DE509523C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Feststellen und Ausscheiden fehlerhafter Werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Feststellen und Ausscheiden fehlerhafter Werkstuecke

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DE509523C
DE509523C DED53895D DED0053895D DE509523C DE 509523 C DE509523 C DE 509523C DE D53895 D DED53895 D DE D53895D DE D0053895 D DED0053895 D DE D0053895D DE 509523 C DE509523 C DE 509523C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/62Article switches or diverters diverting faulty articles from the main streams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/176Cardboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Feststellen und Ausscheiden fehlerhafter Werkstücke Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für das selbsttätige Feststellen und Ausscheiden fehlerhafter Werkstücke bei Zeitungseinsteck-, Zusammentrab- und ähnlichen Maschinen. Die dabei in Frage kominendvn Werkstücke sinrl aus mehreren einzelnen Teilen zusammengesetzt; und unter fehlerhaften Stücken sind solche zu verstehen, in denen entweder einzelne Teile fehlen oder die zuviel Teile enthalten, Für das selbsttätige Feststellen und Ausscheiden solcher fehlerhaften Werkstücke sind Einrichtungen bekannt geworden, welche die Werkstücke auf ihre richtige Dicke und auf ihr Vorhandensein überhaupt prüfen in der Weise, daß ein Taster, der das Werkstück erfaßt, für den Fall, daß dessen Dicke von der Regel abweicht, gleichgültig, ob diese zu gering oder zu groß ist, eine Vorrichtung steuert, die ihrerseits eine besondere Fördereinrichtung für die Ausschußstücke zur Wirkung bringt, so :daß alle fehlerhaften Werkstücke von :den Gutstücken getrennt «erden.
  • Diese bekannt gewordenen Einrichtungen bedingen einen besonderen Arbeitsgang für das Ausscheiden der Ausschußstücke, derart, daß die ungeprüften Werkstücke, gute und felilerliafte :durchein.anrler, von Hand in .die Vorrichtung eingestapelt werden müssen, die dann die Stücke einzeln vom Stapel wieder entnimmt, prüft und je nach Entfall den Ablegestapel für die guten oder für die Ausschußstücke zuleitet. Diese besondere Einstapelung in der Prüfvorrichtung bedeutet einen erheblichen Aufwand an Zeit und an Arbeitskräften und ist deshalb bei Werkstücken, .die in großen Mengen hergestellt werden, wie Tageszeitungen u. dgl., nicht anwendbar.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung entfällt .das besondere Einstapeln von Hand, rla diese Vorrichtung so an die das Gesamtwerkstück zusammenstellende Maschine, eine Zusammentrab-, Einsteck- oder ähnliche Maschine, angeschlossen werden kann, daß sie jedes aus dieser Maschine kommende einzelne fertige Werkstück unmittelbar übernimmt und, währernddem sie es den zu .den Gut- und Ausschußstapeln führenden Fördermitteln zuleitet, gleichzeitig auf seine richtige Dicke prüft. Die Vbernahme des Werkstückes geschieht von einer umlaufenden Scheibe, mit der Greifer zusammenarbeiten, .die gleichzeitig als Prüfwerkzeuge für die richtige Dicke dienen. Wird diese über- oder unterschritten, so trifft der jeweils arbeitende Greifer oder eine an ihm angebrachte einstellbare Fühlschraube auf einen Beeinflusser, der seinerseits durch elektrische oder mechanische t'bertragung das zur Ablegestelle der Ausschußstücke führende Fördermittel zur Wirkung bringt. Das Zusammenfügen der einzelnen Werkstückteile zum Gesamtwerkstück, das Prüfen der fertigen Werkstücke auf ihre richtige Dicke und das Trennen in Gut- und Ausschußstücke erfolgt demnach bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Arbeitsgang, so ,daß sich gegenüber den bekannten Einrichtungen eine wesentliche Ersparnis an "Zeit und Arbeitskräften ergibt.
  • In .beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer der Erfindung entsprechenden Vorrichtung dargestellt. Es ist Abb. i eine Draufsicht auf die ganze Vorrichtung, Abb.2 eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt der eigentlichen Prüfvorrichtung, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie a-b der Abb. i, nach links gesehen, Abb. 4 eine Seitenansicht der Umschaltvorrichtung für die beiden die geprüften Werkstücke abführenden Bahnen.
