DE932718C - Feststellvorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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DE932718C
DE932718C DED16315A DED0016315A DE932718C DE 932718 C DE932718 C DE 932718C DE D16315 A DED16315 A DE D16315A DE D0016315 A DED0016315 A DE D0016315A DE 932718 C DE932718 C DE 932718C
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DE
Germany
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pin
iron
band
locking device
locking
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Expired
Application number
DED16315A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Duerr
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/105Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für die Flügel von Fenstern; Türen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. Dabei kann ein Bandeisen, das einerseits am festzustellenden Teil in einer vorzugsweise senkrecht zur Schwenkachse desselben laufenden Richtung befestigt und andererseits an seinem anderen, frei federnden Endteil um einen in Richtung der Schwenkachse des Fensters angeordneten feststehenden Zapfen geschlungen ist, an seinem federnden Ende mittels eines Handhebels gegen den Zapfen gepreßt werden.
  • Bei bekannten Feststellvorrichtungen der vorgenannten Art erfolgt die Festlegung durch Anliegen der ganzen, den Zapfen umschlingenden Fläche des Bandeisens an diesen Zapfen. Dabei ist infolge der verhältnismäßig großen Fläche ein nennenswerter Betätigungsdruck am freien Ende des Bandeisens erforderlich, damit die erzeugte Flächenpressung zu einer einwandfreien Feststellung des Fensters oder des sonstigen festzustellenden Teiles ausreicht.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung des vorgenannten Mangels und darüber hinaus die Schaffung einer einfachen, leicht zugänglichen und zuverlässig wirkenden Betätigungseinrichtung für die genannte Feststellvorrichtung.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Zapfen beiderseits des ihn umschlingenden Endteiles des Bandeisens mit je einem nach außen zunehmenden Kegel versehen ist, wobei die beiden Kegel die Anlageflächen für den gegen ihn gepreßten Teil des Bandeisens bilden. Durch diese Ausbildung des Zapfens gemäß der Erfindung wird bei gleichbleibendem Betätigungsdruck am freien federnden Endteil des Bandeisens der auf den Zapfen einwirkende Flächendruck erheblich vergrößert und dadurch eine absolut sicher wirkende Feststellung erzielt. Damit der erfindungsgemäß erzielte Flächendruck nicht zu groß wird und nicht etwa eine Deformation an den zusammenwirkenden Flächen hervorruft, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung der den Zapfen umschlingende Teil des Bandeisens beiderseits mit den Kegelflächen angepaßten Schrägflächen versehen. Dabei können die bei der Feststellung zusammenwirkenden Flächen leicht so groß gewählt werden, daß bei der Feststellung der günstigste Flächendruck erzielt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung befindet sich schließlich der zur Feststellung dienende Handhebel vorteilhaft an dem einen dem Zapfen gegenüberliegenden Ende einer Welle, die entlang dem am Fenster befestigten Teil des Bandeisens läuft und an diesem gelagert ist, und die an ihrem zapfenseitigen Ende als Feststellorgan einen bei ihrer Drehung mit dem freien, federnden Ende des Bandeisens zusammenwirkenden Exzenter od. dgl. aufweist.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung zu ersehen, in welcher der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. i die Vorrichtung in einer Seitenansicht (Teile der Vorrichtung sind im Schnitt dargestellt), Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. i in einem Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles III in Fig. i (Teile der Vorrichtung sind im Schnitt dargestellt).
  • Die dem Ausführungsbeispiel entsprechende Feststellvorrichtung für Fenster, Türen od. dgl. umfaßt im wesentlichen einen in Richtung der Schwenkachse des Fensters fest angeordneten Zapfen i und ein Bandeisen 2, welches am nicht- dargestellten Fensterflügel mit einer Lasche 2o befestigt ist und an seinem anderen, frei federnden Endteil 3 um den Zapfen i geschlungen ist und an seinem dortigen Ende 4 von einem Handhebel 5 aus über eine Welle 6 und einen Exzenter 7 gegen den Zapfen i gepreßt werden kann.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Zapfen i beiderseits des ihn umschlingenden Endteiles 3 des Bandeisens :2 mit je einem nach außen zunehmenden Kegel 8, 9 versehen, wobei die beiden Kegel 8, g die Anlagefläche für den gegen ihn gepreßten Teil 3 des Bandeisens bilden. Dabei weist auch der den Zäpfen i umschlingende Endteil 3 des Bandeisens Abschrägungen fo, i i auf, die mit den Kegeln 8, 9 zusammenwirken und beim Feststellen die Anpreßfläche bilden.
