DE68908916T2 - Kühlbett für Stabstahl. - Google Patents

Kühlbett für Stabstahl.

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kühlbett und eine Vorrichtung zum Zuführen von warm gewalztem Stabstahl.
  • Bei der herkömmlichen Produktion von Stabstahl mittels Warmwalzen sollten zur effizienten abfallarinen Fertigung von Erzeugnissen mit hoher Maßgenauigkeit, die den gewünschten Durchmesser und die gewünschte Länge besitzen, Gußblöcke oder Walzblöcke von einheitlichem Gewicht als Ausgangsmaterial verwendet werden. Praktisch ist es jedoch unmöglich, Gußblöcke, Walzblöcke usw. zu bekommen, die alle das gleiche Gewicht besitzen. In Abhängigkeit vom Durchmesser des herzustellenden Stabstahls wird jedes Ausgangsmaterial in einem Zwischenprozeß, bei welchem dasselbe Material gewalzt wird, in Stücke von einer festgelegten Einheitslänge abgeschnitten, wobei jedoch das zuletzt abgeschnittene Stück des Loses oftmals kürzer als die festgelegte Länge ist. Wegen des Unterschieds in der der Walzgeschwindigkeit entsprechenden Massenträgheit ist es schwierig, von den letzten Fertigwalzen übergeführte Stabstahl-Fertigerzeugnisse an einer vorbestimmten Stelle anzuhalten, wenn sie auf einem Einlauftisch eines Kühlbetts zugeführt werden. Beim Abkühlen und Fördern des Stabstahls zu einem Folgeprozeß ist es jedoch notwendig, die voreilenden Enden der Fertigprodukte auszurichten, andernfalls können Betriebsstörungen auftreten. Dieser Prozeß des Ausrichtens der voreilenden Enden kann manuell oder mittels einer eigenen Vorrichtung ausgeführt werden.
  • Um den oben erwähnten Betriebsstörungen vorzubeugen, wurde vorgeschlagen, einen Stahlstab nach Durchlaufen des abschließenden Walzprozesses beim Überführen auf einem Einlauftisch an einer vorbestimmten Stelle anzuhalten. Die Geschwindigkeit, mit der Stabstahl auf einen Einlauftisch zugeführt wird, beträgt im allgemeinen weniger als 17 m/s. Eine Führungsvorrichtung an einem L-förmigen, nach oben geöffneten Kühlbett-Einlauftisch ist derart gestaltet, daß Stabstahl, der sich in der Führungsvorrichtung befindet, aus dem Führungsinittel einer Abstoßvorrichtung heraus auf das Kühlbett fällt.
  • Zur Verbesserung der Herstellungseffizienz wurde vorgeschlagen, die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der Stabstahl auf einem Einlauftisch zugeführt wird. Bei höherer Walzgeschwindigkeit als 17 m/s waren Probleme, wie das Herausspringen von Fertigprodukten aus der Führungsvorrichtung oder das Verbiegen des Stabstahls an seiner Abstoßstelle, unvermeidlich.
  • Für die Führungsvorrichtung an einem Kühlbett-Einlauftisch einer Hochgeschwindigkeits-Stabstahlwalzeinrichtung wurde vorgeschlagen, eine feststehende Führung und eine halbkreisförmig bewegliche Führung, die einander gegenüber angeordnet sind, durch einen Schließbewegungsmechanismus in eine geschlossene Führung umzuformen, wobei diese geschlossene Führung als eine Führung für einen für hohe Walzgeschwindigkeit (höher als 17 m/s) vorgesehenen Einlauftisch für kurze Stahlstäbe wirken soll. Der Antriebsinechanismus der beweglichen Führung ist jedoch im allgemeinen kompliziert, insbesondere neigen die vielen Bolzen und Lagerteile eines Gelenkmechanismus dazu, aufgrund von durch Zitterbewegungen bei hoher Geschwindigkeit und hoher Frequenz verursachter Abnutzung wacklig zu werden. Ferner treten als Resultat anwachsender Wackligkeit häufig Unregelmäßigkeiten in der Öffnungs- und Schließbewegung der beweglichen Führung auf, und ebenso entstehen Lücken aufgrund unvollständigen Schließens, mit dem Resultat, daß kurze Stahlstäbe in diese Lücken eingreifen und die Führung mit Stabstahl zusetzt, was zur Unterbrechung des nachfolgenden Walzbetriebs führt und zu viel weniger Zeit, die jetzt zuin Auswechseln der Führungen benötigt wird.
