AT61767B - Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderband. - Google Patents

Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderband.

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AT61767B
AT61767B AT61767DA AT61767B AT 61767 B AT61767 B AT 61767B AT 61767D A AT61767D A AT 61767DA AT 61767 B AT61767 B AT 61767B
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friction
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Heinrich Seck
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Heinrich Seck
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Description


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    Rein gungsvorrichtung mit endlose m Förderband,   
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Reinigungsvorrichtung mit endlosem   Förderbande, welch   letzteres in an sich bekannter Weise in pilgerschrittartige Bewegungen versetzt wird. 



   Von diesen bekannten Reinigungsvorrichtungen unterscheidet sich die gemäss vorliegender 
 EMI1.1 
 bundenen Scheiben von   ausschwingbar   gelagerten und unter Federwirkung gehaltenen Reibunggliedern (Exzenter, Daumen, Klinken, Federn oder   dgl.)   abwechselnd in beiden Richtungen bewegt werden, derart, dass dem Förderband gleichzeitig mit der Hin-und Herbewegung eine absatzweise Drehung erteilt wird. 



   Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen an einer Maschine zum Reinigen und Sortieren von Körnerfrüchten aller Art näher veranschaulicht, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, wobei die das Transportband tragenden Rollen, Trommeln oder Scheiben von   schwingbeweglich gelagerten   Reibungsgliedern abwechselud in beiden Richtungen verdreht werden, Fig.

     1 a   und   l b eine     abgeänderte Ausführungsform   der   Vorrichtung in Seitenansicht, wobei   die Reibungsglieder einerseits in der Lage   für die Drehung der Trommeln   in der einen Richtung, andererseits in der
Lage für die Drehung der   Trommeln   in der anderen entgegengesetzten Richtung dargestellt sind, Fig.   2   eine   abgeänderte   Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie   -   der Fig. 2, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform in Seitenansicht, wobei die das Transportband tragenden Trommeln oder dgl. unter der Einwirkung federnder, wechselweise zu entspannender und anzuspannender Bremsbänder stehen.

   Fig. 5 einen Schnitt nach Linie B-B   der Fig. 4 :,   Fig. 6 und 7 die Anordnung und Wirkungsweise des   Bewegungsgetriebes   für die das Sortierband tragenden   Trommeln,   Fig. 8 einen Teil einer Trommel im Schnitt mit der Lagerung des federnden Bremshandes, Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, wobei den das Transportband tragenden Rollen eine schlittenartige Hin-und Herbewegung und gleichzeitig eine Drehbewegung erteilt wird, Fig. 10 eine Vorderansicht hievon, Fig. 11 eine weitere Seitenansicht hievon, wobei die schlittenartig gelagerten Trommeln mit dem Transportbande sich in der obersten Endstellung banden, Fig. 12 einen Teil der mit der   Bremsvorrichtung ausgerüsteten   Trommel im Schnitt. 
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 oder Zellen versehen sein kann, läuft über Trommeln bzw. Rollen S.

   Die Trommeln bzw. Rollen mit dem Transportbande sind auf einem Träger 3 des   Gest. ellrahmens 5   gelagert, und zwar, wie sich beispielsweise aus Fig. 4 erkennen   lässt,   derart, dass der Neigungswinkel der   Arbeitanache   des Bandes 1 veränderlich eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke kann das   MaschinengestellJ   
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 zur Darstellung gebracht, durch federnde Bänder oder Ringe lla erfolgen. An den Stirnwandungen der Trommeln 2 sind Scheiben 13 befestigt.

