DE553591C - Schiessuebungsgeraet - Google Patents

Schiessuebungsgeraet

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DE553591C
DE553591C DE1930553591D DE553591DD DE553591C DE 553591 C DE553591 C DE 553591C DE 1930553591 D DE1930553591 D DE 1930553591D DE 553591D D DE553591D D DE 553591DD DE 553591 C DE553591 C DE 553591C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

Description

Die Erfindung betrifft sogenannte Fallscheiben, bei denen die Zielscheibe infolge der durch einen Treffer bewirkten Erschütterung des Scheibenträgers zum Umkippen veranlaßt wird und unter der Einwirkung eines Stellhebels steht, der bei vollem Ausschlag das Aufrichten und Festlegen des Scheibenträgers, bei nur teilweisem Ausschlag dagegen die Auslösung der den Scheibenträger in seiner Aufrechtlage haltenden Sperrklinke veranlaßt, damit die Scheibe im Bedarfsfalle von Hand auch dann umgelegt werden kann, wenn ein Treffer nicht erfolgt ist. Die Erfindung sucht die bisher bekannt gewordenen Fallscheiben dieser Art dahin zu verbessern, daß das Umfallen der Zielscheibe erfolgen kann, ohne daß Rückwirkungen nach der Deckung hin erfolgen, von der aus der Stellhebel durch Vermittelung eines Seilzuges betätigt werden kann. Bei einer Fallscheibe gemäß der Erfindung kann also im Trefferfalle das Umkippen der Zielscheibe erfolgen, ohne daß das Stellgetriebe mitgenommen oder sonstwie in Mitleidenschaft gezogen wird.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Stellhebel mit dem Scheibenträger durch eine Stoßstange verbunden, deren eines, die FaIlklinkenauslöseklinke tragendes Ende in dem zur Scheibenkippachse wesentlich konzentrisehen Führungsschlitz eines Führungssegmentes läuft, so daß die Scheibe umkippen kann, während der Stellhebel in Ruhe verbleibt. In Verbindung hiermit schafft die Erfindung die Möglichkeit, die die Zielscheibe in ihrer Aufrechtlage sperrende Klinke beim Aufrichten mit federnder Kraft in ihre Sperrlage zu bringen und sie bis zum Einschnappen zu verhindern, daß durch die infolge des Aufrichtens veranlaßte Erschütterung ein Wiederabfallen der Klinke in die 40' Auslösestellung erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist die den Stellhebel mit dem Scheibenträger kuppelnde Stoßstange längs ihres sie mit dem Stellhebel verbindenden Drehzapfens federnd beweglich gelagert und zwisehen ihren Enden mit einem seitlichen Druckzapfen versehen, der bei der Aufrichtbewegung des Stellhebels die Fallklinke unter senkrecht federnder Abdrängung des Stangengelenkpunktes nachgiebig gegen eine Sperrschulter des mit dem Führungsschlitz versehenen Führungssegmentes so lange andrückt, bis die Fallklinke hinter die Sperrschulter geschnappt und die Auslöseklinke über den ihrem Angriff dienenden Schlitz der Fallklinke hinweggegangen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Schießübungsgerätes gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der bedeutet: Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II, in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. i, in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fallklinke, Fig. 5 bis 8 Schnitte entsprechend der Fig. 2, wobei sich das Gerät in verschiedenen Arbeits- und Zwischenstellungen befindet, Fig. 9 eine Vorderansicht. Das Gerät besitzt eine ungefähr dreieckige Grundplatte i, die mit Löchern 2 versehen ίο ist, durch die Pflöcke hindurchgetrieben werden können, um die Platte ι unverrückbar am Boden zu verankern. Die Platte ι ist beiderseits mit Böcken 3 versehen, die durch Zapfen 4 einen leistenförmigen, an den Enden winklig abgebogenen Scheibenträger 5 drehbar lagern. Dieser ist an seiner dem Schützen zugewandten Vorderseite mit aufwärts gebogenen Augen 6 versehen, durch die Schrauben 7 hindurchgehen. Mittels dieser kann eine Schießscheibe 8 gegen die Vorderseite der Trägerleiste geklemmt werden. In der Zeichnung stellt die Scheibe einen liegenden Schützen dar. Für den Fall, daß in dem Gerät eine höhere und schwerere Zielscheibe befestigt werden soll, die auf eine Holzlatte aufgenagelt ist, sind an der Rückseite des Trägers 5 Leisten 9 vorgesehen, zwischen denen die Scheibenlatte eingesetzt werden kann. Eine von Flügelmuttern 10 beeinflußte Druckplatte 11 vermag diese Latte mit dem Träger 5 zu verspannen. Eine an einer Konsole 12 sitzende Stellschraube 13 vermag sich in der Aufrechtstellung der Scheibe gegen eine untere Verlängerung der Leiste 5 zu legen und diese in ihrer Aufwärts drehung zu begrenzen. Der Scheibenträger 5 ist auf seinem Drehzapfen 4 labil gelagert, d. h. die Drehachse liegt in der Aufrechtstellung der Scheibe 8 derart außerhalb des Schwerpunktes des Scheibenträgers 5 und der an ihm befestigten Scheibe 8, daß sich beide in diejenige Stellung zu drehen suchen, in der die Scheibe 8 nach unten geklappt ist (Fig. 6).