  • Das Herausspringen und Verbiegen der Fertigprodukte beim Hochgeschwindigkeitswalzen kann behoben werden, indem die Anordnung und der Betrieb des Einlauftischs geändert werden, so daß der Einlauftisch einen Teil der Transportvorrichtung bildet.
  • Aus der DE-C-923963 ist ein Kühlbett und eine Überführungs-Anordnung für Metallstäbe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei welcher gerillte Stabaufnahme-Elemente getragen werden von gleitenden, umlaufenden Elementen, welche bewirken, daß die Aufnahmeelemente den Stab auf eine zum Kühlbett führende Rutsche auskippen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Kühlbett und eine Vorrichtung zum Zuführen von warm gewalztem Stabstahl vorgesehen, mit einem Einlauftisch und Mitteln zum Anhalten des dem Einlauftisch zugeführten Stabstahls in einer vorbestimmten Lage auf dem Einlauftisch, der aus mehreren, im Abstand längs des Stabes angeordneten Teilstücken besteht, wobei jedes Teilstück einen zum Aufnehmen des dem Einlauftisch zugeführten Stabes in eine obere, an eine Verschlußplatte angrenzende Stellung und zum Entladen des Stabes in eine untere Stellung bewegbare offene Rinne und eine geneigte Rutsche zum Überführen des Stabes von der Rinne zum Kühlbett aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche aus längs des Einlauftischs ausgerichteten und in der unteren Stellung der Rinnen auf einem Niveau oberhalb der Rinnen angeordneten Teilstücken gebildet ist, derart, daß der Stab während der Abwärtsbewegung der Rinnen aus den offenen Rinnen entnommen wird.
  • Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Kühlbetts und einer Zuführvorrichtung für Stabstahl anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kühlbett-Anordnung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Kühlbett-Anordnung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Zuführvorrichtung und
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die Zuführvorrichtung.
  • In der Zeichnung bezeichnet A die erfindungsgemäße Kühl bettanordnung in ihrer Gesamtheit. Die Kühlbettanordnung A weist an ihrer einen Seite einen Einlauftisch 1 und an ihrer anderen Seite einen Auslauftisch 2 auf, wobei beide Tische parallel zueinander angeordnet sind. Zwischen beiden Tischen 1,2 ist ein Rechenkühlbett 3 angeordnet. Vom Einlauftisch 1 gelieferte Stahlstäbe G werden in einer die Zuführrichtung auf dem Einlauftisch kreuzenden Richtung einzeln auf das Kühlbett 3 gelegt. Die Stahlstäbe werden während ihrer Überführung auf dem Kühlbett 3 bis zum gewünschten Grad abgekühlt, und nach dem Abkühlen aus dem Auslauftisch 2 an einem Abschlußende des Kühlbetts 3 herausgenommen.
  • Die letzten Fertigwalzen 4 sind gegenüber dem zuführseitigen Ende des Einlauftischs 1 angeordnet. Das voreilende Ende eines durch die Walzen 4 hindurchgelaufenen Stahlstabs G wird mittels eines an der erforderlichen Stelle relativ zum Einlauftisch 1 angeordneten Sensors 5 (lichtelektrisch oder anderer Art) erfaßt. Der Sensor 5 ist mit einer automatischen Steuerschaltung 6 elektrisch verbunden, an die eine Bremsvorrichtung 7 angeschlossen ist, die an der erforderlichen Stelle des Einlaufstischs 1 angebracht ist. In dieser Anordnung bestimmt die Steuerschaltung 6 nach Erfassung des vorderen Endes des zugeführten Stahlstabs G durch den Sensor 5 die zeitliche Abstimmung entsprechend der Laufgeschwindigkeit des Stahlstabs und der Entfernung zwischen dem Sensor und der Bremsstelle (oder einer festgelegten Stelle, an welcher der Stahlstabs angehalten werden soll) und betätigt die Bremsvorrichtung, wodurch der Stahlstab genau an der festgelegten Stelle anhält.
  • Der an der festgelegten Stelle angehaltene Stahlstab G wird zur Seite des Kühlbetts 3 übergeführt. Diese Überführung des Stahlstabs G wird von Rinnen, die den Einlauftisch 1 bilden, und einer steil geneigten Rutsche bewirkt, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der nutenartigen Rinne erklärt:
  • Fig. 3 zeigt den unteren Hauptteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Rahmen 12 sind in der erforderliche Anzahl am oberen Teil des Kühlbetts über seine ganze Länge in gleichen Abständen befestigt. Jeder Rahmen 12 ist mit der untersten steil geneigten Rutsche 13 verbunden und eine weitere steil geneigte Rutsche 13a ist oberhalb der Rutsche 13 vorgesehen. Oberhalb der Rinnen 13 sind im Abstand zueinander obere Rinnen-Verschlußplatten 14, 14a befestigt.