   Bei den durch die Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsbeispielen werden die Scheiben 13 von Daumen 11   beeinflusst,   derart, dass diese und mit ihnen die Trommeln 2 eine wechselweise Drehbewegung in der einen Richtung und in der dieser entgegengesetzten Richtung   ausführen.   Für die Drehbewegungen der Trommeln sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 für jede Trommel ein Daumen 11 vorgesehen, der fest zwischen zwei durch Bolzen 15 miteinander verbundenen Laschen 16 gelagert ist. Die Laschen mit dem Daumen sind um einen Achszapfen 17 schwingend an dem Hebel 18 aufgehängt, und zwar derart, dass   die Daumen 77   wechselweise auf die Scheiben zur Einwirkung gebracht bzw. von diesen entfernt werden können.

   Die Daumen 11 sind ferner in dem durch Fig. 1 dargestellten   Ausführungsbeispiel durch eine Stange 19, welche mit ihren Enden an mit dem Daumen 11 verbundenen Hebelarmen 20 angelenkt ist, derart miteinander gekuppelt, dass, wenn die Hebel 18   durch eine von dem Exzenter 10 beeinflusste Stange oder   ein Gestänge 21   ausgeschwungen bzw. lose um die Achsen 12 der Trommeln 2 verdreht werden, der eine Daumen 11 auf seine Scheibe 13 angepresst und so auf diese zur Einwirkung gebracht, der andere Daumen 11 von seiner Scheibe 13 abgehoben wird.

   Infolgedessen wird der auf die mit der einen Trommel 2 verbundene Scheibe 13 - in Fig. 1   links-gepresste   Daumen 11 bei der Bewegung des   Hebelgestänges   18, 21 und damit   19.   20 durch das Exzenter 10 die eine Trommel nach links verdrehen und gleichzeitig hiebei die andere rechte Trommel, welche während dieser Zeit von ihrem Daumen   unbeeinflusst   bleibt. jedoch durch das Transportband 1 mit der linken Trommel gekuppelt ist, mitnehmen bzw. ebenfalls nach links verdrehen. Während der Verschiebung der Stange 19 gelangen an dieser vorgesehene Vorsprünge 22 auf eine Feder 23 wechselweise derart zur Einwirkung, dass die Feder bei der jeweiligen Vorschubbewegung gespannt wird.

   Sobald nun das Exzenter seine Vorschubbewegung in der einen Richtung vollendet hat, um Reine Schubbewegung in der entgegengesetzten Richtung einzuleiten, tritt die gespannte Feder 23 in Wirksamkeit, indem dieselbe das   Gestänge   derart   beeinflusst,   dass augenblicklich die Rückbewegung derselben eingeleitet, der soeben in seiner Angriffslage auf der linken Scheibe 13 befindliche Daumen abgehoben wird und gleichzeitig der andere zuvor ausser Wirksamkeit gewesene Daumen zur Einwirkung auf die   red P Scheibe 13   gelangt. Während der   weiteren Rückbewegung der Gestänge 18, 21, 19   und 20 durch das Exzenter wird der andere der Vorsprünge 22 die Feder im entgegengesetzten Sinne mitnehmen und unter Spannung setzen, wobei sich das gleiche Spiel im entgegengesetzten Sinne wiederholt.

   Die Feder   23   ist vorteilhaft einstellbar angeordnet, zu welchem Zwecke der Halter   24   verschiebbar gelagert sein kann. Damit nun das Transportband 1 bei seiner Hin-und Herbewegung durch die wechselweise Drehung der Trommeln 2 in der einen Richtung, beispielsweise der ansteigenden Richtung nach rechts, eine längere Wegstrecke zurücklegt, sind die Hebelarme   1S,   an welche die Daumen 11 
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 beispiel der linke Hebelarm 18 länger als der rechte Hebelarm, wodurch der   Drehungswinkel   der rechten Scheibe 13 und damit der Trommel 2 grösser wird als der der linken Scheibe 13 und der linken Trommel 2.