In der Nähe des einen Endes des Scheibenträgers 5 ist auf einem von einem Böckchen 14 getragenen Drehzapfen 15 eine Fallklinke 16 drehbar gelagert. Diese Klinke ist als doppelseitiger Hebel ausgebildet, dessen einer, dem Scheibenträger 5 zugewandter Hebelarm länger und schwerer ist als der hintere Hebelarm, so daß die Klinke 16 unter der Einwirkung ihres Hebelarmes die in Fig. 5 und 6 angedeutete Stellung einzunehmen und sich mit ihrem einen Ende auf die Grundplatte 1 aufzulegen sucht. Der kürzere und leichtere Hebelarm ist seitlich des Drehpunktes 15 mit einer Aufwärtskrümmung 17 versehen, deren Bedeutung weiter unten erläutert ist. Der lange Hebelarm ragt bis unter den Scheibenträger 5 und ist daselbst mit einem rechtwinkligen Ausschnitt 18 und einem Einschnitt 19 versehen, der an der dem Drehzapfen 15 nächstgelegenen Seite eine schräge Wand 20 besitzt.
Über dem Ausschnitt 18 des Fallhebels 16 ist an dem Scheibenträger 5 ein Führungssegment 21 befestigt, das mit einer kreisförmigen Nut 22 und einer dazu exzentrischen Führungsfläche 23 versehen ist. Letztere ist bei 24 zu einer Schulter abgesetzt, die sich vor die in Richtung der Drehachse der Klinke 16 verlaufende Kante des Ausschnittes 18 zu legen vermag, wenn die Klinke 16 in die Stellungen gemäß Fig. 2, 7 und 8 hochgeschwenkt ist. Die Anlage der Schulter 24 an diese Klinkenkante bewirkt dabei unter dem Einfluß der durch das Übergewicht des Scheibenträgers und der daransitzenden Scheibe verursachten Reibung, daß der Klinkenarm in seiner Hochstellung gehalten wird und seinerseits den Scheibenträger in derjenigen Arbeitsstellung sperrt, in der die Scheibe 8 aufgerichtet ist. LTmgekehrt bewirkt schon eine geringe Erschütterung der Scheibe 8, beispielsweise durch einen Treffer, daß der Reibungseingriff zwischen der Fallklinke 16 und der Schulter des Scheibenträgers 5 verlorengeht, so daß der Sperrarm der Fallklinke 16 nach unten fallen und den Scheibenträger unter die Wirkung seiner labilen Aufhängung bringen kann, was das Umlegen der Scheibe 8 zur Folge hat. Die genaue Anlagestellung der Fallklinke 16 kann durch eine kleine Stellschraube 25 geregelt werden, die in einem seitlichen Ansatz 26 des Segmentes 21 sitzt und sich in der Sperrlage der Klinke 16 gegen deren Oberseite legt (Fig. 8).
In dem Schlitz 22 des Segments 21 läuft der Zapfen 26 einer Stoßstange 27, die durch einen Zapfen 28 nachgiebig gelenkig mit einem Stellhebel 29 verbunden ist. Dieser ist als .doppelarmiger Hebel ausgebildet, auf einem senkrechten Zapfen 30 der Grundplatte ι drehbar gelagert und wird in seinen 10g Drehbewegungen durch zwei senkrechte Anschlagzapfen 31 und 32 begrenzt. Eine Feder 33, deren eines Ende an einem Zapfen der Platte 1 und deren anderes Ende an dem längeren Arm des Stellhebels 29 angreift, sucht letzteren in Anlage an den Anschlagstift 31 zu halten.
