DE728053C - Nach dem Hebelprinzip federlos arbeitende Umfallscheibe mit Aufrichtewerk - Google Patents

Nach dem Hebelprinzip federlos arbeitende Umfallscheibe mit Aufrichtewerk

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DE728053C
DE728053C DESCH121866D DESC121866D DE728053C DE 728053 C DE728053 C DE 728053C DE SCH121866 D DESCH121866 D DE SCH121866D DE SC121866 D DESC121866 D DE SC121866D DE 728053 C DE728053 C DE 728053C
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DE
Germany
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disc
lever principle
spring
mechanism based
erecting mechanism
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Expired
Application number
DESCH121866D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schaffranke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF SCHAFFRANKE
Original Assignee
RUDOLF SCHAFFRANKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Nach dem Hebelprinzip federlos arbeitende Umfa.llscheibe mit Aufrichtewerk Die Erfindung bezieht sich auf eine nach dem Hebelprinzip federlos arbeitende Urnfallscheibe mit Aufrichtewerk, insbesondere Kopffallscheibe, bei der die zum Aufrichten der durch .den Schuß umgelegten Scheibe dienende Hebevorrichtung, z. B. Hebel, exzentrische Scheibe usw., mit der Fallscheibe auf einer gemeinsamen Achse angeordnet ist.
  • Diese Hebevorrichtung kann hierbei z. B. so angeordnet sein, daß .sie mixt der Kopffallscheibe durch ein Scharnierband verbunden ist. _ Die Hebevorrichtung kann in bekannter Weise mit Hilfe eines über eine oder mehrere Rollen o. dgl., die ihrerseits seitlich oder hinter der Hebevorrichtung angeordnet sind, laufenden -Zugseiles in ihrer Lage verändert werden.
  • In den A.bb. i bis 3 ist eine besonders geeignete Ausführungsform einer als Kopffallscb.eibe ausgebildete Fallscheibe gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Kopffallscheibe besteht aus einer Unterlagplattea aus Holz, Metall u. dgl. Auf dieser Unterlagscheibe ist ein Blechgehäuse b z. B. mit Schrauben befestigt. An der Vorderseite des Blechgehäuses b ist eine stärkere Schutzplatte e vorgesehen. Die Stärke dieser Eisenplatte wird so bemessen, daßetwa auftreffende Geschosse von der Aufhebevorrichtung, die in dem Blechgehäuse b eingebaut ist, ferngehalten werden.
  • Diese Aufhebevorrichtung für die Kopffallscheibe d besteht aus einer Rolle behebiger Konstruktion, die in einen am Boden des Blechgehäuses b angebrachten Rollenbalter fleicht drehbar angeordnet ist. Oberhalb der Rollee ist eine zweite Rolle g vorgesehen, welche ihrerseits in beiderseitigen Lagerungen der seitlichen Stützen h leicht drehbar ist.
  • Unmittelbar hinter der Schutzplatte c ist im oberen Teil der seitlichen Stützen k ein herausnehmbarer Stift i, der beiderseits versplintet ist, vorgesehen. Um diesen Stift! ist einerseits fall- und hebbar die eigentliche Kopffallscheibe d sowie die Hebelvorrichtung h in Form eines Gelenkbandes angebracht. Die Hebevorrichtung k besteht im einzelnen aus zwei winklig zueinander stehenden Hebelarmen, die miteinander zweckmäßigerweise durch eine Strebe i miteinander verbunden sind. Der bei Normallage abwärts gerichtete Hebelarmm ist an seinem freien Ende bei tt winklig aufgebogen und durchbohrt. Der in Ruhelage waagerecht angeordnete Hebelarm ist ebenfalls an =einem freien Ende winklig aufgebogen.
  • In der Bohrungtt des Hebelarmes ist ein Zugseil o befestigt. Dieses läuft über die Rollen ;; und e und durch die in der Schutzplatte c vorgesehene Führung p zum Schützenstand.
  • Uni ein Verrücken der Kopffallscheibe zu verhindern, sind in der Unterlagplatte a bei g zwei Bohrungen vorgesehen, durch die zwei Haltestifte geführt werden.
  • Die Arbeitsweise dieser Zugvorrichtung ist folgende: Die durch den Schuß umgelegte Kopfscheibe d fällt auf das nach oben gerichtete freie Ende des in der - Ruhelage in waagerechter Lage befindlichen Hebelarmes. Die Höhe des aufgewinkelten Teils des Hebelarmes wird dabei so bemessen, daß die obere Rolle g .durch die umgeklappte Kopfscheibe nicht beschädigt wird... Durch Anziehen des Zugseiles o beim Schützenstand wird die Hebevorrichtung in ihrer Lage um etwa 9o° verändert. Durch das Aufrichten des Hebels. wird die Kopfscheibe mitgehoben. Infolge der abgesetzten und gebogenen Verlängerung der Kopfscheibe zum Drenstiftd hin bleibt die Kopfscheibe d in der ihr nunmehr erteilten lotrechten Ausgangsatellung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nach dem He #belprinzip federlos arbeitende Umfallscheibe mit Aufrichtewerk, insbesondere Kopffallscbeibe, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufrichten der durch den Schuß umgelegten Scheibe (d) dienende Hebevorrichtung (k), wie Hebel, exzentrische Scheibe usw., mit der Fallscheibe auf einer gemeinsamen Achse (i) angeordnet ist.
DESCH121866D 1941-01-28 1941-01-28 Nach dem Hebelprinzip federlos arbeitende Umfallscheibe mit Aufrichtewerk Expired DE728053C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426764A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-23 Wegmann & Co GmbH, 3500 Kassel Klappzielscheibe zur schiessausbildung an erdgebundenen waffen, insbesondere waffen an kampffahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3426764A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-23 Wegmann & Co GmbH, 3500 Kassel Klappzielscheibe zur schiessausbildung an erdgebundenen waffen, insbesondere waffen an kampffahrzeugen

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