaft
eines in der Kontrollstation (12) zu prüfenden Werkstücks (14) andrückbare vordere Stirnkante
(32) des Meßschiebers drei in ihrer Höhe und in Bewegungsrichtung des Meßschiebers stufenförmig
zueinander versetzte senkrechte Stirnkantenabschnitte (32a; 32Zj; 32c) aufweist von denen der mittlere
Stirnkantenabschnitt (326/ in seiner Lage in Meßschieber-Bewegungsrichtung und in seiner Höhenerstreckung
so bemessen ist, daß ei* bei korrektem Durchmesser und bei einem innerhalb oer zulässigen
Längenabmessungen liegenden Längenmaß des Bolzenschafts an diesem zur Anlage kommt,
während der untere Stufenabschnitt (32a,/ demgegenüber
etwas in Richtung zum Werkstück (14) vorsteht und der oberste Stufenabschnitt (32c) zurücktritt.
6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschieber (30) an
einem Hebelarm eines um eine rechtwinklig zur Meßschieber-Bewegungsrichtung verlaufende Achse
(58) verschwenkbar am Gehäuse (24) der Koniroiislalion (12) angelenkten zweiarmigen Hebels
(60) angekoppelt und der Meßfühler (61) im Bereich des Endes des anderen Hebelarms angeordnet ist,
und daß der am Meßschieber (30) angekoppelte Hebelarm kürzer als der dem Meßfühler zugeordnete
Hebelarm ist.
7. Prüfvorricliiung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (24) der Kontrollstation (12) ein einarmiger Druckhebel
(62) schwenkbar angelenkt ist, dessen freies Ende über den Kopf eines in der Kontrollstation in der
Meßstellung befindlichen Werkstücks (14) geführt und mit einem auf den Kopf des Werkstücks (14)
aufsetzbaren Druckstück versehen ist, und daß der Meßschieber (30) mit Abstand von der Schwenkachse
(64) des Druckhebels (62) derart am Druckhebel angelenkt ist, daß bei der beim Prüfen des Werkstücks
(14) vom Meßschieber (30) ausgeführten Bewegung das Druckstück auf den Kopf des zu prüfenden
Werkstücks (14) aufgedrückt wird.
8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück am Ende des Gewindeschafts
(68) einer in eine Gewindebohrung im freien Ende des Druckhebels (62) eingeschraubten
Verstellschraube vorgesehen ist.
9. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfeinrichtung
einen an seinem oberen Ende unterhalb der Abwurfschachtmündung (bei 46) verschwenkbar am
Gehäuse (24) der Kontrollstation (12) angelenkten Abschnitt (44) des Abwurfschachts (28) aufweist,
welcher durch das ihm zugeordnete Betätigungsorgan (Kolben-Zylinder-Einheit 48) in eine Stellung
verschwenkbar ist, in welcher sein unteres Ende gegenüber dem nachgeschalteten Abwurfschacht-Abschnitt
(50) versetzt und mit einer seitlich angeordneten Rutsche (52) für Ausschuß-Werkstücke ausgerichtet
ist.
10. Prüfvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am verschwenkbaren Abschnitt
(44) des Abwurfschachts (28) ein bei Durchtriti eines Werkstücks (14) ein Steuersignal entwickelnder
Fühler (54) vorgesehen ist.
11. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer als in den Führungsschlitz der Kontrollstation (12) mündende
geneigte Zuführrutsche (16) ausgebildet ist.
12. Prüfvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführrutsche (16) zwei in parallelem Abstand gehaltene Führungsschienen
(18) aufweist, welche die Bolzenschäfte der zur Kontrollstation (12) zu fördernden Werkstücke (14) seitlieh
führen.
13. Prüfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Abstand der Kopfhöhe
der Werkstücke (14) über den Führungsschienen (18) eine das Austreten der Werkstücke (14) zwischen
den Führungsschienen (18) nach oben verhindernde Kopfschiene (20) vorgesehen ist.
14. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand vor
der Kontrollstation (12) an der Zuführrutsche (16) ein Fühler (22) für in der Rutsche befindliche Werkstücke
(14) vorgesehen ist.
15. Prüfvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fühler ein berührungslos arbeitender Meßfühler (22) ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410704 DE3410704C2 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Vorrichtung zur Prüfung von mit einem Kopf versehenen bolzenförmigen Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410704 DE3410704C2 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Vorrichtung zur Prüfung von mit einem Kopf versehenen bolzenförmigen Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3410704A1 DE3410704A1 (de) | 1985-09-26 |
DE3410704C2 true DE3410704C2 (de) | 1986-01-23 |
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ID=6231401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843410704 Expired DE3410704C2 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Vorrichtung zur Prüfung von mit einem Kopf versehenen bolzenförmigen Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3410704C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3640030A1 (de) * | 1986-11-24 | 1988-05-26 | Expert Maschbau | Vorrichtung zur vereinzelung und ueberfuehrung von mit einem kopf versehenen bolzenfoermigen werkstuecken in ein nachgeschaltetes montagewerkzeug |
DE10342628B4 (de) * | 2003-09-15 | 2009-02-26 | Holger Sprenger | Verfahren und Vorrichtung zum Nachmessen von Bauteilen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3733697A1 (de) * | 1987-10-06 | 1989-04-20 | Expert Maschbau | Vorrichtung zur vereinzelung und verteilung von mit einem kopf versehenen bolzenfoermigen werkstuecken |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2228781C2 (de) * | 1972-06-13 | 1974-08-08 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Meßkanal für aneinandergereihte Meßobjekte |
-
1984
- 1984-03-23 DE DE19843410704 patent/DE3410704C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3640030A1 (de) * | 1986-11-24 | 1988-05-26 | Expert Maschbau | Vorrichtung zur vereinzelung und ueberfuehrung von mit einem kopf versehenen bolzenfoermigen werkstuecken in ein nachgeschaltetes montagewerkzeug |
DE10342628B4 (de) * | 2003-09-15 | 2009-02-26 | Holger Sprenger | Verfahren und Vorrichtung zum Nachmessen von Bauteilen |
Also Published As
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---|---|
DE3410704A1 (de) | 1985-09-26 |
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