DE2715505B2 - Vorrichtung zum Schutz von Selbstverkäufern - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz von Selbstverkäufern

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DE2715505B2
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Joseph Onex Rueff (Schweiz)
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
    • G07F1/042Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting" the foreign matter being a long flexible member attached to a coin
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    • G07F1/043Cutting or trapping of the flexible member or the attached coin

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines mit wenigstens einem Münzkanal versehenen Selbstverkäufers gegen betrügerische Handlungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Selbstverkäufer, nämlich Automaten, die für den Verkauf von Waren bzw. Dienstleistungen bestimmt sind, wie z. B. Briefmarkenverkaufsautomaten, Münzkassierfernsprecher und dergleichen, werden mit Hilfe von eingeworfenen Münzen, Jetons und dergleichen betätigt. Zu diesem Zweck sind sie mit einem Mechanismus im Münzkanal versehen, welcher zur Echtheitsprüfung der eingeworfenen Zahlungsmittel, zu deren Sortierung sowie Speicherung vor dem Einkassiervorgang oder vor der Rückgabe an den Benutzer dient Um Waren bzw. Dienstleistungen ohne Geld bezichen zu können, haben Betrüger zu verschiedenen Mitteln gegriffen. Eines dieser Mittel ist die Verwendung einer an einem Kunststoffaden, Stahlfaden und dergleichen befestigten Münze, welche wieder herausgezogen wird. Der Automat funktioniert weiter und verabreicht die Waren bzw. die Dienstleistungen, ohne daß dafür eine Münze vereinnahmt wird.
Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung sind bereits bekannt (DE-OS 23 43 873, US-PS 26 83 517). Dabei sind die Auslösehebel wippenartig ausgebildet
is und verschwenken bei Münzeinwurf selbsttätig. Diese Systeme versagen aber, wenn das Zahlungsmittel mit einem Feinen, geschmeidigen und biegsamen Faden versehen ist, der während des Durchlaufens der Münze durch den Münzkanal nicht gespannt ist
Ferner ist es bekannt (DE-OS 24 28 528), eine dem Auslösehebel entsprechende Sperrwippe aus der Ruhelage, in der ein Schenkel derselben an der gegenüberliegenden Wand anliegt mittels eines Elektromagneten zu verschwenken; hierzu tritt eine als Lichtschranke ausgebildete Münzabtasteinrichtung in Funktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und sicheres System zu schaffen, bei dem Betrugsversuche auch dann verhinderbar sind, wenn ein geschmeidiger und biegsamer Faden verwendet wird, der beim Durchlaufen der Münze im Münzkanal nicht gespannt ist.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und weitere Verbesserungen sind in Unteransprüchen beansprucht und in der Zeichnung veranschaulicht.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Schutzan-Ordnung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine schematische Teil-Darstellung der Schutzanordnung in Vorderansicht.
Die Schutzvorrichtung nach den F i g. 1 und 2 besteht aus einem T-förmigen schwenkbaren Auslösehebel 1, welcher mit einem einen Querbalken 2 tragenden Auslöseende in einer Öffnung 3 einer Wand 4 des Münzkanals 5 derart angeordnet ist, daß die Vorderkante des Querbalkens 3 in dessen Ruhelage mit der Innenfläche der Wand 4 fluchtet. Nach dem Einwerfen einer Münze 6 in den Münzkanal 5 des Selbstverkäufers läuft die Münze 6 an einer durch eine Lichtquelle 7 beleuchteten Photozelle 8 einer elektrischen Anordnung im Münzkanal 5 vorbei. Die Photozelle 8 wirkt über einen Verstärker 9 auf einen Elektromagneten 10.
Beim Unterbrechen des von der Lichtquelle 7 ausgesandten Lichtbündels durch die den Münzkanal 5 durchlaufende Münze 6 wird der Elektromagnet 10 erregt, der nun seinen mit dem anderen Ende des Auslösehebels 1 verbundenen Tauchanker 11 anzieht, was zur Ausschwenkung des auf einer Welle 12 drehbar angeordneten Auslösehebels 1 in das Innere des Münzkanals 5 gegen die Innenfläche der gegenüberliegenden Wand 13 führt. Am Münzkanal 5 ist ein piezoelektrischer Wandler 14 angeordnet, dessen Oberfläche mit der Innenwand-Oberfläche der Wand 13 fluchtet. Ist die eingeworfene Münze 6 einwandfrei, dann gelangt die Vorderkante des Querbalkens 2 des Auslösehebels 1 mit der inneren Oberfläche der Wand
