DE2013734A1 - Münzensortiervorrichtung - Google Patents

Münzensortiervorrichtung

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DE2013734A1
DE2013734A1 DE19702013734 DE2013734A DE2013734A1 DE 2013734 A1 DE2013734 A1 DE 2013734A1 DE 19702013734 DE19702013734 DE 19702013734 DE 2013734 A DE2013734 A DE 2013734A DE 2013734 A1 DE2013734 A1 DE 2013734A1
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DE19702013734
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Der Anmelder Ist
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Stewart, Wilson M., Ottawa
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/048Coin chutes with means for damping coin motion

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Description

Münzensortiervorrichtung
Die Erfindung betrifft Münzensortiervorrichtungen, wie sie in Verkaufsautomaten o.dgl.' zum Trennen ordnungsgemäßer Münzen von nicht-ordnungsgemäßen Münzen, Falschmünzen, verfälschten Münzen, münzenähnlichen Körpern u.dgl., z.B. Stahl-, Messing-oder Kupfermünzen oder -falschmünzen (nachstehend zusammenfassend als Falschmünzen bezeichnet) und Ausscheiden der FäJschmünzen zur Rückgabe an den Benutzer Anwendung finden.
Bei derzeit verwendeten Münzensortiervorrichtungen ist es üblich, die ordnungsgemäßen Münzen und die .Falschmünzen über eine geneigte Ablaufbahn zwischen Platten an einem Magneten vorbei rollen zu lassen und hierdurch ihre Geschwindigkeit so zu beeinflussen, daß beispielsweise Messingfalschmünzen die .Ablaufbahn mit einer höheren Geschwindigkeit und Kupferfalschmünzen die Ablaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit verlassen, als die ordnungsgemäßen Münzen, z.B. Silbermünzen. Die ordnungsgemäßen Münzen und die Falschmünzen stoßen dann an einen Prallstock und prallen von diesem zurück", entweder in einen
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Aufnahmeweg, im Falle der ordnungsgemäßen Münzen, oder in einen Rückgabeweg, im Falle der Falschmünzen.
Nach Einführung von Ganznickel-Münzgeld ist diesseits in der Canadischen Patentschrift 722 923 (5.Dezember 1967) eine Vorrichtung angegeben worden, bei der ordnungsgemäße Ganznickelmünzen seitlich von der Ablaufbahn durch eine öffnung in der von dem Magneten ferner liegenden Platte abgeleitet werden, dann auf der anderen Seite dieser Platte in einer Führung abwärts laufen und anschließend durch eine zweite öffnung in der Platte in den Weg für die anderen ordnungsgemäßen Münzen zurückgeführt werden, nachdem sie den Bereich des Magneten, der sie sonst anhalten oder bremsen würde, passiert haben. Zur Erleichterung des Durchtritts der Ganznickelmünzen durch die zweite öffnung ist dabei ein Prallstock vorgesehen, der quer verschieblich ist. ·
Die vorliegende Erfindung gibt eine wesentlich bessere Lösung für das vorstehend umrissene Problem an.
Gemäß der Erfindung ist hierzu eine Münzensortiervorrichtung mit einer Ablaufbahn, über die ordnungsgemäße Münzen und Falschmünzen abwärts laufen, einem Magneten angrenzend an die Ablaufbahn, der den Ablauf der Münzen und Falschmünzen so beeinflußt, daß sie das Ende der Ablaufbahn mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verlassen, und einen Prallstock, der im Abstand zum Ende der Ablaufbahn über dem Weg der vom Ende der Ablaufbahn in einen Aufnahmeweg gehenden ordnungsgemäßen Münzen angebracht ist, vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Prallstock derart angeordnet ist, daß Falschmünzen, die die Ablaufbahn mit einer größeren Geschwindigkeit als die ordnungsgemäßen Münzen verlassen, gegen den Prallstock schlagen und in einen Rückgabeweg zurückgeworfen werden, und dieser Rückgabeweg so angeordnet ist, daß auch Falschmünzen, die die Ablaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit als die ordnungs-
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gemäßen Münzen verlassen, in diesen Rückgabeweg fallen.
