DE823099C - Presse zum Entfernen des pflanzlichem Gut anhaftenden Wassers - Google Patents

Presse zum Entfernen des pflanzlichem Gut anhaftenden Wassers

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Publication number
DE823099C
DE823099C DEM5454A DEM0005454A DE823099C DE 823099 C DE823099 C DE 823099C DE M5454 A DEM5454 A DE M5454A DE M0005454 A DEM0005454 A DE M0005454A DE 823099 C DE823099 C DE 823099C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
apron conveyor
bearing
press
shaft
apron
Prior art date
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Expired
Application number
DEM5454A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Haeke
Bernhard Saegebarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE823099C publication Critical patent/DE823099C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Presse zum Entfernen des pflanzlichem Gut anhaftenden Wassers 1)ie Erfindung betrifft eine Presse zum Entfernen des pflanzlichem Gut anhaftenden Wassers, bestehend aus zwei einen verstellbaren Einzugswinkel für das Gut zwischen sich frei lassenden Plattenbändern o. dgl.
  • Beim Abpressen von gewaschenen Rübenblättern und sonstigem blattartigen pflanzlichen Gut kommt es darauf an, das zu trocknende Gut unzerkleinert durch die Presse zu bringen, damit keine Nährstoffe aus dem Gut verlorengehen.
  • Es sind zu diesem Zweck Pressen bekanntgeworden, die aus zwei mit Durchtrittsöffnungen für das abgepreßte Wasser versehenen Plattenbändern bestehen, die unter einem Winkel zueinander eingestellt werden und so einen nach dem Austritt zu sich verengenden Einzugsraum bilden.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß eine gleichmäßige Entfernung des Wassers aus dein Preßgut nur dann gewährleistet ist, wenn sich die Austrittsöffnung dem mehr oder minder stark ankommenden Preßgut anpassen kann. Darüber hinaus muß aber das Plattenband stets gespannt bleiben.
  • Ein-diesen Erfordernissen entsprechender Plattenbandförderer muß also weitgehend 'beweglich zwischen den Lagerschildern gelagert werden. Dies wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß das an der Austrittsseite der Presse befindliche Lager für die Umlenkrollen des einen Plattenbandes im wesentlichen quer zur Förderrichtung nachgiebig und das Lager der anderen Umlenkrollen im wesentlichen in Förderrichtung frei beweglich in Füllrungen der Lagerschilder geführt sind, wobei das letztgenannte Lager das Spannen des Plattenbandes gestattet. Die Spannvorrichtung für dieses Plattenband kann an den beiden beweglichen Lagern der Umlenkräder angreifen oder zwischen dem einen im wesentlichen in Förderrichtung beweglichen Lager und der zugehörigen Welle der Umlenkräder eingeschaltet sein.
  • Schwierigkeiten bereitet auch der Antrieb einer solchen Presse, die gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch behoben werden, daß der Antrieb von der fest angeordneten Welle oder dem entsprechenden Umlenkrad des festen oder schwenkbar gelagerten Plattenbandes über zwei Zahnräder abgeleitet wird, wobei das eine Zahnrad an zwei einerseits um die bewegliche Welle des Plattenbandes und andererseits um die Welle des Zwischenrades schwingbaren Schwingen gelagert ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Presse in Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung 2-2 der Abb. i, Abb. 3 den Antrieb in Seitenansicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwischen zwei Lagerschildern a zwei Plattenbänder b und c angeordnet. Das untere Plattenband c ist mit der Welle cl und den darauf befestigten Umlenkrädern c2 fest an den Lagerschildern a gelagert, während die Welle c3 mit den darauf befestigten Umlenkrädern c4 in der Höhe einstellbar an den Lagerschildern a gelagert ist. Die Welle b1 mit den darauf befestigten Umlenkrädern b2 des Plattenbandes b ist in Lagern b3 gelagert, die Schlitze b3' besitzen, die im wesentlichen quer zur Förderrichtung des Förderers b verlaufen und durch die mit dem Lagerschild a verbundene Halteschrauben d hindurchgehen. Die Welle b4 mit den darauf -befestigten Umlenkrädern b. ist in Lagern b. gelagert, die Schlitze b8 aufweisen, die im wesentlichen in Förderrichtung verlaufen und durch die mit den Lagerschildern a verbundene Halteschrauben d hindurchgehen. Anden Lagern b3 bzw. b. sind Teile ei bzw. e. eines Spannschlosses drehbar gelagert, die durch die mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Spannschrauben e3 verbunden sind. Zwischen den Lagerschildern a sind zur Anpassung an die verschiedenen Einzugswinkel der Förderer b, c beweglich gelagerte Schurrenbleche f, g und h angeordnet, von denen die Schurrenbleche f und g dazu dienen, das Gut dem zwischen den Förderern b und c befindlichen Einzugsraum i zuzuleiten, während das Schurrenblech h zur Ableitung des gepreßten Gutes dient. Das Lager b3 der Welle b1 steht unter ständigem Druck der gespannten Feder k.
