DE568646C - Selbstverkaeufer fuer verschiedene Muenzsorten - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer verschiedene Muenzsorten

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DE568646C
DE568646C DEE36619D DEE0036619D DE568646C DE 568646 C DE568646 C DE 568646C DE E36619 D DEE36619 D DE E36619D DE E0036619 D DEE0036619 D DE E0036619D DE 568646 C DE568646 C DE 568646C
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Description

Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer, bei dem der bestimmte Geldbetrag beliebig in einer Münze oder in zwei kleineren Münzen von gleichem Gesamtwert eingeworfen werden kann. Während bei einem bekannten Selbstverkäufer dieser Art die verschiedenen Münzen infolge ihres verschiedenen magnetischen Verhaltens verschiedenen Auslösevorrichtungen zugeleitet werden, wird gemäß vorliegender Erfindung eine selbsttätige Wechselweiche benutzt, die beim Einwurf zweier Münzen die zuerst eingeworfene Münze zu einer Umgehung der Auslösevorrichtung zwingt und erst durch die zweite Münze durch ihr Umlegen in den Auslösekanal gelangen läßt. Zwar ist auch für Selbstverkäufer eine Wechselweiche an sich bekannt, doch dient sie in diesem Falle dazu, nacheinander eingeworfene Münzen von gleichem Wert auf zwei oder mehr Einzelkanäle und damit in Verbindung stehende Auslösevorrichtungen für die Ausgabe verschiedener Waren zu verteilen. Hiervon unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dem Wesen nach dadurch, daß die Wechselweiche die Zuleitung von zwei Münzen zu nur einer Auslösevorrichtung regelt und diese mit Hilfe eines Umgehungskanals so beeinflußt, daß die Auslösevorrichtung bei Verwendung eines geeigneten Münzprüfers sowohl auf eine einzige, den zu zahlenden Betrag verkörpernde Münze als auch auf zwei kleinere Münzen von gleichem Gesamtwert anspricht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Draufsicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der selbstkassierenden Einrichtung eines Selbstverkäufers, der wahlweise für ein Zehnpfennigstück oder für zwei Fünfpfennigstücke eine Fahrkarte ausgibt.
Die in bekannter Weise mit einem Doppelmünzprüfer ausgestattete Einwurfsvorrichtung α enthält eine Rinne b für die größeren und eine Rinne c für die kleineren Münzen. Die Rinne c steht mit der Rinne b durch einen Schlitz d in Verbindung. Wird ein Zehnpfennigstück eingeworfen, so rollt dieses durch die Rinne b und fällt in eine senkrechte Leitrinne e, in die am unteren Ende ein abgefederter Hebel/ hineinragt. Dieser wird durch das Gewicht der auffallenden Münze niedergedrückt und kommt dabei mit einer elektrischen Kontaktstelle g in Berührung, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der einen Elektromagneten h unter Strom setzt. Dieser betätigt dann mittels einer Zugstange/ die Ausgabeeinrichtung in bekannter Weise.
Werden zwei Fünfpfennigstücke nacheinander eingeworfen, so gelangt das erste durch den Schlitzt in die schräge Rinnec und aus dieser in. eine kurze Leitrinne k. Unterhalb dieser Rinne ist ein dreiarmiger Hebel leicht drehbar gelagert. Der obere, längere Arm/ hat ein etwas größeres Übergewicht als die beiden kürzeren Arme/η,η, so daß der Hebel
sich stets in labiler Lage befindet. Unter dem Hebel befinden sich zwei nebeneinanderliegende Leitkanäle o, p, von denen ersterer die Fortsetzung des Kanals k bildet und in den der Kontakthebel/ mit einem zweiten Arm liineinragt.
Die zuerst eingeworfene Münze fällt aus dem kurzen Kanalk auf den Hebelarm/, rollt auf diesem zum Hebelarm m und belastet ίο diesen so, daß er gegenüber dem längeren Arm/ das Übergewicht erhält und den ganzen Hebel aus der mit vollen Linien dargestellten Anfangslage in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage bewegt. Dabei erlangt der Arm m eine senkrechte Lage, und die Münze kann nun in den Umgehungskanai ρ gleiten. In diesem befindet sich kein Kontakt, die Münze bleibt also wirkungslos. Die danach eingeworfene zweite Münze gelangt ebenfalls in den Kanal k und fällt unmittelbar auf den Hebelarm Λ und belastet diesen so, daß er in die ursprüngliche, mit vollen Linien gezeichnete Lage zurückkippt. Dann läßt der Hebelarm η die Münze in den Leitkanal ο fallen, wo sie auf den hineinragenden Arm des Hebels/ trifft und diesen zur Kontaktbildung bringt.
Auf diese Weise wird sowohl durch Einwerfen einer Münze mit vollem Wert als auch durch Einwerfen zweier Münzen von halbem Wert nur einmal Kontakt gebildet, und zwar bei zwei Münzen nur durch die zweite, während die erste wirkungslos um die Kontaktvorrichtung herumgeleitet wird. Der diese Umleitung veranlassende weichenartige Hebei wird durch die Münzen selbst gesteuert und in seiner jeweiligen Lage durch das Übergewicht des oberen, längeren Armes in seiner jeweiligen Lage festgehalten, aus der er durch Erschütterungen der ganzen Vorrichtung nicht entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstverkäufer für verschiedene Münzsorten mit selbsttätiger Wechselweiche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einwurf zweier Münzen die zuerst eingeworfene Münze zu einer Umgehung der Auslösevorrichtung (/) gezwungen wird und erst die zweite Münze durch Umlegen der Wechselweiche (/,m,n) in den Auslösekanal (o) fällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE36619D 1927-12-13 1927-12-13 Selbstverkaeufer fuer verschiedene Muenzsorten Expired DE568646C (de)

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