DE2622089C2 - Skibremse - Google Patents
SkibremseInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/065—Anti-crossing devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/102—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus dem DE-GM 75 01 378 bekannten Skibremse dieser Art ist die Feder eine Blattfeder, die mit
einem Abschnitt unter der Halterung auf der Skioberseite festgeklemmt ist. Unter dem Abschnitt liegt eine
weitere, kürzere vorgespannte Blattfeder, die die schräg nach oben wegstrebende Abwinklung der ersten Blattfeder
von der Skioberseite nach oben belastet. Die Abwinklung greift durch eine öffnung des Bügels und
drückt von unten gegen die Gleitfläche am Bügelquersteg. In diesem Bereich ist die Abwinklung mit einer
querverlaufenden Einbuchtung ausgestattet, die in der Bremsstellung der Skibremse eine Rastmulde für den
Quersteg des Bügels bildet. Beim Verschwenken des Bügels in die Bereitschaftsstellung tritt der Quersteg des
Bügels aus der Rastvertiefung aus und gleitet auf der Oberseite der Abwinklung, bis der Bügel schließlich nahe
der Skioberseite liegt. Beim Abheben des Skischuhs drückt die Abwinklung der ersten Blattfeder mit Hilfe
der zweiten Blattfeder den Bügel in die Bremsstellung, in der sein Quersteg wiederum in der Rastvertiefung
liegt Konstruktionsbedingt läßt sich nur eine schwache Aufstellkraft für den Bügel der Skibremse erreichen.
Die Gefahr, daß sich Schneereste oder Verschmutzungen unterhalb der breiten und langen, ersten Blattfeder
festsetzen und die Funktion der Skibremse beeinträchtigen, ist groß. Besonders ungünstig ist, daß die Kraft der
Blattfeder in der Bereitschaftsstellung der Skibremse am größten ist, da dann der Hebelarm des Angriffspunktes
der Blattfeder am Bügel am größten ist Dip Kraft mit der der Bügel dann auf den Skistiefel einwirkt, ist
unzweckmäßig groß.
Bei einer aus der DE-OS 20 09 762 bekannten Skibremse ist an der skifesten Achse des Bügels eine Torsionsfeder
angeordnet, die den Bügel in Richtung auf die
Bremsstellung zu belastet Die Torsionsfeder bedingt eine relativ große Bauhöhe im Bereich der skifesten
Achse des Bügels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art zu schaffen, bei der trotz platzsparender und funktionssicherer Ausbildung in der Bereitschaftsstellung der Skibremse eine geringe Belastung des Skistiefels
durch die Aufstellkraft erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Bei dieser Ausbildung ist in der Berekschaftsstellung
der Skibremse der am Bügel wirksame Hebelarm der Abwinklung am kleinsten, so daß auch die Kraft, mit der
der Skistiefel den Bügel an der Skioberseite hält verhältnismäßig Idein ist Hingegen wirkt die von der Abwinklung
auf den Bügel ausgeübte Kraft in der Bremsstellung mit einem deutlich größeren Hebelarm, was zu
einer wünschenswert großen Haltekraft der Skibremse in der Bremsstellung führt Dank der Ausbildung der
Feder aus einem Federdraht ergibt sich ein platzsparender Aufbau. Die Skibremse ist funktionssicher, da
Schnee und Verschmutzungen die Wirkung der Abwinklung nicht in nennenswertein Maß zu beeinträchtigen
vermögen.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Skibremse in Skilängsrichtung und bei in der Bremsstellung stehendem Bügel, und
F i g. 2 eine zugehörige Seitenansicht der Skibremse von F i g. 1, wobei der Bügel nur angedeutet ist.