  • Wie Abb.:3 zeigt, wird der Antrieb von der angetriebenen festen Welle cl über ein auf derselben verkeiltes Zahnrad c5 auf das fest an den Lagerschildern a gelagerte Zahnrad m übertragen. Auf der Welle ml des Zahnrades m sitzt eine Schwingen, die an ihrem freien Ende die Welle o, des Zahnrades o trägt. Auf der Welle ml sitzt eine zweite Schwinge p, die auf der das Zahnrad q tragenden Welle bi des Förderers b sitzt. Bei Bewegungen der Welle bi in Pfeilrichtung bleibt das Zahnrad o sowohl mit dem Zahnrad m als auch mit dem auf der Welle bi sitzenden Zahnrad q im Eingriff, so daß der Antrieb einwandfrei von der Welle cl auf die Welle bi übertragen wird.
  • Das von den Schurrenblechen f und g in den Einzugsraum i geleitete Gut wird durch die umlaufenden, gegebenenfalls in bekannter Weise mit \litnehmerrippen versehene Plattenbandförderer b, c zur Austragsöffnung gefördert und hierbei immer mehr zusammengepreßt. Das in dem Gut enthaltene Wasser wird hierbei herausgepreßt und abgeführt. Der Förderer b kann sich an der Austragsöffnung dem mehr oder minder dick ankommenden Preßgut durch die nachgiebige Lagerung anpassen. Hierbei bewegen sich die Lager b3 entsprechend in den Schlitzen b3 auf und ab, wobei gleichzeitig eine Bewegung des Lagers gegenüber den Halteschrauben d entsprechend den Schlitzen b6' stattfindet. Die Spannung in der Förderkette des Förderers b wird durch Verstellen der Spannschraube e3 bewirkt. Auch hierbei bewegt sich das Lager b6 gegenüber den Halteschrauben dl. Der frei bewegliche Plattenbandförderer b kann zufolge der erfindungsgemäßen Anordnung den Preßdruck auf das Preßgut ausüben.
  • Zur Einstellung des Einzugswinkels ist der eine der beiden Förderer b und c oder auch beide Förderer b und c in ihrer Neigung nachstellbar, beispielsweise indem die Halteschrauben d gegenüber den Lagerblechen a versetzt werden.
  • Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. So kann beispielsweise das Spannen der Förderkette des Förderers 1> mittels exzentrischer Lagerung derM'elleb4erfolgen oder die Spannvorrichtung kann zwischen dem Lager b6 und der Welle b4 eingeschaltet sein. Auch kann die nachgiebige Lagerung der Welle bi durch andere elastische :Mittel oder durch Schwerkraft bewerkstelligt werden.
  • Desgleichen tritt dieselbe Aufgabe bei Verwendung von Walzenbatterien statt der Plattenbandförderer b und c auf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Presse zum Entfernen des pflanzlichem Gut anhaftenden Wassers, bestehend aus zwei, einen verstellbaren Einzugsv,-inkel für das Gut zwischen sich frei lassenden Plattenbändern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das an der Austrittsseite befindliche Lager (b3) für die Umlenkrolle (b2) des einen Plattenbandes (b) im wesentlichen quer zur Förderrichtung nachgiebig und das Lager (bs) der anderen Umlenkrolle (b5) im wesentlichen in Förderrichtung frei beweglich in Führungen (b3 bzw. b6) der Lagerschilder (a) geführt sind, wobei das letztgenannte Lager (b.) das Spannen des Plattenbandes (b) gestattet.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (ei, e2, e3) für das Plattenband (b) an den beiden beweglichen Lagern (b3 und b6) der Umlenkräder (b2, b5) eingreift.
  3. 3. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für das Plattenband (b) zwischen dem einen, im wesentlichen in Förderrichtung beweglichen Lager (b.) und der zugehörigen Welle (b4) der Umlenkräder (b5) eingeschaltet ist. d. Antriebsvorrichtung für eine Presse nach Anspruch i, z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von der fest angeordneten Welle (cl) oder dem entsprechenden Umlenkrad (c2) des festen oder schwenkbar gelagerten Plattenbandes (c) über zwei Zahnräder (m, o) auf das bewegliche Plattenband (b) übertragen wird, wobei das eine Zahnrad (o) an zwei einerseits um die bewegliche Welle (b1) des Plattenbandes (b) und andererseits um die Welle (ml) des Zwischenrades (m) schwingbaren Schwingen (p, n) gelagert ist.
DEM5454A 1950-08-03 1950-08-03 Presse zum Entfernen des pflanzlichem Gut anhaftenden Wassers Expired DE823099C (de)

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