   Wie hieraus ersichtlich, wird durch diese Drehung der Trommeln   zudem   endlos über diese geführten Transportbande 1 ein Hin-und Herbewegung erteilt, wobei die Wegstrecke, welche das Band in der einen, beispielsweise in der ansteigenden Richtung   zurücklegt,   grösser ist als die in der entgegengesetzten Richtung zurückgelegte Wegstrecke, so dass dem   Förder-   bande eine in an sich bekannter Weise pilgerschrittartige Bewegung erteilt wird.

   Bei der durch die 
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 sind die Daumen 11, welche die wechselweise Drehbewegung der das Förderband tragenden Trommeln vermitteln, nicht gesondert durch eine Stange 19 verbunden, doch sind auch hiebei zur Hervorbringung der   untersch. edlicher Drehungswinkel   beider Trommeln verschieden lange 
 EMI2.3 
 hiebei d e Daumen 11 um die an den Hebelarmen 18 angeordneten Drehachsen 17 schwingbeweglich gelagert. Für die eine Trommel bzw. die mit dieser verbundenen   Scheibe 13,   in den Fig. la und 1 b der linken, ist der den Daumen 11 tragende Arm 20 mit einer als Blattfeder ausgebildete   Verlängerung   20a versehen.

   Auf letzterer gelangt eine Spiralfeder 23a zur Wirkung, welche zwischen dem Hebelarm 18 und der federartigen Verlängerung   2 () a gelagert ist   und durch einen Bolzen 48 Führung   erhält.   An dem Maschinengestell ist ferner ein Anschlag vorgesehen, gegen welchen die   Verlängerung 20a am Ende der Vorschubbewegung des Hebelgestänges 18, 21 in der einen Richtung anschlägt und hiebei den Daumen für die Bewegung der linken Trommel zum Angriff   bringt, während sich der Daumen der rechten Trommel bzw. deren Antriebsscheibe 13 ausser Wirkung benndet. Der Anschlag für die federnde Verlängerung besteht aus einem Winkel oder Lagerbock 24, in welchem ein Anschlagbolzen 49 einstellbar gelagert ist. 



   Die Wirkungsweise ist hiebei   folgende : 8obald das Gestänge 18, 21   durch die Vermittlung des Exzenters seine Vorschubbewegung in der in Fig. la angedeuteten Pfeilrichtung ausführt,   stösst nahezu am Ende dieser Bewegung, während welcher der auf der rechten Trommel bzw. deren Autriebsscheiber 13 wirkende Daumen 11 die Rechtsdrehung der Trommel und damit die Vorschub-   

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 bewegung des Bandes in der Pfeilrichtung bewirkt, die federnde Verlängerung 20a des die Daumen 11 tragenden Armes 18 gegen den Anschlagbolzen   49,   wodurch unter gleichzeitiger Zusammenpressung der Spiralfeder 23a und Spannung der federnden Verlängerung   2 (Ja der   Daumen 11 für die linke Trommel bzw. deren Antriebsscheibe 13 auf letzterer zur Anlage und Einwirkung gebracht wird (Fig. 1 b).

   Bewegt sich nunmehr das Gestänge 18, 21 durch die Einwirkung des Exzenters in entgegengesetzter Richtung, wie die in Fig.   Ib   angedeutete Pfeilrichtung zeigt, so wird hiebei durch den linken, auf seine Scheibe 13 gepressten Daumen 11 die linke Trommel in der angedeuteten Pfeilrichtung gedreht, wobei der Daumen 11 während dieser Bewegung des Gestänges 18, 21 durch die Reibung zwischen ihm und der Scheibe 13 solange in   Arbeitsstellung   gehalten wird, bis das von dem Exzenter beeinflusste Gestänge   18,   21 für die Bewegung nach der entgegengesetzten Richtung umgesteuert wird.