Durch dieses grundsätzliche Abgehen von bisherigen Konstruktionen für Munzensortxervorrichtungen wird es möglich, den Prallstock so anzuordnen, daß er auch in seiner Normalstellung die Wiedereinführung von Ganznickelmünzen in den Weg der anderen ordnungsgemäßen Münzen nicht behindert. Weiterhin wurdegefunden, daß der Prallstock dann als Teil eines Abstreifarms ausgebildet werden kann, der bei Betätigung an dem Magneten vorbeistreicht und alle von dem Magneten gehaltenen Teile ent- fernt. Der Abstreifarm ist aufwärts gegen einen Anschlag vorge- % spannt und der Anschlag ist vorzugsweise für eine Feinanpassung der Normalstellung des Prallstocks verstellbar angebracht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen weiter·erläutert.
Figur 1 ist eine Vorderansicht einer nach den Regeln der Erfindung ausgebildeten Münzensortiervorrichtung.
Figur 2 ist eine entsprechende Ansicht von hinten.
- Figur 3 ist eine Teildarstellung nur jener Teile der Sortiervorrichtung, die für die Erläuterung der Erfindung % wichtig sind.
Die dargestellte Münzensortiervorrichtung weist
eine rückwärtige Montageplatte ■! mit Aufhängern 2 zur Anbringung in einem Verkaufsautomaten o.dgl. auf. Eine große Vorderplatte und eine kleine Vorderplatte 4 sind schwenkbar an'einem Drehzapfen 5 montiert. Der Drehzapfen ist in Stützen 6 geführt, die von einem vorspringenden Flansch 7 der Platte 1 einwärts reichen. Die Platten 3 und 4 werden unabhängig voneinander durch Federn zur Platte 1 gedrückt., Die Platte 3 trägt eine geneigte Ablaufbahn 9, an der Platte 4 ist ein Magnet 10 angebracht.
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Am Oberende der Platte 1 befindet sich eine Münzenrutsche 11, eingeführte Münzen gleiten zu einer Wiege 12, die kleinere Münzen durchrutschen läßt, zur Sortierung weiter unten in der Vorrichtung. Eine Münze zutreffender Größe oder eine Falschmünze der gleichen Größe führt zu einer Schwenkung der Wiege und wird dann auf das obere Ende der Ablaufbahn 9 abgesetzt, sofern es sich nicht um eine eisenhaltige Falschmünze handelt. Eine solche Münze wird von einem Magneten 13 (Figur 2), der schwenkbar auf der Rückseite der Platte 1 angebracht ist und durch eine kleine öffnung 14 in dieser Platte reicht, angehalten.
™ Silberhaltige ordnungsgemäße Münzen und Nichteisen-Falschmünzen, z.B. aus Messing und Kupfer, rollen auf der Ablaufbahn abwärts an dem Magneten 10 vorbei, wobei ihre Geschwindigkeiten durch den Magneten so beeinflußt v/erden, daß die Messingmünzen die Ablaufbahn mit einer größeren Geschwindigkeit und die Kupfermünzen die Ablaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit als die ordnungsgemäßen Münzen verlassen. Ganznickelmünzen, wie sie seit einiger Zeit in verschiedenen Ländern im Umlauf sind, werden durch einen Magneten 16 gegen die nachgebende Wirkung eines federbetätigten Tors 17 durch eine öffnung 15 in der Platte 1 gezogen und treten in eine Führung 18 ein, die auf der Rückseite der Platte 1 angebracht ist. Der Boden der Führung bildet eine
fc Ablaufbahn für die Ganznickelmünzen, und die Führung weist einen einwärts gerichteten Teil 19 auf, der dazu dient, die Münze durch eine öffnung 20 in der Platte 1 zu führen. Danach folgt die Münze dem gleichen endgültigen Annahmeweg wie die anderen ordnungsgemäßen Münzen.