  • In der A.bb. i zeigen die oberen, mit Strich und zwei Punkten gezeichneten Linien die Lage .des fertig zusammengefügten Werkstiickes A, die es, von der Einsteck- oder sonstigen Maschine kommend, einnimmt. Es ruht dabei teilweise auf der tellerförmigen Scheibe r, die um eine feststeherilcte Achse 2 in der angegebenen Pfeilrichtung umläuft. In dem Hohlraum der Tellerscheibe i sind, diametral einander gegenüberliegend, die Tasthebel 3 und 3' gelagert, welche mit ihrem unteren, die Rollen d. und d.' tragenden Ende unter der Wirkung der Feder 5 gegen eine Kurvenscheibe 6 gezogen werden. Die Tasthebel 3 und 3' laufen also mit der Scheibe i in der angegebenen Pfeilrichtung um und entfernen sich dabei .mit ihrem vorderen, eigentlichen Tastende 7 von der Scheibe i oder nähern sich dieser entsprechendderAusbildung der Kurvenscheibe 6. Sind sie bei ihrem Umlauf in derjenigen Stellung angelangt, wo sich ihre gemeinsame Achse _x-x mit der Achse y-y der gesamten Vorrichtung deckt, so legt sich der Tasthebel 3' mit seinem vorderen Ende 7 fest auf das WerkstückA auf, so daß dieses bei der weiteren Drehung über die Stellung A' nach der Stellung A" mitgenommen wird, in der sich die beiden genannten Achsen wieder decken. In .dieser Stellung öffnet sich der Tasthebel wieder und gibt das Werkstück frei, das nunmehr mit dem größten Teil seiner Fläche auf den in entgegengesetzter Richtung entsprechend den Pfeilen laufenden Förderbändern 8 und 8' und unter den heb- und senkbaren Rollen 9 und 9' ruht. Je nachdem sich die einen oder "lie andern der letzteren auf das Werkstück niedersenken, erfolgt demnach dessen Weiterbeförderung nach der einen oder andern Seite.
  • Infolge der doppelten Anordnung der Tasthebel 3 und 3' ist deren Wirkung eine wechselweise; wenn der eine das zugeführte Werkstück erfaßt, gibt der andere das vorherige, um i8o° herumgeschwenkte frei. Die Zahl der Tasthebel kann im Rahmen der konstruktiven Möglichkeit beliebig gewählt werden, sofern deren Umdrehungszahl dem Takte der gesamten Maschine angepaßt wird.
  • Während in vorstehendem lediglich die durch die Tasthebel 3, 3' bewirkte Förderung des Werkstückes von der Zubringebahn nach dem Ausgangspunkt der Förderbahnen 9 und 9' beschrieben ist, geschieht während .dieser Förderung die Prüfung des Werkstückes auf seine richtige Dicke in folgender Weise: An der feststehenden Achse 2 ist ein Arm io verschraubt, an .dessen unterem Ende ein "Zahnsegment i i drehbar gelagert ist, welches einen mit waagerechter Gleitfläche 12' versehenen kurzen Anrn 12 besitzt und mittels einer Feder 13 gegen einen Anschlagstift 14 gezogen wird. Dieses Zahnsegment i r wirkt über eine doppelte Räderübersetzung 15, 16 auf ein kleines Zahnrad 17, an dem ein Hebel 18 befestigt ist. Ein kleiner Ausschlag des Armes 12 und damit des Zahnsegmentes r i bewirkt auf diese Weise einen großen Ausschlag .des Hebels 18. In dessen Ausschlagsbereich liegt ein an dein Arm io befestigter elektrischer Kontakt i9, der bei entsprechend großem Ausschlag -des Hebels 18 von diesem geschlossen wird.
  • Die umlaufenden Tasthebel 3 und 3' tragen j e eine Stellschraube 2o, die so eingestellt wird, daß sie bei richtiger Zusammenstellung und daher auch richtiger Dicke des Werkstückes .beim Vorbeigang über dem Arm 12 des Zahnsegmentes i i diesen entweder gar nicht oder bei geringen Dickenunterschieden doch nur so wenig bewegt, ,daß der Hebel 18 den Kontakt i9 nicht schließt. Unterschreitet die Dicke des Werkstückes dagegen ihr normales Maß um einen solchen Betrag, wie er durch .das Fehlen eines einzelnen Teilstückes, z. B. eines gefalteten Bogens, bedingt ist, so trifft die Stellschraube 2o