DE690036C - Tabakschneidemaschine - Google Patents

Tabakschneidemaschine

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Publication number
DE690036C
DE690036C DE1937K0147526 DEK0147526D DE690036C DE 690036 C DE690036 C DE 690036C DE 1937K0147526 DE1937K0147526 DE 1937K0147526 DE K0147526 D DEK0147526 D DE K0147526D DE 690036 C DE690036 C DE 690036C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
double
rollers
armed lever
pivot point
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Expired
Application number
DE1937K0147526
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Findeisen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Original Assignee
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/14Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tabakschneidemaschine Bei Tabakschneidemaschinen mit auf und ab gehendem Messer wird im Preßkanal aus dem dorthin eingebrachten Gut ein schnittfester Strang geformt, der im Takte der Messerbewegung und entsprechend denn Vorschub, sdhnttweise zurr. Messer hin vorgeschoben wird. Dabei erfolgt die Einführung des Blattgutes fast awsscbließlicli von Hand. Das bedeutet, daß die Zuführung nicht regelmäßig erfolgen kann, so daß sich die den Preßdruck ausübenden Walzen oder Bänder den sich dauernd ändernden Anfuhr verhältnissen anpassen müssen. Man hat aus diesem Grunde bereits die oberen Preßwalzen gemeinsam an einem doppelarmigen Hebel gelagert; dessen anderes Ende unter der Einwirkung von gleichbleibenden Nachsitellkräften steht. Dies wunde bei bekannten Masichi.-nen in der Weise erreicht, daß der die Pneßwalzen tragende doppelarmige Hebel mit dem -anderen Ende an einem einarmigen Hiebel angelenkt wurde, dessen eines Ende drehbar gelagert war und dessen anderes Ende lein schweres Gewicht trug. Dabei griff der doppelarmige Hebel zwischen diesen beiden Enden in: der Nähe des festen Drehpunktes an. Bei dieser Maschine mußten sich bereits die an der oberen Seite .des Preßkanals -angeordneten Preßwalzen bei gleichbleibendem Anpreßdruck einer verschieden stax4ken Zufuhr von Arbeitsgut anpassen. Dabei wurde jedoch die Anordnung des GewiChtsheb,els als nachteilig :empfunden. Es liegt in der Natur der bekannten Spannvorrichtung hegründet, daß das Gewicht einen größeren Weg aufwärts und abwärts bestreichen muß, wenn sich der Preßkanal der verschieden stärken Gutzufuhr anpassen `soll. Will man in diesem Falle das Gewicht nicht neben der Schneidemaschine anbringen, was aus verschiedenen Gründen nachteilig ist, so muß ,man den Gewichtshebel unterhalb der Maschine anbrn:gen und ist gezwungen, mit Rücksicht auf den Pendelweg :des Gewichtes die Maschine erheblich höher zu bauen, als notwendig ist. Dabei geht aber gerade das Bestreben auch im Tabakschneidemaschinenbau dahin, niedrige und bequem zu bedienende Maschinen zu bauen. Auch: wird es heutzutage als Nachteil @empfunden, daß die Spanngewichte, denen sonst keine weitere Funktion zukommt, erhebliche Mengen an Gußeisen beanspruchen.
  • Man kennt fernereine Preßvorrichtung für Häckselmaschinen mit zwei übereinander angeordneten Walzen. Die untere von beiden ist der Höhe nach nicht verstellbar; die obere hingegen ist in einem rahmenartigen Gebilde gelagert, welches mit einem unteren Fortsatz an einem einarmigen Hebel angreift: Dessen eines Ende ist während des Betriebes fest drehbar gelagert, während das andere Ende ein Spanngewicht trägt. Der zur oberen Walze gehörende Rahmen greift dabei zwischen den beiden Enden und nahe denn, Drehpunkt dies einarmigen Hebels an. Wird die Zufuhr des Häcksels verstärkt, so weicht die bewegliche Walze nach oben aus und hebt hierbei das zur Aufrechterhaltung eines konstanten Preßdruckes dienende Gewicht über den einarmigen Hebel hoch. Im gewöhnlichen. Betrieb sollen die Walze und :damit das Gewicht nur so weit an-gehoben werden, bis das Gewicht an der Stützkonstruktion. der Walze von unten her zum Anliegen kommt. Für den Fall., däß unerwarteterweise die Zufuhr noch weiter steigen sollte, kann sich aber der biss dahin feste Drehpunkt des einarmigen Hebels gegen die Wirkung einer sehr starken Feder nach oben hin verschieben. Diese Anordnung ist gewissermaßen die Sicherung der Vorrichtung gegen Bruch bei unerwartetstarker. Gutzufuhr.
  • In diesem Falle dreht sich der einarmige Hebel um. den Punkt, an welchem das Spanngewicht an der Stützkonstruktion der Walze anliegt. Auch in diesem Falle ist demnach der Spanngewichtshebel ein einarmigerHebel. Auch dieser Vorrichtung ,ist also eigentümlich, daß das Spanngewicht eine große Höhe bestreichen ,muß.