Wie besonders die Figur 3 zeigt, ist ein Prallstock 21 im Abstand zum Ende der Ablaufbahn 9 angeordnet. Der Prallstock bildet den unteren Endabschnitt eines Abstreifarms 22, der so ausgebildet ist, daß er bei Betätigung über den Magneten 10 streicht und jegliche von dem Magneten festgehaltenen Körper zwischen den Platten 1 und 4 entfernt. Der Abstreifarm wird durch
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Herabdrücken einer Rolle oder Walze 23 betätigt; dies tritt ein, wenn <3er Munzenrückgabehebel oder -knopf "des Verkaufsautomaten o*dgl. von dem Benutzer betätigt wird. Die Walze 23 ist drehbar an einer Konsole 24 angebracht, die um einen Drehzapfen
25 schwenkbar ist, welcher von der rückwärtigen Platte 1 nach vorne vorsteht,und einen nach vorne vorstehenden Zwischenflansch
26 und einen nach vorne vorstehenden Daumen 27 aufweist. Letzterer arbeitet mit einer Walze 28 (Figur 1) zusammen, die am ober ren Ende der Platte 3 angebracht ist, um in dieser Weise bei Niederdrücken der Walze 23 die Platte 3 von der Platte 1 weg- ' -j zudrücken und hierdurch die Ablaufbahn 9 aus dem Weg des Abs.treifarms 22, wenn dieser zwischen den Platten 1 und 4 entlangstreift,
zu entfernen. " ."■..-,
Der Abstreifarm 22 ist an einem Drehzapfen 29 schwenkbar an der rückwärtigen Platte 1 angebracht und liegt zwischen der Platte 1 und der Konsole 24. Letztere weist einen Stellstift 30 auf, der rückwärts durch einen gekrümraten Schlitz 31 in dem Arm 22 reicht, zum Vorschieben des Arms bei Niederdrücken der Walze 23 und Zurückziehen des' Arms bei Rückgang der Walze in ihre dargestellte Normalstellung. Die Walze 23 und demgemäß der Arm 22 werden durch eine Feder 32 und einen Anschlag 33 in der. Normalstellung gehalten. Die Feder ist um den | Drehzapfen 25 gewickelt, ihr eines Ende liegt an einem Verankerungsstift 34 auf der Platte 1 an Und ihr anderes Ende reicht unter den Flansch 26 an der Konsole 24. "",..·'„ < ■ -.
Der Anschlag 33 ist in Form eines etwa rechteckigen Blocks ausgebildet, der in ,einer flachen Vertiefung 35 in der Platte 1 sitzt und nach vorne daraus vorsteht. Der Block weist zwei Schlitze 36 auf, zwei Schrauben 37 führen frei durch diese Schlitze und sind in geeignete Gewindelöcher in der Platte 1 eingeschraubt. Eine Stellschraube 38 (Allen screw), die durch ein Gewindeloch in einem nach vorne vorstehenden Vorsprung 39 ■ der Platte 1 geschraubt ist, steht rn.it der Seite des Anschlags,
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die der von dem Abstreifarm 22 berührten Seite entgegengesetzt ist, in Eingriff, so daß die Normalstellung des Prallstocks sehr fein einstellbar ist.