13 sowie mit der Oberfläche des Wandlers 14 gleichzeitig in Berührung, wobei ein elektrisches Signal im Wandler i4 entsteht und Ober eine Leitung 15 zu nicht näher dargestellten Anordnungen für die Einleitung weiterer Funktionen des Selbstverkäufers weitergeleitet wird. Am Ende des Kassiervor^anges kehrt der Auslösehebel 1 durch Wirkung einer Feder 16 in die Ausgangslage zurück und der Vorgang kann wiederholt werden.
Ist die Münze 6 an einem Faden 17 befestigt, so entsteht zwischen der inneren Fläche der Wand 13 sowie des Wandlers 14 und der Vorderkante des Querbalkens 2 ein der Dicke des Fadens entsprechender Luftspalt, wobei der Faden 17 zwischen dem Querbalken 2 und der Wand 13 eingeklemmt wird. In einem is solchen Fall kommt der Querbalken 2 weder mit der Wand 13 noch mit dem piezoelektrischen Wandler 14 in Berührung. Vom Wandler 14 wird demzufolge kein Signal abgegeben, was zum Blockieren de- Selbstverkäufers und/oder zum Auslösen eines Alarmsignals mit Hilfe von an die Leitung 15 angeschlossenen Einrichtungen führt
Der im Ausführungsbeispiel verwendete piezoelektrische Wandler 14 kann auch durch andere Wandler, z. B. durch einen Kontakt oder durch einen elektromagnetischen, elektrodynamischen, piezomagnetischen und pneumatischen Wandler u. dgl. gebildet werden.
Eine an einem Faden 17 befestigte Münze wird im Selbstverkäufer durch die beschriebene Schutzanordnung zuverlässig entdeckt, was zum Blockieren des Selbstverkäufers bzw. zum Auslösen des Alarmes führt Die Münze kann dabei aus dem Gerät nicht herausgezogen werden, da sie zwischen dem Querbalken 2 und der Wand 13 eingeklemmt ist. Im Vergleich mit rein mechanischen Systemen wird bei der beschriebenen Lösung ein elektrisches Signal in Form eines Impulses abgegeben, welches nach der weiteren Verarbeitung Aktionen einleitet, die dem Betrüger verunmöglichen, die betrügerische Tätigkeit fortzusetzen. Die Lösung ist einfach und preiswert und bietet die größtmögliche Sicherheit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schutz eines mit wenigstens einem Münzkanal versehenen Selbstverkäufers gegen betrügerische Handlungen durch Herausziehen eines an einem Faden befestigten Zahlungsmittels, z. B. einer Münze, eines Jetons u. dgL nach dem Einleiten des Verkaufsvorganges durch das den Münzkanal durchlaufende Zahlungsmittel, mit einem dem Münzkanal zugeordneten Auslösehebel, der nach dem Einführen des Zahlungsmittels in den Münzkanal schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (1) T-förmig ausgebildet ist und daß sein Querbalken (2) mit Hilfe einer elektrischen Einrichtung (7, 8, 9, 10) derart gegen die innere Oberfläche einer gegenüberliegenden Wan«? (13) des Münzkanals (5) verschwenkbar ist, daß der Querbalken (2) mit der Wand (13) in Kontakt gelangt, und daß dem Auslösehebel (1) ein an der Wand (13) angeordneter Wandler (14) zugeordnet ist, der beim Kontakt des Querbalkens (2) mit der Wand (13) ein Signal zur Steuerung weiterer Funktionen des Selbstverkäufers abgibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Auslösehebel (1) zugewendete Stirnfläche des Wandlers (14) mit der Innenfläche der Wand (13) fluchtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (14) an der Wand (13) so angeordnet ist, daß der Querbalken (2) des Auslösehebels (1) in seiner Schwenkstellung auch die Stirnfläche des Wandlers (14) berührt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Auslösehebels (1) mit einem Anker eines Elektromagneten (10) verbunden ist, der mit einer Abtasteinrichtung (7, 8) in elektrischer Verbindung steht, die auf die den Münzkanal (5) durchlaufende Münze (6) anspricht, wodurch der Auslösehebel (1) gegen die Kraft einer an seinem anderen Ende angreifenden Feder (16) ausschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (10) einen Tauchanker (11) aufweist und daß die Abtasteinrichtung aus einer Lichtschranke (7,8) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (14) ein piezoelektrischer Wandler ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die beim Fehlen des Signals des Wandlers (14) der Selbstverkäufer blockierbar und/oder eine Alarmeinrichtung auslösbar ist.
DE19772715505 1977-03-10 1977-04-06 Vorrichtung zum Schutz von Selbstverkäufern Expired DE2715505C3 (de)

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DE2715505B2 true DE2715505B2 (de) 1980-04-30
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