Auf dem Zapfen 26 ist eine Klinke 35 frei drehbar gelagert. Die Klinke ist derartig ausgebildet und angeordnet, daß sie sich mit der Klinkenspitze unmittelbar neben der Schrägwand 20 des Klinkenausschnittes 18 auf die Fallklinke 16 auflegt, wenn die Scheibe hochgestellt und der Scheibenträger durch die Fallklinke" 16 gesperrt ist. Das der Klinke 36 abgewandte Ende der Stange umgreift den Drehzapfen 28 mit Spiel, so
daß die Stange 27 sich gegen den Stellhebel 29 zu verdrehen vermag, wenn der die Klinke 35 tragende Zapfen 26 durch die bogenförmige Nut 22 des Segments 21 hindurchläuft. Eine den Zapfen 28 umgebende Feder 37 sucht die gelenkig miteinander verbundenen Enden der Teile 27 und 29 aufeinanderzudrücken, ermöglicht aber ihre federnde Abspreizung in der Achsenrichtung des Zapfens 28. Von der Stange 27 ragt seitlich ein kleiner Zapfen 38 vor, der über die Krümmung 17 des kürzeren Fallklinkenarmes hinwegläuft, wenn der Hebel 29 um seinen senkrechten Zapfen 30 und zwischen seinen durch die Anschlagstifte 31 und 32 bedingten Grenzstellungen geschwenkt wird. Wenn dieser Zapfen 38 mit der Klinkenkrümmung 17 in Eingriff gelangt, bewirkt er, daß die Klinke 16 um ihren Drehzapfen 15 gedreht wird, und wenn eine derartige Drehbewegung nicht möglich sein sollte, daß die Stange 27 um den Zapfen 26 als Drehpunkt und entgegen der Wirkung der Feder 37 aufwärts geschwungen wird.
Das freie Ende des Hebels 29 kann durch einen Seilzug an eine im Unterstand angeordnete Winde angeschlossen werden, durch die die Wiederaufrichtung der Scheibe veranlaßt wird. An diese Winde können gegebenenfalls mehrere Einzelgeräte gleichzeitig angeschlossen werden.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist die folgende:
Wenn die Scheibe in ihrer Aufrechtstellung steht, in der sie durch Anlage der .Schulter 24 an die Fallklinke 16 gesperrt wird, und wenn die Scheibe in dieser Stellung des Gerätes eine nach dem Stellhebel 29 zu wirksame Erschütterung erleidet, beispielsweise durch einen Treffer, wird die Schulter 24 etwas von der Fallklinke 16 abgehoben, so daß diese infolge ihrer labilen Lage und unter der Einwirkung des Übergewichts ihres Sperrarmes nach unten fällt und die Scheibe 8 sich so umlegen kann, daß sie dem Blick des Schützen entschwindet. Der die Klinke 35 tragende Zapfen 26 läuft dabei in das vordere Ende des Führungsschlitzes 22 (Fig. 6). Will man nunmehr die Scheibe 8 aufrichten, so hat man lediglich den Hebel 29 entgegen der Wirkung seiner Feder 33 einmal so zu drehen, daß er sich gegen den Anschlagstift 32 legt, und ihn dann loszulassen, damit durch die Feder 33 seine Anlage an den Anschlagstift 31 wiederhergestellt wird. Durch die Drehbewegung nach dem Zapfen 32 hin wird, da der Zapfen 26 sich an das Ende des Führungsschlitzes 22 anlegt, eine Aufwärtsdrehung des Scheibenträgers 5 um seinen Zapfen 4 veranlaßt. Bei dieser Bewegung des Hebels 29 gelangt ferner die die Aufwärtsdrehung des Scheibenträgers 5 veranlassende Stange 27 durch den Zapfen 38 in Eingriff mit der Abbiegung 17 der Fallklinke i6, so daß diese angehoben und gegen die sich mit dem Scheibenträger 5 drehende Führung 23 des Segments 21 gehalten wird. Die Führung 23 sucht hierbei infolge ihrer Exzentrizität mit ' Bezug auf die Drehzahl 4 das Sperrende des Fallhebels wieder nach unten zu drücken, doch wird die Fallklinke in diesem Stadium des Stellvorganges an dem Wiederabfallen durch die Anlage des Zapfens 38 und der Fallhebelkrümmung 17 gehindert, so daß unter dem Druck der Führung 23 zwar das Sperrende der Fallklinke nicht nach unten fällt, wohl aber durch den abwärts gerichteten Druck der Führung 23 ein Anheben des Verbindungsendes der Stange 27 längs des Stangendrehzapfens 28 entgegen der Wirkung der Feder 37 stattfindet. Wenn dann die Schulter 24 vor die ihr zugeordnete Ouerkante des Ausschnitts 18 der Fallklinke 16 gelangt, schnappt die Klinke 16 unter der Wirkung der Feder 37 nach oben, so daß sich gg die Schulter 24 vor ihre Klinkerikante legt. Wenn der Hebel 29 dann wieder in Anlage an den Stift 31 zurückgeht, findet lediglich eine geringfügige Schwingbewegung der Stange 27 statt, die bis zum Ablaufen des g0 Zapfens 38 von der Klinkenkrümmung 17 weiterhin einen nach oben gerichteten Druck auf das Sperrende der Klinke zur Folge hat, so daß diese in Anlage an die Schulter 24 verbleibt und den Scheibenträger 5 aufgerichtet hält, wenn der Hebel 29 seine rückläufige Bewegung beendigt. Die frei drehbare Klinke 35 läuft bei diesem eben beschriebenen Aufrichtvorgang wirkungslos über das Sperrende der Klinke hinweg.
