DE608298C - Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer - Google Patents

Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer

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DE608298C
DE608298C DEE36730D DEE0036730D DE608298C DE 608298 C DE608298 C DE 608298C DE E36730 D DEE36730 D DE E36730D DE E0036730 D DEE0036730 D DE E0036730D DE 608298 C DE608298 C DE 608298C
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DE
Germany
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coin
balance beam
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DEE36730D
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LINEOL AKT GES
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzenprüfer für Selbstverkäufer .Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Münzenprüfer für Selbstkassierer, z. B. zur Ausgäbe von Waren, Briefmarken, für Fernsprecher u. dgl.
  • Es ist dabei bekannt, für die Gewichtsbestimmung eine in senkrechter Ebene schwingende Kippwaage anzuordnen und diese Kippwaage einstellbar auszubilden, wobei für die Zuführung der Münze zur Kippwaage ein als Fallschacht oberhalb der Waage befindlicher Münzenkanal dient und an - dem Waagebalken an .der Auffallstelle -.der Münze ein einseitig offener Kastenaufbau angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen besteht der Mangel, daß die die Prüfvorrichtung passierende Münze vielfach über diese hinwearollt, ehe sie anspricht. Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß die Vorrichtung für die Gewichtsprüfung so angeordnet und ausgebildet ist, daß die Münze auf den Waagebalken in Richtung auf seinen Drehpunkt zu aufläuft, an einem Anschlag des Waagebalkens zur Ruhe kommt und auf- dem bei richtigem Gewicht ausschwingenden Waagebalken in entgegengesetzter Richtung abrollt. Dadurch ist eine genaue Gewichtsprüfung gewährleistet, weil diePrüfvorrichtung von der Rollgeschwindigkeit der auflaufenden Münze unbeeinflußt bleibt.
  • Ist bei einem Selbstkassierer mit einem Münzenprüfer nach der vorstehend Bekennzeichneten Art noch eine zweite, danach wirksame Prüfvorrichtung mit einer Laufbahn für die Münze vorgesehen, so soll diese zweite Prüfvorrichtung erfindungsgemäß so angeordnet sein, daß ,der Waagebalken der ersten Prüfvorrichtung oberhalb der anderen derart angeordnet ist, daß die Münze beim Übergang auf die zweite Laufbahn ihre Bewegungsrichtung umkehrt. Das hat den Vorteil, daß die Münze die zweite Prüfvorrichtung mit geringerer Geschwindigkeit durchläuft, als wenn sie beide Prüfvorrichtungen in derselben Richtung durchlaufen würde. Die geringereGeschwindigkeit bewirkt glei--hfälls wieder, daß auch die zweite Prüfvorrichtung mit größerer Sicherheit zum Ansprechen ,gebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Münzenprüfers dargestellt; es zeigt Abb. i eine Innenansicht derselben, Abb. a einen Schnitt nach A-B in Abb. i und Abb. 3 eine Seitenansicht von Abb. i.
  • In dem rahmenartigen Gehäuse i ist um den Zapfen z der doppelarmige Hebel 3 schwingend gelagert. Das im Gehäuse i liegende Hebelende wird nach oben durch den Anschlag q. begrenzt und reicht bis dicht an die Ablaufbahn 5, die unterhalb vom Einwurfsschlitz 6 angeordnet ist. Damit nun die eingeworfene Münze die richtige Stellung auf dem Hebelende neben der Bahn 5 einnimmt, ist in dem Hebelende eine der Münze angepaßte Aussparung 7 vorgesehen, während ein aus dem Hebelende senkrecht abzweigender Anschlag 8 ein Durchlaufen der Münze über das Hebelende zum Zapfen 2 hin verhindert. Das außerhalb vom Gehäuse i befindliche Hebelende ist mit Gewinde 9 versehen und auf diesem ein aufschraubbares und feststellbares Ausgleichgewicht io angeordnet.
  • Das im Gehäuse i liegende Hebelende 3, 7 wird auf der einen Seite durch die feste Wand i i und auf der anderen Seite durch .die unter Federwirkung 12 stehende und nach außen schwingbare Klappe 13 abgedeckt. Auf der Innenseite der Klappe 13 ist ein Mitnehmer 14 mit, Druckknopf 15 befestigt, welcher durch eine Aussparung i6 in der Wand ii hindurchgreift. Außerdem ist auf der Außenseite der Wand i i ein den Mitnehmer 14 umfassender Halter i7 für einen Magneten befestigt, welcher die eisernen Münzen anzieht.