  • Offene nutenartige Rinnen 15, die mit den oberen Verschlußplatten 14 und den Rutschen zusammenwirken, sind an Tragarmen 16 befestigt und in jedem Rahmen mehrere Einheiten aufgeteilt und in einer Reihe angeordnet. Der Tragarm 16 ist an einen Anschlußträger 17 angeschraubt, an welchem ein Schwenkhebel 18 und ein Antriebshebel 19 angebracht sind. Bezugszeichen 15,16, 17,18 und 19 bezeichnen eine einteilige bewegliche Rinnenkonstruktion a, die um eine Achse 20 eines Trägers 21 schwenkbar getragen wird. Der Antriebshebel 19 ist durch einen Bolzen über eine Spannschraube 22 mit einem Verbindungsschwenkhebel 23 verbunden. Der Verbindungsschwenkhebel 23 ist an einer Gelenkwelle 24 angebracht, welche mit dem Kühlbett in seiner gesamten Länge verbunden ist und welche an dem Rahmen 12 durch Lager 25 gehalten wird. Ungefähr am mittleren Teil des Kühlbetts ist eine Antriebsstelle für die Verbindungswelle 24 vorgesehen. Ein mit der Antriebswelle 24 fest verbundener Antriebswellenhebel 26 ist durch einen Bolzen mit dem freien Ende 27 eines Zylinders 28 verbunden, welcher an dem Kühlbett mit einem Paßsitzstück 29 befestigt ist.
  • Die Bewegung der Einlaufrinnenvorrichtung des Kühlbetts gemäß der vorstehenden Konstruktion wird nun erklärt:
  • Offene, über die gesamte Länge des Kühlbetts angeordnete Rinnen 15 werden durch die nach oben stoßende Bewegung des Pneumatikzylinders 28 in geschlossene röhrenförmige Rinnenanordnungen b übergeführt. Nachdem die Einlaßvorbereitung für Fertigprodukte durch den Eintritt der Fertigprodukte in die Einlaufrinne b abgeschlossen und das Anhalten signalisiert ist, bewegt sich der Pneumatikzylinder 28 abwärts und die bewegbare Rinne 15 geht nach unten. Im Laufe seiner Abwärtsbewegung wird das Fertigprodukt G in der Rinne 15 auf der Rutsche 13 abgelegt, auf welcher es nach unten rutscht, um dann in einen ersten Einschnitt 32 eines Ausrichttisches 31 des Kühlbetts 3 zu fallen. Während der oben erwähnten Bewegung beendet die bewegbare Rinne a ihre Abwärtsbewegung in Stellung c unterhalb der Rutsche 13. Vor Eintritt des nächsten Fertigprodukts wird der Pneumatikzylinder 28 angehoben und die offene bewegbare Rinne in geöffneter Stellung in die geschlossene, für den nächsten Vorgang vorbereitete Anordnung b zurückgeführt. Die vorstehend beschriebene Bewegung wird von der unteren bis zur obersten Stellung von ein und demselben Mechanismus ausgeführt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, werden in einem Rechenkühlbett 3 Rechen 33, die auf ihrer oberen Oberfläche sägezahnförmig sind und sich über die gesamte Länge des Kühlbetts erstrecken, durch Auflagerstützen 34 gehalten. Die Auflagestütze 34 überspannt eine Exzenter-Hubscheibe 35, deren Achse 36 eine Umdrehung pro Signal des Sensors 5 ausführt und sich dabei entsprechend einem Zahnabstand der Sägezähne bewegt. Diese Bewegung wird fortlaufend wiederholt, so daß der Stahlstab von der Einlauftischseite in Richtung der Auslauftischseite übergeführt wird und dabei abkühlt.
  • Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Stahlstäbe einem Kühlbett an einer vorbestimmten Stelle mit ausgerichteten vorderen Enden zugeführt. Deswegen kann der nachfolgende Ausgabeprozeß präzise ausgeführt werden. Wird die bewegbare Rinne a in freihängendem Zustand durch eine Achse 20 getragen, so wird der Aufhängepunkt an der Achse bei Berücksichtigung des Gleichgewichts der Struktur so gewählt, daß beide Ränder der Rinne 15 an die Unterseite der feststehenden oberen Platte 14 andrücken. Selbst wenn Schließlücken auftreten (Schütteln) und sich aufgrund der durch wiederholte Öffnungs- und Schließbewegungen bei hoher Frequenz und hoher Geschwindigkeit verursachten Abnutzung irgendwelcher beweglicher Verbindungsteile einschließlich der Aufhängepunkte der Achse 20 vergrößern, wird deswegen die Öffnungs- und Schließbewegung der bewegbaren Rinne a nicht behindert. Dies stellt ein besonderes Merkmal dieses Systems dar.
  • Für Herstellungstoleranzen oder für ungenaue Einzelteile, nämlich die Rinne 15, der Tragarm 16, der Paßsitz l7, der Schwenkhebel 18 und der Antriebshebel 19 der bewegbaren Rinne a, sowie für unvollständige Kontakte beider Ränder der Rinnen 15 mit der festen Platte 14 wird individuell und einfach Abhilfe geschaffen.
  • Da die beiden Ränder der nutenartigen Rinne 15 der bewegbaren Rinne a in engem Kontakt mit der Unterseite der feststehenden oberen Platte 14 eine geschlossene Rinne b in geschlossener Stellung bilden und instandhaltbar sind, steht nicht zu befürchten, daß kleine Stahlstäbe in Lücken in der Rinne eingreifen, was ansonsten zum Verstopfen und Herausfallen führt und zum Anhalten des nachfolgenden Walzprozesses.
  • Da die vorliegende Vorrichtung weniger Einzelteile enthält und die bewegbare Rinne a in einer einteiligen Konstruktion mit dem Aufhängepunkt als Zentrum selbsttätig ihren Gleichgewichtszustand aufrechterhält, wird der Gesamtverbrauch an elektrischer Leistung für die Öffnungs- und Schließbewegung stark verringert.
  • Es können nicht nur Ersatzteile, Verbrauchsteile, usw. in beträchtlichem Umfang eingespart werden, sondern auch die Leistungs- und Arbeitskrafteinsparung ist groß aufgrund einfach durchzuführender Wartung und Inspektion. Ebenso wird Hochgeschwindigkeitswalzen (höher als l7 m/s) ermöglicht und kleine Stahlstäbe (60 bis 80) können in geradem Zustand zu einem Kühlbett übergeführt werden. Deswegen kann diese Erfindung als äußerst effizient und praktisch bezeichnet werden.

Claims (4)

1. Kühlbett (3) und Vorrichtung zum Zuführen von warm gewalztem Stabstahl (G), mit einem Einlauftisch (1) und Mitteln (5,6) zum Anhalten des dem Einlauftisch zugeführten Stabstahls (G) in einer vorbestimmten Lage auf dem Einlauftisch, der aus mehreren, im Abstand längs des Stabes angeordneten Teilstücken besteht, wobei jedes Teilstück einen zum Aufnehmen des dem Einlauftisch zugeführten Stabes in eine obere, an eine Verschlußplatte (14a) angrenzende Stellung und zum Entladen des Stabes in eine untere Stellung bewegbare offene Rinne (15) und eine geneigte Rutsche (13) zum Überführen des Stabes von der Rinne zum Kühlbett (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche aus längs des Einlauftischs ausgerichteten und in der unteren Stellung der Rinnen (15) auf einem Niveau oberhalb der Rinnen angeordneten Teilstücken gebildet ist, derart, daß der Stab während der Abwärtsbewegung der Rinnen aus den offenen Rinnen entnommen wird.
2. Kühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rinne (15) an einem Ende eines Hebels (16 - 19) montiert ist, der um eine zwischen den Enden der Hebeleingriffe angeordnete und parallel zu den Rinnen verlaufende feststehende Achse (20) schwenkbar ist.
3. Kühlbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16 - 19) derart im Gleichgewicht steht, daß die Seitenwände der Rinne (15) in der oberen Stellung der Rinne gegen die Verschlußplatte (14) gehalten werden, wobei der Hebel durch ein mit dem anderen Hebelende verbundenes Betätigungsglied (28) in die genannte Hebelstellung bewegbar ist.
4. Kühlbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (28) zum Drehantrieb einer gemeinsamen, parallel zu den Rinnen verlaufenden Welle (24) vorgesehen ist, und daß einzelne an der Welle angeordnete Betätigungshebel (23) mit den Hebeln der jeweiligen Rinnen über jeweilige Verbindungsglieder verbunden sind, die eine Spannschraube (22) enthalten.
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