DE870525C - Abstellvorrichtung fuer Weckeruhren - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Weckeruhren

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DE870525C
DE870525C DEJ2971A DEJ0002971A DE870525C DE 870525 C DE870525 C DE 870525C DE J2971 A DEJ2971 A DE J2971A DE J0002971 A DEJ0002971 A DE J0002971A DE 870525 C DE870525 C DE 870525C
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DE
Germany
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lever
shut
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Expired
Application number
DEJ2971A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dr-Ing E H Junghans
Adolf Kuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Weckeruhren Die Erfindung betrifft Abstellvorrichtungen für Weckeruhren jener Art, bei denen ein als Hebel ausgebildetes Abstellorgan unter der Einwirkung einer Rückholfeder steht. Soweit bekannt, verwenden alle Hersteller von Weckeruhren mit Abstellern der genannten Art als Rückholfeder eine besondere Drahtfeder, die einerends an einer Werkplatte festgelegt ist und anderends an einem an den Abstellhebel angebogenen Lappen anliegt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Anordnung zu vereinfachen und dadurch Bauteile und Arbeitsgänge zum Wegfall zu bringen. Die Lösung :der Erfindungsaufgabe besteht darin, daß die Rückholfeder als ein mit dem Absteller aus einem Stück bestehender, auf Biegung und/oder Drehung beanspruchter Stab ausgebildet wird. Diese Ausbildung des Abstellhebels ermöglicht es, die bisher übliche besondere Rückholfeder und ihre Befestigungsschraube sowie .die Gewindebohrung dafür wegfallen zu lassen, wobei zugleich auch der Arbeitsgang des Befestigens und Justierens der Feder wegfällt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die einen zwischen zwei Werkplatten schwenkbar gelagerten Abstellhebel voraussetzt, verläuft der Federstab parallel zur Drehachse des Abstellhebels. Der Federstab kann so gestaltet sein, daß er :dicht bei .dem einen Lagerzapfen angeschnitten ist und mit seinem freien Ende dicht neben der Lageröffnung für den anderen Drehzapfen in der betreffenden Werkplatte festgelegt ist; dafür genügt das Einstanzen einer kleinen Durchbrechung, an deren Kanten der Federarm bei der Betätigung .des Abstellhebels zur Anlage kommt. Da der für den Abstellhebel verwendete Werkstoff an sich keine besonders guten elastischen Eigenschaften erfordert, wird man den Federarm gemäß der Erfindung in möglichst geringem Abstand von der Schwenkachse des Abstellhebels anbringen, um eine entsprechend geringe, die Elastizitätsgrenze nicht überschreitende Verformung z.u gewährleisten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, aus der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Es zeigen jeweils in Teilansicht und unter Weglassen von für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teilen, -Fig. i eine Weckeruhr bei geöffnetem Gehäuse von der Rückseite gesehen, Fig. 2 von der Seite gesehen einen Schnitt nach A-B !durch Fig. i.
  • Die beiden- Werkplatten des Weckeruhrwerkes sind mit i und 2 bezeichnet. Zwischen diesen beiden Werkplatten sind das Weckerfederrad 3, das Weckersteigrad 4 und die Weckerankerwelle 5 gelagert. Auf der Welle 5 ist der Weckerha;ken 6 und .die Weckerabstellklinke 7 befestigt. (Weitere Teile des Werkertriebwerkes sind, da zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig, zur Klarheit der Zeichnung weggelassen.) Die Wec'kerabstellklinke 7 wirkt mit dem Weckerabstellhebel8 in bekannter Weise zusammen. Der Hebel 8 ist, wie üblich, als Bl@chstanzteil ausgebildet und vermittels zweier angeschnittener Lappen 8a, 8b in Durchbrechungen ja, 2a der Werkplatten i und 2 schwenkbar gelagert.
  • Parallel zu der gedachten Schwenkachse (zwischen 811 und 8b) ,des Abstellhebels 8 verlaufend ist an den Abstellhebel 8 dicht leim Lagerzapfen 8a beginnend ein dünner Federarm 8e angeschnitten, ,der mit seinem freien Ende 8d in eine dicht neben ,der Lageröffnung ia für den Zapfen 86 liegende Durchbrechung ib der Werkplatte i eingreift.
  • Bei Betätigung des Abstellhebels 8 durch Herabdrücken des Abstellknopfes 9, dessen Stößel 9a auf dem Abstellhebel 8 aufsteht, wird der Abstellhebel (Fig. i der Zeichnung zugrunde gelegt) gegen den Uhrzeiger gesch-,ven'kt, bis der Zusammengriff der Abstellhebelnase 8e mit,der Klinke 7 hergestellt ist. Eine entsprechende Schwenkung, wenn auch mit erheblich kürzerem Radius, will der Federarm 8c ausführen und muß sich dabei, weil sein Ende 8d an der Kante der Durchbrechung ib zur Anlage 'kommt, durchbiegen und auch etwas in sich verdrehen. Obgleich der für denAbstellhebel 8 üblicherweise verwendete Werkstoff keine besonders guten Elastizitätseigenschaften besitzt und zu besitzen braucht, ist es doch möglich, den Federarm 8c so dünn und lang auszuführen, daß eine völlig ausreichende Federung gewährleistet ist, wenn nur der Arm 8c in genügend geringem Abstand von der Schwenkachse,des Abstellhebels verläuft.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform kann auch, obgleich sie als die vorteilhafteste zu gelten hat, abgeändert werden derart, daß der Federarm in einer anderen Richtung als der parallel zur Schwenkachse verläuft. Denkbar wäre z. B., den Federarm so anzuschneiden, d.aß er parallel zu den Werkplatten verläuft, ,dann vorzugsweise zum freien Hebelende 8d hin gerichtet, da neben diesem beim Ausstanmen ohnedies Material abfällt, das einen Federarm abgeben könnte. Es wäre schließlich auch denkbar, die Schwenkachse des Abstellhebels selbst als Drehstabfeder auszubilden, wobei dann die Durehbrechungen ja und 2a entsprechend gestaltet wenden müßten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Abstellvorrichtung für Weckeruhren mit einem unter der Einwirkung einer Rückholfeder stehenden Abstellhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder ein mit dem Abstellhebel aus einem Stück bestehender, auf Biegung und/oder Drehung beanspruchter Stab ist.
  2. 2. A.bstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab parallel zur Drehachse des Abstellhebels verläuft.
  3. 3. Abstellvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Abstellhebel zwischen zwei Werkplatten schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den in an sich bekannter Weise aus Blech gestanzten Abstellhebel (8) dicht bei dem einen Lagerzapfen (8a) ein dünner Federarm (8e) angeschnitten ist, der mit seinem freien Ende (8d) dicht neben der Lageröffnung (1a) für .den anderen Lagerzapfen (8b) in der betreffenden Werkplatte (ib) festgelegt ist.
DEJ2971A 1950-10-01 1950-10-01 Abstellvorrichtung fuer Weckeruhren Expired DE870525C (de)

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DE (1) DE870525C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960349C (de) * 1952-10-21 1957-03-21 Heinrich Sixt Weckerabstellvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960349C (de) * 1952-10-21 1957-03-21 Heinrich Sixt Weckerabstellvorrichtung

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