  • Um' diesen Nachteil. zu vermeiden; ist erfindungsgemäß zur Erzeugung der Preßkräfte eine Federanordnung vorgesehen und der Drehpunkt des doppelarrniigen Hebels derart selbständig der Höhe nach einstellbar, daß der an der Federanordnung angreifende Endpunkt des Hebels während des gesamten Verstellbereiches der an dem Hebel angeordnete. Walzen, oder Bandtrommeln seine Lage im Raum nicht ändert.
  • Durch die Vereinigung dieser im wesentlichen an sich bekannten Einzelheiten ergibt sich der Vorteil, daß sich die Höhe des Preßkanals der jeweiligen Gutzufuhr selbständig bei Einhaltung des gleichen Anpreßdruckes anpaßt, ohne daß hierbei ein schweres Gegengewicht große Pendelwege ausführt. Eine solche Maschine kann daher sehr niedrig gebaut werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsart ergibt sich, wenn zur Höhenverstellung des Drehpunktes des doppelarmigen Hebels eine mittels Wandermutter heb- und senkbare Schraubenspindel vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht zweclunäßig der Antrieb der Wandermutter in einem umsteuierbaren Elektromotor, dessen den beiden Drehrichtungen entsprechende Stromkreise über am doppelarmigen Hebel angeordnete Kontakte schließbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. i und 2 dargestellt, von denen Abb. i eine Längsansicht, Abb. 2 im wesentlichen eine Draufsicht darstellt.
  • Mit i ist der Maschinenrahmen bezeichnet; in welchem die nachfolgend beschriebenen Einzelteile und Vorrichtungen, gelagert sind. Beim Ausführungsbeispiel wird der Preßkanal von zwei Bändern q. und 6 begrenzt. Beide Bänder laufen über Trommeln 5 bzw. 7, welche dicht an den Mundstücken 2 und 3 des Preßkanals angeordnet sind. Dicht vor diesen Mundstücken bewegt sich das in der Zeichnung nicht dargestellte Messer auf und ab. Der Antrieb der Bänder erfolgt durch die Trommeln: 5 und 7, welche in zweckmäßigem Abstand von den Trommeln 5' und 7' im Rahmen angeordnet sind. Durch den Abstand der Trommeln 5 und 7 voneinander bestimmt sich die Höhe des Mündungsquerschnittes und damit auch die Schnittfestigkeit des im Preßkanal geformten Tabakstranges. Selbstverständlich könnte auch der Antrieb der Bänder q. und 6 durch die Trommeln 5' und 7' erfolgen. Die eine der Bandtrommeln, näm-]ich die ebenliegende Trommel 5, isst nachgiebig angeordnet, ohne daB sich hierbei der von ihr ausgeübte Anpreßdruck ändert: Zu diesem Zweck ist die Trommel 5 durch. Vermittlung des bei io an ihr angelenkten Hebels i r an dem einen Ende eines doppelarmigen i Hebels 12 gelagert, der bei 13 seinen Drehpunkt hat und dessen anderes Ende 15 unter der Einwirkung einer Federanordnung steht. Diese Anordnung besteht im wesentlichen aus zwei kurzen, doppelarmigen Hebeln -i 6:und 18, von denen ersterer mittels des Gelenkes 15 am Hebel 12, - letzterer im Rahmen i gelagert ist. Zwischen beiden Hebeln ist,ein Federpaar 17 angeordnet, welches das Bestreben hat, die Entfernung zwischen beiden doppelarnurgen Hebeln zu verringern. Aus der Größe der Federspannung, ferner aus den verschIedeaven Hebelübersetzun:gen-@ergibt sich derAnp:reßdruck, welcher von den Walzen 5 auf das in .ihren Bereich gelangende Gut ausgeübt wird. Dieser Anpreßdruck soll nun konstant bleiben und urabhängig sein von der jeweiligen. Stellung der Walze 5. Zu diesem Zweck anuß auf- den doppelarmigen Hebel stets der gleiche Druck ausgeübt werden, das heißt niit anderen Worten: den- Bolzen 15 muß seine Lage im, Raum beibehalten. Um dies zu erreichen, wird der Drehpunkt 13 des doppelarmigen Hebels derart .im Verhältnms zu der Bewegung der Walze 5 und des Bolzens 14 gesteuert, daß der Bolzen 15 seine ursprüngliche Lage nicht verändert. Dies geschieht dadurch, ,daß -der Drehpunkt 13 selbsttätig derHöhenlagenach einstellbar ist. Die herzu erforderliche Vorrichtung besteht im wesentlichen in einer den Bolzen 13 aufnehmenden heb- und senkbaren Schraubenspindel 3 i, die nach Maßgabe der Bewegung der Walze 5 Selbsttätig mittels einer Wandermutter bewegt wird. Diese Mittel sind im einzelnen nicht in der - Zeichnung