   In diesem Augenblick wird die Reibung zwischen Daumen 11 und Scheibe 13 aufgehoben und die zuvor gespannte Feder 23a schnellt den Hebel 20 mit der Verlängerung   20a   in die Anfangslage zurück, so dass ein plötzliches Auslösen des linken Daumens 11 aus seiner Arbeitslage und ein   Zurückführen   desselben in seine
Anfangslage stattfindet. Während nunmehr der auf die rechte Antriebsscheibe 13 wirkende 
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 der Trommeln 2 und damit des Förderbandes 1 nach rechts in ansteigender Richtung bewirkt. wobei infolge der kürzeren   Ausbildung   des rechten Hebels 18 der Drehungswinkel der rechten Trommel nach rechts ein grösserer ist als der Drehungswinkel der linken Trommel in der entgegengesetzten Richtung, also nach links.

   Durch die Beeinflussung des längeren Hebels   !'l 18 wird die   Verlängerung 20a des linken Daumens 11 nahezu am Ende der Bewegung des Hebelgestänges 18 in der in Fig. la angedeuteten Pfednchtung nach rechts von neuem gegen den Anschlag 49 treffen. Hiebei wird, wie in Fig.   l   b dargestellt, unter gleichzeitiger Anspannung der Feder 23a, sowie 
 EMI3.2 
 also auch hiebei die Wegstrecke, welche das Transportband bei jeder Bewegung nach links zurückzulegen hat, kürzer sein,   als während   jeder Bewegung nach rechts, so dass auch hiebei die bekannte   piigerschrittartige Bewegung des Transportbandes stattfindet.

   Du. ch   die Verstellbarkeit des   Anschlagbolzens 19   kann die Überführung   des Daumens 77   in seine   Angriffstage   auf die Scheibe 13 am Schlusse der Bewegung des Bandes in der einen Richtung genau geregelt werden, derart, dass das Auftreffen der Verlängerung 20a auf den   Anschlag 48 früher Oder   später erfolgt. 



   Für die Drehbewegung der das Transportband 1 tragenden Trommeln 2, bei dem durch 
 EMI3.3 
 Fig.   1.   la und   Ib cr) äuterten Ausführungsbeispieten nach   Art der Seilscheibe mit einer rundumlaufenden Rille oder Nut versehen sein, in welche die Daumen   77 mit   ihrer keilförmig abgeschrägten   Angriffsfl & che   eingreifen.

   Die Angriffsfläche bzw. -kante der Daumen 11 ist derart exzentrisch 
 EMI3.4 
 anderen Richtung werden in umgekehrter Weise diejenigen der Daumen, welche zuvor lose auf den Scheiben 13 schleiften, sich festklemmen und ein Mitnehmen der Scheiben und damit der
Trommeln mit dem Förderbande 1 in der entgegengesetzten Drehrichtung bewirken, während im gleichen Augenblicke die zuvor auf die Scheiben einwirkenden und die Drehung derselben bewirkenden Daumen, die Scheiben freigeben und lose auf denselben entlang gleiten. 



  Um hiebei die Bewegung der Scheiben 13 und Trommeln 2 so zu bemessen, dass das über letztere geführte Förderband 1 in der einen Richtung einen grösseren Weg zurücklegt als in der anderen entgegengesetzten Richtung - die Scheiben 13 mit den Trommeln 2 also in der einen
Richtung eine grössere Drehung   ausführen, als in   der anderen Richtung-sind Glieder vorgesehen, welche die Regelung der   Angrinsdauer der Daumen 77   auf den Scheiben 13 ermöglichen. Zu diesem 'Zwecke sind bei dem durch die Fig. 2 und 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiele Stege   25   vorgesehen, weiche von den Bewegungen des Hebels 18 mit den Daumen 11 sowie den Trommeln 2   unbeeinflusst   bleiben, jedoch beliebig   einsteUba ? ausgebildet sein können.