  • An Idas untere Ende der Klappe 13 schließt sich die feststehende Wand 18 an, deren obere Kante i9 nach außen abgeschrägt ist. An dieser Wand ist der Kanal 2o befestigt.
  • Die Rückwand i i reicht nicht bis zum unteren Ende der Wand 18, sondern es ist an derselben eine unter Federwirkung 21 stehende Klappe 22 ängelenkt, deren untere Kante mit der unteren Kante der Vorderwand 18 abschließt. Die Klappe 22 besitzt einen Arm 23, welcher durch einen Bolzen 24 mit der Klappe 13 verbunden ist.
  • Auf der Innenseite der Vorderwand ist unten eine Laufschiene 25 befestigt, deren Stärke im mittleren Teil der Wand unterhalb vom Hebel 3, 7 abnimmt, wodurch eine dünnere Laufschiene 26 gebildet wird, die bis 27 sich wieder verstärkt. Die obere Kante 28 dieser Laufschiene 26, 27 ist nach unten abgeschrägt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem der Hebel 3 auf eine Münze von bestimmtem Gewicht eingestellt ist, fällt die durch den Schlitz 6 eingeworfene richtige Münze 29 über die Bahn 5 in die Hebelaussparung 7 und kippt das Hebelende 3 nach unten, wobei dieselbe auf die Laufschiene 26, 27, 28 fällt und auf dieser in Pfeilrichtung C den Münzenprüfer verläßt.
  • Wird nun dagegen ein Falschstück von geringerem: Gewicht eingeworfen, so bleibt dieses auf dem Hebel 3 liegen, ohne diesen zu bewegen. Durch Druck auf den Knopf 15 bewegt sich die Klappe 13 mit dem Mitnehmer 14 nach außen (strichpunktiert), wobei .der Mitnehmer 14 das Falschstück vom Hebel 3 über die Kante i9 der Wand i8 in den Kanal 2o wirft, aus welchem dasselbe in Pfeilrichtung D in den Sammelbehälter fällt.
  • Ein schwereres aber dementsprechend dünneres Falschstück bewegt wohl den Hebel 3 nach unten und fällt in Pfeilrichtung E auf den Schienenteil26, gleitet dabei von demselben ab und fällt durch den Schlitz 30 in den Sammelbehälter. Da nun hierbei sich das Falschstück zwischen demSchienentei126 und der Klappe 22 festsetzen kann, z. B. «renn dasselbe um eine kaum bemerkbare Dicke die vorgeschriebene Münze unterschreitet, so genügt ein,Druck .auf den Kopf 15, wodurch -die sich öffnende Klappe 13 mittels Bolzen 24 die Klappe 22 mitnimmt und diese öffnet, wo-.durch das Falschstück freigegeben wird und in den Sammelbehälter fällt. Dagegen gleitet jede vorgeschriebene Münze über die Bahn 26 zur Bahn 27 Lnd, von da zur Auslösevorrichtung für die Ware.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Münzenprüfer für Selbstkassierer mit einstellbarer, in senkrechter Ebene schwingender Kippwaage zum Ausscheiden falscher Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze auf den Waagebalken in Richtung auf seinen Drehpunkt zu aufläuft, an einem Anschlag (8) des Waagebalkens zur Ruhe kommt und auf dem bei richtigem Gewicht ausschwingenden Waagebalken in entgegengesetzter Richtung abrollt.
  2. 2. Selbstkassierer mit einer Münzenprüfvorrichtung nach Anspruch i und einer zweiten danach wirksam wendenden Prüfvorrichtung mit einer Laufbahn für die Münze, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Waagebalken der ersten Prüfvorrichtung oberhalb der anderen derart angeordnet ist, daß ,die Münze beim Übergang auf die zweite Laufbahn ihre Bewegungsrichtung umkehrt.
DEE36730D 1928-01-04 1928-01-04 Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer Expired DE608298C (de)

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DEE36730D DE608298C (de) 1928-01-04 1928-01-04 Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer

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DE608298C true DE608298C (de) 1935-01-19

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ID=7077912

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DEE36730D Expired DE608298C (de) 1928-01-04 1928-01-04 Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer

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DE (1) DE608298C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2669337A (en) * 1952-04-04 1954-02-16 Stewart Wilson Marks Coin hopper
DE1011595B (de) * 1951-02-26 1957-07-04 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Praktisch fluorfreie optische Boratglaeser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011595B (de) * 1951-02-26 1957-07-04 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Praktisch fluorfreie optische Boratglaeser
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