  • Zur Befestigung des Zapfens i am nicht dargestellten feststehenden Rahmen des Fensters dient ein Winkeleisen 12 mit einem Langloch 13, so daß der Zapfen i leicht so eingestellt werden kann, daß seine Achse mit der Schwenkachse des Fensters übereinstimmt. Dabei dient zur Befestigung des Zapfens i am Winkeleisen 12 in üblicher Weise ein unterer Bolzen 14 des Zapfens (vgl. Fig. 2), der das Langloch 13 des Winkeleisens 12 nach unten durchsetzt und von unten aus mittels einer Mutter 15 und eines Federringes 16 am Winkeleisen 12 festgeklemmt ist. Dabei weist der Zapfen i im Anschluß an seine untere Kegelfläche 9 noch einen zum Festhalten geeigneten Sechskant 17 auf, der zugleich als obere Anlagefläche am Winkeleisen 12 dient.
  • Wie insbesondere aus den Fig. i und 3 hervorgeht, ist die mit dem Betätigungshebel 5 verbundene Welle 6 entlang dem senkrecht zur Achsrichtung des Zapfens i laufenden Hauptteil des Bandeisens 2 mittels am Bandeisen befestigter Laschen 18 gelagert, die von der Welle 6 in Bohrungen ig durchsetzt werden.
  • Aus den Figuren -ist leicht ersichtlich, daß der Exzenter 7 bei einer Abwärtsbewegung des Hebels 5 so gegen das freie Ende q. des Bandeisens 2 gepreßt wird (vgl. Fig. 3), daß der von dem Teil 3 des Bandeisens 2 umschlungene Zapfen i über die Kegelflächen 8,. 9 von den Schrägflächen i o, fr des Bandeisens aus festgeklemmt wird. Wird der Hebel 5, der infolge einer üblichen verhältnismäßig flachen Steigung des Exzenters 7 und infolge der an den Bohrungen ig auftretenden Lagerreibung der Welle 6 selbstsperrend in seiner unteren Stellung verbleibt, wieder nach oben geschwenkt, so entfernt sich auch der Exzenter 7 wieder von dem Ende 4 des Bandeisens (vgl. Fig. 2), und dieses Ende federt derart nach außen, daß das Bandeisen gegenüber dem Zapfen i wieder frei drehbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht an das erläuterte Ausführungsbeispiel gebunden. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß im Falle einer anderen, z. B. in der Zeichnung weiter oberhalb befindlichen Lage der Schwenkachse und damit des Zapfens i relativ zu dem an der Fensterfläche befestigten Bandeisen 2 dieses Bandeisen 2 kurz vor dem Zapfen i ohne weiteres so abgekröpft und der Exzenter ? derart vergrößert werden kann, daß die Feststellvorrichtung auch in diesem Falle in der gleichen vorteilhaften Weise von dem Hebel 5 aus bedient werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. _ Feststellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., bei der ein Bandeisen, das einerseits am festzustellenden Teil in einer vorzugsweise senkrecht zur Schwenkachse desselben verlaufenden Richtung befestigt und andererseits an seinem anderen, frei federnden Endteil um einen in Richtung der Schwenkachse des Fensters angeordneten feststehenden Zapfen geschlungen ist, an seinem federnden Ende mittels eines Handhebels gegen den Zapfen gepreßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (i) beiderseits des ihn umschlingenden Endteiles (3) des Bandeisens (2) mit je einem nach außen zunehmenden Kegel (8, 9) versehen ist, wobei die beiden Kegel (8,9) 9) die Anlageflächen für den gegen ihn gepreßten Teil (3) des Bandeisens (2) bilden.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zapfen (i) umschlingende Teil (3) des Bandeisens (2) beiderseits mit den Kegelflächen (8, g) angepaßten Schrägflächen (io, ii) versehen ist.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zur Feststellung dienende Handhebel (5) an dem einen, dem Zapfen (i) gegenüberliegenden Ende einer Welle (6) befindet, die entlang dem am Fenster befestigten Teil des Bandeisens (2) läuft und an diesem gelagert ist, und die an ihrem zapfenseitigen Ende als Feststellorgan einen bei ihrer Drehung mit dem freien, federnden Ende (q.) des Bandeisens (2) zusammenwirkenden Exzenter (7) od. dgl. aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 356 388; schweizerische Patentschrift Nr. 182 66o.
DED16315A 1953-11-11 1953-11-11 Feststellvorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. Expired DE932718C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19625556A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-02 Hans Dipl Ing Kuehl Scharnier mit Schwenkbremse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356388C (de) * 1922-07-20 Joh Feinenburg Feststellvorrichtung fuer Fenster, Tueren usw. mit federndem, sich um den Scharnierbolzen festklemmenden Schellband
CH182660A (fr) * 1937-07-16 1936-02-29 Turin Louis Dispositif permettant d'immobiliser une pièce destinée à pivoter.

Patent Citations (2)

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DE356388C (de) * 1922-07-20 Joh Feinenburg Feststellvorrichtung fuer Fenster, Tueren usw. mit federndem, sich um den Scharnierbolzen festklemmenden Schellband
CH182660A (fr) * 1937-07-16 1936-02-29 Turin Louis Dispositif permettant d'immobiliser une pièce destinée à pivoter.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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