mit ihrer unteren abgerundeten Fläche gegen die schiefe Ebene der Gleitfläche 12' des Armes 12 und bewegt diesen um einen solchen Betrag, daß der dadurch hervorgerufene Ausschlag des Hebels 18 zur Schließung des Kontaktes i9 und des Stromkreises s führt. Dieses Schließen des Kontaktes z9 geschieht aber nur im Augenblick des Vorübergehens der Stellschraube 20 über dem Arme i2, es genügt aber, um den in den Stromkreis s eingeschalteten Elektromagneten 21 (Abb. 4), zur Wirkung zu bringen, der dabei .den Eisenkern 22 einzieht. Letzterer trifft dadurch mit seinem oberen Ende gegen :die Feder eines über dem Magneten angeordneten zweiten Kontaktes 23, so daß ein zweiter Stromkreis s' geschlossen wird, der zum ersten parallel geschaltet ist und ebenfalls auf den Elektromagneten 21 wirkt. Das vorübergehende Schließen des ersten Stromkreises s hat demnach das zunächst dauernde Schließen des zweiten Stromkreises s' zur Folge, und der Eisenkern 22 des Magneten bleibt daher in seiner eingezogenen Stellung. Das Einziehen des Eisenkernes 22 bewirkt durch Vermittlung eines Hebels 24. das Umlegen eines Sperrhebels 25 in die in der Zeichnung punktierte Lage. Geschieht das Umlegen des Sperrhebels 25 während des durch die Kurvenscheibe 26 herbeigeführten höchsten Standes der beiden Schubstangen 27 und 27', so wird die Schubstange 27' an ihrem Zurückgehen in die Tieflage durch den Hebel 25 gehindert, während umgekehrt die Schubstange 27 freigegeben wird und zurückgehen kann. Da weiterhin :die Schubstangen 27 und 27' durch --die Hebel 28 und 28' an den Achsen 29 und 29' angreifen, an denen auch die Hebel 30 und 30' mit den daran drehbar befestigten Rollen 9 und g' verschraubt sind, so gehen die Rollen 9 mit der Schubstange 27 und die Rollen g' mit -der Schubstange 27' um einen bestimmten Betrag auf und nieder und legen sich beim Niedergang auf .das von den Tastliebeln 3 und 3' unter sie beförderte Werkstück, das dadurch unter der Wirkung der dauernd in entgegengesetzter Richtung beweten Förderbänder 8 und 8' nach der Seite, der aufgelegten Rollen 9 oder g' hin wandert.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Solange ordnungsmäßig zusammengestellte Werkstücke mit richtiger Dicke in der Stellung bei A ankommen und von clen Tastliebeln 3 bzw. 3' erfaßt werden. bleibt der elektrische Kontakt i9 und daher auch der Elektromagnet 21 unbeeinflußt. Der Eisenkern des letzteren verharrt somit in seiner Tiefstellung, so daß der Sperrliebel25 nach links, wie in der Zeichnung Abb. d. ausgegezogen dargestellt, umgelegt bleibt. Die linke Schubstange 27 kann dadurch von der Kurvenscheibe 26 nur um einen. ganz geringen Betrag angehoben werden, während sie und damit auch die Rollen 9 für die Abführung der Ausschußstücke am Niedergehen gehindert sind. Die Schubstange 27' dagegen mit den Rollen g' kann sich ungehindert auf und ab bewegen. Alle unter den Rollen 9 und 9' ankommenden Werkstücke werden infolgedessen als Gutstücke nach rechts abgeführt.
  • .Gelangt :dagegen ein zu dünnes Werkstück, in welchem ein oder mehrere Teile fehlen, unter einen der Tasthebel 3 oder 3', so wird in der oben beschriebenen Weise, währenddem sich beide Schubstangen 27 und 27' in ihrer höchsten Stellung befinden, der Kontakt i 9 und dadurch auch :.der Kontakt 23 geschlossen, so daß sich durch das Einziehen des Eisenkernes 22 der Sperrhebel 25 nach rechts in die punktierte Stellung umlegt und die Schubstange 27' mit den Rollen g' am Niedergehen behindert ist, während sich die Schubstange 27 mit den Rollen 9 ungehindert senken kann. Das unter die Rollen 9 und g' gelangende fehlerhafte Werkstück wird infolgedessen nach links abgeführt.