   Auf   die Stege 25 laufen die Daumen 11 oder an diesen angeordnete   Vorsprünge, wie Rollen. 9, 6   oder dgl. an einer bestimmten
Wegstrecke auf, wodurch ein Auslösen der Daumen herbeigeführt wird, bevor die Hebel 18 ihre Bewegung in der betreffenden Richtung vollendet haben. Infolgedessen kann die Bewegung der
Scheiben 73 und damit der   Trommeln 2   an einer beliebig einstellbaren Stelle unterbrochen werden und es   lässt sich auf   diese Weise eine grössere Drehbewegung der'Trommeln 2 und damit eine grössere Verschiebung des Transportbandes 1 in der einen Richtung, beispielsweise in -der an- 

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 steigenden Richtung des Bandes erreichen als in der entgegengesetzten Richtung.

   Die Einstellung der Stege 25 kann beispielsweise durch eine Verstellung des den Daumen 26 zugekehrten, mit   Schlitzführung   27 ausgerüsteten Endteiles erfolgen. 



   Bei dem durch die Fig. 4 bis 8 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind zur Hervorbringung der Drehbewegungen der Trommeln 2 an Stelle der Daumen 11 bandartige Federn   110.   (Bremsbänder) in Anwendung gebracht, deren Enden mit den Hebelarmen 18 des Gestänges gelenkig verbunden sind. Die zur Bewegung des einen Bremsbandes 11a dienenden Stangen 21 werden von den zur Bewegung des anderen Bremsbandes 11a dienenden Stangen 21 gesondert von verschiedenen Exzentern aus angetrieben, welche unter einem Winkel von 1800 gegeneinander versetzt sind. Die Federn bzw. Bremsbänder 11a ruhen hiebei in an den Stirnenden der Trommeln 2 vorgesehenen Ringräumen 13a bzw. an deren innerer Mantelwandung und werden dort durch wechselweise Auseinanderspreizung und Zusammenziehung bewegt. Werden der jeweiligen Bewegung der   Hebelarme.

   M   durch Vermittlung der Exzenter 10 und Stangen 21 entsprechend die Enden der federnden Metallbänder   110. gegeneinander   bewegt, so werden die   Metallbander   zusammengezogen bzw. deren Durchmesser verkleinert. Infolgedessen werden die Bremsbänder 11a bis auf ein kleiner Stück von der inneren Mantelfläche der Ringräume   Jf <    abgehoben und die betreffende Trommel bleibt von dem   Bremsbande   unbeeinflusst.

   Wird hingegen durch die Bewegung des   Exzenters 10, der Stange 21   sowie des Hebelarmes 18 das Bremsband 2 auseinandergespreizt, indem seine Enden voneinander entfernt werden, so wird der Durchmesser des   Bremsbandes     11a     yergrössert und es wird dadurch annähernd mit seiner gesamten Länge gegen den grössten Teil des Umfanges der inneren Mantelfläche des Ringraumes 13a gepresst, wodurch eine Kupplung zwischen   
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 zur Einwirkung auf die Bremsbänder gebracht wird, ist derart geregelt, dass die   Bremsbänder   im entgegengesetzten Sinne auf das Förderband einwirken, indem das eine Bremsband die Vor-   wärts-,   das andere dagegen die Rückwärtsbewegung des Förderbandes   veranlasst.   Erforderlich ist zu diesem Zwecke, dass,

   während das eine Bremsband lla der einen Tromt 4 gespannt, das andere Bremsband der anderen Trommel entspannt wird. Während also das gespannte Bremsband   11a   durch die weitere Einwirkung des Exzenters und des Hebelgestänges 21, 18 eine Verdrehung der einen Trommel bewirkt, wird die andere durch das entspannte Bremsband freigegebene Trommel unter Vermittlung des die Trommeln umspannenden Bandes die Drehung ohneweiters mitmachen können. 