dargestellt, weil in ihnen nichts Erfinderisches erblickt wird. Maat erkennt jedoch aus der Abb.2 ein Gehäuse 22, in dessen unterem Teil sich die Spindel 31 befindet und an dessen oberem Teil die Wandermutter angeordnet ist; die von einem. Elektromotor 2o aus mittels Schnecke und Schneckenrades gedreht werdein kann. Zur Aufnahme der Schnecke dient das aus Abb. 2 zu entnehmende Gehäuse 21. Damit die Bewegung des Drehpunktes i3 selb-sttätig erfolgt, ist folgende Einrichtung getroffen worden: An dem doppelarmigen Hebel 12 sind Kontakte 23 angeordnet. Diese sind Kontakten, 2q., 25 zugeordnet, welche am Maschinengehäuse befestigt sind und für gewöhnlich keine leitende Verbindung mit den am Hebel 12 befestigten Kontakten haben. Von der schematisch angedeuteten Stromquelle 26 aus ist ein Leiter zum Hebel 12 geführt und dort bei 30 leitend angeschlossen. Von den Kontakten, 24 und 25 geht ebenfalls je ein Stromleiter aus, welcher zu den Kontakten 28 bzw. 29 am Elektromotor geführt ist. Eiü dritter Korntakt 27 am Motor ist mit dem anderen Pol der Stromquelle 26 leitend verbunden. Die Kontakte 27, 28, 29 am Motor, welcher beispitelsweise ein Gleichstrommotar sein kann, stehen nun derartig in Verbindung mit der Wicklung des Motors, @daß beispielsweise bei Stromdurchflossener Leitung 27, 26, 3o, 23, 25, 28 der Motor vorwärts läuft, während bei dem Stromverlauf 27, 26, 36, ä3; 2q., z9 der Motor sich nach rückwärts dreht. Man erkennit, daß eine Pendelung des Hebels 12 über eine Normallage hinaus :einen, der beiden Stromkreise schließt, .so daß jede Abweichung des Hebels 12 vom einer Mittellage eine Verstellung des Drehpunktes 13 hervorruft. Diese Verstellung verfolgt selbsttätig, ohne daß es hierzu einer besonderen Maßnahme seitens des die Maschine Bedienenden bedarf.
  • ;Bei der Ausführung nach Abb.2 besteht der Hebel 12 aus - zwei gekröpften Hälften. D e#m,en#tspr.echend ist die mit 16 bis 18 bezeichnete Federanordmuig doppelt angeordnet, und zwar in gleichem Abstand beiderseits, des Hebels 12. Die Übertragungsstange i i ist entbehrlich, wenn es die Raumverhältnisse zulassen, die Vorrichtung zurr selbsttätigen Aufrechterhaltung des Anpreßdruckes in die obere Hälfte der Maschine zu verleg-en. An Stelle der Bänder q. und 6 können Walzenanordnungen mit gleichem oder abnehmendem Durchmesiser vorgesehen sein. Ferner können zur Höhenverstellung des Drehpunldes 13 auch hydraulische Vorrichtungen Verwendung finden. Auch können die beiden dem Messer zunächst liegenden Walzen 5 und 7 in der geschildertem. Weise mit einer Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Anpreßdrurkes in Verbindung stehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakschneidemaschine, bei welcher d@s Schneidegut zwischen Walzen odeir Bändern zu einem Strang geformt wird und bei welcher mindestens eine der unmittelbar am Schneidemittel angeordneten Walzen oder Bandtrommeln an einem Ende eines doppelarmigen Hebels gelagert :ist, dessen anderes Ende unter der Einwirkung von Nachstelikräftten steht, dadurch gekennzeichnet, däß bei Anwendung einer Federanordnung (16, 17, 18) zur - Erzeugung der Narhstellkräfte eine Einrichtung vorgesehen ist zur selbsttätigen Einstellung des Drehpunktes (13) des doppelarmigen Hebels (12) )der Hähe nach derart, däß der an der Federanordnung angreifende Endpunkt (15) des Hebels in dem gesamten Verstellbereirh der an dem Hebel angeordneten Walzen oder Bandtrommeln (5) seine, Lage im Raum nicht ändert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Drehpunktes (13) des !doppelarmigen Hebels eine mittels Wandermutter heb-und senkbare Schraubenspindel (V) vorgesehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wandermutter in einem umsteuerbaren Elektromotor (20) besteht, dessen den beiden Drehrichtungen .entsprechende Stromkreise über am Hebel (12) angeordnete Kontakte (23) bei Peazdelbewegungen des Hebels schließbar sind.
DE1937K0147526 1937-08-10 1937-08-10 Tabakschneidemaschine Expired DE690036C (de)

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