Wie aus der Figur 3 ersichtlich ist, verlassen
Messingfalschmünzen die Ablaufbahn mit einer hinreichend großen Geschwindigkeit, daß sie gegen den Prallstock 21 anschlagen und in der dargestellten Weise auf die linke Seite eines Trennstücks 40 zurückgeworfen werden; sie laufen demgemäß anschließend auf einem Zurückweisungs- oder Rückgabeweg ab, zur Rückgabe an den Benutzer auf der Vorderseite des Verkaufsautomaten. Silberhaltige Münzen verlassen demgegenüber die Ablaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit und die Normalstellung des Prallstocks ist so, daß sie unter dem Prallstock hindurchgehen und auf die
rechte Seite des Trennstücks 40 fallen, so daß sie dann dem Annahmeweg für die ordnungsgemäßen Münzen folgen. Kupferfalschmünzen verlassen die Ablaufbahn mit einer noch geringeren Geschwindigkeit und fallen demgemäß ebenfalls auf die linke Seite des Trennstücks 40, zur Aussonderung und Rückgabe wie die Messingfalschmünzen. Weiterhin ist aus der Figur 3 ohne weiteres ersichtlich, daß Ganznickelmünzen, die die Ablaufbahn durch die öffnung 15 verlassen, durch die öffnung 20 wieder in den Raum zwischen den Platten eintreten, ohne von dem Prallstock behindert zu werden, da der Prallstock zum größten Teil oberhalb der öffnung angeordnet ist.
Gemäß Figur 2 ist das Tor 17 schwenkbar an einem Scharnierstift 41 angebracht und es wird durch eine Feder 42 nach vorne gedrückt; die Feder ist um den Scharnierstift gewikkelt, wobei ihr eines Ende 43 gegen die Rückseite des Tors und ihr anderes Ende 44 gegen die Rückseite der Platte 1 liegt. Ein Anschlag 45 reicht von dem Tor aufwärts, zum Anschlag an die Rückseite der Platte 1, wodurch verhindert wird, daß sich das Tor vorwärts durch die öffnung 15 hindurch bewegen kann. Ein zweiter Anschlag 46 ist mittels einer Schraube 47 mit seinem
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einen Ende an der Platte 1 befestigt und reicht hinter dem Anschlag 45 abwärts, um die Rückwärtsbewegung des Tors zu begrenzen, da andernfalls das Tor zu weit nach hinten schwingen und damit einer durch die öffnung 15 kommenden Münze erlauben konnte, zu nahe an den Magneten 16 zu kommen, so daß die Münze in einem unerwünschten Maße gebremst wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    / 1. Münzensortiervorrichtung mit einer Ablaufbahn, über die ordnungsgemäße Münzen und Falschmünzen abwärts laufen, einem Magneten angrenzend an die Ablaufbahn, der den Ablauf der Münzen ,und Falschmünzen so beeinflußt, daß sie das Ende der Ablaufbahn mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verlassen, und einem Prallstock, der im Abstand zum Ende der Ablaufbahn über dem Weg der vom Ende der Ablaufbahn in einen Aufnahmeweg gehenden ordnungsgemäßen Münzen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallstock (21) derart angeordnet ist, daß Falschmünzen, die die Ablaufbahn (9) mit einer größeren Geschwindigkeit als die ordnungsgemäßen Münzen verlassen, gegen den Prallstock (21) schlagen und in einen Rückgabeweg zurückgeworfen werden, und dieser Rückgabeweg so angeordnet ist, daß auch Falschmünzen, die die Ablaufbahn (9) mit einer geringeren Geschwindigkeit als die ordnunggemäßen Münzen verlassen, in diesen Rückgabeweg fallen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Ableitung von Nickelmünzen auf der einen Seite der Ablaufbahn (9) eine Öffnung (15) in einer Platte (1) der Sortlervorrichtung vor dem Magneten (10) angebracht ist, auf der der Ablaufbahn (9) entgegengesetzten Seite der Platte (1) eine zweite Ablaufbahn in Form einer Führung (18) , die bis über den Bereich des Magneten (10) hinausreicht, angeordnet ist, die Platte (1) am Ende der zweiten Ablaufbahn eine zweite Öffnung (20) zur