5C- Auf einem Ski 1 ist eine Skibremse für den vom Skischuh gelösten Ski angebracht. Die Skibremse weist einen
Bügel 23 mit Bremsdornen 24 auf, wobei der Bügel 2j um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsachse
und oberhalb der Skioberseite liegende, skifeste Achse 26 verschwenkbar ist Zu diesem Zweck ist
an dem Quersteg des Bügels 23 eine Scharnierplatte 25 befestigt, die einerseits an der Achse 26 angelenkt ist,
und andererseits eine schräg ausgeklinkte Zunge besitzt, die zur Begrenzung des Schwenkweges des Bügels
23 in der Bremsstellung (F i g. 1 und 2) auf der Skioberseite aufsteht. Auf dem Ski ist eine Halterung 27 befestigt,
in der eine aus einem Federstahldraht gebogene Feder 28 festgelegt ist. Die Feder 28 ist in einer Draufsicht
auf die Skioberseite U-förmig. Ihre freien U-Schenkelenden sind zu Abwinklungen 29, 29' gebogen,
die in der Seitenansicht von F i g. 2 von der Skioberseite schräg zur Scharnierplatte 25 und gleichzeitig in einer
Ansicht in Skilängsrichtung (Fig. 1) zur Skilängsmitte
hin geneigt sind. Die freien Enden der Abwinklungen 29, 29' sind schwach aufgebogen. Die Scharnierplatte 25
bildet eine Gleitfläche für die Abwinklungen 29,29'. Der annähernd in Skilängsrichtung verlaufende und in der
Halterung 27 festgelegte Federabschnitt der Feder 28 ist von der Halterung derart festgelegt, daß er tordierbar
ist, ohne sich in Richtung zur Skimitte hin oder von der Skioberseite wegbewegen zu können.
Beim Verschwenken des Bügels 23 durch einen aufgesetzten Skischuh aus der gezeigten Bremsstellung in
eine Bereitschaftsstellung, in der der Bügel 23 auf der Halterung 27 und die seitlichen Bremsflügel 24 oberhalb
der Skioberseite zu liegen kommen, werden die Abwinklungen 29,29' zur Skimitte hin verschwenkt, bis sie
annähernd auf der Skioberseite aufliegen. Der in der Halterung 27 festgelegte Federabschnitt, der an sich wie
eine Kurbel ausgebildet ist, wird dabei tordiert. Durch
diese Torsion haben die Abwinklungen 29,29' die Tendenz,
ihre in den F i g. 1 und 2 gezeigte Lage wieder einzunehmen, so daß sie den Bügel 23 mit einer Auf stellkraft
belasten. Da beim Verschwenken der Abwinklungen 28,2S' jedoch ihr Kraftangriffspunkt an der Gleitfläche
der Scharnierplatte 25 zur Achse 26 hingi'rückt ist,
wo er mit einem kleinen Hebelarm wirkt, ist in der Bereitschaftsstellung
die am Skischuh wirksame Aufstellkraft des Bügels gering. Hingegen ist in der Bremsstellung,
in der der Angriffspunkt der Abwinklungen an der Scharnierplatte 25 den größten Hebelarm in bezug auf
die Achse 26 hat, die Kraft, die den Bügel in der Bremsstellung
hält, am größten, vorausgesetzt, die Abwinklungen 29,29' haben eine federnde Vorspannung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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50
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65
Claims (4)
1. Skibremse für einen vom Skischuh gelösten Ski mit einem um eine im wesentlichen im rechten Winkel
zur Skilängsachse und oberhalb der Skioberseite liegende skifeste Achse gegen die Kraft einer Feder
aus einer Bremsstellung in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbaren Bügel mit wenigstens einem seitlichen
Bremsfiügel, wobei die Feder mit einem annähernd in Skilängsrichtung verlaufenden Federabschnitt in einer skifesten Halterung auf dem Ski festgelegt
ist und zumindest eine Abwinklung aufweist, die in der Bremsstellung des Bügels von der Skioberseite
weg und in Skilängsrichtung schräg nach oben ragt und an einer Gleitfläche des Bügels anliegt, mit
der beim Verschwenken des Bügels in die Bereitschaftsstellung die Abwinklung relativ zum Federabschnitt
unter Gleiten an der Gleitfläche gegen die Skiobersei.te hinpreßbar ist, dadurch gekennz
e i c h π et. daß die Abwinklung (29, 29') der aus einem Federdraht gebildeten Feder zusätzlich quer
zur Skilängsrichtung schräg geneigt ist, derart, daß
die Abwinklung beim Verschwenken des Bügels (23) in die Bereitschaftsstellung unter Tordieren des kurbelartig
ausgebildeten Federabschnitts (28) in der Halterung (27) entlang der Gititfläche quer zur Skilängsrichtung
verschwenkt wird.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (28) U-förmig gebogen
und an jedem U-Schenkelende mit einer Abwinklung (29,29') versehen ist.
3. Skibremse nach iien Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, deß beide Abwinklungen (29, 29') zur Skimitte hin geneigt sine
4. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügei
(23) mittels einer an einem Bügelquersteg befestigten Scharnierplatte (25) um die Schwenkachse (26)
schwenkbar ist, und daß die den Abwinklungen (29, 29') zugewandte Seite der Scharnierplatte die Gleitfläche
für die Abwinklung bildet
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