   Werden hierauf die Hebelarme 18 durch die Weiterbewegung des Exzenters 10 in ent-   gegengesetzter Richtung bewegt, 80 wird   das in Spannung befindliche Bremsband entspannt und gleichzeitig das andere vorher entspannte Bremsband in Spannung versetzt. Hiedurch wird unter dem Einfluss des mit diesem Bremsbande durch das   Hebetgest & nge V.   in Verbindung stehenden Exzenters eine Verdrehung des zuletzt gespannten Bremsbandes und damit eine Verdrehung der von letzterem beeinflussten Trommel bewirkt, wodurch wiederum eine Mitnahme 
 EMI4.2 
   für eine Verdrehung freigegebenen Trommel erfolgt. 



  Die Ringräume 13a der beiden gegenüberliegenden, das Förderband tragenden Trommeln 2,   in denen die Bremsbänder Ha untergebracht sind,   können ebenso   wie letztere verschiedene Durchmesser haben, wodurch die Wirkung der von den Exzentern 10 beeinflussten Bremsbänder 11a und damit die Bewegung der Trommeln 2 derart   beeinflusst   wird,   dass   dem über die letzteren   geführten Förderbande 7   eine nach Art des   Pilgerschrittes   grössere bzw. längere Vorwärtsbewegung beispielsweise in ansteigender   Rötung   und eine entgegengesetzt kleinere bzw. kürzere Rückbewegung erteilt wird.   28 stellt   einen Trichter dar, aus welchem in an sich   bekannter   Weise die 
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 gross eingestellt werden.

   Auch kann hiebei die Drehbewegung der Trommeln durch in geeigneter Weise angeordnete Federn unterstützt werden. 



   Auch bei der durch die Fig. 9 bis 12 verdeutlichten Ausführungsform werden die das Förderband tragenden Trommeln 2 von   Bremsbändern lla   in Drehbewegungen versetzt. Die Trommeln 2 sind hiebei an zu beiden Seiten der letzteren angeordneten Trägern 3 gelagert ; 9 sind die Lager, in denen die Achszapfen der Trommeln 2 ruhen. Diese   Lager P   können auf dem Träger 3 verstellbar bzw. unter einem veränderlichen Neigungswinkel einstellbar gelagert sein, während die Träger ihrerseits auf dem Gestell 5 nachgiebig bzw. beweglich gelagert sind. Zu   diesem   Zwecke können dieselben auf Rollen oder dgl. ruhen oder durch an dem Gestell befestigte Stütz-oder Hängefedern getragen werden.

   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 12 sind zu der beweglichen Lagerung der die Trommel 2 tragenden Träger 3 Rollen 29 in Anwendung gebracht. die auf 

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 Schienen 30 laufen, welche unter einem bestimmten Neigungswinkel am   Gestell befestigt   sind. 



  Zwecks Veränderung diese Neigungswinkels können an dem die Laufschienen 30 tragenden   Oberteil des Geställes 5 an sich bekannte Anordnungen zum Höher-bzw. Tieferstellen getroffen werden. Die ruttnde Bewegung der Trommeln 2 und damit des Förderbandes 1 wird durch   Exzenter 10 vermittelt, die von einer auf dem Gestell 5 gelagerten und in beliebiger Weise anzutreibenden Welle 33 betätigt werden. Die Exzenter 10 greifen direkt an eine die Trommeln 2 tragende Achse an. Das Aufbringen des Gutes auf das Förderband kann hiebei mit Hilfe des Trichters M erfolgen, der oberhalb des oberen Endes des Förderbandes angeordnet wird und mit einer Regelvorrichtung zur Veränderung der jeweils aufzubringenden Menge des Gutes versehen sein kann.

   Die gleichzeitig neben der Rüttelbewegung der Trommel erfolgende Verdrehung der letzteren wird durch federnde Metallbänder lla (Bremsbänder) bewirkt, welche in Tragscheiben   13a gelagert   sind. Die Tragscheiben 13a sind in diesem Falle an den Stirnseiten, z. B. der oberen Trommel, auf der diese Trommel tragenden Welle befestigt. An den Tragscheiben 13a 
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 einen Ende angelenkt sind, während das andere Ende der Bremsbänder an der Scheibe   dz   befestigt ist. Durch Bewegung des Hebels 31 nach der einen oder der anderen Seite wird sich das federnde Band ausspreizen bzw. zusammenziehen. Im ausgespreizten Zustande wird sich das federnde Band gegen die Innenflächen der Trommeln 2 legen und dadurch als Bremsband wirkend eine Mitnahme bzw. Verdrehung der Trommeln vermitteln.