  • Nachdem die Schubstange 27' bereits gesperrt ist, trifft die vollends ganz niedergehende Schubstange 27 mit ihrem Anschlagstift 31 gegen die Kontaktfeder 23 und öffnet dadurch den zweiten Stromkreis s', so daß im Augenblick des vollständigen Wiederhochgeliens beider Schubstangen 27 uni,] 27' der Eisenkern22 von der Magnetspule freigegeben wird und nach unten fällt, wodurch sich der Sperrhebel 25 wieder nach links umlegt. Die Schubstange 27 bleibt dadurch so lange gesperrt, bis das nächste Ausschußstück unter den Rollen 9 und cg' anlangt.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, die lediglich zu dünne Werkstücke ausscheidet; sie kann aber ohne weiteres auch so ausgebildet werden, daß die Stellschraube 2o oder eine besonders dafür vorgesehene zweite Stellschraube nach oben auf eine zweite Gleitfläche wirkt, die .mit dem Hebel 18 in Verbindung steht, so daß der Kontakt ig auch bei zu dicken Werkstücken geschlossen wird. Ebenso kann zur Erzielung eines großen Ausschlages bei geringen Dickenunterschieden-an Stelle der Übersetzung mittels Zahnräder eine solche durch Hebel erzielt werden. Schließlich läßt sich die Vorrichtung auch für glas Sortieren fester Gegenstände, wie- Pappen o. dgl., verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Feststellen und Ausscheiden fehlerhafter Werkstücke bei Zeitungseinsteck-, Zusammentrag- und ähnlichen Maschinen, bei denen ein die Werkstücke auf ihre Dicke prüfender Taster eine Vorrichtung zum getrennten Ablegen der Gut- und Ausschußstücke steuert, gekennzeichnet durch eine absatzweise in Teildrehungen versetzte Förderscheibe (i) und an dieser angelenkte Greifer (3, 3'), die sich gegen das auf die Scheibe (i) aufgeheferte fertige Werkstück legen und es zu den Ausgangspunkten zweier Förderbahnen (8, 8') bringen, wobei der jeweils arbeitende Greifer (3 bzw. 3') oder eine an ihm vorgesehene, entsprechend der richtigen Werkstückdicke einstellbare Fühlschraube (2o) auf einen Beeinflusser (12) trifft, der bei unrichtiger Dicke des Werkstückes die Fördermittel (9, 8) für die Gutstücke außer Wirkung setzt und diejenigen (9', 8')@ für die Ausschußstücke zur Wirkung bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, daidurch gekennzeichnet, daß die beiden Förderbänder (8, 8') für die Gut- und Ausschußstücke in gleicher Ebene nach entgegengesetzten Richtungen verlaufen und ihre Ausgangspunkte so dicht beieinander liegen, daß jedes auf sie geförderte Werkstück-mit gleichen Flächenteilen auf beiden aufliegt, und daß die -das Auslegen des Werkstückes bewirkenden, für die beiden Förderbänder (8, 8') gesondert angeordneten Gegenrollen (9, 9'-) während des Anlieferns der geprüften Werkstücke durch zwei getrennte Schubstangen (27, 27') angehoben wenden, während unter der Wirkung des Beeinflussers (12), beispielsweise durch Schließen oder Nichtschließen. von Stromkreisen (s, s'), und Betätigung oder Nichtbetätigung eines Elektromagneten (2i) je nach Ausfall der Prüfung eine der Schubstangen (27, 27') und damit auch .die Gegenrollen (9, 9') des Förderbandes (8, 8') der betreffenden Seite durch einen Sperrhebel (25) am Niedergehen behindert und dadurch die Förderung des Werkstückes nach der jeweils in Betracht kommenden Gut- oder Ausschußseite hin bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammen mit der absatzweise umlaufenden Scheibe (i) das Werkstück zu den Förderbahnen der Gut- und Ausschußstücke fördernde Greifer (3, 3') oder dessen Fühlschräube (2o) gegen eine schiefe Ebene trifft, welche am einen Arm eines zweiarmigen Hebels vorgesehen ist, wodurch bei einem gewissen Grad der Unter-oder Überschreitung der richtigen Werkstück,dicke dieser Hebel entweder mittelbar oder unmittelbar einen elektrischen Stromkreis (s) schließt, der einen Elektromagneten (2i) zur Wirkung bringt, welcher durch Einziehen eines Eisenkerns (22) einerseits einen zweiten Stromkreis (s') schließt und während der erforderlichen Zeit geschlossen hält und andererseits einen mit dem Eisenkern (22) verbundenen Sperrhebel (25) umlegt, durch den die .die Gegenrollen (9') des Förderbandes (8') der Gutseite hebende und senkende Schubstange (27') und damit auch diese Gegenrollen selbst am Niedergehen-auf das Werkstück gehindert werden. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die -die Fördermittel (9) der Ausschußstücke betätigende Schubstange (27) bei ihrem Niedergang nach erfolgter Sperrung der andern Schubstange (27') den zweiten Stromkreis (s') durch Offnen des Kontaktes (23) mittels eines Anschlagstiftes (3i) oder in anderer geeigneter Weise unterbricht, so daß der Elektromagnet (2t) außer Strom gesetzt und dadurch beim Wiederhochgehen beider Schubstangen (27, 27') der Sperrhebel (25) wieder zum Sperren der Ausschußschubstange (2y) umgelegt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0148985A2 (de) * 1983-09-23 1985-07-24 Harris Graphics Corporation Vorrichtung zur Handhabung von Signaturen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0148985A2 (de) * 1983-09-23 1985-07-24 Harris Graphics Corporation Vorrichtung zur Handhabung von Signaturen
EP0148985A3 (de) * 1983-09-23 1987-05-20 Harris Graphics Corporation Vorrichtung zur Handhabung von Signaturen

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