DE615877C - Hinter einer Umlenkstelle angeordneter Muenzpruefer - Google Patents

Hinter einer Umlenkstelle angeordneter Muenzpruefer

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DE615877C
DE615877C DEK126864D DEK0126864D DE615877C DE 615877 C DE615877 C DE 615877C DE K126864 D DEK126864 D DE K126864D DE K0126864 D DEK0126864 D DE K0126864D DE 615877 C DE615877 C DE 615877C
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coins
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Münzprüfer für Selbstverkäufer mit auf die Breitseite der Münzen einwirkenden Nadeln, Spitzen o. dgl.
Das Neue besteht darin, daß die Nadeljn oder Spitzen hinter einer bei anderen Münzprüfern bekannten Umlenkung ortsfest angeordnet und dabei auf Bolzen einstellbar sind, so daß mit Hilfe von Stellmuttern ihre
to genaue Entfernung von der gegenüberliegenden Kanalwand eingestellt werden kann.
Durch die Umlenkung der Münzen im Münzkanal werden sie aus ihrer schnellen Gleitbewegung in einen anderen Bewegungszustand versetzt von geringerer Geschwindigkeit und somit bis zu einem gewissen Grade unabhängig von ihrer Einwurfgeschwindigkeit und Oberflächenbeschaffenheit selbst. Dadurch daß gerade an dieser Stelle orts-
ao feste Spitzen angeordnet sind, die quer über die ganze Breite des Münzkanals verlaufen und in genauem Abstand der Münzenstärke von der gegenüberliegenden Kanalwand eingestellt werden können, wird das Festhalten weicher oder sonst in ihrer Oberflächenbeschaffenheit von den normalen Münzen abweichender Falschstücke mit größerer Sicherheit erreicht als bei den bekannten Münzprüfern mit auf die Breitseite der Münzen einwirkenden Spitzen.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt unter Weglassung aller für das Verständnis nicht erforderlichen Teile.
Abb. ι stellt eine Vorderansicht des Münzprüfers, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B dar.
Der Münzprüfer hat eine an einem ortsfesten Winkel 1 befestigte, etwas schräg gestellte Wand 2, in deren Lappen 3 mittels der Achse 4 eine Klappe 5 schwingbar gelagert ist. Zwischen der Wand 2 und der Klappe 5 sind an der Wand 2 Laufschienen 6, 7, 8, 9 und Führungsschienen 10 und 11 in geeigneter Weise befestigt. Außerdem ist auf einem in Wand 2 befestigten Bolzen 12 ein Hebel 13 schwingbar gelagert, dessen Ausschlag durch die Anschlagstifte 14 und 15 begrenzt wird und der durch das Gegengewicht seines Armes 16 sich für gewöhnlich auf den Stift 14 auflegt.
Dadurch, daß die Klappe 5 in parallelem Abstand zu Wand 2 unter Wirkung der Feder 17 auf den Schienen 6, 7, 8, 9, 10 und n zur Auflage kommt, bilden sich zwischen Wand 2 und Klappe S die Münzkanäle i8, 19, 20 und 21. Eine Unterbrechung zwischen den Laufschienen 7 und 8 wird durch einen Gewichtsprüfhebel 22 ausgefüllt, der um eine auf der Rückseite der Wand 2 befestigte Achse 23 schwingen kann und der nach dem Niederdrücken durch eine Münze von dem Gegengewicht 24 wieder in die gezeichnete Lage der Abb. 1 gebracht wird, ehe die Münze den Kanal 21 durchläuft. Außerdem ist durch Gewicht 24 der Gewichtsprüfhebel 22 so eingestellt, daß zu leichte Münzen den Hebel
nicht herabdrücken und dann über die Leitschiene 8 hinweg in einen nicht gezeichneten Rückgabekanal abgeleitet werden.
In den Münzkanal 19 ragt durch einen in der Wand 2 angebrachten Ausschnitt 25 das mit sehr feinen Spitzen versehene Prüfblech 26. Das Prüf blech ist mit seinem umgebogenen Schenkel 27 auf zwei Bolzen 28 verschiebbar angeordnet. Durch Drehen der beiden Stellmuttern 29 läßt sich der Abstand der Spitzen von der Klappe S genau auf das richtige Maß einstellen. Die Klappe 5 ist an dieser Stelle mit einem Durchbruch 30 versehen, durch welchen die im Durchmesser ts zu kleinen Münzen seitlich herausfallen.
Eine in den Münzprüfer 'eingeworfene Münze fällt zuerst auf die Leitschiene 6 und rollt durch, den Kanal 18 in die rechte Ecke des Kanals 19. Die Münze kommt hier infolge der notwendigen Umkehr der Bewegungsrichtung einen Augenblick zum Stillstand und rollt dann mit sehr geringer Geschwindigkeit an den Spitzen 26 vorbei. Die echten Münzen werden von den Spitzen 26 nicht aufgehalten, während Falschstücke aus weichem Metall, z. B. Blei, auch wenn sie genau die Abmessungen der echten Münzen haben, von den Spitzen in ihrer Bewegung so gehemmt werden, daß sie stehenbleiben. Selbstverständlich werden auch Falschstücke, welche dicker sind als die echten Münzen,, oder solche Falschmünzen, deren Oberflächen angestauchte Stellen aufweisen, von den Spitzen 26 aufgehalten.
Münzen, welche nicht von den Spitzen 26 festgehalten werden oder durch Fenster 30 ausgeschieden werden, drücken beim Weiterr ollen den Hebel 13 herunter und fallen dann in die linke Ecke des Kanals 20. Hier kommen sie einen Augenblick zum Stillstand, bis das linke Ende des Hebels 13 wieder nach oben geschwenkt ist. Nun hat die Münze den genügenden Raum, um zwischen Führungsschiene 7 und Hebel 13 hindurch langsam auf den Gewichtsprüfhebel 22 zu rollen. Der Hebel 13 verhindert außerdem noch, daß man mit einem in den Kanal 18 eingeführten Draht bis an den Gewichtsprüfhebel 22 gelangen kann.
Um Münzen, welche im Münzprüfer aufgehalten worden sind, aus demselben zu entfernen, kann die Klappe 5 von der Wand 2 etwas abgehoben werden, wodurch die Münzen frei werden und nach unten herausfallen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hinter einer Umlenkstelle angeordneter Münzprüfer mit auf die Breitseite der Münzen einwirkenden Nadeln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese Nadeln so auf Bolzen (28) verschiebbar angeordnet sind, daß mit Hilfe von Stellmuttern (29) ihre Entfernung von der gegenüberliegenden Kanalwand eingestellt werden kann.
2. Federnde Abstützung für die Nadeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Nadeln oder Spitzen tragendes Blech (27) entgegen der Wirkung von Federn (31) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK126864D 1932-09-06 1932-09-06 Hinter einer Umlenkstelle angeordneter Muenzpruefer Expired DE615877C (de)

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DEK126864D DE615877C (de) 1932-09-06 1932-09-06 Hinter einer Umlenkstelle angeordneter Muenzpruefer

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DE (1) DE615877C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238251B (de) * 1958-12-18 1967-04-06 Siemens Ag Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer, insbesondere Muenzfernsprecher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238251B (de) * 1958-12-18 1967-04-06 Siemens Ag Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer, insbesondere Muenzfernsprecher

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