   Der Hebel 31 legt sich mit seinem 
 EMI5.2 
 verstellbar angeordnet ist. 



   Die Bewegung des Schlittens, z. B. von seiner oberen Stellung nach unten (Fig. 11), hat zur Folge, dass der mit der Scheibe 13a verbundene Hebel 31, der mit seinem oberen Ende an dem Anschlage 32 ein Widerlager findet, gezwungen wird, in   der Pfeilrichtung auszuschwingen.   Durch diese   Schwingbewegungen   des Hebels 31 wird bewirkt, dass die Enden der Bremsbänder   11a   auseinandergedrückt bzw. voneinander entfernt werden. Infolgedessen werden sich die Bänder 
 EMI5.3 
 so wird der mit seinem oberen Ende infolge seiner eigenen Schwere oder durch besondere Organe stets an den Anschlag. ? anliegende Hebel 31 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles ausführen. 



  Hiebei werden die Enden des federnden Bandes   zusammengeführt   bzw. die Kreisbogen desselben verkleinert, so dass sich das Band von der Trommel abhebt, das Förderband somit nur an der Bewegung des Schlittens teilnimmt, nicht aber auch   um   die Trommel herumbewegt wird. Das Förderband wird somit ausser der hin und her gehenden Rüttelbewegung noch eine absatzweise   Schrittbewegung   in ansteigender Richtung ausführen, so dass die kleineren Körner des Gutes von den grösseren getrennt und nach verschiedenen Richtungen abgeführt werden. 



   Die Anordnung kann hiebei auch so getroffen sein, dass die Bewegung des Schlittens nur in der einen   Richtung vermittelst   des Exzenters bewirkt wird, die Zurückbewegung des Schlittens aber   durch   an den Trägern angreifende Federn 34 vermittelt wird. 



   Durch die pilgerschrittartige Schwingbewegung. in   welche das Förderband   in seiner Längsebene versetzt wird. wird das auf das Band gebrachte   Gut. beispielsweise Körnerfrüchte,   in gleich- 
 EMI5.4 
 liegen   kommen   und   steh   in bekannter Weise in den muldenartigen Vertiefungen ablagern bzw. festsetzen werden. Die letzteren halten die kleineren bzw. runden Körner fest und nehmen dieselben mit   bta   zu der Stelle, an welcher das Band die Trommel passiert bzw. diese umläuft.