Rückführung der abgeleiteten Münzen, die dem Annahmeweg zugeordnet ist, aufweist, und zur Vermeidung einer Behinderung der durch die zweite Öffnung (20) kommenden Münzen mindestens ein überwiegender Teil des Prallstocks (21) oberhalb der zweiten öffnung (20) angeordnet ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß der Prallstock (21) den Ehdabschnitt eines Abstreifarms (22) bildet, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er bei Betätigung an den Magneten (10) zur Entfernung jegr licher von dem Magneten gehaltenen Teile vorbeistreicht, und zur Halterung des Abstreifarms (22) in seiner Normalstellung ein Anschlag (33) in der Sortiereinrichtung angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (33) für eine Feineinstellung der Normalstellung des Prallstocks (21) verstellbar in der Münzensortiervorrichtung angebracht ist. · . ■ *
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
    gekennzeichnet durch eine geneigte Ablaufbahn (9),die zwischen Platten (1, 3, 4) an einem Magneten (10) vorbeiführt und ordnungsgemäßen Münzen zur Trennung von Falschmünzen eine andere Geschwindigkeit bei Verlassen der Ablaufbahn als den Falschmünzen erteilt, einen Prallstock (21), der an einem Drehzapfen · (29) oberhalb der Ablaufbahn (9) aufgehängt ist, eine nachgiebige Einrichtung (32), die den Prallstock (21) vom Ende der Ab-. laufbahn wegdrückt, einen Anschlag (33) zur Begrenzung der Bewegung des Prallstocks (21) weg von dem Ende der Ablaufbahn (9), und eine Einrichtung (35, 36, 37, 38, 39) zur verstellbaren An- « bringung des Anschlags (33) in der Münzensortiervorrichtung, wobei diese Teileso ausgebildet und angeordnet sind, daß Falschmünzen, die die Ablaufbahn (9) mit einer größeren Geschwindigkeit als ordnungsgemäße Münzen verlassen, gegen den Prallstock (21) treffen und in einen Rückgabeweg zurückgeworfen werden, Falschmünzen, die die Ablaufbahn (9) mit einer geringeren Geschwindigkeit als ordnungsgemäße Münzen verlassen, ebenfalls in den Rückgabeweg fallen, und ordnungsgemäßenMünzen unter dem Prallstock (21) hindurch in einen Aufnahmeweg gehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten (1) eine Auslaßeinrichtung (15) und
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    eine Wiedereintrittseinrichtung (20) für ordnungsgemäße Münzen aus einem anderen Metall, z.B. Nickel, aufweist, die Auslaßeinrichtung (X5) stromaufwärts von dem Magneten (10) und die Wiedereintrittseinrichtung (20) stromabwärts von dem Magneten (10) angeordnet ist, und der Prallstock (21) mindestens zur Hauptsache oberhalb der Wiedereintrittseinrichtung (20) angebracht ist. .
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallstock (21) Teil eines Abstreifarms (22), der bei Betätigung an dem Magneten (10) vorbeistreift, ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch zwei Platten (1, 4) mit einer dazwischen befindlichen Ablaufbahn (9) zum Abrollen von silberhaltigen Münzen, eine öffnung (15) in einer der Platten (1), ein Tor (17), das schwenkbar (Scharnierstift 41) in der Sortiervorrichtung angebracht ist und durch Federvorspannung in der öffnung (15) gehalten wird, einen Magneten (16) angrenzend an das Tor (17) zum Wegziehen von ordnungsgemäßen Münzen aus einem anderen Metall, z.B. Nickel, durch die öffnung (15) von der Ablaufbahn (9), wobei diese Münzen bei Durchtritt durch die öffnung (15) das Tor (17) aus der öffnung herausschwingen, einen ersten Anschlag (45) zur Begrenzung der Bewegung des Tors (17) beim Zurückschwingen in die öffnung (15), und einen zweiten Anschlag (4 6) zur Begrenzung der Bewegung des Tors (17) beim Herausschwingen aus der öffnung (15).
    • V
    009844/0110
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