Wenn sich der Scheibenträger in der Sperrstellung befindet, so kann die Scheibe auch durch Vermittlung des Hebels 29 umgeklappt werden, indem man lediglich eine teilweise Verschwenkung des Hebels 29 nach dem An- 10g schlagstift 32 hin veranlaßt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt die Spitze der Klinke 35 in der Sperrstellung des Scheibenträgers unmittelbar neben der Schrägwand 20 des Klinkenausschnittes 19. Wenn man nunmehr den Hebel 29 dreht, so läuft bei dieser Stellung der Teile die Spitze der Klinke 35 in den Ausschnitt 19, so daß sich der Klinkenrücken auf die Schrägwand 20 und die Klinkenspitze gegen die senkrechte Wand des Ausschnittes 19 legt. Wenn der Hebel 29 gedreht wird, läuft der Klinkendrehzapfen 26 unter der Einwirkung des Segment§chlitzes 22 nach unten, und wenn die Klinkenspitze in den Schlitz 19 eingetreten ist, wird durch die Klinkenbewegung ein nach abwärts gerichteter Druck auf das Sperrende der Fallklinke 16
ausgeübt, so daß der Klinkenausschnitt 18 an der Schulter 24 des Segments 21 nach unten vorbeibewegt wird und die Klinke in die Stellung gemäß Fig. 5 und 6 abfallen und das Umklappen der Scheibe 8 veranlassen kann. Dieser Vorgang erfolgt, bevor sich noch der Zapfen 38 der Stange 27 auf die Klinkenkrümmung 17 aufgelegt hat, also während des anfänglichen Teils der Drehung des Hebels 29 nach dem Anschlagstift 32 hin. Dreht man den Hebel 29 weiter, so daß die Anlage des Zapfens 38 an die Klinkenkrümmung 17 erfolgt, so spielt sich der oben beschriebene Wiederaufrichtvorgang in unveränderter Weise ab.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Fallscheibe, bei der die Zielscheibe infolge der durch einen Treffer bewirkten Erschütterung des Scheibenträgers umkippt und' unter der Einwirkung eines Stellhebels steht, der bei vollem Ausschlag das Aufrichten und Festlegen des Scheibenträgers, bei nur teilweisem Ausschlag dagegen die Auslösung der den Scheibenträger in seiner Aufrechtlage haltenden Sperrklinke veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (29) mit dem Scheibenträger (5) durch eine Stoßstange
    (27) verbunden ist, deren eines, die FaIlklinkenauslöseklinke (35) tragendes Ende in dem zur Scheibenkippachse (4) konzentrischen Führungsschlitz (22) eines Führungssegmentes (23) läuft. ι
  2. 2. Fallscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklinke (16, 17) einen mit einer Schrägfläche (20) versehenen Schlitz (19) besitzt, in den die Auslöseklinke (35) durch die Stoßstangenführung (22) bewegt wird, wenn der Stoßstange (27) durch den Stellhebel (29) eine Teilbewegung nach der Scheibe (8) hin erteilt wird.
  3. 3. Fallscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (27) längs ihres sie mit dem Stellhebel (27) verbindenden Drehzapfens (28) • federnd beweglich gelagert und zwischen ihren Enden mit einem seitlichen Druckzapfen (38) versehen ist, der bei der Aufrichtbewegung des Stellhebels (29) die Fallklinke (16, 17) unter senkrecht federnder Abdrängung des Stangengelenkpunktes nachgiebig gegen eine Sperrschulter (24) des mit dem Führungsschlitz (22) versehenen Führungssegmentes (21) so lange andrückt, bis die Fallklinke (16, 17) hinter die Sperrschtilter (24) geschnappt und die Auslöseklinke (35) über den ihrem Angriff dienenden Schlitz (19) der Fallklinke (16, 17) hinweggegangen ist.
  4. 4. Fallscheibe nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Einstellvorrichtung (25, 26) zur Regelung des Eingriffes zwischen der Fallklinke (16, 17) und der Sperrschulter (27) des Führungssegmentes (21).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930553591D 1930-12-20 1930-12-20 Schiessuebungsgeraet Expired DE553591C (de)

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DE739791C (de) * 1941-11-06 1943-10-05 Bernhard Mangold Nicht ortsgebundene klappbare Schiessscheibe mit selbsttaetiger Trefferanzeigevorrichtung

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GB379830A (en) 1932-09-08
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