   Durch die hier stattfindende   Veränderg des Neigungswinkels der das zu fördernde Gut   tragenden Band 
 EMI5.5 
 Körner werden also an dem am tiefsten gelagerten Teile des Bandes 1 abgleiten, während die in den Vertiefungen des Bandes ruhenden kleineren Körner von diesem mit zu dem entgegengesetzten, am höchsten gelegenen Bandteile geführt und dort gesondert abgeworfen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Reinigungavorrichtung mit endlosem Förderbande, wobei das letztere eine grössere EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6>
    2. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausschwingbaren Reibungsglieder oder die deren Bewegung vermittelnden Hebelorgane unter der Einwirkung einer Feder (23) stehen, die bei der Bewegung der Reibungglieder in ihre die Trommeln (2) in einer oder beiden Bewegungsrichtungen verdrehende Angriffslage gespannt wird, so dass beim Umsteuern der Reibungsglieder in die das Förderband J) entgegengesetzt bewegende Angriffslage ein plötzliches Auslösen der Reibungsglieder und damit ein plötzliche Freigabe der gerade gedrehten Trommel bewirkt wird.
    3. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsglied (11) für die Verdrehung der einen Trommel in der einen Wegrichtung an einem Ende eines doppelarmigen Hebels (20) angeordnet ist, dessen anderes Ende eine federartig Verlängerung (2 () a) trägt, welch letztere einerseits unter der dauernden Einwirkung einer Feder (23a) steht, andererseits zeitweilig mit einem einstellbaren Anschlag (49) in Berührung tritt, der unter gleichzeitiger Anspannung der federnden Verlängerung fez ein Zusammenpressen der mit dieser in Verbindung stehenden Feder (23a), Ausschwingen des doppelarmigen Hebels (20) und Überführen des Reibungsgliedes (11)
    in die eine Drehbewegung der Trommel (2) vermittelnde Angriffslage bewirkt, in welch letzterer das Reibungsglied solange verbleibt, bis durch die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Gestänges (18, 21) die Reibung zwischen Reibungsglied (11) und Antriebsscheilbe (13) aufgehoben wird, worauf durch die Wirkung der zusammengepressten Feder (23a) das Reibungsglied (11) augenblicklich von der Antriebsscheibe (13) abgehoben bzw. in die Anfangslage zurückgeführt wird.
    4. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bewegung der Führungstrommeln (2) in der einen Richtung ver- mittelnden Reibungsglieder (11) nach Zurücklegung einer bestimmten Wegstrecke, also vor Vollendung ihres Arbeitshubes, ausgelöst werden, so dass die von den Fiihrungstrommeln in der einen Richtung zurückzulegende Wegstrecke kürzer ist als die in der anderen Richtung zurückzulegende Wegstrecke.
    5. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung der Reibungsglieder (11) durch in den Bewegungsebenen derselben angeordnete Führungen (25) bewirkt wird, deren Stellung bzw. Lage zu den Reibung gliedern einstellbar ist, so dass die Auslösung der Reib1IDgsglieder früher oder später erfolgen kann.
    6. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die das Förderband (1) tragenden Trommeln (2) unter Einwirkung federnder Bremsbänder (lla) stehen. welche, indem sie durch ein Exzentergetriebe (10) unter Vermittlung von Hebelgestängen (18, 21) wechselweise entspannt und gespannt werden, in entgegengesetztem Sinne auf das Förderband einwirken. derart, dass das eine Bremsband (Ija) die Vorwärts-, das andere dagegen die Rückwärtsbewegung des Förderbandes veranlasst.
    7. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1 und 6, dadurch EMI6.1 eine verschieden lange Bremsfäche besitzen.
    8. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1, bei welcher das end- lose Förderband auf einem Schlitten in hin und her gehende Bewegung versetzt und durch ein bekanntes Gesperre absatzweise in aufsteigender Richtung fortgeschaltet wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Fortschalten des Förderbandes beim jedesmaligen Rückgang des Schlittens vor sich geht, wodurch dem Förderbande eine aus seiner Ebene nicht heraustretende, pilgerschritt- artige Fortbewegung erteilt wird.
    9. Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderbande nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsgesperre, welches das Förderband absatzweise fortschaltet, aus einem Antriebshebel 1(31) besteht, der beim Rückgang des Schlittengestelles , auf einen in seiner Bahn befindlichen. verstellbaren Anschlag (32) auftrifft und infolgedessen das Spannen des Bremsbandes (lla) und damit das Vorschalten des Förderbandes (1) bewirkt.
AT61767D 1911-05-17 1911-05-17 Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderband. AT61767B (de)

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AT61767D AT61767B (de) 1911-05-17 1911-05-17 Reinigungsvorrichtung mit endlosem Förderband.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2630917A (en) * 1948-08-31 1953-03-10 Phillips John Agitator for grain cleaners

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2630917A (en) * 1948-08-31 1953-03-10 Phillips John Agitator for grain cleaners

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